-hgj/nj- Dem neuen Vorstand der Große Höhenhauser KG Naaksühle 1949 e.V., hatten die bisherigen Damen und Herren die diese Ämter inne hatten noch einiges in die Wiege gelegt. So waren die Vorbereitung zum diesjährigen Jubiläum sehr weit vor der Jahreshauptversammlung – mit zahlreichen Wechsel in den Personalien – vorangeschritten und auch die Planungen für 2019 „tutto completti“ abgeschlossen.
Dem konnte man bei den Höhenhauser Naaksühle auch verdanken, daß die in die Jahre gekommene Willy-Brant-Gesamtschule, will heißen deren Aula für die Damensitzung genutzt werden konnte, was wohl auch noch bis zur Fertigstellung des Schulneubaus Gültigkeit hat. Ob mit dem Abriß des alten Gebäudes ein Umzug in die neuen nebenan befindlichen Schultrakt möglich ist, steht derzeit noch in den Sternen, wobei wir der Großen Höhenhauser KG alle Daumen drücken.
Nun ja! Punkt 11.11 Uhr begrüßte Präsident Andreas Bartkowiak die närrischen Mädchen, die die in Etageren angelegte Aula bereicherten. Passend zum diesjährigen Kölner Rosenmontagsmotto „Uns Sproch es Heimat“, begrüßten sodann Maria und Margot Hellwig in Tracht und musikalisch das närrische Auditorium, wobei sich herausstellte, daß Sitzungspräsident Eric Schroth wieder etwas Besonders zu Einstimmung hatte einfallen lassen und quasi als singender Ventriloquist (Bauchredner) hierzu ins Dirndl geschlüpft war.
Nach dieser besonderen Gaudi fürs Publikum und nicht zuletzt für die Mitglieder der gelb-weißen Gesellschaft, stand „Pläsier“ (Jonas Bareiter, Alex Horn, David Mirche, Anna Naue, Sabi Offergeld und Eva Sojo) auf dem Podium der Aula, die im Gepäck alte und neue Hits ihrer Eigenkompositionen hatten. Zur Freude der Mädcher, Madämcher und Wiever, hatte Literat Jürgen Steup nach dem Erfolg vom vergangenen Jahr bei Saskia Fauth das Gentleman Ensemble der „Fauth Dance Company“ gebucht, die in luftiger Kleidung zu karnevalistischen Tönen tanzten und ihre Muskeln spielen ließen.
Außerdem, mit im unterhaltsam kurzweiligen Programm der Damensitzung, die „Domstadtbande“ mit ihren Liedern, „Labbes und Drikes“ (Michael Henkel und Guido Streusser) mit ihrem Zwiegespräch mit Running Gags, sowie „De Boore“ von denen die Damen nicht genug bekommen konnten.
Ihre neuen Tänze präsentierte nach den „Boore“ die Tanzgruppe „Ühlepänz“ der Gesellschaft, bevor nach deren Zugabe „Et fussisch Julche“ Maritta Köllner wieder heimelige Lieder wie „Es war in Altenahr“, Denn mir sin‘ Kölsche Mädcher“, „Böse Mädchen“ und „Ich han ne kleine Pflejefall“ intonierte und das Mikro zum Abschluß des tollen „Damenfrühschoppens“ an „Linus“ (Michael Büttgen) weiterreichte, der aus der Aula eine Partymeile mit Polonäse und schunkelnd singenden Mädchen im Alter von 18 bis ins hohe Alter machte.
Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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