-hgj/nj- Anläßlich ihrer 10. Harlekin-Gala im Bankettsaal des Pullman Cologne, überraschte die Kölnische KG ihre Gäste mit einer Besonderheit bei de Ehrung zum diesjährigen „Winzer des Jahres“. Bevor Dr. Johannes Kaußen als Präsident der Gesellschaft das Geheimnis um den neuen Auszuzeichnenden lüftet, begrüßte der Vorstand die Festgäste mit einem erlesenen Winzersekt, welcher von der Mosel kommt und in den Lagen des Weingutes Amelinger-Schardt wuchs.
Wie in den Vorjahren gönnt sich die Kölnische KG ihrem Einstieg in den Sitzungskarneval mit der Harlekin-Gala eine kleine Verschnaufpause, wo man sich nochmals genüsslich zurücklehnen und genießen kann, bevor die hektischen närrischen Wochen einen jedem Karnevalisten viel Herzblut und Enthusiasmus abverlangen.
Nach dem der Vorspeise aus der Küche des Kölner Vier-Sterne-Hotels, grüßte wie schon in der Session 2017 Bernd Stelter den elitären Kreis der heute einmal nicht als „Werbefachmann“ erschienen war, sondern sich mit seinem hochkarätigen Comedy-Programm präsentierte. Zwischen Zwischenspeise und Hauptgang, folgten die Gäste den feinsinnigen Worten von Jörg Runge der in seiner Type als „Tuppes vum Land“, Kölns bester und fast schon einziger Reimredner ist.
Musikalische Augenblicke, welche man nicht alltäglich erlebt, hatte nach dem Hauptgang Jörg Paul Weber parat – dem man heute bereits unterstellt -, er sei geborene Nachfolger von Hans Süper. Bei der Sommerveranstaltung zur Spendenvergabe an karitative Institutionen der Kleine Erdmännchen e.V. im vergangenen Jahr, hatte ihm Hans Süper versprochen, das J.P. Weber der Erbe seiner Flitsch (Mandoline) sein soll da keiner außer ihm das Handwerk so beherrscht, wie dies bei dem jungen und begnadeten Künstler der Fall ist. Hintergründiger Humor, spitze Federn gehörten heute Abend ebenso zum Programm von J.P. Weber, wie die herrlich kölschen Kärtzjer, die der Künstler für die Gala mitgebracht hatte.
Musikalisch rundete „Kasalla“ den Abend vor den rund 200 Gästen ab womit sich ankündigte, daß die Kölnische KG nun sehr gut vorbereitet ist, den Reigen des Sitzungskarnevals und den hiermit verbundenen Bälle zu eröffnen. Einen neuen „Winzer des Jahres“ brauchte die Kölnische an diesem Jahr nicht zu küren, da es Christian Schardt gelungen war mit den Weinen seines Bullayer Gutes Amelinger-Schardt zu überzeugen und diesen Ehrentitel verteidigte, welches Johannes Kaußen stellvertretend für seine 1945 gegründete Kölnische KG mit einer Urkunde manifestierte.
Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s) © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Marcel Damm Party- und Eventfotografie
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