„Stell dir vor, es ist 11. im 11. in Köln und keiner geht hin…!“ – Was wie ein schlechter Witz klingt, ist in diesem Jahr leider traurige Realität geworden.
Der Kölner Karneval und damit auch alle Gesellschaften und Vereine stehen vor einer Situation, die es so noch nie in Köln gegeben hat: die Session ist so gut wie abgesagt, neue Konzepte, wie doch noch ein wenig Karneval gefeiert werden kann, werden entwickelt. Aber niemand weiß, was wirklich auf uns zukommen wird.
„Nur zesamme sin mer Fastelovend“ – passender und treffender war noch nie ein Motto gewesen. Denn nur zusammen wird es möglich sein, diese schwierige Zeit zu überstehen und in Zukunft wieder Fastelovend zu feiern. Um die Mitglieder der Stromlosen Ader sicher durch diese Zeit zu bringen, hat sich der Verein dazu entschlossen, eigene Mund-Nasenmasken herstellen zu lassen. Diese Masken wurden pünktlich zum Sessionsbeginn am 11. im 11. an alle Mitglieder verschickt. Natürlich soll durch das Tragen der Masken der persönliche, aber auch der Schutz der Allgemeinheit im Vordergrund stehen. Zu Beginn der Session die Mitglieder mit den Masken auszustatten und dadurch die Verbundenheit zur Stromlosen Ader nach außen zu tragen, war ein weiterer Grund für diese Aktion. Denn einer der obersten Grundsätze des Vereins ist es, nicht nur in guten Zeiten für die Mitglieder da zu sein, sondern auch in schwierigeren Zeiten den Mitgliedern „e jot Jeföhl“ zu geben, Mitglied der Stromlosen Ader zu sein.
Nur wenn alle gemeinsam verantwortungsvoll mit der Situation umgehen, wird wieder Karneval gefeiert werden können – und es auch dann wieder heißen wird: „Nur zesamme sin mer Fastelovend!“
Die KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937 wünscht allen, daß sie gut durch diese Zeiten kommen – paßt auf Euch auf!
Quelle und Foto: KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937
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