Donnerstag, 15. Januar 2015

Die nachfolgenden „Klüngelköpp“ sind auch in dieser Session die Abräumer! Als die Jungs vor ein paar Jahren ihre Percussion-Nummer auf die Bühne brachten, dachten viele Literaten, daß das ein einmaliger Gag wäre – doch der Erfolg war so massiv, daß die Jungs die Show jedes Jahr weiter entwickeln. Und auch in diesem Jahr bringen die „Klüngelköpp“ die Jecken mit ihrer Trommeleinlage auf die Stühle! Das Kölner Dreigestirn zog anschließend gemeinsam mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Pänz vum Jan von Werth“ auf. Nach dem Besuch der Tollitäten zeigten die Pänz dann ihre Tänze. Die „Paveier“ sorgten kurz vor Schluß noch einmal für Partystimmung im großen Festsaal des Gürzenich, bevor das eigene Korps mit seinem Aufzug die Mädchensitzung beendete.

Quelle: Andreas Klein/koelsch-fastelovend.de

Mittwoch, 14. Januar 2015
Rocholomäus: Künstler waren begeistert von Herzlichkeit der Herren beim Mützenappell

-hgj/nj- 111 Herren waren heute Abend zusammengekommen um am traditionellen Mützenappell der KG Rocholomäus in der Hahnentorburg der EhrenGarde der Stadt Köln teilzunehmen. Auch im 6 x 11. Jubiläumsjahr der Karnevalsgesellschaft, die sich aus dem Freundeskreis der Kölner Pfarreien St. Rochus und St. Bartholomäus zusammengefunden hat, absolvierten die Herren im engen Terminkalender diesen Abend unter Freunden und Gleichgesinnten.
Punkt 19.30 Uhr begrüßte Sitzungspräsident Nobert Haumann seine Rocholomäer, die bei netten Gesprächen und kühlem Kölsch vom Faß ihren Platz einnahmen. Wie im Flug verging bei Rinderroulade mit Möhren-Kartoffelgemüse sodann die Zeit bis 20.30 Uhr, zu der sich „Ne kölsche Schutzmann“ (Jupp Menth) angesagt hatte und den Herren gerne über die Mißstände in Köln, dem Rheinland und der Welt und natürlich von „besonders wichtije Lück“ einiges erzählen wollte. Abgesang nach riesigem Beifall durch die 110 Herren plus Michael Flock, der wieder vom Mützenappell durchs stete Kommen und Gehen der Medien wenig miterleben konnte.
Erstmals bei dieser Veranstaltung in der Hahnentorburg mit dabei Alleinunterhalter Andreas Konrad, der nach seinem Spiel kölscher Klassiker und Hits auf dem Bauchklavier (Akkordeon) Standing Ovations wie Jupp Menth erhielt. Hierüber berichtete der beliebte Kölner Künstler unmittelbar nach seinem Auftritt via facebook und bezeichnete die Herzlichkeit der Herren wie das Ambiente des Saals als ein beeindruckendes Erlebnis.
Nach dem in der KG Rocholomäus in den vergangen Jahren der Zulauf an jungen Männern immens groß war, hatten sich Klaus Freund und Wilfried Imhoff dazu durchgerungen, diesen Herren den Weg in ihrer karnevalistischen Zukunft frei zu machen. Heute Abend wechselten beide vom Freundeskreis in den Kries der Inaktiven und bleiben im Hintergrund wirkend den Rocholomäern erhalten. Nach dem Besuch des Kölner Dreigestirns, das den Herren die Aufwartung machte, wartet zum Dessert traditionell die Kölner Nationalspeise „Halve Hahn“.
Pressesprecher Michael Flock, wies noch auf Adolf Hellmich hin, der als Gründungsmitglied sechs Tage vor seinem 90. Geburtstag sich auf seine 50. Rocholomäus-Sitzung im großen Saal der Satory-Betriebe freut. Vom Festkomitee des Kölner Karnevals hat die Gesellschaft bereits jetzt ihr Geburtstagsgeschenk erhalten. So darf man zur 66 Jahrfeier und der 50. Sitzung in diesem Jahr im Kölner Rosenmontagszug teilnehmen und zur Vergrößerung wie Verschönerung der Gruppe erstmalig Ehefrau oder Partnerin mitbringen.
Kurz vor Mitternacht neigte sich der Mützenappell 2015 dem Ende entgegen, der alljährlich zum närrischen Programm von Alt-Ob Fritz Schramma, Krätzchenssänger Ludwig Sebus sowie die Präsidenten Heinz Berenbrock (EhrenGarde), Dr. Johannes Kaußen (Kölnische KG) oder den Sitzungsleitern Marcus Gottschalk (Prinzen-Garde Köln) und Hans-Georg „Lupo“ Hauman (EhrenGarde) gehört.

Mittwoch, 14. Januar 2015
Die Grosse von 1823:

Bericht folgt!

Mittwoch, 14. Januar 2015

Mittwoch, 14. Januar 2015
Große Kölner Häreovend mit ruhigen Tönen, eftigen Witzen und akrobatischen Einlagen

-hgj/nj- Knapp über 220 Herren hatte die Große Kölner Karnevalsgesellschaft eingeladen, die im Verlauf des heutigen Abends sich beim traditionellen Häreovend eine Auszeit gönnten. Hierunter weilte auch seine stattliche Abordnung der KG Öcher Storm, die den Weg von Aachen angetreten hatten und mal einen Einblick über das jecke Treiben der wichtigsten Metropole am Rhein haben wollten.
Noch vor der Begrüßung der Öcher Storm und weiterer honoriger Ehrengäste (Dreigestirnvater Henry Jahn – Flitterader KG, Dieter Kaiser – Domstädter Köln, Willi Rotenbücher – Fidele Fordler und anderen), moderierte Präsident Dr. Joachim Wüst das quirlige Tanzcorps der G.M.K.G. die „Rheinmatrosen“ an. In einer einzigartigen Akrobatik, perfekten Schritten und gewagten Hebungen waren die „Rheinmatrosen“ genau die richtige Programmnummer, die den „Häreovend“ im Gürzenich-Grill (Marsiliussaal) eröffnen sollte.
Sodann nach Dr. Joachim Wüst´s Gruß an die Herren, das humoristische Zwiegespräch von „Schlabber und Latz“ (Bernd Horbach und Dieter Baumanns), bei der der eine nicht verstand was der andere wollte und sich hierdurch Zweideutigkeiten entwickelten. Slapstick pur so daß die beiden Redner, wie die „Rheinmatrosen“ erst nach einer Zugabe zu nächsten Termin eilen konnten.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Damit der Appetit der Herren im Saal nicht nur durch Rede-, Musik- und Tanzbeiträge gestillt werden mußte, folgte das gemeinsame Hämmchen-Essen, welches seit dem ersten Häreovend der Großen Kölner zu diesem Abend gehört. Letztmalig in der Session auf närrischen Bühnen zu sehen, sind die „2 Schlawiner“ (Werner Beyer und Walter Schweder), die sich mit ihrem „Best of“ vom männlichen Publikum mit einer grandiosen Darbietung verabschiedeten. Thomas Cüpper („Et Klimpermännche“ ) bewies nach den „2 Schlawinern“ mit seinen leisen Tönen, daß man nicht nur bei Nostalgiesitzungen oder zum Abschluß einer großen Sitzungsveranstaltung die Atmosphäre eines Große Kölner Häreovend auf angenehme Zimmertemperatur bringen kann. Der Dank des Publikum und stellvertretend für die Gesellschaft durch die beiden Präsident Stefan Benscheid und Dr. Joachim Wüst zeigte einmal mehr, das der Kölner Karneval nicht nur durch von Verstärkern erzeugte lauten Töne beherrscht wird.
In seiner trockenen Art kam sodann Dieter Röder zu Wort, der in seiner Type als „Ne Knallkopp“ Witze und Sprüche erzählte, die nicht immer im ersten Moment verstanden wurden. Zum Abschluß des Abends im Gürzenich-Grill, mit der Gruppe „Miljö“, die bereits 2014 mit von der Partie waren und aufgrund ihrer musikalischen Vielfalt auch für heute durchs Große Kölner Programm-Management von Harald Hahn und Walter Laschet betreut wurden. Danke sagte Dr. Joachim Wüst nicht nur den Musikern von „Miljö“ als letzte Programmnummer des Abends, die bei der Jugendveranstaltung „Sweet Fastelovend“ wieder auf der Bühne der Großen Kölner stehen, sondern auch den Gästen seiner Gesellschaft die den Abend mit ihrem Lachen, Applaus und Alaaf-Rufen bereicherten.
Aber nicht nur den Gästen und Künstlern zollte man seitens der Gesellschaft Dank. Im Verlauf des Abends überreichte Dr. Joachim Wüst, – der jetzt in die Rolle des Vizepräsidenten des Festkomitees schlüpfte – zusammen mit Stefan Benscheid Manfred Bursch, Fritz Esser sowie Richard Ganster den FK-Verdienstorden in Gold für die Pflege und Erhaltung des karnevalistischen Brauchtums in der 12 x 11 plus ein Jahr alten Kölner Karnevalsgesellschaft.

Mittwoch, 14. Januar 2015
Treuer Husar stand bei ZDF-Mädchensitzung zeitweise unter dem Kommando von Köln 1. Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes

-hgj/nj- Zwei Tage in Folge stand der das närrische Treiben im großen Saal des Satroys im öffentlich-rechtlichen Interesse. Wie seit vielen Jahren produzierte das ZDF am heutigen Mittwoch sowie am darauffolgenden 15. Januar hier wieder seine ZDF-Mädchensitzung und die ZDF-Gesellschaftsitzung „Typisch Kölsch“, die an Weiberfastnacht beziehungsweise an Karnevalssamstag
ab 20.15 Uhr ausgestrahlt werden.
Hierfür hat Festkomitee-Präsident, -Justiziar und-Literat Dr. Joachim Wüst zusammen mit der ZDF-Programmredaktion ein Programm zusammengestellt, das die Jecken in deutschen Wohnzimmern an den „tollen Tagen“ begeistern soll. Nach 11jähriger Abstinenz, konnte die KG Treuer Husar Blau-Gelb den Nachmittag „wieder mitgestalten“ und präsentierte vor seinem Elferrat das bunte Spektrum des Kölschen Fastelovends.
Mit dem Kölner Kinderdreigestirn und der Husaren Pänz zog der Elferrat unter ihrem Präsidenten Dr. Marco Schauermann in den restlos ausverkauften Saal ein, die allesamt frenetisch von „jecken Wievern“ begrüßt wurden. Nach flott einstudierten Tänzen der Husaren Pänz, grüßten „Prinz Julian I.“ (Schwamborn), „Bauer Jakob“ (Rehfus) und „Jungfrau Victoria“ (Sion), begleitet von er Kinder-Equipe der Bürgergarde „blau-gold“ die Zuschauer an den Bildschirmen und im Saal. Abmoderation der „Pänz“ und Ansage für den „Tuppes vum Land“ (Jörg Runge) der mit seiner Reimrede die Damen im Sartory zum zuhören animierte. Standing Ovations und Zugaben Rufe, bestätigen die Art des Ausnahmekünstlers im Kölner Karneval, der in jeder Sitzung zu jeder Zeit ein Treffer ist.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Weiter im Programm musikalisch bis zur Pause mit „Rabaue“, „Domstürmer und „Räuber“ sowie den Rednern Martin Schopps („Die Rednerschule“ ) und dem Auftritt von Comedian Markus Krebs, von dem das Publikum aufgrund seiner veralteten Witzen nicht so erheitert wurde wie man sich dies gewünscht hätte.
Großer Moment für Korps der KG Treuer Husar nach der Pause, das unter dem Kommando von Hartmut „Harry“ Kramer die zweite Abteilung musikalisch eröffnete. Danach ein einzigartiger Augenblick für Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, die dank Husaren-Kommandanten einmal im Leben den Befehl „Jung danz met Deiner Marie“ und den Startschuß für die tänzerischen Höhepunkte des Tanzpaares Daniela Neuhöfer und Kevin Köppe, sowie des Tanzkorps gab.
Nach diesem herrlichen Bild zum 90. Geburtstag der KG Treuer Husar, wurde die Bühne freigemacht für Comedian Christian Pape, die „Paveier“, der letzten Putzfrau vor der Autobahn „Achnes Kasulke“ (Annette Eßer). Einen phantastischen Empfang bereiteten die Mädchen im Saal nach „Achenes Kasulke“ dem Kölner Dreigestirn, das bereits von besonderen Gästen wie Elisabeth Conin (Vorstand Festkomitee), BKB-Verlegerin Dr. Brigitte Hinzen-Bohlen, Anne Gelb-Wintrich (Mitglied im Pressesprecherstammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften) sowie den Damen des Dreigestirns Christina Kirsch, Carola Müller und Diane Prinz erwartet wurde.
Im Schlußbild der diesjährigen – und wie gemunkelt wird letzten – ZDF-Mädchensitzung, räumten nochmals die „Bläck Fööss“ ab, die als Mutter aller Bands mit ihren Lieder für Gänsehautstimmung sorgten.

Mittwoch, 14. Januar 2015
MBZ-Mädchensitzung ist seit 25 Jahren eine der erfolgreichsten Mädchensitzungen

-hgj/nj- Keine Maus passte bei der heutigen Damensitzung in der Kölschen Hofburg mehr zwischen die Stühle der Mer blieve Zesamme-Mädchensitzung. Die MBZ, wie die Kurzform der 1937 gegründeten Gesellschaft lautet, – ist seit langen und wenn man es genauer Betracht zieht – bereits seit dem Vorjahr nach der 2014er Mädchensitzung restlos ausverkauft, so daß die gewünschten Kartenkontingente nur in geringerer Anzahl als gewünscht zu Verfügung standen.
„Dies wiederholt sich auch in diesem Jahr und wird sicherlich auch in den kommenden Jahren weiter so Bestand haben“, wie es Pressesprecherin Annette Pass formulierte. Garant für die MBZ-Mädchensitzung sind zum einen der Saal im Pullman Cologne sowie die Programmleitung des smarten Präsidenten Dr. Veit Wasserfuhr und seinen perfekt funktionierenden Vorstandes, die in diesem Jahr dieses Veranstaltung zum 25 Mal aus der Taufe hoben.

Mittwoch, 14. Januar 2015

1990, fand wie Annette Pass bekannt gab die erste Mädchensitzung statt, die damals noch zusammen durch das Kleeblatt der Bürgergesellschaft, dem Casino zu Köln, der Lesegesellschaft und der KG MBZ im damaligen Dorint Hotel (heutiges Pullman Cologne) über die Bühne ging. Hiernach hatte sich die MBZ dazu entschlossen ab 1991 weiter zu machen, wobei der Saal im Jahr des 1. Golfkrieges schwer voll zu bekommen war. Ab 1992 „fluppte“ es dann richtig und der Saal wurde schnell durch das gehobene Programm mit erstklassigen Künstlern des Kölner Karnevals ein Selbstläufer.
Auch heute begrüßte Dr. Veit Wasserfuhr wieder die erste Garde des Kölschen Fastelovends bei der MBZ-Mädchensitzung, angefangen von den „Pänz us dem ahle Kölle“, über die „Höhner“, Marc „Blötschkopp“ Metzger, Nachwuchssänger Stefan Dahm mit seinen tollen altbekannten Liedern, sowie Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ), „Wicky“ Junggeburth, den „Paveiern“ und vor dem Finale mit dem Kölner Dreigestirn in tänzerisch-akrobatischer Höchstleistung dem Auftritt des Tanzcorps der „Kölner Rheinveilchen“.

Mittwoch, 14. Januar 2015
Lyskircher Junge: Mirja Boes kommt seit 13 Jahren ganz privat zur Mädchensitzung

-hgj/nj- Seit 13 Jahren gehört die sympathische Schauspielerin, Komikerin und Sängerin Mirja Boes zum Stammpublikum der Mädchensitzung der Lyskircher Junge. Aus einer Laune heraus geboren einmal als Viersener Bürgerin den Kölner Karneval zu besuchen, ist mittlerweile für die Künstlerin, ihre Mutter und 19 Freundinnen von Mutter und Tochter ein wiederkehrendes Pflichtereignis geworden, der von den 21 Damen vor, während und nach der Sitzung im Gürzenich genossen wird.
Während auf der Bühne bereits die Darsteller ihre karnevalistischen Künste präsentieren, war Mirja Boes gerne bereit sich zusammen mit „Bauernschulz“ Thomas Hofmann und Sarah Jaskula unserer und anderen Redaktionen sich ablichten zu lassen, obwohl sie als zahlender Gast heute einmal ihre Privatphäre im Vordergrund stand.

Mittwoch, 14. Januar 2015

„Op d´r Bühn“ der Gesellschaft zur Pflege der Kölner Mund- und Eigenart von 1930 e.V. mit dabei nach der Eröffnung durch Lyskircher Präsident Klaus Salzsieder das Kölner Dreigestirn, „Die Rednerschule“ von Martin Schopps, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, sowie den „Räuber“ und ihre kölsche Liedern, Hits und Gassenhauern. Danach folgten ohne Pause, die Spitzenredner Marc Metzger und Bernd Stelter in ihren auf den Leib geschneiderten Typen „Dä Blötschkopp“ und „Werbefachmann“, bevor das Programm mit den „Paveiern“, den Tänzen der großen und kleinen „Goldenen Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde“ und den „Höhnern“ tänzerisch musikalisch vor etwas mehr als 1.000 weiblichen Jecken zu Ende ging.

Dienstag, 13. Januar 2015

Dienstag, 13. Januar 2015

Montag, 12. Januar 2015
Gäste der Blauen Funken bekundeten „Je suis Charlie“ durch Beifall

-hgj/nj- Mit dem Regimentskorpsappell der Blauen Funken heute Abend im Gürzenich zu Köln zelebriert wurde, endeten die diesjährigen Korpsappelle, die die neun Traditionskorps seit dem 4. Januar abgehalten hatten. Punkt 18.50 Uhr begrüßte Peter Griesemann als neuer Präsident der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 die über 700 Gäste, die vor dem Aufzug des Korps sich an den Tänzen und Darbietungen des Kinder- und Jugendtanzgruppe erfreuen konnten. Wie später die großen Tänzer zeigten auch die Kleinsten Mitglieder der Blauen Funken beachtliche Leistungen und schaffen sogar in einzelnen Passagen Hebefiguren. Für das Engagement der Kinder und ihrer Eltern die zur Fortführung des närrischen Brauchtums ganzjährig viel Zeit opfern, dankte Peter Griesemann den „Pänz“.

Montag, 12. Januar 2015

Mit über 200 Artilleristen und ihrer Marie Corinna Hambach, zog nach dem Abmarsch der Kinder- und Jugendtanzgruppe das komplette Korps auf und eröffnete den Appell, der aufgrund vieler Ehrungen und Amtseinführungen in diesem Jahre länger war als üblich. Musikalisch in den Saal gespielt, folgte ein weiteres Potpourri des Musik- und Tambourzuges des blau-weißen Korps, dem die Begrüßung von besonderen Ehrengästen folgte. So konnte Peter Griesemann neben Oberbürgermeister Jürgen Roters, die Bürgermeister Hans-Werner Bartsch und Elfi Scho-Antwerpes ebenso willkommen heißen, wie die Vertreter des Festkomitees unter ihrem Präsidenten Markus Ritterbach, zahlreiche Kölner Karnevalspräsidenten, Senatspräsidenten, Vorsitzende, Kommandanten, Literaten und dem Pressesprecherstammtisch, wie desweiteren Persönlichkeiten von Wirtschaft und Verwaltung.

Montag, 12. Januar 2015

Sodann begleiteten zwei Blaue Funken den Präsidenten des Festkomitee mit seinen Vize-Präsidenten Christoph Kuckelkorn und Dr. Joachim Wüst zum Amtseinführung von Peter Griesemann aufs Podium. Zuvor bezog Markus Ritterbach ausführlich Stellung zu den Pariser Anschlägen der vergangenen Woche, bei denen die Attentate von Terroristen auf die Redaktion des französischen Satiremagazin „Charlie Hebdo“ und einen jüdischen Supermarkt 12 Menschen aus dem Leben riß. Markus Ritterbach, der einen überdimensionalen weißen Bleistift über seine Schulter gelegt hatte, sagte das sich das Festkomitee und der Kölner Karneval solidarisch mit den Opfern die einem demokratischen Staat ihr Freies Wort geäußert haben oder nur Kunden des Supermarktes waren.
Zitat: „Die Freiheit der Narren und die Persiflage ist wesentlich. Gleichzeitig gehört es zur Kultur des Karnevals, alle Menschen einzuladen, friedlich mit uns zu feiern. Mit dem Stift am Revers können sich alle Karnevalisten, Redner, Sänger, Musiker, Korps und alle Jecken im Saal und auf der Straße aktiv beteiligen, ein großes gemeinsames Zeichen für die Meinungsfreiheit zu setzen“, unterstrich Markus Ritterbach. (Quelle: Daniela Decker/nachrichten.net)
Hierfür erntete der Präsident des Festkomitees zu stehenden Ovationen einen minutenlangen Beifall der Gäste des Regimentsappells der Blauen Funken. Als Roter Funk forderte er sein Korps auf, – die Kölsche Funke rut-wieß – auf den übergroßen Bleistift als mahnende Erinnerung künftig bei allen Aufzügen mit zuführen.
Als oberster Präsident des Kölner Karnevals versprach er, daß sich das Festkomitee zur Wahrung der Pressefreiheit und als Gedenken der Opfer etwas Besonderes einfallen lassen würde. Die dem FK angeschlossenen Gesellschaften forderte er auf, daß ein kleiner Stift als Zeichen am Revers von Liteweka, Kostüm und Uniform äußeres solidarisches Zeichen sein sollte.

Montag, 12. Januar 2015

Nach diesen ernsten und freiheitsbejahenden Worten, überreichte Markus Ritterbach die Präsidentenkette der Blauen Funken an Peter Griesemann auf einem blauen Samtkissen, da die Einkleidung im Rahmen des Regimentsappells zu aufwendig gewesen wäre. Theo Jussenhofen, dem Vorgänger von Peter Griesemann, dankte Markus Ritterbach für die Zeit in der er das Korps führte und zusätzliche Sympathien für den Kölner Karneval gewinnen. Peter Griesemann wünschte der Präsident des Festkomitees ein glückliches Händchen in diesem ehrenvollen Amt, das mit reichlich Arbeit verbunden ist und nicht immer nur glückliche Momente mit sich bringt. Zu den ersten Gratulanten die Peter Griesemann ihre Glückwünsche nach dem Festkomitee aussprachen gehörten Theo Jussenhofen und Fo Kuckelkorn, der zuvor die Gesellschaft 16 Jahre als Präsident geleitet hatte.

Montag, 12. Januar 2015

Im fünften Block des Regimentskorpsappell der Blauen Funken galt der Dank ehemaligen Vorstandsmitgliedern die mit kleinen Erinnerungen und einem persönlichen Geschenk ihres neuen Präsidenten verabschiedet wurde. Theo Jussenhofen dankte die Gesellschaft mit der Ernennung zum Ehrenpräsidenten der Blauen Funken, der bereits vor seiner Zeit als Präsident (2008 bis 2014) in unterschiedlichen Ehrenämtern die Gesellschaft mit aufgebaut und dahin gebracht hat, wo die Kölner Funken Artillerie heute steht.
Gleichzeitig ernannte Peter Griesemann nach der Wahl bei der Mitgliederversammlung im vergangen Jahr die Kameraden zu neuen Vorstandmitgliedern (Vizepräsident Bruno Haumann, Senatspräsident Michael Bernecker, Schatzmeister und Sitzungsleiter Jens Griesemann und Pressesprecher Armin Hoffmann) von den Mitgliedern in diese Ämter gewählt wurden. Bei der hiernach folgenden Aufnahme von innaktiven Mitgliedern dankte Peter Griesemann den Herren für ihre Entscheidung Blaue Funken zu werden und vereidigte zusammen mit Korpskommandant Thomas Klinnert 23 neue Aktive beim Fahneneid auf das Zündloch der Kanone.
Vor der Pause zum gemeinsamen Essen erhielten unter anderem Funktionsträger wie Marie Corinna Hambach ihre Ernennung zum Leutnant d.R. und das Fäschen das ihre Uniform als Täschchen schmückt, beziehungsweise ihre Tanzmajor die Ernennung zum Leutnant.

Montag, 12. Januar 2015

Nach dem Einmarsch nach der Pause des Korps zeigten Corinna Hambach und „Nico“ Bennerscheid erstmals ihr Können als Tanzpaar und ernteten insbesondere von den anwesenden Tanzpaaren anderer Kölner Korps hierfür reichliches Lob durch Beifall. Dr. Michael Bernecker, der die Nachfolge von Peter Griesemann als Senatspräsident an getreten hatte, überreichte deinen aktiven Korpskameraden ein Scheck in Höhe von € 10.000,00.
Seit vielen Jahren besteht eine enge Freundschaft zu den Artilleristen des Amtes für Heeresentwicklung Köln, die zusammen mit den Blauen Funken am 4. Dezember dem Barbara-Tag als Patronatsfest ihrer Schutzpatronin im Turm der Kölner Funken Artillerie feiern. Diese Freundschaft verbriefte im Anschluß an die Scheckübergabe durch Dr. Michael Bernecker der Führungsstab des Amtes für Heeresentwicklung Köln mit den Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. und einer Urkunde.

Montag, 12. Januar 2015

Bei der Ernennung der Ehrendienstgrade kam jetzt der große Augenblick für jene 13 Menschen, die seit Jahren hinter dem Brauchtum des größten vaterstädtischen Festes stehen und hierfür einiges in unterschiedlichsten Funktionen gleistet haben. Egal ob Mitglied einer anderen Gesellschaft, Sponsor, Medienvertreter oder Gönner der Blauen Funken, die Kölner Funkern Artillerie blau weiß würdigte wie in den Vorjahren dieses Engagement. Hierbei fielen Namen wie Michael Klaas (Kommandant der Altstädter Köln), Michael Hövelmann (Geschäftsführer Galeria Kaufhof Hohe Straße), Stefan Löcher Geschäftsführer LANXESS arena) oder die Namen der Journalisten Daniela Decker (nachrichten.net) Hans-Georg „Schosch“ Jäckel (typischkölsch.de) und Lukas Wachten (Radio Köln 107,1). Durch die Ernennung zum Leutnant der Reserve sind die hier beispielhaft Genannten durch diesen „Ritterschlag“ ehrenhalber Mitglieder der Traditionsgesellschaft. Nach den Ernennungen wurde bereits ehrenhalb von den Blauen Funken aufgenommene Persönlichkeiten wie Thomas Brauckmann (Bannerhär der Kölner Narren-Zunft), Markus Gottschalk (Schriftführer und Sitzungsleiter der Prinzen-Garde), Michael Kreuzberg (Senatspräsident der EhrenGarde der Stadt Köln) und Frank Niederländer (Fußkorpsführer der Prinzen-Garde Köln) zum Hauptmann d.R. sowie der Präsident der Prinzen-Garde Köln Dino Massi in den Rang eines Obristleutnant d.R. befördert, wobei die Liste mit den Genannten noch nicht am hiermit Ende ist.

Montag, 12. Januar 2015

An die Ernennung d.R. schloß sich dann die Verleihung von Verdienstmedaillen und Treueorden an, die unter anderem Fro T.D. Kuckelkorn für seine 60jährige Mitgliedschaft bei den Funken überreicht wurde. Hans Fey (Puppenspieler im Kölsch Hänneschen Thiater am Eisenmarkt) sowie Pressesprecher Dr. Armin Hoffmann dürfen sich nun ihre neuen Rangabzeichen für die Schulterklappen abholen, da sie ab sofort Leutnant´s des blau-weißen sind.
Vor dem Großen Zapfenstreich gegen 23.30 Uhr, endete der Teil des Regimentsappells 2015 mit der Verleihung des Großkreuzes der Gesellschaft, das die Blauen Funken seit 1956 an eine oder mehrere verdiente Mitglieder ihrer Gesellschaft verleihen.
Heute Abend würdigte Peter Griesemann das Kölner Dreigestirn der letzten Session 2014, welches von seiner Gesellschaft gesellt wurde. Bei Dr. Michael Bernecker (Bauer), Björn Griesemann (Prinz) sowie der Exerziermeister der Blauen Funken Jens Hermes (Jungfrau), handelt es sich um drei sehr agile Blauen Funken, nicht nur als Darsteller der Figuren des Trifoliums unermeßliches für den Kölner Karneval und ihr blau-weißen Korps beigetragen haben, sondern seit langer Zeit treue und verlässliche Kameraden sind.

Sonntag, 11. Januar 2015
„Funke – janz höösch“ ließ neue Flora in blau und weiß erstrahlen

-hgj/nj- Nach dem Umbau der Flora am Botanischen Garten zieht es immer mehr Kölner Karnevalsgesellschaften in diesen besonderen Eventbereich in der Nähe des Zoos. Bereits einen Tag vor ihrem Regimentsappell, luden die Blauen Funken hierhin ein, um Punkt 15.00 Uhr ihr neues Sitzungsformat „Funke – janz höösch“ aus der Taufe zu heben.
So war die Resonanz der Kölner oder auch bei den Freunden der Kölner Funken Artillerie blau weiß, so groß, daß die Veranstaltung sich im neuen Kleid der Flora fast ausverkauft präsentierte. Aufgrund der diesjährig kurzen Karnevalskampagne, hatte der Vorstand um Präsident Peter Griesemann darauf hin gearbeitet, daß „Funke – janz höösch“ unter der Leitung des neuen Sitzungsleiters Jens Griesemann (Prinz der letztjährigen Session 2014), ein Erfolg in blau und weiß werden sollte. Mehr Redner und leisere Töne als im Karneval üblich, die nicht unbedingt unpluged gespielt werden mußten, standen heute nicht nur für die bekannte Qualität der Blauen Funken, sondern auch für dieses neue Format der im Sachsenturm ansässigen Gesellschaft.
Einen besonderen Gruß richtete Jens Griesmann, nicht nur an die noch aktiven drei Präsidenten seiner Gesellschaft Fro Kuckelkorn, Theo Jussenhofen und seinen Vater, der am morgigen Abend im Gürzenich durch Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach offiziell in sein Amt eingeführt wird, sondern auch an den Generalpostmeister seiner Gesellschaft Frank Levy, den Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges Christoph Kuckelkorn (ebenfalls Blauer Funk) und auch an die profanen Gäste und sein Korps, das mit Spannung in der Flora links und rechts nach ihrem Aufzug Spalier stand.
Passend zur neuen Sitzung, hatte der Gesamtvorstand dem Konzept ihres Programmgestalters Gerd Wodarczyk zugestimmt, daß musikalisch durch Peter Hörth („Fidele Kösche“ ) eröffnet wurde. Nach der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Gesellschaft, folgte der minutenlange Aufzug des kompletten Korps, welches auch heute Nachmittag bei der ersten Sitzung in der „neuen“ Flora ihr Sessionsprogramm durch Musikzug, den Tänzen von Tanzpaar Corinna Hambach und Nicolas „Nico“ Bennerscheid sowie der Artillerietänzer zeigte.

Sonntag, 11. Januar 2015

Altbekannt, leider in die Jahre gekommen, und dennoch bei vielen Veranstaltungen im Kölner Karneval der Gegenwart noch gerne gesehen, stieg Gerd Rück in seiner Rolle als „Ne Weltenbummler“ in die Bütt und erntete wie hiernach „Wicky“ Junggeburth mit seinen kölschen Couples den Applaus, den solche Größen des Fastelovends verdient haben.
Wie „Weltenbummler“ Gerd Rück und „Wicky“ Junggeburth, feierte das Publikum der leisen Sitzung „Dä Knubbelisch vum Klingelpütz“ (Ralf Knoblich) für seine Rede. Bewegte Bilder auf der Bühne zeigten im Anschluß die Tänzer der Originaltanzgruppe Kölsch Hännes´chen, die sich nach ihrem Auftritt zusammen mit Gästen der Blauen Funken auf einem Foto von CölnColor ablichten ließen. Hierfür hatte die Kölner Funkenartillerie blau weiß auf den Rückseiten der Eintrittskarten einen Gutschein abdrucken lassen, der für ein Foto mit der Tanzgruppe der Kölner Originale vorgelegt werden mußte.
Während einige Besucher schon ihre Gutscheine bei CölnColor einlösten, fanden auf dem Podium der Flora auch „Blom un Blömcher“ leisere Töne als sonst in ihren Parodien kölscher Leeder. In seiner Art mit kräftig dunkler Stimmlage, berichtete vor „cat ballou“ und dem Besuch des Kölner Dreigestirns Jupp Menth aus seinem Lebenserfahrungen als „Ne kölsche Schutzmann“, dem man auch trotz lauterer Stimme gerne bei seinen Seitenhieben auf Politik und Weltgeschehen zuhörte. Wie schon im Opener der ersten erfolgreichen „Funke – jan höösch“-Sitzung mit Peter Hörth, traten vor dem Finale mit den „Bläck Fööss“ und ihrem ruhigen besinnlichen Repertoire, die Herren des Kölner Männgersangvereins auf, die wie es Pressesprecher Dr. Armin Hoffmann formulierte etwas ganz Besonderes bei dieser Veranstaltung waren.

Sonntag, 11. Januar 2015
K.G. Blau-Rot traf bei Mädchensitzung aufv jeck und raderdolle „Wiever“

-hgj/nj- Absolut jeck und raderdoll war heute die Stimmung im Kristall-Saal der koelnmesse, bei der die K.G. Blau-Rot in dieser Session erstmals auf ein Publikum traf. Über 1.400 Mädchen, Frauen, Damen und Wiever säumten das Parket des Saales, in dem Frank Klever als Präsident durch die Sitzung führte und statt Ehrengästen (außer ein paar Freundinnen seiner Ehefrau Helga) das weibliche Geschlecht aus Köln und Umgebung begrüßte.
Mit dem Auftritt der „Räuber“ gelang zu deren Gassenhauern, Liedern und Ohrwürmern der perfekte Einstieg in einen amüsanten Nachmittag, der in weiteren Kölschen Hochgenüssen keine Stimmungsschwankungen mit sich führte. Bis zur Pause in Rede und Musikbeiträgen mit Jürgen Beckers in seiner Type als „Ne Hausmann“ der im Pointen, Spitzen und Witzen den Saal fegte, den „Paveiern“ und ihren Hits, dem „Rumpelstilzge“ (Fritz Schopps) der wieder tagesaktuell vom in Reimform vom Weltgeschehen aus dem Märchenwald berichtet.