-hgj/nj- Einen bis auf den letzten Platz gefüllten Saal, präsentierten die Altstädter Köln ihrem Korps und allen auftretenden Künstlern bei der Herrensitzung im Ostermann-Saal der Sartory Betriebe in der Friesenstraße. Unter den Gästen waren auch wieder zahlreiche bekannte Köpfe des Kölner Karnevals sowie zahlreiche „Wiederholungstäter“ zu finden, welche seit Jahr und Tag Stammgäste des grön-rude Korps sind.
Der Startschuß für die Herrensitzung fiel mit dem Einzug des Elferrates und aller grün-roten Korpsteile (Vorstand, Regimentsspielmannszug, Reiterkorps, Reservekorps, Tanzkorps und Großer Rat) in den Saal, worauf Altstädter-Präsident Dr. Björn Braun das närrische Auditorium begrüßte. Letztmalig mit von der Partie, war auch das Tanzpaar Jeanette Leithe und Jens Käbbe, welche mit dem bitteren Aschermittwoch aus privaten und beruflichen Gründen ihre Stiefel an die nächste Generation weiterreichen.
Mit schmissigen kölschen Evergreens und neuen Hits, eröffneten der Regimentsspielmannszug nach dem Willkommensgruß ihres Präsidenten das Bühnenspektakel, wonach sich das Tanzpaar wie auch das Tanzkorps tänzerisch bestens vorbereite für die Session präsentierten. Der Programmplanung von Literat Martin Zylka folgten hieran Schlag auf Schlag, vor und nach den „Funky Marys“ einschlägige Witze, Zoten, ultimative Ratschläge für ein gutes Eheleben, als auch Sprüche die nicht fürs weibliche Geschlecht gedacht sind, bei den Auftritten „Toilettenmann Motombo“ Dave Davis und „JP Weber“ (Jörg Paul Weber) und Guido Cantz.
Nach der Pause führte das Korps der Bürgergarde „blau-gold“ alle „Häre“ wieder zu den Plätzen, so daß auch „Wallports Garde“ mit Musik und Tänzen vor dem Publikum brillieren konnte. Wie immer war auch die Rede von Volker Weininger, „Sitzungspräsident“ der KG Raderdolle Spritköpp von 1493 hochprozentig und süffisant, der wie seine drei Vorredner nicht ohne Zugaben aus dem Saal gelassen wurde. Auf der Zielgeraden bildeten die grazilen jungen Damen der „Fauth Dance Company“ in eleganten Kostümchen tänzerisch den Mittelteil nach den Hits der „Räuber“ und vor dem letzten Programmbeitrag der „Rabaue“. Auch „“Räuber“ und „Rabaue“ verlangten die bestens gelaunten Herren eine oder zwei Zugaben ab, und bekundeten dies durch stehende Ovationen, anhaltenden Applaus und Zurufen.
Alsdann traf man sich im Foyer des Sartorys wieder, da hier das offizielle Finale der Herrensitzung obligatorisch mit Kölsch und Schabau beendetwird.
Quelle: © 2025 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.
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