Die Grielächer gedachten am 29. Februar 2020 auf dem Karl-Berbuer-Platz, den 5. Todestag ihres Ehrenpräsidenten und Nestor des Festkomitees Kölner Karnevals, Hans Bauhoff.
Warum auf dem Karl-Berbuer-Platz? Hans Bauhoff hat sein ganzes Leben lang in der Südstadt gewohnt. In seiner Eigenschaft als Vizepräsident des Festkomitees Kölner Karneval hielt er 1983 bei der Einweihung des Platzes die Festrede. Er regte dabei den Bau eines Denkmals an. Dies wurde vom FK Ehrenpräsidenten Ferdi Leisten aufgegriffen. Man bildete ein Kuratorium, dem unter anderem Hans Bauhoff und auch Ludwig Sebus angehörten. Ein Wettbewerb wurde ausgeschrieben und unter 14 eingesandten Entwürfen wurde das Modell von Bonifatius Stirnberg ausgewählt. 1987 wurde dann der Karl-Berbuer-Brunnen eingeweiht. Die Grielächer mit ihrem Präsidenten Hans Bauhoff waren verantwortlich für die Organisation.
V.l.n.r.:. drei Grielächer des Jahres – Ludwig Sebus (2006), Msgr. Robert Kleine (2018), Gerd Rück (2011)
Zum 5. Todestag von Hans Bauhoff versammelten sich zu einer Feierstunde die Grielächer und alte Weggefährten von ihm. Präsident Rudi Schetzke moderiete die Feier. Das Tambourcorps Rheingold Efferen spielte musikalisch auf. Danach erzählte Ludwig Sebus eine kleine Anekdote aus der Zeit, wo die Sitzungen noch im Radio übertragen wurden. Dom- und Stadtdechant Msgr. Robert Kleine fand die entsprechenden religiösen Gedanken zum Verstorbenen. Grielächer-Freund Manfred Krombach intonierte dann auf seiner Trompete einige Stücke, so unter anderem den Grielächer-Marsch.
Quelle und Foto/s: KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.
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