Die Grielächer starten in der aktuellen Situation um das „Corona Virus“ ein Hilfsprogramm. „Wir finden es gerade jetzt äußerst wichtig, zum Einen unseren eigenen Slogan‚ …die Gesellschaft mit Herz‘, als auch das Motto der kommenden Session ‚Nur zesamme sin mer Fastelovend‘ mit Leben zu erfüllen. Wir wollen uns in unserer Gemeinschaft in dieser schweren Zeit beistehen und gegenseitig helfen.“, faßt Pressesprecher Herny Schroll den Vorstandsbeschluß seiner Gesellschaft zusammen.
Allen Mitgliedern wurde schriftlich mitgeteilt, wie die Hilfe aussieht. Gehört jemand der Risikogruppe an, so können für diese Mitglieder Einkaufsgänge, mit dem Hund Gassi gehen oder Besorgungsgänge erledigt werden. Als Ansprechperson koordiniert das unser Mitglied Ralf Dombrowski. Dies gilt auch für die Witwen unseren Verstorbenen Mitglieder.
Hilfe kann aber auch darin bestehen, sich einfach mal telefonisch mit einem anderen aus zu tauschen. Hier werden die entsprechenden Telefonnummern auf Nachfrage durch Geschäftsführer Reiner Hammes weitergegeben.
Ein besonderes Programm werden die Grielächer bereithalten, in dem sie in besonderen Fällen mit finanzieller Hilfe eingreifen können. Dies würde selbstverständlich streng vertraulich behandelt. Die finanziellen Hilfen sind zinsfrei oder im Ausnahmefall, nicht zurückzahlbare Gelder.
Bei rechtlichen Fragen, zum Beispiel Miet- und Kreditangelegenheiten, arbeitsrechtliche Fragen stellt sich unser Mitglied Dr. Ulrich Prutsch für eine Beratung zur Verfügung.
Für ein vertrauliches, ärztliches Beratungsgespräch steht Dr. Holger Schmidt als Ehrnmitglied der Kölsche Grielächer allzeit bereit.
Quelle: KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.
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