Mittwoch, 4. Januar 2012

Konzertant bei Marsch, Filmhit, Traditionells und dem Repertoire der „Jan von Werth“-Lieder präsentierte sich die Stadtkapelle Köln unter der Leitung von Stefan Alfter, der seit 2010 als Korpskapelle des Reiter-Korps „Jan von Werth“ die musikalische Begleitung des Korps bei öffentlichen Aufzügen, Auftritte und seit dieser Session auch bei allen Sitzungsveranstaltungen des Korps obliegt. Mit dieser klassischen „Kavalleriebesetzung“, also mit Blechbläsern und Schlagzeugern, steht die Korpskapelle als Aushängeschild auch jenen Größen im Kölsche Fastelovend nicht nach, die ansonsten zu den bekannten Kapellen und Orchestern des Kölner Karnevals zählen.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Und noch ein weiteres Jan von Werth´sches Aushängeschild hatte sich heute Abend im Gürzenich präsentiert. Mit ihrer 1. Schwadron, dem Tanz- und Reservekorps, wurde ebenfalls unter Beweis gestellt, daß nicht nur durch Marketenderin Kathrin Arnold und Tanzoffizier Christian Bergsch, der Aufzug des Reiter-Korps einer der Sitzungshöhepunkte ist. Hierbei sind alle Tänzer des Tanzkorps gemeint, die übers Jahr hinweg bei ihren Proben die Bühnenreife erlangen und sicherlich durch ihren einzigartigen Tanz das Publikum nicht nur während den Veranstaltungen der eigenen Gesellschaft beeindrucken.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Bevor sich der erste Korpsappell der Session 2012 von der Kulisse im Gürzenich dem Ende zuneigte, ergriff Severin Müller als 1. Vorsitzender des Ritter-Korps das Mikrophon und dankte dem Publikum seiner Gesellschaft für ihre Referenz. Gleichwohl nahm Severin Müller, diesen Augenblick zum Anlaß um einem seiner Kameraden ein besonderes Dankeschön entgegenzubringen. Mit der Beförderung von Jörg Mangen als Präsidenten, der dieses Amt erst beim vergangenen Korps-Appell von Jürgen Blum übernommen hatte, steht nunmehr eine jüngere Generation für den Erhalt und die Pflege der Traditionen an vorderster Front. Gleichzeitig heißt ein Generationswechsel aber auch der Aufbruch zu neuen Ufern, die Jörg Mangen mit Vorstand und Schwadronsführern schon begonnen hat, ohne daß hierunter althergebrachte Dinge leiden oder gar aus der erlebten Geschichte verschwinden. Als Dank hierfür beförderte Severin Müller seinen Präsidenten in den Rang eines Marschalls des Reiter-Korps „Jan von Werth.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Wenn auch die Ernennung von Jörg Mangen zum Marschall zu vorgerückter Stunde stattfand, so hatte „Jan von Werth“ noch zwei Highlights an diesem Abend zu bieten. Zum einen durfte das Tanzpaar nochmals mit ihrem Tanz- und Reservekorps die Gäste des Korps-Appells 2012 mit ihren neuen Tänzen in ihren Bann ziehen und quasi als Zapfenstreich, beendete die Stadtkapelle Köln den Abend, die vom ersten bis zum letzten musikalischen Ton die Gäste in einer weiten Bandbreite unterhielten.

Mittwoch, 4. Januar 2012
Hohe Auszeichnungen für Präsident Hans Brocker und Vorsitzender Michael Hohmann

Im Rahmen des traditionellen Dreikünnige-Appell der KG „Alt-Köllen“ vun 1883 e.V., der aus terminlichen Gründen dieses Jahr bereits am 4. Januar 2012 stattgefunden hat, wurden der Präsident und Vorsitzender der Gesellschaft Hans Brocker und der Michael Hohmann mit hohen Auszeichnungen geehrt..
Hans Brocker wurde durch Uwe Brüggemann (Schatzmeister Festkomitee Kölner Karneval) für sein über 40jähriges ehrenamtliches Engagement für die KG Alt-Köllen vun 1883 e.V. mit dem Verdienstorden des Bund Deutscher Karneval (BDK) in Gold mit Brillanten ausgezeichnet.
Michael Hohmann wurde für seine langjährige Vorstandsarbeit (18 Jahre, davon seit acht Jahren Vorsitzender der Gesellschaft) mit dem Verdienstorden der Sonderstufe in Gold der KG Alt-Köllen ausgezeichnet. V.l.n.r. Hans Brocker, Michael Hohmann, Heinrich Schmitz, Ariane Windheuser).

Mit weiteren Auszeichnungen dankte die Gesellschaft:
Manfred Engel und Hartmut Zechel die aufgrund 40jähriger Mitgliedschaft zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden,
Kurt Findeisen wurde für sein über 25jähriges ehrenamtliches Engagement mit dem Verdienstorden des Festkomitees in Silber ausgezeichnet,
Lothar Fürst wurde für seine fast 40jährige ehrenamtliche Tätigkeit mit dem Verdienstorden des Festkomitees in Gold geehrt.

Quelle und Foto: „Alt-Köllen“ vun 1883 e.V.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Mittwoch, 4. Januar 2012
Eiinzug des designierten Kölner Dreigestirns 2012 in die Hofburg

-akl- Heute Vormittag fand in die inoffizielle Generalprobe für den Kölner Rosenmontagszug statt … denn das, was die Prinzen-Garde Köln von 1906 e. V. vom Kölner Heumarkt in das Pullman Cologne Hotel in der Helenenstraße anlässlich des Einzug des designierten Kölner Dreigestirn 2012 in seine Hofburg entsendete, stellte die Einzüge der letzten Jahre eindrucksvoll in den Schatten!
Alle Korpsteile der Prinzen-Garde Köln – von der Kindergruppe über das Fußkorps, das Reservekorps, das Corps á la Suite bis zum Reiterkorps – hatten anlässlich des Jubiläumseinzuges (die Hofburg wird 40 Jahre alt …) stattliche Abordnungen entsendet, die zur Musik des Regimentsspielmannszuges des weiß-roten Traditionskorps durch die Kölner Straßen zogen. Doch nicht nur die Prinzen-Garde Köln machte den designierten Tollitäten und der Hofburg ihre Aufwartung, sondern auch Abordnungen der restlichen acht Traditionskorps sowie der Kölner Narren-Zunft und der Schmuckstückchen. Den Abschluß des Umzuges bildete das Amazonencorps der Colombina Colonia e. V. mit staatsen 19 Reiterinnen.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Herbergsvater Rolf Slickers empfing das designierte Kölner Dreigestirn standesgemäß vor der Kölner Hofburg in deren Kutsche. Nach dem Einzug begrüßte Rolf Slickers die Gäste im Festsaal des Hotels. In seiner Ansprache zeigte sich Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach erfreut darüber, dass auch das Korps der Roten Funken "es geschafft hat, eine Abordnung zu entsenden. Wobei die Funken wieder einmal bewiesen haben, dass nicht Quantität sondern Qualität entscheidend ist.". Hiermit sprach Ritterbach – selbst Roter Funk – die Tatsache an, dass die Roten Funken als einziges Traditionskorps mit lediglich drei Funken am Einzug teilnahmen, während alle anderen Korps jeweils elf Korpsmitglieder entsannten.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Wie in den letzten vier Jahren auch, seitdem Rolf Slickers Herbergsvater in der Hofburg ist, mußte das designierte Kölner Dreigestirn um den „Schlüssel zur Hofburg kämpfen“. „Nachdem der eine Gottschalk ja jetzt geht, haben wir gesagt: Gottschalk kommt!“, so Rolf Slickers bei der Anmoderation des Spieles zur Schlüsselübernahme. Er spielte damit auf den Rücktritt von Thomas Gottschalk bei „Wetten, daß…?“ und den Einzug des designierten Prinzen und Namensvetters Marcus Gottschalk an. In Anlehnung an Thomas Gottschalk kündigte Rolf Slickers dann eine Saalwette an: Er wette mit dem designierten Dreigestirn, daß diese mit verbundenen Augen nicht die Uniformen der Traditionskorps durch tasten erkennen könnten. Sollten die Drei es schaffen, sechs Uniformen aus neun richtig zu erkennen, würde er den Tollitäten höchstselbst einmal in der Session das Frühstück ans Bett servieren. Das designierte Dreigestirn hielt dagegen und kündigte an, für den Fall der Niederlage dem Herbergsvater eine Glatze zu rasieren. Natürlich schafften es die Drei, so dass sich Rolf Slickers, der heute zum Hauptmann ehrenhalber der Prinzen-Garde Köln ernannt wurde, demnächst als Frühstückskellner des Dreigestirns versuchen darf.
Nach einer Stärkung mit Erbsensuppe und regional-typischen Getränken löste sich das Schmölzjen recht schnell auf, was sicherlich den diversen Sturmwarnungen für den heutigen Tag geschuldet war. Der Einzug am frühen Mittwoch morgen jedoch fand unter strahlendem Sonnenschein und ohne Regen sowie allzu stürmischen Brisen statt …

Quelle und Fotos: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Dienstag, 3. Januar 2012
Krageknöpp: Fulminanter Startschuß ins neue Jahr

Nach über zwei Stunden Live-Konzert strahlten alle um die Wette, die sechs Jungs von den „KRAGEKNÖPP“ genau wie Gast-Musiker Jörg P. Weber und die rund 300 Zuschauer im Brauhaus Sion. Es war das angekündigte musikalische Highlight, ein rundum gelungener, äußerst stimmungsvoller Jahresauftakt. „Das war grandios. Und das hat einfach richtig Spaß gemacht“, strahlte Thomas Mosbach. „Die Stimmung war einfach nur klasse, und vor allem gehen alle mit einem Lachen im Gesicht nach Hause“, resümierte Frontmann Marcus Kaetz, „Das Feedback der Zuschauer war überwältigend. Und das ist für uns natürlich das Wichtigste.“
Es war ein sehr kurzweiliges, abwechslungsreiches Programm. Ruhige Klänge und rockige Songs, selbst komponierte Klassiker und auch manch selbst interpretierter gecoverter Song – die Zuschauer bekamen einfach das gesamte Repertoire der Band auf die Ohren, natürlich auch den Sessionshit „Wat e Missjeschick“. „Super war vor allem auch die Location und die Gastfreundschaft hier im Sion Brauhaus“, bedankte sich Marcus Kaetz am Ende ausdrücklich bei den Hausherren und Gastgebern, Ex-Jungfrau René Sion sowie Dirk Behrens.
Das i-Tüpfelchen an diesem kölschen Abend war die Unterstützung von Jörg P. Weber von den „3 Söck“. „Wir sind schon seit Jahren befreundet und wollten schon immer mal zusammen auf die Bühne“, erzählte Thomas Mosbach. Jörg P. Weber präsentierte eigene Lieder, untermalte aber auch zahlreiche „KRAGEKNÖPP“-Songs mit seiner „Flitsch“. „Mit den „3 Söck“ spielen wir ja eher ruhigere Lieder, hier konnte ich auch mal etwas rockigere Töne spielen“, sagte Jörg P. Weber. „Es war sensationell. Mir war es ein großes Anliegen, dieses Experiment zu machen. Denn ich finde es total wichtig, daß man etwas tut für die Kommunikation unter den Kölner Bands, da wird größtenteils viel zu wenig zusammengearbeitet“, betonte Weber nach dem Konzert.

Quelle und Foto: Presse Krageknöpp

Dienstag, 3. Januar 2012
Nippeser Bürgerwehr: Corps-Appell fluffig, leicht und locker

-hgj/nj- Mit ihrem Corps-Appel sind die „Appelsinefunke“ in diesem Jahr der Eisbrecher aller bevorstehender Appelle. Und das Eis beim orange-weißen Corps brach leicht und schnell, woran auch in diesem Jahr wieder zwei tragende Persönlichkeiten der Nippeser Bürgerwehr ihren Beitrag haben. Gemeint sind hierbei Geschäftsführer Gerd Anton Düren und Kommandant Markus Lambrechts, die seit einigen Jahren den Appell leicht, locker, fluffig, machen, wie dies keine andere Traditionsgesellschaft macht. Aber nicht nur das Publikum, sondern die beiden selbst, haben ihren uneingeschränkten Spaß an den jeweils neuerfundenen Spielchen, mit dem sie den Startschuß für Corps und Gäste gaben. So stiegen die beiden mit den Worten in ihren Appell, daß unmittelbar nach dem Jahreswechsel Weihnachtsplätzchen oder Tannenbaum aus den Augen verschwunden sind, würde sich der Karneval mit seinem jecken Wahnsinn den Weg bahnen. Und dies transferierten Gerd Düren und Markus Lambrechts nicht nur mit ihren Worten in den Saal, auch der Auftritt als solches, wo ein Appelsinefunk auf einen Gardisten aus dem Nippeser Tälchen trifft, der statt in Uniform in einem orangegefärbtem Fell á la Steinzeit auf der Bühne des Pullman Cologne steht. So deutete Markus Lambrechts nach, daß seine Gesellschaft nicht 1903 das Licht der Welt erblickt hatte, sondern bereits in der Steinzeit und somit noch viel älter ist als die Bürgergarde „blau-gold“, denen man im vergangenen Jahr nachgesagt hatte, daß sie ein von den Ägyptern gegründetes Überbleibsel sein. Als Beweis hierfür zeugen neuer Funde aus dem Nippeser Tälchen.

Dienstag, 3. Januar 2012

Ihre Gesellschaft sei eindeutig die älteste Karnevalsgesellschaft Köln, aber mit den ausgefallenen Biernamen der anderen Traditionskorps könne man nicht mithalten. Denn wenn die die Roten Funken ihren Präsidenten Heinz-Günther Hunold mit „Lachduuv vun d´r Ülepooz“ oder die Altstädter Köln ihren Präsidenten Hans Kölschbach „Knallbotz vum Aldermaat“ auszeichnen, müsse „Didi“ Broicher als Präses der Nippeser Bürgerwehr wohl „Bunnestang vum Schrottplatz“ als großgewachsener Recycling-Unternehmer gerufen werden. Damit das Jeckespiel des heiteren und zudem lockeren Corps-Appells der orange-weißen weiter ging, machten Geschäftsführer und Kommandant rasch für das wartende Corps Platz, in seinem geplanten Fortgang weiterlief.

Dienstag, 3. Januar 2012

Nach dem Aufzug der Wache und dem karnevalistischen Potpourri des Stabmusikzuges folgten die Regularien der Neuaufnahmen und Vereidigungen durch Kommandant Markus Lambrechts, der die Probezeit der zwölf Hospitanten mit drei Aufgaben beschrieb. „Eines solltet ihr Euch merken. Wichtig ist, die Befehle Bier holen, Koffer tragen und Tür aufhalten zu befolgen, damit aus einem Hospitant ein echter Appelsinefunk wird“. Markus Lambrechts der auch diesen Part wieder mit Gerd Düren gemeinsam meisterte, begrüßte zudem zwölf weitere Personen als Neuaufnahmen in seiner Gesellschaft, die das mit Bier, Koffer und Tür über zwei Jahre durch exerziert haben.

Dienstag, 3. Januar 2012

Nach dem Ausmarsch in der Reihenfolge der Soldaten und Offiziere gefolgt durch die Eisverkäufer in oranger Litewka und abschließend den Bestattern (die Herren in dunklen Anzügen) was vom Publikum kritisch beäugt wurde, folgten Schlag auf Schlag die Ehrungen der Jubilare der Nippeser Bürgerwehr unter denen auch Präsident „Didi“ Broicher für 20jährige Treue zur Gesellschaft besondere Ehren erhielt. Zu noch höheren Ehren avancierten durch Verleihung der Bürgerwehrmedaille Feldkaplan Hajo Mies, und Heinz Jaeger (Bagagemeister und Mitinitiator des Reitercorps) der den Sonderstufenorden der Bürgerwehr in Gold erhielt.

Dienstag, 3. Januar 2012

Weitere Meriten wurden sodann durch Appelsinefunk und Mitglied des Vorstandes des Festkomitees Alfred Kröll gewürdigt, der nach einer musikalischen Pause durch das Saalorchester Helmut Blödgen, Peter Scholl als langjährigen Ratsherrensprecher sowie Eugen Kerkfeld der 14 Jahre Geschäftsführer des Senats war mit dem Verdienstorden des Festkomitee Kölner Karneval in Silber (Foto) ehrte. Dank und Anerkennung in Form der Ernennung zum Ehrenoffizier für Personen ohne die die Gesellschaft nicht dort stünde wo sie heute steht, kam den Ordensschmiede der Bürgerwehr zu teil. So zeichnete „Didi“Broicher die drei Generationen Sebastian, Tobias und Heribert Kreiten mit der Ernennung zum Leutnant, Oberleutnant und Major d.R. aus. Ebenso wurden u.a. Wolfgang Nechziol (Inhaber „Goldener Pflug“ und Gönner des Reitercorps), Ulli Nockermann (Reietrkorps-Kommandant Altsätder Köln), Gerrit Hebbmüller (Reiterkorpsführer Treuer Husar), Anrdé Schulze-Isfort (Kapitän der StattGarde Colonia Ahoj), Erich Ströbel (Netzkünste) und Jens Hermes (Tanztrainer zahlreicher Tanzpaar und selbst ehemaliger Tanzoffizier der Blauen Funken) zu frisch gebackenen Leutnanten ernannt.

Dienstag, 3. Januar 2012

Nicht aus den Händen von Geschäftsführer, Kommandant oder Präsident, sondern aus denen von Senatspräsident Martin Rosener, erhielten sechs Senatspräsidenten befreundeter Gesellschaften Gernot Rehfus (Senatsvizepräsident der EhrenGarde der Stadt Köln), Bernd Tewes (Kölsche Lotterboove), Jürgen Overhage (Bürgergarde „blau-gold“ ), Jacky Gauthier (Altstädter Köln), Robert Meseke (Treuer Husar Blau-Gelb) die Urkunde zur Ernennung ehrenhalber wie im von links nach rechts Bild zu sehen ist. Allesamt wurden mit Ausnahme von Willi Egger (Hauptmann d.R.) in den Stand eines Leutnants d.R. befördert und dürfen sich jetzt bei allen Veranstaltungen der Nippeser Bürgerwehr mit der Mütze der Gesellschaft zeigen.

Dienstag, 3. Januar 2012

Im Part der Beförderungen durch Senat und Corps á la Suite ehrte die Gesellschaft unter anderem ihre ehemalige Jungfrau Mareike (Dr. Markus Beckers) der Session 2003, der aus den Händen von Dr. Helmut Loggen (Chef des Corps á la Suite), die Ernennungsurkunde zum Obristleutnant erhielt.

Dienstag, 3. Januar 2012

Was bei den Appellen die die ersten Tage des Jahres begleiten unabdingbar ist, waren die musikalischen Darbietungen, wie bei der Nippeser Bürgerwehr durch deren Stabsmusikzuges und des Tambourcorps, die sich wie der Rest der Gesellschaft äußerst gut aufgestellt für die laufende Kampagne zeigen.

Dienstag, 3. Januar 2012

Nach dem Abzug des Stabmusikzuges, die sich mit ihren Liedern einen weiten Bogen durch die Musikalität Kölns schlugen, marschierte Kommandant Markus Lambrechts, gefolgt von Plaggen, dem Tanzpaar Sarah Basinski und Patrick Karolus, sowie dem restlichen „Schmölzje“ auf Podium im Pullman Cologne. Hierbei überzeigte nicht nur das Tanzpaar samt Tanzcorps mit ihren Tänzen, die von Standing Ovations begleitet wurden. Auch die Wache präsentierte sich wie immer bei all ihren Aufzügen perfekt närrisch militärisch gedrillt, sodaß Präsident „Didi“ Broicher zahlreiche wohlverdiente Mitglieder befördern konnte.

Dienstag, 3. Januar 2012

Bevor der eine oder andere aber in den Genuß einer Beförderung der unterschiedlichsten Dienstränge kam, lautet der Befehl des Kommandanten „Stillgestanden“. Unter den prüfenden Blicken des Publikums, unter dem u.a. vom Festkomitee Kölner Karneval Dr. Joachim Wüst, Uwe Brüggemann, Bernd Höft, Sigrid Krebs und Alfred Kröll, wie auch die Präsidenten Theo Jussenhofen (Blaue Funken). Markus Wallpott (Bürgergarde „blau-gold“ ), Dr. Marco Schauermann (Treuer Husar), Kurt Stumpf (Prinzen-Garde Köln), Henry Jan (Flittarder KG) und zahlreiche Senatspräsidenten, Kommandanten, Literaten und Tanzpaare weilten, kann der Nippeser Bürgerwehr mit ihren 109 Lenzen testiert werden, daß sie sehr gut für die Session aufgestellt ist.

Dienstag, 3. Januar 2012

Einen schöneren Abschluß ihres Corps-Appell 2012, als dem Tanz ihres Tanzpaares und der Wache vor dem Abzug von Reitercorps, Reservekorps und Wache zu den Klängen des Orchester Helmut Blödgen, hätten die Appelsinefunke ihren Gästen nicht bieten können, die sich vielfach schon am nächsten Abend oder in den nächsten Tagen bei einem der nachfolgenden Appellen von sechs weiteren Kölner Traditionskorps wiedersehen werden.
Wenn auch der gesamte Ablauf des diesjährigen Corps-Appells exakt in allen Details vorab geregelt war, lief an diesem Abend der Nippeser Bürgerwehr dennoch aus dem Ruder. Hierüber war aber sicherlich niemand im Saal böse, traurig oder enttäuscht, denn bei der Zeitplan hatte man sich um knapp eine Stunde verschätzt, so daß der Einstand in die Appelle 2012 rund eine Stunde früher beendet war, als dies im Ablaufplan stand. Hier zeit sich, daß das erstklassige Timing so gut wie keinerlei Verzögerungen mit sich führte und dennoch für Gäste und Corps-Mitglieder ein Heidenspaß an diesem Abend mit vielen närrischen Highlights in orange und weiß über die Bühne in Kölns Hofburg ging.

Dienstag, 3. Januar 2012
Prinzen-Garde Köln ist Bestens für ihre närrische Zukunft aufgestellt

Jochen Scheler (3. von links) versorgt als z.b.V.-Vorstand der Prinzen-Garde Köln mit frischen Gilden-Kölsch und Leckereien. V.l.n.r.: Dr. Gerd Wirtz, Frank Niederländer, Jochen Scheler, Karl Heinz Hömig, Kurt Stumpf, Franz-Josef Briem und Manfred Block.

-hgj/nj- Traditionell eröffnet die Prinzen-Garde Köln mit dem Pressegespräch im Brauhaus „Gilden im Zims“ unmittelbar nach Neujahr die Session. So auch heute wieder, an der nicht wie in den Vorjahren ausschließlich der geschäftsführende Vorstand und Pressesprecher Dr. Gerd Wirtz den Medien Rede und Antworten standen. Denn die Session 2012 stellt für die Prinzen-Garde wiederum eine besondere Kampagne dar, da die tradierte Gesellschaft das Kölner Dreigestirn 2012 stellen darf.
Mit Zahlen, Daten, Fakten, informierte Präsident Kurt Stumpf zusammen mit seinen anderen Mitstreitern, was die „Mählsäck“ in dieser Session alles vorweisen und wie es um die Gesellschaft derzeit gestellt ist. So sind alle neun Sitzungen bereits seit Oktober bis auf wenige Restkarten ausverkauft gewesen. Wer jetzt noch auf Karten hofft, der muß sich bis 2013 gedulden, denn die Restkontingente haben in der Adventszeit den Weg unter den Tannenbaum gefunden und waren sicherlich für viele ein heißbegehrtes Weihnachtsgeschenk der besonderen Art. Nicht aber nur neun Sitzung begleiten die Prinzen-Gardisten durch die Session, sondern auch der Kostümball an Karnevalssamstag und erstmals in dieser Session der „Prinzenschwof – Jeck op Mählsäck“. Hier legten insbesondere Kurt Stumpf und sein Schatzmeister Franz-Josef „Joe“ Briem wert darauf, daß man beim traditionellen Kostümball gerne mehr Jecken als Gäste im Gürzenich einlassen würde, aber nach der schrecklichen Katastrophe von Duisburg ist bei 4.000 Personen Schluß, da die Prinzen-Garde sich strikt an das mit Hausherren und Ordnungsamt vereinbarte Sicherheitskonzept halte. Im Übrigen sind trotz gestiegener Kosten und der Minimierung des Kartenkontingents, die Eintrittspreise stabil geblieben, was insbesondere die Gäste freuen dürfte. Positiv sei, so „Joe“ Briem auch der Vorverkauf zur neuen Veranstaltung „Jeck op Mählsäck“ in der Wolkenburg und der Vorstand ist optimistisch genug, daß bis zur Veranstaltung am 27. Januar 2012 1.250 Karten verkauft sind. Summa summarum geht das Konzept der weiß-roten Garde auf, die bei ihren Sitzungen auf die Künstler der ersten Reihe setzt und somit die Erwartungen der Besucher zufrieden stellt. Beim „Prinzenschwof – Jeck op Mählsäck“, wird dann aber im neunen Sitzungsformat auf die jungen Wilden gesetzt, wo unter anderem neben „Paveier“, „Höhner“, Linus und „Big Maggas“ noch DJs das Bild abrunden.
Man sieht, daß die Gesellschaft sowohl ihre Traditionen pflegt, sich aber gleichzeitig dem Wandel von Gesellschaft und Zeit stellt. Im Verlauf des Sommers 2011, hat der Vorstand eine zehnseitige Mitgliederbefragung durchgeführt, die zu Ergebnis hatte, daß von 60 Prozent der 480 Mitglieder die Fragen des Vorstandes beantwortet wurden und sich hierbei jeder Vierte Prinzen-Gardist dafür ausgesprochen hat, daß die 96jährige Gesellschaft auch weiterhin eine reine Männergesellschaft bleibt und sich nicht wie bei anderen Kölner Vereinen für Damen öffnet. „Somit bleiben wir auch die nächsten 100 Jahre als Männergesellschaft unter uns“, titelte Pressesprecher Dr. Gerd Wirtz, bei der lediglich das Mariechen den elitären Kreis der Herren unterwandert. Resultierend aus den umfangreichen Fragen des Vorstandes, bei denen es sich um Organisation, Kameradschaft, die Zukunft der Gesellschaft, Neuerungen, sessionale wie außersessionale Aktionen wie auch das Selbstverständnis ging, ist das hierzu ein neuer Arbeitskreis entstanden ist, so Dr. Gerd Wirtz.
Und dieser Arbeitskreis, wird sich nach Wunsch der Mitglieder mit der Gründung eines sogenannten Kadettenkorps kümmern, in dem die Heranwachsenden jungen Männer die aus dem Alter der Kindertanzgruppe herausgewachsen, aber für andere Korpsteile noch ein wenig zu grün hinter den Ohren sind. Als Beispiel dient hierbei die EhrenGarde der Stadt Köln, die somit die Abwanderung der Jugendlichen in andere Gesellschaft verhindern konnte. Auch ohne diesen Faktor kann und darf die Prinz-Garde stolz darauf sein, daß sich nach wie vor zahlreiche Männer jeden Alters für die Gesellschaft interessieren. So, gibt es alleine beim Fußkorps 14 Hospitanten, vier beim Reiterkorps und weiter beim Corps á la Suite. Gewandelt hat sich aber auch das Bild der Kindertanzgruppe. Mit zwei neuen Betreuern, ist so der Vorstand auch hier die zukünftige Jugendarbeit bei den derzeit 26 aktiven Kindern gewahrt, die bei den korpseigenen Veranstaltungen die Gäste begeistern werden, darüber hinaus aber noch 14 weitere Termin wahrnehmen und ihre Prinzen-Garde repräsentieren.
In seinem Part als Kommandeur der Prinzen-Garde Köln, erläuterte Karl Heinz Hömig, daß das Korps in dieser Kampagne 65 Aufzüge absolviert die bis auf einen in Krefeld ausschließlich in Köln und der näheren Umgebung stattfinden werden. Wenn hier noch zahlreiche Auftritte vom Kommandanten bis Aschermittwoch zu bewältigen sind, so hat Karl Heinz Hömig dennoch ein breiten Grinsen auf den Backen. Zusammen mit seinem Schriftführer und designierte Kölner Prinzen Marcus Gottschalk, sind in einer achttägigen Aktion in seinem Keller neue Korpspässe geschaffen worden, die als „Gebetbuch der Prinzen-Garde“ alles beinhalten was ein Prinzen-Gardist zu tun oder zu lassen hat. Jeder Paß ist individuell aufs Mitglied mit seinen persönlichen Daten (Name, Dienstgrad etc.) zugeschnitten und beinhaltet von der Satzung der Gesellschaft selbst noch die Bestattungsordnung. „Zur Umsetzung der neuen Pässe,“ so Karl Heinz Hömig „waren allein 1.500 Unterschriften notwendig, damit Paß auch satzungskonform ist.“
Veränderungen wird es auch beim diesjährigen Korpsappell am kommenden Donnerstag im Maritim geben. So folgt nach der Begrüßung mit „Querbeat“ unmittelbar ein Programmpunkt, bevor das gemeinsame Essen ansteht. Hiernach zieht das Korps auf in dessen Rahmen Ehrungen durch die Gesellschaft und das Festkomitee Kölner Karneval anstehen. Einer der Höhepunkte wird neben dem Besuch des designierten Kölner Dreigestirns der neue Mariechentanz sein und für die Truppe abschließend die Vereidigung neuer Gardisten, die Beförderungen verdienter Mitglieder und Ehrendienstgrade.
Zwar nicht als Generalprobe für diesen Abend, aber sicherlich mit stolz geschwellter Brust wird sich das gesamte Korps am morgigen Mittwoch zeigen, daß ihre drei Recken Marcus Gottschalk, Thorsten U. Schmidt und Dr. Oliver von Rosenberg nach dem Aufwärmen im Bierhaus in der Salzgaß´ mit einem Umzug durch die Straße der Altstadt in die Kölsche Hofburg begleitet. Hier wartet Direktor Rolf Slickers zusammen mit einigen Hundert Jecken auf den Einzug des designierten Kölner Dreigestirns vor dem Pullman Cologne, was sowohl ein heiteres wie buntes Spektakel vor der Proklamation darstellt.
Als „Mann für besondere Fälle“, hat die Prinzen-Garde nicht Guido Cantz sondern Jochen Scheler in ihren Reihen, so ist der z.b.V.-Vorstand unter anderem für ausgefallene Geschenke an Künstler zuständig und sorgt sich auch sonst um das Wohl der Truppe, wie auf dem Foto quasi als „Kaltmamsell“. Weiter in der Personalie stellte Karl Heinz Hömig den mit Manfred Block den neuen Equipeführer vor, der in seinem närrischen Hauptberuf den Weg von der Tanzgruppe „Original Kölsch Hännes´chen“ den Weg in die Prinzen-Garde gefunden hat, wo er bis einschließlich 1992 Tanzoffizier und danach Schriftführer im Fußkorps war. 2008 folgte für ihn die Koordination des Wurfmaterials für den Kölner Rosenmontagszug und 2011 die Ernennung zum Equipeführer des Kölner Dreigestirns. Last not but least, stellte sich noch Frank Niederländer vor, der neben seinen närrischen Prinzen-Garde-Jobs als Fußkorpsführer und stellvertretendem Kommandanten auch stellvertretender Pressesprecher seiner Gesellschaft ist und somit Dr. Gerd Wirtz in seiner Funktion und der des temporären Schriftführers durch das Prinzenamt von Marcus Gottschalk entlasten wird.
Resümierend muß man sich Schatzmeister Franz-Josef Briem anschließen, der in den Raum stellte das sein Traditionskorps zufrieden und wirtschaftlich gut aufgestellt ist. Aus journalistischer Sicht ist dem nicht zu widersprechen, da sich nicht nur der Vorstand sondern auch das Korps geschlossen und gut aufgestellt zeigt. Durch den steten Wandel der letzten Jahren hat die traditionsbewußte Gesellschaft der Prinzen-Garde Köln ein neues Zeitalter in seiner Geschichte eingeleitet, woran die Gesellschaft sicherlich durch den Vorstand und ihren Präsidenten Kurt Stumpf sicherlich noch lange Zeit partizipieren wird.

Dienstag, 3. Januar 2012

Dienstag, 3. Januar 2012
Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße stellt neues Bühnenbild im Kölner Gürzenich vor

Seit Jahrzehnten gestaltet die Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße als Partner des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 das Bühnenbild des Gürzenich für den Kölner Karneval.
„Von Jahr zu Jahr wurde das Erscheinungsbild modernisiert“ sagt Michael Hövelmann, Geschäftsführer Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße, doch nun wurde es Zeit, ein neues frisches Bühnenbild zu schaffen, daß Tradition und Moderne in der 5. Kölner Jahreszeit repräsentiert.
Zur neuen Session 2012 wurde das Bühnenbild völlig neu inszeniert.
Es zeigt nun neben dem jecken Treiben der Karnevalisten die gesamte Kölner Stadt-Silhouette, angefangen von den Kranhäusern über das Weltkulturerbe – dem Kölner Dom – bis hin zur Hohenzollernbrücke.
Eine Vielzahl an karnevalistischen Elementen und Details läßt das Bühnenbild in neuem Glanz erstrahlen. „Jetzt ist das Stadtbild unverwechselbar“ so Michael Hövelmann.
Gleichzeitig wird das Sessionsmotto 2012 „Jedem Jeck sing Pappnas“ wunderbar in Szene gesetzt.
150 Dosen Sprühfarbe, 1,2 km Baulatten und 350 qm Bauholz wurden verbaut. Die Holztragekonstruktion ist komplett neu eingebaut. Acht Firmen mit ca. 30 Mitarbeitern haben ihr Können unter Beweis gestellt und ein Mottobild in XXL geschaffen.

Das Mottobild ist abgerundet von den traditionsreichen Kölner Figuren wie zum Beispiel:

Johan M. Farina – er machte Köln als Duftstadt weltberühmt;
die beiden legendären Figuren aus dem Hänneschen-Theater – Tünnes und Schäl;
dem 1. FC-Köln Fußballer – Lukas „Poldi“ Podolski;
Meister Gerhardt – war der 1. Dombaumeister des Kölner Doms;
Peter Ludwig– dem wir seit 1976 das Museum Ludwig in Köln verdanken
und natürlich in der inszenierten Altstadt darf der „Köbes“ nicht fehlen.
Somit läßt eine Vielzahl an karnevalistischen Elementen und Details das Bühnenbild in neuem Glanz erstrahlen.

Diese besondere Feierlichkeit wurde von der Kölner Band “Crocodiles“, wie auch in den letzten Jahren, musikalisch begleitet.

Quelle (Text): GALERIA KAUFHOF Köln Hohe Straße – Marketing, (Foto): Joachim Badura

Dienstag, 3. Januar 2012
Designiertes Dreigestirn: Einzug in die Hofburg mit kleinem Rosenmontagszug

Wenn Karnevalisten durch die Stadt gehen, wird schon mal ein kleiner „Zoch“ daraus… So wird es voraussichtlich auch am kommenden Mittwoch sein, wenn die Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. ihre Korpskameraden des designierten Kölner Dreigestirns 2012 zum Einzug in die Hofburg des Kölner Dreigestirns begleitet. Treffpunkt am Morgen ist das Bierhaus in d’r Salzgass. Nach einer kleinen Stärkung erfolgt die Aufstellung gegen 10.00 Uhr auf dem Alter Markt über den Heumarkt in die Gürzenichstraße.. Von dort beginnt der Einzug und wird um 11.11 Uhr an der Hofburg eintreffen.
Die Prinzen-Garde begleitet ihre Freunde mit zahlreichen Gardisten aus allen Korpsteilen und rund 20 Reitern. Ebenso werden Amazonen der Colombina Colonia mit ihren prächtigen Kostümen zu Pferd dabei sein, insgesamt werden fast 40 Pferde den Umzug begleiten. Das designierte Kölner Dreigestirn 2012 wird von Abordnungen von je elf Vertretern der weiteren acht Kölner Traditionskorps begleitet. Die Drei werden den Weg von der Altstadt zur Hofburg in einer vierspännigen Kutsche erleben.
In der Hofburg, dem Hotel Pullman Cologne, wird das designierte Kölner Dreigestirn 2012 vom Direktor des Hauses, dem „Herbergsvater“ Rolf Slickers in Empfang genommen und wird sich vermutlich noch ganz schön anstrengen müssen, bevor es den Schlüssel erhält …

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.