Erfolgreiche siebte Gemeinschaftssitzung von K.G. Blau-Rot und KKG „Stromlose Ader“
-hgj/nj- Gleich mehrere Ehrungen standen am heutigen Karnevalssamstag bei der siebten Gemeinschaftssitzung der K.G. Blau-Rot und der KKG „Stromlose Ader“ an, die die von den Literaten Hans Kolvenbach (K.G. Blau-Rot) und Julia Houben („Stromlose Ader“ ) gebuchten Künstlerbeiträge zusätzlich bereicherten. So starteten beide Gesellschaften pünktlich in den Abend der Gemeinschaftssitzung und besetzten den Elferratstisch in dessen Mitte die beiden Präsidenten der K.G. Blau-Rot und der KKG „Stromlose Ader“ thronten. In wechselnder Moderation präsentierten Frank Klever (K.G. Blau-Rot) und Hans-Peter Houben („Stromlose Ader“ ) ein sehr jeckes Programm, das mit den Tänzen des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflott“ startete. Dazu hatte die „Luftflotte“ den scheidenden Festkomitee-Präsidenten Markus Ritterbach zusammen mit FK-Mitgliederbetreuer des Michael Kramp mit aufs Podium begleitet, um hier eine erste Ehrung durch zuführen. Markus Ritterbach, dem man heute Abend durch die Ehrenmitgliedschaft der K.G. Blau-Rot ehren wollte, war um ein Haar schneller als Frank Klever, der dieses Auszeichnung für seinen Gesellschaft durchführen sollte, so daß der FK-Präsident ihn zuvor durch die Verleihung des Verdienstordens des Festkomitees in Silber für seine Brauchtumspflege im Kölschen Fastelovend überraschte. Alsdann folgten die buntmaskiert und kostümierten Narren im Saal dem Programm der beiden Gesellschaften, die zwischen den beiden Musikbeiträgen von „Kasalla“ und „Paveiern“, Fitz Schopps („Et Rumpelstilzje“ ) als reimenden Märchenerzähler zusätzlich ins Programm der ersten Halbzeit aufgenommen. Vor der Pause überzeugte mit Bravour Ralf Knoblich als „Dä Knubbelisch vum Klingelpötz“, der als „Logenschließer“ der JVA Ossendorf, reichliche Informationen über das Leben der bösen Buben preis gab. Bevor nun die närrische Gemeinde den Saal in Richtung Foyer zur Verschnaufpause verließ, überraschten die beiden Präsidenten Hans-Peter Houben und Frank Klever Markus Quodt als Orchesterchef, dem beide die Ehrenmitgliedschaft in ihren Gesellschaft durch die Urkunden und eine speziell angefertigte Doppelmütze überreichte, welche auf der einen Seite in blau-rot und auf der anderen Seite mit den Farben der „Stromlosen Ader“ versehen wurde.
Samstag, 25. Februar 2017
Zur Eröffnung des zweiten Teils der Gemeinschaftssitzung, hatten die Literaten mit Prinzenführer Rüdiger Schlott vereinbart, daß man diese Abteilung mit dem Kölner Dreigestirn eröffnen möchte, da man an Karnevalssamstag keinen Korpsaufzug wollte, weil die neun Traditionskorps irgendwie und irgendwo in Köln ihre eigenen Veranstaltungen haben. Triumphal und begeistert, gelang sodann der närrische Empfang zu Ehren von „Prinz Stefan I.“, „Bauer Andreas“ und „Jungfrau Stefanie“, die mit Aschermittwoch wieder zu ganz normalen Bürgern Kölns werden und zuvor ihre Insignien an Oberbürgermeisterin Henriette Reker zurückgeben. Hiernach riß die brodelnde Stimmung im ausverkauften Congress-Saal der koelnmesse nicht ab, wobei Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und nach den „Domstürmern“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter die gefeierten Redner dieses Programmteils waren. Zusammen mit ihren englischen und schottischen Freunden, zogen zum Finale über 100 Musiker des Musikzuges der „Domstädter“ auf Podium, die gemeinsam kölsche und schottische Klänge närrisch erklingen ließen und das Programm der diesjährigen Gemeinschaftssitzung der „Stromlosen Ader“ und der K.G. „Blau-Rot“ feierlich heiter in den ersten Minuten des Karnevalssonntages beendeten.
Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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