Die Stadt stellt sich am 11. im 11. auf eine große Anzahl Feiernder ein. Hotspots dürften die Altstadt im Bereich Heumarkt und Alter Markt sowie das Zülpicher Viertel (Kwartier Latäng) werden. Gastronomiebetriebe, Clubs und Partyvolk müssen sich auf eine konsequente Kontrolle der Beschallung und Einhaltung der Corona-Regeln einstellen.
Glasverbot
Wer zum Feiern am 11. im 11. in die Stadt kommt, wird gebeten, von vornherein auf Glas zu verzichten: In der Altstadt und im Zülpicher Viertel gilt ab 8.00 Uhr für die kommenden 24 Stunden ein Glasverbot. Dies sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, es beschleunigt auch die Kontrollen. Wer trotzdem mit einer Glasflasche kommt, muß den Inhalt nicht wegschütten. Gastronomen und die Willi Ostermann Gesellschaft stellen an den Kontrollstellen Pfandbecher zum Umfüllen bereit.
KVB
Um unnötiges Gedrängel am Heumarkt zu verhindern, stoppt die Linie 5 der KVB an der Haltestelle „Rathaus“ (Alter Markt) ab 7.00 Uhr nicht mehr. Wird das Gedränge auf den Altstadt-Plätzen zu groß, wird auch die Haltestelle „Heumarkt“ nicht mehr angefahren – die Linien 1, 5, 7 und 9 fahren dann ohne Halt durch. Fahrgäste werden gebeten, bereits am Neumarkt oder an der Haltestelle „Deutzer Freiheit“ auszusteigen und sich zu Fuß in Richtung Altstadt zu bewegen.
Auf gravierende Änderungen in der Steuerung der Personenströme müssen sich auch die Feiernden im Zülpicher Viertel einstellen. Die KVB-Linien 12 und 15 halten am 11. im 11. nicht an der Haltestelle „Zülpicher Platz“. Da es am Barbarossaplatz erfahrungsgemäß sehr voll ist, werden Feiernde gebeten, auch die Haltestelle „Rudolfplatz“ zu nutzen. Von dort gelangen sie über Habsburgerring und Hohenstaufenring sowie die Beethovenstraße zum Eingang Roonstraße. Wie üblich wird die Linie 9 der KVB um 8.30 Uhr ab der Haltestelle „Neumarkt“ umgeleitet.
Auch Autofahrer müssen mit Einschränkungen rechnen: Im Altstadtbereich wird es bereits ab 6.00 Uhr die ersten Verkehrssperrungen geben. Dies betrifft auch die Deutzer Brücke in Fahrtrichtung Innenstadt.
Keine Bühne an der Uni-Mensa
Im Bereich der Uni-Mensa werden statt einer Bühne mehrere Entlastungsflächen eingerichtet, die jedoch erst dann zum Tragen kommen, wenn das Zülpicher Viertel ausgelastet ist. Vorher wird es hier weder Musik noch Versorgung geben. Es gibt kein Programm und keine festen Spielzeiten. Sobald das Zülpicher Viertel wieder einen Zulauf zuläßt, werden die Flächen sukzessive aus der Überspielung herausgenommen. In diesem Bereich gilt wie in der Südstadt eine freiwillige Glasabgabe.
Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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