-hgj/nj- Nach ihrem letzten „Blome Jeck“ im Maritim Hotel, ist die KKG Blomekörfge nunmehr im Hotel NH Collection Köln Mediapark heimisch geworden, in dem man einen etwas größeren Saal mit Tageslicht für gefunden hatte. Ab 10.00 Uhr öffneten sich die Türen für jegliche Gäste und Ehrengäste, die die 2020er Ausgabe des „Blome Jeck“ nicht verpassen wollten. Neben den persönlichen Begrüßungen des Publikums durch Vorstand und Pressesprecher Hans-Peter Limburg, begrüßte Carina Eich-Autermann als Sitzungspräsidentin des Blomekörfge das Publikum, wie auch die Ehrengäste die den Weg hierher gefunden hatten.
Hierauf begann die eloquente Carina Eich-Autermann mit der Ansage der ersten Programmnummer, für die Literat Volker Hochfeld die Kindertanzgruppe „Kölsche Harlequins“ der befreundeten KG Alt-Köllen gewonnen hatte. Leider konnten die „Pänz“ von Alt-Köllen ihre tänzerischen Darbietungen nicht in Gänze ausleben, da die niedrige Deckenhöhe des 250 Personen fassenden Saales nur bedingt Hebungen zuließ. Dennoch meisterten die kleinen Tänzerinnen und Tänzer ihr Programm mit Bravour und erhielten reichlich Applaus durch das überwiegend kostümierte Publikum. Faustdick hinter den Ohren hatten es sodann (zumindest in ihrem Vortrag) die kölschen Kerle Marco Ages und Daniel Thelen, die als „Woosch und Wööschje“ in die Bütt stiegen.
Wie immer war die Blome Comedy der eigenen Mitglieder nach dem Zwiegespräch mit Witzen, Pointen und zahlreichen Gags, der Höhepunkt des Tages wobei diesjährig das Leben bei einer Kreuzfahrt parodiert wurde. Wenn sich die Aktiven der KKG Blomekörfge der Thematik „Et Blomekörfge määt en Schifftour“ widmen gehört viel Engagement wie auch Herzblut zum komödiantischen Bühnengeschehen, welches von den Gästen im Parkett gebührend gefeiert und durch Beifall honoriert wurde.
Im Anschluß an die Minikreuzfahrt, beglückte das Kölner Kinderdreigestirn, „Prinz Vincent I.“, „Bauer Emil“ und „Jungfrau Darleen“, das jecke Volk im NH Hotel am Mediapark, die sich so taff zeigten wie man dies nur von großen Dreigestirnen der Domstadt gewohnt ist. Mit Gerd Rück in seiner unvergänglichen wie unverwechselbaren Type als „Ne Weltenbummler“ stand ein ganz großer Künstler auf der Bühne, der mit seinen Witzen und Schachtelsätzen für einen Lacher nach dem andern sorgte und das ausgepowerte Publikum mit in die Pause nahm.
Den Einstand in die zweite Abteilung gelang sodann mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Flöhe“ der Große Allgemeine KG von 1900, die wiederum aufgrund Deckenhöhe nur teilweise ihre Hebungen bei ihren fünf Tänzen plus Zugaben umsetzten konnten. Mit „Ne bergische Jung“ (Willibert Pauels) hatte der Vorstand um Präsident Hans Kürten und Dietmar Teuber (1. Vorsitzender und Geschäftsführer) ein weitere Ass im Ärmel, das man nun für die „Medienklaafer“ (Pressesprecherstammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften) als Ehrengäste bei ihrem Foyertreffen und das Publikum gerne ausspielte.
Nach Willibert Pauels ,den man leider nur noch selten bei wenigen kleineren Sitzungen erleben kann, hatte Hans Kürten noch eine Überraschung parat, für die er die Tanzgruppe „Magic Girls“ aus Swisttal-Odendorf eingeladen hatte. Vor dem großen Vorhang der nach zum Finale fiel, gehörte das Podium für Karneval und Musik den Newcomern „Schamöör“, die am 23. November 2019 als beste von zehn Finalisten das Loss Mer Singe-Casting gewonnen hatten und auch heute als Schlußbild einen einwandfreien Beitrag zum Besten gaben.
Quelle (Text und Fotos): © 2020 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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