Ein kleines, aber feines Programm erwartete die Mitglieder und Gäste der KKG Fidele Zunftbrüder in der Wagenhalle. Nach kurzer Begrüßung durch den Präsidenten Theo Schäfges ging es los.
„F.M. Willizil“ (Franz-Martin Willizil) eröffnete mit neuen Liedern und Evergreens den Abend. Der Funke sprang schnell über, denn Mitsingen und Schunkeln ist Balsam für die Kölsche Siel. Natürlich erfüllte „F.M. Willizil“ den Wunsch des Publikums auf Zugabe.
Schon standen die „Zunft-Müüs“, unser Aushängeschild der KKG, bereit. Nach langer Zeit endlich wieder auf der Bühne zu stehen, war für die Tänzerinnen und Tänzer ein schönes Gefühl.
Was heißt Bühne, es war ein gekonnter „Bierdeckelauftritt“. Kurzerhand wurde noch etwas Platz geschaffen, damit rund 50 Aktive auch alle ein wenig Bewegungsfreiheit hatten. Nach den dargebotenen Tänzen mit akrobatischen Elementen erhielten die Tänzerinnen und Tänzer stehende Ovationen.
Theo Schäfges hob hervor, wie fit doch die Tanzgruppe schon ist und stellte den Zusammenhang mit dem in den Kontakt eingeschränkten Zeit erbrachten Trainingspensum her. Es wurde nämlich ein wöchentliches gemeinsames Training per Videochat organisiert, so daß man gemeinsam, zumindest virtuell, trainieren konnte. So kam das Trainingsprogramm aus Bergisch ins gesamte Rheinland.
Im Anschluß stand das kulinarische Vergnügen im Vordergrund. Das Team der Wagenhalle überzeugte im Service und in der Büffettauswahl. Frisch gestärkt übernahmen nun „Harry und Achim“ (Harald Quast und Achim Schall) den nächsten Programmpunkt. Ihr klassisches Zwiegespräch machte auch vor den „Quertrinkern“ nicht halt.
Nachdem sich der Präsident mit dem Vorstand und den Repräsentanten der Gesellschaftsteile am Podium versammelt hatten war klar, daß jetzt die offizielle Sessionseröffnung anstand. Nach einem kurzen Rückblick und einer Vorausschau eröffnete Theo Schäfges gemeinsam mit allen Anwesenden mit: „3 x Fidele Zunftbrüder – Alaaf“.
Jetzt war es endlich so weit, es gab die Präsentation der Sessionsorden. Unser Vizepräsident Ingo Pohlkötter übernahm das Wort und erklärte zunächst den Damenorden, der dem mathematischen Zeichen für Unendlichkeit sehr nahekommt und die Aufforderung für „endlosFastelovend fiere“ steht. Der Herrenorden läßt aus der Abbildung einer Sanduhr die Köln-Skyline entstehen.
Selbstverständlich gab es auch Ehrungen, so erhielt Johanna Stolz den Verdienstorden der Damen in Silber und René Weber den „kleinen Verdienstorden“ der Gesellschaft. Im Anschluß wurden die offiziellen Sessionsorden übergeben.
Nach dem sich alle „Ordensträger“ mit den neuen Sessionsorden bekannt machen konnten, ging es zum Abschluß noch einmal mit Tommy Walter und der Kölsch-Rockband „Bohei“ in die Vollen. Bis zur Sperrstunde (0.30 Uhr) wurde die Zeit ausgekostet und mit „3 x Fidele Zunftbrüder – Alaaf“ beendet.
Quelle und Foto: KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.
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