Stadt Köln: Mann auf dem Rathausdach und 500 Einsätze für Rettungsdienst
Am Karnevalssonntag (26. Februar 2017) wurde der Rettungsdienst der Stadt Köln zu insgesamt 495 Einsätzen gerufen. Im Vorjahr wurde der Rettungsdienst im gleichen Zeitraum zu 432 Einsätzen alarmiert. Damit ist die Gesamteinsatzzahl an diesem Karnevalssonntag leicht gestiegen. Sie liegt damit circa 200 Einsätze über der Einsatzzahl eines durchschnittlichen Wochentags.
Zur schnellen medizinischen Hilfeleistung beim Umzug „Schull- un Veedelszöch“ wurden entlang des Zugwegs insgesamt 24 Unfallhilfsstellen von den Kölner Hilfsorganisationen betrieben. Auch im „Kwartier Latäng“ und bei den anderen Umzügen wurden Unfallhilfsstellen eingerichtet. Die Einsatzkräfte des Sanitätsdienstes in den Unfallhilfsstellen entlang der „Schull- un Veedelszöch“ leisteten in 50 Fällen Erste Hilfe. Sie waren mit 409 Helferinnen und Helfern im Einsatz.
Besonderer Einsatz
Am frühen Morgen des Rosenmontags forderte die Polizei die Feuerwehr zur Unterstützung in der Innenstadt an. Auf dem Dach des Historischen Rathauses befand sich eine unbefugte Person, die von der Polizei nicht erreicht werden konnte. Er war außen an der Fassade hochgeklettert und saß dort oben fest. Mit Hilfe einer Drehleiter wurde der Polizei der Zugang zu der betreffenden Person ermöglicht. Die Stadt Köln hat Anzeige wegen Sachbeschädigung gestellt.
Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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