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Beiträge vom 23.01.2017-27.01.2017


Freitag, 27. Januar 2017

Nach dem Vorprogramm von und mit Star- und Solotrompeter Lutz Kneip und seiner einzigartigen Lasershow, öffnete sich der Vorhang zum Fest der Schwarzen Kunst mit dem Aufmarsch der EhrenGarde der Stadt Köln, mit dem der Elferrat unter Leitung von Wolfgang Acht als Sitzungspräsident das Podium erreichte. Sodann präsentierten sich die über 150 EhrenGardisten mit ihren Musikstücken durch den Regimentsspielmannszug und die Tänze ihres Tanzpaares Anna-Sophia Sahm und Tobias Hönerbach, die hierbei durch die Kadetten des Tanzkorps verstärkt wurden. Gerade Gäste aus dem Süden oder Norden Deutschlands sind hiervon immer wieder beeindruckt und nehmen die Erinnerung gerne mit nach Hause. Aber auch die lange Liste der Ehrengäste, wie Große Kölner-Literat Walter Laschet verriet, der heute mit Ehefrau Margot für den reibungslosen Ablauf sorgte, ist immer wieder überrascht von der facettenreichen Vielfalt des Kölner Karnevals.

Außerdem stellten „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, die „Räuber“, das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, wie auch Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, die „Höhner“ und „Blötschkopp“ Marc Metzger, die Narretei der Domstadt wieder in den Mittelpunkt der Welt. Hierauf folgten vor der After-Show-Party im Foyer des Theaters am Tanzbrunnen, mit den musikalischen Auftritten von „Domstürmern“, „Kasalla“ und „Paveiern“ ein buntes Bild des närrischen Kölner Spektrums, welches nur noch durch den Besuch des Kölner Dreigestirns getoppt werden konnte.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Freitag, 27. Januar 2017
KNZ lieferte zur Großen Kostümsitzzung mit Damen farbenprächtige Programm ab

-hgj/nj- Wie bei ihrer Mädchersitzung am 15. Januar 2017, kündigte die Kölner Narren-Zunft (KNZ) „ihr Dreigestirn“ auch heute Abend wieder mit „Hells Bells“ und Highway to Hell“ an. Nachdem die KNZ nach der Mädchersitzung den Herrnfrühschoppen im Mercure Hotel Severinsstraße und zeitgleich den Damenfrühschoppen im Hotel im Wasserturm erfolgreich gefeiert hatten, sonnten sich ihre Mitglieder Stefan Jung, Andreas Bulich und Stefan Knepper als amtierendes Kölner Dreigestirn wiedereinmal für wenige Minuten im Rampenlicht ihrer Gesellschaft, die zur Großen Kostümsitzung mit Damen in den Kristallsaal der koelnmesse eingeladen hatte.

Fast wäre nicht zu einem Besuch der närrischen Tollitäten gekommen, da Jens Andersen als Literat der KNZ, bei seiner Anfrage vor zwei Jahren vom Protokoll des Festkomitees kein grünes Licht für den Besuch des Kölner Dreigestirns bekommen hatte. Hier blieb Jens Andersen hartnäckig und erklärte den Vertretern aus dem Maarweg, daß die Große Kostümsitzung mit Damen ohne den Besuch des Dreigestirns den Gästen nicht zumutbar wäre. Zu diesem Zeitpunkt wußte weder die Gesellschaft selbst noch irgendjemand vom Festkomitee, welche Kölner Karnevalsgesellschaft den Zuschlag für die Gestellung des Trifoliums 2017 bekommen konnte. Zudem hatte sich die KNZ zum damaligen Zeitpunkt auch noch nicht zur Gestellung von Prinz, Bauer und Jungfrau beworben, wie von Pressesprecher Stefen Küpper zu erfahren war.

Freitag, 27. Januar 2017

Letztendlich, ist der Start in einen phänomenalen Abend mit eigenem Dreigestirn dem Literaten zu verdanken, der „Prinz Stefan I.“, „Bauer Andreas“ und „Jungfrau Stefanie“, gleich zum Beginn der Kostümsitzung auf die Reise in den Saal schickte die hier frenetisch gefeiert wurden. Als erinnerungswürdiges Geschenk an ihren heutigen Besuch, überreichte Bannerhär (Präsident“ Thomas Brauckmann, allen dreien die Tagesausgaben des Kölner Stadtanzeigers die am Tag ihrer Geburt erschienen waren. Musikalisch weiter stimmten nach dem Besuch von Kölns närrischsten Repräsentanten, die „Höhner“ das Publikum mit ihren Song ein, bevor Marc Metzger in seiner Type als „Dä Blötschkopp“, als erster Redner auf der Bühne stand und stehende Ovationen für seinen Vortrag bekam. Mit den „Bläck Fööss“ gehörte auch wieder die Mutter aller Bands zum erstklassigen Programm der Kostümsitzung mit Damen, die allerdings durch Frontmann Mirko Bäumer verjüngt, erstmals bei dieser Veranstaltung der KNZ auf deren karnevalistischen Brettern standen. Sodann gehörte die Bühne dem Nachwuchs der KNZ, bei dem die über dreißig „Pänz“ der Kinder- und Jugendtanzgruppe nicht ohne Zugabe den Saal verlassen durften. Hiernach holten die Kinder und Jugendlichen ihren Elferrat und die Gäste mit ins Foyer, da der Pausengong den Gästen eine Verschnaufpause angekündigt hatte.

Mit Guido Cantz, als „Der Mann für alle Fälle“ und den rockigen Klassikern von „Brings“ startete Thomas Brauckmann die zweite Abteilung, wobei die Künstler auf Wunsch des Publikums nicht ohne Zugaben aus ihren Verpflichtungen entlassen wurden. Tänzerische Höchstleistungen erlebte das feierwütige Auditorium mit den „Kölner Rheinveilchen“, die in dieser Session letztmalig mit ihrer Marie und Cheftänzerin Ilka Strenge gewagte Akrobatik zeigten. Quirlig jeck wurde es danach mit dem Einzug der Brass- und Marchingband „Querbeat“, die seit Jahren durch ihren einzigartigen Sound Publikumslieblinge im Kölner Karneval und darüber hinaus sind. Vor der großartigen und zudem bis in die Nacht anhaltenden Nachsitzungsfeier in den Räumen des Kristallsaals, begeisterten mit taffen Sprüchen und Geschichten des schülerischen Alltags Martin Schopps „Rednerschule“ ) und die „Klüngelköpp“, welche wieder neben ihren Hits die ins Ohr gehen ihre 1A Percussion-Nummer ablieferten und hiermit Stürme der Begeisterung bei den kostümierten Jecken im restlos ausverkauften Saal der koelnmesse auslösten.

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Freitag, 27. Januar 2017
Alt-Severin begrüßte zur „Winzersitzung – ne blau-rude Ovend för Häre“ 200 Männer

-hgj/nj- Zur „Winzersitzung – ne blau-rude Ovend för Häre“ im 6 x 11. Jubiläumsjahr begrüßte Hans Jürgen Schmitz als Präsident, 1. Vorsitzender und Sitzungsleiter in Personalunion rund 200 Herren in der Wolkenburg, bei der nur Künstler aus Köln und der näheren Umgebung die Männer begeistern sollten. Seine Begrüßung nach dem gemeinsamen Essen, das bei der K.G. Alt-Severin immer dem Abend vorausgeht, konnte Hans Jürgen Schmitz die Worte etwas weiter fasen, da die EhrenGarde der Stadt Köln noch nicht eingetroffen war, wodurch sich das gesamte Programm mit deren musikalisch-tänzerischer Aufzug um einige Minuten nach hinten verschob.

Pünktlich zu den letzten Begrüßungen der Ehrengäste (unter anderem Walter Heinen – Fleischersänger Köln, Ralf Jaskula und Klaus Salzsieder – Lyskircher Junge sowie die Herren der „Medienklaafer“ des Pressesprecherstammtisches Kölner Karnevalsgesellschaften), war es dann soweit, daß das Korps der EhrenGarde unter den Klängen ihres Regimentsspielmannszuges in Festsaal des ehemaligen Kloster an St. Mauritius das sich seit 1141 als Kloster Benediktinerinnen der Nonnen von Rolandswerth hier befand, einzog.

Freitag, 27. Januar 2017

Aus beiden Richtungen verschoß die EhrenGarde ihr närrisches Programm, da der Musikzug nicht aufs Podium paßte und somit am Saaleingang am Ende des prächtigen Saales schmissig ihre kölsche Tön spielte. Das Majorat mit Kadetten und Tanzpaar auf dem Podium, holte mit ihrer närrischen Präsentation die Herren von den Stühlen. Abmarsch für die Gardisten vom jrön-jäle Korps, so daß jetzt Augen und Ohren auf „Dä Nubbel“ Michael Hehn gerichtet waren.

Mit weitern kleineren und großen Karnevalisten des Kölner Karnevals, verlief die „Winzersitzung för Häre“ wie im Flug und wurde wie man hört, nach „Harry un Achim“ (Harald „Harry“ Quast und Achim Schall), der Tanzgruppe von Alt Severin den „Winzern und Winzerinnen vun d´r Bottmüll‘“, sowie Martin Schopps „Rednerschule“, „Funky Marys und den Damen der Tanzgruppe „Dancing Diamonds“ nach einigen Absackern erst weit nach Mitternacht beendet.

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Freitag, 27. Januar 2017
G.M.K.G. startet mit herrenlastigen Programm ins Wochenende

-hgj/nj- Bei der G.M.K.G. (Große Mülheim Karnevals-Gesellschaft) starteten viele Männer Kölns und aus dem Umland ihr wohlverdientes Wochenende mit der Herrensitzung. „Wir sind bis aufs Gepäcknetz oberhalb des Saales der Mülheimer Stadthalle ausverkauft“, konnte Pressesprecher Herry Erschfeld glücklich berichten.

Zusammen mit Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs, Michael Pohl (Kölner Ex-Prinz der Session 2002) und den üblichen Verdächtigen, feierte und genoß man den Abend im bunt illuminierten Saal op d´r schäl Sick, der nach der Begrüßung durch G.M.K.G.-Präsident Hans Wirtz durch Tenor Norbert Conrads mit kölschen Klassikern eröffnet wurde. Hieran standen die Tänzerinnen und Tänzer der eigenen Tanzcorps „Rheinmatrosen“ auf dem Podium, denen man bei der ein oder anderen waghalsigen Nummer nicht zuschauen mochte. Denn neben perfekten Schritten, gehören Würfe, Salti und der Windmühle, die ebenso zum Programm gehören, wie die drehenden Tanzmatrosen, die ihr „Danälche“ (Marie) Patricia Baur nur wenige Millimeter über dem Boden mehrfach drehen und sie über ihren Köpfen von der Brücke wieder in Bodennähe bringen. Einzigartig im Kölner Karneval und sicherlich auch darüber hinaus.

Freitag, 27. Januar 2017

Einen erstklassigen Vortrag muß man auch Klaus Rupprecht bescheinigen, der als Bauchredner („Klaus und Willi“ ) genau die Sprüche parat hatte, die die Herren hören wollten. So fällt die vom Festkomitee geplante 1. Vegetarische Sitzung im nächsten Jahr aus, weil dort die „Höhner“, die „Kammerkätzchen“ und der „Metzger“ („Blötschkopp“ Marc Metzger) nicht auftreten dürfen. Auch das Kölner Dreigestirn wäre nicht dabei, da der Prinz Fasanenfedern an der Mütze trägt und der Bauer Pfauenfedern am Hut hat. Letztendlich darf auch die Jungfrau nicht erscheinen, „der hat ja Eier in der …“, wie es „Willi“ ummalte.

Mit den Hit von „Kasalla“ weiter im Text vor „“Ne kölsche Schutzmann“ Jupp Menth, der hier alles Sympathien der Welt bekam, „Kuhl un de Gäng“, wie auch Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ). Vor de Pause begeisterten die „Paveier“ mit ihrem Repertoire und „Leev Marie“, bevor „Knacki“ Deuser (Klaus-Jürgen Deuser) vor der Euskirchener Showtanzgruppe „High Energy“ und den „Räubern“ als einziger Comedian auftrat. Mit diesem typischen herrenlastigen Programm punktete die G.M.K.G. auf ganzer Linie, dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Literat Michael Baur und seinen Vorstandskollegen.

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Donnerstag, 26. Januar 2017
Gelungenes Da capo zur Mädchensitzung der Große Allgemeine und des Treuen Husars

-hgj/nj- Ihr karnevalistische Debüt der gemeinsamen Mädchensitzung die beiden bekannten und beliebten Kölner Gesellschaften, Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft und KG Treuer Husar Blau-Gelb im vergangenen Jahr und feierten heute Abend dank, der „Pänz“ der beiden Tanzgruppen als Ideengeber und Vermittler weiter. Aufgrund der guten „Connections“ der Tanzgruppen, ihrer Trainer und Betreuer, traf man sich im Laufe des vergangenen Jahres und erarbeitete das Konzept der gemeinsamen Mädchensitzung, wobei jeder bestimmte Aufgaben erhielt, bei der sich so mansche Idee wie der Flönzorden für die Künstler entwickelte.

Wenn die „Pänz“ die beiden Gesellschaften zusammengeführt haben, das Motto „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“, die Kinder Kölns in den Vordergrund stellt, dann konnte man die Sitzung in einer männerfreien Zone auch nur durch die „GA Flöhe“ und die „Husaren-Pänz“ tänzerisch eröffnen lassen.

Donnerstag, 26. Januar 2017

Mit dem Zwölferrat holte man die Kinder mit auf die Bühne im Festsaal der Kölner Hofburg, die bestens vorbereitet sich abwechselnd tänzerisch zeigten, womit sie Begeisterungsstürme beim Publikum auslösten. Während Markus Simonian als Treuer Husar-Präsident den Kindern der Großen Allgemeine dankte, würdigte Alex Ommer die tänzerischen Leistungen des „Husaren-Pänz“, die dem Auditorium noch ihren geforderten Zugaben ablieferten und vor Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ bejubelt wurden.

Für den reibungslosen Ablauf der rot-grün-blau-gelben Mädchensitzung im Pullman Cologne sorgten die beiden Literaten Dirk Lüssem (Treuer Husar) und Marion Weis (Große Allgemeine), die nach Guido Cantz, das Korps der KG Treuer Husar mit Musik und Tänzen, sowie die „Paveier“ mit „Leev Marie“, „Heimat es“ und „Ich han de Musik bestellt“ auf die Bühne holten. Im Anschluß an Comedian Pape und der Audienz von „Prinz Stefan I.“, „Bauer Andreas“ sowie „Jungfrau Stefanie“ als amtierendes Kölner Dreigestirn, begeisterten Bernd Stelter als „Werbefachmann“ sowie die „Boore“ mit ihren Liedern „Danze dun ich nur met Dir“, „Häs Du de Zäng in de Häng“ und „Gut, daß Du kein Engel bist“. Als absoluten Höhepunkte des Mädchensitzungsabends muß man den Auftritt der StattGarde Colonia Ahoj ansehen, die mit Brücke (Vorstand), Bordkapelle, Shanty-Chor und vor allem ihrem Tanzkorps als vorletzte Programmnummer vor „cat ballou“ und ihren Hits und i proppevollem Saal begeisterten.

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Donnerstag, 26. Januar 2017
Gemütlicher Häreovend der Großen Kölner mit Hämmchen und abgerundeten Programm

-hgj/nj- 259 Herren und ein Dame, nämlich Angela Kanya-Stausberg als Pressesprecherin, hatten sich im Marsiliussaal des ehrwürdigen Gürzenichs versammelt, da heute Abend der Häreovend der Große Kölner Karnevalsgesellschaft im Narrenfahrplan der Gesellschaft stand. Wie Ludwig Sebus (91) als Grand Senior des Kölner Karnevals und Liedgutes, hatten sich Abordnungen des rheinischen Karnevals angemeldet, die gerne Gast der Gesellschaft beim Herrenabend sind.

Mit dabei die Präsidenten Wolfgang Acht (Fest der Schwarzen Zunft), Henry Jahn (Flittarder KG) sowie aus dem närrischen Ausland, die Herren des Öcher Stroms, der Poahlbrüder Recklinghausen, der Narrenzunft Pumpestich aus Eschweiler und der Großen Recklinghauser KG.

Donnerstag, 26. Januar 2017

Mit dem Auftritt der Blauen Jungs, der KG Lövenicher Neustädter, gelang tänzerisch der perfekte Einstieg ins Programm, bei dem Präsident Dr. Joachim Wüst den Seemanns-Boogie mittanzen mußte und sodann zum „Ehren-Boogie-Tänzer“ ernannt wurde. Statt einer Bütt, nahm Ralf Knoblich einen Stuhl mit aufs Parkett, um von hier seinen Vortrag als „Dä Knubbelich vum Klingelpütz“ aus erhöhter Position vortragen zu können und erntete für seinen närrischen Beitrag stehende Ovationen.

Zur Stärkung der Herren, kredenzte das Küchenteam der Gürzenich-Gastronomie den Herren lecker Hämmchen und frisches Kölsch vom Faß, daß traditionell zu den Höreovenden der Große Kölner gehört. Während des Abends standen zudem einige Ehrungen an. So Wurde Lutz Wünnemann zum Ehrensenator ernannt, Haus- und Hoffotograf Dirk Foerger ehrte die präsidiale Doppelsspitze Stefan Benscheid und Dr. Jochaim Wüst mit dem Verdienstorden in Silber. Aus den Händen von Dr. Joachim Wüst, der hierzu in sein Ehrenamt als Vizepräsident des Festkomitees wechselte, empfing Erich Klinkhammer für seine Meriten im Kölner Karneval und der Großen Kölner den Verdienstorden in Gold, bevor das Programm mit Michael Hehn als „Dä Nubbel“, dem Spiel op d´r Flitsch mit J.P. Weber (Jörg-Paul Weber), „Sitzungspräsident“ Volker Weiniger und zum Schluß mit dem musikalischen Auftritt der „Rockmariechen“ spät am Abend heiter endete.

Quelle (Text): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos)<: „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Andreas Klein/koelsche-fastelovend.de
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Donnerstag, 26. Januar 2017
Blaue Funken begeisterten bei Mädchensitzung im Gürzenich jung und alt

-hgj/nj- Mit einem bunt heiteren Bild präsentierten sich die Blauen Funken bei ihrer Mädchensitzung, die heute Nachmittag im Gürzenich über die Bühne ging. Dies gilt sowohl für die auftretenden Künstler, wie auch den Elferrat, der von Anbeginn bis nach dem Finale nach 20.00 Uhr in einer extremguten Laune war und sich von ihrem Sitzungspräsidenten Björn Griesemann leiten ließ.

Hierzu gehörten auch wieder Corinna Hambach und Nicolas Bennerscheid, die seit drei Jahren für die Kölner Funkern Artillerie blau weiß tanzen und egal wo sie hinkommen und Auftreten, in der Gunst des närrischen Publikums liegen und auch heute wieder während der Sitzung die optischen Leckerbissen des Elferrates wie auch auf der Bühne im großen Saal waren. Zusammen mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe der zog Björn Griesemann, das Tanzpaar und die Elferräte auf Podium, die dann sofort loslegten. Die kleinen Mariechen und Artillerietänzer eroberten sich in Windeseile die Herzen der über 1.300 Mädchen mit ihren Darbietungen, mit denen sie die Großen des Tanzkorps in nichts nachstehen.

Donnerstag, 26. Januar 2017

In seine Begrüßung ließ Björn Griesemann auch den Dank an die blau-weißen „Pänz“ einfließen, die sich nach ihrer Zugabe verabschiedeten, damit das von Programmgestalter Gerd Wodarczek zusammengestellte Programm Fahrt aufnehmen konnte. Hierbei begeisterten bis zur Pause die Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“ mit ihren Texten, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, und die Domstürmer, die hierbei den Elferrat aus ihrem Gestühl aufs Podium holten. Nach Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ und den Hits von „Kasalla“, lud der Sitzungspräsident der Blauen Funken die Damen ein, sich in der Pause für die zweite Abteilung fit zu machen.

Im Anschluß an dem Start mit den Hits der „Höhner“, gehörte die breite Bühne Marc Metzger („Ne Blötschkopp“ ), der wieder von links nach rechts und umgekehrt wandelte, da wieder irgendwer ausgegangen war, seine taffen Sprüche nicht verstand, oder zu spät in des Saal kam. Nach dieser Paradenummer im Kölner Karneval, besuchte das Kölner Dreigestirn die blau-weiße Mädchensitzung und steckte die Damen mit ihrem Auftritt und ihrem Krätzchen endgültig mit dem „Bazillus Carnevalis“ an. Mit Jubelstürmen empfingen die raderdollen und in einer einzigartigen Stimmung befindlichen „Wiever“, die fünf Jungs von Brings, die mit alten und neuen Kompostionen abräumten, wodurch das Korps der Blauen Funken über eine viertel Stunde später als geplant zum Finale auf die Bühne kam. Dem einen oder anderen Blauen Funken paßte diese Gelegenheit sehr, da man „direktemang“ nach der Arbeit von Büro oder Laden ins Kölns guter Stube geeilt war und hier bei einem kleine Kölsch einwenig auftanken konnte. Mit Tschingderassabum
und den Klängen ihres Marsches, zogen die über 150 Mann mit ihrer Marie Corinna Hambach ein und lieferten ihren Tänzen und ihrem musikalischen Medley dem weiblichen Gästen ein phantastisches Schlußbild nach der gelungenen Mädchensitzung 2017.

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Donnerstag, 26. Januar 2017

Donnerstag, 26. Januar 2017

Montag, 23. Januar 2017
Prinzen-Garde Köln bot Ehrengästen einen einzigartigen Jubiläumskommers zum 111. Geburtstag

-hgj/nj- Im Mittelpunkt der diesjährigen Session steht die Erfolgsgeschichte der Prinzen-Garde Köln, welche in dieser Kampagne ihren 111jährigen Geburtstag feiert. Anläßlich des einmaligen Bestehens der am 16. Dezember 1905 gegründeten weiß-rotem Korpsgesellschaft – die ihren ersten Auftritt nach Silvester im Jahre 1906 hatte -, fand heute Abend ein großartiger Jubiläumskommers im weiß und rot illuminierten Gürzenich statt. Beim Einlaß in die Festhalle im Erdgeschoßfoyer des im 15. Jahrhunderts im Zentrum der Kölner Altstadt erbauten Hauses, ließ die Prinzen-Garde ihre Ehrengäste fotografgisch verewigen und wünschte jedem einen unterhaltsamen und unvergeßlichen Abend.

Musikalisch umrahmt mit sanften Saxophon- und Kontrabassklängen sowie vier Stelzenläuferinnen in phantasievollen Kostümen und Uniformjacken des Jubilars der Gesellschaft gehörte ein Champagner-Empfang zum ersten Eindruck des Abend, bevor gegen 18.45 Uhr der Einlaß über die „Trepp vum ahle Jörzenich“ durchs Spalier von Prinzen-Gardisten folgte. Auf dem Podium der mittleren Etage zwischen Erdgeschoß- und Saalfoyer überreichten die Vorstandsmitglieder sowie die Herren des Aufsichtsrates der Prinzen-Garde die Jubiläumsspangen an die Gäste, die eigens für den Kommers geschaffen wurden.

Montag, 23. Januar 2017

Nachdem alle Gäste ihre Plätze an ihren Tischen eingenommen hatten, ertönten Fanfarenklänge, wonach der Prinzen-Garde-Vorstand zusammen mit Dino Massi ihre Willkommensgrüße ans Auditorium richteten. Hierbei erinnerte der Präsident der Prinzen-Garde Köln an die ehemaligen Präsidenten, welche in ihrer Eigenart die Geschicke der „Mählsäck“ geprägt haben und die Gesellschaft zu dem gemacht haben, wo man heute mit über 520 Mitgliedern ist. Insbesondere Carl Bormkessel als Gründungspräsident sei viel zu verdanken, da er zusammen mit 15 Mitstreitern das Korps aus der Taufe gehoben habe und bereits im ersten Jahr 1906 das Dreigestirn (Wilhelm Welsch „Prinz Willy II.“, Gustav Nolting „Bauer Gustav“ und Emil Mewes Jungfrau Emilia“ ) im Kölner Karneval stellen konnte. Hierzu lief im Hintergrund der närrischen Bühnendekoration auf einer Großbildleinwand eine Präsentation mit historischen Fotografien und Filmen, die im Laufe des Abends bei allen Auftritten und Beiträgen genutzt wurde.

Montag, 23. Januar 2017

Um nicht hungrig den Abend genießen zu müssen servierte das Begleitkorps des Kölner Karnevalsprinzen dann mit Kasseler, Salzkartoffeln und dicken Bohnen eine Mahlzeit, die ebenso zu Köln gehört, wie die Prinzen-Garde in den Kölner Karneval. Im Anschluß ans deftige Mahl, öffneten sich die Türen zwischen Foyer und dem Festsaal von Kölns guter Stube, wodurch zum klingenden Spiel des Prinzen-Garde-Marsches der Regimentsspielmannszug des sechstältesten Kölner Korps einzog, dem die Abordnungen mit Fahnen, Tanzpaaren, Offizieren und Gardisten der acht Korpsgesellschaften von der Roten Funken bis zum Treuen Husar entsprechend ihres Gründungsjahres folgten. Hiernach folgte das Korps der Kölner Prinzen-Garde, die mit den Tanzpaaren ein herrliches Bild auf der Bühne gaben.

Auf der Bühne angekommen, präsentierte die Jubiläumsgesellschaft ihren Gardetanz, bei dem Tina Brahm und Alexander Ritter im Vordergrund des Geschehens mit den tanzenden Gardisten standen. Sodann erklang eine vom Orchester Helmut Blödgen intonierte Ouvertüre, die hiermit auf Oberbürgermeisterin Henriette Reker überleitete. Hierzu begrüßte Dino Massi die erste Bürgerin der Domstadt und ließ sie von zwei Vorstandmitgliedern zum Podium geleiten. Umrahmt vom Vorstand würdigte Henriette Reker die Garde des Prinzen in ihren Glückwünschen der Kölner Bürgerschaft und des Rates unter anderem mit den Worten, „Vielen Dank für alles was Sie für unseren Fastelovend getan haben“ und das „die Prinzen-Garde nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken ist“, so OB Henriette Reker. Erstmals in der111jährigen Geschichte kam mit der amtierenden Oberbürgermeisterin eine Dame zu der Ehre, in einen Ehrendienstgrad aufgenommen zu werden. Hierzu übereichte Gustav Brünninghaus als 5. Vorstands- Mitglied nach kurzen und herzlichen aber prägnanten Worten durch Sitzungspräsident Markus Gottschalk und Dino Massi Kölns Oberbürgermeisterin eine prunkvolle Ehrenmütze, die ihr in einem 3 D-Rahmen überreicht wurde. Zudem verlaß Dino Massi die hierzugehörende Ernennungsurkunde zur Ehrenkommandantin, die Henriette Reker gerührt in Empfang nahm.

Montag, 23. Januar 2017

Hierauf folgte die karnevalistische Zeitreise der vergangenen 111 Jahre, in mehren Teilen. Die Zeit von 1906 bis zum Beginn des 2. Weltkrieges im Jahr 1939, betrachtete Marcus Gottschalk zusammen mit „Wicky“ Junggeburth, da bei als ehemalige Kölner Karnevalsprinzen ausgezeichnete Kenner der Geschichte und Szene des Karnevals der Domstadt sind. So ist „Wicky“ Junggeburth ambitionierter Sammlern von Schallplatten, Tonträgern und anderen närrischen Devotionalien und hat auch nach seinem Prinzenjahr in 1993 durch geschichtliches Wissen und seine Sammlung Maßstäbe im Kölschen Fastelovend gesetzt.

Montag, 23. Januar 2017

Marcus Gottschalk, der bereits im Kindesalter gegenüber seinen Eltern am Rosenmontagszugweg den Wunsch äußerte, in der Prinzen-Garde Mitglied und später einmal Prinz werden zu wollen, sind beide Wünsche in Erfüllung gegangen. So ist er nicht nur Schriftführer in der Gesellschaft, sondern stets bemüht das Archiv seiner Prinzen-Garde mit seinen Kameraden auf dem aktuellen Stand zu halten. Zudem ist er Mitglied im Vorstand des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 und ist hier fürs Ressort „Protokoll des Kölner Dreigestirns“ wichtiges Bindeglied und Berater der Trifolien.

Passend zur launigen Unterhaltung zu Entstehungsgeschichte des weiß-roten Korps der „Mählsäck“, startete man die Zeitreise mit dem durchs Orchester Helmut Blödgen intonierten Prinzen-Garde-Marsch, und glossierte neben dem karnevalistischen treiben unter den Türmen des altehrwürdigen Doms das Stadtleben der schönsten Metropole Deutschlands. Mit einem von „Klimpermännche“ (Thomas Cüpper), Claudia Engels und „King Size Dick“ (Hans Gans) vorgetragenen Potpourri der 1930er Jahre beendete die beiden Laudationes die „Zick“ zwischen 1906 und 1939.

Montag, 23. Januar 2017

Die karnevalistische Zeitreise der Prinzen-Garde wurde wie bei allen anderen Gesellschaften durch den fürchterlichen 2. Weltkrieg unterbrochen, so daß man erst nach der deutschen Kapitulation am 8. Mai 1945 sich nach den Kriegswirren wieder finden und neuorganisieren mußte. Mit der Entschuttung des Gürzenich nach dem Krieg, nahm der Karneval in Köln wieder rasch Fahrt aus, wobei auch die damaligen Prinzen-Gardisten sich neu formierten. Trotz Hungers und Wohnungsnot, prägte die Epoche nach 1939 Thomas Liessem, welcher ein nicht unumstrittener Karnevalist und Präsident des Kölner Karnevals war. Thomas Liessem behauptete immer, er sei nur in die NSDAP zum Schutz eingetreten welches später aber widerlegt wurde, daß der damalige verdienstvolle Präsident der Prinzen-Garde bereits 1931 Mitglied wurde, in einer Zeit in der es wie „Wicky“ Junggeburth formulierte die noch nicht nötig gewesen sei. Den Karneval zwischen 1945 bis in Jahr 1956 würdigte man hiernach mit einem Medley der 1950er Jahre, für die die Jubiläumsgesellschaft Thomas Cüpper, Claudia Engels und King Size Dick und das Orchester Helmut Blödgen gewinnen konnten.

Montag, 23. Januar 2017

Den Jahren 1956 bis 1981 folgten Gäste und Prinzen-Gardisten sodann, da Mark Metzger aufgrund der Erkrankung nicht anwesend sein konnte, die die Präsidenten Franz Pohl und Hans Becker geprägt. Insbesondere dem im vergangenen Jahr verstorbenen Ehrenpräsident Hans Becker hat man viel zu verdanken, da er das Korps über drei Jahrzehnte führte und ihm unter anderem die RTL-Fernsehsitzung über 13 Jahre anzuheften ist und die Garde des Prinzen in Deutschland weit bekannt gemacht hat. Im musikalischen Medley mit Karnevalsschlagern der 1970er Jahre standen Karl-Heinz „Charly“ Brand („Räuber“ ), Micky Brühl (Micky Brühl Band), Franz Martin „F.M.“ Willizil („KölschFraktion“ ), Ludwig Sebus und „King Size Dick“ auf der Bühne des Gardejubiläums.

Hiernach dankte Markus Ritterbach die Glückwünsche des Festkomitees. „111 Jahre Prinzen-Garde Köln bedeutet, seit 111 Jahren spielt ihr mit beim größten und wahrscheinlich allerschönsten Spiel was diese Stadt zu bieten hat, nämlich beim Kölner Karneval. Mit der Aufforderung für Dino Massi zu applaudieren den Markus Ritterbach mit den Worten „Ihr habt einen sehr feinen Präsidenten und Freund“ schloß der scheidende Festkomitee-Präsident und bat hierzu Dino Massi in die Mitte der Bühne.

Montag, 23. Januar 2017

Von 1981 bis 2006 reichte die nächste Epoche, in der die Garde als erstes Kölner Traditionskorps im Jahre 1989 die neuen Bundesländer und 1991 Dessau besuchte. 1996 marschierte die Prinzen-Garde mit Hans Beckers Husarenstreich durchs Brandenburger Tor, der die Busse anhalten ließ und seine Korpskameraden zum Marsch der Prinzen-Garde hindurch marschieren ließ. Zwischen 1992 und 2005 erhörte wie erwähnt die RTL-Fernsehsitzung unter Protest des Festkomitees zum Programm der Gesellschaft, in der Hans Becker sein närrisches Zepter an Heinz-Jürgen Palm weitergab und nach 3 x 11 Jahren den Weg für eine jüngere Generation frei machte. Aus dieser Zeit folgte mit „King Size Dick“, Claudia Engels, Marita Köllner („Et fussisch Julche“ ), Wicky Junggeburth sowie Bernd Stelter ein weiterer Potpourri kölsche Klassiker, bevor die EhrenGarde der Stadt Köln ihrem Schwesterkorps als Begleitkorps des Bauern und der Jungfrau durch ihren Präsidenten Hans-Georg Haumann gratulierte. Als Geburtstagsgeschenk hatte Hans-Georg Haumann mit seinem Vorstand silberne Becher für den Elferrat, sowie zwei silberne Flaschenkühler mit gravierter Widmung mitgebracht und witzelte, das man aus dem großen Bechern bei den Besuchen der EhrenGarde anstoße.

Montag, 23. Januar 2017

Ihren Präsidenten und das Korps überraschten sodann die zahlreichen via Leinwand übertragenen Glückwünsche aus aller Welt, mit denen Heidi Klum, Tom Gerhardt, „Prinz Poldi“, Toni Polster, Peter Stöger und Comedian „Dennis aus Hürth“ zum denkwürdigen Ereignis gratulierten. Mit der karnevalistischen Zeitreise zwischen 2007 bis heute unter der Ära der Präsidenten Heinz-Jürgen Palm, Kurt Stumpf und Dino Massi endete die unterhaltsamen Moderration zwischen „Wicky“ Junggeburth und Marcus Gottschalk, in der der Vorstand von elf auf fünf Personen verkleinert wurde. Als erste Kölner Karnevalsgesellschaft installierte die Prinzen-Garde einen eigenen Aufsichtsrat ein und etablierte zahlreiche neue Veranstaltungen, wie der „Prinzen Schwoof“, „Wiess un Rot em Zims“ und benannte letztjährig ihren Karnevalssamstagsball im Gürzenich mit dem klangvollen Namen „GardeDANZ“ um. Ein besonderer Dank galt Josef Lutter, der als Literat über dreißig Jahre alle Künstler des Kölner Karnevals zu den Veranstaltungen seiner Gesellschaft holte und leider 2015 plötzlich verstarb. In dieses Zeitfenster paßten die Hits, die von Karl-Heinz Brand, Mickey Brühl und Franck Reudenbach („Klüngelköpp“ ) gesungen wurden und mit einem „Bläck Fööss“-Special den einzigartigen Jubiläumskommers als Geburtstagsfeier im Finale Schlossen.

Quelle (Text und Fotos): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
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Montag, 23. Januar 2017
Spendenaktion des „Corps à la Köch“ gestartet

Kalker Kindermittagstisch e.V. hat Funken-Besuch

Da staunten die jungen Besucher des Kalker Kindermittagstisch, als sie heute Mittag (23. Januar 2017) von den beiden Köchen der Roten Funken mit Spaghetti Bolognese empfangen wurden. Dies war der Auftakt der Aktion „Mer koche för Pänz“, die die Köche der neun Traditionscorps des Kölner Karneval ins Leben gerufen haben. Den Anfang haben die Köche der Roten Funken gemacht – was konnte es da anderes geben, als ein leckeres Mittagessen „en rut un wieߓ?

Mitgeholfen haben natürlich auch viele fleißige Funkenfreunde, und besonders erwähnt seien die Karnevalsfreunde der Blau-Rote Funken Bad Breisig, die sich nicht nur durch diese Aktion angesprochen fühlten, sondern direkt auch mit helfenden Händen und sogar einem beträchtlichen Spendenbetrag beteiligen wollten! Sich selbst und anderen Freude bereiten und dabei Gutes tun, ist hier das Motto: „Es wurde auf unseren Veranstaltungen viel mehr Geld eingesammelt, als wir für den Einkauf benötigt haben. Deswegen können wir auch noch einen beträchtlichen Betrag in die Mittagstisch-Kasse spenden!“

„Em Hätze ne Funk“ – besser kann man’s kaum umsetzen
Die Aktion des Kreises „Korps à la Köch“ der 9 Traditionscorps Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V., Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V., EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V., KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V., Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr von 1903, Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln, Reiter-Korps „Jan von Werth“ e.V. Und Altstädter Köln 1922 e.V. wird bis Aschermittwoch von den Köchen aller Kölner Korpsgesellschaften fortgesetzt!

Quelle: https://www.facebook.com/RoteFunken/?fref=ts; (Foto): https://www.facebook.com/RoteFunken/photos/pcb.1456241277719230/1456208494389175/?type=3&theater