In dem Zeitraum von Sonntag (3. März 2019) 6.00 Uhr bis Rosenmontag (4. März 2019) 6.00 Uhr gingen bei der Polizei Köln insgesamt 156 Anzeigen aus Köln (Vorjahr: 147) und 15 Anzeigen aus Leverkusen (Vorjahr: 19) ein. Die Polizei Köln nahm neun Kölner oder Köln-Besucher in Gewahrsam.
Köln: Bei rund einem Drittel der Einsätze rückten die Beamten wegen Körperverletzungen aus. Insgesamt 50 Taten (Vorjahr: 49) wurden in dem ausgewerteten Zeitfenster zur Anzeige gebracht. In 6 Fällen (Vorjahr: 7) ermittelten die Polizisten wegen Beleidigung. Ferner kam es zu 19 (Vorjahr: 12) Sachbeschädigungen, 11 (Vorjahr: 14) Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, 7 (Vorjahr: 10) Taschendiebstählen, insgesamt 3 (Vorjahr: 1) Raubtaten und 4 (Vorjahr: 3) Sexualdelikten.
Leverkusen: Die Uniformierten schritten in 7 Fällen (Vorjahr: 9) von Körperverletzungen ein. Zudem stellten sie einen Verstoß (Vorjahr: 1) gegen das Betäubungsmittelgesetz fest und leiteten Ermittlungen wegen eines Sexualdelikts (Vorjahr: 0) ein.
Die in dieser Tagesbilanz dargestellten Kriminalitätszahlen können sich noch verändern und haben nicht alle einen karnevalistischen Bezug. Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt, dass noch weitere Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen, beziehungsweise dass Delikte im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Raub in einer Vernehmung als Diebstahl herausstellt. Eine abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich.
Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle
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