Samstag, 9. Januar 2016
64. Kölner Fleischer Sänger-Sitzung mit gut gewürztem Programm

-hgj/nj- Auf mehrfache Jubiläen kann in dieser Session Walter Heinen zurückblicken, der seit 3 x 11 Jahren als selbstständiger Metzgermeister in der Fleischerinnung Köln tätig und zugleich seit 33 Jahren Vorstandmitglied (Präsident und 1. Vorsitzender) der Fleischer Sänger Köln von 1902 e.V. ist. Dass Walter Heinen diese Ehrenämter seit über drei Jahrzehnten in dieser Intensität ausüben kann, ist allerdings nicht sein Verdienst allein, denn wie heißt es doch so schön, „Hinter jedem starken Mann steht auch eine starke Frau“, deren Name Barbara ist und seit vielen Jahren mit ihm glücklich verheiratet ist.

Heute Abend war Walter Heinen wieder in seinem Element, allerdings nicht bei der Fleischerinnung Köln, sondern bei den Fleischer Sängern, die im Theater am Tanzbrunnen ihre 64. Karnevalssitzung feierten. Zu Gast neben zahlreichen Kölnern Jecken und vielen Fleischern der Domstadt, begrüßte man die Vertreter von Fleischerinnungen aus dem gesamten Bundesgebiet, wie auch Hersteller und Lieferanten aus dem fleischerzeugenden Gewerbe (Gewürze, Därme und Maschinen) im ausverkauften Haus am Rheinparkweg.

Rund wie ein Ring Fleischwurst, war auch das Programm der heutigen 64. Fleischer Sänger-Sitzung, bei dem die Fleischer Sänger mit ihrer neuen Chorleiterin Eva Hofmann mitwirkten und unter anderem bekannte Texte wie „Halleluja“ von „Brings“, „Stääne“ von den „Klüngelköpp“ oder die Hymne des 1. FC Kölns sangen.

Samstag, 9. Januar 2016

Bis zur Pause mit dabei im – von Bernd Darius für die Eventagentur alaaaf.de betreuten – Programm, „Paveier“ und Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“, der Aufzug des Kölner Dreigestirns, welche frenetisch mit ihrer Equipe begrüßt wurden, sowie „Rabaue“ und Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, der der gefeierte Redner des Abends im Theater am Tanzbrunnen war.

Mit dem Aufmarsch der Bürgergarde „blau-gold“ eröffnete Walter Heinen die zweite Abteilung, die in der ersten halben Stunde dem Regimentsspielmannzug und den Tänzen der Bürgergarde-Marie Sahra Knott mit ihren Jung (Tanzoffizier) Marc Nelles gehörte. Weiter hiernach mit Bauchredner Klaus Rupprecht, der sich wieder allerlei unverschämte Bemerkungen seines Affen Willi („Klaus und Willi“ ) anhören mußte, sowie die „Labbese“ mit ihren Hits und zum Schlußbild des Abend mit dem Auftritt der StattGarde Colonia Ahoj, die zu später Stunde minutenlangen Applaus für ihre Bord-Kapelle, den Shanty-Chor und für Tanzkorps als Kölns schärfste Männer erhielten.

Wer jetzt Lust zum mitmachen bei den Fleischer Sängern Köln verspürt, kann sich die Chorproben anschauen, welche immer dienstags im Schlachthof Liebigstraße ab 19.00 Uhr stattfinden, da der die Fleischer Sänger unbedingt Nachwuchs benötigen.

Quelle (Text und Foto/s): © „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Samstag, 9. Januar 2016
Publikum genoß FunkenKostümsitzung in blau und weiß der Blaue Funken

hgj/nj- Den zweiten Teil ihrer Sitzungswoche eröffneten die Blauen Funken mit dem Aufzug der Prinzen-Garde Köln, die bereits um 17.55 Uhr in den Kristallsaal der koelnmesse einzogen. Nach ihrem Potpourri aus Tänzen ihres Tanzpaares (Tina Brahm und Alexander Ritter), des Fußkoprs sowie den musikalischen Klängen des Regimentsspielmannszuges, bedankte sich Kommandant Karl Heinz Hömig beim Publikum fürs zu sehen und zu hören, wie auch bei Sitzungsleiter Björn Griesemann für die Einladung zur FunkenKostümsitzung in blau weiß, bevor die „Mählsäck“ in ihren Reisebussen zu den nächsten Terminen durch die Nacht reisen mußten.

Im Wechsel, kündigte Björn Griesemann nach der Prinz-Garde zwei Redner sowie zwei Musikbeiträge an, welche im Kölner Karneval Garanten des Frohsinns und auch über die Grenzen der Domstadt bekannte Frohsinnsverbreiter sind. So stellten sich nach dem mit spitzer Feder geschriebenen Vortrag von Gudio Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ), die Musiker der „Mickey Brühl Band“ mit ihren Hits „So jung wie hück“, „Zo Fooss noh Kölle jon“ und weiterem Repertoire vor und reichten nach ihren Zugaben das Mikrophon an Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ weiter, der als Blockbuster der Redekunst den Gästen wieder Lachtränen ins Auge trieb.

Samstag, 9. Januar 2016

Dennoch schloß der Auftritt von „Brings“ die erste Abteilung der FunkenKostümsitzung aus der Feder von Programmgestalter Gerd Wodarczyk, die im zweiten Part in gleicher Qualität und Stärke ihren Fortgang fand. Mit dabei im Publikum unter den Ehrengästen Maria Bremer als Lebensgefährtin des Blaue Funken-Ehrenpräsidenten Fro Kuckelkorn, die in den Jahren 1974 bis 1978 das Mariechen der Kölner Funke Artillerie war. Desweiteren begrüßte Björn Griesemann mit Ewald Hohr und Frank Levy den Generalpostmeister und Generalapotheker seiner Gesellschaft, die seit vielen Jahren ihren Kameraden und den Gästen der Gesellschaft beim Regimentsappell das Essen spendieren.

Im Programm der zweiten Halbzeit mit dabei nach der musikalisch tänzerischen Eröffnung durch eigene Korps zum Kommando von Thomas Klinnert, Jupp Menth in seiner Type als „Ne kölsche Schutzmann“ in herrlich breiter „kölscher Sproch“, die „Klüngelköpp“, sowie die Redner Martin Schopps („Die Rednerschule“ ) und Bernd Stelter als „Der Werbefachmann“, bevor die „Höhner“ mit alten und neuen Liedern den Abend mit ihrem musikalischen Bühnenfeuerwerk beendeten.

Quelle (Text): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.
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Samstag, 9. Januar 2016
Rote Funken: Gala-Sitzung zum Einstand in den Sitzungskarneval 2016

-hgj/nj- Nicht mit einer Kostüm- oder Prunksitzung, sondern mit ihrer Gala-Sitzung startete heute Kölns ältestes Traditionskorps, die Roten Funken, in den Saalkarneval. Hierzu begrüßte Heinz-Günther Hunold als Präsident im ausverkauften Haus zahlreiche Ehrengäste, die ebenso wie das profane Publikum der Einladung zu ersten Sitzung der Session 2016 in den großen Bankettsaal des Maritim Hotels gefolgt waren.

Ein erster Höhepunkt im Programm ihres Literaten Michael Strödter, stellte gleich zu Beginn der elf Programmnummer der Aufzug der Kölsche Funke rut-wieß dar, die zur Eröffnung des Abendprogramms mit rund 220 Rekruten, Offizieren, ihren Musikern und der Generalität der Gesellschaft sowie ihrem Mariechen Andrea Schug aufgezogen waren. Nach dem Tanz der Marie mit ihrem Funkendoktor (Pascal Solscheid), wie der Tanzoffizier bei den Roten Funken heißt, spielte der Regimentsspielmannszug das komplette „Schmölzje“ von der Bühne, so daß Heinz-Günther Hunold nunmehr bis zur Pause fünf weitere kölsche Highlights ankündigen konnte.

Samstag, 9. Januar 2016

Mit dabei in der ersten Abteilung nach dem Aufzug der ehemaligen Stadtsoldaten, „Kasalla“ mit ihren Hits, höherer Blödsinn im Quadrat von „Blötschkopp“ Marc Metzger, sowie die „Höhner“, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und das Tanzkorps „De Höppemötzer“ der Karnevalsgesellschaft Kölsche Narren Gilde mit beeindruckenden Hebungen, Würfen, Schritten und akrobatischen Höchstleistungen.

Grün und Rot erstrahlte der Saal zu Beginn der zweiten Abteilung, der in den bewährten Händen der Altstädter Köln lag. Mit Pauken und Trompeten, Trommeln und der dicke Trumm, sowie mit ihrem Kommandanten Micheal Klaas und dem Tanzpaar Jens und Stefanie Scharfe, stellte die am Alter Markt beheimatete Traditionsgesellschaft des Kölner Karnevals alles „op der Kopp“ und begeisterte das närrische Auditorium nicht minder als die Elferräte der Roten Funken. Mit Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, sowie „cat ballou“, dem Besuch des Kölner Dreigestirn und dem rockigen Auftritt von „Brings“ endete zwar die Sitzung „op kölsch Aat“, bevor im Foyer bis in den frühen Sonntag weitergefeiert wurde.

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Samstag, 9. Januar 2016
Prinzen-Garde Köln bereitet fulminanten Empfang für ihr Dreigestirn

-hgj/nj- Es ist sicherlich ein der Höhepunkt im Leben jeden ehrenamtlich organisierten Karnevalisten, von einer der neun Korpsgesellschaften ehrenhalber ausgenommen zu werden. Während die Gesellschaften bei ihren Appellen zahlreiche Vertreter von Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Medien aufgrund ihres Engagements aufnehmen, überraschen die Korps hin und wieder auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit einer solchen Ernennung im Sitzungskarneval.

Heute Abend überraschte die Prinzen-Garde Köln bei ihrer Prunksitzung, Fußballfunktionär Reiner „Calli“ (eigentlich Reinhold) Callmund, der die Ernennung als Ehrendienstgrad des weiß-roten Traditionskorps zum Leutnant, auf der Bühne des Gürzenichs durch Präsident Dino Massi und den Vorstand der in dieser Session tollitätenstellenden Gesellschaft im ausverkauften Haus erfahren konnte.

Samstag, 9. Januar 2016

Mit dem Aufzug der Prinzen-Garde, die mit allen Korpsteilen in den Saal einzogen waren, stellte sich das Tanzpaar der „Mählsäck“ Tina Brahm und Alexander Ritter mit Ihren Tänzen vor, die hierbei vom Fußkorps verstärkt wurden. Unter den Klängen des Regimentsspielmannszuges der Gesellschaft, die im bunten Potpourri das in Abendgarderobe gekleidete jecke Publikum im Gürzenich begrüßten, räumte die Prinzen-Garde die Bühne für Martin Schopps „Rednerschule“, die „Räuber“ sowie Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ und vor der Pause für die „Höhner“, die erstmals in ihrer neuen Formation mit Micki Schläger und Wolf Simon Hits wie „Viva Colonia“, „Echte Fründe“ oder „Jetzt geht´s los“ spielten.

Nach der Pause spielte das Korps der Altstädter Köln Gäste und Elferrat wieder in den Saal, die neben ihren vom Regimentsspielmannszug intonierten Musikstücken, sich bravourös durch ihre Tanzpaar Jens und Stefanie Scharfe und tanzende Grenadiere präsentierten. Hiernach moderierte Sitzungsleiter Marcus Gottschalk weiter und kündigte dem Publikum seiner Gesellschaft nach Gang den „Hausmann“ (Jürgen Beckers), die quirligen Musiker der Band „Kasalla“ an.

Den Höhepunkt der ersten Sitzungsveranstaltung 2016 der „Mählsäck“ an diesem Abend, stellte allerdings der Besuch des Kölner Dreigestirns dar, welches seit der Jahrtausendwende bereits zum vierten Mal mit „Prinz Thomas II.“, „Bauer Anton“ und „Jungfrau Johanna“ aus den eigen Reihen kommt. Nach dem fulminanten Aufzug des Kölner Dreigestirn 2016 mit ihrem Prinzenführer und der gesamten Equipe rockte die Bonner Brass- und Marching-Band „Querbeat“ den Gürzenich und beendete die Prunksitzung in weiß und rot für ein Publikum, das trotz Abendkleid und Smoking aus einer Sitzung wie sooft im Kölner Karneval eine Stehung machte.

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Samstag, 9. Januar 2016
Treuer Husar: Neuer Husaren-Präsident legte fehlerfreien Einstand hin

-hgj/nj- Mit ihrer ersten Sitzung nach dem Korpsappell in dieser Woche, konnte die KG Treuer Husar gleich wiederholt einen Erfolg für sich verbuchen. So war der Korpsappell dahingehend gekrönt, daß Markus Simonian Dr. Marko Schauermann als Präsident folgte, der im vergangenen Jahr aus beruflichen Gründen seinen Platz für einen Kameraden frei gemacht hatte.

Bei der Kostümsitzung am heutigen Samstag im Bankettsaal der Kölschen Hofburg (Pullman Cologne), eröffneten die „Husaren-Pänz“ den Abend für das fast ausschließlich kostümierte Publikum und welches das Publikum bei den Kindern zwischen sechs und 14 Jahren weitere tänzerische Zugaben forderte. Hiernach holte sich Markus Simonian Konkurrenz auf die Bühne und kündigte Volker Weiniger an, der in seiner Type als „Sitzungspräsident“ wieder seine Erfahrungen mit Vereinsmitgliedern und dem Alkohol offenbarte.

Samstag, 9. Januar 2016

Erst nach der Kinder- und Jugendtanzgruppe und Volker Weiniger, zogen unter dem Kommando von Hartmut „Harry“ Kramer alle Korpsteile der blau-gelben Traditionsgesellschaft auf und grüßten mit musikalischen Einlagen durch ihr Musikkorps, den Husaren-Tänzern und selbstverständlich durch ihre Tanzpaar Daniela Neuhöfer und Kevin Köppe, die beiden anwesenden früheren Präsidenten Franz Wallraff sen. und Dr. Makro Schauermann, die im ausverkauften Saal mit dem gutgelaunten Auditorium feierten.

Weiter nach dem gelungenen Husaren-Aufzug ohne Pause mit der „Original Tanzgruppe Kölsch „Hännes´chen“, den „Räubern“ und ihren Hits, sowie insbesondere für alle Damen im Saal, mit dem Einzug der StattGarde Colonia Ahoj“, bei der Literat Dirk Lüssem sowohl den Shanty-Chor, die Bordkapelle und das Tanzkorps gebucht hatte. Wie bei allen vorherigen und nachfolgenden Akteuren mußte auch die StattGarde ihre Zugaben geben und wurde wie hiernach wie „Blötschkopp“ Marc Metzger, „De Boore“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter und im Finale mit den „Paveiern“ mit stehenden Ovationen belohnt.

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Samstag, 9. Januar 2016
Prunksitzung mit Damen eröffnete Sitzungskarneval der EhrenGarde der Stadt Köln

hgj-nj- Ihre Prunksitzung mit Damen im großen Saal der Sartory Betriebe eröffnet die EhrenGarde der Stadt Köln traditionell mit dem Auftritt ihrer Kindertanzgruppe. Hierbei tanzten sich wieder alle „Pänz“ des grün-gelben Korps in die Herzen des Auditoriums, das auf den Einzug des Korps wartete, da hiermit zeitgleich das erst wenige Stunden zuvor proklamierte Kölner Dreigestirn aufzieht.

Hier grüßten „Prinz Thomas II.“, „Bauer Anton“ und „Jungfrau Johanna“ die Damen und Herren im Saal, die statt im bunten Kostüm heute Abend in festlicher Kleidung in den Saal an der Friesenstraße gekommen waren. Aber nicht nur mit Worten, sondern auch musikalisch stimmte das Trifolium die Gäste der EhrenGarde ein, die sich auf einen von Literat Stefan Klippel arrangierten Abend mit zahlreichen Highlights freuen konnten. Zum Auszug von der Bühne zeichnete das Kölner Dreigestirn unter anderem EhrenGarde-Präsident Heinz Berenbrok, Kommandant Curt Rehfus sowie weitere Vorstandmitglieder der Gesellschaft mit ihrer Spange aus und versäumte es nicht auch Dr. Dr. Rainer Broicher auszuzeichnen, der bis zu seinem Unfall über Jahre hinweg viele Meriten für seine Gesellschaft erworben hatte und Betreuer der Kinder- und Jugendtanzgruppe war.

Samstag, 9. Januar 2016

Bis zu Pause moderierte Sitzungsleiter Hans-Georg „Lupo“ Haumann, die „Renderschule“ mit Martin Schopps, die hippen Töne von „Querbeat“ sowie den „Mann für alle Fälle Guido Cantz und zum ersten Finale die „Klüngelköpp“ an, die neben ihren neuen Hits wiederum eine erstklassige Percussion-Nummer präsentierten.

Nach der Pause oblag es der Prinzen-Garde Köln, alle Jecke wieder mit in den Saal zu holen, die sich auf zahlreiche Musikstücke des Regimentsspielmannzuges und die Darbietungen des Tanzpaares zusammen mit dem Fußkorps freuen konnten. Schlag auf Schlag weiter im Programm bis gegen 1.00 Uhr mit Marc „Blötschkopp“ Metzger, „Brings“ und ihren Hits wie „Polka, Polka, Polka“, Superjeilezick“ und dem „Kösche Jung“, die nach ihren Zugaben die Bühne für „Werbefachmann“ Bernd Stelter“, das Tanzcorps „Sr. Tollität Luftflotte“, sowie „cat ballou“ und zum Ende der Sitzung für die leisen und nachdenklichen Leedcher von „Klimpermännche“ Thomas Cüpper freimachten.

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Samstag, 9. Januar 2016
Kölsche Lotterbove hielten Appell im Brauhaus „Em Kölsche Boor“ ab

-hgj/nj- Während große Kölner Traditionskorps ihre Appelle im Gürzenich oder noblen Kölner Hotels abhalten, gibt es kleiner Gesellschaften, die hierzu ihre Mitglieder und Freunde in eines der Brauhäuser Kölns einladen. Bisher zelebrierten die KG Kölsche Lotterbove, als Familiengesellschaft ihren Appell seit Jahr und Tag im Kasino des Reiter-Korps Jan von Werth, das in den Kellerräumen des Gasthauses „Zum Jan“ ganzjährig bei Karnevalsgesellschaften und Tanzkorps eine besondere Anlaufstelle ist.

In diesem Jahr erfolgte vom „Jan“ der Wechsel in ein Kölner Traditionsbrauhaus dessen Türen 1760 unter dem Namen „Zum Elephanten“ von Braumeister Mathias Lölgen eröffnete wurde und bis heute die durstigen Seelen von Kölnern und Menschen aus aller Herren Länder stillt. Nach zigfachem Wechsel der Besitzer und einigen Änderungen des Namens über „Zur Stadt Aachen“ und „Im Stavenhof“, führt das Haus seit 1907 den Namen „Em Kölsche Boor“ und ist das bekannteste Brauhaus des Stadtteils Eigelstein.

So waren die Kölsche Lotterbove wie Präsident Günter Mies verriet bereits früher schon einmal mit ihren Appell Gast in diesem Haus und hatten sich für den Ortswechsel entscheiden. Die Gesellschaft zählt aktuell 125 Mitglieder, wovon etwas mehr als 50 Prozent aktive am Vereinsgeschehen mitwirken und auch an diesem Abend Jahr für Jahr präsent sind. Hierzu gesellten sich aus altgediente und verdiente Mitglieder der Kölsche Lotterbove, wie unter anderem Willi Egger als Ehrensenatspräsident der KG, der heuer auf 5 x 11 Jahre in seiner Gesellschaft zurückblicken kann und mit einer Urkunde geehrt wurde. Sein Nachfolger Bernd Tewes ebenfalls seit ewigen Zeiten Mitglied der Gesellschaft, führt seit über 13 Jahren den Senat der Gesellschaft. Im Übrigen sind die Lotterbove einer der beliebtesten Familiengesellschaften Kölns, was sich nicht nur im Leben der Gesellschaft widerspiegelt sondern auch bei den Mädchensitzungen in der Wolkenburg im Mauritiussteinweg, die seit dem vergangenen Aschermittwoch für 2016 bereits ausverkauft ist und derzeit noch eine Warteliste mit über 100 Kartenanfragen mit sich bringt.

Samstag, 9. Januar 2016

Wenn auch zahlreiche Positionen innerhalb des Vorstandes lange Jahre Bestand haben, so gibt es auch Pöstchen, die in den vergangenen Jahren leider einem häufigen Wechsel unterlagen. So das Amt des Pressesprechers, welches Teddy Flöck bis zu seiner Erkrankung über mehrere Jahre führte und das bis zu dieser Session von der Schriftführerin Birgit Vollberg mitgeführt wurde. Seit der Jahreshauptversammlung 2015 liegt die Medienbetreuung mit Hans-Dieter „Hadi“ Riehl in neuen Händen, der dieses Arbeit auch für die kommenden Jahre (bis zur Rente) weiterführen und entwickeln möchte.

Zum heutigen Appell im Eigelsteiner Brauhaus „Em Kölsche Boor“ sei abschließend noch erwähnt, das an diesem Ordensabend nicht nur die Vollständigkeit und Sauberkeit der Uniformen überprüft wurden, sondern vor Verleihung der Orden an Mitglieder und Freunde Engelbert Wrobel („Dä Engelbäät“ )ein karnevalistisches Showprogramm mit „Kölsche Tön´ met Saxophon“ den Rahmen des Abends abrundete.

Quelle (Text): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto): Birgit Vollberg
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Samstag, 9. Januar 2016
KG Alt-Köllen:

Bericht folgt!

Samstag, 9. Januar 2016

Samstag, 9. Januar 2016
Reietr-Korps „Jan von Werth“: Tanzoffizier muß verletzungsbedingt pausieren

Beim Korpsappell am 6. Januar 2016 hat sich unser Tanzoffizier Niklas Jüngling leider verletzt. Auf ärztliches Anraten muß er wegen eines Bänderrisses an der linken Hand deshalb pausieren. Über die Dauer der Verletzung können wir derzeit keine Angaben machen.

„Wir wünschen Niklas von Herzen gute Besserung und hoffen, dass er schnell wieder fit wird. Für die nun anstehenden Auftritte suchen wir intensiv nach adäquatem Ersatz“, so Pressesprecher Jochen Pöttgen im Statement gegenüber den Medien.

Quelle und Foto: Reiter-Korps „Jan von Werth“ e.V.

Freitag, 8. Januar 2016
Alt-Severin feierte mit mehr Gästen als in Vorjahren „Häreovend en Blau un Rud“

-hgj/nj- Gäste aus ganz Kölle und dem Pressesprecherstammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften („Medienklaafer“ ), hatten sich bei K.G. Alt-Severin in der Wolkenburg eingefunden, die mit ihrer Winzersitzung ihre erste Veranstaltung in der jungen Session hatten. Erfreulicherweise hat die Winzersitzung, – die die Herrensitzung von Alt-Severin ist – heute Abend mehr Zulauf als in den Vorjahren gehabt, wobei man merkte, das es den Herren hier nicht nur auf Qualität des Programms ankommt sondern auch ein Freitagabend ein passender Termin ist.

Freitag, 8. Januar 2016

Mit dabei beim im von Präsident und 1. Vorsitzenden Hans-Jürgen Schmitz geleiteten „blau rude Häreovend“, nach dem musikalisch tänzerischen Auftaktes der Nippeser Bürgerwehr, die „Beckendorfer Knallköpp“ (Lydia und Rolf Goalisch), Volker Weiniger in seiner in Kölner einzigartigen Rolle als „Der Sitzungspräsident“, sowie „Blom un Blömcher“ mit Parodien und Klamauk, die vor den Auftritten der Tanzgruppe der Gesellschaft Winzerinnen und Winzer vun d´r Bottmüll“ das Auditorium begeisterten.

Vor dem Ende des diesjährigen Häreovends folgte noch der Besuch des Rösrather Dreigestirns mit ihrem Gefolge, sowie als Schlußnummern in der Programmfolge der Non Stop-Sitzung, die „Filue“ mit ihren Hits und eine heiße Samba Show, die die Herren im gutgefüllten Saal vor dem Heimweg nochmals ins Schwitzen brachten.

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Freitag, 8. Januar 2016
Blaue Funken: Sekundenschlaf überraschte Elferrat bei Mark Metzgers Auftritt

-hgj/nj- „Mer stelle alles op der Kopp“, heißt es bei den Blauen Funken zu Beginn ihres Sitzungs- und Veranstaltungsmarathon, der zwischen dem heutigen Freitag mit der Funkenkostümsitzung bis hin zur Festsitzung am kommenden 15. Januar vor den Aktiven des zweitältesten Kölner Korps liegt. So ist die Traditionsgesellschaft innerhalb von acht Tagen gleich fünfmal Gastgeber und lädt hierzu zu vier Sitzungen und ihrem Regimentsappell ein.

Heute starteten die Blauen Funken aufgrund der kurzen Session bereits drei Tage vor ihrem Appell in den Sitzungskarneval, der auch nicht mit ihrem Korps selbst eröffnet wurde, sondern mit den Korpskameraden der EhrenGarde der Stadt Köln, die zusammen mit ihrem Regimentsspielmannszug, dem Tanzpaar Anna-Sophia Sahm und Tobias Hönerbach wie auch ihren Kadetten das närrisch gekleidete Publikum auf Programm der Spitzklasse einstimmten. Weiter nach dem Auszug der EhrenGarde mit Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter und als dritter Redner in Folge mit „Blötschkopp“ Marc Metzger, der unterstellte ihm schlafe jedesmal der Elferrat oder das letze Abendmahl in blau-weiß ein. Hierzu tauschten die Elferräte neben Sitzungspräsident Björn Griesemann in Sekundenschnelle ihre Krätzchen mit Schlafmützen und schlummerten vor dem überraschsten „Blötschkopp“ im Elferratsgestühl weiter. Nach den Klassikern und frischen Sessionshits von „Kasalla“ entließ Björn Griesemann seine Ratsherren aus dem Gestühl im Kristallsaal, die sodann die Gäste ihrer Gesellschaft mit in die Pause nahmen.

Freitag, 8. Januar 2016

Weiter in die zweite Abteilung mit dem Aufzug des eigenen Korps, die sich unter der Kommandantur von Thomas Klinnert mit ihrer Marie Corinna Hambach und Tanzoffizier Nicolas Bennerscheid, ihren Artillerietänzern sowie musikalischen Hits und Klängen ihres Spielmannzuges vorstellten. Kaum hatten der letzte blaue Funk den bis auf den letzten Platz gefüllten Spiegelsaal der koelnmesse verlassen, kündigten Björn Griesemann vor dem Bauchredner Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“ ) die „Paveier“ an, die nicht ohne ihren Erfolgshit „Leev Marie“ nach Deutz gekommen waren. Nach den flott frechen Sprüchen von Affe Willi, – der jedem kurzen Rock nachschaute – die „Brings“, mit ihren Hits sowie die StattGarde Colonia Ahoj, die musikalisch, gesanglich und tänzerisch ein Feuerwerk zum Finale der ersten Sitzung bei den Blauen Funken hinlegten.

Novum heute bei der Kölner Funken Artillerie blau weiß. Wenn auch das Programm der Funkenkostümsitzung heute Abend aus der Feder ihres Programmgestalters Gerd Wodarczyk stammte, fehlte der Literat bei seiner eigenen Veranstaltung und betreute gleich drei andere Sitzung an diesem in anderen karnevalistischen Spielstätten. In seiner Heimatgesellschaft übernahm erstmals sein Neffe Alexander Hildebrandt die Koordination und Betreuung der Künstler, der vielleicht einmal seinen Onkel beerbt und wie es Presseoffizier Dr. Armin Hoffmann formulierte wohl einen der besten Lehrer als Programmgestalter auch privat zur Seite hat.

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Freitag, 8. Januar 2016
Greesberger-Kostümsitzung begeisterte Jecken im närrischen Wohnzimmer am Tanzbrunnen

-hgj/nj- Salopp im Kostümsche und nicht in Abendgarderobe feierten die jecken Besuchen der G.K.G. Greesberger, die an diesem Abend ins Theater am Tanzbrunnen gekommen waren und kurz nach Weihnachtsfest und Jahreswechsel einfach weiterfeiern wollten. Selbst weitgereiste Gäste konnte Detlef Kramp neben bekannten Persönlichkeiten der Kölschen Fastellers (Frank Klever – KG „Blau-Rot“, Bernd Tewes – KG Kölsche Lotterbove und Udo Beyers KKV „UNGER UNS“ ) begrüßen.

Denn seit vielen Jahren gehören 46 Mädchen der Gemeinschaft Stromberger Karneval (GSK) zum Stammpublikum der Greesberger-Mädchensitzung. Erstmals zum heutigen Abend waren 22 Mädchen mit ihren Ehemännern und Partnern zur Kostümsitzung auf die Schäl Sick angereist und erfreuten sich an den zehn Programmnummern, die Literat Charly Sünder zusammen mit seinem Nachfolger Christian Böhm für seine Gesellschaft in diesem Jahr arrangiert hatten. Punkt 19.30 Uhr zog der Elferrat unter den Klängen des Trompetencorps der „Kölner Ratsbläser“ ein, nach denen die Begrüßung durch den Präsidenten der Greesberger und Marc „Blötschkopp“ Metzger folgte. Musikalisch erstmals in dieser Session auf der Bühne des Theaters am Tanzbrunnens, „cat ballou“ mit ihrem Repertoire und sodann die Jungendtanzgruppe der „Kölsche Greesberger“, die von Jahr zu Jahr nicht nur mit neuen Tänzern Zuwachs bekommen, sondern immer besser werden.