-hgj/nj- Zum 25. Male erschien im Sommer die Kölsche Sessions-Chronik „Dat wor et…“, in der das Redaktionsteam um die Verfasser Frank Tewes und Heike Reinarz alle wichtigen und besonderen Geschehnisse der vergangenen Session der Domstadt für die Leser farbig illustriert und sehr interessant zusammengefaßt Revue passieren lassen.
So auch in diesem Jahr, obwohl die „fünfte“ und schönste Jahreszeit des Jahres aufgrund behördlich angeordneter Corona-Bestimmung nur in einem sehr geringen Umfang stattfinden konnte. Dennoch ist es Frank Tewes und Heike Reinarz mit „Dat wor et… 2021“ wiederholt eine einzigartige Aufbereitung des närrischen Treibens in Köln gelungen, welches die 1997 begonnene Chronik fortsetzt.
Nach Grußworten von Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Bernhard Conin als „Baas“ (Vorsitzender) der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn, kommt vor dem Blick „Hinter die Kulissen“ die Einleitung der Verfasser „Trotz Corona: ‚Dat wor et… 2021‘ ist erschienen“.
Statt der üblichen 212 Seiten vermittelt die aktuelle Sessions-Chronik auf 180 Seiten im weitern Verlauf interessante Themen wie „Die Gesellschaften: Karnevalistische Aktionen und digitale Formate“, „25 Jahre ‚Dat wor et…‘ Ein bunter Rückblick über ein Vierteljahrhundert voller Karnevalskamelle“, sowie „Der Höhepunkt: Rosenmontagszug“, welcher diesjährig als Puppensitzung des Hänneschen Thiater durch den WDR aufgezeichnet und an Rosenmontag ausgestrahlt die Jecken im gesamten Bundesgebiet begeisterte.
Wie ideenreich das Kölner Festkomitee und dessen 135 ordentlichen, hospitierenden und fördernden Mitgliedsgesellschaften sind, und auch ein Kölner Dreigestirn in Pandemiezeiten von Traditions-, Familien- und Frackgesellschaften trotz Abstand getragen wurde, ist in dem närrischen Nachschlagewerk dieser besonderen Ausnahmesession, welche mit dem Rosenmontagszugmotto „Zesamme sin mer Fastelovend“ trug nach zu lesen.
Frank Tewes/Heike Reinarz
„Dat wor et… 2021“– Die Kölsche Sessions-Chronik
von Frank Tewes und Heike Reinarz
180 Seiten – 16,5 cm x 23,0 cm, gebunden
Preis: € 15,00
ISBN 978-3-933839-43-5
Quelle (Rezension und Foto Umschlagseite): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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