PRÄGAFORM Bonn präsentiert Koblenzer Kette und Ohr

-hgj- Rund elfeinhalb Wochen vor dem Start in die nächste Session, präsentiert die für ihre Qualität bekannte Bonner Ordenschmiede Bley Prägaform GmbH, ihre neue Kollektion aus verschiedenen Schmuckstücken bestehend aus Halskette und den dazu passenden Ohrsteckern. Nicht nur in der "fünften Jahreszeit" sind die Silberne Kette wie auch die silbernen Ohrstecker mit Koblenzer Wappen in Herzform und Strass-Steinen ein Hingucker an so mansch weiblichen Dekoltee oder Ohr. Auch bei allen anderen Anlässen, passen die modischen Accessoires auf sportliche wie festliche Garderobe der Trägerin. Für die Herren gibt es ein kleines aber feines Trostpflaster, den Koblenzer Wappenpin fürs Revers, der an jedes Jackett gehört und damit die Identifikation zur Stadt an Rhein und Mosel symbolisiert.
Bestellungen nimmt www.koblenzerkarneval.de über unseren Kontaktbutton entgegen. Alle Bestellungen benötigen neben dem Namen des Bestellers, die komplette Anschrift sowie eine Telefon-Nr. (Festnetz oder Mobilfunk) und sind rechtlich verbindlich. Vom Redaktionsteam www.koblenzerkarneval.de an die Bonner Prägaform zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet.
Die Kette mit dem Koblenzer-Wappen hat eine Größe von 2,0 cm x 2,0 cm (Herz) und ist unter der Artikel-Nr.: 1320 Wappen Koblenz mit Strass-Steinen besetzt, inklusiv silberner Metallkette und schwarzer Stoffkette zum Preis von € 20,00 erhältlich.
Die Ohrstecker mit dem Koblenzer Wappen in Herzform mit Strass-Steinen (Größe: 2,7 x 2 cm) sind unter der Artikel-Nr.: 1320_O Herz Koblenz zum Preis von € 12,00 erhältlich und der Koblenzer Wappenpin mit der Artikel-Nr. 1320 Wappenpin Koblenz ist für € 2,00 erhältlich.

HINWEIS IN EIGENER SACHE:

Zum 15. Oktober 2011, haben wir alle älteren Berichte der Koblenzer Schlaglichter der Jahre 2007, 2008, 2009, 2010 , 1/2011, 2/2011 und 3/2011 ins Archiv verschoben!
Ihr Redaktionsteam "kobenzerkarneval.de"

Samstag, 13. Dezember 2014
Rheinischer Karneval mit all seinen lokalen Varianten – (Aufnahmejahr: 2014)

Für die Menschen im Rheinland – von Nordrhein-Westfalen bis nach Rheinland-Pfalz – ist der Karneval ein ganz besonderes Lebensgefühl, etwas, das zum Leben dazugehört. Er vermittelt Gefühle von Freude und Teil einer starken Gemeinschaft zu sein. Besonders in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche erweist sich seine integrierende Kraft: Nach Notzeiten setzte das Fest Impulse zum Wiederaufbau und Flüchtlinge vermochten durch aktive Mitgestaltung Wurzeln in der neuen Heimat zu schlagen. Die Willkommenskultur des Karnevals wirkt sehr einladend. Migranten finden in ihm einen einfachen Zugang zur regionalen Gemeinschaft. Gemeinsam „jeck“ zu sein, sich verkleiden, in andere Rollen zu schlüpfen und ausgelassen zu feiern, gehört ebenso zum Karnevalsfest wie das ehrenamtliche und soziale Engagement.
Der bis Anfang des 13. Jahrhunderts zurückreichende Festkomplex des Rheinischen Karnevals definiert sich als Schwellenfest unmittelbar vor der vorösterlichen Fastenzeit im christlichen Jahreslauf. Das gemeinschaftliche Verzehren von vor allem verderblichen Lebensmitteln vor der Fastenzeit ist die ideelle und inhaltliche Grundlage für den Karneval wie er in vielen Teilen Deutschlands unter Begriffen wie „Fasnet“, „Fastnacht“ oder „Fasching“ gefeiert wird. Im Laufe des 15. Jahrhunderts wurde die Fastnacht als sündhaftes, endliches Leben interpretiert. Vor diesem Hintergrund trat die Figur des gottesfernen Narren mit der Fastnacht in Verbindung – mit Narrenmasken und Kostümen wurde fortan symbolisch die gesellschaftliche Ordnung in Frage bezeihungsweise auf den Kopf gestellt.
Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte sich ausgehend von Köln eine bürgerliche Form des Karnevals. Um die vielfältigen Festformen zu reorganisieren und zentralisieren wurde 1823 ein Festordnendes Comitee eingerichtet. Am Fastnachtsmontag wurde ein Maskenzug als Höhepunkt des Festes durchgeführt, der jahrtausendealte Herrschereinzüge nachahmte und persiflierte. Dazu traten der Held, später Prinz „Karneval“ als Personifikation des karnevalistischen Frohsinns sowie Karnevalsgesellschaften, Karnevalssitzungen und Maskenbälle als weitere konstitutive Elemente hinzu. Die Lieder und Büttenreden auf diesen Veranstaltungen sind geprägt vom Dialekt und von einem hohen Maß identitätsstiftender Inhalte. Die karnevalistischen Ausrufe „Alaaf“ oder „Helau“, die Narrenzahl Elf, die Narrenkappe und Orden gehören ebenso zu den konstituierenden Elementen. Andere Städte und Regionen übernahmen im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts die Festgestaltung und gaben ihr mit Abänderungen des Ausrufes, der Figuren etc. ein spezifisches lokales oder regionales Gepräge.
Mit den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts wurde die Karnevalszeit deutlich ausgedehnt. Beginn ist nun der 11. November (11. im 11.) mit der Vorstellung des Prinzen, Prinzenpaares oder Dreigestirns. Der Tag der Heiligen Drei Könige (6. Januar) entwickelte sich zum Auftakt des Sitzungskarneval, die Weiberfastnacht zum Auftakt des Straßenkarnevals und der Rosenmontag löste den Karnevalsdienstag als zentraler Festtag ab. Im Kontext der Märzrevolution 1848/1849 und der einhergehenden Politisierung der Gesellschaft wurde der organisierte Karneval für alle sozialen Schichten geöffnet und die Thematisierung von politischen Entwicklungen in den Büttenreden, in Liedern und in Motivwagen wurde fester Bestandteil des Festes. Seit dieser Zeit haben sich weitere Rituale und Spielweisen im Rheinischen Karneval entwickelt. Er ist heute gleichermaßen Ort der Begegnung, Wirtschaftsfaktor und Aushängeschild für die Region in der ganzen Welt.

Videos:
Der Kölner Karneval – Link mit Doppelklick der Schalgzeile öffnen!!! (http://unesco.de/fileadmin/medien/Dokumente/Kultur/IKE/Exp.kom/Dossiers_70-79/77_KARN_Video1.avi)

Kontakt:
Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V./
Gemeinnützige Gesellschaft des Kölner Karnevals mbH
Maarweg 134-136, 50825 Köln
Internet: www.koelnerkarneval.de

Quelle (Text): http://unesco.de/9095.html?&tx_unescosearch_single[uid]=53&tx_unescosearch_single[action]=show&tx_unescosearch_single[controller]=Applications&cHash=e55bb829c0cada782654341c6baf81a9; (Foto): www.unesco.de/Frank Nuernberger/flickr web

Samstag, 13. Dezember 2014
Innerstaatliches Umsetzungsverfahren in Deutschland

Mit dem Beitritt zum UNESCO-Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes hat sich Deutschland verpfichtet, ein Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes zu erstellen. Die Auswahl für das bundesweite Verzeichnis erfolgt in einem vierstufigen Verfahren:
1. Stufe
Ausschreibungsverfahren der Länder auf der Grundlage einheitlicher Bewerbungsunterlagen mit Kriterienkatalog (im 1. Durchgang Bewerbung bis 30. November 2013)
Filterung und Weiterleitung von jeweils zwei der bei den einzelnen Ländern eingegangenen Vorschlägen an das Sekretariat der KMK (im 1. Durchgang bis 15. April 2014)
2. Stufe
Zusammenführung der Vorschlagslisten der Länder durch das Sekretariat der KMK (eine Liste mit bis zu 32 Vorschlägen und eine Liste der länderübergreifenden Vorschläge) zur Beratung und Beschlußfassung durch den KMK-Kulturausschuss (im 1. Durchgang im Juni 2014)
Weiterleitung der Vorschlagsliste der KMK (maximal 32 Ländervorschläge plus alle länderübergreifenden Vorschläge) an das Expertenkomitee der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK)
3. Stufe
Evaluierung der Vorschläge der KMK durch das Expertenkomitee Immaterielles Kulturerbe der DUK nach sachlichen und objektiven Kriterien
a) Auswahl von Vorschlägen lebendigen kulturellen Erbes für die Aufnahme in das bundesweite Verzeichnis;
b) Auswahl von Vorschlägen lebendigen kulturellen Erbes aus dem bundesweiten Verzeichnis für die internationalen Nominierungen an die UNESCO („Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ und „Liste des dringend erhaltungsbedürftigen immateriellen Kulturerbes“ );
c) Auswahl von Projekten, Programmen und Tätigkeiten für das internationale „Register guter Praxisbeispiele“
4. Stufe
Übermittlung der Auswahlempfehlungen des Expertenkomitees an die KMK und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) zur staatlichen Bestätigung (im 1. Durchgang im Herbst 2014)
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Erst wenn das innerstaatiche Auswahlverfahren abgeschlossen ist, kann eine kulturelle Ausdrucksform für eine der UNESCO-Listen des immateriellen Kulturerbes beziehungsweise für das Register guter Praxisbeispiele nominiert werden. Damit beginnt das internationale Anerkennungsverfahren:
5. Stufe
Weiterleitung der Vorschläge zur Einschreibung in die „Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit“, die "“Liste des dringend erhaltungsbedürftigen immateriellen Kulturerbes“ und das „Register guter Praxisbeispiele“ auf dem Dienstweg (Auswärtiges Amt) an die UNESCO
6. Stufe
Entscheidung über Aufnahmen in die internationalen Listen beziehungsweise das Register durch den Zwischenstaatlichen Ausschuß zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes der UNESCO

Quelle: Deutsche UNESO-Kommission e.V.

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Mittwoch, 10. Dezember 2014
Heimatfreunde lay luden zum 51. Mal Seniorennachmittag im Advent

In diesem Jahr sogar am Nikolaussamstag war es endlich wieder soweit: Die Heimatfreunde Lay e.V. begrüßten zum mittlerweile 51. Mal die Layer Senioren in der weihnachtlich geschmückten Legia-Halle, ein Event, das im Heimatfreunde-Terminkalender nicht mehr wegzudenken ist und auf das sich der Vorstand mit all seinen Helfern und vor allem die Layer Seniorinnen und Senioren das ganze Jahr freuen. Der Einladung folgten auch sage und schreibe 140 „junggebliebene“ Senioren. Der mit Unterstützung der freiwilligen Feuerwehr Lay angebotene Shuttle-Service zur Legia-Halle wurde dankbar angenommen.
Der Vorstand der Heimatfreunde mit seinen „Heimatfreundinnen“ und vielen weiteren ehrenamtlichen Helfern sorgte dafür, daß alle Gäste mit selbstgebackenen Kuchen, Kaffee, diversen Speisen und Getränken bestens versorgt wurden.
Nach der Begrüßung durch den 2.Vorsitzenden der Heimatfreunde Lay, Rainer Kollmann und dem Ortsvorsteher Jörg Kreuser eröffneten die Layer Grundschüler unter der Leitung von Angela Noll mit weihnachtlichen Gesangsdarbietungen das abwechslungsreiche Programm.
Gemeinsam mit dem Ortsringvorsitzenden Reinhard Mader wünschte die Koblenzer „Weinkönigin Lorena I.“ (Kollmann) den anwesenden Senioren eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit. Einmal mehr war es eine große Freude den heiteren Erzählungen von Hedwig und Hans Herdes zu lauschen. Das Vocal-Ensemble unter der Leitung von Bernd Schömer, sowie die Jugendfeuerwehrkapelle Lay unter der Leitung von Christoph Weber sorgten für den musikalischen Rahmen. Mit leckerem Gebäck der Layer Möhnen und Weihnachtssternen vom Obst- und Gartenbauverein endete eine gelungene Veranstaltung in der Adventszeit.

Quelle und Foto: Verein der Heimatfreunde Lay e.V.

Donnerstag, 4. Dezember 2014
Et gieht wiider los – Die „Gruuße“ stellt den närrischen Fahrplan vor

Die zweitältesten Gesellschaft der Stadt, vertreten durch ihre 1. Vorsitzende Claudia Probst, Präsident Thomas Than und Geschäftsführer Dirk Crecelius, haben anläßlich ihrer Pressekonferenz im Mercure Hotel den umfangreichen närrischen Fahrplan für die Session 2014/2015 vorgestellt.
Bevor die närrische Phase beginnt, wird es bei der „Gruuße“ zunächst weihnachtlich. Am Mittwoch, 10. Dezember 2014 findet im kurfürstlichen Schloß die Kowelenzer Weihnacht statt, eine besinnliche Einstimmung auf das Fest mit Texten in „Moddersproch“ und weihnachtlichen Liedern. Neben vielen bekannten Gesichtern und Künstlern aus der Region, wie Manfred Gniffke und Hans Nobel, dürfen sich die Gäste in diesem Jahr unter anderem wieder auf Peter Petrel, Stefan Strunk und erstmals auf die Dudelsackspieler der 56th District Pipe Band freuen. Für die Veranstaltungen gibt es nur noch wenige Restkarten, erhältlich bei den Vorverkaufsstellen der Koblenz Touristik und online unter Ticket Regional.
Nach dem Jahreswechsel startet dann das karnevalistische Sitzungsprogramm.
Zum vierten Mal veranstaltet die Gesellschaft eine Mädchensitzung. Nach dem großen Erfolg der vergangenen Sessionen lädt die GKKG am Freitag, 23. Januar 2015 wieder alle närrischen Frauen der Region herzlich ein, mit der „Gruuße“ im Großen Saal der Rhein-Mosel-Halle eine waschechte Karnevalsparty zu feiern. Viele Künstler aus der Region und dem Kölner Raum sorgen für Stimmung pur. Neben den „Bobbin‘ Baboons“, konnten auch die Dreamboys, die nach eigenen Angaben „beste Boygroup der Welt“ für die Sitzung gewonnen werden. Darüber haben sich weitere Redner, Musik- und Performancegruppen angekündigt, wie das bekannte Travestie-Duo „Ham & Egg“. Auch tänzerisch wird einiges geboten. Neben der Showtanzgruppe und dem Männerballett der GKKG werden die „Layer Weinbergschneckschas“ auf der Bühne der Großen zu sehen sein.
Karten sind zum Preis von € 16,00 bei der Koblenz Touristik und im Café Wingen (Pfuhlgasse, Koblenz) sowie Online über die Homepage der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft grosse-koblenzer.de und bei Ticket Regional erhältlich.
Rund eine Woche später, am Samstag, 31. Januar 2015, findet im Großen Saal der Rhein-Mosel-Halle die traditionelle Prunksitzung statt. Hier wird echte „Kowelenzer Fasenacht“ gefeiert und von den Narren, ganz im Sinne der Wurzeln des Brauchtums, der Politik und Gesellschaft der Spiegel vorgehalten. Neben den Assen der Großen wie Protokoller Georg Spross und dem „Kowelenzer Schnüßschwader“ Dr. Albert Esser, präsentiert die Gesellschaft auch in dieser Session wieder neue Gesichter. Musikalisch werden die „AltstadtPänz“, Simone Krech und weitere Überraschungsgäste mit von der Partie sein. Die Garde- und Showtanzgruppen der Gesellschaft haben ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, dazu gesellt sich das nun schon im vierten Jahr bestehende Männerballett „Flinke Sohle“.
Die Karten für die Prunksitzung sind bei der Koblenz Touristik und über die Homepage der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft sowie bei Ticket Regional zum Preis von 16,00 EUR bzw. 13,00 EUR erhältlich.
Am Sonntag, 8. Februar 2015 findet in der Koblenzer Kulturfabrik in Kooperation mit dem Alt-Herren-Corps und der KG Rheinfreunde aus Neuendorf die Koblenzer Kinder- und Jugendsitzung statt. Die Sitzung steht unter dem Motto „Faasenacht außer Rand und Band, die Kufa fest in Kinderhand“. Zauberer, Tanzgruppen und die Nachwuchstalente der Vereine bieten ein abwechslungsreiches Programm, zu dem sich auch das Kinderprinzenpaar aus Neuendorf angekündigt hat. Geleitet wird die Sitzung von Tobias Bilo.
Die Karten sind zum Preis von € 5,00 bei der Kulturfabrik, der Buchhandlung Reuffel und beim Café Wingen erhältlich.
Am Karnevalssamstag veranstaltet die Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Koblenzer Gastronomiegruppe zum dritten Mal die Karnevalsmegaparty in der Rhein-Mosel-Halle. Gut 2.000 feierfreudige Gäste konnten sich in der letzten Session bis in den frühen Sonntagmorgen auf den Tanzflächen austoben. Auch in diesem Jahr werden wieder viele DJs und Musikgruppen richtig einheizen und die Bühne für den Star des Abends vorbereiten: Micky Krause.
Kurz nach dem Start zum Straßenkarneval, wird in der Liebfrauenkirche am Karnevalssonntag um 11.30 Uhr für eine tolle Session gedankt. Unter der Federführung von Manfred Gniffke gibt es wieder den in Mundart gehaltenen Gottesdienst der Karnevalisten unter der Beteiligung von Prinz und Confluentia mit Gefolge.

VERANSTALTUNGEN 2014/2015
10.12.14 Kowelenzer Weihnacht im kurfürstlichen Schloß, 19.30 Uhr
23.01.15 Mädchensitzung, Rhein-Mosel-Halle, 19.00 Uhr
31.01.15 Prunksitzung, Rhein-Mosel-Halle, 19.30 Uhr
04.02.15 GKKG-Gala (Ehrung/Preisverleihung an verdiente Karnevalisten), 19.00 Uhr
08.02.15 Kinder-Jugendsitzung Kulturfabrik, 15.00 Uhr
14.02.15 Karnevalsparty in der Rhein-Mosel-Halle
15.02.15 Gottesdienst der Karnevalisten, Liebfrauenkirche, 11.30 Uhr
03.-05.07.14 Koblenzer Altstadtfest 2015 – „Onner dä Zwiwwelsthärm“

Quelle: Große Kobelnzer Karnevalsgesellschaft seit 1847 e.V.

Sonntag, 23. November 2014
Heimatfreunde Lay auf weihnachtlicher Schnitzeljagd!

Schon bevor die eigentliche Adventszeit startete, erlebten die Vorstandsmitglieder der Heimatfreunde Lay wieder mal eine Weihnachtsfeier der ganz besonderen Art. Gestern (22. November 2014) trafen sie sich mit ihren Partnern und der Koblenzer Weinkönigin „Lorena I. am Mostertplatz“ in Lay, bis dahin noch in dem Glauben, es ginge mit dem Bus auf den Koblenzer Weihnachtsmarkt. Weit gefehlt! Auch in diesem Jahr hat das Planungstrio Kerstin Hiltmann, Petra Jost und Jutta Kollmann es geschafft, daß das Programm bis zuletzt nicht bekannt wurde!
Nach einer kleinen Begrüßungsrede wurde das Geheimnis dann endlich gelüftet: „Schnitzeljagd durch Lay“! Nach Einteilung der Teilnehmer in zwei Gruppen, mußten vier Aufgaben bewerkstelligt werden, die nicht nur die Lachmuskeln in Bewegung setzten! An vier Stationen, an denen es kleine Snacks und Getränke gab, konnte man sich überlegen, wo man auf die Schnelle ein rohes Ei gekocht bekommt, wer findet den niedrigsten Kassenbon, besorge vier Flaschen Wein (die wohl größte Herausforderung in Lay) und schmücke einen mindestens 40 Zentimeter langen Tannenzweig weihnachtlich.
Nach einem dreistündigen Auf und Ab quer durch Lay und den von beiden Teams erfolgreich bewältigten Aufgaben, konnte die eigentliche Weihnachtsfeier beginnen. Während ein Spanferkel noch einige Runden am Spieß drehte und auf seinen Genuß wartete, wurden mit großer Begeisterung ersteinmal die Ergebnisse der Schnitzeljagd resümiert. Bevor aber der Nikolaus (Frank „Jäb“ Thiery) aus seinem Jahrbuch so Einiges zu berichten hatte und dennoch Geschenke überreichte, dankte der 1. Vorsitzende Dirk Kissel den anwesenden Heimatfreunden und Freundinnen für die tolle Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.
Man saß noch einige gemütliche Stunden zusammen und alles in allem ist festzustellen: Es war mal wieder ein Weihnachtsevent der ganz besonderen Art. Schon heute darf man gespannt sein, was die Heimatfreunde Lay im nächsten Jahr so alles aus dem Hut zaubern werden.

Quelle und Foto: Verein der Heimatfreunde Lay e.V.

Samstag, 22. November 2014
K. K. Funken „Rot-Weiߓ 1936 e. V. luden zum Uniformapell

Kurz nach dem Start der neuen Session 2014/2015 begann nun die heiße Phase des Karnevals. In der Rhein-Mosel-Stadt luden daher gersten Abend (21. November 2014) Abend die K.K. Funken „Rot-Weiߓ zu Ihrem traditionellen Uniformapell ein.
Beim Uniformappell mußten die K.K. Funken „Rot-Weiߓ nicht nur ihre Kleidung mustern lassen, sie müssen auch zeigen, daß sie „bühnenreif“ für die kommende Session sind. Dem Präsidenten Joachim Piwonka (Bildmitte) entging nicht die kleinste Nachlässigkeit. Er entdeckte jedoch nichts was an den Uniformen der K.K. Funken „Rot-Weiߓ nicht in Ordnung war oder nicht der Kleiderordnung entsprochen hat.
Los ging es um 19.00 Uhr an der Trainingshalle in Koblenz-Metternich mit musikalischer Begleitung durch den Fanfarenzug Karthause. Neben der traditionellen Abnahme der Uniformen wurde ein karnevalistisches Rahmenprogramm geboten sowie im Rahmen des Appells einige Grußworte durch das designierte Tollitätenpaar an die Gäste gerichtet.
Weitere Informationen zu den K.K. Funken „Rot-Weiߓ 1936 e. V. unter der www.kk-funken-rot-weiss.de.

Quelle und Foto: K.K. Funken Rot-Weiß 1936 e.V.

Mittwoch, 19. November 2014

Mittwoch, 19. November 2014
Uniformappell mit Döppekuche-Essen hatte beim LCV erstmals einen Jour fixe

-hgj/nj- Wenn Vereine im Wandel der Zeit leben, fruchtet hin und wieder auch eine Idee die im Laufe des Jahres dem Vorstand vorgetragen wurde, oder sogar aus dessen Feder stammt. So setzte der Lützeler Carnevals-Verein (LCV) eine ihrer Ideen um und hat ihren Uniformappell ab diesem Herbst unter einem neuen Datum im Veranstaltungskalender verankert.
Aufgrund der unregelmäßigen Termine der vergangenen Jahre, hatten nicht immer alle aktiven Mitglieder am Appell teilgenommen, so daß diese Veranstaltung nunmehr immer am Vorabend des 11. im 11. stattfindet. Zudem werden hier nicht nur die Uniformen auf Sauberkeit und Vollständigkeit überprüft und der jeweilige Sessionsorden nach seiner Vorstellung den Mitglieder verliehen, man stärkt sich vor dem Open-Air- Start auf dem Jesuitenplatz in die „fünfte Jahreszeit“ bei herrlich duftendem Döppekuchen und kühlen Getränken.
Zu dieser internen Sessionseröffnung, hatte der LCV-Vorstand unter der Regie ihres Präsidenten Dirk Wittersheim ins Vereinslokal der Lützeler Gaststätte Dellweg eingeladen, bei der in diesem Jahr nur wenige aus beruflichen Gründen oder wegen Erkrankung fehlten. Aber nicht nur die annähernde Vollständigkeit der Aktiven, sondern auch der Besuch der designierten Koblenzer Tollitäten krönte die erste Veranstaltung der Session 2015 im LCV. Neben dem designierten Prinz Karneval „Erik vom närrischen Eck (Erick Eierstock), seiner designierten Lieblichkeit „Confluentia Daniela“ (Daniela Urmetzer) und einer Vielzahl des gelb-roten Hofstaates, begrüßten die Aktiven des LCV´s auch Heinrich-Rudolf „Rolli“ Reinhardt, – den Hofmarschall des Koblenzer Tollitätenpaares – der just an diesem Tag seinen 6 x 11 Geburtstag feiern konnte.
Neben Geschenken fürs Geburtstagskind, launigen Ansprachen des künftigen Prinz und seiner Confluentia und Dirk Wittersheim, sowie dem bereits erwähnten Lützeler Döppekuchen, ehrte der Lützeler Carnevals-Verein heute Abend verdiente Mitglieder. So erhielt Birgit Gies für ihre langjährige Vorstandsarbeit den Verdienstorden des LCV und weitere Persönlichkeiten der orange-schwarzen Gesellschaft für 1 x 11 Jahre Urkunden. „Rolli“ Reinhardt, der in dreifacher Hinsicht (Geburtstagskind, Hofmarschall sowie Vizepräsident des Landesverbandes RML im BDK) am Uniformappell anwesend war, zeichnete zwischen Essen und dem gemütlichen Teil, Theo Kallfelz und Hannelore Otto als unermüdliche und langjährige Mitglieder im LCV-Vorstand mit dem Verdienstorden des Landesverbandes Rhein-Mosel-Lahn des Bund Deutscher Karneval aus. Petra Kreuter, erhielt als Geschäftsführerin der Lützeler Carnevals-Verein den Sonderorden des RML-Präsidenten für ihre besonderen Verdienste in ihrer Heimatgesellschaft.
Sein Resümee faßte Dirk Wittersheim als Präsident der Gesellschaft mit den Worten: „Den anwesenden Mitgliedern und Freunden hat der neue Weg und der harmonisch verlaufene Abend gut gefallen, so daß wir den Auftakt am Vorabend des 11. im 11. für die Zukunft beibehalten wollen“ zusammen. Na dann, dreimal Lützel Olau!

Freitag, 14. November 2014
Gelungener Stapellauf des Hoschmer „Traumschiff Ahle Hau“ zum Sessiosnauftakt 2015

-hgj/nj- Knapp über 40 Mitglieder des Horchheimer Carneval-Vereins (HCV), folgten heute Abend der Einladung des Vorstandes zur diesjährigen Sessionseröffnung ins Vereinsheim. Wie in jedem Jahr diente auch die diesjährige Auftaktveranstaltung dazu, sich nach dem mehrmonatigen „karnevalslosen Entzug“, wieder ans Alltagleben der Hoschemer Carnevalisten zu gewöhnen.
Die passenden Worte um ein erstes „Hoschem Ahle Hau“ über die Lippen zu bringen, hatte Karl-Heinz Bischoff als 1. Vorsitzender parat, der die Anwesenden im Alter von sechs bis 75 Jahren aufs herzlichste im HCV-Vereinsheim hinter der Ortsgrenze auf Lahnsteiner Gebiet begrüßte.
Bei unterhaltsamen und informativen Gesprächen und kühlen Getränken, gönnte man sich den bekannten Döbbekuchen, der von HCV-Mitglied Petra Zahn und ihrem Team im Forsthaus Remstecken für die Mitglieder ihrer Gesellschaft nach Omas Rezept zubereitet war.
Zudem informierte Karl-Heinz Bischoff, wie die beiden Präsidenten „Hubi“ Braun und Christoph Poth ihre Vereinsfreunde über die anstehenden Aktivitäten und Termine zum Motto „Traumschiff Ahle Hau“, mit dem die Gesellschaft Freunde und Gäste zur Kreuzfahrt einlädt und durch viele neue kleinen Leichtmatrosen in der Kinder- und Jugendtanzgruppe personell verstärkt wird.
Wie der Orden der laufenden Session aussieht, bleibt bis zum 11. Januar 2015 beim „Treff mit guten Freunden“ noch das gehütete Geheimnis des Vorstandes, der beim heutigen Stapellauf in die närrischen Wochen jedoch schon mal den aktuellen Sessionspin vorstellte.
Die beiden Mottositzungen des HCV am Freitag und Samstag, 6. und 7. Februar 2015, finden wie immer im Hoschemer-Heimathafen des Haus Horchheimer Höhe (ehemaliges Soldatenheim), Von-Galen-Straße 1 statt. Der Kartenvorverkauf der Bordkarten findet ab dieser Session erstmals bei Nevin’s Haar Design, Emser Straße 336, zwischen dem 7. Januar und 4. Februar 2015 statt. Auf diesem Weg bedankt sich der Vorstand des HCV nochmals beim Blumenhaus Struth, das über Jahre hinweg dem Horchheimer Carnevals-Verein bis zur altersbedingten Geschäftsaufgabe als Anlaufstelle des Kartenvorverkaufs diente.

Freitag, 14. November 2014
Kesselemmer Wierschtjer: „Fraue on Männer im Verein, et es su schön en Möhn ze säin“

Schwungvoll und vielversprechend startete der Möhnenclub „Kesselemmer Wierschtjer“ im voll besetzten Casino des Bürgervereins Kesselheim in die närrische karnevalistische Session 2014/2015.
Viele Möhnen und Gäste waren der Einladung der „Wierschtjer“ gefolgt und feierten bei ausgelassener Stimmung den Beginn der fünften Jahreszeit. Die 1. Vorsitzende, Doris Mendyka, begrüßte mit dem amtierenden Möhnenpaar, Obermöhn „Martina die I. von Bühne Show und Tanz“ und „Möhnerich Elke der I. edler Riesling vom Moselstrand“, alle anwesenden Möhnen und Gäste.
Gemeinsam bedankte man sich bei allen Mitstreitern und Helfern für die erfolgreiche vergangene Jubiläumssession. Die 1. Vorsitzende stellte das Motto des diesjährigen Sessionsordens vor. „Fraue on Männer im Verein, et es su schön en Möhn ze säin“. Das Möhnenpaar durfte im Anschluß daran die ersten beiden Orden an die Ehrenvorsitzende, Karin Barth und die Ehrenpräsidentin, Irmgard Leihberger, verleihen. Anschließend konnte man es sich mit einem liebevoll hergerichteten Büffet, welches wieder einmal von der Haus und Hofmetzgerei Alfred Hürter sowie dem Vorstand und Arbeitskreis der Möhnen vorbereitet wurde, kulinarisch verwöhnen.
Nach dem leckeren Essen eröffnete die Sitzungspräsidentin, Martina Piroth, das bunte karnevalistische Programm. Zusammen mit Vorstand und Arbeitskreis stimmte man sich erst einmal gesanglich mit einem schönen Auftaktlied auf das Programm ein. Die nachfolgenden lustigen Vorträge gaben einen kleinen Vorgeschmack auf die folgende große Damensitzung am Schwerdonnerstag 2015. Man darf also gespannt sein.
Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf vollen Touren. Zwei Mitgliedern der Gesellschaft wurde an diesem Abend in Anerkennung ihrer Verdienste der AKK-Halsorden verliehen. Der Schatzmeister der AKK, Hermann-Josef „Jupp“ Bretz, hatte die Ehre Elke Heber und Petra Reif mit diesem Orden auszuzeichnen. Musiker Albrecht Ruech, trug mal wieder gekonnt musikalisch viel zum Erfolg des Abends bei. Zum Abschluß wurde noch kräftig gefeiert und man war sich einig, daß es mal wieder eine großartige Auftaktveranstaltung war.

Weitere Termine in der vor wenigen Tagen angelaufenen Session 2014/2015 sind:
• 12.02.2015 – Schwerdonnerstag große Möhnensitzung, 14:11 Uhr, Hermann-Höfer Vereinshaus (VfL-Heim);
Der Kartenvorverkauf hierfür ist am 6. Februar 2015 ab 18.00 Uhr im Casino des Bürgervereins.
• 27.02.2015 – Heringsessen, 19.00 Uhr, Casino des Bürgerverein (Alle Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen).
• 13.06.2015 – Frühlingsfest (Uhrzeit und Orten werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben).

Quelle, Foto und Grafik: Möhnenclub Kesselemmer Wierschtjer 1948 e.V.

Mittwoch, 12. November 2014
Koblenzer Narren starten gut gelaunt und friedlich in die Session

„Keine besonderen Vorkommnisse“ – das ist die Bilanz der Koblenzer Polizei anlässlich der Sessionseröffnung am 11.11.2014 auf dem Jesuitenplatz.
Fröhlich und durchweg gut gelaunt feierten mehrere Hundert Narren am gestrigen Dienstag ab 11 Uhr 11 in der Koblenzer Altstadt.
Nach Ende der Party auf dem Jesuitenplatz verteilten sich die verbliebenen Jecken in nahegelegene Gaststätten und feierten dort bis in die Nacht weitgehend friedlich weiter.
Lediglich zweimal mußten die Beamten der Koblenzer Polizei am späten Abend wegen alkoholbedingter Rangeleien und Beleidigungen in Gaststätten tätig werden.

Quelle: Polizeipräsidium Koblenz – Pressestelle

Samstag, 8. November 2014
Gülser Husaren starteten schwungvoll in die neue Session

Am heutigen 8. November war es für die Gülser Husaren wieder soweit. Mit viel Spaß an der Freud ist das Uniformierten-Corps der Husaren zu den Klängen des Musikvereins St. Servatius Güls durch die blau-weiß geschmückten Straßen vom Gülser Plan zum Festplatz gezogen.
Dort war alles für einen stimmungsvollen Sessionsauftakt vorbereitet. Doch vor dem Feiern stand noch der Uniformappell durch den Korpskommandeur Maternus Lehna und die Verleihung des Korpsorden an Anna-Lenya Krey, Frederic Lotzer, Sebastian Ohlig, Dr. Wolfgang Paasch, Katharina Vogel und Diana Weber auf dem Programm.
Husarenpräsident Frank Kreuter präsentierte den neuen Sessionssorden, der neben dem blauen Kreuz und dem Husarenlogo vier Gülser Gebäude zeigt. Der 1. Vorsitzende Markus Ohlig hatte dann die schöne Aufgabe, sich bei den Mitgliedern Helmut Bauer, Fritz Engel, Stefan Greisler, Hans Nell, Wilfried Ohlemacher und Heike Weber für ihre 25jährige Mitgliedschaft zu bedanken und sie mit der silbernen Ehrennadel auszuzeichnen.

Samstag, 8. November 2014

Nach dem offiziellen Teil wurde dann ausgelassen gefeiert. Für prächtige Karnevalsstimmung sorgten der Musikverein St. Servatius, DJ Jens und Nightlive 13 – Die Helden der Nacht.
Ein besonderer Höhepunkt für Alle war der Besuch des designierten Koblenzer Tollitätenpaares. Husarenpräsident Frank Kreuter begrüßte mit großer Freude „Prinz Eric vom Närrischen Eck“ und „Confluentia Daniela“ und ihr Gefolge von der Narrenzunft Gelb-Rot e.V. Koblenz auf der Husarenbühne. Mit ihrem sympathischen und schwungvollen Auftritt begeisterten sie ihre närrischen Untertanen.

Quelle (Text): Gülser Husaren e.V.; (Fotos): „Schosch Jäckel/koblenzerkarneval.de und Gülser Husaren e.V.

Samstag, 8. November 2014
Karnevalisten machten den Schängel-Brunnen fit für den Winter

Koblenzer Wahrzeichen erstmalig durch KKG „Kowelenzer Schängelcher“ gereinigt

Auch Wahrzeichen brauchen Pflege. Daher reinigten einige Vereinsmitglieder der Koblenzer Karnevalsgesellschaft „Kowelenzer Schängelcher“ am Samstag, 8. November 2014, zum ersten Mal den Schängel-Brunnen. Es war die Jahresabschlußreinigung zur Winterpause, nachdem der Schängel in der vergangenen Woche letztmalig in diesem Jahr gespuckt hat.
Der Schängel-Brunnen ist der wohl bekannteste der neun Koblenzer Brunnen und zugleich der erste, der „Patenkind“ von einem Karnevalsverein geworden ist. „Wir haben mit Freude im Juni die Patenschaft übernommen. Nachdem wir erfahren haben, daß sich die Altstädter Brunnengemeinschaft Koblenz im März auflösen mußte, war es uns eine große Ehre, die Stadt in der Pflege des Schängel-Brunnens zu unterstützen.“, so Präsidentin Sandra Engel.

Samstag, 8. November 2014

Die Stadt Koblenz ist dankbar für das Engagement der Karnevalisten. Schließlich ist die Pflege der Brunnen aufwändig. Damit sie nicht ganzjährig abgeschaltet werden müssen, möchten die Vereinsmitglieder ihren Beitrag leisten.
So trafen sich an dem sonnigen Samstag einige Putzfeen des Vereins in Gummistiefeln und Haushaltshandschuhen auf dem Willi-Hörter-Platz. Der ehemalige Brunnenmeister Manfred Gniffke und Baudezernent Martin Prümm von der Stadtverwaltung kamen hinzu, um den Neulingen zur Seite zu stehen, die zum ersten Mal die Brunnenreinigung übernahmen. Am Kopf der Bronzefigur angefangen bis hinunter zum Fuße des Brunnenbeckens aus Basaltlava wurde geschrubbt, sodass Schmutz und Moos keine Chance hatten.
Nun ist der Schängel, der seit einigen Jahren zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal zählt, fit sowohl für den 11. im 11. als auch für den Winter. Im Frühjahr 2015 kommen die „Schängelcher“ dann erneut zum Putzen, bevor das Wasser wieder angestellt wird. Erst danach darf der Schängel wieder die Koblenzer sowie Touristen aus aller Welt erfreuen, indem er von Zeit zu Zeit einige Meter vor sich spuckt.

Quelle und Foto: KKG Rot-Weiß-Grün „Kowlenzer Schängelcher“ 1922 e.V.

Samstag, 8. November 2014
„Gruuße“ reinigte Brunnen und Figuren der Koblenzer Altstadt

-hgj/nj- Die „Gruuße hat geerbt! Und dieses Erbe, das die Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft von der Altstädter Brunnengemeinschaft nach deren Auflösung in diesem Jahr übernommen hat, muß auch gemäß Vereinbarung der aufgelösten Gesellschaft und der Stadtverwaltung Koblenz auch regelmäßig gesäubert und den Jahreszeiten angepaßt werden.
Hierzu trafen sich im Laufe des heutigen Vormittags 15 aktive Mitglieder der Großen Koblenzer, die mit Putzeimer, Lappen, Besen und sonstigen Utensilien, Unkraut, Ablagerungen, Unrat und Kaugummis zu Leibe rückten. Punt 11.11 Uhr starteten die Mitglieder jeden Alters und reinigten innerhalb von rund vier Stunden, neben den dem Brunnen auf dem Plan (Foto), dem Entenbrunnen (unteres Foto) zwischen Görgenstraße, Am Plan und Entenpfuhl sowie dem Familienbrunnen an der Liebfrauenkirche, zudem die Plastiken der „Kowelenzer Originale“ Pefferminzje, Dä lange Gummi, Spidals Andun und Blemersch Klär wie auch am Münzplatz Reche Henrich, Marktfrau Ringelstein und Schutzmann Otto.

Samstag, 8. November 2014

Nach dieser erstmaligen Aktion, bei der auch aus den Brunnenbecken das Wasser entleert wurde, liegen die drei Brunnendenkmäler bis Mitte März 2015 auf dem Trockenen und versinken wie die sieben Plastiken der Kowelenzer Originale im Winterschlaf, bevor die Aktiven von Koblenz´ zweitältester Karnevalsgesellschaft wieder Besen, Eimer und sonstige Hilfsmittel in die Hand nehmen. Ein besondere Dank gehört zudem Winfried Neiß, einem Mann der Brunnenkolonne der Koblenzer Stadtverwaltung, der seinen freien Samstag für Brunnen, Figuren und Große Koblenzer opferte, dem die GKKG auf diesem Weg ein besonderes Dankeschön zukommen läßt.

Dienstag, 4. November 2014
Layer Vereine feiern gemeinsam die Martinus-Kirmes und das Patronatsfest in Koblenz-Lay

Am 8. und 9.November 2014 finden in Koblenz-Lay die Martinus-Kirmes und das Patronatsfest des Schützenverein St. Martin statt. Los geht es am Samstag, 8.November 2014 um 17.00 Uhr auf dem Kirmesplatz mit der Eröffnung der Getränke- und Imbißstände durch die Heimatfreunde Lay. Die Pfarrgemeinde St. Martinus bietet Layer Döbbekooche, der Erlös ist für Sr. Angela in Simbabwe/Afrika bestimmt. Um 18.00 Uhr startet der Martinszug mit St. Martin hoch zu Roß durch die Layer Straßen. Nach dem Umzug wird dann das Martinsfeuer auf dem Layer Kirmesplatz abgebrannt.
Der Sonntag beginnt um 11.00 Uhr in der Kirche bei einem Festhochamt mit Weinsegnung, mitgestaltet vom Layer Vokalensemble und im Anschluß daran lädt der Pfarrgemeinderat die in der Kirche versammelte Gemeinde zum „Kirmesumtrunk“ in der Kirche ein. (Bei schönem Wetter auf dem Kirmesvorplatz).
Ab 13.00 Uhr laden die Schützen des Schützenvereins St. Martin zum Patronatsschießen in der Schützenhalle. Geschossen wird auf Wild- Fleisch- und Wurstadler. Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen bestens gesorgt.

Verein der Heimatfreunde Lay e.V.

Montag, 3. November 2014
Stimmungsvolle Club100-Weinprobe der Gülser Husaren

Die Gülser Husaren hatten für den 31. Oktober 2014 alle ihre Freunde und Förderer, die sie 100prozentig bei der Prinzenstellung 2016 unterstützen – kurz gesagt den Club100 ins Gülser Bühnenhaus zu einer Weinprobe eingeladen.
Als dann Mitte der Woche bekannt wurde, daß genau an diesem Tag Güls wegen der Bombenentschärfung geräumt wird, stand für die Husaren fest, daß die Weinprobe nicht ausfällt, sondern auch evakuiert wird. Dank der großzügigen Unterstützung unserer karnevalistischen Freunde der KG Funken Rot-Weiß-Gold Metternich war dann auch schnell ein alternativer Veranstaltungsort gefunden.
So konnte Husarenpräsident Frank Kreuter am Freitagabend mit großer Freude 86 Club100-Mitglieder im Funkenheim in Metternich zur Weinprobe der Gülser Blütenfestwinzer begrüßen. Die Gülser Winzer – Christian Hähn, Karsten Lunnebach, Christoph Müller und Gerhard Spurzem kredenzten acht edle Gülser Weine. Zu den leckeren Weinen präsentierten die Winzer kurzweilige Informationen rund um die einzelnen Weine, zu den Rebsorten oder zur Herstellung.
Zwischen den Proben gab es genügend Zeit für unterhaltsame Gespräche. Dabei kam natürlich das Thema Karneval und besonders die Prinzensession 2015/2016 der Husaren nicht zu kurz. Rundum ein schöner und gemütlicher Abend.

Quelle und Foto: Gülser Husaren e.V.