-hgj/nj- Zum zweiten Male in Folge feierten die Lyskircher Junge ihre Sessionseröffnung ein gutes Stück westwärts vom Dom in Lindenthal im Leonardo Royal Hotel in der Dürener Straße. Der Grund hierfür ist ganz einfach, da die Mitglieder kreuz und quer übers Stadtgebiet und hierüber hinaus verteilt wohnen.
Rund 160 Mitglieder, Gäste und natürlich Tänzerinnen und Tänzer ihrer Tanzgruppe „Goldene Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde“, waren hierzu eingeladen und sind der Einladung gefolgt. Die Begrüßung durch Präsident und 1. Vorsitzender Ewald Kappes und seinen Vorständen fiel nach der langen Karnevalsabstinenz von Aschermittwoch bis unmittelbar vor dem 11. im 11. besonders herzlich aus, auch wenn sich viele Lyskircher bei Vorstandsitzungen, der Jahreshauptversammlung, den Trainingseinheiten oder beim Sommerfest „Ascot Colonia“ auf der Galopprennbahn Köln Weidenpesch unterhalb der karnevalslosen Zeit gesehen hatte.
Hieran kündigte Ewald Kappes die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Hellige Pänz“, die mit Bravour ihr Debüt zur neuen Session meisterten. Als zweite Programmnummer stand nach den Zugabe der „Hellige Pänz“, die siebenköpfige Musikgruppe „Müller“ auf dem Podium des Leonardo Royal Hotel, die derzeit durch die Akademie des Literarischen Komitees im Festkomitee für ihre Bühnenauftritte vorbereitet werden. Ob rockig, poppig, schnell oder zum Schunkeln, „Müller“ spielt Lieder aus eigener Feder stammende Lieder und punktet hierdurch beim Publikum, wie heute bei der Lyskircher Sessionseröffnung.
Mit Peter Kolb als „Ne komische Hellije“, stand einer der wenigen Typenredner Kölns auf der Bühne, der eine Vielzahl von Witzen erzählte und somit beim Publikum seine Lachgarantie einhielt. Sodann war für die „Goldene Lyskircher Junge und Mägde“ die Zeit gekommen sich warm zu machen, da die Tänzerinnen und Tänzer ihre Uraufführung als Aushängeschild ihrer Gesellschaft ihre neuen Tänze präsentieren mochten. Zwischen den Tänzen fand die Verleihung des „Blauen Sterns“ als höchste Auszeichnung innerhalb der Lyskircher Junge statt, mit der der Vorstand zu dieser Session Ingo Henn auszeichnete, der seit über einem Jahrzehnt die Organisation des Rosenmontagszuges übernommen hat. Wenn man neben dem Jeckenbääntchen, dem Bauerschütz, den wichtigen Mitgliedern der Tanzgruppe und Trainerin Sandra Burenkopf dankte, gehörte auch die Vorstellung der neuen Knäächte vor, welche ab der Session 2019 die Gruppe verstärken.
Zum Abschluß in den stimmungsvollen Start in die Session begeisterten nach 22.00 Uhr noch die Musiker der Gruppe „Kölsch Royal“ die ebenfalls vom Literarischen Komitee unter deren Fitische genommen wurden, sowie die Herrentanzgruppe „Werweraner Spitzbuben“.
Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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