Sonntag, 11. November 2012

Sonntag, 11. November 2012
Schmuckstückchen gehen in ihre fünfte Session

Nach vier erfolgreichen Sessionen unter der Leitung von Cornelia Becker startet die zweite Damenkarnevalsgesellschaft Schmuckstückchen 2008 e.V. mit ihrer neuen Präsidentin Tanja Spiegel weiter durch. „Alle Aktivitäten rund um unsere Gemeinschaft sind nur möglich, weil sich alle „Schmuckstückchen“ sehr aktiv mit viel Herz und Engagement das ganze Jahr über einbringen“, freut sich Tanja Spiegel.

Schmuckstückchen fiebern ihrer vierten Sitzung entgegen
Der Kartenvorverkauf ist erfolgreich abgeschlossen. Am 27. Januar 2013 ist auch die vierte Kostümsitzung wieder ausverkauft. Die Jecken dürfen sich wie immer auf ein hochkarätiges Programm freuen. Wie bereits bekannt wurde, wird es eine besondere Überraschung geben. Mehr wurde nicht verraten.

Träume werden wahr!!!
Das Festkomitee hat diesen Wunsch erfüllt und für die Schmuckstückchen wird dieser Traum 2013 wahr. Die Schmuckstückchen 2008 e.V. dürfen den Rosenmontagszug noch etwas „schmucker“ machen.

Quelle: Schmuckstückchen 2008 e.V.

Sonntag, 11. November 2012
Sessioneröffnung bis zum Nachmittag weitgehend friedlich

Bis zum Nachmittag haben heute (11. November) einige Zehntausend „Jecken“ die Karnevalsession in der Kölner Innenstadt eröffnet. Bis zum Nachmittag kam es nur zu vereinzelten Einsätzen der Polizei.
Bereits gegen 10.20 Uhr mußten die vorgeplanten Sperrstellen rund um die Kölner Altstadt geschlossen werden. Zu diesem Zeitpunkt waren die Platzflächen Alter Markt und Heumarkt voll ausgelastet. So konnte eine Überfüllung der Platzflächen verhindert werden.
Auch die „Partymeile“ im Zülpicher Viertel war gegen 13.00 Uhr fast voll ausgelastet. Da in diesem Bereich überwiegend auf offener Straße gefeiert wird, wurde der Ring zwischen dem Rudolfplatz und Barbarossaplatz für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt, um die Sicherheit der feiernden Jecken zu gewährleisten.
Gegen 16.40 Uhr hatte sich die Situation auf dem Alter Markt und Heumarkt wieder soweit entspannt, daß die Sperrstellen wieder geöffnet werden konnten.
Bis 17.00 Uhr mußten die eingesetzten Polizisten insgesamt 27 Personen in Gewahrsam nehmen. Es handelte sich dabei um hochalkoholisierte Karnevalisten sowie einige weitere Personen kamen ihnen erteilten Platzverweise nicht nach.
Eine abschließende Bilanz der Sessioneröffnung ist am morgigen Tag (12. November) zu erwarten.

Polizei Köln – Pressestelle

Sonntag, 11. November 2012
Große Braunsfelder begeiterten mit Ball Raderdoll auch 2012 wieder ihre Gäste

hgj/nj- Bereits seit einigen Jahren hat sich die Große Braunsfelder KG, den Namen „Ball Raderdoll“ urheberrechtlich schützen lassen, da die Veranstaltung die hinter dem Namen steht für die Gesellschaft ein klassischer Selbstläufer ist.
Auch in diesem Jahr startete die Gesellschaft in der Kölsche Hofburg, dem Pullman Cologne mit dem „Ball Raderdoll“ in die fünfte Jahreszeit. Sold out, oder wie man im Rheinland sagt ausverkauft, war die Antwort die die Große Braunsfelder durch ihre Pressesprecherin Ute Fangenberg an die Medien weitergeben ließ.

Sonntag, 11. November 2012

Bereits ab 12.00 Uhr heizte DJ Frank (Frank Neuenfels) den Jecken ein, die überwiegend vom Sessionsstart der Willi Ostermann Gesellschaft auf dem Heumarkt kommend den Bankettsaal von Kölns bekannter Herberge besuchten.
Neben zahlreiche VIPs, hatte gerade der Literat der Gesellschaft Manfred Schweinheim wieder mit der Auswahl der Künstler das feine Händchen bewiesen, um an „Tag 1 der neuen Session“ die richtige Power aufs Podium zu holen. Unterbrochen von zahllosen Tanzrunden passend zum raderdollen Ball, wechselten sich Solotrompeter Bruce Kapusta, „Die Domstürmer“ (Fotos), „Die Cöllner“, „Krageknöpp“, die „Räuber“ und „Klüngelköpp“, wie „Rabaue“, Patric und Olaf Henning ab und genossen Stimmung ersten Ranges, die bereits am 11. im 11. im Pullman Cologne dank der Großen Braunsfelder KG herrschte.

Sonntag, 11. November 2012
center.tv live am 11. im 11. mit Stars und Sternchen des Kölschen Fastelovend

-hgj/nj- Mit ihren beiden närrischen Markenzeichen Stephan Brandt (zweiter von links) und Michael Schwan (links), präsentierte der Kölner Heimatsender center.tv auch zum heutigen Start in die „jecke Zick“ ein Livesendung, die wie seit Jahren unweit vom Heumarkt im Hotel Maritim produziert wurde. Zahlreiche Stars und Sternchen des Kölschen Fastellers gaben sich quasi wieder die Klinke in die Hand und ließen sich vor ihrem Auftritt von den beiden „Rheinzeit Alaaf“-Moderatoren interviewen.

Sonntag, 11. November 2012

„Rheinzeit Alaaf – Elfter im Elften“, hat mittlerweile eine Status erreicht, der sich leicht in die Rubrik der närrischen Kultsendungen einordnen läßt. Zum Sessionsstart 2013 mit dabei im Heumarkt-Studio von center.tv. neben Sammy Orfgen und der StattGarde Colonia Ahoj, „Brings“, „Big Maggas“, „Cat Ballou“, „Cölln Girls“, „Domstädter“, „Domstürmer“, „Höhner“, „Kasalla“, „Klüngelköpp“, „Kuhl un de Gäng“, Mottoqueen Marie-Luise Nikuta, „Paveier“, „Querbeat“, „Räuber“, dem designierten Kölner Dreigestirn, Oberbürgermeister Jürgen Roters und vielen anderen mehr.

Sonntag, 11. November 2012
Überfüllter Saunaclub KKV UNGER UNS feierte im Senats-Hotel

-hgj/nj- Während sich am 11. im 11. Kölner und Imi´s gleichermaßen dem närrischen Treiben rund um den Dom widmen und in der Kölner Altstadt den Start in die „fünfte Jahreszeit“ feiern, gibt es auch Menschen die unbedingt an diesem Tag lieber in die Sauna gehen. Und in dieses Sauna hatte ausgerechnet ein Kölner Karnevals-Verein eingeladen. Denn aus dem ursprünglichen Namen KKV „UNGER UNS“ wurde zumindest für den Start in die Session 2013 am heutigen Sonntag der SAUNACLUB „UNGER UNS“, die wie seit drei Jahren im Sensats-Hotel Unter Goldschmied feierten.
Fast schon kein Durchkommen mehr, aber vielmehr kaum noch Sauerstoff zum Luftholen hatten die zahlreichen Jecken aus nah und fern, die im ausverkauften Saal bei der Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten des Zentral Dombau-Vereins sich nicht nur in den Karneval einstimmten, sondern auch noch kräftig spendeten, damit „der Dom uns bleibt“. Und trotzdem, das buntgemischte Programm mit „Rabaue“, „KölschFraktion“, „Krageknöpp“, „Spontan“, „Domstädter Köln“, „Labbese“, „Querbeat“ und „Altreucher“ nach dem Startschuß in die Session um 11.11 Uhr durch „UNGER UNS“-Präsident Udo Beyers brachte dennoch die Stimmung, die die KKV „UNGER UNS“ sich für ihre Veranstaltung bei Temperaturen wie an der Copacabana vorgestellt hatte. Also, jelunge und jot und somit der perfekte Start in närrische Treiben 2012/2013, bei dem auch zahlreiche Ehrengäste, wie das designierte Kölner Dreigestirn und Abordnungen vieler Kölner Gesellschaften vorbeischauten.

Sonntag, 11. November 2012
2.200 Kleine Erdmännchen füllten Gürzenich am 11. im 11.

-hgj/nj- Auf ein Gewusel wie im Kölner Zoo bei den kleinen Erdmännchen, konnte man heute im Verlauf des Tages im Gürzenich blicken, in dem traditionell die Gesellschaft „Kleine Erdmännchen – Kölsche för Kölsche vun 1994 e.V.“ feierte und im Programm das zwischen 10.45 und 18.00 Uhr geplant war, insgesamt 17 Programmpunkte hatte.
Mit von der Partie, Tastenzauberer Andres Konrad an Quetsch und Orjel, die „Domhätzjer“, Startrompeter Lutz Kniep, Marie Luise Nikuta & Tommy Walter, „De Vajabunde“, „Domstürmer“, „De Boore“, „Krageknöpp“, „Querbeat“, die „Cölln Girls“, „Kölschraum“, „Filue“, das designierte Kölner Dreigestirn, „Die Cöllner“, „Rheinländer“, „Kölsche Bengels“ und zum Finale Olaf Henning.

Sonntag, 11. November 2012

Nicht nur Peter Kerscher als Moderator der „Kleine Erdmännchen“, sondern auch Vorstand und Mitglieder waren begeistert vom uneingeschränkten Zulauf von 2.200 Jecken und konnten an der Tageskasse zur Nachfrage für Karten nur noch empfehlen, diese für den 11. im 11.2013 rechtzeitig über die Geschäftsstelle zu ordern. Neben honorigen Gästen wie das designierte Kölner Dreigestirn, wurden unter anderem in Foyer des Gürzenich und im Kleinen Saal von Kölns Guter Stube, Rolf Dietmar Schuster, Ewald Kappes und das designierte Jan und Griet-Paar vom Reiter-Korps „Jan von Werth“ gesehen, daß erst einen Tag später den Medien vorgestellt wurde und somit Undercover den Trubel der Benefizveranstaltung „Kölsche för Kölsche“ miterlebte.

Sonntag, 11. November 2012
Kölsche Jecke umjubeln Start in fünfte Jahreszeit und designiertes Dreigestirn

-hgj/nj- Umjubelt von weit über 10.000 Narren auf dem Heumarkt feierte die Willi Ostermann Gesellschaft in den heutigen 11. im 11. hinein. Bereits morgens zwischen 6.00 und 6.30 Uhr sammelten sich schon erste Jecken an den Hamburger Gittern (Anm. d. Red.: Absperrgitter) um möglichst nah an der Bühne die besten Plätze zu erhalten. Gewissermaßen gibt es bei zahlreichen Gruppen schon ein Bestandsrecht, was den Platz an dem sich die Jecken Kölns treffen anbetrifft.

Sonntag, 11. November 2012

Wenngleich die einen tausendfach kommen um zu feiern, so kehrt mancher Spätheimkehrer der die Nacht in einer Disco oder Kneipe verlebt hat nach Hause zurück, oder bleibt einfach auf dem Heumarkt und feiert bis zum umfallen weiter. Von Minute zu Minute wird das Gedränge auf dem größten Kölner Altstadtplatz vor dem Denkmal König Friedrich Wilhelm III. voller und gleichermaßen enger. Einfach jeder will dabei sein wenn die letzten 10 Sekunden von Oberbürgermeister Jürgen Roters und den Präsidenten des Festkomitee Kölner Karneval und der Willi Ostermann Gesellschaft, Markus Ritterbach und Ralf Schlegelmilch herunter gezählt werden. Denn Punkt 11.11 Uhr ist die Welt für jeden karnevalsbegeisterten Kölner wieder im Lot und es darf ab jetzt wieder auf Teufel komm raus gefeiert werden. Also, rein ins Kostüm oder Uniform, Hötchen, Mötz oder Dreispitz auf gesetzt und gegebenenfalls hie und da noch was mit Schminke nachgebessert um ein närrisches Gesicht zu zeigen, damit jeder nicht am Karneval und jecken Treiben teilnimmt weiß „et jeit wigger loss, do bes he in Kölle dem Nabel des deutschen Karnevals“.

Sonntag, 11. November 2012

Und nicht nur die Jecken und Brauchtumshüter einschließlich des Kölner OB sind an diesem Tag mit dabei. Auch das designierte Kölner Dreigestirn wie hier im Bild der designierte „Prinz Ralf III.“ (Ralf Görres) mit seinem designierten „Bauern Dirk“ (Dirk Königs) und designierten „Jungfrau Katharina“ (Axel Busse), das sich erstmals nach der Unterzeichnung des Vertrages im Rathaus seinen närrischen Volk zeigen kann und wie alle Trifolien vorher vollkommen überrascht von diesen einzigartigen Impressionen ist, die sich ihnen durch das „Alaaf“ rufende Volk bietet.

Sonntag, 11. November 2012

Hinzu kommen die zahlreichen Musikgruppen, die sich mit ein, zwei oder bei den Kleeblattbands („Bläck Fööss“, „Brings“, „Höhner“, „Räuber“ und „Paveier“ ) auch schon einmal mit weitern Liedern von der Ostermann-Bühne präsentieren dürfen. Zwischen 9.00 und 19.00 Uhr verwandelt sich dann die Bühne vor Videoleinwand und Heumarkt zu Kölns größtem Open Air Konzert, an deren Besucheransturm selbst die Veranstaltungen „11. im 11. – Immer wieder Kölsche Lieder“ oder die „Lachende KölnArena“ in der LANXESS arena zahlenmäßig nur schwer herankommen können, da auf Heumarkt und Alter Markt erwartete 16.000 Menschen jeck und raderdoll in die „fünfte Jahreszeit“ feiern.

Sonntag, 11. November 2012

Aber nicht nur das Programm mit seinen 45 (!) Musikdarbietungen und offiziellen Ansprachen ist LIVE, sondern auch die Übertragung des Westdeutschen Rundfunks in seinem Dritten Programm, das mit zahlreichen Kameras, Technikern, Übertragungswagen und was man sonst noch braucht seit Monaten auf diesen Tag der Tage vorbereitet ist.

Sonntag, 11. November 2012

Sonntag, 11. November 2012

Und während auf den beiden Plätzen die Jecken Feiern, greift schon ab 10.20 Uhr das Sicherheitskonzept von Polizei, Ordnungsamt und Willi Ostermann Gesellschaft, so daß per Funkspruch die Schotten dicht gemacht werden und profane Besucher keinen Zutritt mehr in den Veranstaltungsbereich haben, der nunmehr quasi ein Sperrbezirk ist. Lediglich Anwohner, Künstler, Medien und VIPs, die hierher müssen und sich durch ihre Wohnadresse, Karten, Zugängsbändchen und Akkreditierungen ausweisen können, haben jetzt noch die Möglichkeit die Sperren des privaten Sicherheitsdienstes und aller amtlichen Institutionen zu passieren

Sonntag, 11. November 2012

Um einer Panik Vorschub zu leisten, erschallt aus den Lautsprechern der Einsatzfahrzeuge der Polizei immer wieder die Durchsage, daß der Heumarkt überfüllt sei und die Jecken sich bitte in Richtung Rhein und die an Heumarkt und Alter Markt angrenzenden Straßen bewegen sollen.

Sonntag, 11. November 2012

Damit werden die Zufahrten insbesondere für Rettungs- und Einsatzfahrzeuge frei gehalten. Diejenigen, die dennoch lieber „hinger d´r Britz“, also vor den mit Sichtschutz kaschierten Zäunen bleiben müssen, genießen sichtlich die tolle Stimmung, Musik und die Strahlen der Sonne, die für diesen Novembertag eine Sonderschicht über Köln eingelegt und alles anstrahlt was rund um den Dom auf seinen jecken Beinen ist.

Sonntag, 11. November 2012

Während man in der Pressekonferenz der Willi Ostermann Gesellschaft bekannt gab, schätzte man die Zahlen auf einen Durchfluß in der gesamten Altstadt zwischen 60.000 und 70.000. Eindeutig kamen zum Start in die Session 2013 weitaus mehr, da es sich um einen Sonntag handelte, bei dem sowohl die Temperaturen die sich nur leicht unter 1 x 11° Celsius bewegten und der strahlende Sonnenschein positiv auswirkten. Dies merkt man auch daran, daß frühzeitig die Sperrungen an der Deutzer Freiheit, wie auch an den umgebenden Straßen des Heumarktes eine Zufahrt nur noch für Einsatzfahrzeuge möglich war. Selbst die KVB, die mit einem personellen Großaufgebot die Haltestelle Heumarkt unter Kontrolle hat, ließ am heutigen Tag die ihre Fahrgäste streckenweise nur noch an den Haltestellen Neumarkt und Deutzer Freiheit ein- und aussteigen.

Sonntag, 11. November 2012

Ein erstklassiger Einstieg in eine wenn auch kürzere Session als gewünscht für alle Jecken, die schon jetzt deutlich macht, das die Kölner ausgesprochen gut vorbereitet sind auf ihre gelebte fünfte Jahreszeit und das vom Festkomitee Kölner Karneval ausgerufene Motto: „Fastelovend em Blot – He un am Zuckerhot“.

Samstag, 10. November 2012