Am diesjährigen Rosenmontag verzeichnete die Bundespolizei einen ruhigen und positiven Einsatzverlauf.
Mit knapp 200 Einsatzkräften zeigte die Bundespolizei im Kölner Hauptbahnhof und Umgebung starke Präsenz. Die Anreise der Karnevalsbesucherinnen und -besucher verlief störungsfrei. In den Nachmittagsstunden halfen Bundespolizisten einem 72jährigen Mann aus Langenfeld wieder nach Hause zu kommen; er konnte durch Verwandte in der Wache abgeholt werden.
Gegen 16.30 Uhr verbrachten Mitarbeiter von der Deutschen Bahn AG ein neunjähriges Mädchen zur Bundespolizei. Sie gab den Beamten gegenüber an, den Rosenmontagszug besucht zu haben. Die Mutter holte ihre Tochter kurze Zeit später in der Dienststelle ab.
Gegen 19.00 Uhr übergab ein 48jähriger Mann bei der Kontrolle seinen Schlagring an die Polizisten. Im Gegenzug erhielt er eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Waffengesetz.
Insgesamt verzeichnete die Bundespolizei drei Körperverletzungen, ein Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, 20 Diebstähle sowie vier Strafanzeigen wegen unerlaubtem Aufenthalt.
Auch bei „Wildpinklern“ wurde kein Auge zugedrückt; die Bundespolizisten „kassierte“ die entsprechenden Verwarnungsgelder.
Die Rückreise der „Jecken“ verlief ohne Zwischenfälle. Der eingesetzte Lautsprecherwagen der Bundespolizei auf dem Bahnhofsvorplatz sorgte mit Karnevalsmusik und Durchsagen für eine gute Stimmung unter den Reisenden.
Einsatzleiter Alfons Genreith äußert sich positiv: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Einsatzverlauf an Rosenmontag. Die Karnevalisten haben überwiegend friedlich gefeiert und Grenzen eingehalten. Die Vorbereitungen gemeinsam mit den Sicherheitspartnern haben sich bewährt.“
Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin/Bundespolizeiinspektion Köln – Presseabteilung
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