Nachtrag zu den Pressemeldungen vom 8. und 11. November 2024
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5904135 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5906433
Mit Stand vom 17. November 2024 hat die Polizei Köln für die Sessionseröffnung 2024 mit 241 Strafanzeigen im Bereich der Hotspots rund 42 Prozent weniger Verfahren in Bearbeitung, als im letzten Jahr. 2023 hatte die Polizei im Vergleichszeitraum zwischen dem 11. im 11., 6.00 Uhr bis 12.11., 6.00 Uhr noch 342 Straftaten mit Bezug zur Sessionseröffnung erfaßt. Erheblicher Wermutstropfen: Die angezeigten Vergewaltigungen sind deutlich angestiegen. Im Text sind die Zahlen des Jahres 2023 in Klammern gesetzt.
Kriminalitätslage an Kölner Hotspots: Zülpicher Viertel, Altstadt, Ringe, Südstadt
Rund um die Zülpicher Straße, in der Altstadt, auf den Kölner Ringen und in der Südstadt haben sich auch in diesem Jahr wieder die meisten Jeckinnen und Jecken getummelt. Die Delikte, bei denen ein Karnevalsbezug vermutet werden kann, verteilen sich in diesem Jahr wie folgt:
Sexualstraftaten:
Die 22 inzwischen angezeigten Taten untergliedern sich in 14 (16) Fälle sexueller Belästigungen und zwei Fälle von sexueller Nötigung in Tanzlokalen/Bars. In sechs (2023: 0) Fällen ermittelt die Kriminalpolizei wegen angezeigter Vergewaltigungen. Tatörtlichkeiten: Eine Tat im öffentlichen Straßenraum, alle Übrigen Taten ereigneten sich in geschlossenen Räumen (Hotel, Wohnung, Diskothek).
Raub:
Beim Raub war 2024 ein positiver Trend erkennbar. Es wurden zwei (vier) Taten erfaßt.
Körperverletzungen:
Die Zahl der Körperverletzungen hat deutlich abgenommen. Für 2024 sind bislang 88 (129) Anzeigen erfaßt.
Taschendiebstähle:
Auch bei den Taschendiebstählen liegen die Fallzahlen mit 45 (70) deutlich unter den Fallzahlen des Vorjahres.
Sachbeschädigungen:
Ermittlungen wegen Sachbeschädigungen gibt es bislang vier (neun).
Alkoholisierte Kraftfahrzeugführer:
Rund um die Kölner Innenstadt haben Polizistinnen und Polizisten 31 alkoholisierte Fahrzeugführer gestoppt, in 18 Fällen Blutproben angeordnet und sieben Führerscheine beschlagnahmt. Die alkoholisierten Verkehrsteilnehmer waren überwiegend mit E-Scootern unterwegs.
Auch bei Betrachtung der Kriminalitätslage mit und ohne Karnevalsbezug spiegelt sich der positive Trend wider. Im gesamten Stadtgebiet Köln hat die Polizei im 24stündigen Zeitraum 551 (850) Straftaten registriert, davon:
Taschendiebstähle: 77 (174) | Raubdelikte: 10 (10) |
Körperverletzungen: 152 (227) | Sexualdelikte: 26 (23) |
davon sexuelle Belästigungen: 17 (18) | Sachbeschädigungen: 27 (46) |
Widerstand und tätlicher Angriff: 15 (15) |
Kriminalitätslage insgesamt im Stadtgebiet Leverkusen
Im Stadtgebiet Leverkusen hat die Polizei 27 (35) Strafanzeigen erfasst, davon
Taschendiebstähle: 1 (2) | Raubdelikte: 0 (0) |
Körperverletzungen: 4 (4) | Sexualdelikte: 2 (0) |
davon sexuelle Belästigungen: 0 (0) | Sachbeschädigungen: 3 (2) |
Widerstand und tätlicher Angriff: 0 (1) |
Die Pressemeldungen zum Vergangenen Jahr sind unter folgenden Links abrufbar:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5645249
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5646724
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5647948
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5651910
Polizeipräsidium Köln – Pressestelle
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