Donnerstag, 9. Januar 2014

Aufgrund einer kleinen Programmänderung fiel hiernach der Dank von Präsident Hans Kölschbach, sowie der Gruß an bekannte und verdiente Gesichter des Kölner Karnevals etwas länger aus. Hier hieß Hans Kölschbach unter anderem den Ehrenpräsidenten seiner Gesellschaft Rolf Binz, das designierte Kölner Dreigestirn und Uwe Brügemann als Vertreter des Festkomitees sowie Helmut Haumann als Aufsichtsratsvorsitzenden der gemeinnützigen Gesellschaft des Kölner Karnevals willkommen.
Da eine hochrangige Persönlichkeit des Kölner Leben auf die man wartete, immer noch im Pullman eingetroffen war, entschied Kommandant Michael Klaas in Absprache mit der Küche des Hotels, das das gemeinsame Essen vorgezogen werden muß. Wieder einmal mehr bewies das Team von Hotelchef Rolf Slickers, daß es in solchen Augenblicken flexibel ist. Hierdurch verschoben sich auch die weiteren Besonderheiten die die Altstädter an diesem Abend zu einer früheren Zeit geplant hatte.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Nach dem das Essen Gästen und Altstädtern gemundet hatte verlief das Programm in anderer Reihenfolge weiter, wobei das Tanzpaar Stefanie Pütz und Jens Scharfe mit ihrem neuen Tanz beim Publikum brillierte. Weitere tänzerische Highlights mit den Tänzen der Marie, ihrem Tanzoffizier und dem Tanzkorps der grün-roten Gardisten, wobei auch diesjährig der Kallendrisser-Tanz das absolute Highlight war. Wenn der Einmarsch aller uniformierte Korpsteile naht, bedeutet dies neben Vereidigungen von neuen Mitgliedern auch Beförderungen für Mitglieder in Uniform, Litewka oder im dunklen Anzug. Gleich 45 Beförderungen sprachen Präsident Hans Kölschbach zusammen mit seinem Kommandant an verdiente Menschen seiner Gesellschaft aus.
Neben den zahlreichen Beförderungen gehörte aber auch ein Abschied vom Korps in diesem Jahr zum Prozedere. So trat der Generalfeldhillije Msgr. Rochus Witton (unteres Foto, zweiter von links) nach 40 Jahren wegen seines Ruhestandes zurück und führte Dom- und Stadtdechant Msgr. Robert Kleine als neuen Feldhillijen bei den Altstädter ein. Minutenlanger Applaus für Msgr. Rochus Witton, war der Dank dem ihm das Korps bei aseinem Abschied zollte.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Mittlerweile war auch der hochrangige Gast der Altstädter eingetroffen, wobei es sich um keinen geringeren als um Stadtchef Jürgen Roters handelte. Er entschuldigte seine Verspätung mit dem Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer zu Köln, der zeitgleich mit dem Korpsappell de Altstädter fiel. Der ehemalige Polizeipräsident der hiernach Regierungspräsident von Köln wurde, kleideten die Altstädter an diesem Abend neu ein, damit Oberbürgermeister Jürgen Roters wie in anderen Korps auch eine passende Uniform für deren Veranstaltungen parat hat. Hintergrund ist der, daß OB Jürgen Roters anlässlich der Eröffnung des Straßenkarnevals an Weiberfastnacht 2013 nicht im schlichten Schwarz oder kostümiert auf der Bühne der Altstädter erschienen ist, sondern die Litewka der Blauen Funken trug, Seiner Zeit hatte er als als Polizeipräsident die Kappe der Altstädter erhalten und führte seit dem den Rang eines Oberst, wie Hans Kölschbach erklärte. Das Jürgen Roters noch bis ins 2015 reicht und dies- und nächstjährig noch zweimal den Straßenkarneval eröffnen muß, erfolgte auch die Einkleidung mit grün-roter Uniform und Litweka. Zugleich erfolgte die Beförderung zum Generalmajor, womit die „Aufwärmphase“ beendet ist. Er ist auch eingeladen, als Altstädter den Rosenmontagszug gemeinsam mit Dom- und Stadtdechant Msgr. Robert Kleine auf der Kutsche des Präsidenten mit zu erleben.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Vor dem großen karnevalistischen Zapfenstreich des Regiments-Spielmannzuges zusammen mit der Regimentskapelle, die bei Vereidigungen, Beförderungen und der besonderen Ehrung an den Oberbürgermeister das Bild prägten, wurden unter anderem Ehrungen ausgesprochen. Für 40jährige Mitgliedschaft im Korps der Altstädter erhielt Detlef Höwel die Verdienstnadel in Silber. Helmut Schöll der seit 1964, also seit 50 Jahren das Vereinsleben mitprägt erhielt die nächsthöhere Auszeichnung mit der Nadel in Gold wie Helmut Pils, der als Mitglied der Altstädter den Kontakt zu TOYOTA Deutschland hält, die in dieser Session dem Kölner Traditionskorps wieder 13 Busse stellen.
Quelle (Fotos): „Schosch“ Jäckel/www.typischkölsch.de und Stefan Feck/Altstädter Köln e.V.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Donnerstag, 9. Januar 2014
Generalkorpsappell gratuliert neuem Präsienten mit Congratulazioni Seniore Presidente

-hgj/nj- Alles was im närrischen Kölner Leben Rang und Namen hat, versammelte sich heute Abend beim Generalkorpsappell der Prinzen-Garde Köln im Hotel Maritim. Lediglich das Korps der Altstädter Köln hatte sich entschuldigt, die zeitgleich ihren Korpsappell im Pullman Cologne abhielten.
Angefangen von Markus Ritterbach fürs Festkomitee, zahlreichen Präsidenten Kölner Traditionskorps und allen anderen Damen- und Herren-Gesellschaften, die Bürgermeister Elfi Scho-Antwerpes und Hans-Werner Bartsch, bis in zu BDK-Chef Volker Wagner, Rolf Slickers als Herbergsvater der Kölschen Hofburg und Gürzenich-Gastronom Jochen Blatzheim, erwies man einem Herren eine besondere Ehre der im Bericht seine Würdigung erfährt. Imposant bereits das Bühnenbild aus tausenden Leuchtdioden, die auf Paneelen befestigt unter anderem das Panorama Kölns zeigten, vor der Prinzen-Garde Kommandant Karl Heinz Hömig, die Grußworte an die Gäste des Abends richtet. Hiernach zur Stärkung das Essen mit Linseneintopf und Würtschen, bevor die „Klüngelköpp“ Prinzen-Garde und Gäste einstimmten.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Einmarsch des Regimentsspielmannszugs und des aktiven Korps, die ein beeindruckendes Bild für den eigentlichen Höhepunkt des Abends abgaben. Selten erlebt man in Köln innerhalb einer Woche gleich zweimal eine Zeremonie, die nur alle Jubeljahre ein Topact der Session sind. Entgegen der Amtseinführung des neuen Präsidenten der EhrenGarde, der (bis zur offiziellen Amtseinführung) seine präsidialen Insignien durch seien Vorgänger erhielt, proklamierte Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach beim Generalkorpsappell des weiß-roten Traditionskorps Dino Massi zum elften Präsidenten der Gesellschaft. Mit Dino Massi, der bis dato Chef des Corps à la suite war, übernimmt erstmals in der Geschichte der Prinzen-Garde ein gebürtiger Italiener („met nem jroßen kölsche Hätz“ ), das höchste Amt der 1906 gegründeten Gesellschaft.
Minutenlanger Applaus und Standing Ovations für den Mann, der die aus Italien stammenden Herren beerbt, die zusammen mit Heinrich von Wittgenstein am 6. November 1822 das „Festordnende Comitee“, dem heutigen Festkomitee Kölner Karneval von 1823 gründeten. Im Rahmen der Amtseinführung des neuen stets heitern und allzeit freundlichen Mitmenschen unserer Zeit, wurde Dino Massi Generalfeldmarschall. Gemäß seines Vor-Vorgängers Heinz Jürgen Palm, ist der neue Präsident für die umgangssprachlich genannten „Mählsäck“ ein Glückfall. Auch dürfte so Markus Ritterbach, der Amtskette und Pritsche überreichte, die Wahl Dino Massi´s für viele Prinzen-Gardisten Balsam gewesen sein, der in 15 Jahren keine Sitzung seiner Gesellschaft versäumt hat und eine Bindeglied zwischen Prinzen-Garde und Kölner Dreigestirnen durch seine Nähe war und ist. Glücklich über seinen Nachfolger ist auch Kurt Stumpf, der dieses Amt gerne weiter geführt hätte, aus familiären Gründen aber Pritsche, Amtskette und seinen einzigartigen Führungsstil in die Hände seines Nachfolgers legte. Kurt Stumpf und Heinz Jürgen Palm gehörten neben Kommandant Karl Heinz Hömig und Markus Ritterbach zu den ersten von unzähligen Gratulanten, die Dino Massi Glück für sein Amt als Präsident der Prinzen-Garde Köln wünschten, die ein edels und feines Korps sind, wie dies heute Abend der Festkomitee-Präsident deutlich machte.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Glück hat die Prinzen-Garde nicht nur durch die Wahl ihres neuen Präsidenten, sondern auch mit Karl Heinz Hömig (oberes Foto), der seit 3 x 11 Jahren Kommandant der Prinzen-Garde ist und hierfür den Ehrendegen und die Ernennung zum Generalfeldmarschall erhielt. Während Karl Heinz Hömig vielfach zum Mikrophon greift, hat Dino Massi Marcus Gottschalk zur Seite. Marcus Gottschalk wird als multitalentierter Kölner Ex-Prinz und amtierender Schriftführer alle Sitzungen und Veranstaltungen seiner Prinzen-Garde leiten, damit sich wie im Amt des Corps à la suite-Chef Dino Massi um Gäste und Ehrengäste kümmern kann.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Zurück zu den Regularien lautete der Ukas, der den Abend mit 21 Vereidigungen (hierunter nach gelungener Hospitanz „Werbefachmann“ Bernd Stelter), Fußkorps-, Garde- und Mariechentanz fortführte. Nach dem Besuch des designierten Kölner Dreigestirns, das einen Tag später im Gürzenich proklamiert wird, das Gewehrexerzieren und die letzten Beförderungen der laufenden Session.
Mit Star- und Solotrompeter Lutz Kniep ein Trompetensolo als Gratulation, das mit einer einmaligen Lasershow, den neuen Präsidenten begrüßt und die Schaffenskraft seiner zehn Vorgänger von Carl Bornkessel (1906-1908) bis Kurt Stumpf (2007-2013) würdigte.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Fast schon Übergangslos nach der Ernennung zu Ehrenoffizieren der PrinzenGarde durch Karl Heinz Hömig, die Würdigung von Uwe Brüggemann fürs Festkomitee an zwei verdiente Prinzen-Gardisten mit dem Orden der Dachorganisation. So zeichnete er mit dem Verdienstorden in Gold und erst an diesem Tag unterschriebene Urkunden Ferdi Elschepp und Dieter F. Storch aus, die zu später Stunde hiervon überrascht wurden. Nach der Verleihung der goldenen FK-Orden und der Ernennung der Ehrendienstgrade unter anderm an HaJo Jennes (EhrenGarde), Peter Kloiber (Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ ) und Felix Graf Beisel zu Gymnich (Jan von Werth).
Wieder auflegen ließ die Prinzen-Garde den karnevalistischen Zapfenstreich, der einige Jahre ruhte und nunmehr nach Neuinszenierung den Generalkorpsappel schloß, der in den bewährten Händen von Generalfeldmarschall Karl Hömig lag. Zusammen mit seinem Präsidenten begleitet Karl Heinz Hömig den höchsten Dienstrang im weiß-roten Korps zu vergeben hat.

Quelle (Fotos): „Schosch“ Jäckel/www.typischkölsch.de und Daniela Decker/www.nachrichten.net

Mittwoch, 8. Januar 2014
„Jan von Werth“ sichert sich „Zokunf“ mit Kindertanzgruppe und neuem Tanzpaar

-hgj/nj- „Zokunf mer spingkse wat kütt …“. Das Motto des diesjährigen Rosenmontagszuges, identifiziert sich in Gänze mit dem was heute Abend beim Korpsappell des Reiter-Korps „Jan von Werth“ auf der Bühne passierte.
So durfte (wie bei fast allen anderen Traditionskorps) die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Gesellschaft den Abend mit ihren tänzerischen Darbietungen eröffnen. Aus einem kleinen „Schmölzje“, das unter der Präsidentschaft von Jürgen Blum vor Jahren entstanden ist, ist heute eine staatse Truppe mit Jungen und Mädchen zwischen sechs und sechzehn Jahren entstanden, die das Korps und allen voran Jörg Mangen als Präsident der Gesellschaft, mit stolz erfüllen. Was hier wächst, wird regelmäßig mit Freude gedüngt und ist eine Herzenssache des Reiter-Korps.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Nach der Verleihung der Korpsorden an die neuen Tänzerinnen und Tänzer der Kinder- und Jugendtanzgruppe des „Jan von Werth“, ein Rückblick in die Vergangenheit, wo man im Jahre 2013, bei Frank Breuer und Sandra Scheltenbach angekommen war. Frank Breuer als Führer der 4. Schwadron (Dragoner-Artillerie-Korps) konnte in der vergangen Session mit seiner Lebensgefährtin Sandra Scheltenbach, die Figuren des historisch überlieferten Paares verkörpern. Heute hieß es endlich Abschied zu nehmen, wobei Reiter-Korps-Präsident Jörg Mangen passende Worte für die beiden parat hielt. Neben Blumen für die Griet und etwas Flüssigem für den Jan, wurde dieser noch für seine Verdienste zum Rittmeister befördert.
Nun der Blick in die Jetztzeit mit der Begrüßung des nur noch wenige Tage nicht proklamierten Kölner Dreigestirns, die ohne Adjutanten und einem um wenige Augenblicke verspäteten Prinzenführer, die Bühne im Gürzenich vor phantastischer Kulisse stürmten. Herzliche, launige Worte von Jörgen Mangen und dem noch designierten „Prinzen Björn I.“, der, die Gäste beim grün-weißen Korpsappell grüßte. Mit ihren üblichen Showeinlagen aller Auftritte eines Trifoliums zu „Einmol Prinz zo sinn“, „Op dem Maat stoon de Boore“, aber heute einmal nicht ABBA´s „Dancing Queen“ für Jens Hermes der designierten „Jungfrau Hermina“, wollten sich die drei Persönlichkeiten – die ihre Heimat bei den Blauen Funken haben – verabschieden. Jens Hermes der zahlreiche Tanzgruppen und Tanzpaare, so auch das des Reiter-Korps „Jan von Werth“ trainiert, sagte Jörg Mangen auf besondere Art mit einem Bleiglasbild seiner Gesellschaft dank.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Abmarsch, Klatschmarsch, Ausmarsch und Einzug der vier „Jan von Werth“-Schwadrone, der Bonner Stadtsoldaten (als Begleitkorps der aus Bonn stammenden Griet 2014) mit insgesamt neun (!) Standarten und Plaggen. Unmittelbar nach der Begrüßung von Thomas Bunse und Anja Pohl, – die in die Rollen der Figuren des Dreißigjährigen Krieges schlüpfen – deren Proklamation, die erstmals im vergangenen Jahr durch die Überreichung des Säbels von Oberbürgermeister Jürgen Roters vollzogen wurde. Diesjährig noch einen Touch aufgewerteter, da FK-Vizepräsident Dr. Joachim Wüst, den Part der zeremoniellen Vorstellung übernahm, wonach Jürgen Roters als Stadtchef den Säbel und hiernach erstmals einen übergroßen grünen Apfel an Griet überreichte. Erstklassige Reden ans jecke Volk folgten durch „Jan“ Thomas Bunse und „Griet“ Anja Pohl, die beide als Kölsche Imi´s vor Jahren ihre närrische Heimat in Köln gefunden haben.
Klein Blick in die Zukunft, aber ein kulinarischer Gruß aus der Küche, mit traditioneller „Mettwosch un Grönkohl“ zur Stärkung, worauf nach der Pause, die Vereidigung des Jahrgangs 2014 auf Fahne und Säbel folgte. Hierbei vereidigte „Jan von Werth“-Präsident Jörg Mangen acht Herren, die nach zweijähriger Hospitanz die vier Schwardone der Reiter stärken. Während die Rekruten noch am Anfang ihrer närrischen Karriere stehen, die ehrenhalber ins Korps ausgenommen Personen ihre Meriten im Kölner Karneval oder beim Reiter-Korps „Jan von Werth“ geleistet. So wurden zwei zivile Persönlichkeiten Leutnant e.H.. In den Rang eine Oberleutnant e.H. beförderte Jörg Mangen zusammen mit Korpskommandant Bernd Volk und Senatspräsident Ralf Halemeier, Jacky Gauthier und Michael Klaas (Altstädter Köln), Peter Griesemann und Thomas Klinnert (Blaue Funken), Jürgen Overhage, (Bürgergarde „blau-gold“ ), Curt Rehfus (EhrenGarde der Stadt Köln), Jens Egg und Heinz-Jürgen Müller (Rote Funken), Markus Lambrechts und Martin Rosner (Nippeser Bürgerwehr), Karlheinz Hömig (Prinzen-Garde Köln) sowie Peter Lautenschlager und Michael Schmitz (Treuer Husar).

Mittwoch, 8. Januar 2014

Abwechslung und Showeinlage zugleich mit dem Auftritt der Tanzgruppe „Höppemötzjer“ der KG Kölsche Narren Gilde, die zur Verabschiedung ihrer ehemaligen Mittänzer Britta Schwadorf (23) und Niklas Jüngling (21), vom eigenen Herrenkommerz kurzerhand die karnevalistische Spielstätte vom Maritim in den Gürzenich wechselten. Herzlichen Dank durch „Höppemötzjer“-Kommandant Marc Rothkranz in Worten und Präsenten für zwei Akteure, die über Jahre zur purpur gekleideten Truppe gehörten. Nach einem Gespräch im Sommer letzten Jahres zwischen Jörg Mangen und Marc Rothkranz, folgte der Wechsel von den „Höppemötzer“ zu „Jan von Werth“, wo Britta und Niklas die Nachfolge von Kathrin Arnold und Christian Bergsch antreten, die aus familiären und beruflichen Gründen ihrer tänzerischen Erfolge in jüngere Hände legten.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Ehrungen für verdiente „Jan von Werther“, mit Ehren- und Verdienstnadeln sowie Urkunden und Ernennungen unter anderem für Ehrenvorsitzenden Severin Müller für 40 Jahre und Bernd Johnen (Vize-Kommandant der 1. Schwadron), bevor sich der eindrucksvolle Abden mit zahlreichen Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Karneval sich dem Ende neigte. So unter anderem, die Geschäftsführung von Citroën Deutschland, die passend zur heutigen Zeit keine Kutschen, dafür aber einen modernen großen Fuhrpark „Made in France“ dem grün-weißen Reiter-Korps stellen.
Aus dem politischen Lager der Stadt Köln Oberbürgermeister Jürgen Roters mit den Bürgermeistern Hans-Werner Bartsch und Manfred Wolf. Den Karneval repräsentierten Volker Wagner (BDK-Präsident), Dr. Joachim Wüst mit seinen Vorständen Alexander Dieper, Bernd Höft und Alfred Kröll (Festkomitee Kölner Karneval), sowie zahlreiche Präsidenten, Senatspräsidenten, Kommandanten, Literaten, Mediensprecher und Tanzpaare des Kölner Karnevals.
Zum klingende Spiel der Stadtkapelle Köln, die zugleich die Korpskapelle im grön-wieße Korps ist und den gesamten Abend musikalisch begleitete, marschierten zum Finalteil alle Reiter ein, die erstmals ihr neues Tanzpaar Britta Schwadorf und Niklas Jüngling mit und ohne Tanzkorps vor Publikum zu später Stunde tanzen ließen und sich auf eine extrem laaaaange Session in ihren wundervollen Ornaten bei nichtgezählten Sitzungen, Umzügen und sonstigen Aufzügen freuen.

Mittwoch, 8. Januar 2014
Wagenübergabe an die Prinzen-Garde Köln

Am heutigen Abend fand in der Mercedes Benz-Niederlassung Köln der Sessionsauftakt mit der Wagenübergabe an die Prinzen-Garde Köln statt. Seit nunmehr 36 Jahren unterstützt das Unternehmen den Kölschen Karneval und sorgt für die Mobilität des Begleitkorps des Prinzen.
Niederlassungsleiter Manfred Simon und der Präsident der Prinzen-Garde, Dino Massi, eröffneten gemeinsam nach dem Aufzug des Korps diesen schwungvollen Abend. Dann wurden symbolisch die Schlüssel übergeben.
Thomas Cüpper – Et Klimpermännche – sorgte für typisch kölsche Töne, und anschließend wurde getreu des Mottos „Mer spingkse wat kütt“ ein Blick auf Karnevalskostüme der Zukunft bei einer visionären Modenschau geworfen.
Zum Abschluß heizten die Klüngelköpp noch einmal richtig ein. Und damit kann die Session jetzt richtig losgehen. Der gesamte Vorstand freute sich über den erfolgreichen Start.

Quelle (Text): Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.; (Foto): Stefan Worring

Mittwoch, 8. Januar 2014

Mittwoch, 8. Januar 2014
Auftakt der „Loss mer singe“-Tour 2014 – Toyota Prius als Tourfahrzeug

Die kölsche Mitsinginitiative „Loss mer singe“ startet heute wie in jedem Jahr im Lapidarium am Eigelstein. Das Mitsingkonzert bildet den Auftakt der Einsingetour 2014, die mittlerweile durch über vierzig Kneipen in Köln und Umgebung zieht. Immer mit dabei ist ein Toyota Prius, der als Tourfahrzeug alle Utensilien, die man für einen „Loss mer singe“-Einsingabend benötigt, von Kneipe zu Kneipe transportiert.
„Über die unkomplizierte Zusammenarbeit mit Toyota freuen wir uns nun bereits seit drei Jahren. Dank seines Hybridantriebs benötigt der Toyota Prius auch gar nicht so viel Benzin“, freut sich Georg Hinz, Vorstandsmitglied von „Loss mer singe“.
Jahr für Jahr wählt das „Loss mer singe“-Team aus rund 400 kölschen Musiktiteln zwanzig Songs aus. Diese werden im Rahmen der „Loss mer singe“-Tour von Januar an bis in die Karnevalszeit geprobt. An jedem Abend wählen die Mitsinger die beliebtesten Titel aus. Die Bekanntgabe der Kölner Siegertitel 2014 findet am 22. Februar im Alteburg statt. „Loss mer singe“ beschränkt sich inzwischen nicht mehr allein aufs Proben von Karnevalsliedern. Es gibt eine Sitzung im Theater im Tanzbrunnen, ein Mitsingfest für kleine Jecke, ein Sommerfest, die Weihnachtsfeier „Loss mer kölsche Chressdaachs- un Winterleeder singe“, Veranstaltungen für Exil-Rheinländer in Berlin, München und auf Mallorca sowie Schulprojekte.
Sponsoren der Mitsinginitiative sind in diesem Jahr die Gaffel Brauerei, der Verkehrsverbund Rhein-Sieg, Netcologne, die Kreissparkasse Köln, die Kölner Kostümkiste und Toyota Deutschland. Das Unternehmen mit Sitz in der Domstadt ist dem Kölner Karneval traditionell eng verbunden und stellt in diesem Jahr wieder Lesebrillen und einen Prius mit Hybridantrieb zur Verfügung.

Quelle und Foto: Toyota Deutschland GmbH

Dienstag, 7. Januar 2014
Regimentsexerzieren der Roten Funken – Zokunf mer kumme …

-hgj/nj- Über 800 Einladungen hatten die Roten Funken für ihr diesjähriges Regimentsexerzieren auf den Weg gebracht, welches heute Abend im Ballsaal des Maritim Hotel über die Bühne ging. So wurden Gäste sogar auf der ersten Empore untergebracht, da der Platz im Parkett nicht ausreichte, die die Funkenhighlights und den Wechsel vom bisherigen Generalpostmeister auf seinen Nachfolger erleben wollten.
Den Auftat für das jecke Spiel der rut-wieße Stadtsoldaten von der Ülepooz, oblag allerdings dem Rekrutenjahrgang 2014 (Stefan Assemacher, Fritz Balzer, Mario Barani, Diego Encarnación, Andre Honerbach, Stephan Hungerland, Dirk Leineweber, Michael Morant und Lorenz Stassen), die sich Gästen rund Roten Funken mit dem Lied „Neun kleine Negerlein“ vorstellten. Nach dem jeweils vorgetragenen Reim, schminkte sich einzelne das geschwärzte Gesicht ab, was bei den ersten acht Rekruten auch gelang, lediglich bei Diego Encarnación aufgrund seiner dunklen Hautfarbe nicht gelang. Ihm oblag auf Kölsch Martin Luther King zu interpretieren, dessen bewegende Worte „Ich hann ne Draum“ um die Welt gingen. So hatte auch Diego Encarnación diesen Traum und sich nie vorstellen können, daß er einmal Roter Funken werden könne. Angestimmt auf Wicky Junggeburth´s „Einmol Prinz zo sin“, intonierte der Rekrut „Einmol Funk zo sin“.

Dienstag, 7. Januar 2014

Riesiger Applaus von den 800 Damen und Herren im Saal und ein dickes Dankeschön von Präsident Heinz-Günther Hunold, der hiernach die Mitglieder und Gäste seiner Gesellschaft begrüßte. Sodann holte Heinz-Günther Hunold das Auditorium wieder in die Realität zurück, um an einen Funk zu erinnern, der sich gerade den Tag des diesjährigen Regimentsexerzieren ausgesuchte, um sich morgen früh um 1.00 Uhr vom weltlichen Leben und seinen Kameraden zu verabschieden. In einer Gedenkminute gedachte man dem Verstorbenen, der über Jahrzehnte das Funkenleben mit erlebt und mit geprägt hatte.
Hiernach der Wechsel ins Marionetten-Theater der Kölsche Funke rut-wieß durch den 1. Knubbel (Streckstrump), die ihre Vorführung 2014 unter den Titel „Es ist ein Leben für den Strumpf“ gestellt hatten. Spielort war die Großbaustelle an der Ülepooz, die in den nächsten Jahren ihr Bild verändern soll. Hier wollte ein Jeck Mitglied im Korps werden, wobei sich aber herausstellte das die ein Düsseldorfer ist, den man nicht so gern in der Gesellschaft haben mochte, aber dennoch alle Hürden zu meistern wußte.

Dienstag, 7. Januar 2014

Der 2. Teil der Funkenkumede (!) lag in der Regie des 2. Knubbels (Öllig), wovor Heinz-Güther Hunold noch das designierte Kölner Dreigestirn auf der Bühne begrüßte. Wie Knubbel No. 1 und die später folgenden 3. und 4. Knubbel, waren beim 2. Knubbel übers Jahr Idee geboren, gereift und für heute bühnenreif inszeniert worden. Passend zum naheliegenden Jahreswechsel, paßte die Aufführung „Diner for one bei den Roten Funken“ zur Auftaktveranstaltung von Kölns ältestem Traditionskorps, wobei Kommandöres Jens Egg in der Rolle als Butler James seinen Präsidenten statt Miss Sophie beköstigte. Als seine imaginären Gäste begrüßte Heinz-Günther Hunold zu Ähzezupp, Rievkoche, Suurbrode, Kölsch, Kribbelwasser und Schabau, Rosenmontagszugleiter Christoph Kuckelkorn, Vizepräsident Willi Stollenwerk, Mottoqueen Marie-Luise Nikuta sowie den ehemaligen Schatzmeister der Gesellschaft Willi Fahnenbruck. Standing Ovations für diese Meisterleistung nach dem Drehbuch Jacky von Guretzki-Comitz der im profanen Leben der Puppenspieler des Hänneschen bei den Kölner Puppenspielen ist.
Hiernach ehrte die Gesellschaft Funken, die seit 33, 40 ab hier (beitragsfreies Mitglied), 44, 50, 55 oder 60 Jahre ihre Freizeit dem Funkenleben verschrieben haben. Hierunter unter anderem der ehemalige Literat Klaus Rück, Hans-Heinz Mallenei und „Krätzchenssänger“ Ludwig Sebus. Dienstältester Funk sei wie vom Präsident zu hören war, sein Vorgänger Hansgeorg Brock, der seit 68 Jahren Mitglied ist.

Dienstag, 7. Januar 2014

Noch bewegender als die Ehrung der vorgenannten Persönlichkeiten, der Augenblick als Heinz-Günther
Hunold Generalpostmeister Josef Stollenwerk auf die Bühne holte. Josef „Jupp“ Stollenwerk ging es im letzten Jahr gesundheitlich sehr schlecht, so daß er schon beim Exerzieren 2013 sein Amt an seinen Nachfolger weiterreichen wollte. „Jupp“ Stollenwerk („Knollejupp“ ) geht es nunmehr wieder besser und holte dies mit einem Jahr Verspätung die Amtsübergabe nach, wodurch die (Dienst)-Zeit des dritten Generalpostmeister der Roten Funken auf 40 Jahre nach Fritz Everhan (1945-1953) und Karl Neunzig (1953-1974) summiert.
Für sein stetes Schaffen und das es wohl keine Frau und kein Mädchen gibt, die von ihm an Rosenmontag Blumen bekam, zeichnete ihn mit Markus Ritterbach, der ebenfalls Roter Funk ist in seiner Funktion als Präsident des Festkomitees mit dem Verdienstorden in Gold aus. Anhaltender Applaus und auch hier wieder Standing Ovations für einen Menschen, der neben seiner Gesellschaft auch dem Kölner Karneval seinen Stempel aufgetragen hat. Überraschung pur im Anschluß für seinen Sohn Willi, durch den Generationswechsel das Amt seines Vaters übertragen wurde. „Ich bin sehr stolz, lieber Willi, daß Du mein Nachfolger wirst und danke hierfür dem Vorstand“, äußerte sich „Jupp“ Stollenwerk der mit den Tränen kämpfte. Willi Stollenwerk ist seit Jahren ein erfahren wie verdienter Roter Funk und als Vorstandsmitglied stellvertretender Vorsitzender wie Vize-Präsident der 1823 gegründeten Gesellschaft. Für ihn, den im Korps alle „Feldschloot“ nennen, ist dies eine besondere Ehre, da er nunmehr das Wirken seines Vaters fortführen darf. Auch er fand herzliche Worte. „Ich bin nun der vierte Postmeister nach dem 2. Weltkrieg. das mich sehr stolz macht. Eine noch größere Freude bereitet mir, daß ich heute zusammen mit meinem Vater, der sehr schwer krank war, auf der Bühne stehen darf“. Mit Übernahme von dem Vater auf den Sohne, wurde Josef Stollenwerk „Ihre Jeneralpostmeister“, durch Übergabe eine Urkunde verbrieft wurde.

Dienstag, 7. Januar 2014

Vorstandssitzung mit gleichzeitigen aufwärmen mit Puscheln wie dies Cheerleader nutzen, hatte sich der 4. Knubbel zur diesjährigen Präsentation einfallen lassen. So stellte man sich die Frage ob Vorstand und Elferrat ein Trainingslager besuchen sollten, damit die vorhandene Rechts-Links-Schwäche beim puscheln ausgeglichen wird. Gleichwohl auch Überlegungen ob man nicht den Rosenmontagzug zum Wohnsitz ihres Präsidenten nach Hahnwald verlegen sollte, da man der Meinung ist „Wir sind nur ein Karnevalsverein“, womit Knubbel mit dem Namen „Stoppe“ ihr spingkse ausklingen ließ.
Nun aber weiter in der Zeitreise der Roten Funken, die allzu gerne in die „Zokunf spingkse“. Im dritten und letzten Teil der Trilogie des 3. Knubbels („Dillendopp“ ), führte deren Reise im Shuttle der KSS „Dillendopp“ im Weltall zu „fremden Sessionen“, die die Besatzung erforschte. Á la Enterprise hieß es „Mir dringe in Kneipe vür, wo noch nie en Funk jewese es“. Hierbei traf man auf Steinzeit- und Zokunfs-Funke, die Ruusemondach ihre Kamelle via SMS versenden und ihr Kölsch mittels App zapfen.
Nun aber wieder zurück in die Gegenwart der Session mit dem Motto „Zokunf – mer spigks wat kütt“, bei dem Heinz-Günther Hunold zusammen mit Kommandant Jens Egg nicht nur Ehrengäste wie Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Alt-OB Fritz Schramma, Uwe Brüggemann, Bernd Höft, und Alfred Kröll, Dr. Joachim Wüst mit ihrem Präsidenten Markus Ritterbach als Vertreter des Festkomitees begrüßen konnte, sondern auch das gesamte Korps das zu später Stunde auf die Bühne des Maritim´s einzog. Hier bewies man den Gästen, das die Kölsche Funke rut-wieß nicht nur einen erstklassigen Regimentsspielmannszug haben, sondern auch Funken die wibbeln können und es verstehen wie man Stippeföttche tanzt. Exzellent die Tänze des Tanzpaares, daß erstmals nach der Verletzung von Jaqueline Denise „Jacky“ Melcher zusammen durch die Session tanzen. Nach der Choreographie von Andreas Schug ist ein neuer Mariechentanz entstanden der einfach nur begeistert und bei ihren beiden Vorgängerinnen Tanja Wolters und Martina Pourrier den einzigartigen Salto beinhaltet, mit denen Funkendoktor (Tanzoffizier) Pascal Solscheid sieben akrobatisch tänzerische Session hinter sich legte.
Begeistert hier von wie alle im Saal, auch die Präsidenten der Kölner Karnevalsgesellschaften, für die stellvertretend Hans Kölschbach (Altstädter), Theo Jussenhoven (Blaue Funken), Markus Wallpott (Bürgergarde „blau-gold“), Heinz Berenbrok (EhrenGarde), Jörg Mangen (Jan von Werth) und Dino Massi (Prinzen-Garde) genannt sein sollen.

Montag, 6. Januar 2014
Präsidentenwechsel der EhrenGarde prägte Dreikönigen Regimentsappell 2014

-hgj/nj- Ganz im Fokus des Präsidentenwechsels stand heute Abend im Maritim Hotel der Dreikönigen Regimentsappell der EhrenGarde der Stadt Köln. Wen wundert´s? Niemanden! Denn nach 16 Jahren und ab 2005 als Präsident in dem Frank Remagen das Korps prägte und einen unverfälschten Stempel auftrug, hieß es für ihn zum dritten Mal Abschied von seiner grün-gelben Garde zu nehmen.
Der erste Abschied stand bereits im vergangenen Jahr bei der letzten und 200. Sitzung 2013 an, bei dem Ehefrau Dagmar, alle fünf Töchter und ein großer Püngel Verwandtschaft Frank Remagen die Ehre gaben wie der Rest des Publikums im großen Sartory. Intern und nur unter Kameraden der EhrenGarde Abschied No. 2 am 3. Juni 2013 auf dem Drachenfels und nunmehr durch Übergabe der präsidialen Insignien Teil mit dem Rückzug in die Truppe, wie er es heute Abend selbst formulierte.

Montag, 6. Januar 2014

Doch zurück an den Anfang. Die Kindertanzgruppe durfte den diesjährigen Regimentsappell der EhrenGarde der Stadt Köln an Heelije Dreikünnige eröffnen. Nach der Begrüßung durch Kommandant Curt Rehfus, erste Worte von Heinz Berenbrock, der seit der Jahreshauptversammlung am 1. Juli letzten Jahres des Kölner Traditionskorps Frank Remagen´s Nachfolger ist. Gleich drauf für den Generaloberst die Beförderung zum Marschall, die Kraft seines Amtes Curt Rehfuß auf Beschluß der Mitgliederversammlung aussprach, bevor Frank Remagen ein letztes Mal die Präsidentenkette in Händen hielt, die er mit Stolz erfüllt Heinz Berenbrok umlegte. Gleichzeitig übergab der scheidende Präsident die Präsidentenpritsche, die er selbst nur bei Amtsübergabe von seinem Vorgänger Friedel Haumann und bei Fototerminen in Händen hielt. Einen Glücksbringer in Form eines goldenen Hufeisens, erhielt der EhrenGarde neuer Präsident hieran mit herzlich kameradschaftlichen Worten von Rainer Haid, der ihm als Vize-Präsident zur Seite steht.