Donnerstag, 16. Februar 2012
Kostümbälle an Weiberfastnacht

-akl- Traditionell finden an Weiberfastnacht ja keine Karnevalssitzungen, sondern ausschließlich nur Kostümbälle statt. Bereits um 11.00 Uhr startete im „Gaffel am Dom“ die Veranstaltung „Kamellebud“ der Goldenen Jungs, unter anderem mit Markus Becker und Peter Wackel als Live-Acts. Doch auch in den anderen Sälen ging die Party an Weiberfastnacht erst richtig los.
Zum Beispiel bei der Große Braunsfelder K.G. (Foto) im Pullman Cologne Hotel beim legendären „Ball Raderdoll“: Mit den „Jungen Trompetern“, den „Domstürmer“, Willi Herren, „Paveier“, „Räuber“, „Höhner“, „Brings“ und den „Rabaue“ ging es dort bis in den späten Abend. Zu den Gästen beim raderdollen Ball gehörte unter anderem Fußballtrainer Friedhelm Funkel.
Beim Weiberfastnachtsball der Colombina Colonia e. V. ging es erstmalig im Marriott-Hotel Köln richtig rund. Mit „cat ballou“, dem Korps der Prinzen-Garde Köln, „Klüngelköpp“, „Rabaue“, „Krageknöpp“, dem Kölner Dreigestirn, „Kölsche Bengels“, „Domstürmer“ und „Hanak“ ging es auch hier bis in den späten Abend.
Auch gefeiert wurde bei der Vitalis-Party auf der MS RheinEnergie, bei der „Jecken-Klinik am Rhing“, der Husarenparty „Knatsch verdötsch“ im Renaissance Hotel, der Weiberfastnachtsparty der Löstige Brücker Müüs im Festzelt in Köln-Brück sowie bei der Weiberfastnachtsparty der Altstädter Köln im „Gildem im Zims“ bis in den frühen Morgen.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Donnerstag, 16. Februar 2012
Weiberfastnachtsumzug von „Jan von Werth“

-akl- Mal fieser Nieselregen, mal trockene Momente: Das haben die amtierenden „Jan un Griet“, Bernd und Brigitte Volk (Foto), wirklich nicht verdient. Bei teilweise alles durchnässendem Regen zog das Reiter-Korps Jan von Werth in einem 25 Gruppen starken Umzug vom Chlodwigplatz in die Kölner Altstadt. Dabei nahm der Weiberfastnachtsumzug erstmals einen neuen Weg.
Anstatt wie bisher über die Severinstraße, die durch die Bühne auf dem Severinskirchplatz immer mehr als zum Nadelöhr wurde, ging der Umzug dieses Mal parallel zur Severinsstraße durch die Achterstraße. Dafür durften die jecken Reiter an der Schildergasse noch einen „kleinen Umweg“ bis in die Altstadt laufen – über Schildergasse, Krebsgasse und Glockengasse ging es zum Alter Markt.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Donnerstag, 16. Februar 2012
Eröffnung des Kölner Straßenkarnevals 2012

-akl- Bereits am frühen Morgen eröffnete die Große Allgemeine K.G. mit dem „Wecken der Jecken“ die Eröffnung des Straßenkarnevals. Pünktlich um 8.00 Uhr morgens setzte sich der Zug, angeführt vom Spielmannszug „In Treue Fest“ unter Leitung von Hermann-Josef Thiery, vom Offenbachplatz in Bewegung. Gegen 8.30 Uhr kam der Zug dann im Pullman Cologne Hotel an, wo das Kölner Dreigestirn 2012 musikalisch geweckt wurde. Danach zogen die Jecken ins Kasino der Große Allgemeine K.G., wo weiter gefeiert wurde.
Ebenfalls bereits am frühen Morgen startete die Nippeser Bürgerwehr auf dem Wilhelmplatz in den Straßenkarneval em Veedel: Mit dem Orchester Helmut Blödgen und den „Domhätzjer“ startete der lange Tag. Das Korps der Nippeser Bürgerwehr und das Kölner Dreigestirn zeigten sich bei fiesem Nieselregen den Jecken. Die „Rabaue“, „Kölschraum“, „Altreucher“, „Domstürmer“, die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Greesberger“, „Die 3 Colonias“, „Cöllner“, „Kläävbotze“, „De Boore“, „Kölsche Adler“ und die „Filue“ feierten mit den Jecken bis zum späten Mittag – und später wurde es sogar noch trocken!
In der Kölner Altstadt, auf dem Alter Markt (Foto), startete das Programm pünktlich um 9.50 Uhr mit dem Aufzug des Korps der Altstädter Köln. Mit Marie-Luise Nikuta, „Blom un Blömcher“, Marita Köllner, den „Funky Marys“ und Lutz Kniep feierten die Jecken bis zur offiziellen Eröffnung mit dem Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters, dem Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach und dem Kölner Dreigestirn. Durch einen technischen Defekt in der Rathausuhr wurde hier allerdings erst um 11.13 Uhr die Session eröffnet, die Uhr ging einfach falsch. Mit den „Höhner“, „Kölsche Bengels“, „Wanderer“, der „KölschFraktion“, den „3 Colonias“, „Cölln Girls“ und den „3 Söck“ ging es bis gegen Mittag weiter im Programm.
Auf dem Hermeskeiler Platz in Lindenthal startete pünktlich um 11.11 Uhr der Straßenkarneval. Dort besuchte ebenfalls das Kölner Dreigestirn die Jecken, mit den „Lucky Kids“ und dem Korps der Altstädter Köln ging es bis in den Nachmittag.
Auf der Schäl Sick wurde natürlich auch der Straßenkarneval eröffnet: Bei der Höhenhauser K.G. Naaksühle von 1949 e. V. zum Beispiel. Dort feierten die Jecken mit dem Musikzug „Historische Schützen“, „Fetzer“, den „Ühlepänz“, der Band „6 Kölsch“, der „Domstadtbande“ und DJ Jürgen von 11.11 Uhr bis in den frühen Nachmittag. Und natürlich besuchte das Kölner Dreigestirn 2012 auch die Feiern auf der Schäl Sick.
Aber auch die Porzer Jecken, die ja einen gewissen Sonderstatus einnehmen, feierten auf dem Porzer Marktplatz die Eröffnung des Straßenkarnevals: Der Festausschuß Porzer Karneval startete um 10.30 Uhr in die Feierlichkeiten. „Mister Musik“ Jürgen Vorrath unterhielt die Jecken bis zur Eröffnung um 11.11 Uhr. Der Porzer Bezirksbürgermeister Willi Stadoll und Doris Voosen eröffneten dann den Straßenkarneval. Anschließend zog das Kindertanzcorps der Großen Porzer K.G. „Rot-Weiߓ von 1926 e. V. als Ehrenkindertanzkorps des Bezirksbürgermeisters auf die Bühne. Auch das Garde-Korps Köln – K.G. Blau-Weiß Zündorf von 1928 e. V. sowie das Porzer Kinderdreigestirn mit „Prinz Paul I.“, „Bauer Lukas“ und „Jungfrau Marie“ machten den Jecken seine Aufwartung. Die „Vajabunde“ und die „Kölsche Stääne“ unterhielten die bunt kostümierten Porzer. Die „Porzer Sambas“, das Porzer Dreigestirn 2012 um „Prinz Ulf I.“, „Bauer Andreas“ und „Jungfrau Sandra“ und die K.G. Fidele Grön-Wieße Rezag – Porzer Ehrengarde e. V. schunkelten bis zum Nachmittag mit den jecken Mädcher und ihren männlichen Beschützern.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 15. Februar 2012

Mittwoch, 15. Februar 2012

Mittwoch, 15. Februar 2012
EhrenGarde verabschiedet Tanzoffizier, Mediensprecher und Leiter der Kindertanzgruppe bei traditioneller Mittwochssitzung

-hgj/nj- Traditionell ist die Mittwochssitzung der EhrenGarde der Stadt Köln auch die letzte Sitzungsveranstaltung, die die Gesellschaft in jeder Session zu meistern hat. Und bei der heutigen Mittwochssitzung des grün-gelben Traditionskorps, hatte Präsident Frank Remagen zudem die traurige Aufgabe gleich drei verdiente aktive Mitglieder zu verabschieden. Den Anfang nach dem Einzug der Kindertanzgruppe der EhrenGarde machte Frank Remagen bei Dr. Dr. Rainer Broicher, der die Gruppe über zehn Jahre geleitet hatte und von jedem Kind als Dank eine Rose erhielt.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Nach den Kindern folgte gegen 19.00 Uhr das Korps des jrön-gäle Gesellschaft, wobei auch hier eine tragende Person der Gesellschaft seinen allerletzten Auftritt innerhalb des Korps meisterte. Doch zuerst einmal zurück zur Gesellschaft, die dank ihres Literaten Stephan Klippel wieder erstklassig und hochrangig mit Künstlern der Sparten Rede, Tanz und Musik für die Gäste – darunter NRW´s ehemaliger Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner und BDK-Präsident Volker Wagner, wie auch Pfarrer Dr. Dominik Meiers, der im Rahmen der Traditionellen Mittwochssitzung zum Leutnant ehrenhalber ernannt wurde – im ausverkauften Sartory versorgt wurden. Hierbei „Weberfachmann“ Bernd Stelter, den „Paveier“, Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“ und den „Bläck Fööss“ in der ersten Abteilung.
Nach der Pause begeisterte sodann das Korps der Altstädter Köln, die vor „Blötschkopp“ Marc Metzger, „Brings“ und Guido Cantz „Ein Mann für alle Fälle“ auftraten. Außerdem mit dabei und von Heinrich Flüch als Künstlerbetreuer im Backstage-Bereich bestens versorgt, die jecke Truppe „Querbeat“ vor „Klimpermännche“ Thomas Cüpper.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Abschließend noch einmal der Neuner Tanz der Tanzpaare der neun Traditionskorps des Kölner Karnevals, bei dem Stefan Pätzold als Tanzoffizier der EhrenGarde nach leider nur zwei Jahren beruflich bedingt seine Tanzstiefel unter Tränen an den Nagel hängen mußte und nur eine Session mit der Regimentstochter Anna-Sophia Sahm tanzen durfte. Standing Ovations für die neuen Tanzpaare und hier insbesondere für Stefan Pätzold, der mit Leib und Seele als Tanzoffizier bei all seinen Auftritten sein Korps vertrat.
Nicht offiziell auf der Bühne sondern verabschiedet, aber letztmalig in seiner Funktion als Pressesprecher der EhrenGarde, begrüßte Manfred Damaschke die Medien, die er in den vergangenen zwölf Jahren mit allen nur denklichen Informationen um Gesellschaft, Funktionsträgern und Programmen als Mediensprecher, Eventmanager und Vorstandsmitglied par excellence versorgt hatte und dem eine Verabschiedung vor dem zufriedenen Publikum würdig gewesen wäre.

Mittwoch, 15. Februar 2012
Altstädter Köln schlossen mit Fest in Grün-Rot ihren Sitzungskarneval 2012

-hgj/nj- Wie bei der EhrenGarde der Stadt Köln und den Kölsche Funke rut-wieß, hieß es heute Abend im Gürzenich zu Köln für die Altstädter Köln von einer Session Abschied nehmen, in dem die Gesellschaft „jedem Jeck sing Pappnas“ aufgesetzt hatte.
Und mit dem grün-roten Korps, daß in dieser Kampagne auf 90 bewegte Jahre oder wie sie es selbst formulierte „1922-2012 … en jecke Zick!“ zurückblickte, feierten im ausverkauften Haus nicht nur 1.338 Jecke sondern auch Bürgermeister Hans-Werner Bartsch und der Kölner Regierungspräsident a.D. Hans-Peter Lindlar beim „Fest in Grün-Rot“.
Wie immer hatte auch heute, Norbert Haumann das Mikrophon als Sitzungsleiter in der Hand und gönnte seinem Präsidenten Hans Kölschbach die Nähe zu den Gästen des Traditionskorps. Für die Feiernden und nach Kölschem Fastelovend Süchtigen Gäste, war auch wieder das Programm dank Literat Hubert Koch ausgelegt, bei dem nonstop nach dem Korps der Altstädter Köln und dem Regiments-Spielmannszug, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, die „Räuber“; „Dä Blötschkopp“ Marc Metzger, die Original Hellige Knäächte und Mädge“, wie auch das Kölner Dreigestirn, „Höhner, Bernd Stelter als „Werbefachmann“ und im großen Finale die „Bläck Fööss“ mitwirkten.

Mittwoch, 15. Februar 2012
Bürgergarde blau-gold: Weibertanz in HalleTor2

-hgj/nj- Weit ab der Kölner City dafür im Industriegebiet im Girlitzweg, hatte die Bürgergarde „blau-gold“ ihr Domizil wie in all den Jahren vorher aufgeschlagen, um in der HalleTor2 ihren Weibertanz 2012 zu veranstalten.
Nicht aber nur hunderte Weibern, sondern auch unzählige Männer tanzten mit und genossen die Fastelovends-Party in blau und gold nach dem Aufzug des Korps der Bürgergarde und den Auftritten von „Domstürmer“, „Querbeat“ (Foto), „Paveier“, „Räuber“, „Höhner“ und „Brings“, sodaß bis auf die „Bläck Fööss“ vier von fünf Teilen des ganzen kölschen Kleeblatts vertreten war.
Für die gefühlten dreitausend Jecken, die sich auf verschiedenen Ebenen und VIP-Bereich von Markus Wallpott und seinem Vorstand in der ehemaligen Industrie- und Werkshalle vergnügten, war der Weibertanz ein besonderes Event, da man(n) und frau sich an diesem Abend in lockerer Atmosphäre bei Kölsch und Cocktails und der Moderation von „Linus“ auf den ultimativen Straßenkarneval einstimmen konnte.

Mittwoch, 15. Februar 2012
Rote Funken verabschieden Tanzmariechen Martina Pourrier mit Wehmut und bleibenden Erinnerungen

-hgj/nj- Auch an den Roten Funken ging die Session nicht unbeschadet vorbei. Denn ihre Marie Martina Pourrier, die vier Jahre als einzige Frau unter mehr als 200 Funken im Mittelpunkt stand und tanzte, hörte heute Abend nach ihrem letzten Tanz mit ihrem Funkendoktor Pascal Solscheid aus beruflichen Gründen auf. So lassen sich die zahlreichen und meist zeitintensiven Proben übers Jahr und die noch anstrengende Session nicht mehr mit ihrem Lehramt vereinbaren, sodaß sie im Sitzungsfinale der Fremdensitzung gleich zum Auftakt der Sitzung im Maritim letztmalig als Schmuckstück in rut und wieß tänzerisch glänzen konnte. Mit Worten die von Herzen kommen und einem großen Blumenstrauß aus den Händen ihres Präsidenten Heinz-Günther Hunold sowie Standing Ovations durch das Publikum wurde Martina Pourrier verabschiedet, die von Pascal Solscheid auf Händen getragen sichtlich mit den Tränen kämpfen mußte.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Nach der Verabschiedung von den närrischen Brettern Kölns, folgten in der ersten Abteilung die „Paveier“, die „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“, sowie Guido Cantz als „Ein Mann für alle Fälle“ und die „Brings“, die die Jecken in der letzten Fremdensitzung die die Roten Funken vor Weiberfastnacht präsentierten, begeisterten. Ab der kommenden Session wird die Fremdensitzung unter neuem Namen ein reine Kostümsitzung werden, da die Gäste nicht wie früher in schwarzer Abendgarderobe, sondern bunt kostümiert in den Tag der Weiberfastnacht feiern möchten.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Nach der Pause, mit dem Aufzug der Prinzen-Garde Köln begann, dann das Kölner Dreigestirn, die mit ihrer Gesellschaft einzogen und sich nach knapp sechs Wochen im Saalkarneval auf den Straßenkarneval und die bevorstehenden tollen Tage freuten. „Prinz Marcus II.“, „Bauer Thorsten“ und „Jungfrau Olivia“, muß man einfach Respekt zollen, da die drei Prinzen-Gardisten den Kölner Karneval weit über die Grenzen Kölns getragen haben und ihre Sympathien insbesondere durch ihr soziales Engagement wie beim Obdachlosenfrühstück verdienen. Danke Marcus, danke Totti, danke Olivia, sorry Oliver!
So standen beim Auszug des Kölner Dreigestirns die Zeiger der Uhren schon knapp vor Weiberfastnacht, das Programm quasi aber noch am Anfang der zweiten Abteilung, in der hiernach nach „Domstürmer“, noch „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Blötschkopp“ Marc Metzger und im Finale nach 1.00 Uhr „Querbeat“ den krönenden Abschluß in der letzten Fremdensitzung der Kölsche Funken rut-wieß vun 1823 hinlegten.

Mittwoch, 15. Februar 2012
Stellungnahme des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 zu Pferden im Kölner Rosenmontagszug

Seit der Gründung des Festkomitee Kölner Karneval im Jahr 1823 werden Pferde im Kölner Rosenmontagszug mitgeführt. Die Pferde und Reiter in Reiterkorps, vor Zugfahrzeugen und Kutschen zählen zur Tradition im Kölner Karneval. Aus dieser langen gewachsenen Erfahrung im Umgang mit der Betreuung und Fürsorge für die Pferde hat das Festkomitee gemeinsam mit allen verantwortlichen Reiterkorpsführern der angeschlossenen Gesellschaften eine hohe Kompetenz aufgebaut, die bundesweit Anerkennung findet. Bei allen Planungen hat das Wohl des Tieres absoluten Vorrang. Die umfangreichen Vorgaben zum Einsatz von Pferden im Kölner Rosenmontagszug haben inzwischen Vorbildcharakter für andere Städte.
Das Festkomitee Kölner Karneval mit allen verantwortlichen Reiterkorpsführern bestätigt vollumfänglich und in Einigkeit die gesetzlichen Tierschutzbestimmungen. Gemeinsam mit dem Veterinäramt der Stadt Köln sind wir der Meinung, daß eine Sedation (medikamentöse Beruhigung) der eingesetzten Pferde zur Kompensation einer eventuell nicht vorhandenen Stabilität bzw. eines fehlenden Trainings tierschutzwidrig und somit nicht tolerierbar ist.
Das Festkomitee selbst hat bereits vor vielen Jahren in seinen eigenen Richtlinien festgelegt, daß die Sedierung von Pferden durch Pferdelieferanten, Reiter oder Reitställe verboten ist.
Ebenso legt das Festkomitee seit vielen Jahren großen Wert darauf, daß ausschließlich gesunde, trainierte und gewöhnte Pferde im Kölner Rosenmontagszug zum Einsatz kommen.
Gleichzeitig legt das Festkomitee Kölner Karneval größten Wert auf eine reiterliche Eignung der Reiter im Kölner Rosenmontagszug. Jeder einzelne Reiter muß seine reiterlichen Fähigkeiten gemäß den Richtlinien vor jedem Rosenmontagszug erneut nachweisen.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Mittwoch, 15. Februar 2012
Mariechen der Roten Funken beendet Ihre aktive Zeit mit der auslaufenden Session

Ursprünglich wollte das Mariechen der Roten Funken, Martina Pourrier, noch eine Session tanzen. Aufgrund beruflicher Perspektiven, Martina Pourrier ist im Lehramt tätig, wird die Zeit für eine gebotene Vorbereitung auf die Session 2013 nicht mehr ausreichen.
„Das ist für mich eine schwere Entscheidung gewesen und bis zuletzt habe ich noch überlegt, ob es nicht doch noch irgendwie weiter gehen kann“.
Martina ist seit 2009 Mariechen und war als solche auch mit den Roten Funken und den „Höhner“, Botschafterin des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Köln im Jahre 2010 in Shanghai und Bejing in China.
„Wir bedauern sehr ihre Entscheidung, respektieren aber, daß Martina sich nunmehr auf ihre neuen beruflichen Aufgaben konzentrieren muss“, kommentiert die Entscheidung der Präsident und Kommandant der Roten Funken, Heinz-Günther Hunold.
„Sie hat sich bei Ihren Roten Funken immer sehr wohl gefühlt und war bei den Funken sehr beliebt“.

Quelle: Kölsche Funken „rut-wieߓ vun 1823 e.V.

Mittwoch, 15. Februar 2012
Ludwig Sebus mit der „Nase des Monats 2012“ für sein Lebenswerk geehrt

Die „Nase des Monats“ gibt es schon seit 2006. Und alaaaf.de „möchte damit besondere Menschen im Kölner Karneval ehren“, erklärte Horst Müller (Geschäftsführer GO GmbH) auf der offiziellen Pressekonferenz zur Verleihung der „Nase des Monats 2012“. In diesem Jahr wurde ein Mann ausgezeichnet, den man nicht nur als Größe sondern als Fastelovendslegende bezeichnen muss.
Ludwig Sebus ist eine herausragende Figur des Karnevals. „Der Ludwig ist ein Mensch, der den Karneval mit jeder Faser liebt und immer das Positive und Schöne des Karnevals hervorhebt und vorlebt“, lobte Horst Müller.
Zum einen sind es natürlich seine unzähligen Lieder, die den Fastelovend über Jahrzehnte geprägt haben. Seit 1953 steht Ludwig Sebus schon auf der Bühne. In der Session 1954/55 feierte er seinen Durchbruch mit dem Hit „Jede Stein en Kölle“. Auf Anregung von Laudator Dr. Joachim Wüst (Vizepräsident Festkomitee Kölner Karneval) wurde dieser Titel dann auch direkt mal auf der offiziellen Pressekonferenz im „DOM im Stapelhaus“ angestimmt und von allen Personen auf dem Podium lauthals gesungen. Ludwig Sebus stimmte natürlich sofort mit ein. „Och, das habe ich schon schlechter gehört“, witzelte er anschließend, nachdem er mit Horst Müller, Dr. Joachim Wüst, Markus Wallpott (Präsident Bürgergarde „blau-gold“ und Jurymitglied), Hubert Koch (Baas Literatenstammtisch) und Moderator Lukas Wachten (Medienprofis Köln) gesungen hatte. Spätestens danach war klar: Eine Pressekonferenz mit Ludwig Sebus ist nicht alltäglich sondern etwas ganz besonderes.
Ludwig Sebus hat natürlich unzählige weitere Titel hervorgebracht, die noch heute von allen Generationen begeistert gesungen werden. „Och Verwandte, dat sin Minsche“ oder „Luur ens vun Düx noh Kölle“ sind nur zwei weitere Beispiele. Für seine Verdienste um den Kölner Karneval wurde Ludwig Sebus unzählige Male ausgezeichnet, für ihn als Musiker ist in diesem Zusammenhang besonders die Willi-Ostermann-Medaille wichtig, die er bereits 1968 erhielt.
„Ludwig Sebus wird aber nicht nur für sein musikalisches und textliches Lebenswerk ausgezeichnet“, begründete Laudator Dr. Wüst die Wahl. „Sondern zudem gilt Ludwig Sebus als DER Charmeur im Karneval, der immer Freude ausstrahlt und für jeden ein nettes Wort übrig hat.“
Ludwig Sebus ist definitiv ein jecker Botschafter, wie man ihn sich besser nicht wünschen könnte. Auch mit seinen 86 Jahren sprüht er noch vor Tatendrang, hat immer einen flotten Spruch parat und schafft es so, auch die Jugend für den Karneval zu begeistern. „Und im nächsten Jahr stehe ich dann schon 60 Jahre auf der Bühne“, will Sebus noch längst nicht an ein endgültiges Ende der aktiven Karriere denken.
Ludwig Sebus lebt Karneval jeden Tag und versprüht einen so ansteckenden Optimismus und so viel Lebensfreude, daß er jeden Jeck sofort in seinen Bann zieht. „Und neben dem musikalischen Lebenswerk und seiner charmanten Art war ein dritter Grund, Ludwig Sebus auszuzeichnen, dass er unwahrscheinlich viel im sozialen Bereich tut“, führte Dr. Wüst weiter aus. „Er hat auch durch unzählige karitative Auftritte vielen Menschen ganz viel Freude beschert. Da ist schon eine Menge Idealismus dabei.“
Aus all diesen Gründen wurde Ludwig Sebus nun für sein Lebenswerk mit der „Nase des Monats 2012“ ausgezeichnet. Diese Ehrung soll eine Verneigung vor einem der Größten sein, den der kölsche Fastelovend je hatte! Der Preisträger erhielt wie jedes Jahr ein eigens für ihn entworfenes Kunstwerk des Kölner Karikaturisten, Malers und Illustrators Dirk „Rollo“ Jochmann.

Die "NASE DES MONATS" ist in kölscher Preis mit Hätz un Verstand!

Sie ist Auszeichnung für Idealismus, Fleiß und außergewöhnliche Leistungen im Kölner Karneval getreu dem Motto:

Karneval, das sind die Menschen, die ihn lieben und leben!

Der Preis soll vor allem diejenigen Personen auszeichnen, die oft ehrenamtlich und mit großem Einsatz und viel Herz dem Karneval dienen und ihn somit erst ermöglichen. Er ist als „Dankeschön“ gedacht und soll Menschen, die den Karneval lieben, dazu animieren, sich für das kölsche Brauchtum zu engagieren.
Der Preisträger erhält ein eigens für ihn entworfenes Kunstwerk. Preisgeber ist der bekannte Kölner Karikaturist, Maler und Illustrator Dirk „Rollo“ Jochmann, der gemeinsam mit Guido Cantz, Horst Müller und Hubert Koch von alaaaf.de Erfinder dieser begehrten Auszeichnung ist.
Die Wahl des Preisträgers übernimmt neben diesem Trio eine hochkarätig besetzte Jury aus Karnevalsexperten.
Weitere Informationen zum Preis: www.nase-des-monats.de

Quelle und Foto: Medienprofis Köln – Büro Köln

Mittwoch, 15. Februar 2012
Muskokee Indianer fischt Orden der Große Kölner in Oklahoma aus dem Bach

Vor wenigen Tagen bekam das Festkomitee des Kölner Karnevals eine Mitteilung aus den USA, aus Oklahoma, von Brent Hajo Moffer , einem Muskokee Indianer.
Dieser hatte beim Fischen, keinen Fisch, sondern wie er es nennt, eine „Medaille“, aus dem Wasser gezogen und ein Foto davon nach Köln geschickt mit der Frage, was es mit dieser Medaille auf sich habe.
Es handelt sich um einen Orden der Großen Kölner aus dem Jahre 1928, der erstaunlich gut erhalten ist. Wie dieser den Weg von Köln nach Oklahoma gefunden hat, wissen wir nicht. Wir werden Brent Hajo Moffer erläutern, was es mit dem Kölner Karneval und den Orden auf sich hat und ihm den diesjährigen Sessionsorden zuschicken. Außerdem werden wir nachfragen, wie er auf die Idee kam, sich an das Karnevalsmuseum zu wenden.
Die Fotos zeigen den gefundenen Ordens und das Original Ordens von 1928.

iQuelle und Fotos: Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882

Mittwoch, 15. Februar 2012
„Pappnas op, maach klar dat Deck – bis zom Zoch sin mir janz jeck!“

Unter diesem Motto steht die erste Teilnahme der StattGarde Colonia Ahoj im Rosenmontagszug am 20.02.2012.
Vor knapp einem Jahr verkündete Zugleiter Christoph Kuckelkorn persönlich die Einladung an die StattGarde, am Rosenmontagszug 2012 teilnehmen zu dürfen. Jubel und Freudentränen waren die Reaktion und so wird es auch am 20. Februar 2012 sein. „Die erste Teilnahme am Kölner Rosenmontagszug ist für uns eine große Ehre und ein riesiger Vertrauensbeweis des Festkomitees“ so André Schulze Isfort, Kapitän/Präsident der StattGarde.
Wenn sich die StattGarde gegen 10.50 Uhr als 2. Gruppe in Bewegung setzen wird, präsentiert sie sich direkt in üppiger Vielfalt und großer Mann-/Fraustärke! Stolze 89 Mitglieder und zusätzliche 22 Kamelleläufer machen sich dann auf den Weg zum krönenden Abschluss der Session. Somit haben wir eine närrische Anzahl von 111 Personen. Das die erste Teilnahme in eigener Uniform geschieht ist außergewöhnlich und wurde bis jetzt nicht so gehandhabt. Ein besonderer Höhepunkt wird für uns sein, wenn wir die eigene Tribüne an der Burgmauer erreichen werden. Dies wird sicherlich ein emotionaler und bewegender Moment
sein.
Außer der Fußgruppe haben wir unser Tanzkorps und die Borkapelle mit an Bord. Auf dem Festwagen wird neben unserem Kapitän u.a. Mottoqueen Marie Luise Nikuta mitfahren.

Die Reihenfolge sieht folgendermaßen aus:
• 1. Bagagewagen
• 2. Standarte
• 3. Fußgruppe
• 4. Bordkapelle
• 5. Tanzkorps
• 6. Festwagen

Quelle: StattGarde Colonia Ahoj e.V.

Dienstag, 14. Februar 2012
Weiberfastnachtsumzug „Reiter-Korps Jan von Werth“

ACHTUNG: NEUER ZUGWEG IN 2012!

Der Weiberfastnachtsumzug des Reiter-Korps Jan von Werth stellt sich ab 13.00 Uhr auf dem Ubierring auf.

Gegen 13.30 Uhr setzt sich die Spitze in Bewegung und zieht dann, nach dem „Spill an der VringspoozS um Jan und Griet über Im Ferkulum – An der Eiche – Achterstraße – An St. Katharinen – Severinstraße – Löwengasse – Weberstraße – Follerstraße – Matthiasstraße – Mühlenbach – Hohe Pforte – Hohe Straße – Gürzenichstraße – Schildergasse – Krebsgasse – Glockengasse – Brückenstraße – Obermanspforten zum Alter Markt.

Zugauflösung: Am Denkmal des Reitergenerals Jan von Werth auf.

Dienstag, 14. Februar 2012
So jeck ist Weiberfastnacht in Köln

Donnerstag um 11.11 Uhr fällt der Startschuß für den Straßenkarneval: Zehntausende Jecke schunkeln auf dem Alter Markt und in der Südstadt. Auf der Bühne stehen unter anderem das Dreigestirn, die „Höhner“ und die „Bläck Föös“. An der Severinstorburg steigt das Historienspiel Jan und Griet.
Dreimal „Kölle Alaaf!“ – an Weiberfastnacht wird traditionell der Straßenkarneval eröffnet. Dazu findet auf dem Alter Markt eine große Freiluftsitzung statt, die schon morgens um 9.50 Uhr mit kölscher Musik beginnt.
Zum Auftakt des Straßenkarnevals übergibt Oberbürgermeister Jürgen Roters um 11 Uhr 11 die Schlüssel der Stadt an das Dreigestirn. Damit geht die Macht auf Prinz, Bauer und Jungfrau über, die bis Aschermittwoch die Geschicke der Stadt bestimmen. Auf dem Alter Markt ist den ganzen Tag Programm: Kölsche Stars wie die „Höhner“, Marie-Luise Nikuta und Marita Köllner bringen ihr Publikum in Feierstimmung. Dort und in der gesamten Altstadt wird geschunkelt und gelacht, gefeiert und gesungen – erst draußen und dann in den Kneipen im Veedel.
Auch in der Südstadt ist an Weiberfastnacht einiges los. Auf der Bühne von Radio Köln beginnt das Programm pünktlich um 11 vor 11 mit einem Auftritt von Marie Luise Nikuta. Danach stehen bis 19 Uhr Kölner Bands wie die Bläck Fööss, Brings und die Höhner auf der Bühne. Im Anschluss wir.00d in den Bars und Kneipen des Veedels noch kräftig weitergefeiert.
Jan und Griet am Severinstor
Um 13 Uhr wird traditionell am Severinstor das Historienspiel "Jan und Griet" aufgeführt, in dessen Anschluss ein Umzug durch die Stadt bis zum Denkmal "Jan von Werth" am Altermarkt stattfindet.
Der Hintergrund: Der Knecht Jan vom Kümpchenshof wirbt um die Liebe der Marktfrau Griet: Griet verschmäht Jans Liebe, da er ihr nicht fein genug ist. Daraufhin zieht Jan in den 30-jährigen Krieg und kommt nach Jahren als berühmter Feldherr und General Jan von Werth wieder. Griet bereut nun, Jan damals abgewiesen zu haben und spricht die historischen Worte: "Jan, wer et hätt jewoss!". Jan lehnt nun sie jedoch mit den Worten: "Griet, wer et hätt jedonn!" ab.

Das Programm auf dem Alter Markt
9.50 Uhr – Aufzug des Altstädter Korps mit Regimentsspielmannszug
10.00 Uhr – Marie Luise Nikuta
10.15 Uhr – Blom un Blömcher
10.30 Uhr – Et Fussisch Julche – Marita Köllner
10.40 Uhr – Funky Marys
10.50 Uhr – Lutz Kniep
11.11 Uhr – Offizielle Eröffnung durch den Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters, das Kölner Dreigestirn 2012 und Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach
11.20 Uhr – Auftritt des Altstädter Korps mit Regimentsspielmannszug
11.30 Uhr – Höhner
12.00 Uhr – Kölsche Bengels
12.10 Uhr – De Wanderer
12.20 Uhr – Kölsch Fraktion
12.30 Uhr – 3 Colonias
12.40 Uhr – Köln Girls
12.50 Uhr – Drei Söck

Das Programm auf der Radio-Köln-Bühne am Severinskirchplatz
10.49 Uhr – Marie Luise Nikuta
11.05 Uhr – Hanak
11.20 Uhr – Kölsch Fraktion
11.40 Uhr – Domstürmer
12.00 Uhr – Paveier
12.20 Uhr – Rabaue
12.50 Uhr – Bläck Fööss
13.20 Uhr – Klüngelköpp
13.35 Uhr – Höhner
14.00 Uhr – Ansprache des Kölner Oberbürgermeisters Jürgen Roters
14.05 Uhr – Kölsche Bengels
14.20 Uhr – Guido Cantz
14.25 Uhr – Funky Marys
14.45 Uhr – Cat Ballou
15.05 Uhr – Querbeet
15.25 Uhr – Kasalla
15.45 Uhr – Cöll Girls
16.00 Uhr – Kölsche Adler
16.25 Uhr – King Size Dick
16.45 Uhr – Krageknöpp
17.00 Uhr – Marita Cöllner
17.15 Uhr – Kalauer
17.35 Uhr – Kläävbotze
17.50 Uhr – Kölner Dreigestirn
18.00 Uhr – Brings
18.30 Uhr – Klüngel Tropical
19.00 Uhr – Ende

Quelle: www.koeln.de

Dienstag, 14. Februar 2012
Die Winzer suchen Tänzer und Tänzerinnen

Die Winzer suchen Tänzer und Tänzerinnen:
• Alter zwischen 17 und 30 Jahre
• Erfahrung in Tanz + Akrobatik (für Hebungen) wäre von Vorteil aber keine Bedingung
• Interesse an sportlichem Formationstanz
Wir bieten:
• umfangreiches Fitness-, Tanz- und Akrobatiktraining
• einen gleichgesinnten Freundeskreis
• Spaß und Freud im Karneval und ausserhalb der Session
Bei Interesse:
Mit persönlichen Infos über Euch, Euer Alter und ob ihr Tanzerfahrung habt, ja oder nein. Schüler oder Student bzw. im Berufsleben steht und wie Euer Arrangement für eine Tanzgruppe ausssehen würde! Wir setzen uns dann umgehend mit Dir in Verbindung.
Mail an: [/ib]info@winzerundwinzerinnen-koeln.de
Wir trainieren zwei bis drei Mal die Woche – wenn es sein muss, in der heißen Phase auch häufiger, denn ohne Leistungswillen geht es nicht, jeden Dienstag von 20.00 bis 22.00 Uhr in der Kölner Innenstadt.
Tanzen im Karneval ist mit Leistungssport vergleichbar. Nur wer topfit auf die Bühne geht, kann eine gute Leistung bringen. Wir trainieren praktisch das ganze Jahr über, um in der Session ein gutes Bild zu bieten. Dabei kommt aber auch der Spaß nicht zu kurz. Denn wir halten viel von Zusammenhalt, Teamgeist und -natürlich- guter Stimmung. So endet nicht nur mancher Trainingsabend mit einer gemeinsamen Tour durch’s Veedel.

Quelle und Grafik: Winzer und Winzerinnen us Kölle

Dienstag, 14. Februar 2012
KÖLSCHFEST-Zwischenbilanz: 25.000 Jecken und „null Zoff“

Sechs Veranstaltungstage und mehr als 25.000 friedlich feiernde Gäste – das ist die erste, sehr zufriedenstellende Bilanz des KÖLSCHFEST-Zeltes in diesem Jahr.
Und jetzt geht’s erst richtig los. Denn von Weiberfastnacht bis einschließlich Rosenmontag wird am Südstadion fast rund um die Uhr gefeiert.
„Wir hatten zweimal ausverkaufte Hüttengaudi, eine schwung- und stimmungsvolle KÖLSCHFEST-Eröffnung mit den Roten Funken, eine brandheiße „Pink Nose-Party“ und fast ausschließlich hochzufriedene Gäste,“ freut sich Konstantin Brovot, Betreiber des KÖLSCHFEST-Zeltes am Südstadion. Besonders erfreulich: Alles verlief äußerst friedlich, Polizei und Security mußten sich bestenfalls mit „Kleinigkeiten“ auseinandersetzen.
Jetzt geht’s am Südstadion richtig jeck weiter: Volles Haus an Weiberfastnacht, Freitag und Samstag, am Sonntag und Montag dann die großen „After Zoch-Partys“ mit den Teilnehmern der Schull- und Veedelszöch und des Rosenmontagszuges. All das bei freiem Eintritt und tollen Bühnenprogramm. Neben dem großen KÖLSCHFEST-Orchester Helmut Blödgen sorgen Top Acts wie Bruce Kapusta, Friedel Müntnich, „KölschFraktion“, Olaf Henning und die „Vajabunde“ für Stimmung im wunderschönen, rot-weiß dekorierten 6.000-Personen-Zelt am Südstadion.
Jecke können noch reservieren – oder spontan vorbeikommen. Der Eintritt ist frei! Kostenlose Shuttle-Busse bringen die Gäste von den KVB-Haltestellen Pohligstrasse und Eifelstraße zum KÖLSCHFEST-Zelt. Reservierungen unter www.koelschfest.de oder unter der Telefon-Hotline +49 (0) 2 21/93 53 07-55.

Quelle: MD Mediendienst

Dienstag, 14. Februar 2012
Mit Bus und Bahn durch die närrischen Tage – KVB steht mit Extraleistungen für den Karneval bereit

Die KVB stehen für die närrischen Tage vom 16. bis 21. Februar mit einem deutlich gesteigerten Leistungsangebot bereit. Auch in diesem Jahr kommen die Jecken mit den Stadtbahnen und Bussen der KVB zu den Feiern und Veranstaltungen im kölschen Karneval und können ihr Auto stehen lassen. Allerdings müssen die Fahrgäste an verschiedenen Stellen auch mit Veränderungen im Liniendienst rechnen, da sich zahlreiche Umzüge auf die betrieblichen Möglichkeiten auswirken.
Von Donnerstag (Weiberfastnacht), bis Sonntag sowie am Veilchendienstag fahren die Stadtbahnen und Busse der KVB nach dem jeweiligen Tagesfahrplan. Am Rosenmontag verkehren die Stadtbahnen bis 7.30 Uhr nach Sonntagsfahrplan, anschließend nach dem Montags-Freitags-Fahrplan. Die Busse werden am Rosenmontag im Wesentlichen nach Sonntagsfahrplan gefahren.
Vor und nach den Karnevalsumzügen sowie in den Abend- und Nachtstunden wird das Angebot an allen Tagen durch zusätzliche Fahrten ergänzt. Im Nachtverkehr ab Weiberfastnacht besteht ein grundsätzlicher 30 Minuten-Takt. An Weiberfastnacht und am Karnevalssamstag wird der 30 Minuten-Takt auch bis in die angrenzenden Städte ausgeweitet.

Linienbezogene Besonderheiten im Liniendienst
Am Weiberfastnacht (Donnerstag) fährt die Stadtbahn-Linie 12 ab 15.00 Uhr bis zum Ubierring. Zwischen Zollstock Südfriedhof und Eifelstraße wird ein ErsatzBus mit der Linienkennung E112 eingesetzt. Die Stadtbahn-Linie 3 wird ganztägig bis Thielenbruch verlängert.

Während der Schull- und Veedelszöch am Karnevalssonntag und während des Rosenmontagszuges werden die Linien 1, 7 und 9 zwischen Neumarkt und Heumarkt sowie die Linien 15 und 16 zwischen Ulrepforte und Ubierring getrennt.

Trennung der Linien 1, 7 und 9 zwischen Neumarkt und Heumarkt:
Karnevalssonntag ca. 10.30-16-00 Uhr
Rosenmontag ca. 09-30-17-30 Uhr

Trennung der Linien 15 und 16 zwischen Ulrepforte und Ubierring:
Karnevalssonntag ca. 0930-14.30 Uhr
Rosenmontag ca. 09.00.16.00 Uhr

Die Buslinien 106, 132 und 133 werden jeweils während der Umzüge in der Kölner Südstadt über die Rheinuferstraße umgeleitet.

Sperrung der Haltestelle Severinstraße
Am Karnevalssonntag, 19. Februar, und am Rosenmontag, 20. Februar, wird aufgrund der abschnittsweisen Sperrung der Severinstraße die Haltestelle Severinstraße jeweils in der Zeit von 9.00 bis 18.00 Uhr von den Stadtbahn-Linien 3 und 4 sowie den Linien 132 und 133 nicht bedient, das heißt die Bahnen der Linien 3 und 4 fahren durch ohne anzuhalten. Die Busse der Linien 132 und 133 werden umgeleitet.

Informationsquellen
Aufgrund der zahlreichen Umzüge in den Stadtteilen kommt es an allen Karnevalstagen zu weiteren kurzzeitigen Streckensperrungen und Umleitungen. Zudem erhalten die Fahrgäste in den KundenCentern und an den Verkaufsstellen das Informationsheft „Jecke opjepass!?“ sowie den Karnevalsfahrplan 2012, in denen alle karnevalsbedingten Änderungen dargestellt sind. Über die Nutzung des QR-Codes mittels internetfähigem Handy oder Smartphone können die Fahrgäste jederzeit ortsungebunden die nächsten Abfahrten von der gewünschten Haltestelle abfragen.

KVB verstärkt ihren Personaleinsatz für die Karnevalstage
Hinter der Betriebsleistung der KVB an den Karnevalstagen steht ein deutlich höherer Personaleinsatz als an normalen Betriebstagen. So fährt die KVB im Stadtbahn-Betrieb mit rund 60 zusätzlichen Personal-Diensten. Zugleich unterstützt ein Fahrdienstleiter des Stadtbahn-Bereiches an Weiberfastnacht die Leitstelle der KVB, um bei Störungen noch unmittelbarer reagieren zu können. In der Leitstelle werden in der Karnevalswoche insgesamt 14 zusätzliche Dienste geleistet. Um dies zu ermöglichen, verzichten die Mitarbeiter teilweise auf ihren freien Tag.
Auch die Verkehrsaufsicht der KVB legt kräftig zu, denn nicht nur in Fahrzeugen und in der Leitstelle wird mehr Personal benötigt. Etwa 150 Mitarbeiter der Aufsicht sind zwischen Weiberfastnacht und Veilchendienstag im Einsatz, somit täglich bis zu 30 mehr als an normalen Betriebstagen. Nicht weniger als vier Einsatzleiter steuern den Betrieb vor Ort. Auch die Anzahl der Aufsichtsfunkwagen wird von vier auf acht verdoppelt. Insgesamt rechnet die KVB mit etwa 460 Überstunden allein in der Betriebssteuerung.
Für die Sicherheit der Fahrgäste und den Fahrgastservice verstärkt die KVB ebenso ihren Einsatz. Von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag besetzt die KVB etwas über 500 Personal-Dienste mit eigenen Mitarbeitern und denen eines externen Dienstleisters. Im Vergleich zu normalen Betriebstagen sind täglich etwa 30 bis 35 zusätzliche Servicemitarbeiter im Einsatz.
Bereits vor Weiberfastnacht laufen bei der KVB die Vorbereitungen auf Hochtouren. Insgesamt wurden 52 betriebliche Regelungen geschrieben. Drei Mitarbeiter waren damit beschäftigt, die über 90 Karnevalsumzüge auf ihre Einflüsse auf den Liniendienst im Bus- und Stadtbahn-Betrieb zu überprüfen. Insgesamt 64 Karnevalsumzüge haben Auswirkung auf den Linienbetrieb der KVB. Auch in den Werkstätten engagieren sich die Mitarbeiter für die reibungslose Wartung und Instandhaltung aller Fahrzeuge, so das der Betriebsdienst mit der gesamten einsatzfähigen Fahrzeugreserve arbeiten kann und einfahrende Fahrzeuge so schnell wie möglich wieder auf die Strecke gehen können.
Die KVB leistet diesen großen Aufwand, um einen möglichst reibungslosen Verkehr mit Bussen und Stadtbahnen zu ermöglichen. Insbesondere gilt es, Unfälle und Verzögerungen im Betrieb zu vermeiden. Da der Straßenkarneval in den vergangenen Jahren auch immer mehr Menschen aus ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern anzieht, erfordert die betriebliche Praxis eine steigende Leistung des Mobilitätsdienstleisters. Insbesondere der Bereich um die Zülpicher Straße verzeichnet einen kontinuierlichen Zulauf der Jecken.

Quelle: Kölner Verkehrs-Betriebe AG – Unternehmenskommunikation

Dienstag, 14. Februar 2012
KVB bietet jecke Tickets für Karneval

Die KVB bieten den Jecken für die heißesten Tages des Jahres unschlagbare Ticket-Angebote. Wer noch nicht Abo-Kunde der KVB ist, kann ab Weiberfastnacht mit dem „KarnevalsTicket“ oder einem KombiTicket den Vorteil der ZeitTickets gegenüber den Einzel- oder Streifenfahrkarten kennenlernen.
Das reguläre TagesTicket 1 Person (Preisstufe 5) kann als KarnevalsTicket zum Preis von € 22,00 sechs Tage lang für beliebig viele Fahrten im erweiterten Gebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) genutzt werden. Es ist erhältlich an allen Automaten, in den KVB-KundenCentern, Vertriebsstellen, im Internet und auch als HandyTicket. Wichtig ist, dass die Kunden das TagesTicket 1 Person der Preisstufe 5 frühestens erst ab Donnerstag, Weiberfastnacht, abstempeln. Dann bleibt das Ticket bis zum frühen Aschermittwoch, 3.00 Uhr, gültig. An den Automaten gibt es keine Extra-Taste für dieses KarnevalsTicket. KVB und VRS haben die Gültigkeit des TagesTicket 1 Person einfach auf sechs Tage ausgedehnt. Das für Gruppen interessante TagesTicket 5 Personen (in den Preisstufen 1b bis 5) bleibt in seiner Gültigkeit jedoch auf einen Tag beschränkt. Mit Preisen zwischen € 11,10 (Presisstufe 1b/Köln) bis € 31,30 (Preisstufe 5/erweitertes VRS-Netz) bleibt es aber für Gruppen dennoch unschlagbar im Preis.
KarnevalsTicket (TagesTicket 1 Person – Preisstufe 5) und GruppenTicket (TagesTicket 5 Personen) haben den Vorteil, dass die Fahrgäste diese Fahrscheine lediglich bei sich tragen müssen und dann spontan zwischen den Orten der Karnevalsfeiern wechseln können. Der Pirat wird dann nicht zum Schwarzfahrer. Diese Vorteile haben Kunden mit ZeitTickets wie MonatsTicket, StarterTicket, PrimaTicket oder Aktiv60Ticket ständig. Die einzelne Fahrt ist mit diesen Fahrscheinen sehr günstig und der Erwerb von Einzel- oder Streifen-Fahrkarten entfällt.
Das KarnevalsTicket hat bereits im vergangenen Jahr eine nennenswerte Abnahme erfahren. In diesem Jahr verstärkt die KVB ihre Werbemaßnahmen und erhofft sich im Sinne des Komforts von Gelegenheitskunden und auswärtigen Gästen eine noch wesentlich stärkere Nutzung.
Erstmals KombiTickets für Tribünengäste
In diesem Jahr haben KVB und Festkomitee des Kölner Karnevals zudem erstmals einen Kooperationsvertrag für die Tribünengäste des Schull- und Veedelszoch am Sonntag, 19. Februar, und des Rosenmontagszuges am Montag; 20. Februar, geschlossen. Die im freien Handel erhältlichen Tribünenkarten gelten auch als Fahrkarten des öffentlichen Nahverkehrs für die Hin- und Rückfahrt. Diese KombiTickets gelten jedoch nur für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel auf dem Stadtgebiet Kölns. Sie sind erkennbar durch den Aufdruck des VRS-Logos.
KVB und VRS haben bereits mit verschiedenen Karnevalsgesellschaften Kooperationsverträge abgeschlossen, so dass die Eintrittskarten für deren Sitzungen gleichzeitig Fahrschein für den öffentlichen Nahverkehr – sogar im erweiterten VRS-Netz – sind. Die KVB ist bestrebt, weitere Kooperationen mit Karnevalsgesellschaften einzugehen.

Quelle: Kölner Verkehrs-Betriebe AG – Unternehmenskommunikation

Dienstag, 14. Februar 2012
Stadt Köln: Sicher durch den Straßenkarneval

Das Amt für öffentliche Ordnung gibt allen Jecken, die ab Weiberfastnacht, Donnerstag, 16. Februar 2012, am Straßenkarneval in der Kölner Innenstadt teilnehmen, einige Tips, Hinweise und Empfehlungen für ein sicheres Feiern:
Weiberfastnacht, 16. Februar 2012
Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG wird im Laufe des Donnerstags je nach Besucheraufkommen die Haltestelle Heumarkt mit den Stadtbahn-Linien 1, 7 und 9 nicht mehr anfahren. Aufgrund der vielen Besucherinnen und Besucher des Straßenkarnevals war es in den vergangenen Jahren im Gleisbereich immer wieder zu gefährlichen Situationen gekommen. Jecke mit dem Ziel Altstadt werden gebeten, an den Stadtbahnhaltstellen Neumarkt, Deutzer Freiheit oder Bahnhof Deutz/Messe auszusteigen.
Da die Jecken erfahrungsgemäß auch die Augustinerstraße schon frühzeitig belagern, ist geplant, die Deutzer Brücke stadteinwärts ab 9.00 Uhr für den Individualverkehr zu sperren. Die Sperrung wird voraussichtlich bis etwa 20.00 Uhr aufrechterhalten.
Um Konflikte und gefährliche Situationen zwischen Autofahrerinnen, Autofahrern und Jecken zu vermeiden, wird es im Laufe des Vormittages voraussichtlich auch zur Sperrung der Straße Am Hof zwischen Kurt-Hackenberg-Platz und Unter Goldschmied kommen. Dann gibt es bis zur Aufhebung der Sperrung auch für die Anwohnerinnen und Anwohner keine Zufahrtsmöglichkeit mehr in die Altstadt. Die Parkhäuser Am Dom und An Groß Sankt Martin bleiben am Donnerstag erreichbar. Die Ausfahrt aus dem gesperrten Bereich einschließlich der Ausfahrt aus den Parkhäusern An Farina, Gürzenich und MusicStore bleibt weiterhin möglich und wird durch Polizei und Ordnungskräfte geregelt.
Auch außerhalb der Altstadt, vor allem im Zülpicher Viertel, ist im Laufe des Tages mit Verkehrsbehinderungen und Straßensperrungen zu rechnen.
Auch wenn die Zugänge am Alter Markt wegen Überfüllung gesperrt werden müssen, bleibt der freie Zugang für die Anwohnerinnen und Anwohner über die Zugänge am Marsplatz und an der Straße Kleine Budengasse bestehen. Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, sich durch entsprechende Dokumente (beispielsweise Personalausweis oder Kfz-Zulassung) auszuweisen.
Karnevalsfreitag, 17. Februar 2012
Anläßlich des traditionellen Sternmarsches ist am Freitag, 17. Februar, ab 17.00 Uhr in der Altstadt mit kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Betroffen sind die Zugwegstrecken im Bereich von Laurenzplatz, Unter Goldschmied, Kleine Budengasse, Eisenmarkt, Markmannsgasse, Martinstraße, Bolzengasse, Am Bollwerk, Große Neugasse, Bechergasse, Heumarkt, Unter Käster und Alter Markt.
Karnevalssonntag, 19. Februar 2012 und Rosenmontag, 20. Februar 2012
Bereits in den Nächten vor Karnevalssonntag, 19. Februar, und Rosenmontag, 20. Februar, wird der Ordnungs- und Verkehrsdienst Fahrzeuge entlang der Zugstrecke und vor allem im Aufstellungsbereich der beiden großen Karnevalsumzüge abschleppen lassen. Die Stadt Köln bittet alle Fahrzeughalterinnen und -halter, die entsprechende Beschilderung zu beachten und ihre Fahrzeuge frühzeitig anderweitig zu parken. Damit können sie allen Beteiligten Unannehmlichkeiten ersparen.
Die linksrheinische Innenstadt wird für die Schull- und Veedelszöch am Karnevalssonntag ab 9.00 Uhr und für den Rosenmontagszug am Rosenmontag ab 7030 Uhr in folgenden Bereichen für den Durchgangsverkehr gesperrt: südlich des Straßenzuges Christophstraße – Gereonstraße – Unter Sachsenhausen – An den Dominikanern – Bahnhofstraße – Trankgasse; zwischen den Ringen und der Rheinuferstraße nördlich der Ost-West-Achse Deutzer Brücke – Neumarkt – Rudolfplatz; östlich der Nord-Süd-Fahrt zwischen Cäcilienstraße und Sachsenring; westlich des Straßenzuges Alteburger Straße – Annostraße – Sionstal – Follerstraße – Mathiasstraße.

Die Absperrlinien befinden sich an folgenden Stellen:
• Im Norden südlich des Straßenzuges Am Kümpchenshof, Kyotostraße, Viktoriastraße, Ursulastraße, Maximinenstraße und Goldgasse.
• Im Osten an der Rheinuferstraße zwischen Goldgasse und Filzengraben sowie westlich des Straßenzuges An der Malzmühle, Mathiasstraße, Follerstraße, Im Sionstal und Annostraße.
• Im Süden liegt die Absperrlinie nördlich des Straßenzuges Cäcilienstraße, Neumarkt und Mittelstraße zwischen den Ringen und der Nord-Süd-Fahrt.
• Im Westen liegt sie östlich der Ringe zwischen Am Kümpchenshof und Rudolfplatz sowie östlich der Nord-Süd-Fahrt zwischen Cäcilienstraße und den Ringen.
Der Verkehr wird in Höhe der äußeren Absperrungen von der Polizei ab- beziehungsweise umgeleitet.
Für den Durchgangsverkehr bleiben die folgenden Straßen befahrbar: Rheinuferstraße, Innere Kanalstraße, Subbelrather Straße, Erftstraße, Maybachstraße, Am Kümpchenshof, Kyotostraße, Ursulastraße, Maximinenstraße, Goldgasse. Von der Rheinuferstraße bleibt die Zufahrt zu allen Rheinbrücken möglich.
Alle Kölner Brücken bleiben während der beiden Umzüge aus beiden Richtungen befahrbar. Der Verkehr über die Deutzer Brücke aus Richtung Deutz kann nur über Markmannsgasse, Querspange unter dem Hotel Maritim und Heumarkt auf die Rheinuferstraße abfahren. Der Verkehr in Richtung Deutz kann die Deutzer Brücke nur aus nördlicher Richtung über Rheinuferstraße und Heumarkt erreichen. Je nach Verkehrslage muß damit gerechnet werden, daß die Deutzer Brücke während der Umzüge vorübergehend in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt wird.
Der Hauptbahnhof (allerdings nur über den Breslauer Platz) bleibt erreichbar über Ringe, Am Kümpchenshof, Viktoriastraße, Kyotostraße, Turiner Straße und Maximinenstraße, aus nördlicher Richtung über Turiner Straße und Maximinenstraße sowie über Rheinuferstraße und Goldgasse.
Die Karnevalszüge am Sonntag und Rosenmontag starten beide am Chlodwigplatz und haben eine Länge von jeweils rund 6,5 Kilometern. Die Schull- un Veedelszöch am Sonntag beginnen um 11.11 Uhr, der Rosenmontagszug um 10.30 Uhr. Die genauen Zugwege und Sperrungen sowie viele weitere Informationen können auch auf der städtischen Internetseite abgerufen werden.
In vielen weiteren Kölner Stadtteilen muss an allen Tagen des Straßenkarnevals aufgrund von Karnevalsumzügen ebenso mit Straßensperrungen und Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.
„Mehr Spaß ohne Glas“
Auch in diesem Jahr ist in der Altstadt und im Zülpicher Viertel wieder ein glas- und scherbenfreies Feiern möglich. Das Oberverwaltungsgericht Münster (OVG) hatte am vergangenen Donnerstag, 9. Februar 2012, das von der Stadt Köln initiierte Konzept „Mehr Spaß ohne Glas“ bestätigt. So ist in der Altstadt und im Zülpicher Viertel an Weiberfastnacht von 8.00 bis 8.00 Uhr am Freitag, an Karnevalssamstag von 18 bis 8 Uhr am Sonntag sowie an Rosenmontag von 18.00 bis 8.00 Uhr am Dienstag der Verkauf, das Mitführen und das Benutzen von Glas und Glasbehältnissen verboten.
Das Amt für öffentliche Ordnung wird die Einhaltung der "Spielregeln" mit Unterstützung von mehr als 200 freiwilligen Helferinnen und Helfern kontrollieren, es gibt 16 Kontrollstellen in der Altstadt und zehn im Zülpicher Viertel. Jecke, die Glasflaschen bei sich haben, können diese an den Kontrollstellen in Containern entsorgen und ihre Getränke in von der Stadt bereit gehaltene Plastikbecher umfüllen. Dieses Angebot hat in den vergangenen Jahren großen Anklang gefunden und wird von den Jecken auf breiter Linie akzeptiert.
„Mit der nun durch das OVG in Münster bestätigten Aktion „Mehr Spaß ohne Glas“ werden wir wieder einen wichtigen Beitrag zu weniger Schnittverletzungen und Gefahren leisten. Somit können die Jecken unbeschwert feiern.“, kündigt Stadtdirektor Guido Kahlen an.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Köln