Donnerstag, 21. Januar 2016
EhrenGarde servierte Spinat mit Ei zur großen Prunksitzung an „Fööss“ und Guido Cantz

-hgj/nj- Mit einem großartigen Bild startete heute Abend die EhrenGarde der Stadt Köln in ihre Große Prunksitzung im Gürzenich zu Köln. Gleich zum Auftakt des festlichen Rahmens begeisterten sowohl die „Pänz“ der Kinder- und Jugendtanzgruppe, wie auch das komplette Korps samt Regimentsspielmannszug, Kadetten und dem Tanzpaar Anna-Sophia Sahm und Tobias Hönerbach die Damen und Herren in feinen Abendgarderobe.

Wenn das Publikum statt im Kostüm, die Große Prunksitzung in Abendkleid und Smoking besucht, sollte auch der Elferrat passend zum Anlaß gekleidet sein. Hier und heute trugen Sitzungsleiter Hans-Georg „Lupo“ Haumann, seine Ratsherren und auch weitere im Saal sitzenden honorige Herren der Gesellschaft, wie EhrenGarde-Präsident Heinz Berenbrock, Ehrenpräsident Frank Remagen ihre schwarzen Fräcke, samt Schärpe und der ursprünglichen Gesellschaftsmütze, wie man diese aus den Gründungstagen der EhrenGarde im Jahre 1902 kennt.

Donnerstag, 21. Januar 2016

Mit dem von Stephan Klippel geschriebenen Non-Stop-Programm, begeisterte die grün-gelbe Korpsgesellschaft nicht nur das profane und jecke Auditorium, sondern auch ihre Ehrengäste wie die Präsidenten Dino Massi (Prinzen-Garde Köln) und Dr. Joachim Wüst (Große Kölner) sowie die ehemalige Dombaumeisterin Dr. Barbara Schock-Werner.

Hierbei wirkten nach dem Aufzug der EhrenGarde der Stadt Köln zum Opening, Bauchredner Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“ ), „Paveier“ und Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, sowie mit leiseren Töne „Wicky“ Junggeburth vor Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ) und den „Bläck Fööss“ mit. Beim Treffen im Künstlerbereich des Foyers zwischen Guido Cantz und den „Bläck Fööss“, überraschte die EhrenGarde beide Akteure mit frisch zubereitetem Spinat und Ei, da das „jrön-jäle“ Korps umgangssprachlich in Köln als so bezeichnet wird. Währenddessen rundeten „Werbefachmann“ Bernd Stelter, die Kammerkätzchen und Kammerdiener der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“, und die „Höhner“ das unterhaltsam kurzweile Programm ab, unter das Thomas Cüpper als „Et Klimpermännche“ mit leisen Tönen und kölsche Leedcher den Schlußstrich spät nach Mitternacht zog.

Quelle (Text und Foto/s): © „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Donnerstag, 21. Januar 2016
Kostümsitzung in „blau-gold“ begeisterte Publikum mit närrischen Knallern zu 111 Prozent

-hgj/nj- Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche hatte die Bürgergarde „blau-gold“ das jecke Volk Kölns eingeladen, die heute Abend Gäste der Kostümsitzung – in den bis auf wenige Reihen freigebliebenen Reihen – in den Sartory-Betrieben beiwohnten. Hierbei erlebten die als Clowns, Cowboys, Mariechen, Hippies und Sternenkrieger verkleideten Narren, ein erstklassiges Programm von Literat Udo Koschollek, das wie immer von Markus Wallpott als Präsident seiner Gesellschaft präsentierte wurde.

Bevor Markus Wallpott allerdings erstmals zum Mikrophon greifen konnte, marschierte er zusammen mit seinen Kameraden des „blau-goldenen“ Korps auf, die musikalisch von ihrem Regimentsspielmannszug in den Saal gespielt wurden. Mit dabei heute Abend wie Presse- und Verzälloffizier Andreas Alper verriet, die beiden Bürgergardisten Bernd Höft und Alexander Wehrle, welche ansonsten durch ihre Funktionen als Vorstandsmitglied im Vorstand des Festkomitees und als Geschäftsführer des 1. FC Köln, nur wenige Zeit hierfür haben. Vor den Tänzen von Tanzpaar und Wache, gratulierte Markus Wallpott seinem Elferratskollegen Christian Redeker, dem heute Abend die Sitzung quasi als Geburtstagsparty zum 32. Geburtstag gewidmet wurde.

Donnerstag, 21. Januar 2016

Nach dem Auszug des Korps, gehörte die Bühne im Sartory-Saal den Künstlern der ersten und zweiten Abteilung, die mit ihren Beiträgen die Wünsche des Publikums zu 111 Prozent erfüllten. Nach Jörg Runge, der wieder mit seiner einzigartigen Reimrede als „Tuppes vum Land“ abräumte, spielten die Jungs der jungen Band „Miljö“ ihre Lieder vor Volker Weiniger, der wieder vom Alkohol berauscht eine erstklassige Rede als „Sitzungspräsident“ zusammenstammelte. Evergreens und neue Hits hatten die „Höhner“ in ihrem Gepäck und konnten wie bisher alle Akteure erst nach einer Zugabe das Podium freimachen. Hiernach hieß es für die Musiker um Frontmann Henning Krautmacher weiter zum nächten Termin und für Publikum und Elferrat „rest üch“ bis zum Start in den zweiten Teil „aan d´r Thek“.

Spitzenmäßig stieg die Bürgergarde „blau-gold“ wieder ins Programm der nächsten Halbzeit ein, wofür zum Einmarsch des Elferrates die Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“ verpflichtet werden konnte. So war es nicht verwunderlich, daß sich die nachfolgenden Auftritte von Martin Schopps mit seiner Rednerschule“, der Musik von und mit „cat ballou“, der StattGarde Colonia Ahoj und im Finale mit den „Paveiern“ nach hinten schoben, da das Publikum nicht genug von Beat und Sound der Bonner Musiker bekommen konnte. Nach dem Dank an alle Mitwirkenden durch den Bürgergarde-Präsidenten, zog man gemeinsam mit den närrischen Gästen ins Foyer, um bei frischem Kölsch nochmals die Kostümsitzung und ihre karnevalistischen Höhepunkte Revue passieren zu lassen.

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Donnerstag, 21. Januar 2016
Nippeser Bürgerwehr lud 333 ehrenamtliche Fluchthelfer zur Prunk- und Kostümsitzung ein

-hgj/nj- Erstmals in der 113jährigen Geschichte der KKG Nippeser Bürgerwehr, hatte die Gesellschaft ihre Zelte im Maritim Hotel am Heumarkt aufgeschlagen. Schuld hieran ist die laufende und extrem kurze Session, die mit Rosenmontag am 8. Februar ihren Höhepunkt erlebt. Hieraus folgte, daß die üblicherweise an einem Donnerstag stattfindende Prunk- und Kostümsitzung nicht wie in den Vorjahren im Pullman Cologne oder in den Sartory-Sälen über die Bühne gehen konnte und der Vorstand ein Ausweichquartier suchen mußte.

Leider konnten die Appelsinefunke, den erheblich größeren Saal mit 1.600 Plätzen nicht in Gänze füllen, so daß beide Ränge des Bankett- und Festsaals im Maritim frei blieben. Ansonsten hatte das in Köln-Nippes ansässige Traditionskorps nicht weniger Gäste als sonst und stellte die heutige Prunk- und Kostümsitzung – in einem auf ihr Niveau zugeschnittenen Saal – in den Schatten des Benefiz. Hierzu hatte der Vorstand neben dem zahlenden Publikum 333 ehrenamtliche Helfer eingeladen, die sich seit vielen Monaten als Flüchtlingshelfer in Köln herauskristallisieren und Menschen aller Herren Länder betreuen, die durch Unruhen und Kriegswirren in ihren Heimatländern in der Domstadt angespült wurden.

Donnerstag, 21. Januar 2016

Hiervon stellte die Nippeser Bürgerwehr stellvertretend für alle, vier Ehrenamtler der Freiwilligen Feuerwehr Köln, der evangelischen und katholischen Kirche der Diakonie und des Malteser Hilfsdienstes ins Rampenlicht, die nach dem Korpsaufzug mit Musik und Tanz mit dem diesjährigen Sessionsorden durch Präsident Artur Tybussek und seinem Vize Gerd Düren ausgezeichnet wurden. Anschließend erfolgte der Abmarsch aller Korpsteile, womit das Podium im Maritim jetzt fürs weitere Programm von Literat Michael Gerhold frei war.

Hierbei moderierte Sitzungsleiter „Didi“ Broicher bis zur Pause nach den „Klüngelköpp“, Guido Cantz als den „Mann für alle Fälle“ und die „Domstürmer“ an. Nach der Pause begeisterten sich die Gäste an den Programmdarbietungen der StattGarde Colonia Ahoj, „Blötschkopp“ Marc Metzger, sowie bei den Hits der „Paveier“ und der Rede vom „kölschen Schutzmann“ Jupp Menth in breitem urigen Kölsch, sowie den Liedern der „Räuber“.

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Donnerstag, 21. Januar 2016
Große Allgemeine und Treuer Husar: Mädchensitzung in rot-grün und blau-gelb

-hgj/nj- Ihr gemeinschaftliches Debüt eine Mädchensitzung auf die Beine zu stellen, bewiesen im Laufe des heutigen Abends die beiden Kölner Karnevalsgesellschaften Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft und das Traditionskorps KG Treuer Husar. Bereits vor einigen Jahren hatte die Große Allgemeine zusammen mit der Alten Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“, zusammen im Pullman Cologne aus der Taufe gehoben und miteinander erfolgreich Karneval gefeiert.

Leider kristallisierte sich aber heraus, daß die Einstellungen beider Gesellschaften nicht auf einen Punkt zu bringen sind, so daß die Große Allgemeine auf neue Partnersuche ging und durch Zufall fündig wurde. Hierbei halfen die GA Flöhe, wie die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Gesellschaft bezeichnet wird, die hervorragende Verbindungen über Trainer, Eltern und die Kinder selbst, der Husaren Pänz des Treuen Husaren haben. Nach ersten Kontakten beider Vorstände erfolgte im Laufe des letzten Jahres erfolgten Planung und Konzeption, womit man heute erstmals mit ans Publikum in einem fast komplett gefüllten Saal herantrat.

Donnerstag, 21. Januar 2016

Die 970 raderdollen Mädchen im Saal aus beiden Gesellschaften, der Kölner Bevölkerung sowie unter anderem aus Gütersloh (die die Mädchensitzungen der Große Allgemeine seit acht Jahren besuchen), waren dankbar für die närrische Mischung aus Musik, Tanz und klassischen Redebeiträgen, die die Literaten zusammengestellt hatten. In wechselender Moderation zwischen dem Präsidenten Markus Simonian und dem Sitzungsleiter der Große Allgemeine Helge Gilberg, flankiert von einem gemischten „Zwölferrat“ beider Gesellschaften, wurden alle 12 Programmpunkte Selbstläufer, die das närrische Auditorium vom Korpsaufzug des Treuen Husar bis zu den „Klüngelköpp“ nach 23.00 Uhr erfreuten.

Mit dabei desweiteren in der rot-grün-blau-gelben Non-Stop-Mädchensitzung in der Kölner Hofburg, närrische Hits der „Rheinländer“, gefolgt von „Blötschkopp“ Marc Metzger und seinen nichtenden wollenden Späßen und den Darbietungen der Kindertanzgruppen GA Flöhe und Husaren Pänz, welche nicht ohne das amtierende Kölner Kinderdreigestirn gekommen waren. Neben dem Kinderprinzen „Luis I.“ (Luis Flock, Bürgergarde „blau-gold“) und dem Kinderbauern „Jannis“ (Jannis Kölschbach, Altstädter Köln), freute man sich insbesondere auf die Kinderjungfrau „Fenja“ (Fenja Zitzelsberger), die Mitglied der Kindertanzgruppe der KG Große Allgemeine ist und mit der die Gesellschaft zum zweiten Mal innerhalb weniger Jahre im Kinderdreigestirn die Figur der „Jungfrau“ verkörpern kann.

„Wigger em Projramm“ hiernach mit Texten und Liedern der „Bläck Fööss“, Martin Schopps und seiner „Rednerschule“, sowie „Räubern“ und dem Besuch des großen Kölner Dreigestirns, denen „Brings“, das Tanzcorps „Blaue Jungs“ der Lövenicher Neustädter und zum Ende der Veranstaltung noch die „Klüngelköpp“ folgten. Nach Aussagen der beiden Pressesprecher Franz Wallraff (Treuer Husar) und Max Rheinländer (Große Allgemeine), sind beide Gesellschaften sowohl mit Besucherzahlen, Programm, Konzept und dem Vorverkauf für 2017 (allein 68 Bestellungen aus Gütersloh) sehr zufrieden, so daß sich die Freundschaft ihrer tanzenden Pänz vielleicht auch dauerhaft auf beide Gesellschaften überträgt.

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Donnerstag, 21. Januar 2016
Alexander Dick leitete zum 11. Mal MädcherSitzung der Müllemer Junge

-hgj/nj- Ein närrisches Jubiläum als Sitzungsleiter feierte während der heutigen MädcherSitzung in der Stadthalle Mülheim, Alexander Dick, der entgegen aller anderen Veranstaltungen seiner Gesellschaft die Präsidentschaft übernimmt. Hieraus ergibt sich, daß auch seine Ehefrau Silke als Pressesprecherin nicht für die Medien präsent war, die mit neun weiteren Damen der Gesellschaft rechts und links neben dem Präsidentenstuhl den Ausblick aus dem Elferrat genossen.

Wer im Kölschen Fastelovend Insider ist und wie man in Köln sagt „hinger de Britz“ schaut, weis das in Familiengesellschaften wie bei den Müllemer Junge sich die die Gesellschaftsmitglieder untereinander helfen und unterstützen, wie auch bei der MädcherSitzung. So übernahm Siegfried „Sigi“ Schaarschmidt als Präsident der Karnevals-Gesellschaft heute die Medienbetreuung und freute sich darauf die Presseleute nicht vom Elferrat, sondern per Handschlag begrüßen zu können.