Kurz vor dem Beginn des Abendtrubels in der Kölner Innenstadt zieht der Koordinierungsstab eine Zwischenbilanz.
- Bisher ein problemloser Tag für die Einsatzkräfte sowohl in der Altstadt als auch im Gebiet Zülpicher Viertel und Südstadt
- Deutlich weniger Wildpinkler in der Innenstadt. Das Konzept mit einer fast Verzehnfachung der Toilettenmöglichkeiten durch die Stadt Köln plus zusätzliche Toiletten der Altstadtwirte, die zusätzliche Bierstände auf den Plätzen hatten, hat gegriffen. Dazu mag auch beigetragen haben, dass die gesellschaftliche Toleranz demgegenüber erkennbar in den letzten Wochen gesunken ist. Aktuelle Zahl um 18.00 Uhr: 81 Fälle (Polizei und Ordnungsamt)
- Die Stimmung auf den Straßen und Plätzen in der Altstadt, im Zülpicher Viertel, der Südstadt und vor der Bühne an der Unimensa war den ganzen Tag über bestens, fröhlich und friedlich.
- Die Straßen und Plätze in der Innenstadt waren inklusive der Fläche vor der neuen Bühne an der Mensa gut gefüllt – aber nicht überfüllt. Der Publikums-Zulauf begann in den Morgenstunden, die noch von deutlicher Kälte und dem Bahnausfall auf der stark frequentierten Nord-Süd-Strecke über Düsseldorf gekennzeichnet war, verhalten.
- Die Hilfskräfte registrierten bis 16.00 Uhr „normales“ Einsatzgeschehen ohne besonders schwerwiegende Fälle.
- Die Rettungsaktion eines „Braunbären“ aus dem Rhein konnte von den Kräften der Berufsfeuerwehr erfolgreich beendet werden.
- Stadt Köln und DEHOGA sind übereinstimmend zufrieden mit der Aktion „Pfandplastikbecher statt Glas“ in der Altstadt. Das neue und freiwillige Plastikbecher-Programm am Chlodwigplatz ist zufriedenstellend angelaufen.
Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit