Samstag, 15. Februar 2014

In seiner Rolle als „Trötemann“ glänzte Karl-Heinz Janßen über Jahre und Jahrzehnte und gehörte zu den besten Rednern die der Kölner Karneval zu dieser Zeit bieten hatte. Auch heute Abend hörte dem Kölner Karnevalskünstler der in der vergangenen Woche 88 Jahre alt wurde, das gesamte Publikum ehrerbietend stehen zu und dankte Karl-Heinz Janßen nach seiner Rede mit minutenlangem Beifall. So zollte auch Präsident Jörg Mangen „Trötemann“ Karl-Heinz Janßen für dessen einzigen Auftritt im Karneval 2014 den gebührenden Dank, der zu Abschluß noch in Publikum rief“ „Tschüß bes nächst Johr“ zurief. Weiter nach dem „Trötemann“ in der ersten Abteilung mit der „KölschFraktion“ (Foto), die ihre Hits vor dem Auftritt von „Blötschkopp“ Marc Metzger spielten und der schmissigen Akrobatik des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, die wie Federn im Takt der Musik ihre Tänze zeigten.
Mit den ersten Klängen des Musikzuges der KG Treuer Husar, sammelte sich nach der Pause der „Jan von Werth“-Elferrat, der zusammen mit seinem Bruderkorps der blau-gelben Husaren das Publikum zur zweiten Sitzungshälfte mit in den Saal holte. Im Wechsel zwischen Musik und Tanz präsentierte Kommandant Peter Lautenschläger sein Husaren-Korps, das mit rund 150 Uniformierten die Bühne im Sartory füllte. Nach den Darbietungen des Musikzuges unter der Leitung von Stabführer Dietmar Chauchet, sowie dem Tanzkorps und dem Tanzpaar Daniela Neuhöfer und Kevin Köppe, nach verdienten Applaus und Abmarsch „Werbefachmann“ Bernd Stelter, die Tanzgruppe Kölsche Greesberger, die seit einigen Jahren gerngesehene Akteure in und um Köln sind. Als Schlußbild eines karnevalistisch kurzweiligen Programms die „Brings“, die nochmals das närrische Auditorium im Sartory zur Höchsform auflaufen ließen.

Samstag, 15. Februar 2014
Miljöhsitzung der Flittarder KG lebt von kostümierten Elferrat und vererbten Karten

-hgj/nj- Wenn eine Kölner Karnevalsgesellschaft zur Miljöhsitzung einlädt, mischt sich auf der Elferrat gerne einmal unter jecke Volk und erscheint nicht wie üblich in Litweka, sondern kostümierte sich passend zu Motto und Stimmung in den Farben der Gesellschaft rot-weiß und grün als Lappeclowns, wie heute bei der Flittarder KG, die über 450 Gäste in der Schützenhalle ihres Stadtteils begrüßen konnten.
Wie das närrische Volk aus Flittard, den umliegenden Kölner Stadtteilen oder dem benachbarten Leverkusen, erschien auch BDK-Ehrenpräsident Franz Wolf mit Ehefrau Inge im karnevalistischen Outfit, der als einziger Ehrengast die Miljöhsitzung besuchte. Noch vor der ersten Programmnummer aus der Feder von Ricardo Welter, überraschten die Plaggeköpp die Flittarder KG, die in diesem Jahr 80 Jahre alt werden. Nach dem Überraschungsbesuch in der ersten Abteilung „Domstürmer“; die Renterner ohne Grenzen „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer), sowie „Klüngelköpp“ und Martin Schopps bei dem es sich wieder um seine Rednerschule drehte.

Samstag, 15. Februar 2014

Nach dem Pausenteil weiter dann mit „Blötschkopp“ Marc Metzger, „Paveier“, „Räuber“, dem rheinischen Tanzcorps „Echte Fründe“ Leverkusen, „Werbefachmann“ Bernd Stelter und zum Feuerwerksfinale, die Hits von Querbeat“, die wieder souverän von Präsident Henry Jahn geleitet wurde.
Im Übrigen sind jetzt nach der Miljöhsitzung 2014 wenn überhaupt nur noch wenige Restkarten zu haben, da die bunt gekleideten Besucher sich während der laufendenden Veranstaltung bereits mit ihrem Kontingent für 2015 eindecken. Sozusagen können die Karten der Flittarder-Miljöhsitzung nur vererbt werden, da man ansonsten fast keine Chance hat an Karten ranzukommen.

Freitag, 14. Februar 2014
Bunte Mischung aus Karnevalskostümen und Hermelinen bei Kölner Narren-Zunft

-hgj/nj- Eine ellenlange Liste mit Ehrengästen präsentierte Bannerhär Thomas Brauckmann seinem Vorstand, die ihre Zusage zur großen Prunksitzung mit Damen gegeben hatte. So begrüße die Kölner Narren-Zunft innerhalb einer Woche zum zweiten Mal ein Publikum. Heute bei ihrer Sitzung im Kristallsaal der koelnmesse bereicherten neben 1.480 gut gelaunten Gästen, Franz-Josef Knieps Ehren-Präsident der Industrie und Handelskammer zu Köln), Ehren-Zunftmeister und Chef des Hotel Wasserturm Günther Pütz, sowie Colombinen-Präsidentin Uschi Brauckmann und den Bürgermeister Osnabrücks Burkhard Jasper, der mit 40 Personen den Festsaal der koelnmesse, die seit Herbst 2013 restlos ausverkauft ist.
Das Programm mit elf Nummern konnten kurz nach 19.00 Uhr die Kölner Funken Artillerie blau weiß eröffnen, die mit kompletter Mannstärke plus Tanzpaar Natahlie Davepon und Livio Carrieri sowie dem Regimentsspielmannszug für Tänze und Musik aufmarschiert war. Als dann die Funken den Kristallsaal verlassen hatten, schlug die große Stunde der KNZ Kinder- und Jugendtanzgruppe, die als jüngste Mitglieder der Kölner Narren-Zunft eine einzigartige Nummer im Programm von Jens Andersen waren. Als kleines Dankeschön für ein Jahr Training übereichten die im Elferrat sitzenden Herren in mit Hermelinen besetzten Zunftmänteln den Betreuern der Kinder- und Jugendtanzgruppe große Handtücher mit eingesticktem KNZ-Wappen. Bis zur Pause ließ sich das närrische buntkostümierte Publikum durch die „Rednerschule“ von Martin Schopps, den Lieder der „Höhner“ und mit dem Besuch des Kölner Dreigestirns verwöhnen.

Freitag, 14. Februar 2014

Nach der Pause schaffte „Querbeat“ (Foto) die optimale Stimmung mit ihren Hits in den Saal und übergab nach Zugaben die Bühne an Guido Cantz, der wieder in seiner Type als „Der Mann für alle Fälle“ genau die richtigen Sätze und Witze für Mann und Frau dabei hatte. Vor DJ Henry´s (Heinz Coellen) After-Show-Party im Foyer, erlebte das auf Karneval eingestimmte Publikum nach Guido Cantz, „Brings“ und „Werbefachmann“ Bernd Stelter sowie das Tanzcorps „Kölner Rheinveilchen“ der KG Grosse Braunsfelder und im Finale die Kölschband „Kasalla“.
Resümierend erwähnte Pressesprecher Stephan Küpper die Mädchensitzung seiner Gesellschaft, die acht Tage zuvor im ausverkauften Kristallsaal ein bombiges Programm dank Jens Andersen hatte. So sind für 2015 von den ursprünglichen 1.480 Karten rund 75 Prozent der Karten verbindlich vorbestellt, wodurch sich die Restkarten zweieinhalb Wochen vor Aschermittwoch auf weniger als 370 Karten reduziert haben. Eine Gruppe närrischer Damen aus Koblenz, – die seit vielen Jahren Stammgäste sind – hat bereits jetzt ihr Abonnement bis 2018 verlängert, so daß diesen Damen die Karten auf jeden Fall sicher sind.

Freitag, 14. Februar 2014
Grosse Braunsfelder: 1.000 Gäste und die üblichen Verdächtigen als Ehrengäste bei der Herrensitzung

-hgj/nj- Die üblichen Verdächtigen, meldete Ute Frangenberg (Pressesprecherin der KG Grosse Braunsfelder) als Ehrengäste, die ins Pullman Cologne zur Herrensitzung gekommen waren. Entgegen anderer Sitzungen der Grosse Braunsfelder leitete nicht Präsident Rainer Tuchscherer die Sitzung, sondern überließ die Sitzungsleitung heute im ausverkauften Saal seinem Literaten Manfred Schweinheim, der auch fürs Programm verantwortlich zeichnete.
Mit dem Besuch des staatsen Korps der Prinzen-Garde Köln, starteten rund 1.000 Herren in den kurzweiligen Abend und ließen sich durch die Tänzer des weiß-roten Tanzpaars ebenso in Stimmung bringen wie beim gemeinsamen Korpstanz und den intonierten Karnevalsklassikern des Regimentsspielmannszuges.

Freitag, 14. Februar 2014

Sodann Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“ mit Tips für ein harmonisches Eheleben, die „Domstürmer“ mit ihren Sessionsrepertoire und der Euskirchener Tanzformation „High Energy“ (oberes Foto) zu „alle nur aus Liebe“. Aktuell sind die 22 Tänzerinnen und Tänzer noch seltene Gäste auf Kölner Karnevalsbühnen, was sich aber zukünftig ändern könnte, da das Tanzkorps im vergangene Jahr Deutscher Meister bei den Meisterschaften im Bereich Show bei den Rheinischen Karnevals-Korporationen e.V. wurde und auch den Herren mit durch ihre gezeigte Leistung imponierten.
Nach den Showtänzern von „High Engery“ wechselte das Auditorium vom Tanz in die Sparte Rede, wodurch die bestens gestimmten und gut gelaunten Herren einiges aus der „Rednerschule“ (Foto) von Martin Schopps und seinen Schülern erfuhren. Im weiteren Verlauf, wirkten bis kurz vor Mitternacht mit ihren Evergreens die „Räuber“, „Blötschkopp“ Marc Metzger mit seinem Vortag über Gott (katholische Verein) und die Welt, sowie das Tanzcorps der Grosse Braunsfelder „Kölner Rheinveilchen“ mit. Hierbei gehörte mehr als eine halbe Stunde das Podium der Hofburg den „Rheinveilchen“, die bei ihrem Heimspiel wieder Schritte, Hebungen, Würfe bis hin zu akrobatischen Einlagen beherrschten und nach ihrem Auftritt die Bühne für Comedian Jörg Knörr und im Finale für die „Micky Brühl Band“ freigaben.

Freitag, 14. Februar 2014
Markus Ritterbach läßt „Pänz“ der Große Allgemeine Kurt Niehaus ins Amt einführen

-hgj/nj- Mit fetzigem Kölschrock begrüßte heute Abend „Brings“ die Gäste der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft, die zur großen Prunksitzung in den Sartory gekommen waren. Einzig und allein residierte Helge Gilberg als Sitzungsleiter im Elferrat, da ein besonderer Hauch über der Veranstaltung im großen Saal lag. So stimmten die „Brings“ mit „Kölsche Jung“ und anderen Stücken das Publikum ein, bevor der Elferrat hach der beliebten Band einzog um ihren 1. Vorsitzenden und Präsidenten Kurt Niehaus auf die Bühne zu geleiten.
Gleichzeitig zog mit Elferrat und Kurt Niehaus, Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach (Foto) mit aufs Podium, da der im vorigen Jahr gewählte Präsident der Große Allgemeine (GA) noch nicht in sein Amt eingeführt war. Wie in Köln üblich, überreicht bei der kleinen und fast schon feierlichen Zeremonie der amtierende Präsident des Festkomitees die Insignien, die durch Präsidentenkette und Narrenpritsche äußere Zeichen der Präsidentschaft sind. Hierbei würdigte Markus Ritterbach das große Engagement der GA in Sachen Jugendarbeit und ließ passend zum diesjährigen Motto „Zokunf – mer spingkse wat kütt“, die Kinder und Jugendlichen die einmal das Erbe der Brauchtumspflege antreten, Kurt Niehaus Pritsche und Kette überreichen. Nach der Amtseinführung verabschiedete sich Markus Ritterbach der zur zeitgleich stattfindenden Aufzeichnung der ARD-Fernsehsitzung „Karneval in Köln“, leider nicht am Tisch des frischgebackenen Präsidenten Platz nehmen konnte.

Freitag, 14. Februar 2014

Im nahtlosen Übergang führte Helge Gilberg nach der Begrüßung des Publikums und zahlreicher Ehrengäste (Wolfgang Acht – Präsident bei Fest der Schwarzen Kunst, Willi Egger – „Baas“ der Senatspräsidenten der Kölner Karnevalsgesellschaften, Dieter Post – Spieß der Blauen Funken u.a.) die Große Prunksitzung in ihren beiden Abteilungen. Bis zur Pause unterhielten Marc „Blötschkopp“ Metzger, „Paveier“, die GA Flöhe (Kinder- und Jugendtanzgruppe, Foto), sowie „Räuber“ und „Hausmann“ Jürgen Beckers, die GA-Gäste musikalisch, tänzerisch oder durch ihre Redebeiträge bestens.
Gelungener Wiedereinstieg zur zweiten Halbzeit mit dem „Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett“, vor Star- und Solotrompeter Lutz Kniep, der zu seinen Hits seine Lasershow mitgebracht hatte. Hiernach „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz),das Kölner Dreigestirn und mit wenigen Minuten Verzug im Programm aufgrund der Zugaben, die „KölschFraktion“, die die große Prunksitzung mit ihrem Repertoire abrundete.

Quelle: „Schosch“ Jäckel/www.typischkölsch.de und Daniela Decker/nachrichten.com

Freitag, 14. Februar 2014
Rote Funken überreichten ihren Damen Valentinsherzenzur Gala Nonstop Sitzung

-hgj/nj- Mit zwei Nonstop Sitzungen gehen die Roten Funken zukünftig in die Session, da auch das älteste Traditionskorps in seiner 191jährigen Geschichte stets dem Wunsch des Besuchers gefolgt ist. „Die große Resonanz hat uns gezeigt, daß die Formate einer Gala Nonstop Sitzung, wie auch einer Kostümsitzung Nonstop Sitzung im Trend liegen und wir gerne dem Kundenwunsch folgen“, erklärte hierzu Pressesprecher Dieter Szary in seiner Presseeinladung.
Dies bestätigten auch zahlreiche Ehrengäste die den Kölsche Funke „rut-wieߓ ihr Erscheinen angesagt hatten. Hierunter unter anderem Hans-Peter Lindlar (Kölner Regierungspräsident a.D.), Dr. Michael Euler-Schmitt (stellvertrtender Direktor Kölnisches Stadtmuseum), Alexander Wüerst (Vorstandsvorsitzender der KSK Köln und Sprecher der Funken-Förderer). Nach dem in der Rotisserie des Maritim Hotel bespeist wurde, wechselte die Gesellschaft aus Gästen und Roten Funken zum großen Saal, bei dem das eigene Korps den Abend für die in dunkler Garderobe gekleideten Damen und Herren eröffneten. Bereits bei der ersten Programmnummer hatten die Roten Funken mit ihrer Regimentskapelle und den Tanzdarbietungen ihres Mariechens „Jacky“ Melcher und Funkendoktor Pascal Solscheid charmant und funkig die Herzen ihres Publikums erobert. Hiernach verabschiedete Rote Funken-Präsident Heinz-Günther Hunold seine Marie mit ihren Stadtsoldaten und Kommandant Jens Egg, die bei weiteren Veranstaltungen in und um Köln ihren Aufzug angekündigt hatten.

Freitag, 14. Februar 2014

Nach den „Räubern“ (oberes Foto), die als erste Band auf der Bühne ihre Lieder spielen konnten, stürmten die beiden Koblenzer Rentner ohne Grenzen „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer, Foto) das Podium des Festsaals und versuchten im Adrenalinschub trotz ihren hohen Alters die eine oder andere Dame am Valentinstag als späte Liebschaft zu erobern. Eine wie immer gelungene Nummer, die leider viel zu schnell vorbeiging und sodann den „Klüngelköpp“ Freiraum für ihre Lieder wie „Kölsche Fiesta“ und „In Kölle verliebt“ oder „Jedäuf met 4711“ gaben. Hiernach die „Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde“, die die Tanzdarbietungen wie zur Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert ohne große Hebungen und Würfe mit ihren Schritten zu Kölschen Liedern und Musical-Hits auskamen. Nach Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ), das klingende Spiel der Korps-Kapelle und Regimentsspielmannszuges der Altstädter Köln, die durch die gespielten Musikstücke und anschließenden Tänzen von Tanzpaar Stefanie Pütz und Jens Scharfe gepaart mit tanzenden Grenadieren ihren Besuch bei den Roten Funken zum kleinen Korpsappell machten. Im Anschluß ans Korps der grün-roten Altstädter, die „Bläck Fööss“, Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“ und „Querbeat“, die in ihren bunten Outfits ein krönender Abschluß der großen Sause mit ihren komponierten Ohrwürmern „Bunte Vajabunde“, „Stonn op un danz“, und dem aktuellen Titel „Hück oder nie“ waren.
Ach ja, passend zum Valentinstag der Gala Sitzung Nonstop überraschten die Roten Funken alle anwesenden Damen und überreichten ihnen ein Lebkuchenherz, das auch noch nach Aschermittwoch an den wunderbaren Abend bei der Kölner Traditionsgesellschaft erinnern soll.

Donnerstag, 13. Februar 2014
Willi Ostermann Gesellschaft überzeugte mit toller Kostümsitzung feierlauniges Publikum

-hgj/nj- Vielfach gehören zu Kölner Karnevalsveranstaltungen die sogenannten Foyer-Treffen bei denen sich zwanglos Karnevalisten aus Korps-, Frack-, Kostümgesellschaften und anderen Teile wie Tanzgruppen, Musikzüge und andere treffen. So auch heute Abend bei der Miljöhsitzung der Willi Ostermann Gesellschaft, wo unter anderem ein kleiner Kreis der „Medienklaafer“ sich zu Pressesprecherin Cornelia Klinger gestellte, die das Treffen bei frisch gezapften Kölsch zur internen Kontaktpflege, wie auch zu den Medien die über die Sitzung berichten pflegten.
Während Willi Ostermann-Sprecherin Cornelia Klinger mitteilte, daß die Miljöhsitzung fast ausverkauft ist und weitere in der per Mail versandten Programmübersicht nicht enthaltenen Information preisgab, leitet Ostermann-Präsident Ralf Schlegelmilch die Sitzung vor kostümierten Publikum, für die hiermit bereits am Donnerstag das Wochenende langsam eingeläutet wurde. So gab es bereits mit dem Auftritt der Prinzen-Garde einen Wechsel der Programmfolge, da das Kölner Dreigestirn nicht in der zweiten Halbzeit seinen Besuch abstattete, sondern zusammen mit den stolzen „Mählsäck“ ihren Auftritt hatte. Nach Prinz, Bauer, Jungfrau und der Prinzen-Garde Köln, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, sowie die „Klüngelköpp“, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und die „Micky Brühl Band“, die in ihrem ersten Jahr im Kölner Karneval überall Fuß fast wo man sie antrifft.

Donnerstag, 13. Februar 2014

Nach dem musikalischen Abschluß der ersten Abteilung gelang den Ostermännern der Einstieg in Part zwei mit den traditionellen Tänzen der Tanzgruppe „Original Kölsch Hännes´chen“, die die Gäste in ihrer Zeitreise mit in vorletzte Jahrhundert nahmen. Desweiteren mit dabei „Werbefachmann“ Bernd Stelter und die „Räuber“, sowie Marc Metzger als „Blötschkopp“ und die „Höhner“. Also Künstler, die für Willi Ostermann der feste Stamm ist, wenn am 11. im 11. wieder das Trömmelchen geht und die Gesellschaft zum Sessionsauftakt auf den Heumarkt einlädt.
Ansonsten verlief der Abend im Maritim Hotel wunschgemäß harmonisch durchs begeisternd mitgehende Publikum, das selbst durch die Ernennung von Johannes Berger (Geschäftsführer der SÜDVERS Versicherungsagentur) zum Ehrenmitglied keinerlei Stimmungsschwankungen verspürte. Johannes Berger kommt seit mehr als zehn Jahren mit jeweils über 90 Personen zur Miljöhsitzung der Willi Ostermann Gesellschaft, so daß der Vorstand einstimmig beschlossen hatte, dies mit einer Ehrenmitgliedschaft zu würdigen. Das letzte Wort hatte auch heute wieder Cornelia Klinger, die nochmals die Herrensitzung am 2. Februar 2014 aufgriff und wie ihr Vorstand bis heute überwältigt ist, da hier über 1.300 Herren zur Ballade „Stäne“ der „Klüngelköpp“ sich im Arm lagen, schunkelten und lauthals dieses Lied mitsangen, was ansonsten nur bei Mädchensitzungen der Fall ist.

Donnerstag, 13. Februar 2014
Ausverkaufte Kostümsitzung der Bürgergarde „blau-gold“ im Kölner Sartory

-hgj/nj- Auf dem närrischen Fahrplan zahlreicher Redaktion stand neben Veranstaltungen wie Mädchen- und Miljöhsitzungen und dem Fest in Grün-Gelb auch die Kostümsitzung in den Sartory Sälen, die heute Spielort der Bürgergarde „blau-gold“ bei deren Kostümsitzung war.
So eröffnete die Bürgergarde auch zu Beginn der Kostümsitzung den Abend mit dem Aufzug des Korps, daß mit allen Korpsteilen zum Kommando von Wachkommandant und Verzälloffizier Andreas Alper angetreten war, um die richtige Stimmung „in die Hütte“ zu bringen. Musikstücke des Musikzuges gehörten hier ebenso zum Programm wie die Tänze (Foto) der Offiziere, Gardisten und dem Tanzpaar Sarah Ollinger und Kevin Köppe. Ein herzliches Dankeschön und mit einem kleinen Gratulationsgruß dankte Markus Wallpott, Hermann-Josef Thierry als Stabführer des Musikzuges, der mit seinen Musikern heute Abend zum 111. die Bürgergarde begleitete. Vor dem „Tuppes vum Land“ (Jörg Runge, Foto), der wieder durch die Reine seiner Rede das Publikum zu zuhören zwang und mit kräftigen Beifall belohnt wurde, begrüßte der blau-goldenen Bürgergarde-Präsident die Gäste der Bürgergarde, unter denen Alt-OB Fritz Schramma, Bürgermeister Manfred Wolff, Winrich Granitzka (Sitzungsleiter der Grosse von 1823) und StattGarde-Präsident André Schulz Isfort als Ehrengäste weilten.

Donnerstag, 13. Februar 2014

Nach Jörg Runge, ein altbekanntes Gesicht in einer neuen musikalischen Formation mit Micky Brühl, der nach seinem Wechsel von den „Paveiern“, zusammen mit seinen Musikern der „Micky Brühl Band“ bewies, wie vielfältig die Kölner Musikszene ist. Alsdann Blockbuster Marc Metzger in seiner Paraderolle „Dä Blötschkopp“ der wie immer keine Rede vortrug, sondern einen Mischung aus Witzen, Anspielungen auf vorbeikommende Sitzungsgänger, Kellner und Fotografen und hierfür lang anhaltenden Applaus und stehende Ovationen nach seiner Zugabe erhielt. Vor der Pause, die wie meistens bei dem blau-goldenem Korps aufgrund der guten Künstlerauswahl durch Literat Udo Koschollek kürzer ausfiel, die „Räuber“ mit ihren Hits „Meine Kleine“, „Boogie Woogie und Beethoven“ oder „Sulang die Botz noch hält“.
Wenn sich die Bürgergarde „blau-gold“ schon mit einer Kleeblattband in die Pause verabschiedete, so kann man den Einstieg in die zweite Abteilung auch in die bewährten Hände eines weiteren Blattes vom Kleeblatt legen, womit in diesem Fall die „Höhner“ gemeint sind, die die Gäste zusammen mit der Bürgergarde in den Saal speilten.
Um nunmehr unter Beweis zu stellen, daß der Kölner Bühnenkarneval nicht nur aus Korpsaufzügen, Musikern und Rednern besteht, tanzten klassisch, also ohne große Hebungen und akrobatische Einlagen auskommt, die Tänzerinnen und Tänzer der „Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde“ auf der Bühne des großen Sartorys, die nach ihrer Verabschiedung den Weg für die Musiker de „Cöllner“ freimachten. Mit Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ sowie dem jubiliernden „Bläck Fööss“-Auftritt zum 44. Bandbestehen, ging das Programm der Kostümsitzung in blau und gold leider zu Ende, so daß den Gästen jetzt nur noch die Möglichkeit blieb mit „Wallpotts Bürgergarde“ im Foyer weiter zu feiern.

Donnerstag, 13. Februar 2014
Jüngstes Mitglied der KG Original Kölsche Domputzer stand erstmals auf der Bühne

-hgj/nj- Was kann schöner sein als nach einem wunderbar karnevalistischen Donnerstagabend, den über 900 Frauen in der Mülheimer Stadthalle bei der KG Original Kölsche Domputzer erlebten, ins verlängerte Wochenende zu starten. Nur noch das, daß am drauf folgende Tag bei einem freien Arbeits- und Familientag ein wenig Wellness angesagt ist, und frau vielleicht nochmals eine tolle Kölner Sitzung besuchen darf.
Heute jedenfalls strömten bis 15.45 Uhr hunderte bunt kostümierte und feierlaunige Kölsche Wiever in Grüppchen und Gruppen zur Stadthalle Köln-Mülheim, wo wenige Minuten später die „Altreucher“ nach dem Einzug des Elferrates mit „Die Rathsherren“ die Mädchen Sitzung eröffneten. Nach den Liedern der „Altreucher“, stand mit dem „Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) auf der Bühne und verpackte in seiner Rede allerlei kesse Sprüche, Weisheiten und Witze, die am heutigen Tag für Herren nicht unbedingt leicht verständlich waren. Mit kräftigem Beifall machten die Besucherinnen deutlich, daß sie noch ein Zugabe von dem Redner der ersten Garde haben wollten, der dieser Bitte nachkam und dann die die „Labbese“ das Podium räumte. Auch hier wieder kräftigen Applaus und noch einige Takte zur Stimulierung, bevor mit Werner Beyer und Walter Schweder Parodie, Klamauk und die Witze der „2 Schlawiner“ vor den „Rheinländern“ richtig in Fahrt brachten und neben Kölsch, Röggelchen mit Kies, Currywoosch und Mettbrötchen, die nachhaltigen Themen zum Pausenimbiß waren.

Donnerstag, 13. Februar 2014

Wenn man schon ein eigenes Tanzcorps hat, daß sich durch seine tänzerische Darstellung von anderen abhebt, gehörte dieses Formation zum Programm und muß den Auftakt der zweiten Sitzungshälfte bilden. So schwebten und schritten die Tänzerinnen der „Kölsche Domputzer“ (oberes Foto)leichtfüßig übers Podium der Müllemer Stadthalle zur Choreographie ihrer Trainerin Arzu Erdem-Gallinger, die zusammen mit ihrem Tanzpartner Andreas Weber, die richtigen Tänze für die annähernd 30 Tänzerinnen und Tänzer zusammengestellte hatte. Damit die jungen Damen und Herren eine Verschnaufpause einlegen konnten, überbrückte Jürgen Scheidt die Zeit mit der Vorstellung des jüngsten Domputzer-Mitgliedes, die am kommenden Sonntag vier Wochen alt wird. Sophia ist das erste Kinde des Ehepaares Frank und Sabine Bolz (Foto), die seit Jahren beide aktive Tänzer der Gruppe sind. Bedingt durch die Vorstellung des jüngsten Sprosses im Tanzcorps und acht Ehrungen für fünfjährige Zugehörigkeit mit der Verleihung der bronzenen Gesellschaftsnadel, konnte Präsident Jürgen Scheidt Marc Metzger erst einige Minuten später ankündigen, wobei der routinierte „Blötschkopp“ sicherlich gerne dem Tanzcorps „Kölsche Domputzer hinterm Vorhang zuguckte. Als weitere karnevalistische Höhepunkte hatte Literatin Corinna Winther, „Brings“, „Domstürmer“ und „Paveier“ gebucht, die die Mädchen Sitzung gleich dreifach mit über 75 Minuten Programm en Block und ihren Lieder ausklingen ließ. Nach dem Abgang der „Paveier“, der Dank ans weibliche Publikum durch Jürgen Scheidt, der sich bereits jetzt auf eine Wiedersehen im November im Brüggelmann-Saal und am 22. Januar 2015 bei der Mädchen Sitzung in der Stadthalle Mülheim freut.

Sonntag, 9. Februar 2014
Fidele Zunftbrüder: Fastelovend einmal anders

-jfr- Der grandiose Blick über die Stadt und der Anblick des staatsen Doms sind immer wieder beeindruckend, so auch an diesem Sonntagabend als sich die Fidelen Zunftbrüder in der Bar der Hofburg in lockerer Runde zum Kleinen Prinzenessen trafen. Zum Auftakt genoß man nicht nur den tollen Ausblick sondern auch den ein oder anderen brickelnden Sekt oder ein kühles Kölsch bevor die Gäste und Mitglieder der Zunft dann im Saal Belvedere von Jürgen Oberbörsch, Präsident der Fidelen Zunftbrüder auf Herzlichste begrüßt wurden. „Bei diesem 19. Kleinen Prinzenessen schließt sich der Kreis, im Jahr 1996 hat man mit dem damaligen Dreigestirn der Blauen Funken diese Veranstaltungsreihe begonnen und dieses Jahr stellen die Blauen Funken wieder das „Dreigestirn“ erzählte Jürgen Oberbörsch.
Die ehemaligen Dreigestirne hatten sich gerade auf die Bühne zur Vorstellungsrunde begeben, da huschte das aktuelle Trifolium in den Saal und Jürgen Oberbörsch übergab das Mikrofon an seine Tollität. „Björn I.“ erklärte, daß „diese Veranstaltung in schönen Ambiente und entspannter Atmosphäre – losgelöst vom Karnevalstrubel – für die Drei was ganz Besonderes sei, sie sehr gerne gekommen sind und sich auf diesen Abend in gemütlicher Runde gefreut hätten“.
Nachdem man sich die Vorspeise hatte munden lassen, unterhielt „Wicky“ Junggeburth mit leisen, humorigen – manchmal besinnlichen Tönen – die illustre Gesellschaft. Dabei hatte er auch aus seinem reichhaltigen historischen Fundus, das ein oder andere Histörchen und auch Liedchen mitgebracht. Das Auditorium fiel in die Liedertexte ein und schunkelte und sang fleißig mit. „Wicky“ Junggeburth bescheinigte den Anwesenden, daß sie sehr textsicher seien. Als er dann noch „Einmol Prinz zu sinn“ anstimmte, war es um den Saal geschehen. Das war einfach Gänsehaut pur!
Dies bestätigte „Prinz Björn I.“ in seiner kurzen Ansprache. Er bemerkte, „daß solche Momente im Gedächtnis bleiben“ und daß „durch die lange Session ein Zusammenwachsen stattfindet und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt werde und das zeige, daß der Fastelovend verbindet“.
Auch Ulrich Döres, Präsident der Traditionsgemeinschaft ehemaliger Prinzen, Bauern und Jungfrauen des Kölner Karnevals bedankte sich im Namen aller Ehemaligen für die nette Einladung, die sie immer wieder gerne annehmen und überreichte Jürgen Oberbörsch eine kleine Spende für die Nachwuchsförderung.
Abgerundet wurde dieser sehr schöne Abend mit Musik der 1920iger Jahre. Das Salonorchester „Die Glühwürmchen“ – der Auftritt war ein Geschenk der Zunftmitglieder Elisabeth Bewerunge und Horst Firmenich an die Fidelen Zunftbrüder – gab sich die Ehre. Noch lange danach saß man an den Tischen und unterhielt sich angeregt.

Quelle und Foto: KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.

Sonntag, 9. Februar 2014
Prinz, Bauer und Jungfrau sind seit der Mädchensitzung ehrenhalber Bürgergardisten

-hgj/nj- Gas gab heute wieder einmal mehr die Bürgergarde „blau-gold“, die alle weiblichen Kölnerinnen zu ihrer Mädchensitzung in den großen Sartory eingeladen hatte. So war es nicht verwunderlich, daß der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt war, bei dem nur wenige Gäste ehrenhalber (Marion Niederländer als Ehefrau des Prinzen-Garde Fußkorpsführer Frank Niederländer, Anna Sophia Sahm, Regimentstochter der EhrenGarde Köln und Ute Schmidt, Rodenkirchener Bilderbogen) im Publikum saßen und sich die närrische Auszeit von Eheleben und Partnerschaft gönnten.
Passend zu einer Mädchensitzung wo reihenweise Mütter, Omas und Schwestern das Publikum säumen, der Auftakt des Nachmittag mit den „Tanzmäusen“ der Bürgergarde „blau-gold“, die in Begleitung des Korps das Kölner Kinderdreigestirn mit „Prinz Leon I.“, „Bauer Vincent“ und „Jungfrau Lara“ auf die Bühne begleitete. Während die Kinder der Tanzgruppe die Gäste mit ihren Darbietungen von der Nachwuchsarbeit des blau-goldenen Traditionskorps überzeugten, schlugen beim Kinderdreigestirn die Herzen höher, die die buntkostümierten Mädchen vom ersten bis zum letzten Augenblick ihres Auftrittes begeisterten. Während Bürgergarde-Präsident Markus Wallpott an „Bauer Vincent“ und „Jungfrau Lara“ die Sessionsorden der Gesellschaft überreichte, durfte Bürgergardist Jürgen Auweiler seinen prinzlichen Sohn Leon mit dem Sessionssouvenir auszeichnen.

Sonntag, 9. Februar 2014

Ausmarsch für die „Pänz“, die mit Blick in die „Zokunf“ den Erhalt der Bürgergarde und des Kölschen Fasteleers sichern und Ansage für die „Klüngelköpp“, die vor Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ im Programm standen und ihre Hits spielten. Nach „Blötschkopp“ Marc Metzger, der wieder die Hütte mit seinen flotten Sprüchen und Pointen beben ließ, der Besuch des Kölner Dreigestirns das an diesem Nachmittag besonders geehrt wurde. So überreichte Markus Wallpott „Prinz Björn I.“ und „Bauer Michael“, die Ehrenmütze samt Urkunde seiner Gesellschaft bei gleichzeitiger Ernennung der beiden Tollitäten zum Ehrenleutnant der Bürgergarde „blau-gold“. Jens Hermes, der in dieser Session die Figur der Kölner Jungfrau verkörpert, ist bereits seit geraumer Zeit ehrenhalber Mitglied bei „blau-gold“ und wurde im Rahmen der Zeremonie mit Urkunde zum Ehrenhauptmann befördert. Im Anschluß des Trifolium -Besuches, vor der Pause die karnevalistischen Beiträge in Rede und Musik von Martin Schopps und seiner „Rednerschule“, sowie die „Paveier“, die die Mädchen musikalisch aus dem Sartory-Saal begleiteten.
Statt einer Korpsgesellschaft, die das Publikum mit ihrem Spielmannzug nach einer Pause mit in den Saal holen, überraschte das blau-goldene Korps dahingehend, daß gleich als erste Nummer mit den „Höhnern“ die zweite Abteilung der Mädchensitzung eröffnete. Ein weiteres Highlight, daß insbesondere von Mädchen, Damen, Wievern umjubelt wurde, stellte der Aufzug der StattGarde Colonia Ahoj dar, die mit Brücke (Vorstand), Shanty-Chor, Bordkapelle und Tanzkorps den Mädchen im Saal die Zeit vor den beiden letzten Programmnummern mit „cat ballou“ (Foto) und „brings“ zum Abschluß versüßten.

Quelle (Fotos): „Schosch“ Jäckel/www.typischkölsch.de und Daniela Decker/nachrichten.com

Sonntag, 9. Februar 2014
Schlenderhaner Lumpe Mädchensitujng mit Garanten des Karnevals im Programm

-hgj/nj- Bei der Mariechensitzung der Schlenderhaner Lumpe, die heute Nachmittag in der Stadthalle Mülheim, in der Jan-Wellem-Straße über die Bühne ging fehlte deren Elferrat, der in der ersten Halbzeit durch die männlichen und weiblichen Akteure des Tanzcorps „Colonia rut-wiess“ ersetzt wurden. Die Antwort hierzu liefert nicht Pressesprecher Jürgen Knaack sondern Präsident Wolfgang Brock, der hierdurch seiner Tanzgruppe zum 1 x 11 Geburtstag ein besonderes Geschenk machte.
Während die Herren der Gesellschaft in Saal und Foyer die Zeit bis nach der Pause überbrückten, residierte auf dem Präsidentenstuhl im Gestühl Denis Vey, der „Colonia rut-wiess“ ansonsten als Kommandant vorsteht. So eröffnete Dennis Vey gleich zum Beginn der Mädchensitzung den Hexenkessel der raderdollen Wiever mit dem Korps der KG Treuer Husar Blau-Gelb, in deren Mittelpunkt die Tänze des neuen Tanzpaares Daniela Neuhöfer und Kevin Köppe in ihrer ersten Session standen. So wie bei allen anderen Sitzungen, durfte auch Martin Schopps bei der Schlenderhaner Lumpe nicht fehlen, der wieder aus seiner „Rednerschule“ alle Probleme ausplauderte. Hiernach standen im Rampenlicht der Bühne Stephan Christ, Hotti Hörter, Piddy Kiel, Marcus Maletz sowie Micky Nauber, die besser unter ihrem profanen Bandnamen „Die Domstürmer“ (Foto) bekannt sind und heute die Mädchenherzen mit ihren Liedern eroberten.

Sonntag, 9. Februar 2014

Wie Martin Schopps gehört „Blötschkopp“ (Foto) Marc Metzger zu den Garanten einer guten Sitzung, so daß Literat Harald Kaspers hier genau den Künstler verpflichtet hatte, den die Wiever ihrer Mädchensitzung vor den „Cöllnern“ und „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht) sehen wollten.
Während die letzten Damen nach der Pause im Saal eintrafen, hatten die Rowdys der „Paveier“ die Instrumente gestimmt, so daß die fünf Musiker gleich ihre Hits wie „Saach niemols nie“, „Hück Naach, do sin mer frei“ oder „Dat weed ne schöne Daach“ spielen konnten. Nach einer Zugabe durch die „Paveier“, Comedian Wolfgang Trepper, der in seiner ersten Session im Kölner Karneval Fuß fassen möchte.
Nach dem Wechsel im Elferrat, wo nun an der Seite von Präsident Wolfgang Brock unter anderem die Mitglieder aus Vorstand und Aktiven saßen, das Tanzcorps „Colonia rut-wiess“ das zusammen mit dem Tanzcorps „Der Schlebuscher“ auftraten.
Auf Initiative der Tänzer und Tänzerinnen „Colonia rut-wiess“ war es gelungen, einen Teil der Gagen für den karitativen Zweck der „Kölner Klinikclowns“ zu spenden, der in Form eines Schecks in Höhe von stolzen € 4.242,00 zum 1 x 11jährigen Bühnenjubiläum durch Präsident, Vorsitzenden Helmut Schramm und den stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Walter Kettenbach an ein Mitglied des eingetragenen Vereins überreicht wurde. Nach den „Bläck Fööss“, die sich wie alle am heutigen Tag auftretenden Akteure an der Spendenaktion beteiligten, wechselte das Auditorium nach dem Beitrag von Partysänger „Alm-Klausi“ (Klaus Meier) vom Saal ins Foyer und feierte gemeinsam in die frühen Stunden des Samstag hinein.

Sonntag, 9. Februar 2014
Miljöhsitzung der „Schnüsse Tring“ mit Topathleten des Kölschen Fastelleers

-hgj/nj- Knapp über 95 Prozent ausverkauft war heute die Miljöhsitzung der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“ im Bankettsaal des Pullman Cologne, zur der Oberbürgermeister Jürgen Roters mit seinen Bürgermeistern Elfi Scho-Antwerpes und Manfred Wolff ebenso Gäste waren, wie Helmut Kopp (Präsident der Kölner Narren Gilde), Prof. Dr. Dr. Jürgen E. Zöller (Präsident Grosse von 1823) und FK-Präsident Markus Ritterbach, der aber aus zeitlichen Gründen nur die zweite Halbzeit erleben konnte.
Mit dem Einzug des Elferrats um Präsident Achim Kaschny der die Miljöhsitzung leitete, marschierten auch die Mitglieder der „Kammerkätzchen und Kammerdiener (Jugend) ein, die gleich zum Beginn einer heiteren Sitzung mit einem super Publikum das Eis brachen. Hiernach „Rabaue“, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, sowie die erwachsenen Tänzerinnen und Tänzer der „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ (Foto), die allesamt nicht ohne Zugaben vor der Bühne der Kölschen Hofburg gelassen wurde. So dann Kölns bekanntester und bester Reimredner Jörg Runge, der in seiner Rolle als „Dä Tuppes vum Land“ (unteres Foto) alltägliches Weltgeschehen ebenso durch den Kakao zog, wie Kirche und Politik und das Podium vor der Pause nur noch den Musikern der „Paveier“ überließ.

Sonntag, 9. Februar 2014

Nach etwas weniger als 45 Minuten Pause, kündigte sich mit dem Besuch der Kölner Dreigestirns das Ende des Pausenparts an, die das Publikum der „Schnüsse Tring“ mit ihrer tänzerischen Einlage restlos begeisterten. Vor Bauchredner Klaus Rupprecht, der sich wieder für die taffen Sprüche seines Affen Willi bei Präsident, Ellferrat und Gästen entschuldigen mußte, die Ehrung mit dem silbernen Halsbandorden des BDK für Mitglied und Gründer des Großen Rates der Gesellschaft Heinz-Willi Mäling. „Wigger em Projramm“, das sich langsam aber sicher dem Ende zuneigte mit „Brings“, Top-Redner Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ und dem Auftritt der „Höhner“, die den Vorhang der diesjährigen Miljöhsitzung schlossen und das närrische Volk zum weiterfeiern in Charlys Bar ermunterten.
Im Rahmen der Miljöhsitzung 2014 verkaufte die Alte Kölner KG, die in diesem Jahr 113 Jahr alt wird 111 limitierte Lose zu je € 25,00. Dieter Brocksieper, der der Hauptgewinn der nicht alltäglichen Aktion ist, darf an Rosenmontag zusammen mit dem Elferrat über die Straßen Kölns ziehen. Zurückhalten wie der Gewinner des Preises war, überläßt er seinen Gewinn seiner Lebensgefährtin Ingrid Bergmann und trifft seine große Liebe anschließend bei der After Zoch-Party der „Schnüsse Tring“ im Hotel Wasserturm wieder die an seiner Stelle die Fahrt im „Zoch“ genießen darf, wie Pressesprecher Markus Richert vermeldete.

Sonntag, 9. Februar 2014
Kölsche Grielächer hatten 30 Personen der Kulturloge Köln zu Gast

-hgj/nj- Dreißig Gäste der Kulturloge Köln, konnten am heutigen Nachmittag die 1. Milöhsitzung der KG Kölsche Grielächer erleben, für die ansonsten die Plätze leergeblieben wären. So haben sich die Grielächer im Sommer 2012 auf die Fahne geschrieben, zu ihrer Gesellschaft die Kulturloge Köln zu gründen, damit Menschen mit schmalem Geldbeutel ebenso geholfen wird, wie Familien und Alleinerziehenden Elternteilen denen das Geld durch Arbeitslosigkeit, Frühverrentung oder andere soziale Aspekte fehlt, um kulturelle Veranstaltungen besuchen zu können. Hierbei bekommt Präsident Rudi Schetzke zusammen mit seinem 1. Vorsitzenden Detlef Lülsdorf, der zugleich Kulturlogenbeauftragter seiner Gesellschaft ist, Unterstützung von zahlreichen karitativen Institutionen Köln, die die Karten anonym an Bedürftige vermitteln. Heute jedenfalls hatten die 30 Damen und Herren, die auf diesem Weg einmal mehr den Karneval als Kulturgut oder sozusagen als Lebensmittel, da auch kulturelle Veranstaltungen ein Mittel zum Leben sind, im Maritim Köln genießen können.
In zwei Abteilungen präsentierte Rudi Schetzke das Programm, bei dem vor der Pause die „Goldenen Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde“ mit ihren traditionellen Tänzen den Auftakt nach dem Einzug des Elferrates bildeten. Sodann Parodie und Klamauk mit „Blom un Blömcher“, vor Bernd „Werbefachmann“ Stelter, „Blötschkopp“ Marc Metzger (Foto) und den „Räubern“, die den Schlußpunkt der ersten Halbzeit setzten.
Bekannt als gute Seele, Mädchen für alles und Pressesprecher seiner Gesellschaft ist Henry Schroll, der hin und wieder bei den Veranstaltungen seiner Grielächer kellneriert und den Künstlern wie Marc Metzger und seiner Ehefrau Veronika eine Tasse Kaffee in den Künstlerbereich liefert.