Sonntag, 29. Januar 2012
Domsitzung mit Spendenscheck über € 5.555,00

-akl- Als das Festkomitee Kölner Karneval im letzten Jahr verkündete „Jedem Jeck sing Pappnas“ umbinden zu wollen, stand für die Domsitzung 2012 das Motto „em Rubbedidub“ fest, denn:

„Unsere Dom hätt ald lang en Pappnas an!“

Schließlich trägt der Dom im Logo der Domsitzung schon von Anfang an eine Pappnase als Zeichen dafür, dass Kirche und Karneval sehr wohl zusammen gehören, hat doch der kölsche Fastelovend vielerorts seine Wurzeln im ursprünglichen Pfarrkarneval. Dieses Logo hatte Heribert Brands, leider viel zu früh verstorbener Graphiker und Puppenspieler im Kölner Hänneschen-Theater, eigens für die Domsitzung gestaltet.
Die Domsitzung blickt auf nunmehr 15 Jahre Spaß im Sitzungskarneval zurück. Immer getragen von der Stimmung eines einzigartig begeisterungsfähigen Publikums, das aber genauso immer bereit ist den leisen Tönen des Fastelovends zu folgen.
Und nicht nur um Spaß geht es bei der Domsitzung; aus dem Erlös kamen seither insgesamt etwa € 85.000,00 für die Erhaltung des Kölner Doms zusammen, unter anderem für die Restaurierung des 2010 wieder eingeweihten Johannes-Klein-Fensters, das die Stifterzeile der Domsitzung trägt.
Das Ensemble der Domsitzung zieht diesmal in traditionellen Lappenclown-Kostümen, die in liebevoller Heimarbeit selbst gefertigt wurden, auf die Bühne des Theater am Tanzbrunnen und lässt 15 Jahre Domsitzung Revue passieren etwa in einer Fotopräsentation im Foyer oder im ausliegenden Sessionsblatt.
Nach der Eröffnung mit dem Korps der Blauen Funken unterhielten Wicky Junggeburth und die „Huusmeister vum Bundestag“ die bunt kostümierten Domsitzungsgäste. Danach überreichte Präsident Johannes Fromm den Erlös der Sitzung 2011 in Höhe von € 5555,00 in Vertretung für Dompropst Norbert Feldhoff an Domkapitular Weihbischof Dr. Heiner Koch. Mit Bernd Stelter, dem Kölner Dreigestirn und QUERBEAT verflog die Zeit der ersten Abteilung wie im Fluge. Nach der Pause sorgten die Domstädter, Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, Tino Selbach als „Ne kölsche Tenor“, die Kindertanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde sowie „Brings“ dafür, daß auch im nächsten Jahr wieder eine hohe Summe zur Erhaltung des Kölner Doms übergeben werden kann …

Quelle (Text): Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de mit Material aus der Pressemitteilung der Domsitzung; (Foto): Kurt Braun

Sonntag, 29. Januar 2012
Kölner Narren-Zunft mit raderdollen Wievern in Mädchensitzung

-akl- Einen langen Atem brauchten heute die jecken Mädels auf der Mädchensitzung der Kölner Narren-Zunft im Kristallsaal der Koelnmesse: Sage und schreibe 13 Programmnummern brachte die Gesellschaft auf die Bühne … ein XXL-Sitzungsprogramm mit allem, was jecke Weiber raderdoll macht.
Mit dem Korps der Prinzen-Garde Köln startete man in den langen Tag. Die „Räube“r, Martin Schopps, die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Narren-Zunft, Comedian Knacki Deuser und die „Bläck Fööss“ unterhielten die Damen in der ersten Abteilung der Mädchensitzung, die bereits seit Ende September 2011 komplett ausverkauft war. Nach den sechs Programmnummern der ersten Abteilung warteten nach der Pause noch acht Highlights auf die jecken Mädels: Die „Klüngelköpp“, Guido Cantz, „Brings“, die StattGarde Colonia Ahoj, Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, das Tanzcorps „Kölner Rheinveilchen“ und die „Höhner“ machten aus dem Kristallsaal einen Stall raderdoller Weiber.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 29. Januar 2012
Bürgergarde blau-gold kleidete Guido Cantz für Rosenmontagszug 2012 ein

-akl- Im ausverkauften Festsaal der Sartory-Betriebe feierten heute die Damen aus dem Umfeld der Bürgergarde „blau-gold“ ihre Mädchensitzung. Die jecken Weiber konnten sich auf ein abwechslungsreiches Programm, zusammen gestellt von Literat Udo Koschollek, freuen.
Nach der Eröffnung mit dem eigenen Korps, der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Tanzmäuse der Bürgergarde“ und dem Kölner Kinderdreigestirn brachten die „Paveier“, Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“ und Bernd Stelter die Damen auf Temperatur. Beim Auftritt von Guido Cantz kam Bürgergarde-Präsident Markus Wallpott auf die Bühne und übergab dem überraschten Guido Cantz erste Teile einer Bürgergarde-Uniform, mit der der Mann für alle Fälle“ in diesem Jahr am Kölner Rosenmontagszug im Korps der Bürgergarde teilnehmen. Ein Präsent der Bürgergarde für Guido Cantz, der in diesem Jahr sein 20jähriges Bühnenjubiläum feiert. Mit den „Bläck Fööss“ ging es dann in die Pause.
In der zweiten Abteilung eröffneten die „Höhner“ das Programm. Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, die StattGarde Colonia Ahoj und „Brings“ brachten die Mädels für einen Überraschungsauftritt auf Temperatur, von dem sogar Literat Udo Koschollek nichts wußte: Die Showtanzformation „Cologne Tigers“, ein Zusammenschluß ehemaliger Tanzoffiziere der Kölner Traditionskorps, versetzten die jecken Weiber in Rage.

Quelle und Fotos: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 29. Januar 2012
De Boore sind nun offiziell Ehrenmitglieder der Höhenhauser Naaksühle

V.l.n.r.: De Boore mit Sitzungsleiter Eric Schroth (links) und Präsident Peter Monschau (rechts) bei ihrer Ernennung zu Ehrenmitgliedern der Gesellschaft.

Die KG Naaksühle 1949 e.V. hat heute auf ihrem ausverkauften Damenfrühschoppen „De Boore“ offiziell zum Ehrenmitglied der Naaksühle ernannt. Naaksühle-Präsident Peter Monschau überreichte die Ehrenurkunde mit Unterstützung von Sitzungsleiter Eric Schroth. Bereits im letzten Jahr erklärte Peter Monschaus Vorgänger Dieter Ragas „De Boore“ werden Ehrenmitglied unserer KG“. Schon in den letzten Jahren fand eine sehr freundschaftliche und kooperative Zusammenarbeit zwischen den „Boore“ und den Naakssühle statt.

Große Hohenhauser Karnevals-Gesellschaft Naaksühle 1949 e.V.

Sonntag, 29. Januar 2012
Grün-roter Härekommers mit Eisbein, Skat und Isartaler Hexen

-akl- Der große Saal im Kölner Gürzenich war heute Morgen wieder einmal die „größte Kneipe Kölns“: Beim Härekommers der Altstädter treffen sich die Männer Kölns bereits weit vor dem Start des Programms, um traditionell eine Runde Skat zu kloppen. Gegen 12.00 Uhr wird das Skat spielen dann unterbrochen, um sich gemeinsam für den unterhaltsamen Teil bei Eisbein mit Sauerkraut und Püree zu stärken. Um 13.00 Uhr startet dann das karnevalistische Programm.
Mit dem Korps der Altstädter Köln hörte dann das gemeinsame Kartenspielen auf und man lauschte dem Programm. Guido Cantz, das Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität „Luftflotte“ und Bernd Stelter unterhielten die jecken Männer vortrefflich. In den Umbaupausen spielte traditionell die bayerische (!) Damen-Live-Band „Isartaler Hexen“, die nach Bernd Stelter mal so richtig zeigen konnten, was sie draufhaben. Mit der „Fauth Dance Company“, Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ und einem Finale mit den Isartaler Hexen ging die Veranstaltung am frühen Nachmittag zu Ende.

Quelle und Fotos: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Samstag, 28. Januar 2012

Samstag, 28. Januar 2012
Reiter-Korps „Jan von Werth“ ausgezeichnet

Seit 2008 werden beim „Jan und Griet“-Umzug zum Auftakt des Kölner Straßenkarnevals auch Faire Kamelle unters jecke Volk geworfen. Die Kölner Filiale des Outdoorhändlers Globetrotter Ausrüstung stattet dazu das Reiter-Korps „Jan von Werth“ e. V. mit fair gehandelten Mango-Monkeys aus. Mehr als 300.000 faire Kamelletütchen wechselten durch diese Kooperation bereits den Besitzer. Die Kooperationspartner zeichnete der gemeinnützige Verein „Jecke Fairsuchung e. V.“ heute als „Faire Jecken 2011/2012“ aus.
Die Auszeichnung wurde am heutigen Samstag anlässlich eines Besuchs von 130 „Jan von Werth“-Korpsmitgliedern in der Kölner Globetrotter Filiale am Olivandenhof statt. Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und der Schirmherr der Jecken Fairsuchung, Jean Pütz, sprachen ein Grußwort. Der Faire Jeck des Vorjahres, Manfred Holz, überreichte die Auszeichnung zusammen mit dem Brühler Dreigestirn 2012.
Die jährliche Auszeichnung „Faire Jecken“ wurde zum achten Mal vergeben. Zum Kreis der Fairen Jecken gehören bereits der Festausschuss Brühler Karneval, das Alte Beueler Damenkomitee von 1824 e. V., die Karnevalsjugend Dortmund, die Düsseldorfer Stadtwerke, die Kölner Stunksitzung (Südstadtzug), das Carnevals Comitee Oberlahnstein und der Alemannische Hopfennarr des Neusser Kappeszuges.

Quelle und Foto: Pressemitteilung Globetrotter Ausrüstung

Samstag, 28. Januar 2012
Jan von Werth: „In diesem Jahr geht unser Zug einen neuen Weg“.

Dat Spilche an d`r Vringspooz um „Jan un Griet“ findet auch in diesem Jahr am traditionsgemäß an Weiberfastnacht (16. Februar 2012) um 13.30 Uhr statt.
Hiernach zieht zum 58. Male der Weiberfastnachtszug des Reiter-Korps „Jan von Werth“ e.V. mit insgesamt 25 Gruppen durch die Kölner Straßen. Dieser Zug, der um 14.00 Uhr loszieht, ist der erste in der Session der durch Köln zieht und eröffnet hiermit das bunte Treiben auf den Straßen.

In diesem Jahr geht der Zug einen neuen Weg.

Nach mehreren Treffen mit dem Ordnungsamt, Vertretern des Festkomitee Kölner Karneval, Radio Köln, unserem Vorsitzenden und Korpskommandanten Severin Müller und Präsidenten Jörg Mangen, war man sich einig, daß der Weg am Severinskirchplatz, an der dort von Radio Köln stattfindenden Veranstaltung, aus Sicherheitsgründen nicht mehr vorbei ziehen kann.
Durch die gestiegenen Besucherzahlen in den letzten Jahren aufgrund der Attraktivität dieser beiden Großveranstaltungen im Severinsviertel, ist die Gefahr zu groß das hier Besucher oder Teilnehmer des Zuges zu Schaden kommen könnten.
Somit nimmt der Zug in diesem Jahr folgenden Weg.

Chlodwigplatz – Severinstorburg – Im Ferkulum – An der Eiche – Achterstraße – An St. Katharinen – Severinstraße – Löwengasse – Weberstraße – Follerstraße – Mathiasstraße – Mühlenbach – Hohe Pforte – Hohe Straße – Schildergasse – Krebsgasse – Glockengasse – Brückenstraße – Obermarspforten zum Alter Markt.

Vergrößerung der PDF-Datei durch Doppelklick der Schlagzeile!!!

Quelle: Reiter-Korps „Jan von Werth“ e.V.; (Grafik): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Samstag, 28. Januar 2012
Sr. Tollität „Luftflotte“: Vorsitzender und Schatzmeister sind jetzt Frankfurter

V.l.n.r.: hr-Intendant Helmut Reitze, „Luftflotten“-Vorsitzender Jörg Potreck, Frankfurts „Prinzessin Ingrid II.“, Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier, Frankfurts „Prinz Marcus I.“ sowie Luftflotten-Schatzmeister Norbert Schoos.

Eppelwoi wird 2013 gegen Kölsch ausgetauscht?

„In Frankfurt wird längst Kölsch gesprochen. Jetzt sind sogar zwei aus unserem Vorstand zu Ehrenmitgliedern des Großen Rates der Frankfurter Karnevalsvereine ernannt worden. Dies ist eine besondere Ehre für uns“, so Mediensprecher Dieter Schmidt in Frankfurt/Main.
In den letzten Monaten besprachen die Strategen in Frankfurt und Köln hinter den Kulissen diese Ehrung. „Uns war es wichtig, diese Würdigung beim Empfang des Intendanten auszusprechen und Jörg und Norbert für die Pflege der jecken Freundschaft zwischen Köln und Frankfurt und somit zwischen Sr. Tollität „Luftflotte“ und dem Großen Rat der Frankfurter Karnevalsvereine zu danken“, begründen Großer Rat Präsident Klaus Fischer und Hofmarschall Peter Ruhr diese bedeutende Mützenentscheidung. „Wir waren mehr als überrascht. Damit haben wir nicht gerechnet“, äußerten sich Jörg Potreck und Norbert Schoos beim Empfang.
Beide tragen den Titel des Ehrenmitgliedes sowie bei allen Frankfurter Veranstaltungen die rot-weiße Narrenkappe des Großen Rates. Besiegelt wurde die Dekorierung durch Kölle Alaaf-Rufe der knapp achthundert Gäste bei der Aufzeichnung zur Fernsehsitzung des Hessischen Rundfunks im HR-Goldsaal. Hinter den Eppelwoigläsern wurde gerstensaftaktiv verhandelt. Thema: Kölschbier soll es 2013 bei der nächste Inthronisation in Frankfurt geben. Die Inthronisationssitzung des Frankfurter Prinzenpaares wird in der ARD zu sehen sein.

Quelle und Text: Sr. Tollität „Luftflotte“

Samstag, 28. Januar 2012
EhrenGarde: ZDF-Intendant kennt nun den Unterschied zwischen Karneval und Fassenacht

-hgj/nj- Nicht nur Ehrengast der EhrenGarde der Stadt Köln, sondern auch seit der heutigen Prunk- und Fremdensitzung Major d. R., darf sich Prof. Dr. Markus Schlächter als Intendant des ZDF fühlen, der im Rahmen der ausverkauften EhrenGarde-Sitzung im Gürzenich durch Präsident Frank Remagen mit diesem Titel ehrenhalber versehen wurde. Mit im Mainzer Gepäck, da der „Kölner Karneval“ 111 prozentig schöner ist als die „Meenzer Fassenacht“, Barbara Hallweg (Moderation ZDF heute-Nachrichten und Mona Lisa) sowie der Ressort -Leiter ZDF Kultur Peter Arenz, die ihren Intendanten vom Mainzer Dom in die Domstadt Köln begleiteten.
Und mit einem erstklassigen Prunk- und Fremdensitzungsprogramm begeisterte die EhrenGarde der Stadt Köln nicht nur ihre Mainzer Gäste, sondern auch alle weiteren Gäste in Kölns guter Stube. So hatte Literat Stephan Klippel wie an einer Perlenschnur die Kindertanzgruppe der EhrenGarde, das komplette grön-jäle Korps, „Ne Hausmann“ (Jürgen Beckers), die „Höhner“ sowie Martin Schopps mit seiner Rednerschule und die „Räuber“ aneinandergereiht, die trotz Abendkleid und Smoking auch die Damen und Herren in schwarz zu exzessiven mitfeiern inspirierten.
Während der Pause, hatte Stephan Klippel schon wieder den nächsten Faden in der Hand und verwandelte zusammen mit Archivar und Künstlerbetreuer Heinrich Fleu, der auch den verhinderten Pressesprecher Manfred Damschke vertrat, die zweite Abteilung wieder zu einem närrischen Schmuckstück. Hierbei mit dabei die Prinzen-Garde der Stadt Köln, „Dä Blötschkopp“ (Mark Metzger), das Kölner Dreigetsirn samt Equipe, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, die „Brings“, sowie „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper, der mit seinen nachdenklich leisen Tönen im grün-gelben Finale stand.
„Mit dem Zweiten sieht man besser!“ So auch die Unterschiede zwischen gelebtem Fastelovend in Köln und nur gefeierter Fassenacht in Mainz.

Samstag, 28. Januar 2012
G.M.K.G. stellt Kostümsitzung unter den Hintergedanken des Benefiz

-hgj/nj- Nach der Laser-Show durch Solo- und Startrompeter Lutz Kniep als Opener der Kostümsitzung der Große Mülheimer K.G., die heute Abend im Theater am Tanzbrunnen stattfand, hatte auch de G.M.K.G. zu einem närrischen Samstagabend eingeladen.
Und zahlreche bekannte tänzerische, musikalische und rhetorische Größen des Kölner Karnevals hatten ebenso den Weg gefunden, wie auch das Publikum das sich bereits schon jetzt auf die heiße Phase der Session 2012 einschunkelte.
Nicht zu letzt ist die ein Verdienst von Literat Michael Baur, der für seinen Präsidenten Hans Wirtz neben den eigenen „Rheinmatrosen-Mini´s“ und den G.M.K.G.-Rheinmatrosen“, die „Paveier“ das Kölner Dreigestirn, sowie „Quearbeat“ für den ersten Teil eingekauft und für die Halbzeit nach der Pause das Korps der Altstädter Köln, Wicky Junggeburth mit seinen Leedcher und Krätzcher, Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, die „Bläck Fööss“, sowie „Gudio Cantz „Ein Mann für alle Fälle“ und Marita „ et fussisch Julchen“ Köllner mit den „Düxer Clowns“, die gemeinsam den Finalteil schlossen gebucht hatte.
Aber nicht nur die Sitzung als karnevalistischer Teil stand im Mittelpunkt des Abends im Theater am Tanzbrunnen, sondern auch die Gutes Sache. So hatte es sich die G.M.K.G. auf die Fahne geschrieben, ihre Juli zu unterstützen. Julia, hatte zwei Tage vor ihrem 16. Geburtstag einen Schlaganfall erlitten und ist hierdurch als ganzkörpergelähmte auf einen Rollstuhl angewiesen. Und da der Kölsche Fastelovend seine Protagonisten nicht im Stich läßt, veranstalttet die Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft am 16. März eine Benefizveranstaltung für ihre ehemalige Mittänzerin unter dem Titel „Kölsche für Julia“, um deren Leid zumindest finanziell auf ein festeres Fundament zu stellen. Karten hierzu sind über den in der Schlagzeile hinterlegten Link (http://www.gmkg.de/juliakarten.php) der sich per Doppelklick öffnet ab sofort bestellbar!

Samstag, 28. Januar 2012
Blaue Funkenschenken Mark Metzger ein „DeutscheSitzLiegenStrandkorbPoolrandReservierungsbadelaken für den Kölner Dom

-hgj/nj- Haben Sie Mark Metzger schon mal sprachlos gesehen? Nein!, Dann haben Sie liebe Leser, den Auftritt des „Blötschkopp“ bei der FunkenKostümSitzung heute Abend im Kristall-Saal der Koelnmesse verpaßt und ihre Karten hatten sich einige Mainzer unter den Nagel gerissen, die einmal im Leben den Unterschied zwischen Kölner Karneval und Meenzer Fasching erleben wollten.
Doch zuerst einmal „janz hösch“. Nach dem Aufzug des eigenen Korps um 17.55 Uhr, daß bereits der erste Höhepunkt der Blauen Funken war, konnte Präsident Theo Jussenhofen die „Räuber“ ankündigen, die trotz ihres Keyboard-Totalschadens bei den Lyskircher Junge am vergangenen Donnerstag, ohne Probleme ihre Hits spielten und das ausgelassen feiernde Publikum aus der unbequemen Sitzposition in die Senkrechte holten. Nach Gudio Cantz „Ein Mann (halt) für alle Fälle“, der Werbeblock mit Bernd Stelter als „Werbefachmann“ und zu Einleitung der Rehabilitationsphase, oder wie man früher sagte Pause, die „Brings“, die von der „Superjeile Zick“ bis hin „Dat es Jeil“ ihren Auftritt erst nach einigen Zugaben von der Bühne beenden durften.

Samstag, 28. Januar 2012

Mit Besuch und Aufzug der Prinzen-Garde Köln, eröffneten die Blauen Funken die zweite Abteilung, der dann die Überraschung für Mark Metzger folgte. So fand „Blötschkopp“ Mark Metzger auf der Bühne einen einsamen Antiquaren Gebetstuhl, der ihn dazu veranlasste sich hinzuknien, um sich seinem Vortrag zu widmen. Zur eigentlichen Rede kommt er ja nie, da er immer viel erklären muß und, wozu auch das Gerüst gehört unter dem früher einmal der Dom stand und man im Gegensatz zu allen anderen Kirchen Kölns keinen Sitzplatz bekommt. Nicht nur dies machte den derzeit besten Redner des Kölner wenn nicht auch deutschsprachigen Karnevals baff und sprachlos, auch die Abmoderation von Theo Jussenhofen, der ihm als Gastgeschenk der Blauen Funken das berühmt-berüchtigte „DeutscheSitzLiegenStrandkorbPoolrandReservierungsbadelaken“ zur Platzreservierung für den Hl. Abend im Kölner Dom schenkte. Mit den weiteren Highlights der Funken KostümSitzung („Blom und Blömcher“, Tanzgarde „Rheinmatrosen“ und zum Schluß „Bläck Fööss“ ) hatte Programmgestalter Gerd Wodarczek wieder Gespür und ein feines Händchen bewiesen, so daß die Gäste länger blieben als erwartet und nach einer bereits im August 2011 ausverkauften Sitzung bis in die Puppen die Veranstaltung gemütlich ausklingen ließen.

Samstag, 28. Januar 2012
KKV „UNGER UNS“: „Weltenbummler“ Gerd Rück gratulierte zum 60. Senats Geburtstag

-hgj/nj- In der Bandbreite „Fasteller vun Frack bes Kostüm“, feierte die KKV „UNGER UNS“ ihre diesjährige Till-Sitzung im ausverkauften Congress-Saal der Koelnmesse. Mit zehn kölschen Bütten- und Bühnenhighlights überraschte und erfreute der Kölner Karnevals-Verein sein närrisches Publikum, bei der in der Till-Sitzung 2012 nicht nur die Größen des Kölner Karnevals, sondern auch ein Ehrensenator mitwirkte, der der Gesellschaft seit 46 Jahren die Treue hält.
So sprang „Weltenbummler“ Gerd Rück, der sich aus dem aktiven Karneval zurückgezogen hatte, für einen Kollegen ein, der zur TV-Aufzeichnung des „Orden wider dem tierischen Ernst“, von der ARD engagiert worden war. Hier konnte Gerd Rück nochmals seine alten Erfolge anknüpfen, auch zahlreiche Besucher der KKV „UNGER UNS“, hatten den Redner der ersten Liga noch nie oder nur selten auf einer Bühne live erlebt. Seine Gesellschaft, die ihn für heute Abend verpflichten konnte, dankte ihm für diese Ehre, die nicht selbstverständlich ist. Gleichzeitig war der Auftritt des Mann mit dem Können minutenlange Schachtelsätze zu formulieren, ohne das er eine Mime verzog ein Geschenk an den 60. Geburtstags des Senats der KKG „UNGER UNS“, dessen Mitglied er seit 1966 ist. Und auch hier verzichtete man für „Weltenbummler“ Gerd Rück nicht auf die Bütt, die extra aus dem Kellergeholt und auf Hochglanz poliert wurde.
Bereits vor dem „Weltenbummler“, konnte das Korps der Blauen Funken, Kölner Funken-Artillerie Blau-Weiß punkten und begeisterte durchs Tanzpaar Nathalie Davepon und Livio Carrieri, Musikkorps und Aufzug in den Congress-Saal. Nach Jupp Menth der in seiner Paraderolle als „Ne kölsche Schutzmann“ in breitem Kölsch seine Witze in den Saal warf, Musik pur mit den „Labbese“, die vor Tino Seelbach auf dem Podium zwischen Sitzungspräsident Udo Beyers und dem närrischen Auditorium die Gunst der Gäste erhaschten.
Nach Tino Seelbach „Der kölsche Tenor“, der sich bei Pressesprecherin Ingrid Vogt für ein sehr ruhiges und aufnahmefähiges Publikum bedankte, die Kölner Band schlechthin. Denn vor der Pause hatten sich die „Bläck Fööss“ angesagt, die mit ihren Evergreens, wie auch mit aktuellen und neuen Hits jeden im Congress-Saal vom Sitz rissen. „Dat ist Karneval, dat is Fastelovend“, würde jetzt Stephan Brandt sagen, der als Fastelovends-Reporter von Kölns Heimatsender center.tv vor Jahren diesen Ausruf prägte.
So schmissig wie die erste Abteilung mit den „Bläck Fööss“ endete, begann auch wieder der zweite Teil, bei dem die Bonner Brass- und Marching-Band „Querbeat“ mit eigenen Tönen und weltbekannten Karnevalshits, in den Saal einzig und ein halbstündiges Programm erster Klasse ablegte. Nur noch drei Programm-Nummern, aber lange noch nicht zu Ende. Denn der „Fasteleer vun Frack bes Kostüm“, sollte nach den Auftritten der Tanzgruppe „Höppemötzjer“, Bauchredner Klaus Rupprecht („Klaus & Willi“ ), sowie den „Paveier“, noch lange im Foyer weiter gefeiert werden, da kein Werktag sondern der Sonntag auf dem Kalender drei Wochen vor Karnevalssonntag stand.
Anm. d. Red.: Während des Auftritts der „Höppemötzjer“ wurde Udo Beyers, von Christoph Kuckelkorn als Vizepräsident des Festkomitee Kölner Karneval mit deren silbernen Verdienstorden ausgezeichnet. Zu den Meriten von Udo Beyers gehören unter anderem alle Positionen in seiner Familiengesellschaft durchlaufen, so vom Kamellejung´ zum Senator, vom Mitarbeiter der Geschäftsführung, Geschäftsführer und ab 2004 bis heute zum Vorsitzenden und Präsidenten.

Samstag, 28. Januar 2012
Kurt Stumpf führte professionell durch die Galasitzung seiner Prinzen-Garde Köln

-hgj/nj- Die Galasitzung bei der Prinzen-Garde Köln, die heute Abend über die Bühne des Maritim Hotels am Heumarkt die Jecke Gesellschaft in Smoking und Abendkleid begeisterte, war wie schon vor Wochen vom Vorstand der Gesellschaft mitgeteilt, ausverkauft bis auf den letzten Platz.
Und trotz des tristen Schwarz, was die Abendrobe der illustren Gesellschaft anbetrifft, war auch hier wieder ein Publikum zu finden, daß sich sowohl für die Farben rot und weiß, wie auch das Programm der prinzlichen Garde begeisterte. Somit hatte Prinzen-Garde-Chef Kurt Stumpf auch hier wieder ein leichtes Spiel und moderierte den Abend Zigarrenrauchend aus dem Ärmel, als ob er ein Leben lang nicht anderes gemacht hätte, als Präsident des staatsen Kölner Korps zu sein.
Nach dem Aufzug des gesamten Korps der Prinzen-Garde, die nicht nur mit ihrem Tanzpaar Verena Gondro und Lars Fröhlich (Foto) brillierten, stand Dieter Röder in seiner Rolle als „Ne Knallkopp“ (unteres Foto) auf der Bühne und berichtete allerlei aus seinem Alltags- und Eheleben, bevor mit dem Auftritt der „Höhner“ erstmals eine Musikband des Kölner Kleeblatts auf dem Podium stand. Hiernach mit Wolfgang Reich, ein Düsseldorfer, der sich vor Jahren um nicht Jahrzehnte zu sagen, als Fremder aus der verbotenen Stadt, die Herzen des Kölner Sitzungspublikums erobert hatte und die Gäste mit Witzen und dem ein oder anderen frivolen Spruch in den Bann zog. Dann vor der Pause, noch mal ein Teil des Kleeblatts, denn vor den Tänzen der „Kammerkätzchen und Kammerdienern“ der „Schnüsse Tring“, standen die „Räuber“ auf der Bühne, die mit alten Hits und neuen Liedern die Gäste beschwingt ins Foyer begleiteten.

Freitag, 27. Januar 2012

Da eine Pause nicht nur erholsam, sondern auch unterhaltsam sein kann, musste mit den „Bläck Fööss“ ein weiterer Teil des Kleeblatts her. Josef Lutter als Literat der Prinzen-Garde Köln, durfte sich glücklich schätzen, denn zum einem hatte er die Mutter aller Bands unter Vertrag genommen und zur Freude seines Vorstandes, an der Spitz´ Kurt Stumpf, fegte er mit der Kölner Kultband das Foyer leer, sodaß bis auf äußerst wenige Gäste alle wieder im Saal den Repertoire der „Fööss“ lauschten, mitsangen und schunkelten. Nach Fritz Schopps als „Et Rumpelstilzje“ und dem Besuch des Kölner Dreigestirns, das in diesem Jahr aus der dieser Gesellschaft stammt, wurde „Werbefachmann“ Bernd Stelter herzlich empfangen und gefeiert. Den Abflug ins Wochenende und vorher noch zur Nachfeier bei den „Mählsäck“, hatten die Tänzerinnen und Tänzer der Karnevalsgesellschaft Sr. Tollität „Luftflotte“ organisiert, die mehr akrobatische Hebungen vorführten als sich nur tänzerisch vor dem Galapublikum der Prinzen-Garde zu zeigen.
Übrigens, sind Ausschnitte der Prinzen-Garde-Prunksitzung am kommenden Montag (30. Januar 2012, 19.30 Uhr) in der WDR Lokalzeit (WDR 3) zu sehen. Moderatorin Simone Standl hatte sich unter das Korps gemischt und durfte einen Abend lang die Prinzen-Garde Köln in voller Uniform begleiten, die unter anderem auch bei den Blauen Funken wie auch der EhrenGarde der Stadt Köln zu Gast war.

Freitag, 27. Januar 2012
StattGarde Colonia Ahoj jeck op Deck im Alten Wartesaal

-hgj/nj- „Jeck op Deck“, ist nicht nur der Arbeitstitel des Kostümballs der StattGarde Colonia Ahoj, die heute zum neunten Mal im ausverkauften Alten Wartesaal feierten, sondern auch die Stimmung die schon am Einlaß einem entgegenkam.
Sage und schreiben 49 Minuten, dauerte allein der Aufzug der StattGarde die nach dem Medley und dem Mottolied ihres Shanty-Chores und der Bordkappelle, den Sessionstanz durch ihre tanzende Crew, dem Tanzkorps (Foto) fürs Publikum präsentierten. Nach den „Strößefäjer“ (unteres Foto), dann erste einmal eine Tanzpause für die kostümierten Passagiere, die zudem ausreichend aus Küche und Keller versorgt wurden, bevor „Die jungen Trompeter“ das Partydeck betraten.
Nach der anschließenden Pause umrahmt von den Kammerkätzchen und Kammerdiener der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“, überreichte die Sparda-Bank West eG einen Scheck in Höhe von € 2.500,00, der die Fortentwicklung der 2003 gegründeten Gesellschaft, die einen fulminanten Aufstieg im Kölner Karneval hingelegt hatte sichert. Fulminant hieran der Auftritt des Kölner Dreigestirns, bei dem insbesondere die Jungfrau im Scheinwerferlicht der StattGarde stand, die bei allen Aufzügen in der Gesellschaft besondere Beachtung findet.

Freitag, 27. Januar 2012

Nach den „Rheinlandfanfaren“ die dafür Sorge trugen, daß die Stimmung auf gleichem Niveau weiterging, zeigten die „Kölsche Harlequins“ ihre Tänze, die als Tanzgruppe im Kölschen Fasteleers auch erst einige Jahre auf dem Puckel haben und dennoch auf zahlreiche Erfolge zurückblicken.
Vor dem Abschluß mit der Überleitung in eine Party bis zum Wecken, besuchten noch „De Boore“ und Mottoqueen Marie-Luise Nikuta die StattGarde Colonia Ahoj, unter deren Ehrengästen unter anderem FK-Präsident Markus Ritterbach mit seiner Barbara, die FK-Vize-Präsidenten Christoph Kuckelkorn und Dr. Joachim Wüst, Dr. Johannes Kaußen (Kölnische KG) sowie zahlreiche Gesellschaften durch ihre Vorstandsmitglieder den Landgang aufgrund des perfekten Programms beim „Jeck op Deck 2012“ verpassten.
Besondere Ehre am Rande bemerkt, aber auf der Bühne vollzogen. Martin Mende, der ehemalige Finanzoffizier der StattGarde wurde für seine Verdienste um seien Gesellschaft durch Kapitän André Schulze Isfort auf Beschluß des Vorstandes zum Ehrenmitglied ernannt.

Freitag, 27. Januar 2012
Löstige Paulaner mit Doppeljubiläum durch die Kostümsitzung im Pullman Cologne

-hgj/nj- Ist es nun ein Fluch oder Segen, wenn man mitten in der Session seinen Geburtstag feiern kann oder auch nicht. So passiert heute bei der Kostümsitzung der „Löstige Paulaner“, deren Pressesprecher Thomas A. Heinen sein Amt in die Hände seines Bruders Hans-Joachim legte, damit er für alle Gratulanten die ihm zum 52. Wiegenfest für die zahlreichen Glückwünsche die ihn überhäuften Zeit hatte.
Zwar keinen Geburtstag, dafür aber seine 8 x 11. Sitzung leitete am Geburtag von Thomas A. Heinen, Paulaner-Präsident Harald Linnartz, den die Bürgergarde „blau-gold“ auf eigener Bühne zum Ehrenhauptmann ernannte.
So wurden die Dreigestirne 2008 in dem Thomas A. Heinen als „Jungfrau Albertina“ durch die Säle zog und 2011 Zeugen der Ernennung ehrenhalber und lehnten sich genußvoll für den weiteren Abend zurück. Um hier einem Widerspruch entgegenzuwirken, sollte klargestellt werden, daß die sechs ehemali9gen höchsten Regenten des Köner Karnevals auf keinen Fall nur zurücklehnten. Sie feierten wie das profane Publikum mit und vergnügten sich schunkeln, lachend und applaudierend am Programm von Programmgestalter Gerd Wordaczyk, der zum Doppeljubiläum Heinen/Linnartz in der ersten und zweiten Abteilung die „Brings“, „Ne kölsche Schutzmann“ (Jupp Menth), „Blom un Blömcher“, Mark „Dä Blötschkopp“ Metzger, die „labbese“, das Tanzcorps „Colonia rut-wiess“, Jörg Knörr, Wicky Junggeburth und die „Kolibris“ wie auch das Kölner Dreigestirn einladen konnte.
Als zu später Stunde das Kölner Dreigestirn die Bühne betrat, wurde die Ex-Jungfrau aus 2008 Albertina (Thomas A. Heinen), zu einem Tanzduell mit „Jungfrau Olivia“ herausgefordert. „Prinz Markus“ nannte diesen Wettbewerb „The Battle“. Aufgrund der Begeisterung des Publikums kam es zu keiner klaren Entscheidung, also unentschieden und beide gehen als Sieger hervor!

Freitag, 27. Januar 2012
Jan von Werth: Ausverkaufter Gürzenich mit zwei Tollitätenpaaren Kölns

-hgj/nj- Gleich zwei Tollitätenpaare (Foto) konnte Jörg Mangen als Präsident des Reiter-Korps „Jan von Werth“ zur heutigen Prunksitzung im Gürzenich begrüßen. So ihr eigenes Traditionspaar „Jan und Griet“ Bernd und Brigitte Volk, die den Abend in ihrer Gesellschaft genossen und den Besuch des Kölner Dreigestirns mit „Prinz Marcus II.“, „Bauer Thorsten“ und „Jungfrau Olivia“, die das grün-weiße Korps vor der Pause besuchten.
Die Einleitung in eine Prunksitzung mit Feinsinn für ein buntgemischtes wie jeckes Programm, hatte Literat Clemens Krein seinem Korps samt Musikzug und ihrem Tanzpaar Kathrin Arnold und Christian Bergsch vorbehalten, daß zusammen mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe sowie dem „Jan und Griet“-Paar 2012, die fast 1.340 Gäste im Saal vorbehalten. Hiernach im ersten Teil des Abend Jürgen Beckers in seiner Type als „Ne Hausmann“, die „KöschFraktion“, Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, der statt der Rede zu der er nicht kam einen Vortrag hielt, sowie musikalisch die „Rabaue“, wie die Tanzgruppe „De Höppemötzjer“ (unteres Foto) auf dem Podium von Kölns guter Stube standen.

Freitag, 27. Januar 2012

Nochmals dominierte die Farbe Grün, die allerdings nach der Pause, statt mit Weiß („Jan von Werth“ ) in Gelb kombiniert wurde, da sich die EhrenGarde der Stadt Köln samt Musikzug und Tanzpaar Anna-Sophie Sahm und Stefan Pätzhold zur närrischen Visite angesagt hatte. Hiernach die Spitzenredner des Kölner Karnevals Gudio Cantz als „Ein Mann für alle Fälle“ und Bernd Stelter in seiner Type als „Werbefachmann“. Musikalisch und in erstklassiger „Sonntagsmorgenprunksitzungslaune“ überraschten die „Paveier“ die Jecken im Gürzenich, die den Abend abrundeten, der durch die Korpskapelle des Reiter-Korps vom Tusch bis zur Livemusik der Tänze begleitet wurde.
Besonders stolz auf sein Korps war, wie Heinz Keller als Verzälloffizier mitteilte, „Jan von Werth“-Ehrenpräsident Hans Kindgen, der durch Severin Müller als Vorsitzender der 1925 gegründeten Gesellschaft und dem Gesamtvorstand mit einer aufwendig bestickten Mütze zu seiner 60jährigen Mitgliedschaft überrascht wurde.
„Hans Kindgen, ist bereits mit allen erdenklichen Ehrenabzeichen, Urkunden und Insignien unserer Gesellschaft und des Kölner Karnevals, wie dem Verdienstorden des Festkomitee Kölner Karneval in Gold mit Brillanten ausgezeichnet, sodaß uns die Idee kam, Hans mit einem einzigartigen Unikat auszustatten, mit der wir ihm für seine nicht mehr zählbaren Verdienste um Gesellschaft und Brauchtum danken wollten“, so Heinz Keller, der selbst 40 Jahre Mitglied im „Jan von Werth“ ist und hiervon 38 Jahre stets für sein Korps unterwegs war und nicht neben seiner Helga im Saal saß, mit der er im Jahre 2005 selbst das Traditionspaar darstellen durfte.

Freitag, 27. Januar 2012
1. Prinzenschwoof in der Wolkenburg war für die Prinzen-Garde Köln ein glatter Erfolg

-hgj/nj- Mit ihrer Idee im Jahr ihrer Gestellung des Kölner Dreigestirns eine neue Veranstaltung zu installieren, lag die Prinzen-Garde Köln nicht nur richtig, sondern konnte diesen Abend in der Wolkenburg als glatten Erfolg verbuchen.
So drängten sich die Menschen selbst noch an der Abendkasse, die aber keinerlei Karten mehr zur Verfügung hatte und nicht mehr als 1.200 prinzenschwofende Jecken in die Säle des Hauses eingelassen werden durften. Die war nicht nur eine Anweisung des Ordnungsamtes im Sicherheitskonzept zu der Veranstaltung am heutigen Abend, sondern auch eine Vorgabe des Vorstandes, der jedem Gast der einen Eintrittskarte erworben hatte, die Möglichkeit geben wollte nicht wie in einer Heringsbüchse sondern noch mit ein wenig Platz in seinem Umfeld ausgelassen feiern zu können und das Programm genießen.