Für den 28. Februar 2019 (Weiberfastnacht) zieht die Bundespolizei eine positive Einsatzbilanz.
Am Donnerstagmorgen lag die Auslastung der Bahnhöfe Köln Hbf und Köln Messe/Deutz beim üblichen Reiseverkehr, erst ab 11.00 Uhr stellten die Bundespolizisten eine deutlich erhöhte Auslastung fest. Gegen 11.30 Uhr wurden vereinzelt Gleisüberschreitungen im Bereich Bahnhof Köln-Süd festgestellt, weitere Gleisüberschreitungen wurden durch ein gutes Absperrkonzept verhindert.
Um 13.24 Uhr sorgte ein herrenloser Koffer in Köln Messe/Deutz für einen Einsatz, der sich jedoch schnell einem Reisenden zuordnen ließ und somit keine großen Beeinträchtigungen mit sich brachte.
Gegen 15.15 Uhr wurde die Bundespolizei alarmiert, weil ein 27jähriger Eritreer am Bahnhof Köln Messe/Deutz Frauen nachstellte. Der polizeibekannte Mann wurde beanzeigt und zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.
Um kurz vor 17.30 Uhr fiel ein stark alkoholisierter Mann auf Gleis 10 ins Gleisbett des Kölner Hauptbahnhofs – zum Glück war der Zug schon vorher eingefahren. Nach ersten Ermittlungen fiel der Mann ohne Fremdeinwirkung ins Gleis. Reisende halfen dem Mann auf den Bahnsteig, er wurde nach Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen. Die Bundespolizei sperrte kurzfristig den betroffenen Bahnsteigabschnitt.
Bereits ab 15.00 Uhr begann die Abreisephase der Karnevalisten, die weitestgehend störungsfrei verlief.
Die Bundespolizei leitete drei Ermittlungsverfahren wegen „Diebstahl“ gegen unbekannte Taschendiebe, drei wegen „Körperverletzung“ und zwei wegen „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ ein.
Polizeiführer Alfons Genreith zeigt sich mit dem positiven Einsatzverlauf und den getroffenen Maßnahmen der Bundespolizeiinspektion Köln zufrieden.
Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin/Bundespolizeiinspektion Köln – Presseabteilung
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