Oberbürgermeisterin Reker und FK-Präsident Kuckelkorn mit Aufruf an Jecke
Mit einer Plakatkampagne wirbt die Stadt Köln seit dem heutigen Dienstag, 2. Februar 2021, bei allen Jecken darum, gemeinsam durchzuhalten. „Der nächste Karneval kommt“ und #baldwiederjeck sollen Hoffnung machen, daß die Szene auf dem Plakatmotiv bald wieder Wirklichkeit sein wird.
In normalen Zeiten würden die Jecken jetzt dem 11. Februar 2021, Weiberfastnacht, oder dem 15. Februar 2021, Rosenmontag, entgegenfiebern. Sie würden sich Kostüme kaufen, basteln, schneidern und der Phantasie freien Lauf lassen. Sich freuen, auf ausgelassenes Feiern, gemeinsam mit Tausenden anderen Jecken. Doch „normal“ ist es seit fast einem Jahr, Kontakte zu reduzieren, nicht zu feiern, nur für das Nötigste das Haus zu verlassen und Treffen, beruflich wie privat, auf Telefonate und Videokonferenzen zu beschränken. Das ist die neue Normalität in Zeiten von Corona.
Diese neue Normalität ist derzeit die einzige wirksame Möglichkeit, die Inzidenzzahl zu senken. Der begonnene Impfprozess wird dabei helfen, das Virus zu besiegen“, sagt Oberbürgermeisterin Henriette Reker.
„Darum bitte ich alle Jecken in Köln und im Umland, auf Feiern zu verzichten. Ich bin selber traurig, daß wir dieses Jahr den Karneval, wie wir ihn kennen, nicht feiern können. Wir müssen das Virus besiegen, um bald wieder jeck sein zu können. Ich bin sicher: Köln hält das aus. Köln hält durch. Gemeinsam! Und der nächste Karneval kommt – bestimmt!“
Derzeit hängen in der ganzen Stadt Plakate, die zeigen, wie der Karneval in „normalen“ Zeiten aussah – und bald wieder aussehen kann. Dazu sagt FK-Präsident Christoph Kuckelkorn:
„Zur Normalität, die in Zeiten der Pandemie allen Menschen ein Stück weit fehlt, gehört in Köln auch der Karneval. Die herzliche Nähe, das enge Miteinander, das Ungezwungene – all das vermissen die Kölner in dieser sehr besonderen Session ganz besonders. Deswegen hoffen wir gemeinsam mit allen Jecken, daß diese Session einzigartig bleiben wird und dass wir im kommenden Jahr wieder alle miteinander feiern können: im Festsaal, in der Schule, im Altenheim und in der Kneipe auf der Ecke.
Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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