-nj- „Föhl ens (e bessche) d´r Karneval“, titelt die StattGarde Colonia Ahoj ihren facebook-Beitrag zum gestern Abend (21. Januar 2022) und diesjährig 2. Kajütenklatsch (Stammtisch) im Stammquartier „Im Leuchtturm“ im Mauritiussteinweg.
Nur knapp über 50 Mitglieder von Vorstand, Funktionsträgern, Stammboot, Bordkapelle, Shanty-Chor, Tanzcorps und stellvertretend für „Die Reederei“ durch den Vorsitzenden René Klöver, konnten heute Abend beim zweiten Kajütenklatsch 2022 teilnehmen um alle Vorschriften der Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen Folge zu leisten. Jedem Mitglied der StattGarde, wie auch die am Abend zu erwartenden Gäste, benötigten für den Einlaß ins gastronomische Domizil der Gesellschaft ihren Paß, das digitale COVID-Zertifikat oder den Impfpaß, sowie ein gültiges Antigen-Testergebnis.
Wie bei allen Stammtischen, welche letztjährig Corona-bedingt nicht stattfinden konnten, war die Stimmung bereits vor der Begrüßung durch Kapitän und Präsident André Schulze Isfort aufgeheizt und in bester karnevalistischer Stimmung, wenngleich in dieser Session (fast) alle Auftritte und eigenen Veranstaltungen im wahrsten Sinne des Wortes Dank der pandemische Lage ausfallen.
Als Überraschung für alle Anwesenden hatte StattGardistin Lisa Stracke zwischen dem Vorstand ihrer Gesellschaft und dem Reiter-Korps „Jan von Werth“ einen Deal ausgehandelt. So gönnten die StattGardisten dem amtierenden „Jan un Griet“-Paar Karl Heinz und Sabine Wührer – in der nicht so ganz wie letztjährig trostlosen Session – einen besonderen Empfang, den die beiden Protagonisten der historischen Figuren der Neuzeit mit allen Gefühlen entgegennahmen.
Hierbei verspürte jeder, wie familiär der Kölsche Fasteleer ist, und wie eng die Gesellschaften zueinander stehen. Nach dem überaus herzlichen Empfang von „Jan“ Karl Heinz und „Griet“ Sabine, welche zusammen mit ihrem Vorsitzenden und Korpskommandanten Frank Breuer, Präsident Stefan J. Kühnapfel, sowie ihrem Schwadronsführer 4. Schwadron und Equipe Chef Horst Köhler gekommen waren, hatten die beiden das Wort, denen durch überschäumenden Jubel frenetisch gedankt wurde.
Der Vorstand der StattGarde übereichte Karl Heinz und Sabine Wührer sodann einige Geschenke, wie unter anderem ein 3D-Bild, welches die von Birgit „Bibo“ Bossems gehäkelten Figürchen von „Jan“ und „Griet“ zeigt. Reichlich mit Spangen zeichneten hieran Karl Heinz und Sabine Wührer anschließend verdiente Persönlichkeiten der StattGarde und deren Nubbel Karl-Heinz aus, welchen „Jan un Griet“ all zu gerne mitnehmen wollten, was aber Markus Dauben als Pressoffizier der maritimen Kölner Karnevalsgesellschaft im letzten Moment verhindern konnte. Bis in die späte Nacht hinein feierte sowohl die StattGarde „Im Leuchtturm“, wie auch „Jan un Griet“ beim Stammtisch ihres Reiter-Korps im Gasthaus „Zum Jan“ weiter, da in Kölle frei nach dem diesjährigen Rosenmontagsmotto des Festkomitees „Alles sing Zick hät“.
Quelle und Fotos: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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