Am 26. Juni 2024 fand in der Basilika St. Gereon der Trauergottesdienst für Rudi Schetzke statt. Rudi Schetzke war bis zu seinem Tod 21 Jahre amtierender Präsident der KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V..
Der Vorstand der KG hat die Trauerfeier organisiert um Freunden und Weggefährten des kölschen Fasteleers die Möglichkeit zu bieten Abschied zu nehmen. Die Basilika, eine von zwölf großen romanischen Kirchen in Köln, war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Domkapitular Dr. Dominik Meiering hielt das Requiem und ging auf verschiedene Stationen im Leben des Verstorbenen ein.
Im Anschluß an das Requiem folgte die Trauerrede des Vizepräsidenten Udo Schaaf, der Rudi Schetzke in einer sehr würdevollen Rede als den Modernisierer und Stratege der KG, aber auch als echte kölsche Jung mit unglaublicher Liebe zum kölschen Fasteleer beschrieb, und die KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V. zu dem machte was sie heute sind.
Es folgten J.P. Weber und Stefan Dahm, die „Ich bin ene kölsche Jung“ sangen, bevor Ludwig Sebus in einer kurzen, emotionalen Rede seine Freundschaft zu Rudi Schetzke beschrieb. Zum Abschluß des Gottesdienstes sang Ludwig Sebus „Alles su widder dun“.
Neben den vorgenannten Größen des Kölner Karnevals waren Christoph Kuckelkorn und Udo Marx vom Festkomitee Kölner Karneval anwesend, sowie folgende Vereinsfahnen: zwei Plaggen der Kölschen Grielächer, die Plaggen des Stammtisches De Plaggeköpp, des Festkomitee Kölner Karneval, der Große Ehrenfelder K.G. Rheinflotte von 1951 e.V., der Große Dünnwalder Karnevalsgesellschaft Fidele Jonge von 1927 e.V. und des Rosen-Montags Divertissementchen von 1861 e.V..
Die Kölsche Grielächer hatten auf Wunsch ihres verstorbenen Präsidenten im Anschluß an den Trauergottesdienst alle Anwesenden ins Brauhaus SION eingeladen.
Beerdigung
Dem Wunsch von Rudi Schetzke folgend, fand seine Beisetzung am 2. Juli 2024 in kleinem Kreis auf dem Südfriedhof in Köln-Zollstock neben seiner am 11. Februar 2021 verstorbenen Ehefrau Monika statt.
Un selvs d’r Himmel wor am kriesche!
Die Traufeierlichkeiten auf dem Friedhof wurden durch den Stadt- und Domdechanten Msgr. Robert Kleine zelebriert. Am Grab spielte Grielächer-Mitglied und Ehrengrieläcer Hans Breuer auf seiner Trompete das von Willi Ostermann 1936 komponierte Lied „Heimweh noh Köln“.
Quelle (Text und Foto/s): Udo Schaaf / KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.
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