Das Kölner Dreigestirn heute Morgen am Eurowings-Schalter des Düsseldorfer Flughafens auf dem Weg nach Rom. (v.l.n.r,: „Jungfrau Catharina“, „Prinz Marc I.“ und „Bauer Markus“)
Das Kölner Dreigestirn ist zusammen mit Rainer Maria Kardinal Woelki zu einer Reise nach Rom aufgebrochen. Höhepunkt der zweitägigen Tour wird am Mittwochvormittag die Teilnahme an einer Audienz bei Papst Franziskus sein. Am Mittwochabend steht das Trifolium dann wieder in Köln auf der Bühne. Für 20.10 Uhr ist ein Auftritt bei der Aufzeichnung der ZDF-Mädchensitzung vorgesehen. Bereits am Dienstag werden „Prinz Marc I.“, „Bauer Markus“ und „Jungfrau Catharina“ sowie Mitglieder des Vorstandes des Festkomitees Kölner Karneval die Ausgrabungsstätten unter dem Petersdom besichtigen und der Schweizergarde einen Besuch abstatten.
„Wir erhoffen uns den Segen von Papst Franziskus für eine schöne und friedvolle Session”, blickt Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn voraus. „Wenn das Dreigestirn im Ornat vor dem Heiligen Vater stehen wird, werden viele Kölner mit dem Herzen bei uns sein. Da bin ich mir sicher.” „Prinz Marc I.“ ergänzt: „Dass das Kölner Dreigestirn an einer Audienz beim Papst teilnehmen kann, ist eine unglaublich hohe Wertschätzung für den Karneval in Köln. Wir werden den Segen des Papstes im Laufe der Session an alle kölschen Jecken in den Sälen und beim Rosenmontagszug weitergeben. Denn Markus, Michael und ich sind nur die drei Männer, die in diesem Jahr das Glück haben, Prinz, Bauer und Jungfrau zu verkörpern. Wenn der Heilige Vater uns segnet, stehen wir stellvertretend für alle Jecken und ganz Köln.”
Als Gastgeschenk wird Christoph Kuckelkorn dem Papst eine aufwendig gestaltete Stola überreichen, die den Karneval und das Sessionsmotto „Uns Sproch es Heimat” auf ganz besondere Weise in den Vatikan trägt. „Die Vorderseite ist in schlichtem Weiß gehalten und mit der kölschen Version des Vater Unser verziert”, erläutert der Festkomitee-Präsident. „Die Rückseite erinnert mit Dutzenden von kleinen, farbigen Stoffquadraten an das Lieblingskostüm vieler kölscher Jecken – den Lappenclown, der praktisch aus dem Nichts ein Kostüm zaubert und damit die Mitmenschen erfreut.” In einem auf Deutsch und Spanisch verfassten Begleitbuch wird die Rolle des Lappenclowns und die Entstehungsgeschichte der Stola erläutert. Ein weiteres Exemplar von Stola und Buch wird nach der Session im Kölner Karnevalsmuseum am Maarweg ausgestellt und damit allen Kölnern zugänglich gemacht.
Fotos und Videos der Reise zeigt das Festkomitee Kölner Karneval auf seinen facebook- und Instagram-Kanälen und unter www.koelnerkarneval.de.
Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.
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