Samstag, 17. Januar 2015

Samstag, 17. Januar 2015
Weitgereiste Jecken freuten sich über Kostümsitzung der Schlenderhaner Lumpe

-hgj/nj- Weitgereiste Gäste aus Hessen und dem Emsland hatte die Schlenderhaner Lumpe heute Abend bei ihrer Kostümsitzung im Pullman Cologne zu Gast. Während sich Kölner und Rheinländer in jeder Session am jecken Treiben in Sälen und später auch am Straßenkarneval erfreuen, gehören oben genannte Gäste eher noch zur Klientel der „Exoten“, die den Weg in die Domstadt antreten.
Nach dem gelungenen Einzug des Elferrates zum Spiel auf dicker Trumm und Trööt der Prinzen-Garde Köln, grüßte Schlenderhaner Lumpe-Präsident Wolfgang Brock die Gäste im Bankettsaal der Kölschen Hofburg und stieg sodann gleich in Programm der nächsten fünfeinhalb (!) Stunden ein. Musikalisch und tänzerisch waren die Prinzen-Gardisten genau das, was sich weit- und nahangereiste Gäste von der Gesellschaft gewünscht hatten.
Noch während Wolfgang Brock sich stellvertretend bei Fußkorpsführer Frank Niederländer für den Auftritt beim weiß-roten Korps bedankte, huschte Köln´s 1. Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes in den Saal, die wenig verspätet von einer anderen Veranstaltung in der Herberge des Kölner Dreigestirns eintraf. In ihrer bekannt herzlichen Art grüßte „Elfi“, wie die sympathische Bürgermeisterin überall genannt wird, jeden Jecken beider Suche ihres Sitzplatzes der ihr über die Füße lief.

Samstag, 17. Januar 2015

Nach dem Auszug des stattlichen Korps der Prinzen-Garde, hatte das Publikum freien Blick auf den Elferrat im Gestühl, welcher heute Abend bei der Kostümsitzung neben Präsident Wolfgang Brock jeweils hälftig aus Mitglieder der Gesellschaft sowie der Lesegesellschaft Köln besetzt war.
Jetzt aber stand als zweiter Akteur Martin Schopps auf dem Podium, der allerlei aus dem seinem stressigen Leben als Lehrer der „Rednerschule“ plauderte. Weiter nach dem amüsanten Lehrstoff der „Rednerschule“ mit „Blom und Blömcher“, die in ihrer unverwechselbaren Art mit Parodien und Liedern seit 45 Jahren auf Karnevalsbühnen stehen. Bühne frei nach der Zugabe durch Hannes und Oliver Blum und Bernd Kreutz für Jens Singer, der als „Schofför der Kanzlerin nicht nur in der Republik viel herumkommt, sondern auch zahlreiche intime Details von seiner Chefin mitbekommt.
Nach einem kräftigen Applaus setzte der „Schofför der Kanzlerin“ seine Fahrt durch Kölns Säle fort und machte die Bühne für die Show- und Party-Bigband „De Bajaasch“ frei. Als total jecke Show-Big-Band waren die 30 Musiker und Sängerinnen mit ihren närrischen Hits genau das richtige um hiernach in die Pause zu tänzeln.
Für den zweiten Teil hatte Literat Harald Kaspers weitere sieben kölsche Leckerbissen buchen können, bei dem nach den Funken Rot-Weiß Hürth-Gleuel, Christian Macharski als „Hastenrath´s Will“, „De Boore“, sowie die Tanzgruppe Kölsche Greesberger“, Comedian Christian Pape, „The Wild Bobbin Baboons“ und das Tanzcorps „Colonia rut-wiess“ der Schlenderhaner Lumpe das Publikum mit Redebeiträgen, Musikdarbietungen und akrobatischen Tanzdarbietungen verzauberte.

Samstag, 17. Januar 2015
ETV zündete zum 86. Mal beim „Fest der Technik“ die Lichter an

-hgj/nj- Zum 86. Mal hatte die Elektrotechnische Vereinigung Köln (ETV) zum „Fest der Technik“ in die Sartory-Betriebe eingeladen. Leider kamen am heutigen Abend weniger Damen und Herren zur Veranstaltung in den großen Sartory als gehofft, da das „86. Fest der Technik“ durch die terminliche Verlegung in einer kurzen Session in anderen Sälen zahlreiche Mitbewerber hatte und die Stammgäste der ETV zu dem zum Großteil aus dem gesamten Bundesgebiet anreisen.
Der Stimmung im Saal brachte dies nur wenig Abbruch, so daß das Mitglied der Michael Schönwald (Kölnische KG) als Programmleiter die Sitzung mit zahlreichen närrischen Höhepunkten leiten konnte. Nach dessen Begrüßung der Gäste, sowie der Professoren und Studenten der Fachhochschule Köln, eröffneten die Blauen Funken zum klingendem Spiel ihres Regimentsspielmannszuges und den Darbietung ihres neuen Tanzpaares Corinna Hambach und Nicolas Bennerscheid den Abend der ETV.
Kölsche Krätzchen und „Leedcher us em Veedel“ nach den Blauen Funken mit „Wicky“ Junggeburth, der seit seiner Regentschaft als Kölner Prinz im Jahre 1993 ein gern gesehener Gast auf Kölner Bühnen ist.

Samstag, 17. Januar 2015

Scharfe Sprüche, Zoten und ellenlange Schachtelsätze hatte Gerd Rück parat, der als „Weltenbummler“ auf eine Bütt als Podium bestand und für seine Rede in eine Cola-Kiste steigen mußte. Nach Marion Amadea Brüsselbach, der Kölschen Soul Diva als „Et Brüsselbach´s“ mit ihrem Repertoire nach reichlich Applaus verabschiedet wurde, standen zum Ende der ersten Abteilung noch die Musikgruppe „Kolibris“ sowie „Werbefachmann“ Bernd Stelter auf dem Podium im Sartory.
Mit „kölsche Tön´“ holte Solotrompeter Bruche Kapusta als „Der Clown mit der Trompete“ das Publikum wieder in den Saal, bevor nach der den „Domstürmern“ und ihren Liedern, „Klaus und Willi“ als spritziges Duo in exzellenter Ventriloquistik (Bauchrede) einen Lacher nach dem anderen für sich einstreichen konnten.
Auf der Zielgerade des 86. Fest der Technik bog die ETV mit den letzen drei Programmnummern ein, bei denen das Publikum das Kölner Dreigestirn, die Tanzgruppe der „Turmgarde Eitorf“ sowie im Finale die Musiker vom „Kölsche Adler“ erleben und genießen konnten.
Für die Elektrotechnische Vereinigung Köln bleibt zu hoffen, daß in der kommenden ultrakurzen Session das Publikum wieder mehr gefallen am „Fest der Technik“ zur 87. Auflage hat und es das Programm an einem Sonntag, dem eines Abend auf der Couch vorzieht.

Samstag, 17. Januar 2015
Flittarder KG:

Bericht folgt!

Samstag, 17. Januar 2015

Samstag, 17. Januar 2015
„Tillsitzung“ zum Fasteller vun Frack bes Kostüm

-hgj/nj- „Fasteleer vun Frack bes Kostüm“, das gibt es nur bei der KKV „UNGER UNS“, die im ausverkauften Congress-Saal der koelnmesse neben einigen Ehrengästen (Hermann-Josef Billetter – Große Sülz Klettenberger K.G oder Prof. Dr. Jürgen E. Zöller – Die Grosse von 1823 u.a.) ein überaus närrisch motiviertes Publikum begrüßte.
Nach ihrem 6 x 11. Jubiläum in der vergangenen Session blickt die KKV „UNGER UNS“ auch in dieser Kampagne auf ein närrisches Jubiläum zurück, das der Vorstand zusammen mit Udo Beyers als Präsident feiern. So steht Udo Beyers seiner Gesellschaft seit genau 11 Jahren als Präsident vor und teilt dieses Jubiläum mit seinen Vorstandkollegen, die ihn seit seiner Wahl durch alle närrischen Momente als Präsident begleitet haben. Hierfür hatte der Elferrat sich etwas besonders einfallen lassen und setzte im Verlauf der „Tillsitzung“ Masken auf, die das Konterfei ihres Präsidenten zeigten.

Samstag, 17. Januar 2015

Als Programm moderierte „Udo hoch 11“ in der ersten Abteilung nach dem Reiter-Korps „Jan von Werth“, daß mit allen vier Schwadronen, Tanzpaar Britta Schwadorf und Niklas Jüngling sowie der Korpskapelle den Weg vom Kasino in der Thieboldtsgasse 137 gefunden hatte, Martin Schopps´ „Rednerschule“, die „Paveier“ sowie „Der Schofför der Kanzlerin (Jens Singer) und die „Domstädter Köln“ der Großen Kölner an.
Mit dabei im zweiten Programmteil nach der Pause von Waltraud Piel, zum Einstand gegen 21.05 Uhr die „Goldene Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde“ mit ihren getanzten kölschen Klassikern, vor den „Klüngelköpp“ mit unter anderem Liedern „us kölschem Holz“, „Mir sin jedöf met 4711“. Hiernach standen im Fahrplan der Literatin Blockbuster Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, die fünf Jungs von „Brings“ die ordentlichen den Congress-Saal zu „Superjeilezick“, Man müßte noch mal 20 sein“ oder „kölsche Jung“ rockten. Nach Comedian Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser und den Hits der „Domstürmer“ schloß Präsident Udo Beyers das Programm, das hiernach jedem Gast genügend Zeit zum nachfeiern bis in die Puppen bei der der After-Show-Party ließ.

Fotos: „Schosch Jäckel/typischkölsch.de und Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.

Samstag, 17. Januar 2015

Samstag, 17. Januar 2015
Reiter-Korps „Jan von Werth“ und Citroën stiegen auf´s Dach

Auf dem Dach des Olympiamuseums fand am heutigen Samstag die offizielle Übergabe der Fahrzeuge der Kölner Niederlassung von Citroën an das Reiter-Korps „Jan von Werth“ statt. Bereits zum vierten Mal stellt Citroën dem Korps verschiedene Fahrzeuge zur Verfügung. So fahren „Jan un Griet“ mit ihrer Equipe während der Session komfortabel durch Köln und das Rheinland, zu karnevalistischen und karitativen Auftritten.
Die Kinder- und Jugendtanzgruppe des Reiter-Korps „Jan von Werth"“, der Nachwuchs der Gesellschaft, nutzt die Fahrzeuge für den sicheren Transport von „Kind und Kegel“ zu den Auftritten.
Die großzügige, langjährige Unterstützung durch die Kölner Niederlassung des französischen Automobil-Herstellers umfaßt insgesamt acht neue Fahrzeuge (vier Kleinbusse, drei Familien-Vans und ein Transporter). Aber das Verhältnis zwischen „Jan von Werth“ und Citroën geht weit über die Bereitstellung von Fahrzeugen hinaus.
Peter Wilkenhöner, Leiter der Kölner Niederlassung von Citroën sagt: „Wir freuen uns sehr, auch dieses Jahr wieder das karnevalistische und soziale Engagement des Reiter-Korps ‚Jan von Werth‘ fördern zu können.
Präsident Jörg Mangen dank drückt den Dank des Traditionskorps so aus: "“Wir danken Citroën für die tolle Unterstützung. Wir sind sehr stolz auf diese besondere Partnerschaft, ohne die viele Auftritte bei kleinen Vereinen und gemeinnützigen Einrichtungen nicht möglich wären!“.

Quelle und Foto: Reiter-Korps „Jan von Werth“ e.V.

Freitag, 16. Januar 2015
Winzersitzung nor för Häre“ blieb frauenfrei Zone bei „Alt-Severin

-hgj/nj- Die Jecken der Domstadt haben zu vielen Eventlocation eine besondere Beziehung. So zum Beispiel zum Gürzenich, den Sartory-Betrieben, dem Theater am Tanzbrunnen, der Flora und, und, und oder der Wolkenburg, die im Mittelalter als Kloster die Benediktinerinnen vom Nonnenwerth beherbergte.
Hier fand heute Abend die Winzersitzung der K.G. Alt-Severin statt, die als „ne blau-rude Ovend nor för Häre“ deren Altargeschenken den Einlaß verwehrte. Rund 180 Herren hatten den Weg hierher gefunden, um unter sich im Kreise des starken Geschlechtes bei Kölsch und kulinarischen Leckereien die klassische Sitzungstradition der Gesellschaft mit Künstlern aus Köln und der näheren Umgebung anzusehen. Die Moderation lag wieder in den bewährten Händen des Präsidenten der K.G Hans-Jürgen Schmitz der als Präsident und 1. Vorsitzender derzeit die Gesellschaft übers Jahr führt.

Freitag, 16. Januar 2015

Nach der Tanzgruppe „Winzer und Winzerinnen vun d´t Bottmüll´“ als Tanzgruppe der blau-roten Gesellschaft, stellte sich „Dä Knubbelisch vum Klingelpütz“ (Ralf Knoblich) dem Publikum mit seinen Problemen als Schließer im Gefängnis vor. Die heiteren Klänge des buntesten Musikzuges Kölns erklangen mit dem Spiel der „Fidele Kölsche“; die die Herren im geschichtsträchtigen Saal zum mitsingen und schunkeln animierten.
Hieran schlossen die karnevalistischen Programme der „Rednerschule“ von Martin Schopps sowie der jungen Formation „Sösterhätz“ und ihren Liedern an, so daß weder ein Loch im Programm von Literat Claudius Hupprecht klaffte oder Langeweile die Launen der Männer minderte. Zum Ende des „Ovend för Häre“, Jens Singer in seiner Type als „Schöfför der Kanzlerin“ mit allerlei intimen Details aus dem Bundekanzleramt und die neun Mädels der Kerpener Showgirls in knappen Kostümen, die zu später Stunde das männliche Publikum nochmals mit ihrer Show „Popey´s Perlen“ von den Stühlen holten.

Freitag, 16. Januar 2015
Nippeser Bürgerwehr ging zum 2. Mal zum Feiern in den FRÜH-Brauhhauskeller

-hgj/nj- Der Rheinländer bezeichnet Menschen die zum Lachen in den Keller gehen, gerne als jene die den Grieskram oder das Muckertum verkörpern und keinen Gefallen lustigen Dingen, Witzen oder der fünften Jahreszeit mit all seinen Besonderheiten haben. Während dieses Klientel noch nicht einmal die Miene verzieht und über selbst den blödesten Witz lachen, geht die Nippeser Bürgerwehr seit dem vergangen Jahr in den Keller um unter den Straßen Kölns zu feiern.
Die Idee hierfür hatte der damalige Vorstand unter Präsident „Didi“ Broicher, der hiermit zum 111. Jubiläum eine neue Veranstaltung etablierte.
Auch in dieser Kampagne luden die Appelsinefunke wieder alle ein, die gerne im Gewölbekeller der Cölner Hofbräu FRÜH unterhalb des in der Altstadt gelegenen Brauhauses am Heinzelmännchen-Brunnen feiern wollten. Bereits ab 20.00 Uhr als DJ Daniel (Deckers) die Hits der Session auflegte, war der Keller fast bis auf den letzen Platz gefüllt und platze förmlich aus den Nähten.
Während die Nippeser Bürgerwehr heute „zum Feiern in den Keller ging“ und sich des Sitzungskarnevals ihrer Heimatstadt entzog, entpuppte sich die Kellerfete zur ultimativen unterirdischen Partymeile, in der zwischen 21.00 Uhr und 2.00 Uhr am kommenden Morgen die Bands „cat Ballou“ und „Domstürmer“ im Wechsel mit DJ Daniel für Stimmung sorgten. Hiervon ist der Vorstand der Appelsinefunke mit Präsident Artur Tybussek, seinem Vize-Präsidenten Gerd Düren und allen Mitgliedern des orange-weißen Korps so begeistert, so daß die Party auch in der ultrakurzen Session 2016 weiter geht.

Freitag, 16. Januar 2015
Blaue Funken: Gelungenes Debüt von Björn Griesmann als Sitzungsleiter im Gürzenich

-hgj/nj- Premiere heute Abend für Björn Griesemann der als neuer Sitzungsleiter erstmals in der noch jungen Session eine Sitzung seiner Blauen Funken im Kölner Gürzenich leiten durfte. Traditionell gehört die Festsitzung der Kölner Funken Artillerie blau weiß zu den Veranstaltungen, die sehr gerne von Gästen aus ganz Deutschland besucht werden und in der Mischung aus Imis und Kölner Bürgern übers Jahr sehr schnell ausverkauft ist.
Heute Abend begrüßte Björn Griesemann nach dem Aufzug seiner Korpskameraden, des neuen Funken-Tanzpaares Corinna Hambach und Nicolas „Nico“ Bennerscheid, des Spielmannszuges sowie der Kinder- und Jugendtanzgruppe, die den Abend in der Guten Stube Kölns eröffnen durften, zahlreiche Gäste die der Einladung des zweitältesten Kölner Traditionskorps gefolgt waren.
Nach diesem prächtigen Bild, das unter der Kommandantur von Thomas Klinnert stand und durch Musik und Tänze abgerundet wurde, empfing das festlich gekleidete Publikum „Blötschkopp“ Marc Metzger, der das erste Highlight im hochwertigen Programm von Programmgestalter Gerd Wodarczyk war.
Aber nicht nur das Programm war an diesem Abend durch Künstler der ersten Künstlerriege besetzt, sondern auch der Saal, in dem Björn Griesemann unter anderem die Bürgermeister Hans-Werner Bartsch und Elfi Scho-Antwerpes, den Vorstand der Kölner Bank (Bruno Hollweger und Klaus Müller) mit Vorständen der 20 größten Genossenschaftsbanken der Republik, sowie aus dem närrischen Lager Prof. Dr. Reiner Riedel – als neuen Präsidenten der KG Alt-Köllen – begrüßen konnte. Ebenfalls auf der blau-weißen Gästeliste Ewald Kappes und Fro Kuckelkorn, Dr. Michael Bernecker und Jens Hermes, – von den beiden von den Blauen Funken zuletzt gestellten Kölner Dreigestirnen der Jahre 1996 und 2014 – sowie die ehemaligen Präsidenten der Gesellschaft, Fro Kuckekorn (1993-2008) und Theo Jussenhofen (2008-2014) die Gäste am Tisch ihres im vergangenen Jahr gewählten Nachfolgers Peter Griesemann die Festsitzung genossen.
Im Programm folgten nach der für Lachmuskeln anstrengenden Nummer durch „Blötschkopp“ Marc Metzger bis zur Pause altbekannte Lieder und frische Hits der „Räuber“, Guido Cantz (Foto) mit Alltagstips, Witzen und Spitzfindigkeiten als „Der Mann für alle Fälle“ sowie die „Brings“ (unteres Foto), von dem das Publikum im Saal nicht genug bekommen konnte.

Freitag, 16. Januar 2015

Wie bei den meisten Sitzungen der neun Kölner Traditionskorps, gehört nach dem Pausenteil der Aufzug eines befreundeten Korps zum Auftakt in die zweite Halbzeit, zu dem Gerd Wodarczyk die EhrenGarde der Stadt Köln eingeladen hatte. Nach deren musikalischen Darbietungen und den Tänzen von Regimentstochter Anna-Sophia Sahm mit ihrem Jung Tobias Hönerbach, sowie der Unterstützung beim Korpstanz durch die Kadetten der EhrenGarde, gab Blaue Funken-Präsident Björn Griesmann die Bühne für die „Höhner“ frei, die wie schon die „Räuber“ eine bunte Mischung alter, bekannter sowie ganz aktueller Karnevalsschlager im Gepäck hatten.
Große Augenblicke warfen bereits vor den Zugaben der Kölner Kult- und Kleeblattband ihre Schatten voraus, da das amtierende Kölner Dreigestirn zu dieser Zeit erwartet wurde. Einer guten Tradition folgend, erhielten „Prinz Holger I.“, „Bauer Michael“ sowie „Jungfrau Alexandra“ stellvertretend für ihre gesamte Equipe, die sie über die gesamte Session bei allen Aufzügen begleiten einen Gutschein mit dem die Blauen Funken im Sommer/Herbst diesen Jahres das zirka 120 Personen zählende Begleitkorps in den Sachsenturm der Kölner Funken Artillerie einlädt.
Leider geht auch ein unvergeßlicher Abend bei den Blauen Funken viel zu schnell vorbei, wobei die die letzten 6 x 11 Minuten Bernd Stelter als „Werbefachmann“ und den „Paveiern“ gehörten, die mit Witzen, Pointen und kölschen Tönen das Finale der Festsitzung einläuteten und die perfekte Überleitung zum weiterfeiern im Foyer des altehrwürdigen Gürznichs bis in die späte Nacht hinein waren.

Freitag, 16. Januar 2015
Müllemer Junge: „Hätzlich wellkumme bem HäreOvend 2015“

-hgj/nj- 850 Männer und Ehrengäste beherbergte die KG Müllemer Junge Alt-Mülheim heute Abend in der Stadthalle Mülheim zum diesjährigen HäreOvend. Hierbei konnte die Gesellschaft nochmals zulegen und einige Herren mehr als im vergangenen Jahr begrüßen.
Ab 19.00 Uhr legte die Gesellschaft um Präsident Sigfried „Sigi“ Schaarschmidt los und präsentierte wieder ein Non-Stop-Programm das aus der Feder von Alexander Dick stammte. Nach der Eröffnung durch das Garde Corps Grün-Weiß, das sich durch den vereinseigenen Regimentsspielmannszug in die Halle spielen ließ, zeigte das Tanzpaar Sabrina und Andreas Heinen ihr Können mit klassischen Mariechentanz und Tänzen zu kölschen Liedern. Klatschmarsch und Abmarsch nach dem Aufzug des Garde Korps Grün-Weiß unter der Leitung ihres Präsidenten Frank Merkens und Bühne frei für Marc Metzger in seiner einzigartigen Type als „Blötschkopp“, der den Männer auch nicht erklären konnte, wie Frauen ticken. Hierfür wurde „Dä Blötschkopp“ bei stehenden Ovationen umjubelt und durfte erst nach einer weiteren Zugabe zum nächsten Termin den Saal verlassen.

Freitag, 16. Januar 2015

Wie in der vergangen Session hatten die Müllemer Junge auch heuer wieder fünfzig Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen eingeladen, die gerne statt im Heim diesen Abend in der Stadthalle Mülheim verbrachten. Bei ihrem Auftritt holte die Nachwuchsband „Kasalla“ einige dieser Herren auf die Bühne, die zum Kölsch-Rock der Musiker mitmachen durften. Weiter sodann mit Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“, der mit seiner Reimrede selbst vor ausschließlich männlichem Publikum brillierte und hierfür nach Zugabenforderungen den Weg für die „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ räumte. Exakt in der kompletten Schrittfolge, tolle Hebungen und höhenverdächtige Akrobatik, sind das Markenzeichen des Tanzcorps der Müllemer Junge, die im Mittelpunkt des HäreOvends 2015 standen.
Vor den „Domstürmern“, die sich mit ihrem aktuellen Repertoire präsentierten, Volker Weiniger der in seiner Paraderolle als „Der Sitzungspräsident“, der mit 3 x 1,11 Promille nuschelnend noch ein rhetorisches Highlight für die Herren im Saal war. Mit den Auftritten von „Werbefachmann“ Bernd Stelter und der „Micky Brühl Band“ endete der offizielle Teil von „Silkes HäreOvend 2015“ *), der am Büffet bei Kölsch und Leckereien der kölschen Foderkaat bis in die ersten Stunden des Sonntags weiter ging.
Im Übrigen setzte auch die KG Müllemer Junge von 1951, wie viele andere Kölner Karnevals- und Korpsgesellschaften ein Zeichen nach den Anschlägen in Paris und drückt bis Aschermittwoch ihr Mitgefühl mit einem am Revers gehefteten Bleistift zur Rede- und Meinungsfreiheit aus. „Müllemer Junge – Je suis Charlie“.

*) „Silkes HäreOvend 2015“ in Anlehnung an die exzellente Medienarbeit von Pressesprecherin Silke Dick, die typischkölsch.de mit den Worten „Herzlichen willkommen zu meinem HäreOvend begrüßte.“

Freitag, 16. Januar 2015
Markus Ritterbach übergibt neuem Präsidenten der „Stromlose Ader Insignien“

-hgj/nj- Beim „diesjährigen Betriebsausflug“ legten die Damen und Herren des Vorstandes des Festkomitee Kölner Karneval einen Zwischenstop im Kristallsaal der koelnmesse ein. Hier wurde FK-Präsident Markus Ritterbach, und die heute Abend buntkostümierten Brauchtumspfleger vom Kölner Maarweg bereits vom Vorstand der KKG „Stromlose Ader“ erwartet, da gleich vor Beginn der abendlichen Prunksitzung die Einführung des neuen Präsidenten im Programmablauf stand.
Wie im Kölner Fasteleer üblich, überreichte Markus Ritterbach Hans-Peter Houben als Nachfolger von Fritz Pilgram, der in seiner Gesellschaft von 1987 bis 2014 das Präsidentenzepter schwang mit der Präsidentenkette die Insignien der närrischen Macht.
Nach der Taufe, gehörte sodann die Bühne gänzlich dem Kölner Dreigestirn, die zusammen mit ihrer Equipe und der Tanzgruppe „Echte Fründe“ ihrer Muttergesellschaft, der Flittarder K.G. aufgezogen waren. Nach dem Auszug von Festkomitee, Tanzgruppe und dem Dreigestirn, begrüßte der frischgebackene Präsident die Gäste im ausverkauften Saal, so daß nun bis zur Pause in der ersten Abteilung nach „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht mit Adoptivkind Affe Willi), Comedina Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser, die „Paveier“ sowie die „Räuber“ mit ihren Sessions-Programmen und Zugaben zu kochen brachten.

Freitag, 16. Januar 2015

Seit Jahren gehört das Tanzcorps „Fidelen Sandhasen“ aus Oberlahr festen Bestandteil der „Stromlosen Ader“ und konnte nach der Pause die zweite Abteilung vor einem sich in Partylaune befindlichen Auditorium mit Hebungen, Würfen und Akrobatik eröffnen. Mit Lachern, Kracher, Witzen und Zweideutigkeiten reiste Guido Cantz an, der bekanntermaßen für seinen Vortrag als „Der Mann für alle Fälle“ mit reichlich Applaus und stehenden Ovationen bedacht wurde.
Gleiches gilt auch Marc „Blötschkopp“ Metzger, der erst nach den Musikstücken der Band „cat ballou“ auftrat und aufgrund den vom kostümierten Publikum eingeforderten Zugaben, die „Höhner“ als Schlußnummer eines närrischen, kurzweiligen und überaus amüsanten Abends auf die Bühne lassen konnte.
Begeistert vom erstklassigen Programm aus der Feder des neuen Präsidenten und Literaten in Personalunion, bedankte sich bei der After Show-Party nicht nur das profane Narrenvolk, sondern auch Ehrengäste wie unter anderem die Präsidenten der Frank Klever (KG Blau-Rot), Helmut Kopp (KG Kölsche Narren Gilde), Jürgen Wirtz Hoteldirektor Radisson Blu Messe Köln sowie Carsten Schumacher (Vertriebsgesellschaft Nürburgring GmbH) und Dirk Metzner (General Manager Lindner Hotels & Ferienpark Nürburgring).

Freitag, 16. Januar 2015
Eigengewächse und Kölner Künstler sind Garanten der Grosse Braunsfelder Kostüm- und Prunksitzung

-hgj/nj- Jubel, Trubel, Heiterkeit waren heute Abend die Grundessenzen, die das Publikum mit ins Pullman Colonge zur Prunk- und Kostümsitzung mitgebracht hatte. Dies ist bei der KG Grosse Braunsfelder fast immer so, da die Gesellschaft ein Garant für sehr gute Sitzungen mit einer künstlerischen Spitzenbesetzung der ersten Garde ist.
Passend zum abendlichen Start, hatte Manfred Schweinheim als Literat zusammen mit Wolfgang Lutter als Künstlervermittler und Mitglied der Gesellschaft, die Kinder- und Jugendtanzgruppe seiner Gesellschaft gesetzt. Bereits jetzt begeisterten die „Pänz vum Rhing“ mit ihren Tanzdarbietung das Publikum, so daß nur noch wenige auf ein Kölsch und ein wenig Klaaf im Foyer blieben. Wie die Stimmung im Saal, befand sich auch der Elferrat um Präsident und 1. Vorsitzenden Rainer Tuchscherer in bester Laune. Mit Elferrat der Grosse Braunsfelder, und das immer wenn möglich, das ehemalige Dreigestirn der Gesellschaft Markus Zehnpfennig, Hubert Hornung und Wolfgang Fritsch, die den Abend in der Kölschen Hofburg als Pflicht ihrer Gesellschaft gegenüber sahen.
Nach dem Dank an die Eigengewächse Kinder- und Jugendtanzgruppe, Schlag auf Schlag mit den nächsten Programm-Nummern mit den Musikbeiträgen von „cat ballou“, die mit „Dat 11. Jebot“, „Et jitt kei Wood“, „Hück steiht de Welt still“ oder „Die Stääne stonn joot“, den Saal ein erstes Mal an diesem Abend aus den Angeln hoben.
Nach den Zugaben der aufstrebenden Band, altbekannte Gesichter mit den „Räubern“, die sowohl ihre Evergreens, aktuelle Hits wie auch Ohrwürmer im Gepäck hatten. Hiernach sodann der Wechsel vor den Auftritten der „Klüngelköpp“ und dem Besuch des Kölner Dreigestirns in die Sparte Rede, wofür sich „Der Sitzungspräsident“ (Volker Weiniger) angesagt hatte, der wieder in aller Bierseligkeit einen Kracher nach dem anderen riß.

Freitag, 16. Januar 2015

Während in der Non-Stop-Prunk- und Kostümsitzung nach dem Besuch des Kölner Dreigestirns, das Podium für Gerd Rück in der Type als „Ne Weltenbummler“ hergerichtet wurde, begrüßte Rainer Tuchscherer illustre Gäste, wie unter anderem den ehemaligen Fußballspieler und- trainer Friedhelm Funkel, sowie Ralf Cremer (Kölner Prinz der Session 1994, Norbert Haumann (Präsident der Rocholomäus und Sitzungspräsident der Altstädter Köln) und Harald Kloiber (Kölner Ex-Bauer 2008 und 1. Vorsitzender Sr. Tollität „Luftflotte“).
Im Anschluß an verzwickte Schachtelsätze, Übersetzungen aus aller Welt, das man „Cap Anamur“ mit die Mütze liegt auf der Mauerübersetzt und hervorragenden Witzen durch den „Weltenbummler“, der Einzug der „Paveier“, die in dieser Session wieder mit alten und neuen Hits jeden Saal für sich gewinnen können.
Weiter zu den letzten Programmpunkten nach mehreren „Paveier“-Zugaben, mit der „Rednerschule“ von Martin Schopps, und den „Rheinveilchen“ (oberes Foto) als Tanzcorps der Grosse Braunsfelder, die wieder durch Tanz, Akrobatik, Hebungen und Würfe brillierten und nach einer kleinen Verschnaufpause nicht ohne Zugabe vom närrischen Auditorium von der Bühne gelassen wurden.
Zum Schluß sodann die „Brings“ (Foto), die statt ihres normalen Programms einige Lieder mehr spielten um nach ihrem letzten Termin und der Sitzung zusammen mit Gästen und der KG Grosse Braunsfelder bei einem Kölsch auf die laufende Session auf eine lange Nacht in der Hofburg des Trifoliums anstießen.

Freitag, 16. Januar 2015

Freitag, 16. Januar 2015

Donnerstag, 15. Januar 2015
1.400 bunt kostümierte Damen bei „Jan von Werther“-Damensitzung

Rund 1.400 bunt kostümierte Damen feierten heute im Kölner Gürzenich die Jubiläums-Mädchensitzung des Reiter-Korps „Jan von Werth“, das in dieser Session sein 90jähriges Bestehen feiert. Die Mädcher konnten sich auf ein Non-Stop-Programm der Spitzenklasse freuen, welches Literat Stefan J. Kühnapfel zusammen gestellt hatte.
Als Eisbrecher des Nachmittags fungierten „cat ballou"“. Die jungen Musiker konnten die Damen mit ihren Liedern einfangen und ernteten verdienten Applaus. Guido Cantz erklärte als „Der Mann für alle Fälle“ den Wiever anschließend seine Sicht der Dinge und brachte das Zwerchfell zum Beben. Viel zu lachen gab es auch bei den Parodien von „Blom un Blömcher“. Marc Metzger brillierte wieder einmal als „Ne Blötschkopp“ und bekam dafür Standing Ovations. Die „Räuber“ konnten mit ihren Hits und ihrer Bühnenshow die Mädchen begeistern; die Musiker erfüllten noch lange nach ihrem Auftritt im Foyer Autogramm- und Fotowünsche. Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“ ist als Aachener ein gern gesehener Gast auf den Bühnen in Köln. Immerhin schafft es der Hausmann gekonnt, die Damen mit seinem Verzäll zum Lachen zu bringen.