Mittwoch, 10. Februar 2010

„The last Dance“ bei den Altstädter Köln, Katrin Basinski und Marc Konrad, die nicht nur im Paartanz sondern auch mit ihrem Kallendrisser-Tanz in dieser Session ihre Referenz in grün und rot hinterlassen.

Mittwoch, 10. Februar 2010
Kölsche Funke ernannten Hans Hachenberg zum Ehrengeneral

-hgj/nj- „In der ersten Abteilung verabschieden sich auch die Roten Funken von einem Urgestein des Kölschen Fasteleers. Weitere Informationen erhalten Sie an dem Abend.“ Kurz und knapp war die Botschaft, die Dieter Szary als Presseoffizier der Kölsche Funke „rut-wieߓ, ans Programm für die Fremdensitzung anfügte. Was für ein Geheimnis hüten derzeit die Roten Funken für ihre Fremdensitzung noch wie ihren Augapfel?
Wenige Stunden vor der Sitzung im Kölner Maritim wurden dann die Pressevertreter eingeweiht und zu Geheimnisträgern von Kölns ältestem Traditionskorps. Es ging um Hans Hachenberg, der nach über sechzigjähriger Bühnenpräsenz als „De doof Noss“, wohl endgültig aus gesundheitlichen Gründen die Bühne verlässt, die sein Leben war. Ihm zu Ehre ernannten ihn die Kölsche Funke zum Ehrengeneral, einer Ehrencharge, die es eigentlich so nicht gibt. Und damit Hans Hachenberg nicht alleine als General im Lichtkegel des Maritim steht, stellten die Funken ihm gleich acht Funkengeneräle zur Seite, wobei die eine oder andere Träne über die Wangen lief. Große Momente für einen großen Menschen, der über sechs Jahrzehnte den Karneval in der Hauptstadt des deutschen Frohsinns mitgeprägt hat, wie kaum ein anderer.
Mit einem Konfettiregen der mit allen Farben des Kölschen Fastelovends schillerte, schlossen die Roten Funken ihr diesjähriges Sitzungsprogramm, bei dem neben ihrem eigenen Korps das ganz zu Anfang aufzog, die „Höhner“, Willibert Pauels („Ne bergische Jung“ ), Guido Cantz („Ein Mann für alle Fälle“ ), und die „Paveier“ bis zur Pause beinhaltete.
Bunt und mit Farbklecksen nach kölscher Art ging es sodann mit dem „Dellbrücker Boore Schnäuzer Ballett“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, der Tanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der „Schnüsse Tring“ sowie „Tino vom Taxi“, Tino Solbach und „Brings“ weiter, die das Finale der Fremdensitzung beschlossen, die „Die Laachduuv vun d´r Ülepooz“, Präsident Heinz-Günter Hunold leitete und vom Funken-Literaten Wolfagang Meyer zusammengestellt wurde.
Neben zahlreichen Ehrengästen, war auch Jie Guo im Saal, die nach einem äußerst hektischen Tag mit Anreise aus Peking über Frankfurt am Main erst nach 23.00 Uhr auf der Bühne der Roten Funken eingetroffen war und begeistert empfangen wurde.
Jie Guo wurde aus 20 Bewerberinnen ausgewählt, die sich alle als Botschafterin Chinas im Karneval beworben hatten. In der Jury, die die Qual der Wahl hatten, saßen der damals noch amtierende Oberbürgermeister Fritz Schramma, Fritz Jäckel und Guido Molsner, die sich für sie junge sympathische Frau aus der Mongolei entschieden, die bei Siemens in Peking arbeitet und übers Internet von der Bewerbung erfahren hatte.
Als Dankeschön für die herzliche Aufnahme hatte Sie ihr eigenes Motto dabei, daß die am Abend vor Weiberfastnacht in den Saal rief: „In meiner Heimat China ist man niemals allein, doch hier ist es wie unter Freunden zu sein, darum bütz ich Euch alle und grüß Euch fein vom fernen China, Cologne Alaaf“.
Ein Wiedersehen allerdings in China, ist zwischen dem rot-weißen Korps und Jie Guo gewiß, denn die Kölsche Funken „rut-weiߓ reisen in diesem Jahr als Botschafter Kölns und Nordrhein-Westfalens nach China.

Mittwoch, 10. Februar 2010
Niemals geht man so ganz – EhrenGarde verabschiedete Ralph Klose und Hubert Michels

Den schmerzlichen Abschied als Tanzoffizier und seiner Marie Stefanie Zander sah man Hubert Michels an, der nach vier Jahren als verdienter EhrenGardist in Aktivenkorps einen neuen Platz findet.

-hgj/nj- Niemals geht man so ganz … . Und dies wird sicherlich auch irgendwann, bei den beiden EhrenGardisten der Fall sein die das grün-gelbe Korps heute Abend im Sartory verabschiedet hat.
Hubert Michels und Ralph Klose reichen ihre Ämter als Tanzoffizier und Literat ihrer Gesellschaft und geben somit dem Nachwuchs eine Chance, die Arbeit fortzuführen die die beiden über Jahre zum Wohl der EhrenGarde der Stadt Köln geleistet haben.
Ralph Klose, der sein Amt insgesamt 14 Jahre innehatte, wurde durch Präsident Frank Remagen und Kommandant Curt Rehfuß mit dem EhrenGarde-Reiter in Bronze für seine überdurchschnittlichen Leistungen geehrt.
Tränenreicher allerdings verlief der Abschied für Hubert Michels, der ein letztes Mal mit seiner Marie Stefanie Zander, das Publikum im ausverkauften Sartory verzückte und nochmals eindrucksvoll sein tänzerisches Können bei der „Traditionelle Mittwochssitzung“ unter beweis stellte. Ihm dankte sein Korps durch die Verleihung eines Säbels mit Gravur als Widmung, wobei herzliche Worte durch Präsident Frank Remagen nicht fehlten. Außerdem wurden beiden noch großformatige Bilder überreicht, die an die unvergessliche Zeit bei Spinat und Ei erinnern.
Der Dritte Abschied an diesem Abend, widmete die EhrenGarde der Stadt Köln ausschließlich ihrem Publikum, denn mit der „Traditionelle Mittwochssitzung“, schließt die Gesellschaft Jahr für Jahr ihr Sitzungsprogramm und leitet somit in die Ballsaision (Floradidup, Mummenschanz) über die mit Beginn des Straßenkarnevals beginnt.
Mit im Programm des heutigen Abends waren, der Aufzug des eigenen Korps und davor der Auftritt Kindertanzgruppe, die den Abend vor den Verabschiedungen eröffnen dürften. Gefolgt wurde das Korps vom Auftritt der „Räuber“, „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht), den „Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde“, „Diaclown“ Willibert Pauels in seiner Rolle als „Ne Bergische Jung“, dem Kölner Dreigestirn, den Roten Funken, Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", den „Klüngelköpp“, Guido Cantz „Ein Mann für alle Fälle“ und zum großen Finale mit dem Vorstandstanz der EhrenGarde, in der 146. von Ralph Klose zusammengestellten Veranstaltung fürs grün-gelbe EhrenGarde-Korps.

Mittwoch, 10. Februar 2010

Ralph Klose (rechts) erhielt Zum Abschied als Literrat in Anwesenheit seines Kommandanten Curt Rehfuß, den bronzenen Reiter der EhrenGarde für sein stetes und aus Hintergrund agierende Arbeit aus den Händen von Präsident Frank Remagen.

Mittwoch, 10. Februar 2010
Alle Kölner Karnevalsumzüge im Überblick

Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten!

Quellen: Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V. und www.koeln.de; (Foto): Joachim Badura, Köln/Festkomitee Kölner Karneval

Mittwoch, 10. Februar 2010
16. Februar 2010 – Karnevalsdienstag

11:11 Uhr Köln-Zollstock Jubiläumszug
50. Dinstagszoch im Veedel
Motto: "Och dä Dom zu Kölle gratuliert un deit sich freue"
Aufstellort: ab 09.45 Uhr Kendenicher Str.
Zugweg: Kendenicher Str. – Höninger Weg
Veranstalter: Festausschuss Zollstocker Dienstagszug 2004 e.V.

13:30 Uhr Köln-Nippes/Weidenpesch
Aufstellort: Rennbahnstraße
Veranstalter: KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.

13:30 Uhr Köln-Sülz
Aufstellort: Auerbachplatz
Veranstalter: Interessengemeinschaft "Sülz-Klettenberg-Lindenthal Veedelszoch"

13:30 Uhr Köln-Kalk-Humbold-Gremberg
Aufstellort: Eythstraße
Veranstalter: Interessengemeinschaft "Kalker Dienstagszug" e.V.

13:30 Uhr Köln-Ehrenfeld
Aufstellort: Lenauplatz
Veranstalter: Festausschuß Ehrenfelder Karneval e.V. 1953

14:00 Uhr Köln-Dellbrück
Aufstellort: Hagedornstraße/Aschenbrödelweg
Veranstalter: Festausschuß Dellbrücker Dienstagszug

14:00 Uhr Köln-Mülheim
Aufstellort: Tiefentalstraße/Hacketäuerstraße
Veranstalter: Festausschuß Karnevalsdienstagszug Köln-Mülheim

14:00 Uhr Köln-Junkersdorf
Aufstellort: Statthalterhofallee
Veranstalter: Große Junkersdorfer KG von 1973 e.V.

14:00 Uhr Köln-Deutz
Aufstellort: Alter Mühlenweg
Veranstalter: Interessengemeinschaft Deutzer Dienstagszug

14:00 Uhr Köln-Südstadt
Aufstellort: Wormser Straße
Veranstalter: AG Südstadt-Zug e.V.

14:11 Uhr Köln-Pesch
Veranstalter: Interessengemeinschaft Pescher Dienstagszug 1966 e.V.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V.

Mittwoch, 10. Februar 2010
15. Februar 2010 – Kölner Rosenmontagszug und Köln-Hochkirchen

Die Spitze des Rosenmontagszuges setzt sich um 10:30 Uhr in Bewegung und zieht durch folgende Straßen:
Über den Chlodwigplatz durch das Severinstor, Severinstraße, Löwengasse, Weberstraße, Follerstraße, Mathiasstraße, Mühlenbach, Hohe Pforte, Hohe Straße, Schildergasse, Krebsgasse, Am alten Posthof, Hämergasse, Breite Straße, Albertusstraße, Magnusstraße, Zeughausstraße, Burgmauer, Appellhofplatz-Westseite, Neven-DuMont-Straße, Neue Langgasse, Glockengasse, Schwertnergasse, Breite Straße, Tunisstraße, Brückenstraße, Obenmarspforten, Quatermarkt, Gürzenichstraße, Heumarkt, Unter Käster, Alter Markt, Bechergasse, Am Hof, Wallrafplatz, Unter Fettenhennen, Trankgasse, Bahnhofsvorplatz, Domprobst-Ketzer-Straße, Marzellenstraße, Kreisverkehr Nordseite, An den Dominikanern, Unter Sachsenhausen, Kattenbug, Zeughausstraße, Mohrenstraße.

Der Zug (2009) in Zahlen
Die Länge des Zuges betrug 7 km bei einem Zugweg von 6,5 km

Zuschauer am Rosenmontagszug
Von der Polizei wurden 1,3 Millionen Zuschauer geschätzt.

Teilnehmerzahl am Rosenmontagszug
Auf den Wagen: 1.092 Personen
Fußgruppen: 3.038 Personen
Tanzgruppen: 641 Personen
Reiter: 386 Personen
Musikkapellen: 4.283 Personen
Helfer (Großfiguren- + Schilderträger, Wagenbegleiter, Kamellejunge,
Traktorfahrer etc.) 2.181 Personen
Insgesamt: 11.821 Personen
Außerdem wurden 518 Reit- und Spannpferde im Zug mitgeführt.

Fahrzeuge im Zug
Fest-/Prunk-/Persiflagewagen und Kutschen: 128 + 1 Strafesel
Traktoren: 76
Bagagewagen: 77
Es wurden 17 Großfiguren und 4 Sonderfiguren mitgeführt.

Kapellen im Zug
Insgesamt 120 Musikkapellen spielten im Rosenmontagszug, davon 5 Kapellen zu Pferd. Aus dem benachbarten Ausland kamen 9 Kapellen:
aus Holland 5
aus der Schweiz 1
aus England 1
aus Schottland 1
aus Luxemburg 1

Wurfmaterial
300 Tonnen Süßigkeiten
über 700.000 Schokoladentafeln
über 220.000 Schachteln Pralinen
über 300.000 Strüßjer
Tausende Stoffpuppen und weitere kleinere Präsente
Das Wurfmaterial zahlte jeder Zugteilnehmer selbst.

Verwendetes Material für den Bau der Wagen, Großfiguren etc.
4.000 Meter Dachlatten
15.750 Meter Bindedraht
2.000 Quadratmeter Maschendraht
320 Quadratmeter Hartfaser-/Span- und Tischlerplatten
1.800 Kilogramm Nägel, Schrauben und sonst. Kleinteile
1.000 Kilogramm Farbe
350 Kilogramm Papier

Dazu kommen Kleber/Kleister, Schaumstoff, Styropor. Die Größenordnung des verwendeten Materials ändert sich je nach bebauter Fläche und nach den Größen der einzelnen zu bauenden Figuren/Köpfe.

Die Zahlen der Hilfsorganisationen
21 Unfallhilfsstellen am Zugweg
544 Helferinnen und Helfer
212 Einsätze
53 Transporte in Krankenhäuser
3 Notarzteinsätze
3 Notfallseelsorger-Einsätze

Der Einsatz der Polizei
Cirka 850 Polizeibeamte hatten eine Vielzahl an Einsätzen zu bewältigen. Diese Einsätze fanden jedoch in der Regel abseits des Zugweges statt.

Der Einsatz der Abfallwirtschaftsbetriebe
93 Fahrzeuge
200 Mitarbeiter
340 Kubikmeter Müll (Nässe)

Sicherheitspersonal
Zusätzlich zu unseren eigenen Wagenbegleitern wurden uns von unterschiedlichen Firmen über 200 Sicherheitskräfte für den Einsatz an den Deichselbereichen gestellt. Wir danken den Herren für die zuverlässige Absicherung der Wagen im Rosenmontagszug.

Sicherheit im Rosenmontagszug
Die Sicherheit steht im Rosenmontagszug hat einen hohen Stellenwert. Daher gibt es für alle Festwagen die Wagenbegleiter – auch "Wagenengel" genannt. Sie begleiten die Wagen, Kutschen und Gespanne und sorgen für die Sicherheit der Zuschauer. Als Faustregel gilt: Pro Rad ein Wagenbegleiter.
So gibt es im Rosenmontagszug über 800 Wagenbegleiter!!
Sie werden von den Karnevals-Gesellschaften gestellt, müssen mind. 18 Jahre alt sein und männlich und vor allem körperlich für diesen verantwortungsvollen Job geeignet sein. An den jeweiligen Deichseln der Wagen wird Sicherheitspersonal vom Festkomitee gestellt.

Anm. d. Red.:Zum vergrößern der Grafik Zugweg 2010 Rosenmontag, bitte die Schlagzeile doppelt anklicken!

16:00 Uhr Köln-Hochkirchen
Aufstellort: Giesdorfer Straße
Veranstalter: K.G "Der Reiter" 1960 e.V. und KG "Löstige Öhs"

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V.

Mittwoch, 10. Februar 2010
14. Februar 2010 – Karnevalsonntag

11:10 Uhr Schull- un Veedelszöch
Die Schull- un Veedelszöch starten in diesem Jahr um 10.30 Uhr. Der Zugweg ist fast identisch mit dem, des Rosenmontagszuges. Die Unterschiede haben wir für Sie im Zugweg eingezeichnet.
Die Geschichte
Die Veedelszöch sind historisch auf die mittelalterlichen Gesellenbanden, die ihren mühseligen Alltag aufs Korn nahmen, zurückzuführen. Die Erhaltung und Erneuerung dieses ursprünglichen Volkskarnevals schrieb sich der Ende des Jahres 1932 gegründete "Bürgerausschuss" auf die Fahnen. Vier Freunde waren in jener Zeit die Initiatoren: Dr. Otto Brügelmann, Dr. Joseph Klersch, Thomas Liessem und Carl Schreiber.
Am Fastelovends-Sundaach, dem 26.02.1933 zog der erste "Zog" vom deutschen Ring durch die Stadt zum Domhotel, wo ein Preisgericht auf die Gruppen wartete. Seit 1952 ziehen die Schullzöch erstmals gemeinsam mit den Veedelszöch durch die Straßen Kölns.
Jedes Jahr zieht dieses Ereignis rund 250.000 Jecke in seinen Bann. Längst finden sich neben "Veedelsvereinen" und Schulle auch Stammtische, Sportvereine und große Familien in diesem bunten durch viel Einfallsreichtum und Witz geprägten Umzug. Der Zug wird vornehmlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert. Die unzähligen Helfer verrichten ihre Arbeit -auch ausserhalb der Session – "ehrenamtlich".
Rechte: "Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V."

Anm. d. Red.:Zum vergrößern der Grafik Zugweg 2010 Schull- un Veedlezöch, bitte die Schlagzeile doppelt anklicken!

10:30 Uhr Köln-Vingst
Aufstellort: Marktplatz
Veranstalter: 1. Vingster KG e.V. 1971 "Fidele Vingster"

11:00 Uhr Köln-Bickendorf
Aufstellort: Vitalisstraße, Wilhelm-Mauser-Straße
Veranstalter: Gesellschaft der Karnevalsfreunde Köln Bickendorf von 1933 e.V.

13:00 Uhr Köln-Niehl
Aufstellort: Nesselrodestraße
Veranstalter: IG Niehler Karneval

13:00 Uhr Köln-Longerich
Aufstellort: Conzenstraße
Veranstalter: KG Blau-Weiss "Alt Lunke" 1936 e.V.

13:00 Uhr Köln-Porz
Aufstellort: Kölner Straße
Veranstalter: Festausschuß Porzer Karneval e.V.

13:30 Uhr Köln-Esch
Aufstellort: Greesberger Str./Frohnhofstr.
Veranstalter: Dorfgemeinschaft »Greesberger« Esch 1953 e.V.

14:00 Uhr Köln-Lövenich/Weiden
Aufstellort: Kölner Straße
Veranstalter: Vereinsgemeinschaft Köln-Lövenich von 1950

14:00 Uhr Köln-Höhenhaus
Aufstellort: von-Ketteler-Straße
Veranstalter: Festausschuß Höhenhauser Vereine

14:00 Uhr Köln-Holweide
Aufstellort: Suitbertstraße
Veranstalter: Bürgervereinigung Köln-Holweide e.V.

14:00 Uhr Köln-Brück
Aufstellort: Kleinfeldchensweg
Veranstalter: KV Löstije Brücker Müüs e.V.

14:00 Uhr Köln-Dünnwald
Aufstellort: Leuchterstraße
Veranstalter: Große Dünnwalder KG 1927 e.V. "Fidele Jonge"

14:00 Uhr Köln-Flittard
Aufstellort: Georg-Zapf-Straße
Veranstalter: Interesssengemeinschaft Flittarder Sonntagszug

14:00 Uhr Köln-Stammheim
Aufstellort: Elias-Gut-Straße
Veranstalter: Bürgerverein Köln Stammheim e.V.

15:30 Uhr Köln Porz-Langel
Aufstellort: Hintergasse
Veranstalter: KG Loestige Langeler

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V.

Mittwoch, 10. Februar 2010
13. Februar 2010 – Karnevalsamstag

13:30 Uhr Köln-Heimersdorf, Volkhoven, Weiler
Aufstellort: Johannes-Albers-Straße
Veranstalter: 1. Große KG Köln-Nord von 1963.e.V.

13:30 Uhr Gemeinschaftszug Zollstock, Raderthal und Raderberg
Aufstellort: Mannsfelder Str.
Veranstalter: Kinder & Veedelszug e.V.

14:00 Uhr Köln-Ossendorf
Aufstellort: Am Pisdorhof/Frohnhofstraße
Veranstalter: Löstige Fastelovendsfründe
Köln-Ossendorf e.V. 1978

14:11 Uhr Köln-Wahn
Aufstellort: Sportplatz/Nachtigallen Straße
Veranstalter: Interesssengemeinschaft Wahner Karneval

14:30 Uhr Köln-Mauenheim
Aufstellort: Schmiedegasse / Neue Kempener Str.
Veranstalter: Karnevalsfreunde Mauenheimer
Muschele e.V. von 1959

14:30 Uhr Köln-Riehl
Aufstellort: Riehler Gürtel
Veranstalter: Riehler Interessengemeinschaft der Karnevalsvereine

15:00 Uhr Köln-Bocklemünd/Mengenich
Aufstellort: Schumacherring
Veranstalter: 1. KG Närrische Pfefferinsel e.V

19:00 Uhr Geisterzoch 2010 – "Däm Agrippina ze Ihre: Vum Flottekastell noh dr Huhpooz"
Aufstellung: An der Alteburger Mühle
Zugspitze: Auf dem Römerberg
Zugweg: Mehlemer Straße, – Brohler Straße, – Heinrich-von-Fallersleben-Straße, – Hebbelstraße, – Cäsarstraße, – Bonner Straße, – Severinstraße, – Löwengasse, – Follerstraße, – Georgstraße

Quellen: Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V. und www.geisterzug.de

Mittwoch, 10. Februar 2010
12. Februar 2010 – Karnevalfreitag

17:30 Uhr Sternmarsch der Veedelsvereine
Sternmarsch der Veedelsvereine und musikalisches Top-Programm. Über 1.000 Jecke erwarten die Veedelsgruppen und feiern begeistert die Auftritte von vielen bekannten Kölner Stars, Alter Markt. Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V.

Mittwoch, 10. Februar 2010
11. Februar 2010 – Weiberfastnacht – Historienspiel am Severinstor

Historienspiel am Severinstor (Chlodwigplatz)
Die Legende um Jan un Griet gehört zu Köln wie der Dom, das Kölsch und der Rhein und so ist es immer wieder ein Erlebnis die Straßenumzüge mit dem Traditionellen Spiel um Jan un Griet zu eröffnen.
Die Aufstellung erfolgt von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr auf der ganzen Straße um die Bottmühle, Karl Kornstraße, Severinswall.
Das Spiel um die Legende von Jan un Griet beginnt mit dem Eintreffen des Musikzuges und dem Jan hoch zu Pferde um:
13:40 Uhr vor der Severinstorburg, STADTEINWÄRTS!
Nach dem Spiel ziehen alle Gruppen durch die Severinstorburg über die Severinstraße zum Altermarkt hin, wo die Spitze des Zuges ca. um 15:15 Uhr eintrifft.

Was wird dort gezeigt?
Dies ist die Geschichte von Jan, einem einfachen Knecht, der sich in Griet, und eine Ebenso einfache Magd verliebt sie heiraten möchte. Ihr aber ist Jan nicht gut genug, sie will es zu etwas besserem bringen. Jan ist so enttäuscht, dass er den Bauernhof verlässt und in den Krieg zieht.
Als hoch dekorierter General kehrt er hoch zu Ross nach Köln zurück. Als er durch die Severinstorburg einzieht, trifft er auf Griet, die dort Äpfel und Kastanien verkauft. Sie erkennt ihn nicht, aber er hält ein und sagt zu ihr den Berühmten Satz (in hochdeutscher Übersetzung):

Griet, wenn du es doch getan hättest!

Sie antwortet: Wenn ich es gewusst hätte!

Nach der Legende zu Jan und Griet von Karl Cramer (1807-1860).
Zo Köln em ahle Kümpchenshoff wonnt ens nen Boorschmann; Dä hattèn Mähd, die nannt sich Griet, ne Knäch, dä nannt sich Jan.
Dat Griet, dat wor en fresche Mäd, Grad wie vun Milch un Blot, Dä Jan, dat wor ne starke Poosch, däm Griet vun Hätze got. Ens säht hä: Sag, esu säht hä, Sag, Griet, ben ich Deer räch? Nemm mich zo´m Mann, do beß en Mähd, un ich, ich ben ne Knäch.
Dö säht it: Jan, do beß ne Knäch, un ich en schöne Mähd, ich well ne´n däft´ge Halfter han met Oehß un Köh un Päd.
Un als dä Jan dä Kall gehot, do trook hä en der Kreeg, Schlog immer düchtig en dä Feind, holf wenne mänche Seeg.
Wie wider hä noh Kölle kom, soß hä op statsem Päd. Dä Jan, dä wor ne Feldmarschall, dä große Jan vun Wäth.
Un wie hä an de Pooz no kom, sooß en der Pooz dat Griet; Et sooß vör einem Appelkrom, wo it Kuschteie briet.
Un als dä Jan dat Griet dät sinn, leet stell si Päd hä stonn, un jrößten it un säht zo ihm:
Griet, wer et hätt jedonn!
Un als dat Griet dä Jan dät sinn, su blänkig usgeroß, do größt`it in un säht zo im:
Jan, wer et hät gewoss!
Ehr Mädcher all, och merkt üch dat, un sid nor nit zo fried; gar mäncher hät et leid gedonn, dat Leed vum Jan un Griet.
Wer Jan und Griet auch auf der Bühne erleben möchte: kartenvorverkauf@janvonwerth.de

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V.; (Foto): Joachim Badura, Köln/Festkomitee Kölner Karneval

Dienstag, 9. Februar 2010
Porz Alaaf im Mercure Hotel Köln Airport

„In der 1. Reihe“ sitzen die Jecken auch in diesem Jahr wieder auf der Mercure/Ibis-Tribüne direkt vor der Rheinterrasse des Mercure Hotel Köln Airport. Wenn am kommenden Sonntag, 14. Februar 2010, der Rosensonntagszug unter dem Motto „Poorz uns jecke Familich“ durch Porz rollt, haben die Gäste auf der Mercure/Ibis-Tribüne einen Logenplatz mit Blick auf die Rheinpromenade.
Mercure engagiert sich für das kölsche Brauchtum
Wer an den tollen Tagen hautnah in Porz dabei sein möchte, kann sich noch eine der wenigen Tribünenkarten für je 20 Euro sichern. „Pänz“ zahlen nur die Hälfte. Damit die Jecken den Sonntagszug genießen können, bietet das Mercure Hotel Köln Airport am Morgen ein Jecken-Frühstück für 11,11 Euro an. Während des Zuges wird auf der Terrasse des Hotels ebenfalls für das leibliche Wohl der Tribünengäste gesorgt.
Tribünenkarten sind im Mercure Hotel Köln Airport (Hauptstraße 369, 51143 Köln, Telefon: +49 (0) 22 03/5 50 36, Mail: H2018@accor.com ) erhältlich.

Dienstag, 9. Februar 2010
Pänz, Pänz, Pänz bei den Müllemer Junge

Die Müllemer Junge korrigierten eine Entscheidung aus dem Vorjahr und kehrten mit ihrem Kinderkostümfest vom Liebfrauensaal wieder zurück in die Stadthalle Mülheim und Eltern, Großeltern und Pänz dankten es eindrucksvoll. Nach 172 Gästen im Vorjahr feierten 470 Personen ausgelassen im großen Saal und im Foyer und alle waren phantasievoll maskiert. Die Pänz durften sich kostenlos schminken lassen. Auf der Bühne vertrat Literat Alexander Dick seine erkrankte Ehefrau Silke und moderierte gemeinsam mit Christian Weinmiller gekonnt und kindgerecht ein über 2stündiges Programm mit dem Kindertanzcorps die Dillendöppcher der Altstädter, dem Flittarder Kinderdreigestirn, dem Clown Zauberer Pepino und den Domstürmern. Eine Tombola bescherte tolle Preise wie z.B. ein Fahrrad oder eine Stereoanlage u.v.m. Die Pänz durften sich auch auf der Bühne frei bewegen, gemeinsam mit dem Orchester Markus Quodt singen, es hat einfach allen großen Spaß gemacht, egal ob jung oder alt. Am 1. März 2011 wollen alle wiederkommen.

Quelle: KG Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951

Dienstag, 9. Februar 2010
Kostümsitzung der Bürgergarde blau-gold

-akl- Hoher Besuch heute bei der Bürgergarde blau-gold: Ballettmeister Peter Schnitzler und seine Frau besuchten heute zusammen mit ihrem Nachfolger Jens Hermes die Bürgergarde, um dem Tanzpaar des blau-goldenen Traditionskorps beim letzten Auftritt auf einer eigenen Sitzung in dieser Session zuzuschauen. Und der Ballettmeister und seine Gattin konnten stolz darauf sein, was Jens Hermes mit dem Tanzpaar (Foto) einstudiert hatte …
Gleich zu Beginn zeigte das schmucke Korps der Bürgergarde sein Können. Anschließend begeisterte Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann" mit seinen Geschichten aus dem Leben eines Polizisten. Das Tanzcorps "Zunftmüüs" animierte die Jecken zu Beifallsstürmen, bevor Bernd Stelter und die Höhner die erste Abteilung beschlossen. Nach der Pause sorgten die Räuber, Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", BRINGS, Guido Cantz und die Paveier dafür, dass die letzte Sitzung der Bürgergarde in dieser Session ein voller Erfolg wurde.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Montag, 8. Februar 2010
Blauer Montag der Kölner Narrenzunft

-akl- Vor einigen Jahren noch stand die "Blaue Montagssitzung" der Kölner Narren-Zunft fast auf der Kippe. Damals verirrten sich knapp 600 Gäste in den Kristallsaal der koelnmesse und wirtschaftlich war die Veranstaltung damals ein Fiasko. Damals! Denn heute knubbelten sich rund 1.400 Jecken im Saal und feierten am letzten Montag vor Weiberfastnacht bis in den frühen Morgen.
Mit dem Korps der Prinzen-Garde Köln startete man in den Abend. Und das Korps flexibel sein können, wenn diese es denn sein wollen, bewies heute das weiß-rote Korps: Wegen einem pickepackevollen Programm und einer Ehrung im Anschluß an den Korpsaufzug musste die Prinzen-Garde Köln den Saal etwas schneller räumen als sonst üblich … 25 Minuten für Ein- und Ausmarsch sowie das Programm des Korps waren eingeplant. Und wer die Prinzen-Garde kennt, weiß was dann dort auf die Bühne marschiert. Bem Ausmarsch zeigte man sich dann eben extrem flexibel … und marschierte anstatt wie üblich (alle Mann an der gleichen Türe raus) eben in zwei Zügen aus dem Saal heraus! Eine Gruppe marschierte links und eine rechts aus dem Saal! Geht doch! Wenn Korps will!
Und so konnte die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Narren-Zunft dann auch pünktlich ihre drei Tänze zeigen. Danach kam Bannerhär Thomas Brauckmann aus dem Elferratsgestühl auf die Bühne … und das heißt: Jetzt kommt etwas Besonderes! Nach sieben Jahren gibt Susanne Betz die Leitung der Kinder- und Jugendtanzgruppe ab. Für ihre erfolgreiche Arbeit – die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Narren-Zunft gehört heute zu den Besten im Kölner Karneval – wurde sie mit dem Verdienstorden der Kölner Narren-Zunft ausgezeichnet. Und damit sie auch zukünftig von ihrer "KNZ" träumen kann, bekam sie ein extra großes Kopfkissen mit dem Emblem der Gesellschaft überreicht. Und für die Kinder und Jugendlichen gab es zum Abschluß der Session einen Gutschein für einen Tag im Phantasialand Brühl.
Im weiteren Programm sorgten Tino Selbach als "Tino vom Taxi", die Paveier, Guido Cantz, die Räuber, die Höhner, Bernd Stelter, das Kölner Dreigestirn, das Tanzcorps "Die Schlebuscher" und zum Finale BRINGS für ein abwechslungsreiches, hochkarätiges Programm …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Montag, 8. Februar 2010
Kommandant der Prinzen-Garde liebt Düsseldorfer Mädchen

-akl- Wie bereits in der letzten Woche angekündigt gab es am letzten Samstag bei der Prinzen-Garde ein besonderes Ereignis. Während des Aufzugs des weiß-roten Korps in Düsseldorf auf dem Rathausplatz machte der Kommandant der Prinzen-Garde, Jürgen Herbst, seiner langjährigen Freundin Claudia einen Heiratsantrag. Mit den Worten "Liebe Düsseldorfer, ich brauche Eure Hilfe. Wir sind mit der Prinzen-Garde nach Düsseldorf gekommen, um Euch viel Freude zu bringen, aber ich persönlich möchte heute etwas aus Düsseldorf mitnehmen. Nämlich ein „echt Düsseldorfer Mädchen“. Helft Ihr mir dabei?" Damit eroberte er die Herzen der Düsseldorfer im Sturm und natürlich auch das Herz seiner Claudia, die unter Tränen "Ja" sagte.
Da sie im Düsseldorfer Karneval als ehemalige Amazone der Prinzengarde Düsseldorf keine Unbekannte ist, ergriff sie dann beherzt das Mikrofon und bekräftigte, dass sie trotz der kölschen Liebe im Herzen immer Düsseldorferin bleibe und sowohl das "Helau" als auch das "Alaaf" weiter pflegen werde.

Kurz-Interview mit Jürgen Herbst:
Kompletter Name Deiner Liebsten?
Claudia M. Rehsen

Welche Beziehungen hat sie heute noch zu Düsseldorf?
Sie ist selbständig mit einer Allianz-Versicherungs-Agentur und ehemaliges Mitglied im Amazonenkorps (Reiterin) der Prinzengarde Düsseldorf, ihre Eltern und ihr Bruder sowie viele Freunde leben in Düsseldorf.

Wie findet sie Dein Prinzen-Garde-Engagement?
Mein Prinzen-Garde-Engagement findet sie toll und unterstützt alle meine karnevalistischen Aktivitäten.

Rutscht ihr beim Feiern schon mal „Helau“ raus?
Das „Helau“ hat sie sich abgewöhnt, hat etwas gedauert, aber funktioniert.

Wie habt Ihr Euch kennen gelernt?
Kennen gelernt haben wir uns auf dem Rosenball in Düsseldorf 2006/Hilton.

Wann soll Hochzeit sein?
Die Hochzeit ist in 2010 geplant.

Gemeinsame Hobbys außer Karneval?
Hobbys = Reitsport und unsere kleine Jack-Russel-Hündin „Julchen“.

Wie oft musst Du im Jahr nach Düsseldorf?
Wir sind ein bis zwei Mal im Monat in Düsseldorf bei den Eltern oder Freunden, auch gerne zum Einkaufen auf der „Kö“.

(Das Interview führte Dr. Gerd Wirtz, Pressesprecher der Prinzen-Garde Köln.)

Quelle und Foto: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.

Montag, 8. Februar 2010
center.tv startet in den Straßenkarneval

center.tv Köln startet die Berichterstattung zum regionalen Straßenkarneval am Donnerstag, 11. Februar, mit einer mehr als achtstündigen Live-Übertragung. Ab 10.30 Uhr sendet der Kölner Heimatfernsehsender "Rheinzeit Alaaf! – Jeck op de Stroß – Wieverfastelovend met center.tv" von der Radio Köln-Bühne am Severinskirchplatz. Dort treten unter anderem die Höhner, Querbeat, Brings, Hanak, Tino vom Taxi und das Kölner Dreigestirn auf. Vor Ort melden sich die center.tv-Karnevalsexperten Michael Schwan und Stephan Brandt live aus dem jecken Treiben.
Am Wochenende berichtet center.tv zudem von insgesamt fünf Karnevalszügen in der Region. Live überträgt der Kölner Heimatfernsehsender die Züge aus Porz, Ehrenfeld und Nippes. Die jecken Feierlichkeiten auf den Straßen von Dellbrück und Rösrath halten wir ebenfalls fest und strahlen sie zeitlich versetzt aus. Den Zug in Ehrenfeld am Dienstag, 16. Februar, ab 15 Uhr moderieren Michael Schwan und Ludwig Sebus. In Nippes kommentieren am Dienstag, 16. Februar, ab 12.30 Uhr Stephan Brandt und Gerd Düren, Geschäftsführer der Nippeser Bürgerwehr, das fröhliche Treiben.
Straßenkarneval bei center.tv im Überblick

„Rheinzeit Alaaf! – Jeck op de Stroß – Wieverfastelovend met center.tv“
Donnerstag, 11. Februar, LIVE ab 10.30 Uhr
Wiederholungen:
Donnerstag, 11. Februar, ab 20 Uhr
Freitag, 12. Februar, ab 20.10 Uhr

Karnevalszug in Porz:
Sonntag, 14. Februar, LIVE ab 12.30
Wiederholungen:
Sonntag, 14. Februar, ab 18.00
Montag, 15. Februar, ab 0.00, 6.00 und 12.00 Uhr

Karnevalszug in Rösrath:
Montag, 15. Februar, ab 18.00 Uhr
Wiederholungen:
Montag, 15. Februar, ab 23.00 Uhr
Dienstag, 16. Februar, ab 6.30 und 10.30 Uhr

Karnevalszug in Nippes:
Dienstag, 16. Februar, LIVE ab 12.30 Uhr
Wiederholung:
Dienstag, 16. Februar, ab 21.00 Uhr

Karnevalszug in Ehrenfeld:
Dienstag, 16. Februar, LIVE ab 15 Uhr
Wiederholungen:
Dienstag, 16. Februar, ab 23.30 Uhr

Karnevalszug in Dellbrück:
Dienstag, 16. Februar, ab 19.00 Uhr
Wiederholung:
Mittwoch, 17. Februar, ab 1.30 Uhr

Sonntag, 7. Februar 2010
Christoph Kuckelkorn und Willi Egger zu Ehrensenatoren ernannt

Da war Willi Egger überrascht, er wußte zwar, dass Christoph Kuckelkorn geehrt werden sollte, aber dass auch er zum Kreis der Ehrensenatoren gehören sollte, hatte man Ihm verschwiegen. Umso größer war dann seine Freude als er genau wie Christoph Kuckelkorn aus der Hand von Senatspräsident Ingo Pohlkötter und Jürgen Oberbörsch, dem 1. Vorsitzenden der Fidelen Zunftbrüder, Mütze und Urkunde erhielt.
Aber auch sonst hatte Literat Dirk Finkernagel wieder ein tolles Programm zusammengestellt und der grandiose Einmarsch der Blauen Funken mit Ihrem scheidenden Tanzpaar Sandra Burrenkopf und Oliver Scholl war einer der Höhepunkte dieser Kostümsitzung.
Die Höhner brachten anschließend den Saal zum kochen. Das Publikum stand auf den Stühlen und wollte die Gruppe um Frontmann Henning Krautmacher gar nicht mehr gehen lassen.
Guido Cantz lieferte besonders mit seinen „politischen Spitzen“ viel Stoff für das Zwerchfell, während die Rabaue den Saal zum Toben brachten. Die Zuschauer hatten vill Spaß und sangen und schunkelten fleißig mit.
Das Dreigestirn musste sich danach direkt einen Weg durch die Menge bahnen und wurde mit viel Alaaf empfangen. Sie bedankten sich mit Ihrem Lied: Mer sin aus Kölschem Holz.
Die Klüngelköpp brachten direkt nach der Pause mit Ihren mitreisenden Songs das Publikum zum Schwitzen, während der Hausmann mit seinem trockenen „oescher“ Humor etwas für die Lachmuskeln zu bieten hatte. Die silbernen Anzüge der Boygroup, die dann auf die Bühne kam, sind schon legendär. Brings ist einfach nicht zu toppen oder doch?
Die Zunft-Müüs waren an diesem Abend einfach sensationell. Das meinten auch einige Zuschauer, die anerkennend bestätigten, dass die Müüs sich in dieser Session selbst überboten haben und eine Tanzqualität zeigten, die Ihresgleichen sucht.
De Räuber mit Ihren eingängigen Liedern, wurden vom Publikum begeistert empfangen, denn „wenn et Trömmelche jeit“ sind die Jecken einfach nicht mehr halten.

Quelle: KKG Fidel Zunftbrüder von 1919 e.V.

Sonntag, 7. Februar 2010
Fidele Kaufleute: Kostümsitzung im Sartory

-akl- Herausragende Stimmung heute auch im großen Festsaal des Sartory bei der Sitzung der Fidele Kaufleute Köln. Im ausverkauften Saal feierten die Jecken, traditionell von nah und fern angereist (unter anderem Prinz Peter VI. und Agnes I. der Süd-Insulaner aus Düren mit Hofstaat und eine 100 Mann starke Gruppe aus Niedeggen-Wollersheim), bei einem von Literat Uli Bosler zusammen gestellten Programm mit den Top-Kräften des Kölner Karnevals.
Nach der Eröffnung mit dem Korps der Nippeser Bürgerwehr sorgten die etwas andere Bauchrednershow von Klaus Rupprecht ("Klaus & Willi" ) bereits für schmerzende Lachmuskeln. Die Räuber und Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann" sorgten für Stimmung in der verkürzten ersten Abteilung, bevor es mit Wicky Junggeburth und seinen Couplets in die Pause ging.
In einer extra langen zweiten Abteilung begeisterten BRINGS als Erstes die Jecken. Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" hielt dann die Stimmung auf dem Höhepunkt, bevor Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" mit dem Saal zur Einstimmung erst einmal Kirchenlieder anstimmte, bevor er seine Rede hielt. Die 3 Colonias, die Rabaue, Guido Cantz und die Klüngelköpp sorgten im weiteren Verlauf der Sitzung dafür, dass die Jecken bereits heute sehr gespannt auf die 2011er Ausgabe der Sitzung der Fidelen Kaufleute sind …
Bemerkenswert am Rande: Außer dem Korps der Nippeser Bürgerwehr zu Anfang der Sitzung verzichtete Literat Uli Bosler komplett auf Tanzgruppen und weitere Korps und brachte im Verlauf der Sitzung nur Rede- und Musikbeiträge. Ein neues Konzept? Vielleicht.

Quelle (Text): www.koelsche-fastelovend.de/Andreas Klein; (Foto): Hans-Georg "Schosch" Jäckel

Sonntag, 7. Februar 2010
Letzte Sitzung der KKG „Blau-Weiß“ im Börsensaal der IHK zu Köln

-hgj/nj- Fast 5 x 11 Jahre, genauer gesagt 54 Jahre war der Börsensaal der IHK zu Köln, die Heimat der Kölner K.G. Blau-Weiß. Auch wenn es im Volksmund immer heißt einen alten Baum verpflanzt man nicht, trifft dieses zumindest für die blau-weißen nicht zu, auch wenn die Gesellschaft genau so alt ist, wie sie auch in der Börse ihre Veranstaltungen gefeiert hat.
Ob der Saal nach dem eventuellen Umbau der frühestens Ende 2011 geplant ist, wieder für karnevalistisches Treiben zur Verfügung steht, steht bisher noch in den Sternen.
Nichtsdestotrotz leitet heute Toni Oster als Präsident und 1. Vorsitzender der Gesellschaft in gewohnter Art die Kostümssitzung, die leider nicht so gefüllt war, wie sich der Vorstand dies gewünscht hatte. Am Programm hatte es nicht gelegen, eher an den Jecken, die hier fehlten. Mit im Programm, das das Korps des „Treuen Husar“ blau-gelb mit ihrem Tanzpaar Sonja Hoffmann und Thomas Löbach eröffneten, waren die „Pänz vun Gereon“, Carl Plückthun in seiner Rolle als „Ne ‚Extrem’-Bergsteiger“ und die „StattGarde Colonia Ahoi“, die mittlerweile in vielen Sälen zu Hause ist und stets das Publikum begeistert. Feat. Mirja Boes, trat die „Kölsch Fraktion“ an diesem Nachmittag auf, denen die weibliche Stärke sehr gut zu Gesicht steht.
Nach der Pause im toll dekorierten Foyer der Börse, spielten die „Original Eschweiler Fanfaren“ die Gäste wieder in den Saal, die sich anschließend von der Kunst des „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“ überzeugen konnten. Der „Jugendchor St. Stephan“ und Jens Singer als „Dä Schofför der Kanzlerin“, waren Akteure, die man nicht auf jeder Bühne antrifft und somit das Programm der Kölner KG „Blau-Weiߓ einzigartig machten. Mit ihren Liedern rundeten die „Labbese“ das Programm musikalisch nochmals ab, bevor Prinz, Bauer und Jungfrau zusammen mit Prinzenführer und Equipe in den Saal einmarschierten und sicherlich das letzte Trifolium waren, das auf dieser Bühne nochmals von Jecken umjubelt wurde.
Ihr 5 x 11jähriges Jubiläum in der Session 2011, hätte die Gesellschaft lieber an alter Stelle gefeiert, aber bis jetzt hat sich die Kammer Köln noch nicht hierauf eingelassen, so daß die Wolkenburg zukünftig das neue Zuhause der 1956 gegründeten Gesellschaft wird. Die Wolkenburg ist jedenfalls gebucht und hat sicherlich was für die Kölner K.G. „Blau-Weiߓ zu bieten.

Sonntag, 7. Februar 2010
KKV „Unger Uns“ ausverkaufte Kostümsitzung im Kristallsaal Kölnmesse

-hgj/nj- „Wir sind ausverkauft“, konnte Schatzmeister Karl-Heinz Piel, seinem Präsidenten und 1. Vorsitzenden Udo Beyers wie auch dem Gesamtvorstand der KKV „Unger Uns“ melden. Und dieses erfreuliche Ergebnis teilte auch Pressesprecherin Ingrid Vogt jedem Journalisten mit der die Kostümsitzung heute im Kristallsaal die Kostümsitzung besuchte.
Somit blieb die 62jährige Gesellschaft nicht wie aus ihrem Namen hervorgeht „unter sich“, sondern hatte neben den Mitgliedern der Gesellschaft zahlreiche Freunde und Gönner, die sie im Saal der Kölnmesse besuchten.
Für das gute und kurzweilige Programm hatte die Literatin Waltraud Piel gesorgt, die wieder bekannte und nicht so bekannte Größen des Karneval verpflichten konnte. Den Anfang macht das Korps der Kölner Funken-Artillerie Blau-Weiß von 1870 e.V., die wie ein kleiner Rosenmontagzug in den Saal einmarschierten und mit Musik und Tanz das gut gelaunte Publkium begeisterten. Nichts für den Kölner Karneva,l ist mit Sicherheit „Edno Bommel“, der seit einigen Jahren mehr schlecht als recht durch die Säle tingelt und von der Zeit wohl überholt wurde. Alsdann hatten „Die Kalauer“ mit ihren Parodien über Herbert Grönemeyer bis Joe Cocker und von Julio Iglesias bis zu Hans Albers wieder alle Asse im Ärmel. Doch dann kam er, er Shootingstar der letzten Jahre, der in diesem Jahr auf allen Bühnen abräumt und (wohl) keinen Saal ohne minutenlangen Applaus und Standing Ovation durch Elferrat und Publikum verlässt. Marc „Blötschkopp“ Metzger, dem durch seine erfrischende Art die Paarung zwischen Karneval und Comedy gelungen ist. Mit Hits wie dem „Insellied“, „Ich möcht´ so gern´ mit Dir allein“ und anderen Titeln konnten danach die „Rabaue“ ordentlich im ausverkauften Kristallsaal punkten und reisten ohne „Arschkaat“ sondern mit Lorbeeren überhäuft zum nächsten Termin.
Ebenfalls mit dem verdienten Applaus belohnten die Gäste der KKV „Unger Uns“, die StattGarde Colonia Ahoi“, die nach der Pause, den Anfang für die zweite Abteilung machten. Trockener Humor, der kein Auge trocken ließ hatte Dieter Röder bei seinem Auftritt als „Ne Knallkopp“ im Gepäck, dem in tänzerischer Brillanz die „Rheinveilchen“ folgten. Mit dem Auftritt der Kölner Kultband „Höhner“ steuerte das die Kostümsitzung langsam aber sicher auf die Zielgerade zu. Doch bevor ein letztes „Alaaf“ die Veranstaltung beendete, standen noch Bauchredner Klaus Rupprecht als „Klaus und Willi“ und die Paveier auf dem Podium der KKG „Unger Uns“. Ausgelassen und beeindruckt von der diesjährigen Kostümsitzung feierten Besucher und Gesellschaftsmitglieder im Foyer weiter.

Sonntag, 7. Februar 2010
KG UHU überraschte „Prinz Markus“ Minischnäuzer-Uniform für Sohn Matteo

-hgj/nj- Wie formulierte es Marc „Blötschkopp“ Metzger immer wieder, wenn er von den Sitzungen der KG UHU spricht? „In dieser herrliche dekorierten Turnhalle …“. Ja, und in dieser herrlich dekorierten (Turn)halle der Gesamtsschule Holweide im gleichnamigen Kölner Stadtteil, fand die diesjährige ausverkaufte „Weechter-Sitzung“ der KG UHU statt.
Schon zum Beginn der Sitzung begeisterten, die „Hennefer Stadtsoldaten“ zusammen mit Hans-Peter Lindlar, der als Kölner Regierungspräsident in vollem Ornat mit eingezogen war, die Damen im Saal.
Nach dem Ausmarsch der Stadtsoldaten begrüßte UHU-Präsident Willi Hölzgen das begeisterte Publikum und kündigte als nächsten Auftritt mit den „Schnäuzer Pänz“ Eigengewächse seiner 86 Jahre jungen Gesellschaft an. Schlag auf Schlag folgten bis zur Pause „De Boore“, „Hausmann“ Jürgen Beckers und das amtierende Kölner Dreigestirn, für das die Gesellschaft Überraschungen parat hatte. So wurden „Prinz Markus“ mit einem vollständigen Minischnäuzer-Kostüm und einer Mitgliedschaft für seinen Sohn Matteo der in der Session das Licht der Welt erblickt hat.
Ebenfalls zum Mitglied bei der KG UHU, wurde Prinzenführer Rüdiger Schlott, dem Dieter Friedmann als 1. Vorsitzender nach erfolgter Unterschrift unter dem Mitgliedsantrag die Vereinsmütze der KG UHU auf den Kopf setzte. Somit stellen die UHU´s zum wiederholten Mal auch den amtierenden Prinzenführer. Der Applaus der „Weechter“ zeigte, daß die Überraschungen nicht nur gelungen waren, sondern sicherlich zu den ausgefallenen Ideen der Session zählen. Mit dem Auszug des Dreigestirns und ihrer Equipe begann für die Damen die Pause, die viele dazu nutzten einmal einen Karnevalsprinzen im Arm zu haben und sich fürs jecke Fotoalbum ablichten zu lassen.
Punkt 17.50 Uhr marschierte nach der Pause der Elferrat mit ihrem Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett. daß alle der Mädchen der „Weechter-Sitzung“ op de Stühl´ klimme ließ. Mit der Mutter aller Band den „Bläck Föös“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Brings“, und dem tänzerischen Auftritt der „StattGarde Colonia Ahoj“ war auch der zweite Teil durch Literrat Klaus Fischer mit Höhepunkte gespickt den die „Paveier“ musikalisch zum Finale in der „herrlich dekorierten Turnhalle“ schlossen.

Sonntag, 7. Februar 2010
Ausverkaufte Kostümsitzung und Vorbestellungen für 2011 bei der K.G. Müllemer Junge

-hgj/nj- "Wir sind mächtig stolz, daß die Gäste unsere Sitzung so annehmen und wir Jecken von nah und fern begrüßen können. Und etliche Vorbestellungen für 2011 können wir auch schon verbuchen“, äußerte sich Alexander Dick der als Literrat der „Müllemer Junge“ einmal die Aufgaben seiner leider erkrankten Ehefrau Silke übernahm, die in der sympathischen Gesellschaft das Amt der Pressesprecherin innehat. Bei einem ersten Blick in den Saal läßt dies gar nicht überprüfen, da die meisten Gäste anscheinend ihre Karte nicht an einer Sitzung sondern an einer Stehung teilnehmen. Aber tatsächlich, die Kostümsitzung der „Müllemer Junge“ ist mit 1.110 verkauften Plätzen restlos ausverkauft.
Aus Westerwald, dem Rheinland bis hin aus dem Sauerland haben die Gäste den Weg in die Mülheimer Stadthalle gefunden, um bei der K.G Müllemer Junge echte kölsche Fastelovend zu erleben. Mit unter den Ehrengästen waren unter anderem der Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs und die Kölner Schauspielerin Samy Orfgen, die sich bei der Gesellschaft wohlfühlten. Auch aus Müllenbach, Kreis Cochem-Zell, waren 30 Jecke angereist die mit ihrem Prinzenpaar einige vergnügte Stunden unter Freunden genießen wollen.
Und im Programm waren zahlreiche Kölsche Highlights wie dem Reiter-Korps „Jan von Werth“, die "De Familich" und „De Wanderer“ (Foto). Mit Martin Schopps und seiner "Rednerschule", den Hits der „Rabaue“ und Büttenclown Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" verflog die Zeit der ersten Abteilung wie im Flug.
Der Besuch des Kölner Dreigestirns, war dann der Start für den zweiten Teil des Nachmittags in Herzen Mülheims, worauf „Räuber“, "Ne kölsche Schutzmann" (Jupp Menth), die „Klüngelköpp“ und „Brings“ folgten.
Zum Finale gab es eine Überraschung wie Premiere zugleich, den das Tanzcorps der „Müllemer Junge“ und das Tanzcorps "Echte Fründe" der Flittarder K.G. standen erstmals gemeinsam mit ihren Tänzen auf der Bühne. Mit dem Auftritt der beiden Tanzcorps war nicht nur ein Versuch gelungen, sondern zugleich auch ein exzellenter Schlußakkord unter das bunte wie vielseitige Programm der K.G Müllemer Junge Alt Mülheim gelungen.

Sonntag, 7. Februar 2010
Kölsche Grielächer: Reinhold Louis als „Grielächer des Jahres“ ausgezeichnet

-hgj/nj- Ein besonderes Erlebnis nicht nur für Reinhold Louis, sondern auch für alle Jecke im Saal des Großen Saal im Maritim, war heute bei der „1. Miljöhsitzung“ die Verleihung des „Grielächer des Jahres 2009“, mit der die Karnevalsgesellschaft „Kölsche Grielächer“ in jedem Jahr Persönlichkeiten ehrt, die sich über Jahre im Brauchtum der „fünften Jahreszeit“ Verdienste erworben haben.
In diesem Jahr viel die Wahl des Grielächer-Vorstandes auf einen Menschen, der sowohl in seinen Büchern den Karneval beschrieben, wie auch zahlreiche Musik-CD´s produziert und sogar eine eigene Datenbank über Karneval und heimatliche Musik als Fundgrube für jeden bei seinem ehemaligen Arbeitgeber, der Kreissparkasse Köln für jeden interessierten aufgebaut hat. Die Internetadresse hierfür lautet www.karneval.de und ist nicht nur die markanteste Adresse in Sachen Karneval überhaupt, sondern auch stets aktuell, da hier ein exzellentes Team die Idee seines Gründers fortführt. Kein geringerer als der eingangs schon erwähnte Reinhold Louis, war derjenige den Rudi Schetzke als Präsident der „Kölsche Grielächer“ mit seinem Vorstand heute Nachmittag im Maritim, den „Grielächer des Jahres“ samt Schatulle und Urkunde überreichten.
Umrahmt vom herrlichen Bild der Tänzerinnen und Tänzer Sr. Tollität „Luftflotte“, bot sich selbst auf den hintersten Plätzen und auf den bis auf den letzten Stuhl gefüllten Rängen ein imposantes Bild.
Imposant war auch das Programm, daß Roland Lautenschläger als Literat seiner Gesellschaft und deren Gästen zusammengestellt hat, den vom ersten Ton bis zum Ausmarsch aller Aktiven aus dem Maritim, wurde das Publikum in Rede, Tanz und Musik „jebütz“. Mit von der Partie bei der heutigen „1. Miljöhsitzung“ waren im ersten Teil der Sitzung, das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, „Ne bergische Jung“ Willibert Pauels, die „Brings“, „Die 2 Schlawiner“ Walter Schweder und Werner Beyer, Guido Cantz („Ein Mann für alle Fälle“ ) und die „Paveier“. Nach der Pause begeisterten die „Cheerleader“ des 1. FC Köln das Publikum im ausverkauften Haus vor dem Auftritt der „Höhner“. Hieran fegte Marc Metzger „Dä Blötschkopp“ das Foyer im Maritim mit seiner geschliffenen Rede leer, worauf Altmeister
Bernd Stelter als „Ne Werbefachmann“ das Podium der grün-blauen Gesellschaft betrat. Mit dem Aufzug des „Kölner Dreigestirn“ und zum Abschluß der erstklassig gelungenen „1. Miljöhsitzung“ durch die „Räuber“, schloß Präsident Rudi Schetzke das Programm und lud alle zum weiteren verweilen bei der Grielächer-Gesellschaft ins Foyer zu Kölsch und Musik ein.
Eine Anmerkung zur 6. Ehrung zum „Grielächer des Jahres“ machte noch Pressesprecher Henry Schroll, der die Ehrengabe seiner Gesellschaft hiermit einmal vorstellen möchte. „Die in Messing getriebene Ehrengabe wurde von dem Kölner Metallbildhauer Tobias Kreiten nach einem Entwurf von Rudi Schetzke geschaffen. Sie zeigt ein verschmitztes und witziges Abbild eines Grielächers vor unserem Stadtbild, der Begebenheiten und Ereignisse in unserer Vaterstadt aufgreift. Sie soll Sinnbild dafür sein, daß sich alle Lebenslagen aus der Sicht eines Grielächers, nämlich mit Humor, leichter ertragen lassen“.
Als bisherige Träger des Titels „Grielächer des Jahres“ gehen Reinhold Louis, Hans Hachenberg (2008), Hans Bauhoff (2007), Ludwig Sebus (2006), Hans-Horst Engels † (2005) und Heinz Jülich † (2004) voran.

Sonntag, 7. Februar 2010

Akrobatisch und tänzerisch perfekt eröffnete das Tanzcorps Sr. Tollität "Luftflotte", die "1. Miljöhsitzung" der "Kölsche Grielächer" im großen Saal des Hotel Maritim.