Samstag, 1. Februar 2014
Löstige Paulaner glänzten mit Kostümsitzung in Hofburg des Kölner Dreigestiirns

-hgj/nj- Pünktlich erschien heute Abend bei der Kostümsitzung der „Löstige Paulaner“ Karnevalsgesellschaft auch jene Gattin eines in Köln sehr gekannten und beliebten (Ex-)Präsidenten, die am Abend zuvor (siehe Bericht „Mädchensitzung der Grosse Braunsfelder wurde zur Verlobungsfeier“) das Jugendherbergszimmer mit Stockbetten im Pullman Cologne bezogen hatte.
Pünktlich wie Inge Linnartz (Name unverändert), waren auch alle anderen Gäste im Saal eingetroffen, denen bereits vor der Kostümsitzung klar war, daß auch heuer wieder der Bankettsaal des Hotels durch seine Auftritte zum närrischen Tollhaus avanciert. So zog der Elferrat der „Löstige Paulner“ zum Beginn mit den Altstädter Köln ein. Hier brillierten die Altstädter wieder mit ihrer Regiments-Kapelle und –Spielmannzug, bevor das Tanzpaar Stefanie Pütz und Jens Scharfe mit Kommandant Michael Klaas und Korpsspieß Guido Bräuning ihren 4er-Tanz zum 90. Jubiläum ihrer Gesellschaft, auch den Gästen in der Kölschen Hofburg zeigten. Nonstop weiter nach dem grün-roten Traditionskorps mit den rockigen Liedern von „Brings“, die neuere Hits mit Ohrwürmern wie „Man müßte noch mal 20 sein“, „Mer trecke op de Mond, mer trecke …“ und anderen mischten und das Publikum von den Stühlen trieb. Nach ihnen blieb das Publikum gleich stehen, da sich das Kölner Dreigestirn angekündigt hatte und wie in allen anderen Sälen die Jecken mit ihrer erfrischenden Tanzeinlage begeisterte.

Samstag, 1. Februar 2014

Bevor nun die „Räuber“ mit ihren Liedern vor der Pause den Saal mit sich riß, Martin Schopps, der in seiner „Rednerschule“ über seine Probleme über Schüler mit oder ohne Migrationshintergrund berichtete.
Wenn eine Frau ein Heer von Männern kommandiert, dann kann hiermit nur das „Dellbröcker Schnäuzer Boore Ballett“ (oberes Foto) gemein sein, daß an diesem Abend durch ihren Präsidenten Rainer Ott (KG UHU) am Mikrophon begleitet wurde.
Mit ins Programm aufgenommen hatte Programmgestalter Gerd Wodarczyk nach dem Männerballett der Schäl Sick, die „Höhner“ (Foto), die in ihren neuen Kostümen erstmals bei den „Löstigen Paulanern“ auf der Bühne standen und beim närrischen Publikum durch ihre Lieder zehrten. Guido Cantz, „Der Mann für alle Fälle“ räumte richtig ab und sorgte mit den Lachsalven für Stimmung, die ein Redner mit sich bringen sollte. Musik und Hits die seit Jahren bekannte Schlager und Ohrwürmer sind, hatten die „Kolibris“ in ihren Instrumentenkoffern, die nach ihrem Auftritt die Bühne für Kölns bekanntesten Affen „Willi“ freimachten, der wie immer sein Herrchen Klaus Rupprecht domtierte. Glänzender musikalischer Abschluß mit den schrägen Musikern von „Querbeat“, die innerhalb weniger Jahre den Aufstieg in die erste Liga des Kölner Karnevals geschafft haben.
Was hiernach nur noch blieb, waren die Dankworte von Präsident Thomas Heinen, der den gesamten Abend moderierte und einem Kölsch mit allen Gästen und den Ehrengästen Markus Ritterbach, Uwe Brüggemann, Alfred Kröll, Wilfried Wolters (alle Festkomitee), Dr. Steffen Mann (Klinikchef Holweide), Michael Hövelmann (Geschäftsführer Galeria Kaufhof Hohe Straße) sowie den Präsidentenkollegen Willi Rotenbücher (Fidele Fordler) und Tanja Spiegel (Schmuckstückchen) nach der erstklassigen Kostümsitzung in der Hotellbar anzustoßen.

Samstag, 1. Februar 2014
Blaue Funken zeigten FunkenKostümSitzung mit Spitzen des Kölner Karnevals

-hgj/nj- „Unser Wochenende komplett in blau und weiß, setzt sich am zweiten Tag mit der FunkenKostümSitzung […] im Gürzenich fort“, berichtete Pressesprecher Dr. Armin Hoffman, der die Medien für den heutigen Abend in den Gürzenich eingeladen hatte.
Bereits um 17.55 Uhr öffnete sich der Vorhang im großen Saal, damit mit den Roten Funken als Bruderkorps das exzellent zusammengestellte Programm der nächsten sechs Stunden starten konnte. Und so kam es, daß das Gestühl im Elferrat für die nächsten Minuten leer blieb, da Korpskommandant Jens Egg als ranghöchster Roter Funk das Kommando hatte und alle Elferräte der Blauen Funken zum wibbeln abkommandierte. So auch Präsident Theo Jussenhofen, der leider nur noch allzu selten in diesen Genuß kommt.
Nach den Roten Funken, die sich nach den Tänzen ihrer Marie „Jacky“ Melcher und dem Funkendoktor Pascaol Solscheid musikalisch verabschiedeten, Jürgen Beckers, dem der Saal nach seiner Rede als „Ne Hausmann mit Rakete und stehenden Ovationen dank sagte. Parodie, Klamauk und ihrer Version von bekannten Hits und Liedern mit „Blom un Blömcher“ die von Darth Vader (Star Treck) bis hin „Ob de Hohn bes oder Hahn“ ein Programmteil der Sonderklasse zeigten. Wenn im Kölner Karneval jemand in den Saal getragen wird, dann kann dies nur eine Marie auf dem Handsitz ihres Tanzoffiziers sein, oder der freche Affe Willi, der mit seinen Sprüchen seinen Bauchredner Klaus Rupprecht austrickst und vor dem Publikum bis auf die Knochen blamiert. Vor dem „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“, die sich in jedem ihrer Tänze um ihre „füllige Marie“ drehen, die „Brings“, die rockig fetzig bis melancholisch und sentimental ihr weites Repertoire für Publikum spielten.

Samstag, 1. Februar 2014

Im Anschluß an die Pause mit dem Aufzug des Blaue Funken-Korps ein Novum. So hatten die blauen Artillerie-Funken trotz akribischer Planung ihres Programmgestalters Gerd Wodarczyk in dieser Session noch nie die Chance gehabt mit ihrem eigenen Dreigestirn gemeinsam auf eigener Bühne zu stehen. Dieses Debüt löste das Kölner Dreigestirn, „Prinz Björn I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Hermia“ heute Abend ein und war somit wohl der Höhepunkt der FunkenKostümSitzung in blau und weiß.
„Schau mal rein, es brodelt“, war sicherlich die Standartformulierung, die Pressesprecher Dr. Armin Hoffmann am heutigen Abend den Medien als Empfehlung gab und tatsächlich, der Gürzenich hat selten in seinem einmaligen Ambiente ein solch feierlauniges wie dankbares Publikum, wie an diesem Abend bei den Blauen Funken. Während nun das Kölner Dreigestirn eskortiert von ihrem eigenen Korps aus dem Saal auszogen, kündigte Theo Jussenhofen mit Marc Metzger den „Blötschkopp“ (oberes Foto) an, der in seinem Redefluß nach wie vor die No. 1 unter den Künstlern ist und wie „Werbefachmann“ Bernd Stelter (Foto) nach ihm, mit anhaltendem Applaus und Standing Ovations nach gelungenen Vorträgen verabschiedet wurde. Besuch aus Müllem, nämlich mit den Tänzen der Tanzgruppe „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ nach den beiden Rednern der ersten Garde, die in ihrem Matrosenoutfit mit Hebungen, Schritten und weitern Kombinationen der tänzerische Leckerbissen des Abends waren.
Damit auch das Finale einer Kostümsitzung die seinesgleichen sucht ein absolutes Highlight blieb, hatte Gerd Wodarczyk die Mutter aller Bands für den Abend gebucht. Im musikalischen Spektrum horte man von den „Bläck Fööss“ deren Evergreens wie „Ming eetse Fründin …“, bekannten Karnevalsschlagern wie „Bickendorfer Büdche“ bis hin zum neusten Hits zu Session „Et rüsch noh Karneval“ und „Mir wolle niemols erwahse weede“, die den Abend nach mehreren Zugaben endgültig beendeten.

Samstag, 1. Februar 2014
Prunksitzung der Prinzen-Garde mit erstklassigen Künstler des Kölner Karnevals

-hgj/nj- Während im Saal des Maritim heute Abend bei der Prunksitzung der Prinzen-Garde überwiegend die Farben von Abendgarderoben zum Ambiente beitrugen, glänzte der Bühnenraum wieder in all seinen Farben durch Kulisse, Künstleroutfits und den Uniformen des weiß-roten Korps.
So beeindruckte die Gesellschaft selbst gleich zum Anfang ihres kurzweiligen Abends in Regie von Literat Josef Lutter, der für die närrischen Höhepunkte gesorgt hatte. Unter den Fanfaren ihrer Spielleute, marschierten ein nicht enden wollendes Korps auf, daß für seinen kompletten Aufzug über sieben Minuten benötigte. Vor der Begrüßung durch Sitzungspräsident Marcus Gottschalk, hatte Kommandant Karl Heinz Hömig das Wort, der den Gästen seiner 108jährigen Gesellschaft einen schönen Abend wünschte und die ersten Darbietungen durch Tanzpaar Tina Brahm und Alexander Ritter sowie des Fuß- und Tanzkorps ansagte.
Nach der Vorstellung der Eigengewächse der Prinzen-Garde „Dreimol Kölle Alaaf“ wieder minutenlanger Auszug aus dem Saal, bevor Martin Schopps, das Publikum in seine „Rednerschule“ einlud. Ohne „Loch em Projramm“, weiter bis zur Pause mit „Höhner“, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ sowie dem farbenprächtigen und musikalisch einwandfreien Aufspiel der „Fidele Kölsche“, die in ihrer Darstellung von Kölner Originalen und den Uniformen der neun Traditionskorps Kölns der schönste aller Spielmannszüge ist.

Samstag, 1. Februar 2014

Ein Wiedersehn mit dem Publikum und den Ehrengästen der Gesellschaft (Ex-Prinz Walter Paßmann, Rote Funken-Präsident Heinz-Günther Hunold oder Angela Kanya-Staußberg – Pressesprecherin der Große Kölner), ab 23.00 Uhr mit dem Aufzug der Bürgergarde „blau-gold“, die ihrem Bruderkorps mit Musik, und Tanz einen Besuch abstatteten.
Wieder da und auch bei der Prinzen-Garde nach krankheitsbedingter Erholungsphase der Redner der jeden Saal abräumt, Marc Metzger dem die Type „Dä Blötschkopp“ auf den Leib geschneidert ist wie sein karierter Anzug. Sodann weiter mit den letzten vier Programmnummern der Prunksitzung im Maritim Hotel am Heumarkt, mit der Referenz ans Publikum durch den Besuch des Kölner Dreigestirns und den Musik- und Redebeiträgen von „Klüngelköpp“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter und „Paveier“.

Samstag, 1. Februar 2014
Fleischer us ganz Deutschland besuchten die 63. Sitzung der Fleischer Sänger Köln

-hgj/nj- Fleischer, Metzger und Wurstproduzenten aus ganz Deutschland waren heute im Theater am Tanzbrunnen zu Gast, wo die Fleischer Sänger Köln ihre diesjährige 63. Karnevalssitzung veranstalteten.
63 Mal Fleischer Sänger Karnevalssitzung, also ein karnevalistischer Garant mit hohem Unterhaltungswert den man unbedingt gesehen haben muß, auch wenn man im Rest der Republik nur Fastnet, Fasching oder gar keinen Karneval feiert.
Dies läßt sich die Vereinigung der Fleischer und Sänger Kölns einiges kosten, so daß hier die Qualität hochgehalten wird, wie die Produkte die Tag für Tag die Wurstküchen der Kölner Metzger verlassen. Mit dabei in den beiden Abteilungen zu Auftakt eines gemütlichen Abends bei Kölsch, Weinen und Leckereien der Kölsche Küche, die Fleischer Sänger Köln, die rheinische Lieder intonierten. Sodann Jürgen Beckers in seiner Rolle als „Ne Hausmann“ und mit „Querbeat“ die beste Brass- und Marchingband des Rheinlands. Hiernach moderierte Walter Heinen als Präsident und 1. Vorsitzender der Gesellschaft bis zu Pause noch den „Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz), die „Paveier“ und den „Blötschkopp“ Marc Metzger an.

Samstag, 1. Februar 2014

Zum Einstand nach der Pause, zog der Elferrat zusammen mit den rund 180 Blauen Funken ein, die mit ihren Artillerietänzerin, Tanzpaar und Musikzug einen Vorgeschmack auf den Rosenmontagszug lieferten und ihr Dreigestirn begleiteten. Viele Besucher aus Köln und dem Rest des Bundesgebietes haben noch nie ein solch raderdolles Trifolium wie in diesem Jahr im Kölner Karneval. Als Programmnummer neun, zehn und elf standen auf dem Ablaufplan „Wicky“ Junggeburth mit seinen Kölschen Krätzchen, die Darbietungen der Tänzerinnen und Tänzer der „Höppemötzjer“ sowie als letzte Akteure die „Brings“.
Die Fleischer Sänger Sitzung ist gleichwohl beliebt wie qualitativ hochwertig, daß selbst altgediente Karnevalisten lieber hierhin kommen, als eine andere Veranstaltung an diesem Abend zu besuchen, wie diesjährig zum Beispiel die Präsidenten von Alt-Severin, der G.M.K.G. und der K.G. Blau-Rot, Hans-Jürgen Schmitz, Hans Wirtz und Frank Klever.
Kleines Dankeschön an Fleischer Sänger-Präsident Walter Heinen mit einem Gutschein seiner Gesellschaft als spielbegeistert Zuschauer der Bundesliga für Fanartikel seines 1. FC Köln. Walter Heinen, selbst Fleischer und Inhaber einer der ältesten Familienbetrieb im Kölner Norden, gehört seit 31 Jahren dem Vorstand der Fleischer Sänger Köln an, hiervon ist er 18 Jahre 1. Vorsitzender und leitet seit 1 x 11 Jahren zudem die Sitzungen, die spätestens im März diesen Jahres wieder ausverkauft ist.

Freitag, 31. Januar 2014
Von nun an gehts bergab – Nippeser Bürgerwehr zieht zum Feiern in den Keller

-hgj/nj- Nach ihrer ausverkauften 1. Prunk- und Kostümsitzung am vergangenen Samstag, feierte die Nippeser Bürgerwehr am heutigen Abend im Kölner Hofbräuhaus „FRÜH am Dom“. Während andere Zeitgenossen sprichwörtlich „zum Lachen in den Keller gehen“, hatte der Appelsinefunke-Vorstand seine Mitglieder und Freunde eingeladen mit der 111jährigen Jubiläumsgesellschaft „Zum Feiern in den FRÜH-Keller zu gehen“. Knapp über 600 Personen passen in dieses einzigartige mittelalterliche Gewölbe mit seinen verwinkelten Zwischenetagen und Seitenräumen, daß die beiden Weltkrieges des vergangene Jahrhunderts überstanden hat. Hier haben sicherlich, zwischen der Gründungen der Nippeser Bürgerwehr im Jahre 1903 bis dato, hunderte Gardisten der orange-weißen Bürgerwehr im Karneval gefeiert und darüber hinaus schöne Stunden verbracht.
Damit auch die heutige Generation, dieses herrlich verschachtelte Ambiente rund sechs Meter unter dem Heinzelmännchen-Brunnen erleben konnten, hatte sich der Vorstand des Kölner Traditionskorps mit ihrem Sponsor und Stammquartier-Hausherr („Em Golde Kappes“ ) darauf geeinigt, daß der FRÜH-Keller am 31. Januar 2014 ausschließlich durch die Nippeser Bürgerwehr genutzt werden kann.
Ab 20.00 Uhr strömten jecke Menschen in Uniform, Kostüm, bunt geschminkt oder in Jeans, T-Shirt und dem Krätzchen der Nippeser Bürgerwehr in den Keller, der seine maximale Auslastung mit 600 Personen gegen 20.30 Uhr erreichte hatte. Bei zivilen Preise und einem kleinen Programm mit „cat ballou“ und Kasalla“ sowie dem Sound der DJ´s mit Karnevalsschlagern und aktuellen Hits startete man(n) und frau zur Moderation von Appelsinefunke-Präsident „Didi“ Broicher in die Nacht, bei denen nicht nur die Farben Orange und Weiß schillerten, sondern auch alle anderen Farben aus dem Spektrum des Kölner Karnevals.
Ein besonderes Dankeschön von typischkölsch.de gilt an dieser Stelle dem ehemaligen Pressesprecher der Nippeser Bürgerwehr, Armin Orichel, der kurzerhand die Medieninformation übernahm, da sein Nachfolger Erich Ströbel um närrischen „Jewöhl“ der heißesten Sauna Kölns steckengeblieben war.
„Wir gehen zum Feiern in den FRÜH-Keller“, war als Party unter Mitgliedern, Freunden und Gönnern nur ein Dankeschön zum 111. Geburtstag, die sich möglicherweise als Fortsetzung in den nächsten Jahren zu einem festen Bestandteil des Saal-, Sitzungs-, Ball und Straßenkarnevals der KKG Nippeser Bürgerwehr entwickeln könnte.

Freitag, 31. Januar 2014
Herrensitzung der Kölnische KG mit lecker Hämchen und prächtigen Darbietungen im Programm

-hgj/nj- Eineinhalb Stunden ließen es sich die Herren im ausverkauften Sartory heute Kölsch und Hämchen munden, bevor Dr. Johannes Kaußen als Präsident für die diesjährige Herrensitzung das Startsignal gab. Nach dem eigentlichen Hauptgang, mochten sich die Herren gerne während der bevorstehenden Stunden zurücklehnen, doch weit gefehlt, denn unmittelbar nach dem Essen startete das Programm aus der Feder von Rudi Fries, daß den Herren in all seinen musikalischen, rhetorischen und tänzerischen Darbietungen gefiel.

Freitag, 31. Januar 2014

Während neben den Ehrengästen im Saal über 1.200 saßen oder durch einen Adrenalinschub eher standen, kündigte Kölnische-Präsident Dr. Johannes Kaußen Künstler wie zur Eröffnung der Sitzung die Rote Funken, „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht), „Querbeat“, Martin Schopps „Rednerschule“, die „Cheerleader“ des 1. FC Köln, die ihre närrische Heimat nicht beim FC, sondern bei der Kölnischen KG haben, sowie Guido Cantz „Der Mann für alle Fälle“, Bernd Stelter als „Werbefachmann“ (oberes Foto) und im Finalteil die „Klüngelköpp“ (Foto)an, die von der ersten bis zur letzten Minute eine erstklassige Performance leisteten. Enttäuscht das die tolle Herrensitzung nach knapp über 5 ½ Stunden so rasch vorüber gegangen war, traten man den Heimweg an und überlassen am kommenden Mittwoch den großen Sartory ihren zuhause gebliebenen Altargeschenken, die dann bei der Kölnischen KG ausgelassen ihre Mädchensitzung feiern dürfen.

Freitag, 31. Januar 2014
Jan von Werth: Wachdienst verwehrt Griet 2014 den Einlaß zu eigenen Veranstaltung

-hgj/nj- Ihr närrisches Wochenende startete das Reiter-Korps „Jan von Werth“ am heutigen Freitag mit dem Einmarsch der Kindertanzgruppe, dem Reiter-Korps und ihrem Musikzug. Während sich die stolzen Reiter für ihren Einzug parat machten, fehlte jedoch mit der amtierenden Griet eine Hauptperson der Gesellschaft, die bei den Wachleuten des Gürzenich vergeblich versuchte in den Saal rein gelassen zu werden. Hier vermutete man, daß es sich nicht um eine der wichtigsten Protagonisten im Kölner Karneval handelt, sondern um eine junge Frau, die sich in ihrem tollen Kostüm ohne Eintrittskarte den Zutritt zur Veranstaltung erschleichen wollte. Erst als einige Reiter der Gesellschaft zu Stelle waren, konnte man Anja Pohl für die Prunksitzung beim „wachsamen Luchs“ auslösen.
Während nunmehr die letzten Reiter vom Saalfoyer in den großen Saal einzogen, konnte sich auch Anja Pohl in die Reihen schmuggeln und am Aufzug mit Musik und Tanz, Begrüßung und Vorstellung des historischen Paares aus dem 17. Jahrhundert teilnehmen. Abmarsch mit dem Reiter-Korps und gleichzeitigem mahnenden Zeigefinger für den Wachdienst, sich in Zukunft Garderobe und Gesicht der diesjährigen Darstellerin einzuprägen und Einlaß für die „Klüngelköpp“, die die jecken im ausverkauften Gürzenich mit „4711“ und andern Hits ihrer Eigenkompostionen tauften.
Nach Guido „Der Mann für alle Fälle“ Cantz, der eine bombastische Rede im Gepäck hatte die „Cöllner“, die sich in diesem Jahr als aufsteigende und vielgebuchte Kölner Band personell verstärkt hatten. Von den „Cöllnern“ der Sprung in die musikalisch Oberklasse des Kölsche Fastellers mit den „Räubern“, die seit Jahrzehnten zum Kölner Karneval gehören wie „Bläck Fööss, Brings & Co.“. Nach dieser umfangreichen Palette kölscher Musikalität, Tänzen des eigen Korps und einem Spitzenredner, der Besuch des Kölner Dreigestirns, das zusammen mit den „Hellige Knäächte und Mägde“ in rot auf die Bühne geholt wurde. Wie in allen Sälen ein einzigartiger Auftritt der drei närrischen Regenten, die nach ihrer Verabschiedung den Tänzerinnen und Tänzerin der „Hellige Knäächte und Mädge“ das Podium bis zu Pause überließen.

Freitag, 31. Januar 2014

Nach der Pause in dem sich gerade der Elferrat – der über Stunden im Scheinwerferlicht schwitzt und die Künstler nur von hinten betrachten kann – gut erholt hatte, eröffnete Präsident Jörg Mangen die zweite Abteilung, die von den Roten Funken durch Aufzug, Tanz und Musik geprägt wurde. Weiter im Programm des „Jan von Werth“-Literaten Clemens Krein, der neben „Brings“, noch „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Blom un Blömcher“ und zum Schluß die „Paveier“ fürs Publikum seiner Gesellschaft gebucht hatte.
Weitere Highlights der „Jan von Werth“-Prunksitzung in der keine Ehrengäste aber verdiente ehemalige Vorstandsmitglieder und „Jan und Griet“-Paare (Jürgen Blum, Burghard Müller und Monika Pott sowie Heinz und Helga Keller) im Publikum saßen, waren die Übergabe eines Schecks in Höhe von € 10.000,00 von Corps à la suite-Chef Jörg Halm und Stefan J. Kühnapfel (Vize-Chef des Corps à la suite) Senats-aus der Sammlung des Charity-Herrenkommers am 17. Januar in der Severinstorburg für die Umsetzung von behindertengerechten Plätzen samt Hebebühne auf dem Rosenmontagswagen der Gesellschaft und für die Uniklinik der Stadt Köln, die das je hälftig erhalten.
Als größte Gruppe konnte zudem Jörg Mangen die Mitarbeiter der aus Frankreich stammenden Fliesen-, Wärmeschutz- und Bautenschutz-Herstellers Weber Saint-Gobain begrüßen, die auf Einladung von Reiter-Korps-Mitglied Friedel Müntnich nach Begrüßungsempfang, Odensübergabe und einem Pausenimbiß begeisterte Anhänger von „Jan von Werth“ wurden.

Quelle: „Schosch“ Jäckel/www.typischkölsch.de und Daniela Decker/www.nachrichten.net

Freitag, 31. Januar 2014
Mädchensitzung der Grosse Braunsfelder wurde zur Verlobungsfeier

-hgj/nj- Die wohl heißeste Mädchensitzung der Woche legte wohl die KG Grosse Braunsfelder im Verlauf des heutigen Abends aufs Parkett. So konnte Präsident Rainer Tuchscherer über 1.000 jecke Mädcher, Wiever und Madämcher im bis auf zehn Karten ausverkauften Pullman Cologne begrüßen, die auch nach der annähernd fünfstündigen Sitzung das Feiern nicht lassen konnten und in die Kölsche Nacht in Bar und Foyer der Nobelherberge feierten.
Gleich zu Beginn der Mädchensitzung in der Kölner Hofburg, die Musiker der „Räuber“, die trotz Zugaben nicht von der Bühne kamen. Hiernach „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) und die „Höhner“ mit ihren Songs. Beim anschließenden Besuch des Kölner Dreigestirns dann die Überraschung, da das Trifolium nicht nur wie üblich ihren einmaligen Tanz darbot, sondern die Mädchen durch „Prinz Björn I.“ zu einer Raterunde aufforderte. Hierzu mußten alle Mädchen aufstehen. Nacheinander wurden die Fragen des Prinzen spezifischer, bis das nur noch ein einziges Mädel im Prinzenspiel auf die Frage hin wer 22. August geboren sei im Bankettsaal stand. Monika Ringhofer (22), wurde von „Prinz Björn I.“ sodann unter dem Vorwand auf die Bühne gebeten, um nicht einen Gewin in Empfang zu nehmen sondern ihren eigenen Prinz. Hier wartete von der Prinzenwache verdeckt Patrick Barz (23), mit dem die Rheinländerin seit sieben Jahren liiert ist. Patrick hatte dies durch seinen Vater organisieren lassen, der Mitglied der Prinzenequipe ist, um bei seiner großen Liebe mit einer roten Rose – vor den über 1.000 Mädchen im Saal und den zahlreichen Herren auf der Bühne – um deren Hand anzuhalten. Vorsorgliche hatte der Patrick, der seine Monika am 22. August diesen Jahres heiraten möchte, eine Rose als Ersatz bei seinem besten Freund gelassen, damit nicht gleich bei der Verlobung ein zerbrochene Rose das Glück der zarten Liebe zerstört. Hierzu stehende Ovationen, die heute Abend eher Monika uns Patrick und nicht den drei smarten Regenten des Kölner Karnevals gehörten.

Freitag, 31. Januar 2014

Doch dann weiter im Programm von Literat Manfred Schweinheim mit dem Auftritt der „Paveier“, „Blötschkopp“ Marc Metzger und dem Repertoire der „Bläck Fööss“ (oberes Foto) vor dem „Thorrer Schnauzer Ballett“ (Foto), die sich die ausschweifende Stimmung der Mädels im Festsaal des Pullman Cologne zu eigen machten. Nach dem Auftritt der „Brings“, als Schlußbild des Abends in der Kölschen Hofburg das Tanzcorps der KG Grosse raunsfelder der „Rheinveilchen“, die erstmals im Nachtprogramm (21.55 Uhr) mit ihrer Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Pänz vum Rhing“ (8 bis 15 Jahre) gemeinsam auf einer Bühne standen.
Während „Rheinveilchen“ und „De Pänz vum Rhing“, von der Bühne marschierten, freuten sich die Damen im Saal jetzt auf die After Show im gesamten Erdgeschoß der Hofburg, bei der es gegen 2.30 Uhr nur noch Einlaß für Hotelgäste gab, da das Hotel zwischen Bar und Saalfoyer wegen Überfüllung aus Sicherheitsaspekten geschlossen werden mußte.
Abschließend noch ein ironisch gemeinter Satz gegenüber typischkölsch.de einer berühmten Kölnerin, deren Ehemann als schönster Präsident bezeichnet wird und über Jahre die WDR-Fernsehsitzungen des Festkomitee geleiten durfte: „Schorsch, wir bleiben die ganze Nacht hier. Ich habe mit meinen Freundinnen das Jugendherbergszimmer bei Rolf Slickers gebucht, in dem wir vier morgen früh im Etagenbett ausschlafen können.“
Für Spekulanten: Bei der zitierten Person handelte es sich allerdings nicht um Colombinen-Präsidentin Uschi Brauckmann oder ihre Präsidentenkollegin Tanja Spiegel (Schmückstückchen) oder Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, die Rainer Tuschscherer in langjähriger Freundschaft ebenso eingeladen hatte, wie Inge Linnartz und uns unter den buntkostümiert und geschminkten Damen aufgefallen waren.

Freitag, 31. Januar 2014
Blaue Funken sagen Prinzenwache mit Gutschein für Equipe-Abend

-hgj/nj- Zum dritten Mal und somit schon als Tradition festgeschrieben, feierten die Blauen Funken ihre Närrische Kostümsitzung im Maritim am Heumarkt. Der Erfolg der letzten beiden Jahre hat die Kölner Funken Artillerie blau weiß dazu bewogen, endgültig mit dieser Veranstaltung bei diesem Saal zu bleiben, der sich heute Abend Publikum und Gesellschaft ausverkauft zeigte.
Verbunden mit dem Aufzug der Blauen Funken mit Musikkorps und zahlreichen Tanzdarbietungen und dem diesjährigen Sondertanz zu Ehren ihres Ehren-Exerziermeister Jens Hermes durch Artillerietänzer sowie Nathalie Davepon (Marie) und Livio Carrieri (Tanzoffizier) zu Beginn eines amüsanten Abends in blau-weiß, die Ernennung von Maritim-Direktor Hartmut Korthäuer zum Leutnant der Reserve im zweitältesten Traditionskorps.
Nach Abmarsch des Korps, das mit seinem Kommandant Thomas Klinnert im nächtlichen Köln für ihre Aufzüge die Säle bereiste, mit Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“ (Foto), wohl der beste Reimredner den der Kölner Karneval in den letzten Jahren erlebt und zu bieten hat Nach Marita Köllner „Et fussisch Julche“, die mit ihren Ohrwürmern wie immer Männerherzen höherschlagen ließ und Frauen in ihren auf Herren verfaßten Reimen von „Es war in Altenahr …“, „Bleibtreusee“ etc. begeisterte.

Freitag, 31. Januar 2014

Im Heimspiel eroberten drei kölsche Jecken den Ballsaal des Maritim, die seit ihrer Proklamation am 10. Januar, Köln in allen Sälen erobern. So hatten „Prinz Björn I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Hermia“, das Publikum ihrer Gesellschaft in den Bann gezogen, die bereits beim Aufzug der Prinzenwache, ihre tiefe Verbeugung vor dem tanzenden Kölner Dreigestirn machten.
Gleichwohl übereichte Herbert Geist für die Blauen Funken einen Gutschein an Equipe-Chef Manfred „Manni“ Block für den traditionellen Equipe-Abend im Sommer, der nach der Session alle Protagonisten – die in den Wochen der närrischen Herrschaft das Trifolium begleiten – in der gemütlichen Atmosphäre des Blaue Funken-Turms nochmals in den Erinnerungen der Session schwelgen läßt. Erstmals hatte die Kölner Funken Artillerie blau weiß, 1996 bei ihrer letzen Gestellung des Kölner Dreigestirns zum Equipe-Abend eingeladen, aus dem eine liebgewordene Tradition geworden ist und womit Fahrer, Wache, Prinzenführer und allen anderen die zu diesem „Schmölje“ um Dreigestirn gehören, auf „blaue Funkenart“ Dank gesagt wird. Vor der Pause mit dem Auftritt der „Bläck Fööss“, die als Meilenstein des Kölschen Liedgutes Musikgeschichte geschrieben haben und zugleich den Boden für nach ihnen entstandene Bands seit 4 x 11 Jahren ebnen.
Begeistert von den närrischen Highlights, die die Blauen Funken ihren Gästen (darunter einer Gruppe aus 13 Nationen wie aus Brasilien und Mexiko auf Einladung von Blauem Funk Zobel Tisch) im ersten Teil der Närrischen Kostümsitzung zeigten, entließ Präsident Theo Jussenhofen das feierfreudig gutgelaunte Auditorium für 35 Minuten in die Pause, die durch den Besuch der Bürgergarde „blau-gold“ beendet wurde. Mit Musikkorps, Tanzpaar (Sarah Ollinger und Marc Nelles) wieder ein Highlight „Made in Kölle“, dem hiernach die „Höhner“ und die Tanzgruppe „Hellige Knäächte und Mägde“ folgten.
Vor dem musikalischen Ende einer phantastischen Sitzung mit „Brings“ aus dem Manuskript von Programmgestalter Gerd Wodarczyk, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, der zahlreiche Witze mit dem aktuellen Zeitgeschehen mischte.

Quelle: „Schosch“ Jäckel/www.typischkölsch.de und Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.

Freitag, 31. Januar 2014
Fest der Schwarzen Kunst 2014

-hgj/nj- 1948 wurde das Fest der Schwarzen Kunst als karnevalistischer Ableger des Kölner Druckereiverbandes gegründet. Mitglieder der kleinen, aber feinen Gesellschaft sind die aktiven Mitglieder und ehemaligen Elferratsmitglieder und ihre Frauen, insgesamt etwa 35 Personen, darunter auch Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach.
Heute Abend fand nunmehr die siebte Sitzung im Theater am Tanzbrunnen statt, die vorher über 50 Jahre in der Flora veranstaltet wurde. Aus dem gesamten Bundesgebiet kommen Drucker, Papiergroßhändler, Farben- und Druckmaschinenhersteller nach Köln um das Fest der Schwarzen Kunst zu erleben, die bereits während der laufenden Veranstaltung ihre Karten für darauffolgende Jahr sichern, da die „Sitzung“ seit Jahrzehnten mehrere Monate im Voraus ausverkauft ist. Dies liegt sowohl daran, wie von Medienbetreuer Harald Hahn zu erfahren war, daß die die Klientel der druckerzeugenden Industrie übers Jahr nur selten trifft und zugleich die Sitzung ein hochwertiges Programm mit Künstlern des Kölner Karnevals bietet.

Freitag, 31. Januar 2014

So hatte auch in 2012 Dr. Joachim Wüst, Präsident der Großen Kölner, in seiner Vorplanung das Programm des „Fest der Schwarzen Kunst 2014“ zusammengestellt und für heute Abend im Theater am Tanzbrunnen Altstädter Köln, „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht), „Domstürmer“, „Die Rednerschule“ (Martin Schopps), „cat ballou“, Marc „Blötschkopp“ Metzger und die „Paveier“ vor der Pause verpflichten können. Wenn schon die erste Abteilung mit solchen närrischen Höhepunkten „Made in Köln“ gespickt war und professionel von Wolfgang Acht moderiert wurde, bleib auch der zweite Teil des Fest der Schwarzen Kunst 2014 auf gleichen Niveau mit den „Original Rheinmatrosen“ der G.M.K.G., „Werbefachmann“ (Bernd Stelter), dem Kölner Dreigestirn und zum Schluß mit dem Auftritt der „Bläck Fööss“.

Freitag, 31. Januar 2014
Stromlose Ader: Fritz Pilgram geht – „Mer spingkse wer kütt!“

-hgj/nj- Nach einem tollen (internen) Start zum 7 x 11. Geburtstag der Gesellschaft in die Session im Turm der Blauen Funken, begann heute Abend mit der Prunksitzung der Sitzungskarneval der KKG „Stromlose Ader“, zu der bis auf wenige leere Plätze Mitglieder, Freunde und Gäste gekommen waren.
Gleichzeitig zum 77. Geburtstag leitet Präsident Fritz Pilgram heute Abend zum letzten Mal ein Prunksitzung seiner Gesellschaft, da er mit der Jahreshauptversammlung im April diesen Jahres seinen Stuhl für einen jüngeren Nachfolger räumt. Fritz Pilgram, der über 40 Jahre in der Gesellschaft beheimatet ist und in der 28. Session die Sitzungen seiner „Stromlosen Ader“ leitet, geht altersbedingt aus freien Stücken und auf eigenen Wunsch und wird Vorstand, Senatoren und Elferrat weiterhin beratend zu Seite stehen. Nachfolger soll Hans-Peter Houben werden, der bisher die Ämter des Literaten und Senatspräsidenten bekleidet und Kraft Satzung als Senatspräsident automatisch Präsident der „Stromlosen Ader“ wird, sofern die Mitgliederversammlung ihn hierzu durch Stimmabgabe bestätigt.
Als Abschiedsgeschenk für seine letzte Prunksitzung überreichte ihm der Vorstand zusammen mit den „Höhner“ nach deren Auftritt eine „Jeroboam“ Champagner, also eine Flasche Doppelmagnum (3 Liter) als erste von weiteren Abschiedsgeschenken.

Freitag, 31. Januar 2014

Mit im Programm der Prunksitzung im Kristallsaal der koelnmesse unter den Künstlern, die StattGarde Colonia Ahoj (Fotos), die den Abend eröffnen durfte, sowie in der ersten Abteilung Comedian Heinz-Jürgen „Knacki“ Deuser, das Kölner Dreigestirn „Prinz Björn I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Hermia“ und „Paveier“. Start in die zweite Abteilung mit dem närrischen Blockbuster Marc „Blötschkopp“ Metzger vor „Brings“, den „Bläck Fööss“, Comedian Wolfgang Trepper, sowie dem westerwälder Tanzcorps „Fidele Sandhasen“ Oberlahr und den „Höhnern“.
Als Gäste begrüßte Fritz Pilgram unter anderem Wolfgang Mergard (Vizepräsident im BDK Sektion Oberbayern), Wolfgang Heckner (Kölner Ex-Prinz 2004), Herry Erschfeld (G.M.K.G.), Frank Klever (K.G. Blau-Rot), Jürgen Knaack (Schlenderhaner Lumpe), Ehrensenatspräsident Adi Zar, Ehrensenator Wilfried Koch sowie die Abordnungen der KG „Gemeinschaft Stromberger Karneval (Bendorf/Rhein-Stromberg) und den amtierenden Prinzen „Bomber I. von Pinsel und Farbe“ mit Gefolge der Kottenheimer KG aus der Nähe von Koblenz und Mayen.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Mittwoch, 29. Januar 2014
Altstädter-Legende Helmut Reuter verstorben

Am Freitag, dem 24. Januar 2014 verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren plötzlich und unerwartet die Altstädter-Legende Helmut Reuter. Er war nahezu 60 Jahre Mitglied der Altstädter, Ehrenratsherr, Ehrenspieß und Ehrenmitglied im Tanzkorps im dem er den Spitznamen „Blos“ trug.
Helmut Reuter begann 1954 als Page auf dem Festwagen der Altstädter im Rosenmontagszug und trat danach in das Korps als aktiver Tänzer ein. Im Jahr 1970 wählte ihn das Korps zu seinem Spieß. Nicht zuletzt aufgrund seiner Persönlichkeit und seines Engagements war Helmut Reuter gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Korpsvorstandes maßgeblich an der Entwicklung der Altstädter beteiligt. 1995 wurde er vom damaligen Präsidenten Karl-Heinz Basseng in den Gesellschaftsvorstand, dem er danach neun Jahre angehörte, kooptiert. 1998 gab er auf eigenen Wunsch nach 28 Jahren das Amt des Korpsspieß in jüngere Hände. Seine unnachahmliche Art prägt noch heute die Bühnenauftritte des grün-roten Korps. So war es nur folgerichtig, daß ihm die Verdienstorden in Gold des Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V. und des Bund Deutscher Karneval verliehen wurden.
Helmut Reuter hat sich in hohem Maße um das Wohl des gesamten Altstädter Korps verdient gemacht. Die Altstädter haben mit Helmut Reuter einen treuen Kameraden und sehr guten Freund verloren. Sein Korps wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Quelle und Foto:Altstädter Köln 1922 e.V.

Sonntag, 26. Januar 2014
Prunk- und Fremdensitzung der EhrenGarde Köln im Gürzenich

-hgj/nj- Im Gürzenich verfügte die EhrenGarde der Stadt Köln bei der großen Prunk- und Fremdensitzung heute Abend nur noch eine Hand Plätze. Somit darf man getrost behaupten, daß sich bei diesem Traditionskorps die Verkaufszahlen mit über 99 Prozent der vergangenen Jahre fortsetzen und nur ein schwindend geringer Anteil der Karten keine Abnehmer fand.
Wie bei anderen Veranstaltungen des grün-gelben Korps, das wegen seiner Farbgebung auch als „Spinat met Ei“ bezeichnet wird, eröffneten die Kinder der Kinder- und Jugendtanzgruppe den Abend in Kölns guter Stube und überließen nach ihren einstudierten Tänzen das Podium dem Korps ihrer Gesellschaft. Nach den klingenden Tönen kölscher Musik, sowie Mariechen-, Korps- und Kadettentanz, verabschiedete Sitzungspräsident Hans-Georg Haumann seine Kameraden und Regimentstochter Anna-Sophia Sahm, die den Gürzenich für ihre Exkursion durch Köln hinter sich lassen mussten. Im Anschluß an die Reimrede von Jörg Runge in seiner Type als „Dä Tuppes vum Land“, folgte im Programm von Literat Stephan Klippel, die Kölner Band, die in den vergangenen Jahren durch ihre rockigen und vielleicht für den einen oder anderen provokanten Liedern für Furore gesorgt hatte. Heute regt sich allerdings keiner mehr über Text wie „Superjeile Zick“ oder ähnliche Lieder auf, sondern singt diese skalierend in Sälen oder bei Straßenveranstaltungen mit. Provozieren mochte beim nachfolgenden Auftritt einer der beiden „Künstler“, die Hans-Georg Haumann ansagte. Während Klaus der ruhende Pol des Duos ist und sich für die Fauxpas seines Partners regelmäßig entschuldigte, hatte Willi wieder flotte Sprüche parat und schaute sich wie immer nach Personen um, die in sein Schuß- und Blickfeld gerieten. Dennoch, eine ausgesprochen herrliche Rede, die in jedem Saal für karnevalistisches Amüsement sorgt, da Bauchredner Klaus Rupprecht zu einen seinen Vortrag im Kopf haben und zugleich nach vorbeihuschenden Kellnern, tief ausgeschnittenen Dekolletees und weiteren der Erheiterung dienenden Dinge Ausschau halten musste. Nach den aktuellen und bekannten Musikstücken der „Klüngelköpp“ wartete Pause aufs Publikum, das sich hier für die zweite Hälfte der Prunk- und Fremdensitzung stärken konnte.
Nicht eines der acht Bruderkorps des Kölner Karnevals, sondern die jungen Damen und Herren der „Lyskircher Hellige Junge und Mägde“ eröffneten den zweiten Teil mit ihren klassischen änzen, die nur noch von wenigen Tanzgruppen beherrscht werden. Wo Tanzcorps sich an Hebungen, Würfen und viel Akrobatik orientieren, gelingt es Gina ??? Jahr für Jahr aufs neue, nachwachsende Kinder und Jugendliche für traditionelle Tänze zu begeistern, die hiermit eine tolle Abwechslung von sonstigen Darbietungen sind und auch nie ohne Zugaben aus dem Saal entlassen werden. Nach „Werbefachmann“ Bernd Stelter der einen musikalischen Vortrag in Rede und Gitarrenspiel das Auditorium begeisterte, die „Räuber“ und Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser der den Weg als Comedian in den Bühnenkarneval gefunden hat. Weiter mit der „Micky Brühl Band“, die im ersten Jahr im Kölner Karneval recht viele neue Fans gefunden hat und nach wie vor neue Freundschaften und Kontakte knüpft, wodurch die sechs Musiker im nächsten Jahr noch häufiger als bisher in den Sälen zu sehen sein dürften. Auch jetzt gegen 0.30 Uhr staunten EhrenGarde-Präsident Heinz Berenbrock und sein Vorstand über das Publikum der Prunk- und Fremdensitzung, daß zu dieser späten Stunden noch aufnahmebereit zuhörte und aktiv mitmachte. Dies paßte dann auch ins Konzept des Vorstandstanzes der EhrenGarde, bei dem über vierzig Mitglieder aus Vorstand und Korps ein zwanzig minütige Show zu bekannten Melodien und Hollywood-Klassikern vor der letzten Programmnummer mit „Klimpermännche“ Thomas Cüpper wie leicht schwebende Federn und Schneeflöckchen ablieferten.

Sonntag, 26. Januar 2014
JFK-Mitglied Helmut Zils erhielt „Goldene Mütze 2014“ der K.G. Alt-Köllen

-hgj/nj- Dino Massi, Markus Ritterbach, Ludwig Sebus, Franz Wolf und Dr. Joachim Wüst, waren als hochrangige Vertreter des Kölner Karnevals heute Nachmittag im Maritim bei der K.G. Alt-Köllen zu Gast, die während ihrer Kostümsitzung nicht nur den Kölner Bürgermeister Hans-Werner Bartsch zum Ehrenratsherr ernannten, sondern auch Helmut Zils die Goldene Mütze verliehen.
Bevor jedoch K.G. Alt-Köllen-Präsident Hans Brocker zur Verleihung der Goldenen Mütze seinen Vorstand um sich versammelte, eröffnete das Reiter-Korps „Jan von Werth“ den kurzweiligen Nachmittag im Festsaal des noblen Hotels am Heumarkt. Nach Musik und Tanzdarbietungen, der stolzen Reiter, die Verleihung der diesjährigen „Goldenen Mütze“, die wie schon erwähnt Helmut Zils erhielt. Helmut Zils vom Juniorenförderkreis (JFK) im Festkomitee des Kölner Karneval, wurde hiermit für seine unermüdliche Nachwuchsförderung und Jugendarbeit im Kölschen Fastelovend geehrt. So mansche Aktivität wäre nicht umsetzbar, wenn die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer nicht ihre eigene Portemonnaies zücken oder bei Sponsoren und Gönnern des größten vaterstädtischen Festes um Spenden „kötten“ (bitten) würden.
Nach dem Dank des Geehrten, Einmarsch für „Et fussisch Julche“ Marita Köllner und sodann für Bruce Kapusta als trompetender Clown, die mit ihren eigenen Lieder und kölschen Hits die Gäste im ausverkauften Saal von den Stühlen riß. Garanten des Humors und des kölschen Liedgutes, hiernach mit Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“, Foto) und den „Klüngelköpp“ (Foto unten), die die erste Abteilung der Sitzung beenden durften.