Sonntag, 11. Dezember 2011

Seit Jahren und Jahrzehnten ein unzertrennlich glückliches Paar: Harald Linnartz mit seiner Inge.

Die KG Löstige Paulaner freuen sich über eine überaus gelungene Veranstaltung. Erst nach Mitternacht gingen die Gäste hochzufrieden nach Hause. Höhepunkt des Abends war ein großer Zapfenstreich gegen 23.45 Uhr, den sich Harald Linnartz zu diesem Anlaß gewünscht hatte. Er wurde präsentiert vom Regimentsspielmannszug der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. unter der Leitung von Tambourmajor Hartmut Deutsch sowie vom Stabsmusikzug der KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V.. Der Präsident (Anm. d. Red. Harlad Linnartz) war zu Tränen gerührt.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Nicht mehr nur noch Präsident seiner geliebten Löstigen Paulaner, sondern ab sofort auch Stabführer des Regimentsspielmannszuges der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. (Foto) sowie vom Stabsmusikzug der KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V. sind zukünftig die neuen Passionen von Jubilar Harald Linnartz, der seinerzeit die TV-Sitzungen des Festkomitee Kölner Karneval über ein Jahrzehnt leitete und an Popularität dem unvergessenen FK-Präsidenten Hans-Horst Engels nicht nachstand.

Unter den zahlreichen Ehrengästen waren unter anderem Thomas Brauckmann (Bannerhär Kölner Narrenzunft); Jupp Decker (war 55 Jahre Präsident KG Löstige Höhenhuuser); Senftöpfchen Prinzipalin Alexandra Kassen; Kölns Alt-Oberbürgermeister Fritz Schramma; Rainer Tuchscherer; Hoteldirektor Rolf Slickers.

Quelle: Löstige Paulaner Kölner Krnevalsgesellschaft von 1949 e.V.; (Fotos): Joachim Badura

Mittwoch, 7. Dezember 2011
Bernd Stelter´s „Mundwinkel hoch” erscheint übermorgen als CD und DVD

Bernd Stelter hat im Frühjahr erfolgreich seine Tour gestartet und sein aktuelles Kabarettprogramm „Mundwinkel hoch!“ vor ausverkauften Häusern vorgestellt.
„Deutschland geht´s gut. Die Wachstumszahlen gehen nach oben und wir hatten endlich weiße Weihnachten. Alles ist gut, aber unsere Mundwinkel hängen kollektiv nach unten. Die deutsche Befindlichkeit steht im offenen Widerspruch zur Realität.“ Wir sind nur dann wirklich glücklich, wenn wir so richtig unglücklich sein dürfen. Es wird einfach gerne gejammert: „Tja, wenn die Rahmenbedingungen besser wären, dann würde ich auch die Mundwinkel hochziehen.“ „Falsch!“, meint Bernd Stelter. „Erst mal die Mundwinkel hoch, und dann sehen wir mal, was aus den Rahmenbedingungen wird.“
Bernd Stelter fragt sich, was wir tun können. Sollten die ohnehin gebeutelten Krankenkassen flächendeckend zur Kostenübernahme von Gesichtskorrekturen verpflichtet werden, oder reichen vielleicht schon zehn Minuten Kopfstand täglich, um eingegrabene Mimikfalten aufzulösen? Wir sollten uns mehr Optimismus besorgen, Optimismus gibt es schließlich für kleines Geld an jeder Ecke. Es gibt Gurus und Glückstee, Wellness, Yoga, Rotwein und Schokolade. In jeder Buchhandlung steht ein ganzer Tisch voll Glück direkt am Eingang.
Bernd Stelter kennt die Allheilmittel und gibt Tips für den Tick mehr Spaß am Leben.
Es steht doch fest. Lachen ist gesund. Es verbessert die Durchblutung, Cholesterin wird verbrannt, die Herzinfarktgefahr wird gesenkt. Zwanzig Sekunden lachen entspricht der körperlichen Leistung von drei Minuten schnellem Rudern. D. h. nach einem Abend mit Bernd Stelter ist man kalorientechnisch mit dem Deutschlandachter von Koblenz nach Duisburg gebrettert!

„Mundwinkel hoch!“, das aktuelle Solo-Programm von Bernd Stelter erscheint Morgen am 9. Dezember 2011 als CD und DVD (siehe nachfolgende Tracklisten).

Bernd Stelter – „Mundwinkel hoch” Live-CD

1. Einleitung Mundwinkel hoch
2. Ich mach heute ärgerfrei
3. Helmut 1
4. König der Lurche
5. Ikarus
6. Helmut 2
7. Liebelein
8. Scripted Realtity
9. Ich schalt den Fernsehr ein und sofort wieder aus
10. Helmut 3
11. Das ist die Nacht
12. Schlagerexperte
13. Helmut 4
14. Der Clown

PAVEMENT Records, Bestell-Nr. 60201

Bernd Stelter – „Mundwinkel hoch“ Live DVD

1. Einleitung Mundwinkel hoch
2. Ich mach heute ärgerfrei
3. Helmut 1
4. König der Lurche
5. Ikarus
6. Helmut 2
7. Liebelein
8. Scripted Realtity
9. Ich schalt den Fernsehr ein und sofort wieder aus
10. Helmut 3
11. Das ist die Nacht
12. Schlagerexperte
13. Helmut 4
14. Der Clown

PAVEMENT Records, Bestell-Nr. 60202

Quelle und Cover: PAVEMENT Records

Dienstag, 6. Dezember 2011

Dienstag, 6. Dezember 2011
Original Kölner Hüttengaudi: Am 27./28. Januar 2012 „Schnee-Garantie“ am Südstadion

Europas größtes Après-Ski-Event ohne Schnee – undenkbar!

Die Veranstalter der ORIGINAL KÖLNER HÜTTENGAUDI am 27. und 28. Januar 2012 gehen deshalb auf „Nummer Sicher“ – Dank einer gestern besiegelten Kooperation mit SNOWWORLD, dem größten Indoor-Skigebiet der Welt im holländischen Landgraaf (www.snowworld.nl) gleich hinter der deutsch-niederländischen Grenze, gibt’s für die HÜTTENGAUDI eine „Schnee-Garantie“ am Südstadion.
„Der Schnee wird in der Skihalle Landgraaf produziert und per Lkw nach Köln gebracht. Damit verwandeln wir das Gelände rund um unser Hüttengaudi-Zelt in eine prachtvolle weiße Schnee-Landschaft,“ versprechen Veranstalter Albert Damaschke von D.S. Marketing und Jeroen Heutz, der Marketing-Verantwortliche der SnowWorld.
Der Vorverkauf für „die größte Après-Ski-Party“ am 27. und 28. Januar geht in die heiße Phase. Derzeit gibt es noch Tickets (ab € 19,50) im vorderen und hinteren Mittelschiff sowie auf dem neuen VIP-Balkon, der die Gesamtkapazität im Kölschfest-Zelt auf mehr als 6.000 Plätze pro Veranstaltungstag erhöht.
Live auf der Bühne präsentieren sich unter anderem Jürgen Drews, der „König des Aprés-Ski“, Michael Wendler, Olaf Henning, Mickie Krause, die Zillertaler Haderlumpen, der „singende Türsteher“, die DJ-Ötzi-Show und Lokalmatador „Libero 5“.
Karten in allen Vorverkaufsstellen von KölnTicket, im Internet unter www.koelner-huettengaudi.de und über die Telefon-Hotline +49 (0) 22 32/15 08-16.
„Hüttengaudi-Tickets eignen sich prächtig als Weihnachtsgeschenke,“ erläutert Rainer Streibel vom Veranstalter-Büro. „Wer bis zum 17. Dezember 2011 bestellt, erhält seine Tickets garantiert noch vor dem Fest.“

Quelle und Grafik: MD Mediendienst/Original Kölner Hüttengaudi

Montag, 5. Dezember 2011
Bürgergarde „blau-gold“ veranstaltet weihnachtliches Konzert in Pfarrkirche St. Joseph

Als Dank für die alljährlich immer wieder gewährte Gastfreundschaft in Ehrenfeld, aber auch als Dank für die bereits langjährige Freundschaft zur Bürgergarde „blau-gold“ möchte der Musikverein Sinzenich – bekannt durch die regelmässige Teilnahme an der Regimentsmesse der Bürgergarde „blau-gold“ – zu einem weihnachtlichen Konzert in der Pfarrkirche St. Joseph am Sonntag, 11. Dezember 2011 um 15.00 Uhr sehr herzlich einladen.

Sonntag, 11. Dezember 2011, 15.00 Uhr
Weihnachtliches Konzert
Pfarrkirche St. Joseph, Venloer Straße 291, Köln-Ehrenfeld.

Der Eintritt ist frei! Gerne können die Besucher für das Partnerbistum der Pfarre St. Joseph (Petrolina im Nordosten von Brasilien) spenden.

Quelle: Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln

Sonntag, 4. Dezember 2011
Aufbaubeginn für das KÖLSCHFEST-Zelt: Die Session wirft Ihre Schatten voraus

Kaum hat der Advent begonnen, schon wirft auch die Karnevals-Session ihre Schatten voraus, denn am Festplatz am Südstadion hat bereits jetzt der Aufbau für das KÖLSCHFEST-Zelt begonnen. Mehr als sechs Wochen Aufbauzeit benötigt Deutschlands größtes und schönstes Karnevalszelt, bis der Veranstaltungsreigen am 27. Januar mit der KÖLNER HÜTTENGAUDI eröffnet wird.
Das KÖLSCHFEST selbst startet dann Anfang Februar in die Session und lädt bis zum Rosenmontag bis zu 6.000 Gäste je Veranstaltungstag zum mitfeiern ein. Fastelovend, in einer der schönsten und hochwertigsten Holz-Festhallen, mehr als 5.000 Quadratmeter groß und maßgeschneidert für diese echt kölsche Veranstaltung.
Aufwändige Holzkonstruktionen, Schänken- und Barbereiche sorgen für ein hochwertiges Ambiente mit hohem Gemütlichkeitsfaktor. Neben den Plätzen im Mittelschiff gibt es exklusive Boxenbereiche, speziell für Firmen und Gruppen – mit einem besonderen Gastronomie-Angebot.
2012 erhält das KÖLSCHFEST-Zelt eine zusätzliche Bereicherung: Ein neuer, fünf Meter hoher VIP-Balkon, unmittelbar über dem Haupteingang, bietet 400 weiteren Gästen Platz in Deutschlands größtem und schönstem Karnevalszelt.
An neun Veranstaltungstagen bietet das KÖLSCHFEST bei freiem Eintritt Live-Musik und alle Hits des Kölner Karnevals. Gewürzt wird das exzellente Musikprogramm des KÖLSCHFEST-Orchesters Helmut Blödgen mit den Auftritten vieler Stars des Kölner Karnevals. Da bleibt keiner lange sitzen, sondern da heißt es mitsingen, mitschunkeln und ausgelassen feiern, zum Beispiel bei Bruce Kapusta, dem Clown mit der Trompete, bei der KölschFraktion oder bei Ex-Kolibri Friedel Müntnich. Der Eintritt zum KÖLSCHFEST ist frei, wer eine feste Platzreservierung wünscht, der bucht das Verzehrpaket (ein Liter Kölsch oder alkoholfreie Getränke, ein KÖLSCHFEST-Teller) für € 20,00.
Buchungen unter www.koelschfest.de oder unter der Telefon-Hotline +49 (0) 2 21/93 53 07-55.

QUelle und Foto: MD Mediendienst/KÖLSCHFEST

Samstag, 3. Dezember 2011
Sr. Tollität „Luftflotte“: Mütze des Ehrensenators für Markus Ritterbach

V.l.n.r. Präsident Eric Bock, FK-Präsident Markus Ritterbach, Senats-Vizepräsident Prof. Friedrich Wolff und Senatspräsident Klaus Wolf.

„Sie konnten alte Zöpfe abschneiden und der Prinzenproklamation eine zeitgerechte Ausrichtung geben. Sie sind ein Freund der Tanzgruppenszene und verlieren auch die sozialen Aspekte des Karnevals nicht aus den Augen“, formulierte „Luftflotten“-Senatspräsident Klaus Wolf in seiner Laudatio. Im Rahmen der traditionellen Weihnachtsfeier ernannte Klaus Wolf den Festkomitee-Präsidenten Markus Ritterbach zum Ehrensenator der „Luftflotte“. Eine Würdigung, die nur dem zu Teil wird, deren Engagement für das Brauchtum sowie für die „Luftflotte“ sich über einen zusammenhängenden Zeitraum nachweisen läßt. Markus Ritterbach übernahm 2005 das Amt des obersten organisierten Jecken Köln von Horst Engels.
Er sorgte unter anderem mit der Aktion der schwarzen Pappnasen für Aufmerksamkeit als es darum ging, die Zeltveranstaltungen in der Innenstadt zu belassen. In seiner Dankesrede betonte er: „… die sozialen Aspekte und die integrative Wirkung des Karnevals in der Bürgerschaft. Auch die starke Wirtschaftskraft des Karnevals dürfe beachtet werden“, so Markus Ritterbach, der sich „lediglich“ als Teamplayer im Festkomitee Kölner Karneval sieht und mit Freude diese „Luftflottenehrung“ annahm.

Quelle (Text): KG Sr. Tollität „Luftflotte“ e.V. 1926; (Foto): Joachim Badura

Freitag, 2. Dezember 2011
Rote Funken: Adventskaffee 2011 in der Ülepooz

Zum 30. Mal haben die Roten Funken ältere Mitbürger aus der Nachbarschaft der Ulrepforte, also „us em Vringsveedel“ zu einem adventlichen Fest bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Der erste Adventskaffee wurde 1982 auf Anregung unseres damaligen Vizepräsidenten Gisbert Brovot „Truffel“ durchgeführt. Er griff damals eine Idee des Alt-Oberbürgermeisters und Funkenmitgliedes Theo Burauen „Gineral Flintenbein“ auf, der aus Anlaß seines 75. Geburtstages ältere Mitbürger aus der Umgebung der Ulrepforte zu einem gemütlichen Nachmittag in die Ulrepforte eingeladen hatte.
Sechzig ältere Mitbürger folgten der Einladung zu der Veranstaltung, die unter der Leitung des Senats der Roten Funken stattfand. Mit Musik und Geschichten „op Kölsch“ oder „hochdeutsch“ verbrachten sie einen stimmungsvollen Nachmittag. Freundliche Helferinnen und Helfer aus dem Kreise der Funken sorgten für das Wohlergehen der Gäste. Die Moderation der Veranstaltung lag in den Händen von Senatspräsident Heinz Jürgen Müller „Wasserwooch“ und Jürgen Kablitz. Die musikalische Untermalung und Begleitung besorgte Werner Lichtenberg. Viel Spaß bereitete ein kurzer Auftritt der „Funkepänz“, die zeitgleich im Keller der Ülepooz die ersten Schritte für die kommende Session einübten.
Die Veranstaltung hat sich zu einem festen Bestandteil des Funkenkalenders entwickelt. Für das Engagement sei an dieser Stelle den vielen Helferinnen und Helfern nochmals herzlich Danke gesagt.

Quelle: Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.

Donnerstag, 1. Dezember 2011
Sterne im Mercure Hotel Köln City Friesenstraße helfen Kölner Kindern

Wünsche zum Weihnachtsfest schmücken den Christbaum

Bunt verpackte Geschenke, ein festlich geschmückter Christbaum, ein reich gedeckter Essenstisch im Lichterglanz – eine Bescherung am Heiligen Abend wie aus dem Bilderbuch. Viele Kinder in Köln können das Weihnachtsfest in dieser Form nicht erleben. Denn laut Statistik lebt jedes dritte Kind in der Stadt unterhalb der Armutsgrenze.
Das Team vom Mercure Hotel Köln City Friesenstraße (www.mercure.com) hat nun einen Weihnachtsbaum der besonderen Art im Foyer des Hotels aufgestellt, damit einige Kinderaugen in diesem Jahr zu Weihnachten leuchten werden. Denn in Zusammenarbeit mit dem Verein „Himmel un Ääd e.V.- för Kindersielchen en Nut“ bastelten Kinder aus sozial schwachen Kölner Familien bunte Sterne geschmückt mit ihren persönlichen Wünschen zum Fest. Nun hängte Hoteldirektor Tom Tröbs (rechts) gemeinsam mit der Vorsitzenden des Kölner Hilfsvereins Gabriele Gérard-Post und Vorstandsmitglied Dieter Post (links) die Wunschsterne an den Christbaum. Sie freuten sich über die Liebe zum Detail, mit der die Kinder jeden einzelnen Stern gestaltet haben. Doch so mancher Wunsch berührte Tom Tröbs, selbst Vater von zwei Kindern: „Die Kinder möchten oft so einfache Dinge, wie eine warme Jacke oder ein neues T-Shirt, die für uns selbstverständlich sind.“

Mercure setzt sich für Hilfsverein „Himmel un Ääd e.V.“ ein
Wer helfen möchte, Weihnachtswünsche für „uns kölsch Pänz“ zu erfüllen, kann in der Adventszeit einen entsprechenden Stern vom Wunschbaum nehmen und diesen mit der Spenderanschrift an der Rezeption abgeben. Die dazugehörige Geldspende in Höhe von € 20,00 bis € 30,00 dient zum Kauf des Geschenks.
Bei einer Weihnachtsfeier am Sonntag, 11. Dezember 2011, im Hotel werden die Kinder mit ihren ganz persönlichen Geschenken überrascht. Informationen über das Projekt „Wunschbaum“ und die Arbeit des Vereins „Himmel un Ääd e.V.- för Kindersielchen en Nut“ bietet www.himmelunaeaed.de.

Quelle (Text): Accor Presse Service; (Foto): Claudia Wingens

Montag, 28. November 2011
Ein „Alaaf“ für den Frieden in Münster

Die Oberbürgermeister Markus Lewe (Münster) und Jürgen Roters (Köln), zweiter und rietter von links, der münstersche Prinz Marcus, „Ehren-Geist“ Frank Remagen und „Böse-Geister“-Präsident Anton Egger mit der neuen EhrenGarde Regimentstochter Anna-Sophia Sahm, die ihr Bühnendebüt beim Auftritt in Münster feiern konnte.

Mit fast einer Hundertschaft, an der Spitze der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters und sein Amtsvorgänger Fritz Schramma, eroberte die EhrenGarde der Stadt Köln am Sonntag das vorweihnachtlich strahlende Münster, wo Präsident Frank Remagen zum Ehrengeist der traditionsreichen Münsteraner Karnevalsgesellschaft "Böse Geister" ernannt wurde.
Auf einen Kampf im „Rathaus des westfälischen Friedens“ wollte es der münstersche Oberbürgermeister Markus Lewe erst gar nicht ankommen lassen. Auch wenn Münster eindeutig eine Karnevalshochburg ist: gegen solch eine Übermacht der Kölner Karnevalisten kann man nur verlieren. Deshalb machte Markus Lewe bei der Tauf-Feier der KG „Böse Geister“ gleich das Friedensangebot an Frank Remagen: „Alaaf“!!!
OB Markus Lewe, der die Laudatio für Frank Remagen hielt, warnte die Münsteraner deshalb vor Rhein-Neid. „Das ist noch schlimmer als Mein-Eid. Und was bei dem passiert, sehen Sie ja an der abgeschlagenen Hand im Friedenssaal“, erklärte der OB. Frank Remagen vertrete den Karneval glaubwürdig wie kaum ein anderer, trotzdem wisse der Fleisch- und Wurstwaren-Fabrikant nichts alles. Töttchen beispielsweise müsse man ihm erklären. „Das ist Essen unter vier Augen. Zwei von oben, und zwei vom Teller“, so Markus Lewe. Sein OB-Kollege aus Köln, Jürgen Roters, der seine EhrenGarde in Münster unterstützte, wisse das. Schließlich stamme er aus dem nahe gelegenen Coesfeld.
Nach dem traditionellen Taufritual mit Wasser, Schnaps und Frikadelle, bedankte sich EhrenGarde-Präsident Frank Remagen für die hohe Ehre und stellte klar, daß er die Ehrung auch im Namen seiner Kameraden der EhrenGarde – als Zeichen der guten Freundschaft zwischen beiden Traditionsgesellschaften – entgegen nahm. Als Dank beförderte Frank Remagen OB Markus Lewe zum Rittmeister der Reserve der EhrenGarde und den Präsidenten der Bösen Geister, Anton Egger, zum Leutnant. Und als Zeichen einer guten Koexistenz zwischen dem „kölschen Alaaf“ und dem „münsterschen Helau“ einigte man sich schlußendlich auf den EhrenGarde-Ausruf „Rubbedidupp“, der einmütig durch den ehrwürdigen Rathaussaal schallte.

Quelle (Text): EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V.; (Foto): Joachim Badura

Samstag, 26. November 2011
Bläck Fööss eröffentlichen neues Studio Album „Alles für die Liebe“

Es vergeht kaum ein Jahr, in dem man nicht ein Jubiläum mit den Bläck Fööss feiern kann. War es im letzten Jahr das große 40jährige Bühnenjubilaum mit den Konzerten auf dem Roncalliplatz als Höhepunkt, so finden wir Kölner dieses Jahr wieder einen Grund, eine Zahl besonders hervor zu heben. Denn mit „Alles für die Liebe“ veröffentlicht "die Mutter aller Kölschen Bands" ihr nun 33. Studio-Album.
Nach drei Jahren kommt das neue Album, welches das musikalische Schaffen und die Einzigartigkeit der Fööss dokumentiert. Die beiden neuen Sessionstitel. „Un dann hammer dat Jeföhl, dat mer noch lääve“ und „Alles für die Liebe“ kommen bereits sehr gut in den Sälen an. Letzter verhalf dem neuen Album auch zu seinem Namen. Originell der Titel „Güle, Güle“, für den es übrigens (noch) keine Unterstützung des türkischen TouristikVerbandes gibt.
Sehr stimmungsvoll und melancholisch verarbeiten die Fööss die Trennungsgeschichte der Besitzer einer typischen Veedels-Stammkneipe im Titel „Am Ovend wood Jesunge“. Keyboarder Andreas Wegener thematisiert, nun erstmals singend, jazzig in „Bliev cool, Mann“ Murphys Gesetz. Auf sehr erfinderische Art verspricht Gitarrist und Sänger „Bömmel“ Lückerath seiner Angebeteten in „Nur für Dich“ die außergewöhnlichsten Liebesbeweise, doch die ist (stellvertretend für alle Frauen) schon mit dem eigentlich Wesentlichen zufrieden.
Eine fetzige Hommage an Köln besingt Erry Stoklosa im Titel „Kölle es cool“. In „Veedel noh zwölf“ bekennt Peter Schütten, dass er ein Nachtmensch ist der die Qualitäten seines Veedels auch nach Mitternacht zu schätzen weiß. Kafi Biermann setzt sich im Titel „Ich froch mich wie weed et im Himmel“ auf sehr witzige Art und Weise mit den Fragen nach dem für ihn sicheren Weiterleben nach dem Tod im Himmel auseinander. Dass Lachen und Weinen besonders in der kölschen Mentalität sehr nahe beieinander liegen, besingt Erry Stoklosa in „Kriesche un Laache“.
Von den sich immer wiederholenden Lebenskreisläufen handelt der Titel „Karussell“, gesungen von „Bömmel“ Lückerath. Mit der gefühlvollen Ballade „Bliev noch Jet“ kommen auch die „leisen“ Töne auf dem neuen Album nicht zu kurz. Von den 16 Titeln des Albums sind 12 ganz neue Lieder dabei. Zusammen mit den Vorjahres Hits „Mir han e Hätz für Kölle“, „Bütze de Luxe“, „Urlaub op dem Buurehoff“ und „He deit et wih …“, ist den Fööss sowohl thematisch als auch musikalisch wieder ein höchst abwechslungsreiches und überaus unterhaltsames Album gelungen.

„Alles für die Liebe“ (Tracklist siehe unten) ist ab dem 9. Dezember 2011 überall im Handel erhältlich.

1. Mir han e Hätz für Kölle
2. Güle Güle
3. Am Ovend wood jesunge
4. Bliev cool, Mann
5. Un dann hammer dat Jeföhl dat mer noch lääve
6. Alles für die Liebe
7. Nur für dich
8. Kölle es cool
9. Veedel noh zwölf
10. Ich froch mich…
11. Kriesche un Laache
12. Karussell
13. Bütze de Luxe
14. Urlaub op dem Buurehoff
15. Bliev noch jet
16. He deit et wih…

PAVEMENT Records, Bestell-Nr.: 60199

Quelle und Grafik: Pavement Records

Donnerstag, 24. November 2011
Kölsche Funke rut-wieß diskutierten met d´r Press

"Sidder all do?", fragt Michael Stödter (rechts) der als neuer Literat der Kölsche Funken rut-wieß mit der limitierten Sonderedition des Roten Funken-Handys (wir berichteten) das Tanzpaar der Gesellschaft mit ihrer Trainerin Andrea Schug (links) erreichen konnte. Erfreut, daß er für seine Gesellschaft den richtigen Mann als Nachfolger gefunden hat ist Wolfgang Meier (zweiter von rechts), der seit der Kontrollversammlung vor wenigen Tagen den Rang eines Generals bei den Roten Funken begleitet..

-hgj- Wenn den Kölsche Funke rut-wieß bei der „Diskösch met d´r Press“ die Laachduv vun d´r Ülepooz “ fehlt, eröffnen sie den traditionellen Presseabend der immer in der dritten Novemberwoche in ihrem Stammquartier stattfindet, halt mit „Feldschloot“.
So heute Abend, als kurzfristig Präsident und Kommandant Heinz-Günter Hunold (Laachduv vun d´r Ülepooz) aus familiären Gründen nicht anwesend sein konnte und sich durch seinen Vizepräsidenten und stellvertretenden Vorsitzenden Wilhelm Stollenwerk (Feldschloot) vor den Medien vertreten ließ. Aber nicht nur Willy Stollenwerk, der bei den Roten Funken eine Vielzahl von Aufgaben innerhalb des ältesten Kölner Traditionskorps wie Orden- und Abzeichen/Gäste-, Kinder- und Jugendbetreuung wahrnimmt, auch zahlreiche weitere Mitglieder des Vorstandes waren wie immer an diesem Abend präsent. Angefangen bei der „Wasserwooch“ (Senatspräsident Heinz Jürgen Müller), „Backes“ (Corpsadjutant Jens Egg), „Blömche“ (2. Schatzmeister, QM-B/Wurfmaterial/Speisen und Getränke/Sponsoring Günter Ebert), bis hin zum Presseoffizier (Medienreferent/Marketing/Liederheft/Funkeposs/Internet) Dieter Szary, der in den Roten Funken den Biernamen „Flitschbum“ trägt, war der Vorstand an diesem Abend gegenüber der Presse gut aufgestellt. Zudem waren noch weitere Rote Funken bei der Diskösch anwesend, auf die wir noch kommen.
Auch in diesem Jahr diente die „Dischkösch met d´r Press“ wieder der Kommunikation zwischen Gesellschaft und Medien, bei dem es sowohl zurück in Richtung vergangen Session bis hin in die Zukunft und meistens weit über die laufende Session zwischen den Gängen des Drei-Gänge-Menüs geblickt wurde. Der erste Punkt den Willi Stollenwerk anschnitt, galt dem Konzert des Verein der Förder und Freunde der Ühlepooz „Fritz Everhan-Stiftung e.V.“, die zusammen mit dem Musikkorps der Bundeswehr in Kooperation mit ihren Roten Funken zum Benefizkonzert am 30. November 2011 (Einlaß 19.00 Uhr, Beginn 19.30 Uhr) in die evangelische Trinitatiskirche im Filzgraben einladen. Hierfür sind wie „Pief“ Oskar Hamacher als stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins bekannt gab noch wenige Restkarten erhältlich. Die Karten in den Kategorien € 9,00 auf der Empore mit teilweiser Sichtbeschränkung, sowie € 18,00 bis € 36,00, können per Mail uehlepooz@koeln.de oder Telefon +49 (0) 2 21/48 88 49 bestellt werden.
Nach der gemeinsamen Suppe leitete Willy Stollenwerk, sodann in seiner Moderation zu Dieter Szary über, der zusammen mit einem Roten Funk das neue Projekt „Ülepooz TV“ vorstellte, da das Internet in unsere modernen wie schnellebigen Welt eines der wichtigsten und schnellwachsensten Dinge ist. Ab sofort sind die Kölsche Funken rut-wieß vun 1823 e.V. nicht nur über ihre Homepage www.rote-funken.de, sondern auch über ihr eigenes TV-Programm (Rubrik: Aktuelles) erreichbar. „Ülepooz-TV“ wird über die eigentliche Rote Funken-Homepage angesteuert und geöffnet und birgt schon jetzt nach dem offiziellen Start interessante Inhalte von aktuellen News bis hin zum historischen Aufnahmen. In der Hoffnung, daß sich bei den Kölner bürgern noch zahlreiche Dachbodenfunde auftauchen, aus denen die Gesellschaft un der Kölner Karneval partizipieren können, bitten die Roten Funken sich hierzu mit ihrer Geschäftsstelle (Sachsenring 42, 50677 Köln, Telefon: +49 (0) 2 21/31 15 64, Telefax: +49 (0) 2 21/3 10 48 64, eMail: epost@rote-funken.de) in Verbindung zu setzen.
Mit seinem nächsten Punkt schnitt Willy Stollenwerk, die Thematik Trainerwechsels an. Anstelle der verdienten Biggi Fahnenschreiber-Depenheuer, die nach einem verdienstvollen Leben und ihren 80 Letzen sich aufs närrische Altenteil zurückgezogen hat, konnte die Gesellschaft mit Andrea Schug sehr rasch eine würdige Nachfolgerin für ihr Tanzpaar Martina Pourrier und Pascal Solscheid finden. Andrea Schug tanzt nach eigener Aussage seit ihrer Kindheit im Kölner Karneval und hat ursprünglich ihre ersten Schritte bei der KG „Frohsinn“ gemacht, bevor sie später dann zur Karnevalsgesellschaft Sr. Tollität „Luftflotte“ wechselte und hier bis zur Chefstewardess avancierte. Dennoch war sie für die Kölsche Funke rut-wieß keine Unbekannte, da sie zum einen Biggi Fahnenschreiber-Depenheuser über Jahre assistierte und zum anderen mit dem ehemaligen Funkendoktor der Roten Funken, Tanzoffizier Stefan Schug verheiratet ist. Seit 2004 ist Andrea Schug selbstständige Trainerin und Choreografin und trainiert seit diesem Jahr Martina Pourrier und Pascal Solscheid zweimal wöchentlich, so daß deren Auftritte in der Session 2012 glatt laufen wie in den Jahren zuvor. Die Neuerungen im Tanz der beiden, bleiben bisher noch ein unter Verschluß und werden am Abend des Regimentsexerzieren 2012 erstmals einem Publikum vorgestellt.

Donnerstag, 24. November 2011

V.l.n.r. Funkendoktor Pascal Solscheid, Marie Martina Pourrier, Literat Wolfgang Meier, Trainerin Andrea Schug, Reiterführer Thomas Klein und der neue Literat der Roten Funken Michael Ströter.

In der zweiten Personalie, die an diesem Abend den Medien bekannt gegeben wurde, geht es um das wichtige Amt des Literaten der Roten Funken, wo nach Aschermittwoch ein stiller Wechsel vollzogen wurde. Seit dem Ende des 2. Weltkrieges hat die Gesellschaft erst drei Literaten gehabt, die alle besondere Roten Funken waren und sich und für die Gesellschaft verdient gemacht haben. Robert Schumann, der in der Nachkriegszeit sicherlich den schwersten Part als Literat hatte, diente seiner Gesellschaft weit über 30 Jahre, bevor Klaus Rück (Bruder des Büttenasses Gerd „Weltenbummler“ Rück) elf Jahre die Programme der Kölsche Funken gestaltete. Nunmehr verabschiedet sich nach 12 Jahren „Nüselche“ Wolfgang Meier aus gesundheitlichen Gründen, der sein Amt in die Hände von „Glaspöttche“ Michael Ströter legt. Als Dank und Respekt vor dem Mann der mit einer enormen Portion Fingerspitzengefühl die Kontakte zu allen Künstler aufgebaut und gepflegt hat, wurde Wolfgang Meier vom Vorstand bei der Kontrollversammlung am 14. November in den Rang eines Generals befördert. Auch die Programme der Veranstaltungen 2012 und 2013 sind noch aus der Hand von Wolfgang Meier, der sich seit Aschermittwoch 2011 drei, vier und sogar fünfmal wöchentlich mit Michael Ströter trifft, damit der Wechsel nahtlos über die Bühne geht. Mit seinen Worten formuliert es der scheidende Rote Funken-Literat mit drei für ihn wichtigen Punkten: Es habe nie geschadet hat sich bei den Akteuren nach dem Auftritt zu bedanken – „Dies kann nur gut sein!“; das Programm muß dem Publikum gefallen und nicht dem Literaten der hierfür verantwortlich ist und Organisationstalent, Fingerspitzengefühl und mit richtigen und ausreichenden Kontakten fällt es einem leichter ein Top-Progamm zusammenzustellen, wie es bei den Roten Funken üblich ist. „Wir machen hier kein Programm á la Ballermann, sondern ein Kölsches, wie es für uns und den Karneval typisch ist“, so Wolfgang Meier.
Nach der Vorstellung der beiden Personalien Trainerin und Literat, gibt es aber noch eine weitere Neubesetzung. So bei der Reitergruppe der Kölsche Funke, die von „Henkelmann“ Thomas Klein geleitet wird. Auch die Reitergruppe hat eine lange Tradition innerhalb, so gab es nach dem 2. Weltkrieg bis in die 1960er Jahre ein berittenes Funkenmajorat, das sich aus den Herren des Vorstandes zusammensetzte. Die Zusammensetzung der heutigen Reitergruppe, geht bis in die 1970er Jahre zurück und befindet sich derzeit in der 4. Reiter-Generation was den Führungsstab angeht. In der Reitergruppe sind aktuell 15 aktive Reiter, wobei 12 reine Reiter und drei Reiter zudem die Standarten mit sich führen. Die in den 1970er Jahren vom damaligen Knubbelführer des 2. Knubbel Heinz Kein „Jückpulver“ gegründete Gruppe, trainiert heute regelmäßig montags im Reitstall in Pulheim und wurde erst im November mit neuen Jacken für die Trainingsstunden ausgestattet, so Thomas Klein, der die Reitergruppe in der „Ülepooz“ den Medien vorstellte.
Abschließend zum Dessert erläuterte Willy Stollenwerk noch die derzeitige Situation zum Vorverkauf der Veranstaltungen der Roten Funken in der aktuellen Kampagne, die zur Zeit bei über 90 Prozent liegen und sich preislich in einer Spanne von € 28,00 (Echt Kölsch, 27. Januar 2012, Sartory) bis € 45,00 (Die „Draumnaach“), 11. Februar 2012, Gürzenich bewegen. Zuzüglich des Eintrittspreises kann bei der „Draumnaach“ jeder Gast dazu entscheiden, ob er zur Sitzung noch das opulente Büffet haben möchte, so daß sich hier der Preis auf knapp unter € 100,00 addiert. In der Session 2012 findet unter anderem wieder die Sitzung für Kinder aus sozialen Brennpunkten statt, die die Roten Funken zum dritten Mal veranstalten und neben der SBK-Sitzung vom sozialen Engagement der einstigen Kölner Stadtsoldaten zeugen. Zudem wurde eine weitere Kostümsitzung in den Plan aufgenommen, da der Trend weg von der Galasitzung hin zur Kostümsitzung vom Publikum gewünscht ist und bei der Fremdensitzung am Abend vor Weiberfastnacht das Publikum statt im dunklen Anzug und Abendkleid jetzt kostümiert in den Straßenkarneval schunkeln können.
Nicht neu, aber neu aufgelegt, wird die Schulbuchausgabe der „Roten Funken zur Stadtgeschichte“, da diese in den Schulen vergriffen ist und nach und nach die Schulleitungen sich hierzu in der Geschäftsstelle gemeldet haben. Die Neuauflage wird sicherlich wieder den Umfang der Erstauflage erreichen und mit 6.000 Exemplaren den Kindern der Kölner Grundschulen Stadtgeschichte und Kölns ältestes Traditionskorps näherbringen.
Abschließend gab es aus Anlaß der „Dischkösch met d´r Press“ wieder die ersten Orden, die allesamt durchnummeriert und somit personengebundene Unikate für jeden Ausgezeichneten sind. Der Sessionsorden, ist aus der Sicht der Kölsche Funke nicht einfach ein Metallstück das man nach draußen gibt, sondern ein besonderes Wesensstück des Vereins, mit dem verdiente Persönlichkeiten für ihr Engagement ausgezeichnet werden. Der Orden 2012 der Kölsche Funken rut-wieß, kommt wie immer aus der Schmiede von Metallkunst Kreiten und stellt einen beweglichen Funk mit roter Pappnase und rollenden Augen dar, bei dem im Hintergrund Hahntorburg, Dom und Ülepooz einen Teil der Stadtsilhouette darstellen.

Funken Highlights 2012
10.01.2012 Regimensexerzieren Maritim Hotel 19.00 Uhr geschlossene Gesellschaft – nur auf besondere Einladung
14.01.2012 Kostüm-Sitzung-Nonstop Maritim Hotel 19.00 Uhr
17.01.2012 SBK-Sitzung Mülheimer Stadthalle 17.00 Uhr
22.01.2012 Herrensitzung Gürzenich 11.00 Uhr
24.01.2012 Mädchen-Sitzung Gürzenich 16:00 Uhr
27.01.2012 Echt Kölsch Sartory 19.00 Uhr
03.02.2012 Gala-Sitzung Maritim Hotel 20.00 Uhr
04.02.2012 Wibbel Dance Party Alter Wartesaal 19.30 Uhr
08.02.2012 Mädchen-Sitzung Maritim Hotel 16.00 Uhr
10.02.2012 Kostüm-Sitzung en Düx Kristall-Saal KölnMesse 20.00 Uh
11.02.2012 Die Draumnaach Gürzenich 17.00 Uhr (Sektempfang), 18.00 Uhr (Büfett), 20.00 Uhr Beginn der Sitzung)
13.02.2012 Kinder-Sitzung Maritim Hotel 16.00 Uhr
15.02.2012 Fremden-Sitzung Maritim Hotel 20.00 Uhr
18.02.2012 Funkenbiwak Neumarkt 10.30 Uhr
18.02.2012 Karnevals-Samstag-Ball Maritim Hotel 19.00 Uhr
20.02.2012 Rosenmontags-Tribüne Gürzenichstraße
20.02.2012 After Zoch Party Gürzenich Grill ab 16.00 Uhr

Quelle (Veranstaltungskalender): www.rote-funken.de

Montag, 21. November 2011
Festkomitee: Lichtbildvortrag zum Thema: „Kölle Alaaf unterm Hakenkreuz.

Für den kommenden Mittwoch, lädt das Festkomitee Kölner Karneval alle Interessierte in Kölner Karnevalsmuseum am Maarweg ein. In einem Lichtbildvortrag wird Markus Leifeld zusammen mit Philipp Oebel einen Lichtbildvortrag zum Thema „Kölle Alaaf unterm Hakenkreuz. Karneval zwischen Unterhaltung und Propaganda“, der die schonungslose Ausnutzung des rheinischen Frohsinn durch die die Nazi-Herrschaft und ihrer Schergen während der Hitler-Diktatur beleuchtet.
So war Köln Anfang der 1930er Jahre geprägt von wirtschaftlicher Not und gesellschaftlicher Zerrissenheit. Vor diesem Hintergrund erkannten die Nationalsozialisten die Bedeutung des Karnevalsfestes. Mit der Neubelebung des Festtreibens konnten sie einen Wirtschaftsaufschwung suggerieren, Bedürfnisse der Menschen nach ausgelassener Unterhaltung befriedigen und gleichzeitig dem Ausland ein friedfertiges Deutschland präsentieren. Daneben dienten die Büttenreden, Lieder und Motivwagen im Rosenmontagszug vor allem ab 1936 dazu, nationalsozialistisches Gedankengut unterschwellig zu transportieren. Gerade die Lieder und Büttenreden dieser Zeit, die im Rahmen des Vortrages live vorgetragen werden, dokumentieren die ganze Spannbreite im Karneval von Unterhaltung, über vereinzelte regimekritische Reden bis hin zum aggressiven Antisemitismus.

Marcus Leifeld, Historiker und Publizist zum Thema Karneval. Philipp Oebel, ein kölscher Krätzjessänger der guten alten Schule, immer für Unerwartetes gut.

Mittwoch, 23. November 2011, 19.00 Uhr
„Kölle Alaaf unterm Hakenkreuz. Karneval zwischen Unterhaltung und Propaganda“
Kölner Karnevalsmuseum, Maarweg 134-136, 50825 Köln.

Eintritt: € 7,50 Euro ermäßigt € 5,00.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Samstag, 19. November 2011
Tanzcorps Kölsche Domputzer sind das aushängeschild ihrer Gesellschaft

-hgj/nj- Mit Volldampf in die „fünfte Johreszick“, lautet die Devise, die die KG Original Kölsche Domputzer, auch wieder für die Kampagne 20121/2012 ausgerufen hatten. Ihrem Publikum bot die Gesellschaft wieder ein kurzweiliges und vom Literat Hans-Walter Müller zusammengestelltes Programm, bei dem es zahlreiche Highlights im Brüggelmann-Saal zur Sessionseröffnung gab.
Mit dabei und mit reichlich Applaus versehen wurden nach den Grußworten von Domputzer-Präsident Jürgen Scheidt und Hans-Walter Müller, der zugleich auch 1. Vorsitzender der 1979 gegründeten Gesellschaft ist, nach ihren Auftritten „Die Original Eschweiler“, „Ne bonte Pitter“ (Edgar Andres), die „Pänz vun Gereon“, „Harry und Achim“ (Harald Quast und Achim Schall sowie die Band „Kölschraum“, die die erste Abteilung des Abends bestritten.
Kürzer als die geplanten 35 Minuten fiel dann die verdiente Pause für Aktive und Gäste aus, da die Akteure der ersten Abteilung nicht ohne Zugaben von der Bühne gelassen wurden.
Mit dem Auftritt des eigenen Tanzcorps „Kölsche Domputzer“ wurde sozusagen das Foyer leergefegt, da niemand in der restlos ausverkauften Halle, die akrobatischen Hebungen und Würfe, wie auch die Schritte der erstklassigen Formation verpassen wollte. Auch hier wieder das gleiche Bild in der ersten Abteilung, mit den Zugaben sowie die Ehrung von Stefan „Piwi“ Peters, der seit 20 Jahren ein fester tänzerischer Bestandteil seines Tanzcorps ist.
Nicht minder in der Qualität verlief die Sitzung zur Sessionseröffnung weiter als Jörg Runge in seiner Type als „Dä Tuppes vum Land“ angekündigt wurde, der einer der wenigen in der Kölner Bütt ist, der es versteht seinen Vortrag in einer (20minütigen) Reimrede zu verpacken. Nach dem „Tuppes vum Land“, folgten noch die „Altreucher“ mit ihren Liedern, Bauchredner „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht) sowie im bunten musikalischen Finalteil die „Rabaue“ mit alten und neuen Hits, die den Abend im Brüggelmann-Saal abrundeten.

Samstag, 19. November 2011
Schlenderhaner Lumpe zeichnen Elfi Scho-Antwerpes mit Goldenem Lump aus

-hgj/nj- Gleich vier Ehrungen standen beim Sessionsauftakt der KG Schlenderhaner Lumpe auf der Einladung, die Pressesprecher Jürgen Knaack an die Medien versandt hatte.
Doch zuerst starteten die Schlenderhaner Lumpe traditionell zusammen mit der Lesegesellschaft zu Köln von 1872 in Kölns Hofburg in die Session 2012, bei der als künstlerische Highlight der „Jugendchor St. Stephan“, das eigen Tanzcorps „Colonia Rut-Wiess wie auch „Die Jungen Trompeter, Mitglieder, Freunde, Gönner und Gäste auf die Session einstimmten.
Noch vor der Verleihung der neuen Auszeichnung die die Gesellschaft ab diesem Jahr vergibt, ehrten die Schlenderhaner Lumpe den Schatzmeister des Festkomitee Uwe Brüggemann, der nun den ehrenvollen Titel eines Ehrenratsherren trägt und als äußere Zeichen hierfür Kappe, Halsorden und Urkunde erhielt. Nach seiner eigenen Ehrung zeichnete Uwe Brüggemann den stellvertretenden Vorsitzenden der Gesellschaft Walter Kettenbach mit dem Verdienstorden des Festkomitees in Silber und zusammen mit BDK-Ehrenpräsident Franz Wolf, Wolfgang Brock als Präsidenten der KG Schlenderhaner Lumpe mit dem BDK-Verdienstorden in Gold mit Brillanten, der selbst in Kölner Kreisen zu den wahren Raritäten des Karnevals zählt.

Samstag, 19. November 2011

Nach der Laudatio durch Egon Michalske (Präsident der Lesegesellschaft Köln), ehrte die Gesellschaft mit ihrer neuen Auszeichnung „Goldenen Lump“, Elfi Scho-Antwerpes. Elfi Scho-Antwerpes hat sich als Bürgermeisterin in Bezug auf Köln, den Karneval, die Brauchtumspflege und dem kulturellen Leben ihre Verdienste erworben und ist zu dem noch die Vorstandmitglied der Kölner AIDS-Hilfe.
Für all ihre Verdienste würdigten die rund dreihundert Gäste nicht nur die Arbeit von Elfi Scho-Antwerpes, sondern auch aller an diesem Abend ausgezeichneten Uwe Brüggemann, Walter Kettenbach und Wolfgang Brock mit Applaus und feierten zusammen mit ihnen nach den Auftritten der „Dolls Company“ und der kölschen Kultband „Paveier“, bei den Tönen von Alleinunterhalter Martin Küpper bis in die späte Nacht hinein.

Quelle: Foto oben): „Schosch“ Jäckel/www.typischkölsch.de; (Foto unten) Schlenderhaner Lumpe

Samstag, 19. November 2011
Bei der Luftflotte gibt es in der Session nur blaue Näschen

-hgj/nj- Blaue Nasen bekamen die rund 160 Gäste die heute zur Sessionseröffnung der KG Sr. Tollität „Luftflotte“ in die Bastei ans Rheinufer gekommen waren. Nicht aber durch Zugluft weil die Fenster der undicht waren, nein passend zum vom Festkomitee ausgerufenen Motto: „Jedem jeck sing Pappnas“ erhielt jeder Gast eine Pappnase. Und dies üblicherweise bei der „Luftflotte“ nicht im monotonen alltags rot, sondern entsprechend der Gesellschaftsfarbe in blau, die sich wie ein blauer Faden durchs Programm zogen. Egal ob Jecken-Pappnasen-Büffet, dem Garde-Corps Grün-Weiß, „Funky Marys“ oder den „Kölsche Bengels“, die wie die Alleinunterhalter Andreas und Max (DJ Max) Konrad, die Gäste kulinarisch wie musikalisch-tänzerisch begeisterten.
Also, Startbahn frei für blaue „Luftflotten-Pappnasen“, mit der der Senat der Gesellschaft 3.500 Jecke bei allen Veranstaltungen 2012 zur üblichen Bordverpflegung ausrüstet.

Samstag, 19. November 2011
Höhenhauser Naaksühle starten mit neuem Präsidenten in dei Session

V.l.n.r.: 1. Vorsitzender Christoph Siegriest, Ehrenpräsident Dieter Ragas und der neue Naaksühle-Präsident Peter Monschau.

-hgj/nj- Für so manchen entwickelte sich der Ordensabend der Große Höhenhauser KG Naaksühle aus Anlaß des Sessionsauftakt 2012 zu einer segensreichen Veranstaltungen. Denn eine stattliche Zahl verdienter Mitglieder erhielten nicht nur ihre Sessionsorden für den man bereits in den Sommermonaten seine Meriten verdient hat, sondern auch Auszeichnungen die nicht alltäglich und in keinem Verein Selbstverständlichkeiten sind.
Dieter Ragas als ehemaliger Präsident und Senator wurde vom Vorstand der Gesellschaft nach einstimmigem Beschluß zum Ehrenpräsident der Gesellschaft ernannt. Dieter Ragas, stand zehn Jahre der Gesellschaft als 1. Vorsitzender wie Präsident vor und ist seit 35 Jahre aktive „Naaksühl“.
Mit dem Verdienstorden der Gesellschaft und der Eule in Silber zeichnete der Vorstand Senator Anton Henseler, Thomas Haas (2. Vorsitzender und Pressesprecher) und Anja Weimann als Trainerin der „Ühlepänz“ aus. Alle drei gehören zu den verdienten Mitgliedern der Gesellschaft, die immer wieder ein außerordentliches Engagement in die KG einbringen. Zudem wurden am Ordensabend 2011 elf Mitglieder für ihre 11jährige Mitgliedschaft sowie Ehrenmitglied und Ehrensenatspräsident Wilhelm Siebert für 40 Jahre und Ehrensenator und Ehrenpräsident Hans Breuer für seine 41jährige Treue in besonderer Form ausgezeichnet.
Stolz ist die Gesellschaft aber nicht nur auf ihre Vielzahl verdienter Mitglieder sondern auch darauf, daß in der Session 2012 das 10jährige Jubiläum ihrer „Ühlepänz“ ansteht. Zudem vermeldete Pressesprecher Thomas Haas, daß ihr Damenfrühschoppen im Schützenheim Köln-Höhenhaus/Thuleweg mit 333 plus einem Sitzplatz restlos ausverkauft ist. Für den „Häreovend“ am13. Januar 2012, 19.00 Uhr in der Stadthalle Köln-Mülheim, den die „Naaksühle“ zusammen mit den Müllemer Junge veranstalten sind noch Karten verfügbar.

Samstag, 19. November 2011
Große Allgemeine: Hans-Peter Vogel zum Ehrenpräsidenten ernannt

-hgj/nj- „Vorhang auf, Licht aus“ lautete das Parole, daß die Große Allgemeine zur diesjährigen Gala zur Sessionseröffnung ausgerufen hatte. Denn bevor die eigentliche Gala im Festsaal des Holiday Inn am Stadtwald starten konnte, lud die Gesellschaft zur Premiere des Films „GA 111 Jahre“, bei dem die Kölner Filmproduktion coconut media, die Große Allgemeine in der vergangenen Session von der Gala bis zum heutigen Abend begleitet hatte. So wie Mitglieder und Gäste von der filmischen Inszenierung begeistert waren, waren es auch die Vorstandmitglieder, die sich über die Resonanz an diesem Abend freuten, da die Gala in diesem Jahr restlos ausverkauft war und das obwohl man sich entschlossen hatte, vom bisherigen Domizil im Senats-Hotel in der Altstadt zum Holiday Inn am Stadtwald zu wechseln.

Samstag, 19. November 2011

Nach der Begrüßung durch Kurt Niehaus als 1. Vorsitzenden der 111jährigen GA, starteten die GA-Flöhe ins abendliche Programm, wonach sich die Ehrungen für die Kinder- und Jugendtanzgruppe wie auch weitere verdiente Mitglieder anschloß. Im Wechsel zwischen den Klängen und dem Sound der Band „Hot Peppers“, standen unter anderem Mottoqueen Marie-Luise Nikuta wie auch Linus (Linus Büttgen) vor den feierlaunigen Gästen und boten einen Teil ihren Repertoires.
Zahlreiche Kölner Karnevalisten, wie Alfred Kröll (Festkomitee Kölner Karnevals) oder das Tollitätenpaar des Mainheuser Carneval-Club e.V. bei Kulmbach mit närrischen elf Gästen, konnten nicht nur das erstklassig arrangierte Galaprogramm miterleben, sondern auch die Ernennung des scheidenden GA-Präsidenten Hans-Peter Vogel (Foto oben), der sich seit diesem Abend als Ehrenpräsident der Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V. fühlen darf und den Kölner Karneval auch nach dieser Auszeichnung nicht aus den Augen verlieren wird.

Quelle (Foto oben): M.M.FOTO-TEAM; (Foto unten): „Schosch“ Jäckel/www.typischkölsch.de

Freitag, 18. November 2011
Sing met Rocholomäus im Bickedorfer Brauhaus

-hgj/nj- Ein gutes Stück weg aus der Kölner City und mitten im Stadtteil Bickendorf veranstaltete die KG Rocholomäus im Gasthaus „Kääzmann´s“ ihr „1. Singe met Rocholomäus“-Konzert. Neben zahlreichen bekannten Köpfen des Kölner Karnevals und vieler Gesellschaften, waren sodann auch Björn Heuser (Foto unten), Thomas „Klimpermännche“ Cüpper und Aap Futü, die mit ihren leisen und lauten Tönen, besinnlichen wie stimmungsvollen Liedern aus der Bandbreite von „Bläck Fööss“ bis Willi Ostermann, den Mitsingabend bereicherten.
Bereits nach dem 2. Weltkrieg, im Jahre 1949 waren die Rocholomäus hier mit ihren Sitzungen zu Gast und zu Hause, sodaß dieses Lokal (damals noch „En d´r Lier“) ein Saal war, der in der Zeit des Wiederaufbaus den urkölschen Karneval wieder im Leben fundamentierte. Schon bald wurde das Gasthaus für die Veranstaltungen der KG zu klein, so daß der Umzug zur Börse der Industrie- und Handelskammer zu Köln und hiernach in den Willi-Ostermann-Saal und später in den Großen Saal der Sartory Betriebe folgte.

Freitag, 18. November 2011

Die Idee zum „Singe met Rocholomäus“ geht auf die Intension des Elferratsfreundeskreis als Gönner und Unterstützer der Karnevalsgesellschaft Rocholomäus zurück, bei der die Gesellschaft zudem die Gunst der Stunde nutzte um ihren neuen Baas Bernhard Conin durch Norbert Haumann vorstellen zu lassen, der Bernd Tschirschnitz ablöst. Bernhard Conin (rechts auf dem oberen Foto mit Norbert Haumann) fungiert gleichzeitig noch als Vizepräsident der Gesellschaft, deren Ursprung in den Kirchengengemeinden St. Rochus und St. Bartholomäus zu finden ist. Am Rande des 1. Mitsingabends im „Kääzmann´s berichtet Pressesprecher Michael Flock darüber, daß Manfred Guett Geburtstag hat und alle „Rocholomäer“ für einen Tag weg von Kölle und Karneval in die Eifel eingeladen hat.

Freitag, 18. November 2011
11. im 11. Feier der Große Kölner im Gürzenich

-hgj/nj- „Domstädter Köln“, „Hastenraths Will“ (Christian Macharski), die „Großen Kölner Landsknechte“ und „papallapap“ sowie der Gastauftritt der Piraten aus Refrath, waren die Garanten der gelungenen 11. im 11. Feier, der Große Kölner die zusammen mit ihren 140 Mitgliedern und Gästen im Gürzenich Grill ihr erstes „Alaaf“ auf die noch junge Session ausriefen.
Doch bevor der Kölsche Narrenruf „Alaaf“ erschallen durfte, hatte die tradierte Kölner Karnevalsgesellschaft zum Gottesdienst in die Minoritenkirche eingeladen, mit traditionell der jede Session eröffnet wird.
Doch nun zurück zur 11. im 11. Feier im altehrwürdigen Gürzenich, bei dem sich die neuen Mitglieder vorstellten beziehungsweise durch Präsident Dr. Joachim Wüst, der Große Kölner-Familie und den VIPs, u.a. Kabarettistin & Moderatorin Sylvia Brécko oder Alexander Dieper (Festkomitee-Vorstand für Sicherheitsfragen Rosenmontagszug, Assistenz Zugleitung) vorgestellt wurden. Alexander Dieper erlebte nicht nur eine harmonische Feier, er durfte zudem Richard Ganster, Hans-Albrecht Klein, Michael Riedel und Manfred Stielow mit dem Verdienstorden des Festkomitees Kölner Karneval in Silber auszeichnen.
Ausgezeichnet wurden an diesem Abend auch alle Gäste, die den Grill des Gürzenich´s füllten. So überreichte die präsidiale Doppelspitze der Gesellschaft Stefan Benscheid und Dr. Joachim Wüst mit einigen Herren des Vorstandes, den Damen den Medaillonorden der dieses Jahr durch zahlreiche Swarovski-Kristalle geschmückt ist und in seinem Fokus den „Köln Dom“ der Original 2-€uro-Gedenkmünze 2011 beinhaltet. Nicht weniger chic ist der Sessions- und Herrenorden der Große Kölner gestaltet, der in Sternform die Züge eines Clowns erkennen läßt, der samt seiner roten Pappnase und breitem Lächeln den Betrachter anstrahlt. Die Pappnase ist zudem abnehmbar und in als Anstecker mit der Verzierung des Große Kölner-Wappens ans Revers stecken.