Samstag, 11. Februar 2012

Samstag, 11. Februar 2012
Fidele Zunftbrüder mit Übrraschungen für Dreigestirn und Büttenasse

-hgj/nj- Nicht nur mit ein tollen Programm, sondern auch mit Überraschungen für Büttenasse und das Kölner Dreigestirn, prägten die Fidele Zunftbrüder ihre Kostümsitzung im Maritim.
So konnte Jürgen Oberbörsch als Präsident der aus den Schustern hervorgegangenen Gesellschaft nach dem Einmarsch der Altstädter Kölner, gleich die „Höhner“ die mit ihren Hits zum „Carnival“ einluden. Und schon stand die erste Überraschung des heutigen Tages auf dem Programmzettel des Literraten Dirk Finkernagel. Denn nach der Rede von „Werbefachmann“ Bernd Stelter, erhielt er für seine mutige Tanzeinlage ein Tanztraining T-Shirt mit der Aufschrift „Bärchen´s Tanz-Shirt“ (Foto). Damit Bernd Stelter nicht alleine proben muß, gab es gleich noch eins obendrauf, sodaß sein Fahrer, der von den Zunftbrüdern mit dem „Bärchen sein Fahrer Shirt“ ausgestattet wurde, nunmehr den Pas de deux gemeinsam tanzen kann.
Vor den „Domstädtern“, „Brings“, Bauchredner Klaus Rupprecht mit seinem Willi und die „Klüngelköpp“, die von Karnevalsneulingen wie auch sitzungserfahrenen Jecken insbesondere bei nach Ihrer Percussion-Nummer mit Standing Ovations gefeiert werden.
Als zweite Überraschung folgte dann die Übergabe von drei Prinzenrollen aus dem Hause Griesson-De Beukelaer an „Prinz Marcus II.“, „Bauer Thorsten“ und Jungfrau Olivia“, die die Geschenke gerne für sich und ihre Wache als Bordverpflegung mitnahmen. Weiter im Programm nach dem Dreigestirn mit „Hausmann“ Jürgen Beckers, die die Hausarbeit lieber seiner Frau in Aachen überließ, um die Gäste der Fidele Zunftbrüder mit seine Weisheiten zu überraschen und dem Tanz der hauseigenen Tanzmäuse. Nach dem Auftritt der „Zunft Müüss“, die in ihren grün-weißen Kostümen über die Bühne wirbelten, der rhetorische Blockbuster der letzten Jahre Marc Metzger in seiner Type als „Dä Blötschkopp“, der nach einigen Zugaben die „Rabaue“ auf die Bühne ließ. Und auch hier hatte Jürgen Oberbörsch wieder einiges in petto.
Zum 20. Bühnenjubiläum der „Rabaue“ erhielten sie für ihr Faible und ihre Verbundenheit zum weiß-blauen Freistaat eine Extraportion Weißwürstl, Brezen und süßen Mostart, die sicherlich recht bald als Stärkung für die letzten Tage im diesjährigen Fasteleer in den Mägen landet. Als Dank hierfür nochmals eine Zugabe der Band, die ihren festen Platz im rheinischen Karn

Samstag, 11. Februar 2012
Altstädter jeck am Rhing und im Theater am Tanzbrunnen

-hgj/nj- Kaum ein durchkommen vom Foyer zum Bühnenrand heute Abend im Theater am Tanzbrunnen, wo die Altstädter Köln ihren diesjährigen „Altstädter-Ball Jeck am Rhing“ feierten.
Nur mit einem kleinen Programm, das lediglich vier Akteure hatte, aber umso mehr jeck und doll verlief der Abend wie im Flug, so daß die feiernden Menschen nur durch den Aufzug de Altstädter Korps mit Regiments-Spielmannszug, „Bläck Fööss“, „Höhner“ und „Brings“, ein wenig vom Tanzen abgehalten und zum zuhören verpflichtet wurden.
Für alle weiteren Kölschen Schlager und Hits, die an diesem Abend das Publikum des grün-roten Traditionskorps begeisterten, war die Dance- und Showband Jokebox, die egal ob im Foyer, im Saal und auf der Bühne die Altstädter und ihre Freunde in die ultimative Feierlaune für Weiberfastnacht und den Straßenkarneval 2012 versetzte.
So fit wie das Tanzpaar Stefanie Pütz und Jens Scharfe, daß typischkölsch.de im wie auch Uli Nockemann als Kommandant des Reiterkorps auf der Bühne antraf, ist das gesamte Korps, daß heute mitfeierte und sich auf ihre Veranstaltungen an Weiberfastnacht zur Eröffnung des Straßenkarnevals auf dem Alter Markt sowie Altstädter-Weiberfastnachts-Party „Mittendrin im Zims“, freut.

Samstag, 11. Februar 2012
Rut un wieße Draumnaach nach Funken Art im Jörzenich

-hgj/nj- Das absolute Gala-Highlight des Sitzungskarnevals der Roten Funken ist seit einigen Jahren deren „Draumnaach“, zu der die Gesellschaft in den Gürzenich eingeladen hatte. Nach dem Dinner der Extraklasse, wirkten in der klassischen Sitzung, durch die Präsident Heinz-Günterh Hunold leitete, das Korps der Kölsche Funk „rut-wieߓ, „Höhner“, die „Höppemötzjer“ (Foto), sowie „Blötschkopp“ Marc Metzger und „Werbefachmann“ Bernd Stelter mit.
Weiter im Programm die „Klüngelköpp“ vor den „Hellige Knäächte un Mägde“ in Gold und Willibert Pauels in seiner Type als „Ne bergische Jung“. Mit dem Auftritt des Jugendchors St. Stephan unter der Leitung von Michael Kokott befand sich die diesjährige „Draumnaach“ auf der Zielgeraden, bei der nach dem Aufzug des Kölner Dreigestirns, der leider nur alle paar Jahre inszenierte Neuner Tanz der Tanzpaare der neun Kölner Traditionskorps den Abschluß bildete und mit einen Funkenfeuerwerk endete.
Nicht aber die Draumnaach, sondern nur das Sitzungsprogramm endete mit dem Auftritt der Tanzpaare. Sodann luden die Roten Funken ihre Gäste im nicht ganz gefüllten Gürzenich bei Kölsch und einem Mitternachts-Imbiß zum Feiern bis in die späte Nacht hinein.

Samstag, 11. Februar 2012
Kölnische KG: Walter (S)passmann präsentierte erstklassiges Programm im ausverkauften Sartory

-hgj/nj- Ausverkauft, stimmungsgeladen und mit zahlreichen Ehrengästen, darunter Uli Döres als Präsident der Traditionsgemeinschaft ehemaliger Kölner Dreigestirne oder Handball-Bundestrainer Heiner Brandt, war die Fastelovends-Sitzung der Kölnische KG, die heute Abend von Walter Passmann im Sartory geleitet wurde.
Und während sich die Gäste in ihren bunten Kostümen nicht gemütlich zurücklehnten, sondern stehend das tolle Programm erlebten, holte Walter Passmann nach Gang in der ersten Abteilung die „Höppemötzjer“ der Kölsche Narren Gilde, Jörg Knör, die „Bläck Fööss“, Jürgen B. „Hausmann“, das Kölner Dreigestirn (Foto) und „Querbeat“ auf die Bühne.
Weiter dann im zweiten Teil mit dem Aufzug der Bürgergarde „blau-gold“, Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, „Blom un Blömcher“, sowie „Werbefachmann“ Bernd Stelter und zum Schluß die „Höhner“, bevor Dr. Johannes Kaußen als Präsident der Kölnische KG seinem Sitzungsleiter für die exzellente Moderation danken konnte.

Samstag, 11. Februar 2012
EhrenGarde Rubbedidub – Große Kostümsitzung in grön, jäl und anderen Farben

-hgj/nj- Rubbedidub! Und schon wieder ein närrischer Termin der EhrenGarde der Stadt Köln, die die Gesellschaft heute im Kristall-Saal der Koelnmesse für ihr Publikum startete.
Mit dabei Ehren-Garde-Präsident Frank Remagen, der die Große Kostümsitzung aus der Feder von Literat Stephan Klippel leitete und Manfred Damaschke, der nach dieser Veranstaltung nur noch am kommenden Mittwoch bei der „Mittwochssitzung“ aus beruflichen den Medien als Ansprechpartner zur Verfügung steht.
Im Programm der ausverkauften Kostümsitzung gleich zum Anfang die Kindertanzgruppe der EhrenGarde vor dem Aufzug des Reiter-Korps „Jan von Werth“, bevor Marita Köllner als „Et Fussisch Julche“ mit ihren Liedern die Stimmung bei den „Grön-Jäle Käls“ anheizte und Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ (Foto) wieder einen Running Gag nach dem anderen von der Bühne schleuderte. Hiernach hat es eigentlich jeder weitere Redner schwer, der nach Marc Metzger das Podium betritt. Doch nicht Jupp Menth, der als „Ne kölsche Schutzmann“ ein Redner der alten Garde ist und versteht wie man das Publikum in seinen Bann zu ziehen.
Nach der Pause, in die die „Paveier“ die kostümierten Gäste der EhrenGarde spielten, marschierte das eigen Korps in kompletter Mannstärke und ihrer Regimentstochter Anna-Sophia Sahm auf, die nur noch zweimal bei eigenen Veranstaltungen mit ihrem Tanzoffizier Stefan Pätzold auftreten kann, da Stefan ebenfalls aus beruflichen Gründen, seine Tanzuniform an den Nagel hängt.
Nach Bernd Stelter als „Werbefachmann“, Guido Cantz in seiner Rolle als „Ein Mann für alle Fälle“ vor „Querbeat“, die den Kristall-Saal mit ihren Hits und Eigenkompositionen in einen Hexenkessel verwandelten, sodaß „Et Klimpermännche“ (Thomas Cüpper) als zum Finale das Publikum mit seinen ruhigeren Tönen wieder von den Stühlen holen mußte und ein perfekt Kölsches Finale in den Saal zauberte.
Ach ja, Manfred Damaschke verriet im Verlauf der Sitzung, daß seine Gesellschaft von drei bedeutenden Persönlichkeiten die Zusage erhalten hat, die an Rosenmontag in der Gruppe der EhrenGarde der Stadt Köln mitfahren:

• 1. Michael Mronz, Ehemann von Guido Westerwelle und Sportmanager, unter anderem CHIO Aachen als größtes Reitturnier Aachens wird mit Feldpostmeister Dr. Dr. Rainer Broicher in der Postkutsche;

• 2. Trainerlegende und Fußball-Manager Reiner Calmund wird im dem Senatswagen sowie

• 3. „Prinz Poldi“, Lukas Podolski der mit Söhnchen Louis in der Staatskarosse der EhrenGarde bei Präsident Frank Remagen mitfahren!

Samstag, 11. Februar 2012
Jubiläums Schnäuzer Jalla der KG UHU – Fastelovend handjemaat

Mit einem wunderschönen Programm beging die KG UHU die diesjährige „Schnäuzer Jalla“ im Congress Saal der Koelnmesse vor über 900 Gästen der Gesellschaft. Begonnen wurde der Abend mit dem Auftritt der EhrenGarde (Foto) gefolgt von „Knubbelefutz und Schmaldedach“.
Uwe Brüggemann vom Festkomitee Kölner Karneval nahm nach der Darbietung die Ehrung unseres ersten Vorsitzenden Dieter Friedmann vor. Dieter Friedmann erhielt den Silbernen Verdienstorden des Festkomitees, für seine Verdienste um den Karneval.
Danach kam das Dreigestirn auf die Bühne und wurde begeistert empfangen. Nach dem furiosen Auftritt hatte die KG UHU für den „Prinz Marcus“ noch eine Überraschung vorbereitet. Nach Auffassung der KG UHU ist „Prinz Marcus II.“ der einzige im Dreigestirn, der nicht adelig ist. Die „Jungfrau Olivia“ trägt ein „von“ im Nachnamen und „Bauer Thorsten“ ist durch seinen Nachnamen Schmidt automatisch „Kölner-Adel“. Dieser Umstand wurde gestern durch eine Adoption durch die Frau des Ehrenvorsitzenden Bruno Wasser korrigiert. „Prinz Marcus“ darf sich bis Aschermittwoch nun „Prinz Marcus von Lanzenauer“ und bekam die dazugehörige Urkunde, ohne Erbrecht von Präsidenten der KG UHU, Rainer Ott überreicht.
Weiter im Programm ging es nun mit Wicky Junggeburt und seinen ruhigen und besinnlichen Klängen im Kölner Karneval. Nach einer Pause eröffnete der „bergische Jung“ (Willibert Pauels) die zweite Hälfte und berühmt berüchtigter Art, Rund um Kirche und Karneval. Dann folgen die Paveier, die sich zum Thema der Sitzung: „Schnäuzer Jalla, Fastelovend handjemaat“, extra eine Nummer einstudiert hatten. Bubi Brühl und Klaus Lückerat sagen vom „letzen Tropfen“ und brachten den Saal zum Toben. Hiernach folgten ihre diesjährigen Lieder mit der kompletten Besetzung.

Samstag, 11. Februar 2012

Dennoch hatte es Martin Schopps als nächster Programmpunkt, mit dem verständigen und zum richtigen Zeitpunkt ruhigen Publikum des UHU leicht, mit seiner Rede zu begeistern, bevor dann die Bläck Fööss den Saal wieder ans Singen und Schunkeln brachten.
Doch bevor das geschehen konnte, wurden die „Fööss“ mit einer Schwimmhose mit dem jeweiligen Vornahmen des Trägers bedacht. Auf der Dellbröcker Boore Sitzung met Mädcher und Madämcher hatten die Fööss ja schon Schwimmärmel und Bälle bekommen. Nun folgte also die Badehose dazu. Hintergrund der ganzen Aktion ist, die UHU-Schiffstour, welche diese Jahr im September auf dem Rhein statt finden wird. Und anlässlich des 88. Jubiläums der Gesellschaft, geben die „Bläck Fööss“ ein Konzert auf dem Schiff.
Rainer Ott wurde von den „Fööss“ zum Mitsingen auf der Bühne aufgefordert und Erry Stoklosa übernahm in der Zeit die Präsidentschaft.
Zum guten Schluß folgte der Auftritt des „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“, die ja auf der Jalla selbstverständlich nicht fehlen durften. Der Trainer der Truppe, Hajo Felser urde um seine Verdienste mit dem Dellbröcker Verdienstorden der Gesellschaft ausgezeichnet.

Quelle (Text): KG UHU von 1924 e.V.; (Fotos): KG UHU von 1924 e.V. und "SChosch" Jäckel/www.typischkölsch.de

Samstag, 11. Februar 2012
Kölle bliev Kölle auch nach dem Umzug von Zollstock zum Dorint an der Messe

-hgj/nj- Mit reichlich närrischem Gepäck im Umzugswagen, ist die K.G. „Kölle bliev Kölle“ in ihrem neuen zu Hause dem Hotel „Dorint an der Messe“ in Köln-Deutz angekommen. Bis in der letzten Session stand der Gesellschaft noch die Nutzung des Saals im Funkhaus der Deutschen Welle zur Verfügung, der aber durch verschärfte Sicherheitsbestimmungen bei Rettungswegen etc. für Karnevals- und anderen Veranstaltungen nicht mehr genutzt werden darf. Also, Möbel packen und vom Raderberggürtel in Richtung Koelnmesse umziehen, womit die Gesellschaft zwar nicht unbedingt sofort zu überzeugen war, aber nach der heutigen Sitzung im Nachgang sehr zufrieden ist. Nicht nur das Hotelmanagement, sondern auch die Hotelgäste hatten ihre Sympathien, die bis in den restlos ausverkauften Saal zu spüren waren.
Einen weiteren Heimsieg konnte „Kölle bliev Kölle“ schon unmittelbar nach dem Start einer kurzweiligen Sitzung ihren Gästen bieten, da die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Eulchen“ der K.G. Rot-Weiß Habbelrath nach ihrem Auftritt zur Ehrentanzgruppe der K.G. ernannt wurde. Hieran dann mit dem Einzug des Elferrates der Gesellschaft, der Aufzug des Kölner Dreigestirns und danach der begeisternde Tanz der „Kölner Rheinveilchen“, die akrobatisch wie tänzerisch zur ersten Garde Köln zählen. Doch weiter im Programm bei dem im „Düxer Debüt“ im Verlauf nach Guido Cantz als „Ein Mann für alle Fälle“ und „Querbeat“, Marc Metzger als „Blötschkopp“, die KölschFraktion (Foto), Wicky Junggeburth, das vitale Koblenzer Rentner-Duo „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer), wie auch die „3 Colonias“, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und die Cheerleader des 1. FC Köln die Sitzung im Festsaal im Dorint an der Messe topten.
Mit einem weiteren prinzlichen Besuch, durch „Prinz Andy I.“, der als Senator der K.G. „Kölle bliev Kölle“ samt Musikzug „Edelweiߓ aus Kerpen die Sitzung besuchte, fiel der Vorhang für 2012, sodaß sich resümierend Mitglieder, Vorstand und Gäste auf das Wiedersehen in der Session 2012/2013 freuen.

Freitag, 10. Februar 2012
KG Alt-Köllen verleiht Joachim Kardinal Meisner die Goldene Mütze 2012

-akl- Gleich zu Beginn der Sitzung konnte Präsident Hans Brocker mit Joachim Kardinal Meisner einen eher seltenen Sitzungsgast auf der Bühne des Maritim Hotel Köln begrüßen. Dieses hatte aber seinen Grund, denn Kardinal Meisner wurde am heutigen Abend von der Gesellschaft, die im nächsten Jahr ihr 130jähriges Bestehen feiert, mit der Goldenen Mütze der K.G. Alt-Köllen geehrt.
Mit dem Elferrat zu Beginn aufgezogen war die gesellschaftseigene Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“ – doch irgendwie hatte Präsident Hans Brocker die nicht auf dem Schirm. Gleich nach der Ehrung rief er Fritz Schopps als „Et Rumpelstilzje“, der für den durch die Aufzeichnung der WDR-Sitzung verhinderten Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“ eingesprungen war, auf die Bühne. Ohne Auftritt der Tanzgruppe. Hinter der Bühne wurde es in diesem Moment hektisch, denn die Gruppe stand ja auf der Bühne. Nach ein paar Schrecksekunden wurde Präsident Brocker auf seinen Fehler aufmerksam gemacht und die Tanzgruppe konnte ihre Tänze noch zeigen. Erst danach unterhielt Fritz Schopps die jecken Gäste.
Mit Tino Selbach als „Dä kölsche Tenor“, das Kölner Dreigestirn, Martin Schopps und die „Räuber“ ging es durch die erste Abteilung. Nach der Pause präsentierte die K.G. Alt-Köllen eine Nummer, die bereits auf der Proklamation des Kölner Dreigestirn gezeigt wurde und auch bei der WDR-Sitzung zu sehen sein wird: Die Wanderer traten gemeinsam mit 20 Mitgliedern aus acht Kölner Tanzgruppen auf und zeigten das „Kölle sucht den Mottotanz“-Casting. Trainiert wurde die Gruppe von Trainerin Cassia Kuckelkorn, die auch die Tanzgruppe der K.G. Alt-Köllen trainiert. Willibert Pauels als „Ne bergische Jung“, die „Klüngelköpp“, Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ und die „Paveier“ feierten mit der 129 Jahre alten Gesellschaft bis in den frühen Morgen.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelshe-fastelovend.de

Freitag, 10. Februar 2012
Treuer Husar präsentiert Mädchensitzung mit Heiratsantrag

-akl- Tja, da geht man als Mädel mit seinen Freundinnen auf eine Mädchensitzung und hofft ein paar schöne Stunden unter gleichgesinnten Jeckinnen – und dann wird man von zwei Treuen Husaren plötzlich auf die Bühne geleitet, weil der Präsident Dr. Marko Schauermann Redebedarf anmeldet. Warum? Weshalb? Das klären wir gleich …
Bis dahin hatten die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Husarenpänz“ und das Korps der Treuen Husaren die Sitzung eröffnet. Die „Paveier“ und das Korps der Prinzen-Garde Köln begeisterten die jecken Damen, bevor Präsident Dr. Marko Schauermann Lucie Posengis zu sich auf die Bühne rief. Diese wußte gar nicht, wie ihr geschah und war sichtlich nervös. Auf der Bühne angekommen trat durch den Künstlereingang der Freund von Lucie, Marcel Schmitz, auf die Bühne – und machte seiner geliebten Lucie unter dem Gekreische der bunt kostümierten Mädels im Saal einen Heiratsantrag. Als erster Gratulant fungierte Bernd Stelter, der den Hochzeitantrag auf der Bühne mitverfolgte und den emotionsgeladenen Saal danach unterhielt. Neben einem Blumenstrauß, denn daran hatte der zukünftige Bräutigam nicht gedacht, erhielten die beiden nunmehr Verlobten von der Gesellschaft eine Einladung zu einer Sitzung in der nächsten Session, denn für Lucie Posengis war der Abend gelaufen. Sie wollte nur noch mit ihrem Zukünftigen und den ebenfalls anwesenden Freundinnen feiern gehen.
Die verbliebenen Gäste erlebten im weiteren Verlauf der Sitzung noch Willibert Pauels als „Ne bergische Jung“, die „Domstürmer“, Guido Cantz, „Blom un Blömcher“, die „KölschFraktion“ und das Kölner Dreigestirn.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de/b]

Freitag, 10. Februar 2012

Freitag, 10. Februar 2012
Paragraphenreiter begrüßten 23 Finanzpräsidenten zur Miljöhsitzung 2012

-akl- Gerade einmal eine Woche (!) dauert der Vorverkauf der legendären kölschen Miljöhsitzung der K.K.G. Paragraphenreiter; dann platzt der Congress-Saal der Koelnmesse bereits aus allen Nähten. Beim Einlaß erhielt jeder weibliche Gast einen Damenorden, gesponsert vom DWS-Verlag – und bei einer geschätzten Quote von 50 % weiblichen Gästen ist es schon verwunderlich, daß bei rund 1.200 Gästen über 700 Damenorden ausgegeben werden müssen …
Traditionell besuchen zahlreiche Finanzbeamte und Steuerberater die Sitzung der Paragraphenreiter, u. a. der Staatssekretär im Finanzministerium, Dr. Rüdiger Messal, sowie die 23 Finanzpräsidenten aus den Bundesländern, die anlässlich einer bundesweiten Tagung in Köln gewesen sind und den Abschluß der Tagung auf der Sitzung der Paragraphenreiter feierten. Aus dem karnevalistischen Umfeld waren u. a. der Präsident der Lyskircher Junge, Klaus Salzsieder, und der 1. Vorsitzende der K.G. Löstige Ubier, Dietmar Glauer, auf der Sitzung zu Gast.
Sie alle konnten ein Programm der Spitzenklasse erleben: Nach der Eröffnung mit der Bürgergarde "blau-gold" begeisterten Guido Cantz, „Brings“, Bauchredner Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“ ) und die „Rabaue“ die Jecken aus ganz Deutschland. Nach der Pause sorgten Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, die „Bläck Fööss“, das Kölner Dreigestirn, das Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität „Luftflotte“ und „Querbeat“ für Stimmung bis in den frühen Morgen. Zum Abschluß der Sitzung verteilten die Tänzerinnen der Showtanzgruppe „Chicke Chicks"“ an jeden Gast einen Luftballon.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de/b]

Freitag, 10. Februar 2012

Freitag, 10. Februar 2012

Freitag, 10. Februar 2012

Freitag, 10. Februar 2012

Freitag, 10. Februar 2012

Freitag, 10. Februar 2012

Freitag, 10. Februar 2012

Freitag, 10. Februar 2012

Freitag, 10. Februar 2012

Donnerstag, 9. Februar 2012

Donnerstag, 9. Februar 2012
Karneval im Chinajahr 2012

Schull- und Veedelszöch werden von chinesischer Gruppe angeführt

Auch die Schull- und Veedelszöch stehen im Zeichen des Chinajahres 2012 in Köln, denn die erste Fußgruppe der Zöch kommt aus Peking. 37 junge Künstlerinnen und Künstler zeigen sich den Kölner Jecken in prunkvollen traditionellen Gewändern des alten Chinas. Aber auch Fantasiekostüme werden getragen, die aussehen, als wären sie aus Zuckerguss gefertigt. Sie symbolisieren die Lebensfreude und Begeisterung der Chinesinnen und Chinesen für Mode. Dazu werden als Pandas kostümierte Akrobaten eine Kung-Fu-Hip-Hop-Performance auf dem Zugweg präsentieren. Die Kung-Fu-Pandas kombinieren den Tanz mit der atemberaubenden chinesischen Kampfkunst.
Der Auftritt der Künstlertruppe ist ein Geschenk der Stadt Peking für die Kölner Bürgerinnen und Bürger zum 25jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft. Neben der Teilnahme an den Schull- und Veedelszöch wird die bunte Gruppe auch der Einladung zum traditionellen Empfang des Oberbürgermeisters am Rosenmontag im Kölner Rathaus nachkommen. Insgesamt reist eine Delegation von 60 Personen aus Peking an, die vom 17. bis 20. Februar 2012 im Kölner Karneval unterwegs ist, darunter auch zwei Journalisten und fünf Vertreter von Peking Tourismus.
Auch in der Stadt Peking erklingen an diesem Samstag Kölsche Tön. Um 20.11 Uhr steigt ein Großer Karnevals- und Kostümball mit frischem Kölsch vom Fass und Kostümprämierung im Kölschen Gasthaus „Der Landgraf“. Der Chef der traditionellen Gaststätte, Fritz Jäckel, ist Wirtschaftsbotschafter der Stadt Köln.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Donnerstag, 9. Februar 2012
Grünes Licht für „Mehr Spaß ohne Glas“ im Karneval

Oberverwaltungsgericht Münster bestätigt bewährtes Kölner Konzept

Die Allgemeinverfügung der Stadt Köln zur Aktion „Mehr Spaß ohne Glas“ an den Karnevalstagen im Jahr 2010 im Bereich von Altstadt, Zülpicher Viertel und der Ringe ist durch das Oberverwaltungsgericht Münster mit Urteil vom heutigen Tag (9. Februar 2012) bestätigt worden (AZ 5 A 2375/10 und 5 A 2382/10). Damit ist der Weg frei für „Mehr Spaß ohne Glas“ an den Karnevalstagen 2012, am 11. im 11.2012 und für den Straßenkarneval in der Zukunft. Auch alle anderen Städte mit vergleichbaren Voraussetzungen, die dem beispielhaften Vorgehen der Stadt Köln an den Karnevalstagen gefolgt waren, beispielsweise Düsseldorf, haben jetzt die notwendige Rechtssicherheit für ihre Entscheidungen.
Die Richter des Senats sahen die Gefahrenlage, die an den tollen Tagen im Kölner Karneval durch das Glas und die feiernden Menschenmassen gegeben ist, genau so ernst wie sie die Stadt Köln beurteilt hat.
Mit dieser Entscheidung machen die Richter den Weg frei für ein ausgelassenes Feiern der Jecken in Köln – ohne das Risiko von Schnittverletzungen oder Reifenschäden an Einsatzfahrzeugen so Stadtdirektor Guido Kahlen.
„Die Kölnerinnen und Kölner sowie Gäste haben das im Karneval 2010 eingeführte Glasverbot akzeptiert und begrüßt. Der seit dem vergangenen Jahr angebotene Service der Stadt Köln, den in Glasflaschen mitgebrachten Alkohol an den Glassammelstellen in bereitgestellte Plastikbecher umzufüllen, hat diese Akzeptanz nochmals gesteigert. Somit ist aktuell keine große Überzeugungsarbeit bei den Jecken mehr notwendig“.
Stadtdirektor Guido Kahlen weiter:
„Damit sind die Richter des Senats in Münster ihrer Linie treu geblieben und haben den Jecken auf den Straßen Kölns einen großen Dienst erwiesen. Im Interesse der Sicherheit und Gesundheit für die Feiernden. Diese praxis- und lebensnahe Entscheidung wird die ohnehin schon hohe Akzeptanz von "Mehr Spaß ohne Glas" bei allen Beteiligten nochmals erhöhen“.
Wesentlicher Inhalt der Allgemeinverfügungen zur Aktion „Mehr Spaß ohne Glas“ ist, daß das Mitführen und die Benutzung von Glasbehältnissen für bestimmte Zeiten an Karneval untersagt werden. Das Verbot für die Session 2012 gilt in der Altstadt und im Zülpicher Viertel am 16. Februar 2012 (Weiberfastnacht) von 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr am Folgetag, am 18. Februar 2012 (Karnevalssamstag) von 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr sowie am 20. Februar 2012 (Rosenmontag) von 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr.
Eine Revision zu dem Urteil hat der Senat des Oberverwaltungsgerichts nicht zugelassen. Noch nicht sicher ist, ob die Kläger versuchen werden, das Urteil vom Bundesverwaltungsgericht überprüfen zu lassen.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit