Dienstag, 8. März 2011
Das Motto der Kölner Karnevalssession 2012

Das Motto des Kölner Karnevals 2012 ist nicht allein nur das Rosenmontagsmotto. Es ist die Überschrift der ganzen Session 2012 – mit Vorgeschmack im November 2011 und konkret für die sieben Wochen bis von der Proklamation des Kölner Dreigestirns 2012 zum 20. Februar 2012.
Ist es ein Motto in Hochdeutsch? Ist es ein international verständliches Motto auf Englisch? Nein. Es ist nach einigen Jahren Pause wieder ein rein Kölsches, ein echt Kölsches Motto…
Mehr noch ist es 2012 nicht „nur“ ein Motto, sondern es ist sogar eine Forderung. Ein Forderung der jecken Art. Eine Forderung an alle Jecken und an alle die, die jeck sein wollen.
Wir, das Festkomitee des Kölner Karnevals, fordern etwas. Es ist etwas, was jeder, wirklich jeder bekommen und leisten kann. Weniger streng formuliert: Das Motto ist eine Einladung.
Die Pappnase ist das Symbol fürs Mitmachen. Es ist eine gemeinschaftliche Kostümierung, die jedoch jeder auf seine Art und Eigenart praktizieren kann. Jedem zugänglich, für jeden erschwinglich.
Ein Symbol, das bei aller Vielfalt auch etwas gleich macht. Macht es nur einer, ist es auffallend und vielleicht sogar peinlich. Machen es alle, verbindet es.
Etwas ganz kleines kann, wenn es alle tun, riesengroß werden. Die Pappnase. Leicht und doch mit großer Wirkung. Es kann sie in allen Farben geben.
Meist ist sie rot und trägt damit die Farbe des Herzens. Meinst ist sie gleichmäßig rund, hat keine verletzenden Ecken und Kanten.
Pappnasen sind nicht genormt. Pappnasen tun nicht weh. Sie machen Kinder und Erwachsene froh, graue Tage fröhlicher, den Alltag bunter.
Die Pappnase ist das Symbol für Freude, die die Menschen ein bisschen glücklicher macht.
Sie verbindet die Menschen in Köln und in der ganzen Welt!
Die Pappnase ist das internationale Symbol der Karnevalsjecken und der Clowns. Viele verbinden mit der roten Pappnase speziell Kölsches. Wer sie trägt, vermittelt die klare Botschaft: "Ich freue mich und möchte Dich erfreuen". Und: „Heute bin ich mal anders als sonst.“
Die Pappnase ist ein Accessoire, das zu jedem Kleidungsstück paßt, dass jedem Kostüm eine besondere humorvolle Facette gibt. Die Pappnase signaliert Spaß. Gemeinsam eine Pappnase tragen, verbindet.
Gemeinsam Pappnasen tragen lädt ein zu singen, tanzen und lachen.
Gemeinsam mit Anderen: ob alt oder jung, ob arm oder reich, ob Kölscher oder Imi. Völlig egal, welcher Herkunft. Der Kölner Karneval lädt alle Jecken an den Rhein ein, um in der Session 2012 mit zu feiern. Köln gönnt dabei jedem seine Pappnase.
Das Motto der kommenden Session ist eine jecke verrückte Forderung. Es ist der Impuls an alle, eine Pappnase zu tragen. Jeder, wie er mag, aber alle gemeinsam.

Das Motto der Session 2012 lautet: "Jedem Jeck sing Pappnas"

Wer darf das Motto des Kölner Karnevals 2012 nutzen?
Das Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e. V. als Gesamt-Interessenvertretung des Kölner Karnevals und somit als Dachorganisation von mehr als 100 Karnevalsgesellschaften gewährt den angeschlossenen Gesellschaften wie auch in der Vergangenheit die Nutzung des Mottos für die Pflege der karnevalistischen Traditionen.
Alle anderen Personen, Firmen und Institutionen, die das Motto nutzen bzw. vermarkten wollen, haben dies mit dem Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e. V. vorher schriftlich zu vereinbaren.
Dritte, die andere bzw. eigene Interessen verfolgen und zum Beispiel das Motto ohne Absprache kommerziell nutzen wollen, werden nicht mehr geduldet. In der Session 2011 wurde dies deutlich thematisiert. Mehrfach wurden Vereinbarungen und die Einhaltung von Absprachen eingefordert. Für die Session 2012 wird das Festkomitee die Rechte an dem Motto – insbesondere zum Wohle der Karnevalsgesellschaften – notfalls gerichtlich durchsetzen. Das Motto und auch dessen „Wort-Bild-Marke“ sind gesondert geschützt. Die alleinigen Rechte gehören dem Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V..

Quelle und Grafik Festkomitee Kölner Karneval von 1823

Dienstag, 8. März 2011
Polizei Köln: Zweifacher Karnevalräuber überführt

Nachtrag zum Polizeibericht vom 3. März 2011, Ziffer 3

Der mit Hilfe von Karnevalisten festgenommene Räuber vom Karolingerring hat offensichtlich unmittelbar vor seiner Festnahme schon einmal "zugeschlagen". Die Presseveröffentlichung vom 04. März überführte ihn jedoch!
Eine Kioskbetreiberin (47) wurde über die gute Berichterstattung der Kölner Tagespresse auf den vereitelten Raubüberfall aufmerksam. Danach war es zwei "Schotten", einem "Drachen" sowie einem "Clown" gelungen, einen 25-jährigen Kioskräuber zu überwältigten. Die 47jährige Frau wandte sich einen Tag später an die Polizei Köln. Gegenüber den Ermittlern erklärte die 47jährige, dass sie ebenfalls einen Kiosk am Karolingerring betreibe und auch am 3. März von einem unbekannten Mann überfallen wurde. Sie habe sich aus "Angst" erst jetzt bei der Polizei gemeldet.
Nach ersten Ermittlungen hatte der 25-jährige Räuber zunächst das Kiosk der Geschädigten überfallen. Mit einer Pistole bewaffnet, hatte der Mann das Büdchen gegen 10.00 Uhr betreten und die Herausgabe des Geldes gefordert. Da er sich bei dem Überfall jedoch beobachtet fühlte, war er ohne Beute in Richtung Brunostrasse geflüchtet. Unmittelbar hiernach hatte der Räuber ein zweites Mal angesetzt. Bei diesem Versuch wurde der Räuber durch die vier Karnevalisten überwältigt.
Das Kriminalkommissariat 14 hat nun seine Ermittlungen dahingehend ausgedehnt, während der hinlänglich polizeibekannte Mann bereits in Untersuchungshaft sitzt.(ad)

Polizeipräsidium Köln – Leitungsstab / Pressestelle

Dienstag, 8. März 2011
Polizei Köln: Rosenmontag 2011 – positive Bilanz

"Die gesamte Veranstaltung wurde von strahlendem Sonnenschein begleitet. Wie die Sonne, strahlte auch die Polizei am Ende des Einsatzes", bilanzierte Michael Temme, Leitender Polizeidirektor und Einsatzleiter des bunten Treibens den gestrigen Tag. "Rosenmontag war dieses Jahr ein richtiges Familienfest – fröhlich, freundlich und überwiegend friedlich. Und wenn man bedenkt, dass gestern so viele "Jecken" wie seit Jahren nicht mehr in Köln waren, hatten wir relativ weniger Einsätze als im Vorjahr".
Obwohl die Polizei Köln in der Zeit zwischen 06.00 Uhr des gestrigen Tages und heute Morgen 06.00 Uhr 856 (767) Mal in Köln und 75 (83) Mal in Leverkusen einschreiten musste, ist die Bilanz dennoch als positiv zu bewerten
Neben den "üblichen" Einsätzen wie die Schlichtung von Streitigkeiten und Schlägereien oder die Aufnahme von Taschendiebstahlsdelikten wurden auch nette Einsätze wahrgenommen. So konnten zum Beispielt fünf verzweifelte, zuvor im Trubel verloren gegangene Kinder wieder in die Obhut ihrer Eltern übergeben werden. Besonders tierfreundlich zeigte sich ein eingesetzter Polizeibeamter, der ein völlig entkräftetes Pferd eines Teilnehmers aus dem Zug nahm und damit vor weiteren Strapazen schützte. Der wohl schönste Einsatz ereignete sich jedoch bereits am Samstagmorgen in Köln-Ehrenfeld. Gegen 10.10 Uhr rief ein Bürger bei der Polizei an. Er erzählte, dass er seit einigen Minuten in der Nachbarschaft fürchterliche Schreie einer Frau und eines Babys höre und er Schlimmes befürchte. Die eingesetzten Streifenbeamten begaben sich sofort zu der genannten Örtlichkeit. Nachdem sie die Wohnung ausgemacht und aufgesucht hatten, staunten sie nicht schlecht. Wenige Minuten vor ihrem Eintreffen hatte in Gegenwart und mit Hilfe einer Hebamme ein Baby das Licht von Köln erblickt. Nach ersten "Ermittlungen" waren Mutter und Kind gesund und wohlauf.
Auch gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten waren die Feiernden dieses Jahr recht friedlich. Bis zu den frühen Morgenstunden kam es lediglich zu drei Widerstandshandlungen.
Die 24 Stunden rund um den Rosenmontag-Einsatz vom 7. März, 6.00 bis 8. März, 6.00 Uhr. (Zahlen 2010 in Klammern): Schlägereien Streitigkeiten: 60 (55) davon 9 in Leverkusen Randalierer: 21 (35) davon 1 in Leverkusen Ruhestörungen: 36 (41) davon 4 in Leverkusen Körperverletzungen: 32 (27) davon 2 in Leverkusen Hilflose Personen: 33 (22) davon 2 in Leverkusen Ingewahrsamnahmen: 36 (46) (ms)

Polizeipräsidium Köln – Leitungsstab / Pressestelle

Montag, 7. März 2011
Kölner Rosenmontagszug 2011

Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen zogen heute 49 Gruppen und jede Menge Vorgruppen beim Kölner Rosenmontagszug 2011 durch die Kölner Innenstadt. Die Festwagen – darunter zwei Wagen, die erst in der Nacht zu Rosenmontag fertig gestellt worden waren – erfreuten rund 1,5 Millionen Besucher an Wegesrand. Wir haben für Sie die schönsten Bilder aus dem Kölner Rosenmontagszug 2011 auf unserem interaktiven Fotoserver zusammengestellt … viel Spaß beim Durchschauen!

Quelle und Fotos: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011

Montag, 7. März 2011