-hgj/nj- Zum zweiten Male feierten die KG Fidele Fordler in dieser Session im Maritim Hotel ihre Kostüm- und Prunksitzung, zu der im annähernd ausverkauften großen Saal des Vier-Sterne-Hauses von Manfred Schweinheim als Sitzungsleiter auch Ehrengäste (unter anderem Gunnar Herrmann – Vorstandsvorsitzender FORD Werke, Jürgen Barke – Staatssekretär des saarländischen Wirtschaftministeriums, Prof. Leo Petry – Honorarkonsul für das Saarland des Großherzugtum Luxembourg, Prof Guido Britz – Vorsitzender TÜV Saarland Holding) begrüßt wurden. Dieses saßen am Tisch von Präsident Willi Rothenbüscher, welcher mit anderen Vorstandsmitgliedern der Fidele Fordler die Ehrengäste betreute.
Ihre Gäste aus nah und fern begrüßte man zur Eröffnung der Kostüm- und Prunksitzung gleich in fünf Sprachen, wonach das Korps der Altstädter Köln den Abend eröffnete, die zusammen mit dem Kölner Dreigestirn aufzogen. Nach dem Potpourri des Regimentsspielmannszuges der Altstädter hatten „Prinz Marc I.“, „Bauer Markus“ und „Jungfrau Catharina“ das Wort, die hiermit die Stimmung im Maritim ansteigen ließen. Nach dem Abmarsch der höchsten Regenten im Kölner Karneval samt Adjutantur, Prinzenführer und Equipe, denen die Fidelen Fordler ein Scheck in Höhe von € 333,00 für ihre Aktion „Kölsche Fründe“ mit auf den Weg gaben, gehörte die Bühne den Gardisten und Offizieren des grün-roten Altstadt Korps, welche nach dem Gruß von Korpskommandant Michal Klaas gleich mit ihrem Sessionsprogramm ihres Tanzpaares und dem Tanzkorps starteten und ihre Musiker weitere Medleys spielen ließen.
Währenddessen hatten Manfred Schweinheim mit der Tanzgruppe Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde im Elferrat Platz genommen, die gespannt der Rede von „Werbefachmann“ Bernd Stelter zuhörten, der wieder tagesaktuelle Themen aufgriff und mit standings ovations und Beifall belohnt wurde. Ihr tänzerisches Können bei Hebungen, Schritten und reichlich akrobatischen Akzenten zeigten hiernach die Tänzerinnen und Tänzer des Tanzcorps Fidele Fordler, die nach ihren Zugaben die Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde im Elferrat ablösten und die Sitzung aus einer gänzlich ungewohnten Perspektive bis zum Finale erlebten.
Vor der Pause gehörten mit Gudo Cantz als „Mann für alle Fälle“ und „Kasalla“ und ihren Hits „Pirate“, „Kumm mer lääve“, „Stadt met K“ und „Alle Jläser huh“ Publikumslieblinge zur ersten Abteilung, wonach für alle Gäste und Elferratsmitglieder das Resten im Foyer bei Kölsch und Köstlichkeiten der kölschen Foderkaat angesagt war.
Bis auf Martin Schopps´ „Rednerschule“, der nach den „Paveiern“ mit „Kumm Mädche danz“, „Heimat es“, „Mir sin Kölsch uns Kölle am Rhing“ und „Leev Marie“ auftrat, war die zweite Halbzeit ausschließlich musikalisch ausgelegt, und die „Bläck Fööss“, „Rabaue“ und im Finale die „Höhner“ für ordentlich Stimmung vor der Sitzungsnachfeier sorgten.
Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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