Freitag, 20. Januar 2017
„Stromlose Ader“ brillierte mit ertsklassiger Sitzung statt gestörtem Anschluß

-hgj/nj- Auf 80 Jahre und den Wandel vom Kegelclub des Kölner Telegrafenbauamtes schauen in dieser Session die Mitglieder der KKG „Stromlose Ader“ zurück. Wenn auch kein närrisches sondern nur ein rundes Jubiläums ansteht, so ist man seitens der Gesellschaft stolz, daß sich im Jahre 1937 13 Fernmelder zusammengefunden hatten und einen Kegelclub gründeten, aus der die heutige Kölner Karnevalsgesellschaft hervorgeht. Der Name „Stromlose Ader“ geht übrigens darauf zurück, daß hiermit ein gestörter Telefonanschluß gemeint war und ist, die zu damaliger Zeit meistens dem Fräulein vom Amt der Reichspost und der Deutschen Bundespost bei mangelnder Vermittlung bekannt wurde.

Während früher, so manche Vermittlung aufgrund der „stromlosen Ader“ nicht zustande kam, gestaltete sich die heutige Jubiläumssitzung im Kristallsaal der koelnmesse als schöne Sitzung mit einer hervorragenden Stimmung durchs Publikum, welches die Beiträge der auftretenden Künstler durchgängig mit Applaus, Standing Ovations und Alaaf-Rufen quittierte. Hierunter sonnten sich im jecken Treiben „op d´r Bühn‘“ gleich mehrere Tollitäten der vergangenen Session (das Kölner Dreigestirn, das Düsseldorfer Prinzenpaar sowie der Prinz aus Aachen) und die Prinzenpaare 2017 aus Hillesheim und Kottenheim, die beide in zwischen Andernach, Koblenz und Mayen liegen.

Freitag, 20. Januar 2017

Desweiteren begrüßte „Stromlose Ader“-Präsident Peter Houben weitere Ehrengäste am heutigen Abend. So Henry Jahn und Frank Klever als Präsidenten der Flittarder KG und der KG Blau-Rot. Das Programm der Prunksitzung im Kristallsaal hatte nunmehr zum dritten Mal Töchterchen Julia Houben zusammengestellt, welche derzeit Kölns jüngste Literatin ist und auf die Erfahrungen ihren Vaters zurückgreift. Mit dabei in der ersten und zweiten Abteilung der Stammtisch der Standartenträger des Kölner Karnevals, die „Plaggeköpp“, die zusammen mit dem Kölner Dreigestirn aufzogen und hierdurch dem Saal ein unvergleichliches Bild gaben. Sodann Schlag auf Schlag „Ne kölsche Schutzmann“ Jupp Menth, die Hits der „Höhner“ und „Bläck Fööss“, die die Damen und Herren in ihrer Abendgarderoben zum Tanzen in den Gängen aufforderten.

Mit Guido Cantz erfuhr der eine oder andere Gast welcher erstmalig bei der „Stromlosen Ader“ war, daß er „Der Mann für alle Fälle“ ist und für beide Geschlechter die passenden Ratschläge parat hatte. Auch Publikumsliebling Marc Metzger bekam wieder als „Blötschkopp“ seinen großen Auftritt und bewies, daß er der Blockbuster der Rednergilde ist. Mit dem musikalischen Besuch der „Paveier“ stand nach „Höhner“ und „Bläck Fööss“ die dritte Band des kölschen Kleeblattes auf der Bühne, die unter anderem mit ihrem Lied „Leev Marie“ den Saal zum kochen brachten. Auf der Zielgeraden – wirkten vor der After-Show-Party im Foyer des Kristallsaals – Martin Schopps mit, der das Publikum mit in den Schulunterricht seiner „Rednerschule“ nahm, sowie „Kasalla“ und die „Brings“, die selbst nach Mitternacht „müde Männer (und Frauen) wieder munter machten“.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Freitag, 20. Januar 2017
Müllemer Junge ehrten letztes Gründungsmitglied Heinz Klaeser bei HäreOvend

-hgj/nj- In einem sehr guten Fahrwasser schipperte die KG Müllemer Junge Alt-Mülheim e.V. von 1951 am heutigen Abend durch die Session, und war recht erfreut das ihr HäreOvend von Jahr zu Jahr beliebter wird. So konnte die Gesellschaft über 100 Gäste mehr in ihrer Narrhalla der Stadthalle Mülheim begrüßen als dies noch in der vergangenen Session der Fall war. Wie schon seit Jahren hatte die Gesellschaft 50 Mitmenschen mit gesundheitlichen Einschränkungen der Cöllnischen Stiftung mit ihren Betreuern eingeladen, die immer sehr dankbar für diese außergewöhnliche Abwechslung sind.

Das Opening des Abends oblag Tenor Norbert Conrads, der in den vergangenen Jahren als Tenor ein gerngesehener Gast bei karnevalistischen Veranstaltungen ist und hier alte kölsche Lieder einzigartig intoniert. So auch heute Abend, wobei die Hymne des 1. FC Kölns nicht fehlen durfte. Mit reichlich Beifall bedacht, dankte ihm Siegfried „Sigi“ Schaarschmidt, der sodann die Bürgergarde „blau-gold“ in den Saal ließ, welche die Herren mit den Tänzen ihres Tanzpaares und der Musik ihres Spielmannszuges begeisterten.

Freitag, 20. Januar 2017

Mit Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, den Hits von „Kasalla“ sowie dem Auftritt der eineiige Kusängs „Zwei Hillije“ (Bernd und Wolfgang Löhr), hatte Alexander Dick wieder einmal bewiesen, daß er als Literat genau den Geschmack der Herren trifft, bevor die „Räuber“ ihre großen Hits und Evergreens spielten und das Narrenschiff ordentlich zum schaukeln brachten. Letztmalig in dieser Session ist Karl-Heinz „Charly“ Brand als Gründer der „Räuber“ mit von der Partie, dem man vor der Erreichung des Ruhestandes, seitens der Gesellschaft mit der Ernennung zum Leutnant der Reserve einen besonderen Dank aussprach.

Ehrliche Worte ohne ein Blatt vor den Mund zu halten hatte nach den „Räubern“ der Vorsitzende der IG Metall, sorry, Jupp Menth als „Ne Kölsche Schutzmann“ parat, dem durch die Absage seines Vortrages bei der IG Metall-Sitzung keine bessere Werbung hätte wiederfahren können. „Dat is Karneval, dat is Fastelovend“, wie Stephan Brandt es in seinen Reportagen beim ehemaligen Heimatsender center.tv immer wieder unterstrich. Wenn Jupp Menth bei der IG Metall ins Fettnäpfchen getreten ist, so gehört er bei Karnevalsgesellschaften wie den Müllemer Junge und den Jecken im Saal zu den Publikumslieblingen, da er knallhart die Meinung des Volkes vertritt und nicht auf der Schleimspur über die Politik und Wirtschaft gleitet. Ihre Eigengewächse stellten die Müllemer Junge nach dem hervorragenden Vortrag mit ihren „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ auf die Bühne, die für ihre tänzerisch-akrobatischen Höchstleistungen von den Herren stehende Ovationen erhielten. Vor den Hit der „Höhner“ als Schlußakkord, begeisterte Volker Weiniger in der auf seinen Leib geschneiderten Type „Der Sitzungspräsident“, der mit seinen Sprüchen über Kegelclub und Karnevalsverein wieder einen Treffer nach dem anderen lieferte. Neben der Ehrung an „Charly“ Brandt, hatte „Sigi“ Schaarschmidt noch eine weitere Überraschung parat. So begrüßte er zusammen mit seinem Vorstand Heinz Klaeser (86) auf dem Podium der Müllemer Stadthalle, welcher das letztlebende Gründungsmitglied der Gesellschaft ist und heute Abend die Ehrenmitgliedsmütze überreicht bekam.

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Freitag, 20. Januar 2017
„Jan von Werth“: Corps à la Suite sammelte bei Herrenkommers für Kalker Kindermittagstisch

-hgj/nj- In das mittelalterlichen Gemäuer der Severinstorburg führte es am heutigen Abend die Mitglieder und Freunde des Reiter-Korps „Jan von Werth“, die der Einladung des Corps à la Suite (CalS) gefolgt waren. Zum fünften Male hatte das CalS eingeladen um hier für soziale Projekte Spenden zu sammeln.

Passend zum von FK-Vizepräsident und Zugleiter Christoph Kuckelkorn ausgerufenen diesjährigen Rosenmontagsmotto „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer von de Söck“, hatten sich die Herren des Corps à la Suite Gedanken gemacht, und möchten mit ihrem neuen Förderpreis anläßlich des Herrenkommers die Kinder und Jugendlichen unterstützen, welche auf die Spenden des Kalker Kindermittagstisch angewiesen sind, da aufgrund finanzieller Engpässe in ihren Familien die „Pänz“ nur selten ein warme Mahlzeit pro Tag in den Bauch bekommen.

Freitag, 20. Januar 2017

Im Gegensatz zu den Jahren zuvor hatte nicht CalS-Chef Jörg Halm, sondern Stefan J. Kühnapfel als Vize-Chef des Corps à la Suite eingeladen, da Jörg Halm zusammen mit Ehefrau Astrid in dieser Session in die Rollen des historischen Paares „Jan un Griet“ geschlüpft sind und somit Ehrengäste der Veranstaltung in der Vringspooz waren. Neben „Jan von Werth“-Präsident Jörg Mangen und dem Vorsitzenden des Reiter-Korps Frank Breuer, gehörte ein Vielzahl bekannter Köpfe des Kölner Karnevals und gesellschaftlichen Lebens zum Kreis der geladenen Gäste, die sich über den Besuch des amtierenden Kölner Dreigestirns ebenso freuten wie den Besuch des Darstellers des Reitergenerals Johann Graf von Werth, genannt Jan von Werth und seiner großen Liebe „Griet“, die als einzige Dame zur Herrengesellschaft gehörte.

Neben den Spenden an den Kalker Kindermittagstisch über € 2.000,00, sowie an die Aktion des Kölner Dreigestirns in Höhe von € 333,00, gönnten sich die Gäste des fünften Corp à la Suite-Abends kulinarische Köstlichkeiten. Hierzu gehörte traditionell gut gekühltes Kölsch vom Faß, wie auch die die närrischen Beiträge von „Sitzungspräsident“ Volker Weininger und das einzigartige Spiel auf der Flitsch (Mandoline) von „J.P. Weber“ (Jörg Paul Weber).

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Freitag, 20. Januar 2017
Kölnische KG beigeisterte Herren mit Programm und eigener Bützbeauftragten

-hgj/nj- Für ihre Herren läßt sich die Kölnische KG immer wieder etwas Besonderes einfallen. So hat die Gesellschaft seit der heutigen Herrensitzung im großen Saal der Sartory Betriebe eine eigene „Bützbeauftragte“, die mit dem Start in den überaus unterhaltsamen Abend zum Einsatz kam. Gesucht und gefunden hatte die „Bützbeauftragte“ Schatzmeister Helmut Kind, der auch für die Verleihung von Orden an Gäste und Ehrengäste zuständig ist und hierzu seine Lebensgefährtin Birgit Zander gewinnen konnte.

Während im Saal die Stimmung bereits kochte, hatte Birgit im Foyer bereits schon mal bei ihrem Helmut einen ersten Testlauf gestartet und war zu der Erkenntnis gekommen, bei „mingem Helmut jibt et dat Bützje op de Mund, bei allen anderen Herren allerdings nur auf die Wange“. Denn die meisten Herren die den Orden haben möchten, wollen auch das zugehörige Küßchen, welche Birgit Zander verteilen durfte.

Freitag, 20. Januar 2017

Und im Saal? Ja da kochte die Stimmung, denn nach dem gemeinsamen Essen zuvor konnten hier die überfälligen Pfunde bei reichlich Kölsch und den tollen Programm gleich wieder abtrainiert werden. Non-Stop startet Dr. Johannes Kaußen als Präsident der Kölnischen KG den Abend mit den Musikdarbietungen und Tänzen der EhrenGarde der Stadt Köln, die mit ihrem Kommandanten Curt Rehfus, ihrem Tanzpaar, allen Musikern des Regimentsspielmannszuges und ihren Korpsteilen eine kurze Rast auf der Bühne des Sartorys einlegten. Nach Werbesprüchen, Lebensweisheiten und nicht gezählten Pointen durch Bernd Stelter, wirkten quirlig und bassgewaltig die Sounds der Bonner Brass- und Marchingband, die ihr vielfältiges Repertoire mit in die Domstadt gebracht hatten und aus der Herrensitzung eine „Auferstehung“ machten.

Nach „Knallkopp“ Dieter Röder, der wieder durch seinen knalltrockenen Humor brillierte, bekamen die Männer im ausverkauften Saal glänzende „Äujelchen“, da Dr. Johannes Kaußen die „Fauth Dance Company“ ankündigte, die zu „Hits us Kölle“ übers Podium wirbelten. Noch ganz benommen von ellenlosen Beinen, knappen Röckchen und bezaubernden jungen Damen, mußten die Herren nun am Schulunterricht von Martin Schopps teilnehmen, der die reine Männergesellschaft in seiner „Rednerschule“ aufnahm. Rockig, wurde es nach den Einblicken in einen etwas anderen Unterricht, mit den Liedern von „Kasalla“ die mit „Pirate“ und anderen Eigenkompensationen begeisterten. Auf die Zielgerade vor der After-Show-Party bis in den frühen Morgen hinein, holte Guido Cantz die Herren, da der immer ein Garant und ein „Mann für alle Fälle“ ist und heute mit dem einen oder andern derben Witze begeisterte, bevor die Micky Brühl Band“ mit ihren Liedern „Ein Hoch auf die Liebe“, „Zo Fooss noh Kölle jonn“ oder „Su jung wie hück“, wie anderen Hits das Bühnenprogramm abschloß.

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Freitag, 20. Januar 2017
Festsitzung der Blauen Funken strahlte in allen Farben des Kölner Fasteleers

-hgj/nj- Nach ihrem erfolgreichen Regimentsappell zum Anfang der Woche, öffnete sich bei den Blauen Funken erstmals in dieser Session der Vorhang für die Sitzungen der Kölner Funken Artillerie blau weiß. Hierzu hatte die die Gesellschaft mächtig die Werbetrommel gerührt, denn die Festsitzung des blau-weißen Korps ist immer wieder was Besonderes. So hatten sich auch zahlreiche Ehrengäste angesagt, wie Ehrenpräsident Fro Kuckelkorn, Peter Ammon als deutscher Botschafter in London und Dr. Michael Euler-Schmidt als stellvertretender Leiter des Kölnischen Stadtmuseum und Geschäftsführer der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums.

Noch vor dem Auftakt durch das Korps der Gesellschaft, war die Stimmung bereits sehr gut, womit wieder einmal bewiesen ist, das man nicht nur in bunten Kostümen feiern kann, sondern wie heute Abend im Gürzenich in feiner Abendgarderobe. Bunt wurde es sodann auf der Bühne von Kölns guter Stube, mit dem Aufzug der Blauen Funken, die mit weit über 200 Mann und ihrer Marie Corinna Hambach das Podium bis in die letzten Ecken füllten. Somit konnte der Abend beginnen und Björn Griesemann begrüßte als Sitzungsleiter der Kölner Funken Artillerie, die Gäste aus nah und fern, wie neben den vorgenannten Ehrengästen auch die Damen und Herren der Kämpgen-Stiftung und der Berenberg Bank, die den Kölner Karneval vielfach erstmalig aus kurzer Distanz kennenlernten.

Freitag, 20. Januar 2017

Nach einer vielfältigen Auswahl kölscher Evergreens durch den Regimentsspielmannszug, begeisterte das Tanzpaar Corianna Hambach und Nicolas Bennerscheid mit den Artillerietänzern die Gäste und konnten den Saal erst nach weiteren Zugaben verlassen. Und schon stand mit dem Besuch des Kölner Dreigestirns ein weiterer Höhepunkt auf der Bühne des Gürzenich, die zusammen mit Wache, Equipe und Adjutantur aufgezogen waren und eine Woche nach ihrer feierlichen Proklamation an gleicher Stelle ihre Fröhlichkeit versprühten. Slapstick pur und ausgereizt in allen Lebenslagen, zeigte sich der Liebling des Kölner Karnevals Marc Metzger, welcher wieder als „Blötschkopp“ einen Kracher nach dem anderen lieferte, aber auch nachdenkliche Worte ans Publikum richtete. Mit den „Bläck Fööss“ und ihren Liedern „Drink doch eine met“, „Wenn mir Kölsche singe“ und ihrem neuen Hit „Freiheit Alaaf“ hatten sich der Elferrat und die Gäste ihre wohlverdiente Pause verdient.

Jrön un jäl färbte sich der Saal, beim Einstieg in die zweite Abteilung mit dem Aufzug der EhrenGarde der Stadt Köln, die sich durch ihren Regimentsspielmannszug in den Saal spielten und hiernach Platz für ihrer Kadetten und das Tanzpaar Anna-Sophia Sahm und Tobias Hönerbach machten. Nach dem Dank ans Publikum forderte Kommandant Curt Rehfuß seine Mannen und die Marie auf, für den „Werbefachmann“ Bernd Stelter das Podium zu räumen, der von der ersten bis zur letzten Minuten pointenreich begeisterte. Musikalisch hatte Gerd Wodarczjk als Programmgestalter der Blauen Funken mit den musikalisch erstklassigen Auftritten von „Höhnern“ und „Klüngelköpp“ Schwerpunkte im Finalteil gesetzt, die nur noch durch die taffen und eindeutigen Sprüche von dem „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz unetrbrochen wurden.

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Freitag, 20. Januar 2017
Spitzenprogramm bescherte Altstädtern ein volles Haus im Maritim hotel

-hgj/nj- Längst ausverkauft und rappelvoll im Parkett und den beiden Emporen zeigte sich bei der heutigen Altstädter Kostümsitzung der große Saal des Maritim Hotels, unter denen mit Kölns Alt-OB Jürgen Roters und Hartmut Korthäuser als Direktor des Vier-Stern-Hotels, nur wenige Ehrengäste aufhielten. Mit dem Aufzug des grün-roten Regimentsspielmannszuges und der Regimentskapelle spielten die Musiker neben allen Aktiven auch die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Dillendöppcher“ in den Saal, die nach der Programmfolge den Abend eröffnen sollten.

Hier hatte die Regie allerdings kurzfristig eine andere Weisung bekommen, so daß die „Pänz“ noch eine Weile warten mußten. Also starteten die Altstädter nach einem herrlich bunten Potpourri kölscher Lieder mit der Begrüßung durch Präsident Hans Kölschbach, der mit Norbert Haumann den Sitzungsleiter seiner Gesellschaft vorstellte und das Mikrophon weiterreichte, um das Programm zu starteten. So gehörten die ersten Minuten der Kostümsitzung Stefanie und Jens Scharfe, dem Tanzpaar der Altstädter, die sich in ihrer letzten Session auf einer Abschiedstournee befinden und zusammen mit Grenadieren, ihrem Korpskommandanten Michael Klaas und ihrem Spieß Guido Bräuning ihre schönsten Tänze zeigten.

Freitag, 20. Januar 2017

Vom Publikum gefeiert und lange mit Applaus bedacht, umrahmten die Akteure nun die „Kölsche Dillendöppcher“, die etwas später als geplant ihre Darbietungen tanzen konnten und hierfür den Beifall der Jecken im Saal erhielten. Bis zur Pause moderierte Norbert Haumann vier weitere Programmnummern an, die allesamt mit „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers, der Musik von „Kasalla“, sowie der „Rednerschule“ von Martin Schopps und „den Hits der „Brings“ die Vielfalt des Kölner Karnevals repräsentierten.

Zum Auftakt in die zweite Halbzeit gehörte nach der Pause sodann der Aufzug der Kölsche Funke rut-wieß, die ihre neue Marie Judith Gerwing mit dem Funkendoktor (Tanzoffizier) Pascal Solscheid tänzerische exzellent präsentierten. Ebenfalls im Gepäck hatten die Roten Funken – als ältestes Traditionskorps der Domstadt – die Musiker des Regimentsspielmannszuges, welche mehrere Medleys und Potpourris bekannter Kölner Komponisten spielten. Abmarsch hiernach für die Roten Funken und Einlaß für Marc Metzger, der vor lauter Rederei seinen Vortrag vergaß und hiermit den Gästen der Altstädter die Tränen über die Wangen titschen ließ. Hoher Besuch hatte sich vor den beiden letzten Programmnummern der Altstädter-Kostümsitzung vor der Tanzgruppe „De Höppemötzjer“ und den „Höhnern“ angesagt, womit im Kölner Karnevals nur der Besuch des Dreigestirns gemeint sein kann, die redegewandt das feiersüchtige Publikum begrüßten und sich zudem musikalisch mit ihrem Krätzchen vorstellten.

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Freitag, 20. Januar 2017
Kölner Ex-Jungfrau leitete gekonnte Prunk- und Kostümsitzung der Grosse Braunsfelder

-hgj/nj- Der Startschuß in einen schönen aber anstrengenden Abend mit zahlreichen Berichterstattung für typischkölsch.de fiel heute Abend im Pullman Cologne. Dort ist nicht nur das Kölner Dreigestirn in den närrischen Wochen zu Hause, sondern auch zahlreiche karnevalsbegeisterte, die hierher zu den legendären After-Show-Partys ins Foyer strömen oder sich im Barbereich von Charly Fukohara bis spät in die Nacht mit Freunden anderer Gesellschaften treffen. Zudem ist die Hofburg des Kölner Dreigestirns auch Dreh- und Angelpunkt vieler Gesellschaften, von den Korps bis hin zu den Komitee-Gesellschaften, die dort ebenfalls ihre Sitzungen veranstalten.

Am heutigen Abend gehörte der Saal der KG Grosse Braunsfelder, die zu ihrer Prunk- und Kostümsitzung geladen hatten und vollkommen ausverkauft war. Im Publikum und heute mal nicht auf der Bühne konnte sich Präsident Rainer Tuchscherer zurücklehnen, da er die Moderation des Abends in die bewährten Hände von Wolfgang Martin Fritsch gelehnt hatte, der als Kölner „Jungfrau Martina“ in der Session zusammen mit Markus Zehnpfennig („Prinz Markus I.“ ) und Hubert Hornung („Bauer Hubert“ ) die Säle begeisterte. So war es nicht verwunderlich, daß auch bei der Prunk- und Kostümsitzung der Grossen Braunsfelder alle drei nebeneinander in der Mitte des Elferrates saßen und aus dieser Perspektive die Sitzung genießen konnten.

Freitag, 20. Januar 2017

Mit den „Kölner Rheinveilchen“, als Tanzkorps der Gesellschaft eröffnete man den Abend, die in einer phantastischen Weise bei einer niedrigen Deckenhöhe, alle Hebungen und Sprünge zeigten. Vor den Zugaben der unter dem Vorsitz von Friedel Löhr stehenden Truppe, begrüßte Wolfgang Fritsch das Auditorium der über 1.000 Jecken, unter denen sich unter anderem Thomas Brauckmann (Kölner Narren Zunft), Uschi Brauckmann (Colombinen) mit ihrem Partner Günther Pütz (Hotel im Wasserturm), Harald Kloiber (Sr. Tollität „Luftflotte“ ), Harald Linnartz (Ehrenpräsident der Löstige Paulaner) und Tanja Spiegel und Vanessa Hasky als Gründerinnen der neuen Kölner Damen KG „Goldmariechen“ befanden.

Während die Kinder und Jugendtanzgruppe „Pänz vum Rhing“ auf ihren großen Auftritt warteten, gaben die „Rheinveilchen“ noch ihre Zugaben und machten hiernach für die weiteren Akteure nach den „Pänz vum Rhing“ die Bühne frei. Mit dabei in der Residenz des Kölner Dreigestirns im Bankettsaal des Pullman Cologne, die „Micky Brühl Band“ mit ihren Hits, die Blödeleien von „Blötschkopp Marc Metzger, sowie Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ und die „Höhner“. Wie am Schnürchen lief auch der zweite Teil mit Bernd „Werbefachmann“ Stelter, dem Besuch des Kölner Dreigestirns, „Brings“ und den „Bläck Fööss“ ab, so daß an diesem Abend auch Manfred Schweinheim als Literat seiner Gesellschaft sich das Programm aus dem Elferratsgestühl anschauen konnte.

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Mittwoch, 18. Januar 2017
Präsident und Elferrat von Alt-Köllen gaben Sitzungsleitung an „Pänz“ ab

Bei der gestrigen Mädchensitzung von Alt-Köllen gab Präsident Rainer Riedel vorübergehend die Sitzungsleitung ab. An seiner Stelle übernahmen zwei junge Damen, Tänzerinnen der Kindertanzgruppe „Kölsche Harlequins“ der KG Alt-Köllen vun 1883 e.V., die An- und Abmoderation der „Brings“. Diese traten zum Abschluß vor weit über 1.000 begeisterten „Nümaats Wievern“ im Festzelt auf dem Neumarkt auf.

Während die übrigen Mitglieder der Kindertanzgruppe den Elferrat ersetzten, moderierten Angela Degueldre (9) und Sophia Heinrich (11) mit Bravour das Programm. Das Publikum war „vun de Söck“. Mal sehen, ob Präsident und Elferrat zukünftig noch eine Chance haben. An fähigem Nachwuchs fehlt es Alt-Köllen jedenfalls nicht.

Quelle und Foto: KG Alt-Köllen vun 1883 e.V.

Dienstag, 17. Januar 2017
Sr. Tollität „Luftflotte“ – Gelungene Heimspielpremiere mal Drei

„Es ist unglaublich diese geballte Feier- und Frauenpower im Saal zu erleben“ freut sich der Organisationsleiter der KG Sr. Tollität „Luftflotte“. Dies war auch die einhellige Meinung vieler Gäste der Traditionellen Mädchersitzung der Gesellschaft. Die Stimmung wird natürlich immer durch das Programm und dessen Höhepunkte wesentlich beeinflusst. Für das Programm war in seinem ersten „Heimspiel“ als verantwortlicher Literat Domenico Carrieri zuständig. Und er hatte ein Spitzenprogramm zusammengestellt.
Die Sitzung begann um 16.00 Uhr mit einem absoluten Höhepunkt für die Gesellschaft: Nachdem das Kölner Dreigestirn unter dem Jubel seines weiblichen jecken Volkes in den Saal eingezogen war, ließ es sich nach dessen Auftritt der Präsident des Festkomitee Kölner Karneval, Markus Ritterbach, nicht nehmen, den neuen Präsidenten der Luftflotte, Harald Kloiber, in sein Amt einzuführen. Allerdings befragte Markus Ritterbach zunächst die über 1.200 Damen im Saal, ob Harald Kloiber der Präsident ist, den das Volk sich wünscht und er würdig sei, das Amt von Eric Bock zu übernehmen, der zum Ende der vergangenen Session nach 14 Jahren das Amt übergeben hatte. Dies wurde vom Publikum lautstark bejaht.

Anschließend stellte der sehr gut aufgelegte Präsident des Festkomitees die Frage, was denn der Unterschied sei, zwischen der Luftflotte und dem 1. FC Köln und gab auch direkt selbst die Antwort: „Der FC würde niemals den Bock aufgeben!“ Unter großem Jubel überreichte Markus Ritterbach danach die Insignien der präsidialen Macht – Pritsche und Präsidentenkette an Harald Kloiber. Damit ist er der erst siebente Präsident in der 91jährigen Geschichte der Luftflotte. Seine erste Amtshandlung als frischer Präsident war, das er Markus Ritterbach zu dessen letzter Session als Präsident des Festkomitee Kölner Karneval seinen Dank an ihn aussprach und ihm diesen auch in der Form einer übereichten Torte „versüßte“.
Anschließend startete der neue Präsident gemeinsam mit seinem erfahrenen Damenelferrat – in diesem Jahr ganz als Pippi Langstrumpf gewandet, allerdings mit luftflottenmäßig blauen Haaren -sein erstes „offizielles Heimspiel“ und den langen Rest der Sitzung. Er begrüßte als ersten Redner Guido Cantz („der Mann für alle Fälle“ ), gefolgt von den „Paveiern“, „Dä Blötschkopp“ Marc Metzger und den „Klüngelköpp“, die der neue Präsident zu deren Freude als die kölschen Foo Fighters bezeichnete.

Nach dieser hochkarätig besetzten ersten Abteilung hatten sich die Damen eine kleine Unterbrechung vom Feiern und ein (oder zwei) Kölsch verdient und strömten in die Pause. Dort mischten sich Präsident und Damenelferrat unter das jecke Weibervolk und bekamen bereits die ersten sehr positiven bis begeisterten Kritiken für den bisherigen Verlauf der Sitzung.
Direkt nach der Pause begrüßte Harald Kloiber „den ganzen Stolz der ‚Luftflotte‘“ nämlich das eigene Tanzcorps. Darauf warten die Damen im Saal jedes Jahr und keine möchte sich diese tänzerische Topleistung entgehen lassen. Bei dem umjubelten Auftritt der Tänze gab es das dritte „erste Heimspiel“ des Tages zu feiern. Es war der erste Auftritt der neuen Chefstewardess Ricarda Steinbach auf einer eigenen Sitzung der „Luftflotte“. „Definitiv ein besonderer Moment für mich“ freut sie sich nach dem gelungenen Auftritt des Tanzcorps.

Bernd Stelter („Der Werbefachmann“ ), die „Bläck Fööss“, „Brings“ und das „Thorrer Schnäuzerballett“ bildeten die restlichen Programmpunkte dieser phantastischen Mädchersitzung. Insbesondere „Brings“ hatten große Lust mit den Damen noch etwas länger zu feiern und so kam es, dass nach dem tollen Schlußpunkt des „Thorrer Schnäuzerballetts“ eine Überziehung des Programms von fast 45 Minuten „auf der Uhr war“. „Den Gästen war es natürlich sehr recht, sonst hat es heute auch keinen gestört, aber an meinem Zeitmanagement muß ich noch arbeiten“ schmunzelt Literat Domenico Carrieri selbstkritisch nach seiner Premiere.
Nach der Sitzung blieben noch viele Damen im Foyer des Gürzenich und feierten zur aufgelegten Musik von Max und Andreas Konrad noch einige Stunden weiter. „Gäste und Künstler zufrieden und eine dreifach gelungene Heimspielpremiere, so kann es auf den nächsten Sitzungen weitergehen“ freut sich Organisationsleiter Lothar Püschel zu später Stunde. Dann soll es so sein!

Quelle: KG Sr. Tollität „Luftflotte“ e.V. 1926

Dienstag, 17. Januar 2017

Montag, 16. Januar 2017
Blaue Funken stellten erstmals Dreigestirn in vollem Ornat ins Rampenlicht ihres Appells

-hgj/nj- Mit dem heute Abend stattgefundenen Regimentsappell der Blauen Funken schloß sich der Kreis der Korpsappelle in der Session 2017, welche die neun Korpsgesellschaften des Kölner Karnevals jeweils um den 11. im 11. oder in den ersten Wochen des neuen Jahres zelebrieren. Bei den Blauen Funken lagen die Geschicke des Regimentsappells allerdings in diesem Jahr in den Händen des Korpskommandanten Thomas Klinnert und Sitzungspräsident Björn Griesemann, die ihren Präsidenten Peter Griesemann aufgrund Erkrankung bei den Gästen seiner Gesellschaft entschuldigten.

Dass diesjährige Motto des Rosenmontagszuges „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“, paßte wie die Faust aufs Auge zum Opening des illustren Abends, bei dem jeder Gast im prallgefüllten Gürzenich Ehrengast der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. war, und somit die Luft der Blauen Funken schnuppern konnte. Doch zurück zu den „Pänz“ der Blauen Funken, die sich quirlig auf der Bühne zeigten und mit ihren einstudierten Tänze verzückten. Insbesondere fiel ein kleiner Tänzer auf, der nicht älter als fünf Jahre war und kaum den schnellen Schritten der größeren Kinder folgen konnte. Herzhaft wenn man dies sieht und wie sich solch kleine Fetzer in den kommenden Sessionen entwickeln und sich ins Funkenleben einfügen, wie dies seit 135 Jahren bei der ältesten Kindertanzgruppe eines Traditionskorps seit Generationen vererbt wird.

Montag, 16. Januar 2017

Nach der Verabschiedung der kleinen Funkenmariechen und kleinen Artillerietänzer folgte der Aufzug des gesamten Korps mit dem Blaue Funken-Musikzug des Trommler- und Pfeifer-Corps Kölsche Junge e.V., die seit Jahrzehnten die Kölner Funken Artillerie bei Aufzügen, Sitzungen und den Umzügen begleiten. Dennoch waren heute zwei Dinge anders als in der vergangenen Session. So führte Hartmut „Hardy“ Deutsch nicht mehr als Tambourmajor den Taktstock des Regimentsspielmannszuges, sondern Marko Mischke, der an diesem Abend noch auf Zündloch der Kanone vereidigt wurde. Unter die Musiker hatte sich zudem Andrea Schönenborn gemischt, die in der ersten Reihe die dicke Trumm des Musikzuges fehlerfrei schlug. Mit dem Auftritt von Andrea Schönenborn, war auch der WDR im Boot, der die Frontfrau der „Funky Marys“ zusammen mit Lukas Wachten an diesem Abend für die Sendung „Jeck Check“ im Rahmen der WDR Lokalzeit begleitet und dies jeden Dienstag um 19.30 Uhr ausstrahlt.

Nach der musikalischen Einstimmung, traten die Spielleute in die zweite Reihe und machten somit Platz für die weiteren Regularien im Ablauf des Regimentsappells. Hier nahm Thomas Klinnert zwei neue Mitglieder auf und vereidigte sodann 17 neue Aktive durch den Funkeneid durch Handauflegung auf Plaggen und Kanone auf die Gesellschaft. Mit seinem Gruß hieß er die Herren in der Kölner Funken Artillerie willkommen, die hiernach ihre Halsorden als Zeichen ihrer Mitgliedschaft erhielten.

Montag, 16. Januar 2017

Für Überraschungen sind die Blauen Funken bei ihren Gästen des Regimentsappels schlichtweg bekannt, da kaum ein anderes Korps so viele verdiente Persönlichkeiten des Kölner Karnevals durch die Ernennung eines Ehrendienstgrades würdigt, oder gar ihnen eine Beförderung ausspricht. Hierzu zählen unter anderem Personen aus anderen Gesellschaften, Politik, Wirtschaft und Verwaltung, wie auch den Medien, die nachfolgend auszugsweise genannt werden. Thomas Klinnert ernannte zum Leutnant der Reserve die Medienkollegen Stefan Eppinger (WAZ) und Jutta Frey (Pressesprecherin der KKG Fidele Zunftbrüder), wie auch den Fußkorpsführer der Prinzen-Garde Köln, Marcel Kappenstein. Hans-Georg Haumann, welcher erst zwei Tage zuvor durch Oberbürgermeisterin Henriette Reker und FK-Präsident Markus Ritterbach durch die Übergabe der Insignien (Präsidentenkette und -zepter) durch seine Ehren Garde ins Amt gehoben wurde, dankte man mit der Ernennung zum Major d.R..

Bei den Beförderungen die hiernach ausgesprochen wurden, reihen sich unter anderem die Medienvertreter Andi Goral (report-k.de), Anja Katzmarzik und Stefan Worring (beide Kölnische Rundschau), die nunmehr den Range eines Oberleutnant d.R. wie auch Achim Kaschny (Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“) begleiten. Zudem beförderte der Korpskommandant der blau-weißen Kölner Funken Artillerie, Uwe Brügegmann (EhrenGarde der Stadt Köln und ehemaliger Mitgliederbetreuer im Festkomitee) zusammen mit Dieter Huber-Woyewotka (Rote Funken und Inhaber der Huber-Woyewotka Filmproduktion als Dokumentator des Kölschen Fastelovends) zu Majoren der Reserve.

Montag, 16. Januar 2017

Wie bei jedem Regimentsappell überraschte der Vorstand ein Mitglied der Gesellschaft mit der höchsten Auszeichnung, die man mit dem Großkreuz der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. an Aktive vergibt. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Hartmut „Hardy“ Deutsch, welcher seit 4 x 11 Jahren Mitglied des Regimentsspielmannszuges ist und dort bis zur vergangenen Session 24 Jahre lang den Tambourstab in Händen hielt.

In ihre Funktionen führte Thomas Klinnert hiernach drei Persönlichkeiten ein. So Frank Kleinert, der Hans Mertens als Fahnenjunker folgt, wie auch Michael Eppenich, der die Nachfolge von Lutz Schade als Leiter der Inaktiven übernimmt und nunmehr Mitglied im Gesamtvorstand seines Korps ist. Nach dem Ausschieden von Prof. Dr. Michael Bernecker, der in der Session 2014 zusammen mit Björn Griesemann und Jens Hermes, das Kölner Dreigestirns für seine Blauen Funken verkörperte, trat danach Lutz Schade an, der jetzt Senatspräsident der Blauen Funken ist.

Montag, 16. Januar 2017

Den weiten Bogen zu ihrer letztjährigen China-Reise nach Qingdao spannte man sodann, dem Auftritt der „Funky Marys“, die ihre Lieder der Korpstour ins Reich der Mitte in einem kleine Ausschnitt nochmals zu Besten gaben und sodann als Leutnant d.R. (Ina Dahlenburg, Alexandra Eisenkopf Yvonne Schönenborn und Tabea Scholdan) beziehungsweise als Oberleutnant d.R. (Andrea Schönenborn) gewürdigt wurden. Zu hohen Weihen kamen im Rahmen des Parts der China-Reise, Dr. Qian Li für ihre Unterstützung bei der Organisation der Reise im Vorfeld und vor Ort, sowie Wilhelm Hecker (Staatssekretär a.D.), die jetzt ehrenhalber Leutnant und Oberleutnant der Blauen Funken sind. Eine ganz besondere Ehre erfuhr Sandra Burrenkopf (Marie der Blauen Funken 2003 bis 2010) , die die berufsbedingte Vertretung von Corinna Hambach übernahm und nach ihrer aktiven Zeit in den Dienstrang zum Major der Reserve befördert wurde.

Nach der Pause, bei dem das blau-weiße Korps seine Gäste mit Mettwurst, Kasseler und Grünkohl beköstigte- überraschte das amtierende Kölner Dreigestirn die Blauen Funken, welches erstmals überhaupt bei einem Regimentsappell in vollem Ornat und nicht Litewka oder Gesellschaftsjacke zu Gast waren. Mit Treueorden für zehn- zwanzig, dreißig- und vierzigjährige Mitgliedschaft an 39 Personen, Verdienstmedaillen (zehn Verdienstmedaillen sowie acht Reiterabzeichen) und den Beförderungen an 105 Personen des aktiven Korps, steuerte der diesjährige Regimentsappell in Richtung Artillerietänze und Mariechentanz, sowie dem Großen Zapfenstreich der den Abend zu sehr später Stunde durch die Kapelle Markus Quodt zusammen mit dem eigenen Regimentsspielmannszug feierlich beendete.

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Sonntag, 15. Januar 2017
Kölner Narren-Zunft überraschte „ihr Dreigestirn“ mit „Hells Bells“ und „Highway to Hell“

-hgj/nj- Das tolle, närrisches Programm der Kölner Narren-Zunft sorgte im bunt geschmückten Kristallsaal der koelnmesse für einen unterhaltsamen Nachmittag für alle junggebliebenen Mädchen, die sie bis in den späten Abend fesselte. Im Gegensatz zu den Jahren zuvor, war die Stimmung noch prickelnder als bei den vergangenen Mädchersitzungen der Gesellschaft, da die Jecken Wiever wußten, das die KNZ in dieser Session mit drei ihrer Mitglieder das Kölner Dreigestirn besetzt.

Ohne Pause und länger als ursprünglich von Literat Jens Andersen geplant, sollte die diesjährige Sitzung für Mädcher, Wiever und Madämcher ein einzigartiger Einstieg in den Sitzungskarneval der Zunft in ihrem Tollitätenjahr werden. Mit der Prinzen-Garde Köln eröffnete Bannerhär (Präsident) Thomas Brauckmann die Mädchersitzung 2017, womit das weiß-rote Korps gleich sein 111jähriges Jubiläum unterstrich und sich in ganzer Pracht mit den Musikern des Regiments, staatsen Offizieren und Gardisten, wie auch ihrem Tanzpaar Tina Brahm und Alexander Ritter präsentierte. Glänzende Äugelchen verursachten nach dem Korpsaufzug die „Pänz“ der Kinder- und Jugendtanzgruppe bei Müttern, Omas und Tanten, die zur Ehre „ihrer Tollitäten“ zusätzliche Trainingseinheiten eingelegt hatten und ohne Zugabe nicht aus dem Kristallsaal entlassen wurden.

Sonntag, 15. Januar 2017

Frenetisch wurde die Prinzenequipe mit „Prinz Stefan I.“, „Bauer Andreas“ und „Jungfrau Stefanie“ im Foyer erwartet, so daß Marc Metzger leider nicht alles Jeckinnen durch seine Rederei in den Bann ziehen konnte. Zu AC/ADs „Hells Bells“ zogen die drei Recken des Kölschen Fasteleers samt Equipe in den Saal und wurden hier durch kreischende „Wiever“ wie eine Band mit „Highway to Hell“ und einem Bühnenfeuerwerk statt des Marsches der Kölner Narren-Zunft begrüßt.

„Wir sind zu Hause“, was gibt es geileres als zu Hause zu sein“, verkündete „Prinz Stefan I.“, dem der überwältigend Empfang auf die Tränendrüsen drückte. Beeindruckt, von dem, was hier durch Vereinsmitglieder und Gäste durch den Empfang geboten wurde, verschlug es auch seinen beiden Mittstreitern die Worte, die sich zuvor räuspern mußten. Länger als bereits in der Einleitung angesprochen, dauerte der Besuch des Kölner Dreigestirns, welches sich nach Verlassen des Saales noch mit Mitgliedern ihrer Gesellschaft ablichten ließ. Währenddessen hatte Thomas Brauckmann bereits die „Domstürmer“ aufs Podium im Kristallsaal geholt, obwohl zahlreiche Mädchen noch Prinz, Bauer und Jungfrau umringten um ein Foto mit ihren als Souvenir zu erhaschen. Damit das Programm weiterhin nach eigenem Dreigestirn, welches die Gesellschaft letztmalig 1997 stellen konnte, hochkarätig bis zum Schluß blieb, hatte Jens Andersen die StattGarde Colonia Ahoj engagiert, die mit ihrer Borkapelle, den Shanty-Chor und den geilsten Schenkel Kölns ihres Tanzkorps vor den Hits von „Brings“ den Nachmittag mit 111prozentiger Zufriedenstellung aller Mädchen im Saal abrundeten. Von der ersten Sekunde war Stimmung im Saal nicht abreisend, die dann auch noch weit nach dem offiziellen Programm nicht nachlassen sollte.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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