Bernd Schneider-Schrey neuer Schatzmeister der K.G. Alt Köllen

Am Freitag (25. Oktober 2024), fand im Hilton Hotel Köln die Mitgliederversammlung der K.G. Alt-Köllen statt. Natürlich wurde dort ein Blick auf die aktuell positive Situation und ein Ausblick auf die anstehende Session mit ihren diversen Veranstaltungen gegeben. Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen läuft gut und zwei der drei Volkssitzungen sind sogar bereits seit längerem ausverkauft. Lediglich für die Mädchensitzung, die 2025 erstmals freitags statt an Montag stattfindet gibt es noch Karten. Für die weiteren Veranstaltungen gibt es noch Karten unter www.alt-koellen.de.

Zusätzlich wurde im Rahmen dieser Versammlung ein neuer Schatzmeister gewählt. Der bisherige, Tobias Hölscher, zieht aus familiären Gründen von Köln in die Nähe von Osnabrück und hatte deshalb seinen Rücktritt erklärt. Ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen wurde Bernd Schneider-Schrey gewählt, der seit 2017 Mitglied und 1. Kassierer der K.G. ist. „Wir freuen uns, mit ihm in dieser wichtigen Funktion ein weiteres bewährtes und erfahrenes Mitglied im geschäftsführenden Vorstand begrüßen zu können. Mit dieser Kontinuität und den guten Vorbereitungen freuen wir uns am 16. November 2024 mit unserer Sessionseröffnung im Hilton dann auch offiziell endlich starten zu können“, so Pressesprecher und 2. Vorsitzender Axel Kraemer.

Quelle und Foto: K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.




Original Kölsche Tanzgruppe – Ernennung der Tanzgruppe Greesberger beim Treffen „Family and Friends“

Den Start in die neue Session legten die beiden Tanzgruppen der G.K.G. Greesberger seit 2023 auf den letzten Sonntag im Oktober.

Beim diesjährigen Treffen „Family and Friends“ stellen die Jugendtanzgruppe sowie die große Tanzgruppe ihre neuen Tänze den Mitgliedern sowie auch Familienmitgliedern und Freunden in einer internen Veranstaltung im CJD Berufsbildungswerk Frechen vor.

Gerade die für die Familienmitglieder wie Großväter und Großmütter aber auch Kleinen, die nicht die Möglichkeit haben, die Tanzgruppen auf einer offiziellen Veranstaltung sehen können, ist es eine tolle Gelegenheit, ihre Lieben in ungezwungener Atmosphäre zu bewundern.

Einen besonderen Anlaß gab es in diesem Jahr mit der offiziellen Verleihung des Titels „Original Kölsche Tanzgruppe“ durch das Festkomitee Kölner Karneval, vertreten durch das Vorstandsmitglied Erich Ströbel, an die Tanzgruppe der Greesberger, die sich sehr über diese Ehrung freuten.

Ebenfalls wurde die Leiterin der Jugendtanzgruppe Marion Lamprecht für ihre jahrelangen Verdienste durch den Präsidenten Bernd Schotten und Geschäftsführer Michael Despineux mit der Plakette der Gesellschaft „Jot Jemaht“ geehrt.

Quelle und Foto/s: Große Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852

 




Marzellen Verlag – soeben erschienen: „Vom alten Mann, der vor der Wirtschaftstür steht“

Ein kölsches Lied gibt die Grundidee zu einem Roman: „Vom alten Mann, der vor der Wirtschaftstür steht“ (ISBN 978-3-937795-97-3). Das beweist: Kölner Liedgut ist so viel mehr als „Rhing, Wing, Sunnesching“, als „unser Dom“ und „la-la-la“. In wenigen Zeilen können kölsche Liedermacher stimmungsvolle Geschichten erzählen, Emotionen transportieren, Menschen miteinander verbinden, Heimatgefühle erwecken, zum Denken anregen … und sie können inspirieren.

Die Bläck Fööss haben es geschafft, Autorin Anke Schulte mit ihrem Lied „Drink doch eine met“ zu einer kompletten mitreißenden Romangeschichte zu inspirieren. Denn angelehnt an die erste Zeile des Liedes („Ne ahle Mann steiht vür d´r Weetschaffsdür“) hat sie sich gefragt, wer denn dieser „ahle Mann“ ist, der vor der „Weetschaffsdür“ steht: Bei Anke Schulte ist es die (fiktive) Geschichte von Antonio Lombardi, der als Gastarbeiter von Sizilien nach Deutschland kommt und in Köln eine neue Heimat findet. Es ist die Geschichte einer Familie, über Schicksalsschläge, Verzweiflung und die Stärke, nach Leid wieder aufzustehen und dem Leben eine neue Richtung zu geben.

Das Buch erzählt Kölner Stadtgeschichte, Brauchtum und Tradition. Uns begegnen alteingesessene Geschäfte, Brauhäuser, in denen beinahe jeder Kölner schon ein Kölsch getrunken hat oder Cafés, bei denen der Gedanke an köstliche Torten sprichwörtlich das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.

Die geheime Botschaft des Romans liegt in der geschickten Einflechtung des Bläck-Fööss-Hits „Drink doch eine met“ aus dem Jahr 1971. Aktueller denn je verkörpert die Geschichte einen sanften Aufruf zu Achtsamkeit, Toleranz und Vorurteilslosigkeit und schlägt die Brücke zu den Menschen, die einsam sind und gerne Teil der Gemeinschaft wären. Ebenso wie es Antonio Lombardi in dieser Erzählung erfährt.

Anke Schulte
„Vom alten Mann, der vor der Wirtschaftstür steht“
144 Seiten mit vielen farbigen
Illustrationen
Hardcover
14 cm x 21 cm
Preis: € 12,95
ISBN 978-3-937795-97-3
ebook auf den gängigen digitalen Plattformen: ISBN 978-3-937795-98-0

Quelle und Grafik: Quelle und Grafik: Marzellen Verlag Köln
                                 DRINK DOCH EINE MET, Musik & Text: Fred Hook © 1978 by De Bläck Fööss
                               Musikverlag GmbH mit freundlicher Genehmigung ROBA Music Verlag GmbH




Superwahljahr mit Verjüngung des Vorstandesbei der KNZ

V.l.n.r.: Senatspräsident Andreas Bulich, Chef des Großen Rates Dr. Henning Hülbach, Bannerhär Thomas Brauckmann, Säckelmeister Dieter Herkenrath, Vizebannerhär Ernst-Georg Kliem, Gaffelschriever Jesper Ziegengeist

Bei ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung im Mercure Hotel Severinshof standen bei der Kölner Narren-Zunft im „Superwahljahr2024“ insgesamt 13 Vorstände zur Wiederwahl. Hierbei setzt die KNZ ihren Verjüngungskurs auch im Vorstand weiter fort:

Saalmeister Georg Brauckmann und Ordensmeister Werner Brauckmann scheiden unter Standing Ovations des Plenums nach 25 beziehungsweise 27 Jahren Amtszeit auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus, um den Staffelstab an junge Talente in der KNZ weiterzureichen. Ihre Nachfolge treten die beiden 30jährigen Senatoren Lorenz Brauckmann als neuer Saalmeister und Lennart Schulkowsky als neuer Ordensmeister an, die in den Wahlgängen von der Versammlung mit großer Mehrheit bestätigt wurden. Im geschäftsführenden Vorstand standen Bannerhär Thomas Brauckmann, Gaffelschriever Jesper Ziegengeist, Senatspräsident Andreas Bulich sowie der Chef des Großen Rates Dr. Henning Hülbach zur Wiederwahl, die in geheimer Wahl jeweils mit überragender Mehrheit erneut in ihren Ämtern bestätigt wurden. Auch alle anderen im erweiterten Vorstand zur Wahl stehenden Amtsträger wurden mit sensationellen Ergebnissen wiedergewählt.

V.l.n.r.: Lennart Schulkowsky, Lorenz Brauckmann

Wie üblich gab es neben der offiziellen Tagesordnung und den Diskussionen im Plenum genügend Raum für den sehr konstruktiven Austausch aller Teilnehmer im Rahmen des traditionellen Abendbüffets. Und die Stimmung ist hervorragend bei der KNZ, was sich auch in den nach der Corona-Delle bereits fast ausverkauften Sälen für die kommende Session 2025 widerspiegelt.

Quelle: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




Festausschuss Ehrenfelder Karneval: Jahreshauptversammlung legt Motto 2025 fest

Am 10. Oktober 2024 fand routinemäßige die Jahreshauptversammlung des Festausschuss Ehrenfelder Karneval statt. Neben organisatorischen Fragen wurde in der turnusmäßigen Wahl der Vorstand des FEK einstimmig von der Mitgliederschaft bestätigt. Zusätzlich wurde Tino Reinecke in den Vorstand gewählt.

Der Vorstand setzt sich also wie folgt zusammen:
• Vorsitzender: Jochem Falkenhorst
• Schatzmeister: Gina Untermann
• Geschäftsführer: Thomas Crumbach
• Zugleiter: Angelo Agostino
• Organisationsleiter: Charlotte Falkenhorst
• Beisitzer: Philipp Falkenhorst, Tino Reinecke

Desweiteren freuen wir uns, die KG BarbarAnniter von 1963 e.V. nach bereits jahrelanger Verbundenheit als Mitgliedsverein im FEK begrüßen zu dürfen.

Außerdem wurde durch die Mitgliederschaft das Motto des 71. Ehrenfelder Dienstagszug festgelegt.

Ihrefeld läv d´r FasteLOVEnd

Wir freuen uns, alle Ehrenfelder am 4. März 2025 zum 71. Ehrenfelder Dienstagszug als Teilnehmer oder Zuschauer unter diesem Motto begrüßen zu dürfen.

Sollten noch Kurzentschlossene mit dem Gedanken spielen, als Gruppe teilzunehmen, bitten wir um zeitnahe Meldung unter info@festausschuss-ehrenfeld.de.

Außerdem freuen wir uns immer über Menschen, die den Dienstagszug zum Beispiel als Zugordner unterstützen möchten.

Quelle: Festausschuss Ehrenfelder Karneval e.V. von 1953




Neuer Vorstand des Literatenstammtisch

Der Literatenstammtisch hat in seiner jüngsten Mitgliederversammlung einen komplett neuen Vorstand gewählt. Damit wird eine frische Dynamik in die traditionsreiche Gemeinschaft gebracht, die seit 1961 die Literaten zahlreicher Gesellschaften des Kölner Karnevals vereint.

Als neuer Baas (Vorsizender) wurde Michael Ströter, ehemaliger Literat der Roten Funken, einstimmig gewählt. Als Schatzmeister wurde Stefan Knepper, Literat der Kölner Narren-Zunft berufen. Mit der neuen Schriftführerin Carmen Fober, Literatin der Colombina Colonia, wurde erstmals seit 1961 eine Frau in den Vorstand des Literatenstammtischs gewählt.

Ein Dank für die geleistete Arbeit geht an die bisherigen Mitglieder des Vorstandes Rudi Fries (Baas), Udo Koschollek (Schatzmeister) und Axel Koch (Schriftführer) für ihren teils langjährigen ehrenamtlichen Einsatz.

Der Literatenstammtisch Köln ist der Zusammenschluß zahlreicher Literaten Kölner Karnevalsgesellschaften und organisiert die Programme von rund 100 Veranstaltungen in der Session. Über 1.000 Auftritte der Bands, Redner, Korpsgesellschaften und Tanzgruppen werden minutiös fast zwei Jahre im Voraus gemeinsam geplant und gebucht.

In der Session sind die Literaten an der Türe der jeweiligen Säle die Ansprechpartner der Künstler und für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zuständig. Darüber hinaus verstehen sie sich als Freundeskreis, in dem nicht nur die Sitzungen des Kölner Karnevals organisiert werden. Vielmehr pflegen die Mitglieder einen engen Austausch, unterstützen sich gegenseitig.

Mit der Wahl des neuen Vorstands soll dieser Gemeinschaftsgedanke weiter gefestigt und neue Akzente im Miteinander gesetzt werden.

Der neu gewählte Vorstand freut sich auf die kommenden Aufgaben und blickt mit viel Vorfreude auf die bevorstehende Karnevalssession. „Unser Ziel ist es, die Tradition des Literatenstammtisch zu wahren und gleichzeitig Raum für Neues zu schaffen“, so der neu gewählte Vorsitzende.

Quelle und Foto: Literatenstammtisch Köln von 1961 e.V.




Nippeser Bürgerwehr geht mit Traditionsveranstaltung zurück ins Veedel

Sessionseröffnung am 11. im 11.2024 auf dem Wilhelmplatz

Herzlich lädt die KKG Nippeser Bürgerwehr auch in diesem Jahr wieder alle Kölnerinnen und Kölner zur traditionellen Sessionseröffnung am Abend des 11. im 11. ein. Da, die für alle Besucherinnen und Besucher kostenfreie Veranstaltung, mit attraktivem Bühnenprogramm und anschließendem Fackelzug des uniformierten Corps seit der Durchführung in der benannten Form im Jahr 2015 immer mehr an Zuspruch erfahren hat, gerade von vielen Karnevalistinnen und Karnevalisten, der dem Festkomitee Kölner Karneval angeschlossenen Gesellschaften geschätzt wird, hat der Vorstand beschlossen in diesem Jahr auf dem deutlich größeren Wilhelmplatz in Nippes in die Session 2024/2025 zu starten.

Hier wird, zurück im Herzen des Veedels, dessen Namen die Gesellschaft trägt und wo an Weiberfastnacht seit vielen Jahren die Stroßesitzung – ebenfalls für alle Besucherinnen und Besucher kostenlos, durchgeführt wird, ein Abend in karnevalistisch-stimmungsvoller Atmosphäre durchgeführt werden. Auf der Bühne begrüßen dürfen wir in diesem Jahr die „Domstürmer“, „Rabaue“, „Lupo“, die „Funky Marys“, „Chantarella“ und natürlich das Corps der Nippeser Bürgerwehr.

Gegen 20.00 Uhr formiert sich dann von dort der Fackelzug der Uniformierten zum Altenberger Hof über die Wilhelmstraße, die Kempener Straße, Neusser Straße und Mauenheimer Straße. Im Altenberger Hof besteht die Möglichkeit an der ebenfalls bereits seit vielen Jahren erfolgreichen Party zur Sessionseröffnung teilzunehmen, wenige Resttickets sind noch erhältlich unter https://nippeser-buergerwehr.de/shop/45/ (pro Ticket € 16,00 inklusive VVK-Gebühren).

Quelle und Grafik: Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.




Blaue Funken: BallKRISTALL 2024 – Das Programm

Mit dem BallKRISTALL im Gürzenich feiern die Blauen Funken wie in jedem Jahr den Auftakt der Karnevalssession. Folgendes Programm des BallKRISTALL 2024 soll heute vorab vorgestellt werden:

Der HauptAct – Michael Schulte und Band: Michael Schulte ist ein deutscher Singer-Songwriter. Er blickt zurück auf sechs erfolgreiche Studioalben, acht Top-10-Radiosingles in Folge, weit über eine Milliarde Streams seiner Songs und Videos sowie Millionen begeisterter Fans, die ihm auf Headlinertouren, Festivals und mitreißenden Auftritten wie beim Eurovision Song Contest in Lissabon, bei dem er 2018 den sensationellen 4. Platz belegte, zujubelten. Im Herbst 2023 veröffentlichte Michael Schulte sein sehnlichst erwartetes siebtes Album. Mit diesem Album hat er wahrscheinlich das nachdenklichste, persönlichste und kraftvollste seiner Karriere vorgelegt.

Die kölsche Mitternachtsshow – „Höhner“: Ob „Viva Colonia“ oder „Wenn nicht jetzt, wann dann?“: Auch weit über die Grenzen des Rheinlands hinaus kann jeder mindestens einen Hit der HÖHNER mitsingen. Seit über 50 Jahren sorgt die Kölsche Kultband nun schon für gute Laune. Die „Höhner“ sind ohne Frage der musikalische Exportschlager aus Köln und die Botschafter der rheinischen Kultur. Im Oktober 2024 präsentierte die Kult-Band ihr neues Album „11+11“ inklusive der Hit-Single „Au revoir“ und vieler weiterer wunderschöner neuer Titel, sowie Neuauflagen der größten Hits aus über 50 Jahren Bandgeschichte.

Die Tanzmusik – Michael Kuhl und seine Band: Der Sänger, Trompeter und Jazz-Musiker Michael Kuhl wird während des gesamten Abends mit seinen Musikern und mit der Unterstützung mehrerer Sängerinnen und Sängern für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen und unsere tanzbegeisterten Gäste können ihren Tanzkünsten freien Lauf lassen, denn er trifft immer den richtigen Ton! Seine Musik steht nicht nur für Qualität und Professionalität. Seine Interpretationen machen die Auftritte besonders lebendig, authentisch und mitreißend emotional.

Die Blauen Funken freuen sich sehr, dieses hochkarätige Programm präsentieren zu können. Der BallKRISTALL findet am 15. November 2024 ab 19.00 Uhr im Gürzenich in Köln statt. Einige Restkarten können über die üblichen Bestelladressen (unter anderem Onlineshop unter http://blaue-funken.de) erworben werden.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; Foto/s: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Marcel BreII, Michael Kuhl




Festkomitee: XXL-Schriftzug ab sofort im Rheinauhafen

Uwe Wedig (links) und Christoph Kuckelkorn enthüllten die Buchstaben heute im Rheinauhafen

Er ist aus dem Kölner Stadtbild inzwischen nicht mehr wegzudenken: Der Alaaf-Schriftzug im XXL-Format, der anläßlich des 200. Jubiläums des Kölner Karnevals 2023 aufgestellt wurde. Nun bekommt die Skulptur ein neues Zuhause und zieht kurz vor der Sessionseröffnung zurück in den Rheinauhafen. Möglich macht das die unbürokratische Hilfe der Häfen und Güterverkehr Köln AG als Eigentümerin des entsprechenden Grundstücks.

In den letzten anderthalb Jahren haben sich die über zwei Meter hohen Buchstaben zum beliebten Fotomotiv unter Einheimischen und Touristen entwickelt. „Karneval und Köln gehören fest zusammen, Alaaf ist mittlerweile ein Teil unserer Skyline“, betont Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Wir freuen uns deshalb sehr, mit dem Rheinauhafen dank der HGK ein längerfristiges Zuhause gefunden zu haben, das so schöne Köln-Bilder ermöglicht wie kaum ein anderer Standort.“

Der Festkomitee-Präsident enthüllte die Skulptur heute an ihrem neuen Platz gemeinsam mit Uwe Wedig, dem Vorstandsvorsitzenden der HGK AG. „Die HGK als mittlerweile europaweit tätige Logistikgruppe ist und bleibt ein Kölner Unternehmen. Für uns ist es selbstverständlich, dieses Projekt zu unterstützen und so unsere Verbundenheit zur Stadt zu dokumentieren“, so der CEO der HGK AG.

Die zwei Meter hohen Buchstaben waren seit Januar 2023 an verschiedenen Standorten in der Kölner Innenstadt zu sehen, unter anderem vor dem Gürzenich oder am Deutzer Rheinufer. Auch im Rheinauhafen stand die Figur schon von Ende Januar bis März 2023. Zuletzt zog die insgesamt über zwei Tonnen schwere Skulptur auf dem Roncalli-Platze die Blicke auf sich. Während der Fußball-Europameisterschaft verewigten sich Fußballfans aus aller Welt mit Aufklebern auf dem Schriftzug. Nach einer Reinigungspause auf dem Gelände des Festkomitees ist das neue kölsche Wahrzeichen jetzt wieder bereit für die kommende Session.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costa Belibasakis




Große Kölner ändert Satzung im Rahmen der Jahreshauptversammlung

Bei der Mitgliederversammlung der Großen Kölner KG wurde die Satzung geändert und die Gesellschaft hat nun, durch das Ausscheiden von Stefan Benscheid in der letzten Session, keine Doppelspitze mehr.

Der Vorstand setzt sich jetzt wie folgt zusammen:
• Dr. Joachim Wüst – Präsident
• Richard Ganster – Vizepräsident sowie Geschäftsführer
• Harald Hahn – Vizepräsident sowie Organisation und Marketing
• Bernd Brombach – Schatzmeister
• Claudia Jeromin – Schriftführerin
• Ulrich Sandtner – Saal Organisation

“, teilt Pressesprecherin Angela Kanya-Stausberg in ihrer Pressemmitteilung zur Jahreshauptversammlung mit.

Quelle und Grafik: Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882




Jahreshauptversammlung bei der Löstige Paulaner KKG

V.l.n.r.: Dietmar Hutmachen, Dr. Jan Heinrichs, Dominik Müller, Nick Dohmen, Jasmin Stübner

Am 10. Oktober 2024 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Löstige Paulaner KKG im „Stammquartier“ der Traditionsgaststätte „Bei d’r Tant“ statt. Neben den alljährlichen Tagesordnungspunkten stand in diesem Jahr die Wahl des geschäftsführenden Vorstands auf der Agenda.

Zur Wiederwahl stellten sich Präsident Dominik Müller, Vizepräsident Nick Dohmen sowie Jasmin Stübner als Schriftführerin. Da sich der bisherige Geschäftsführer Rüdiger Paulun aus privaten Gründen nicht der Wiederwahl stellte, kandidierte der bisherige Mitgliederbetreuer der Gesellschaft Dietmar Hutmacher für dieses Ehrenamt. Auch der bisherige Schatzmeister Hans-Jürgen Jansen stellte sich nach über 20jähriger Tätigkeit nicht mehr zur Wahl. Für dieses Amt kandidierte Dr. Jan Heinrichs, Senator der Gesellschaft.

Alle Kandidaten wurden von der Versammlung ohne Gegenstimme gewählt. Die Paulaner Famillich wünscht dem Vorstand von Herzen gutes Gelingen bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben und bedankt sich herzlich bei Rüdiger Paulun und Hans-Jürgen Jansen für die langjährige Arbeit.

Personelle Veränderungen gibt es auch in der Organisation und Vorbereitung des Rosenmontagszuges in der Session 2025. Friedel Hahne und Rüdiger Paulun übergaben ihre Aufgaben an die nächste Generation. Mit Andreas Werle und Philipp Müller übernehmen langjährige und rosenmontagserprobte Mitglieder der Gesellschaft die Verantwortung. Rüdiger Paulun und Friedel Hahne versicherten beide, die Gesellschaft nach Möglichkeiten weiterhin zu unterstützen und als Mitglieder zu begleiten.

Nach fast zehn Jahren als Pressesprecher der Gesellschaft übergab Vizepräsident Nick Dohmen das Amt des Pressesprechers an Peter Seele. Peter Seele hat als erfahrener Fotograf neben einem guten Auge auch einen guten Draht zur Presse. Als Mitglied der „Medienklaafer“ ist er bereits im Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften bestens vernetzt.

Quelle und Foto: Löstige Paulaner Kölner Karnevalsgesellschaft von 1949 e.V.




Kölner Karneval 2025: Neuer Mottoschal präsentiert den FasteLOVEnd

Lutz Schade (links) mit Deiters-Geschäftsführer Alexander Berg.

„FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“: So lautet das Motto für die kommende Session. Es erinnert an die einzigartige Möglichkeit, im Kölner Karneval kleine Träume wahr werden zu lassen und für einen Tag Polizistin oder Superheld zu sein. Passend dazu luden das Festkomitee Kölner Karneval und sein Partner Deiters heute in die „Kostümzentrale“ auf dem Hohenstaufenring ein, um den Mottoschal der kommenden Session zu präsentieren.

Für viele Jecken aus Köln und ganz Deutschland ist der jährliche Mottoschal, von Deiters entworfen, inzwischen ein echtes Sammlerstück und ein fester Bestandteil jeder Session. Lutz Schade, Vize-Präsident des Festkomitees, freut sich darüber besonders: „Jeder Jeck wird mit dem Erwerb des Schals nicht nur Teil unserer karnevalistischen Gemeinschaft, sondern unterstützt auch ganz konkret den Fastelovend. Die Erlöse sind für uns inzwischen ein enorm wichtiger Baustein in der immer aufwendigeren Gesamtfinanzierung. Sie fließen ganz konkret in den Kölner Rosenmontagszug und in verschiedene Projekte des Kinder- und Jugendkarnevals.“ Das Festkomitee unterstützt damit u.a. die Streetworker im Straßenkarneval.

Optisch erinnert der Schal an die Flowerpower-Zeit der 1960er und 1970er Jahre mit vielen Blumen, Herzen, Fransen und Jeans. Bewährte Applikationen wie die integrierte Tasche oder der Knopfverschluß sind auch wieder dabei. Deiters-Geschäftsführer Alexander Berg: „Getreu dem Sessionsmotto läßt der Schal viel Spielraum zum Träumen im Karneval. Das Motto ist perfekt für einen bunten, lebensfrohen Schal und wir sind sehr zufrieden mit der Umsetzung. Gerade in diesen Zeiten ist es wichtiger denn je, ab und an mal in die „Traumwelt Karneval“ abzutauchen, das soll der Schal symbolisieren. Wir freuen uns über die Fortsetzung dieser schönen Tradition gemeinsam mit dem Festkomitee und hoffen, daß der Mottoschal den Jecken genauso gut gefällt wie uns.“

Wie gewohnt gibt es den Mottoschal auch als Pänz-Version in den Maßen 117 x 13,5 cm für die kleinsten Jecken. Der Schal kostet € 19,99 für Erwachsene und € 14,99 für Pänz und ist ab sofort in allen Deiters-Filialen sowie online auf www.deiters.de erhältlich.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval; (Foto): Festkomitee Kölner Karneval / Costa Belibasakis




„Heimwih, Fähnwih, Leeder vum Ankumme, Verreise und Doblieve“

Gruppenbild mit allen auftretenden Künstlerinnen und Künstlern sowie Helmut Frangenberg, künstlerischer Leiter der Kölschen Heimat (vorne rechts)
und Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln (hinten Mitte), beim Mitsingfinale

Kreissparkasse Köln präsentiert die 10. Ausgabe Kölsche Heimat

Kölsche Heimat, die Musikproduktion der Kreissparkasse Köln, wird zehn. Aus diesem Anlaß haben die Musiker Björn Heuser un Fründe ein Geburtstagsständchen eingespielt, was in wenigen Liedzeilen den Geist der Kölschen Heimat besingt:

„All die Leeder maachen uns doch us, se sin uns Heimat, se sin Zehus.
Ov mer singe oder singe losse, am Eng kütt et dr op an,
dat mer nie verjiss, wie joot mer et he han,
weil mer för jede Zick et richtije Leedche han.“

Wie in den vergangenen Jahren steckt wieder viel Engagement und Herzblut aller Beteiligter auch in der zehnten Folge der Kölschen Heimat „Heimwih, Fähnwih, Leeder vum Ankumme, Verreise und Doblieve“. 17 Musikstücke zum Thema „Heimweh und Fernweh“ wurden von Kölschen Bands, Musikerinnen und Musikern verschiedener Stilrichtungen neu eingespielt. Dabei gab es mehrsprachige Begegnungen – von Nigeria bis Bayern, von Spanien bis Sankt Petersburg, von der Seine bis zurück an den Rhein. So haben sich die nigerianische Band „Bantu“ und der kölsche Rapper „Def Benski“ zusammengetan und den Song „10.000 Miles“ produziert, oder die Weltmusikanten von „HopStopBanda“ haben gemeinsam mit dem kölschen Sänger Heiner Everding das Lied eines ukrainischen Dichters und russischen Komponisten neu interpretiert – und das gleich auf Spanisch, Russisch, Deutsch und Kölsch.

Zu den mitwirkenden Interpreten und Interpretinnen gehören neben namhaften Künstlern der kölschen Musikszene wie Tommy Engel, „cat ballou“, „Kempes Feinest“ oder Björn Heuser auch musikalische Newcomer, die zum ersten Mal einen Beitrag zur Kölschen Heimat beisteuern: So wie die Jazzsängerin und Trompeterin Susanne Riemer, die zu den Finalisten des „Kölsche Musik Bänd Kontest“ 2024 zählte, Max Biermann, die „Rumtreiber“ oder Philipp Godart, ein junger Liedermacher, der für moderne Popmusik op kölsche Art steht. Außerdem dabei sind Michael Kuhl, Silke Essert, „Loup & Hecker“, „toi et moi“, René Engel, Elli & Tina und „Eldorado“.

Kölsche Heimat ist ein Projekt der Kreissparkasse Köln zur Pflege der besonderen Musik- und Liedkultur der Region. Das Ziel ist, aktuelle Trends und Entwicklungen in der kölschen Musikszene aufzugreifen und zu begleiten. Der künstlerische Kopf ist der Journalist und Redakteur Helmut Frangenberg.

Wo erhalten Interessierte die „Kölsche Heimat“?

Interessierte können alle zehn der bisher erschienenen Folgen der Kölsche Heimat unter http://www.koelscheheimat.de kostenpflichtig herunterladen. Der Reinerlös aus dem Verkauf fließt an die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler.

Online-Kunden der Kreissparkasse Köln zahlen € 5,00 und Nicht-Kunden € 8,99 für die gesamte Ausgabe. Im Preis enthalten ist auch ein Booklet mit vielen interessanten Infos zu den Musikern und ihren Musikstücken.

Zur Veranstaltung:

Alexander Wüerst, Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Köln, eröffnete die Veranstaltung zur Vorstellung der 10. Folge „Kölsche Heimat“ am 9. Oktober 2024 in der Kassenhalle der Kreissparkasse Köln am Neumarkt vor rund 450 Gästen. „Wir freuen uns, mit der 10. Folge der Kölschen Heimat ein erstes rundes Jubiläum zu feiern. In dem Jahrzehnt ist der Kreis der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler inzwischen auf bereits rund 130 angewachsen. Ein Beleg dafür, wie vital und vielfältig die kölsche Musikszene in der Region ist. Für uns immer wieder ein schöner Grund, den Erhalt und die Weiterentwicklung dieser einzigartigen Musikkultur zu unterstützen“, sagte Alexander Wüerst.

Nach der Begrüßung übernahm Helmut Frangenberg das Mikrophon und erläuterte die Auswahl der Musiktitel der 10. Folge der Kölschen Heimat.

Das musikalische Rahmenprogramm wurde gestaltet von Björn Heuser, „Kempes Feinest“, dem Duo „toi et moi“ sowie „Loup & Hecker“. Alle Interpretinnen und Interpreten waren auch an der Musikproduktion beteiligt.

Gegen Ende der Veranstaltung lud Helmut Frangenberg zum Mitsingfinale ein.

Quelle (Text): Kreissparkasse Köln – Presse-Center; (Foto): Nadira Arkoumanis




Altstädter Köln wählen neuen Präsidenten

Staffelübergabe: Hans Kölschbach übergibt nach 20 Jahren das Amt an Dr. Björn Braun

Ein historischer Moment für die Altstädter Köln 1922 e.V.: Nach zwei Jahrzehnten an der Spitze des grün-roten Traditionskorps hat Hans Kölschbach, liebevoll bekannt als die „Knallbotz vum Aldermaat“, das Amt des Präsidenten niedergelegt. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde Dr. Björn Braun, genannt „Luuschhönche“, zum 9. Präsidenten des Vereins gewählt. Damit beginnt eine neue Ära für das beliebte Ur-Traditionskorps.

Hans Kölschbach, der das Bild und die Geschicke der Altstädter über viele Jahre hinweg prägte, legt die Zukunft des Vereins in jüngere Hände. Unter seiner Führung erlebte das Traditionskorps zahlreiche Erfolge, darunter die historische Errungenschaft, in den Sessionen 2021 und 2022 das Kölner Dreigestirn zweimal hintereinander zu stellen – ein Novum in der Geschichte des Kölner Karnevals. Des Weiteren zählen der Bau der eigenen Wagenhalle, die Gründung eines eigenen Regimentsspielmannszuges und die Etablierung von zwei neuen Gruppierungen innerhalb der Altstädter zu seinen besonderen Leistungen. Seine Amtszeit wird als Ära des Zusammenhalts und Wachstums in Erinnerung bleiben. Hans Kölschbach hinterläßt damit ein starkes Fundament für die Zukunft des Vereins. In einer berührenden Rede blickte Hans Kölschbach auf seine Amtszeit zurück und dankte seinen Vereins-Kameraden und Familie, für die großartige Unterstützung in all den Jahren. Sein grün-rotes Korps feierte Hans Kölschbachs letzte Rede als Präsident mit mehrmaligen Standing Ovations.

 

BGB Vorstand v.l.n.r.: Michael Connemann (Schriftführer), Dr. Björn Braun (Präsident), Michael Robens (Schatzmeister)

Sein Nachfolger, Dr. Björn Braun, „Jungfrau Gerdemie“ im Dreigestirn 2021 und 2022, wurde mit überwältigender Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt. Björn Braun ist kein Unbekannter in der Gesellschaft. 2005 wurde er als Mitglied aufgenommen und hat die vergangenen 13 Jahre bereits reichlich Vorstandserfahrung sammeln können. Er bringt frischen Wind und zugleich tiefen Respekt für die traditionsreiche Vergangenheit des Korps mit. „Es gilt, das hervorragende Fundament, das in den vergangenen Jahren geschaffen wurde, zu festigen und die Weichen für die Zukunft zu stellen“, betonte Björn Braun in seiner Wahlrede. „Wir möchten das Potential unserer Mitglieder noch besser heben, um so auch weiterhin eines der führenden Traditionskorps im Kölner Karneval zu sein,“ so Björn Braun weiter.

Die Altstädter Köln 1922 e.V., die seit 1953 traditionell an Weiberfastnacht den Straßenkarneval auf dem Alter Markt offiziell eröffnen, sind tief im Herzen der Stadt verwurzelt.

Vom Casino der Altstädter bis zum Dom sind es genau 987 Schritte – ein Sinnbild ihrer Nähe zur Stadt und den Kölnern. Die traditionellen Altstädterfarben Grün und Rot sind angelehnt an die Uniformen der Kurkölnischen Stadtmiliz und seit den 1960er Jahren haben die Altstädter mit der Einführung von Hebefiguren den karnevalistischen Tanz revolutioniert.

Dr. Björn Braun, nunmehr genannt „Luuschhönche vum Aldermaat“, steht ab jetzt an der Spitze des 400 Mann starken Ur-Traditionskorps. Fest entschlossen, die Werte des Karnevals – Zusammenhalt, Toleranz und Freiheit – auch in Zukunft zu bewahren und weiterzuführen. „Wir werden dafür sorgen, daß viele unvergeßliche Momente in Grün-Rot geschaffen werden, sowohl in der Session als auch außerhalb“, verspricht Björn Braun und würdigte zugleich das Vermächtnis seines Vorgängers Hans Kölschbach. „Wir danken Hans für seinen unermüdlichen und herausragenden Einsatz für unser Korps und wünschen ihm, daß er noch ganz viele Jahre den Karneval mit seinem grün-roten Korps „en Fründschaff zesamme“ genießen kann.“

Mit der Wahl von Dr. Björn Braun machen sich die Altstädter Köln bereit für eine vielversprechende Zukunft – fest verankert in der Tradition mit dem Blick auf neue Herausforderungen und Chancen gerichtet.

Neben der Präsidentschaft gab es weitere bedeutende personelle Entscheidungen: Michael Connemann wurde zum neuen Schriftführer der Gesellschaft gewählt und übernimmt damit die vorherige Position von Dr. Björn Braun. Ebenfalls im Amt bestätigt wurde Michael Robens als Schatzmeister der Altstädter Köln, der seine Position bereits seit 1995 innehat. Somit besteht der aktuelle BGB-Vorstand des Traditionskorps aus Dr. Björn Braun als Präsident, Michael Connemann als Schriftführer und Michael Robens als Schatzmeister.

Quelle und Foto/s: Altstädter Köln 1922 e.V.




Paulaner Famillich ist stolz auf ihren karnevalistischen Nachwuchs

Das Festkomitee Kölner Karneval stelle heute im bunten Garten der Freiluga, der städtischen Freiluft- und Gartenarbeitsschule, das designierte Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025 vor.

Mit Stolz und Freude erfüllt es die Paulaner Famillich, daß, nach Marlene Kewitz – Kinderjungfrau der Session 2023 – , mit dem designierten „Kinderprinz Ole I.“ (Schlönbach) und dem künftigen „Kinderbauer Anton“ (Kewitz) zwei weitere Jung-Paulaner als Repräsentanten der kölschen jecken „Pänz“ Spaß und Freude im Karneval verbreiten dürfen.

Ole Schlönbach hat bereits Erfahrungen als Gardist in der Session 2023 sammeln können. Und auch Anton Kewitz weiß genau worum es geht. Seit seine Schwester Kinderjungfrau war, träumte er davon, einmal Teil des Kölner Kinderdreigestirns zu sein. Dieser Traum geht nun für ihn in der Session 2025 in Erfüllung.

Dass die Löstige Paulaner KKG in so kurzer Zeit zwei Mal Repräsentanten in das Kölner Kinderdreigestirn entsenden darf, zeigt auch, daß sich die Gesellschaft aktiv um den karnevalistischen Nachwuchs innerhalb der Famillich kümmert.

Quelle: Löstige Paulaner KKG von 1949 e.V.




Wenn Dräum widder blöhe: Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025 steht fest

V.l.n.r.: Regieren nächstes Jahr: Philippa Eggerath, Ole Schloenbach und Anton Kewitz

Das designierte Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025 steht fest: Ole Schloenbach, Anton Kewitz und Philippa Eggerath regieren als „Prinz Ole I.“, „Bauer Anton“ und „Jungfrau Philippa“ die kölschen Pänz. Passend zum Sessionsmotto „FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“ wurden die drei im bunten Garten der Freiluga, der städtischen Freiluft- und Gartenarbeitsschule, vorgestellt.

Die Proklamation der „Pänz“ findet traditionell am Sonntag nach der Inthronisation des großen Trifoliums statt, im kommenden Jahr am 12. Januar 2025. Im Theater am Tanzbrunnen proklamiert die Oberbürgermeisterin Henriette Reker das Kölner Kinderdreigestirn und überreicht ihnen die Insignien.

Der Terminkalender bis Aschermittwoch ist prall gefüllt, zusammen mit den Pagen und Gardisten hat das kleine Trifolium mehr als 120 Auftritte. Von der großen Prunk- bis zur kleinen Seniorensitzung ist alles dabei. Außerdem hat das Kinderdreigestirn die Möglichkeit, beispielsweise hinter die Kulissen von Polizei und Feuerwehr zu schauen. Natürlich findet auch in diesem Jahr wieder die „Pänz-Große-Pause“-Tour statt. Gemeinsam mit kölschen Bands tourt das Kinderdreigestirn durch eine Reihe von Kölner Grund- und Förderschulen.

Bei jedem ihrer Auftritte präsentieren die drei Pänz ihr eigenes Sessionslied „FasteLOVEnd“, in diesem Jahr erstmals geschrieben von Philipp Godart und mit Unterstützung der „Goldenen Jungs e.V.“ produziert. Eingesungen wurde das Lied gemeinsam mit dem integrativen Chor „Belve-Pänz“ der Förderschule Belvederstraße. Hören können es die Jecken nicht nur live, sondern pünktlich zur Session auch auf allen Streamingplattformen.

 

Der designierte Kölner Kinderprinz 2025 „Prinz Ole I.“
Ole Schloenbach

Schule: Grüngürtelschule
Hobbys: Hockey, Tennis, Bergsteigen, Gitarre

Der designierte Kölner Kinderprinz 2025 heißt Ole Schloenbach. Der Neunjährige kommt aus Rodenkirchen, wo er mit seinen Eltern und seinem Bruder Arthur lebt. Er geht in die vierte Klasse der Grüngürtelschule und lernt am liebsten Mathe, Musik und Sport – wie der designierte Kinderbauer. Auf das Fach Deutsch könnte er am ehesten verzichten.

Seine Freizeit ist vor allem eines: sportlich! Er spielt Hockey und Tennis und ist begeisterter Bergsteiger. Wenn er sich nicht bewegt, spielt Ole Gitarre und hört neben Karnevalsliedern gerne die Musik von Álvaro Soler. Sein Lieblingsfilm ist „Die Schule der magischen Tiere“ und sein Lieblingsessen ist die Lasagne seiner Mutter. Brokkoli findet er nicht so lecker.

Im Karneval hat Ole schon einige Erfahrungen gesammelt. Die erste Kamelle hat er bereits als dreijähriger im Rodenkirchener Zug verteilt und ist seit vielen Jahren Mitglied der Löstige Paulaner KKG. Außerdem konnte er schon jecke Bühnenluft schnuppern, als Gardist begleitete er 2023 das Kölner Kinderdreigestirn. So entstand der Wunsch, selbst einmal in der ersten Reihe zu stehen. Sein Ziel für die Session ist es, von der Bühne aus große und kleine Jecke fröhlich zu machen und mit allen einen bunten Karneval zu feiern.

 

Der designierte Kölner Kinderbauer 2025 „Bauer Anton“
Anton Kewitz

Schule: KGS Pater Delp
Hobbys: Floorball, Fußball, Basketball

Anton Kewitz kommt aus dem Veedel Widdersdof, wo er mit seinen Eltern und seiner Schwester Marlene wohnt. Zur Schule geht der Neunjährige auf die KGS Pater Delp, wo er am liebsten Mathe, Musik und Sport lernt. Deutsch und Kunst mag er weniger.

In seiner Freizeit dreht sich meist alles um den Ball: Ob Floorball (Stockballspiel, vergleichbar mit Hockey), Fußball oder Basketball, das Herz des designierten Kinderbauers schlägt für Ballsportarten. Nicht nur das: Er singt außerdem im inklusiven Chor der Belve-Kids. Wenn Anton sich einen Film aussuchen darf, läuft mit ziemlicher Sicherheit einer der Star-Wars-Klassiker. Ebenso beliebt sind „Polka, Polka, Polka“ von „Brings“ und „Raum der Zeit“ von „WIZO“. Sein Lieblingsessen ist eine bunte Mischung aus Kartoffelpüree, Lachs und Meeresfrüchten.

Teil des Kölner Kinderdreigestirns zu sein, war schon lange ein Traum von Anton. Auslöser war seine Schwester Marlene, die in der Jubiläumssession als Kinderjungfrau dabei war. Mit dem Fastelovend ist der designierte Bauer bereits vertraut: Neben der Erfahrung als Bruder der Kinderjungfrau ist er schon lange Mitglied der Löstige Paulaner KKG. Was Karneval für ihn ist, bringt er mit fünf Worten auf den Punkt: toll, cool, spaßig, lustig und bunt.

 

Die designierte Kölner Kinderjungfrau 2025 „Jungfrau Philippa“
Philippa Eggerath

Schule: Ildefons-Herwegen-Schule
Hobbys: Hockey, Tennis, Chor, Turnverein

Die designierte Kinderjungfrau kommt aus Junkersdorf. Dort lebt Philippa mit ihren Eltern und ihren beiden Geschwistern Klara und Justus. Hier besucht sie auch die Ildefons-Herwegen-Schule. Besonders begeistert ist die Neunjährige von den Fächern Sport, Deutsch und Sachunterricht.

So vielfältig wie ihre Lieblingsfächer sind auch Philippas Hobbys: Sie spielt Hockey und Tennis, ist begeisterte Turnerin und singt im Chor. Wenn es nach ihr ginge, könnte sie den ganzen Tag die Musik von „Dua Lipa“ singen, aber auch Karnevalsmusik steht hoch im Kurs. Wenn zwischen den vielen Terminen noch Zeit bleibt, schaut sie sich gerne den Film „Ein Zwilling kommt selten allein“ an. Unverzichtbar ist für sie Kartoffelpüree mit Nürnberger Würstchen.

Der Karneval macht Philippa schon lange Spaß: Schon im Kindergarten wurden mit den Pänz jecke Partys gefeiert und es gab eine karnevalistische Tanz-AG. Dort wurden Tänze einstudiert, die dann vor dem großen Dreigestirn aufgeführt wurden. Außerdem ist sie Mitglied in der Lechenicher Narrenzunft und natürlich schon im Junkersdorfer Veedelszoch mitgegangen. Besonders freut sie sich darauf, mit Ole und Anton auf den Bühnen Kölns zu stehen und mit allen die fröhlichste Zeit des Jahres zu feiern.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto/s): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costa Balibasakis

 




Typisch Kölsch 3/2024

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch †/Peter A. Schaaf/Heinz Schulte, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw)/Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen (gs), G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hoffmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt †, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.

 

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun †, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal ©), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Schosch Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V., Joachim Rieger/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et , Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.




Paulaner Famillich feiert Kölsche Wiesn

„O’zapft is!“ hieß es am 27. September 2024. Die Löstige Paulaner KKG hatte zu ihrer legendären „Kölsche Wiesn“ geladen. Gut 120 Gäste durften der Präsident der Gesellschaft, Dominik Müller, sowie der Senatspräsident Uwe Kramer, begrüßen.

Neben vielen Mitgliedern der Famillich und des Senats waren auch die Kölner Paulinchen – Tanzgruppe der Löstige Paulaner – zahlreich vertreten. Alle Gäste waren natürlich in zünftiger Wies´n-Kleidung erschienen.

Als Stärkung und Grundlage für eine lange Wiesn-Nacht hatte das Team um MartinTemme vom Restaurant „Landbrenner“ auf Gut Clarenhof ein großes Bayerisches Büfett inklusive Oktoberfestbier vorbereitet. Und so hatten die Gäste die Qual der Wahl zwischen Krustenbraten, Kalbshaxe, Spätzle, Semmelknödel und weiteren bayrischen Schmankerln.

Anschließend begrüßte Partyhexe „Susal“ (Susanne Franz) die Gäste zu ihrem ersten von zwei Auftritten an diesem Abend. „Susal“ ist nicht nur Frontfrau der „Isartaler Hexen“, sondern auch bekannt für ihre einzigartigen Live-Shows und phänomenale Bühnenpräsenz. Und wer die Paulaner Famillich kennt, weiß, daß auch sie ordentlich feiern kann. Es braucht als gar nicht lange und schon stand der ganze Raum und unterstütze „Susal“ kräftig bei ihrer Performance. Für „Susal“ war dies allerdings noch nicht genug und so griff sie sich immer wieder Gäste um diese direkt in ihre Show einzubinden.

Nach einer etwas längeren „Erholungspause“ für die Gäste folgte dann „Susal“ zweiter Auftritt an diesem. Auch hier stand der ganze Saal wieder Kopf und feuerte die Künstlerin kräftig mit an. Diesmal reichten „Susal“ allerdings einzelne Gäste nicht mehr. Zu „Bob“ und „Seilbahn“ benötigte sie die Unterstützung aller Anwesenden. Und die ließen sich auch nicht lange bitten und performten kräftig mit. Bei der von Gästen lautstark eingeforderten Zugabe zeigte „Susal“ dann, daß sie genau wußte wo sie war und sang mit dem ganzen Saal einige der bekanntesten kölschen Lieder. Nach „Susals“ zweitem Auftritt sorgte dann der DJ weiter für gute Stimmung, so daß die letzten Gäste erst in den frühen Morgenstunden den Heimweg antraten.

Quelle und Foto/s: Löstige Paulaner Kölner Karnevalsgesellschaft von 1949 e.V.

 




Historische Entscheidung bei den Greesbergern – Öffnung der Gesellschaft für Damen und diverse Geschlechter

Unter der Leitung des neuen Präsidenten Bernd Schotten wurde auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung der G.K.G. Greesberger, der drittältesten Karnevalsgesellschaft in Köln, am 25. September 2024 eine historische Entscheidung getroffen.

Nach über 172 Jahren des Bestehens der Traditionsgesellschaft haben die Mitglieder der Greesberger einstimmig eine neue Satzung beschlossen, nach der ab jetzt nicht mehr nur Herren, sondern jede natürliche Person Mitglied der Gesellschaft werden kann. Damit trägt die Gesellschaft dem vielfach geäußerten Wunsch Rechnung, daß nunmehr auch Damen (Anm. d. Red.: und Menschen mit diverem Geschlecht) aufgenommen werden sowie Ämter übernehmen können. Nun werden die Greesberger zu einer echten Familiengesellschaft.

Schon seit mehreren Jahren gibt es parallel zum Stammtisch der Herren einen Stammtisch der Damen, die sich ebenso hocherfreut über diese Entscheidung zeigten wie auch die aktiven Tänzerinnen der Tanzgruppe.

Sehr kurzfristig, nachdem die neue Satzung offiziell im Vereinsregister eingetragen wird, rechnet der neue Vorstand der Greesberger mit zahlreichen weiblichen Aufnahmeanträgen.

Somit leitet der Verein in eine neue Ära über. Laut neuer Satzung sind alle ordentlichen Mitglieder (ob männlich, weiblich oder divers) berechtigt, nicht nur ihre Aufnahme zu beantragen, sondern auch sich als ordentliches Mitglied für jedes Amt bei den Greesbergern zur Wahl zu stellen.

Aus Sicht der Gesellschaft ein wahrlich historisches Ereignis, vom dem sich die Greesberger viele positive Impulse auf die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft erwarten.

Quelle (Text und Grafik): Große Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852




Jahreshauptversammlung beim Treuen Husar

Der geschäftsführende Vorstand der KG Treuer Husar (v.l.n.r.:): Wolfgang Balduin (Schriftführer), Markus Simonian (Präsident), Berthold Diller (1. Vorsitzender),
Sascha Klupsch (2. Vorsitzender), Kurt Wietheger (Schatzmeister), Harry Kramer (Kommandant), Dr. Marco Schauermann (Senatspräsident)

Am gestrigen Donnerstag (26. September 2024) versammelten sich jecke 111 Mitglieder der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln im Kasino der Gesellschaft zur jährlichen Jahreshauptversammlung. Neben den üblichen Berichten und Regularien standen vor allem die Neuwahlen im Mittelpunkt des Abends.

Emotional verlief die Wahl des Schriftführers, bei der Wolfgang Balduin erneut das Vertrauen der Mitglieder erhielt. Wolfgang Balduin, der bereits seit acht Jahren das Amt bekleidet, äußerte seinen Herzenswunsch, das bevorstehende Jubiläumsjahr 2025 als Schriftführer zu begleiten. Gleichzeitig kündigte er an, einen potenziellen Nachfolger an seine Seite zu nehmen, um eine fließende Übergabe in den nächsten Jahren zu gewährleisten.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Berthold Diller den Posten des 1. Vorsitzenden kommissarisch übernommen, nachdem Markus Simonian sich auf seine Rolle als Präsident fokussierte. Nun wurde Berthold Diller von den anwesenden Mitgliedern mit deutlicher Mehrheit zum 1. Vorsitzenden gewählt. Der 58jährige Elektromeister aus Köln, der seit 2011 ein engagiertes Mitglied der Treuen Husaren ist, zeigte sich sichtlich bewegt: „Ich danke den Mitgliedern für das Vertrauen, das ihr mir in den letzten Monaten entgegengebracht habt. Jetzt freue ich mich darauf, meine Arbeit offiziell fortzuführen und unsere Gesellschaft in die Zukunft zu führen – mit besonderem Blick auf das bevorstehende 100-jährige Jubiläum.“

Ein weiteres zentrales Thema war die Wahl des neuen 2. Vorsitzenden. Hier konnte sich Sascha Klupsch, der Ex-Prinz des Kölner Dreigestirns der Session 2024, knapp gegen den bisherigen Amtsinhaber Apollo Zweiffel durchsetzen. Der 30jährige, der seit zehn Jahren Mitglied der Gesellschaft ist, hat ambitionierte Ziele und möchte die Vorstandsarbeit intensiver kennenlernen. „Es ist eine große Ehre für mich, nach meiner Zeit als Prinz nun auch als 2. Vorsitzender Verantwortung in unserer Gesellschaft zu übernehmen. Ich glaube fest daran, daß man uns jungen Leuten mehr zutrauen sollte, und ich freue mich darauf, meine Ideen einzubringen und gemeinsam mit dem Vorstand die Zukunft des Treuen Husars zu gestalte.“ Der Vorstand dankte Apollo Zweiffel für seine vierjährige Amtszeit als 2. Vorsitzender und würdigte sein Engagement in der Gesellschaft.

Der Ehrenrat, der die Aufgabe hat, bei internen Differenzen als Vermittler zu agieren, wurde einstimmig per Akklamation gewählt. Die neuen Mitglieder des Ehrenrats sind Jürgen Schiffbauer, Gerrit Hebmüller, Rolf Fabian und Jörg Krämer. Ebenfalls per Akklamation wurden die Kassenprüfer Patrick Stamm, Philip Capellen, Wolfgang Blum und Edmund Kellershohn in ihre Ämter gewählt.

Die Jahreshauptversammlung verlief insgesamt in harmonischer Atmosphäre. Präsident Markus Simonian zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen: „Mit der Wahl von Berthold Diller und Sascha Klupsch haben wir eine starke Führung für die kommenden Jahre, die den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist – insbesondere im Hinblick auf unser 100jähriges Jubiläum.“

Die Mitglieder der KG Treuer Husar blicken nun voller Vorfreude auf das Jubiläumsjahr 2025 und die bevorstehenden Festivitäten.

Quelle und Foto: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln




BKB-Verlag – Fastelovend für Kinder erklärt!

Rechtzeitig zur diesjährigen Frankfurter Buchmesse ist im Kölner BKB Verlag ein Vorlesebuch erschienen, daß Kinder spielerisch in den Kölner Karneval einführt.

Der Kölner Karneval hat viele Facetten und verbindet Alt und Jung. Brigitte Hintzen-Bohlen führt in ihrem „Jeckxikon“ Kinder in den Kölner Karneval ein und zeigt wasman wissen muss, um in Köln ein Jeck zu sein?

Warum ist die Jungfrau ein Mann?
Was bedeutet Session?
Was gehört zu einer Karnevalssitzung?
Wer begleitet das Kölner Dreigestirn?
Wie funktioniert eine Tanzgruppe?
Was bedeutet Zöch?

Das Jeckxikon ist
– ein Vorlesebuch für die Pänz
– ein Lesebuch für die ganze Familie
– ideal für Kindergarten & Schule
– ein praktisches Nachschlagewerk

Zur Einstimmung erzählt eine Geschichte wie der kleinen rote Drache in den Fastelovend kommt. Danach erläutert das Jeckxikon mit vielen lustigen Zeichnungen die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge des Kölner Karnevals.

So können große Jecken ihren Kindern leicht die Freude erklären, die der Fastelovend bietet. Und natürlich finden auch große Jecken die eine oder andere Erklärung, die sie vorher nicht kannten.

Jeckxikon
Das Karnevalslexikon für kleine und große Jecken
Von Brigitte Hintzen-Bohlen
Illustrationen von Josef Pretterer
96 Seiten / kartoniert 21 cm x 23 cm
€ 28,00 ab 4 Jahre
ISBN 978-3-96722-062-9

Das Buch ist umweltschonend produziert und mit dem BLAUEN ENGEL zertzifiziert.

Das Jeckxikon ist ab sofort im Buchhandel, im BKB Shop oder direkt beim Verlag erhältlich.

Quelle und Grafik: BKB Verlag GmbH




„Jan & Griet – Das Musical“

In einer mitreißenden Inszenierung wird das bekannte Volksstück neu gedacht, so daß die zeitlosen Themen von Liebe, Mut und Tragik frisch und unterhaltsam für alle Generationen erzählt werden.

Dieses Musical ist in diesem Jahr besonders bedeutsam, da es zu Ehren des 100jährigen Jubiläums des Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V. aufgeführt wird.

Ein Jahrhundert voller Tradition und kölschem Brauchtum wird gefeiert, und was könnte dieses Jubiläum besser würdigen als eine spektakuläre Bühnenaufführung, die die Geschichte von „Jan und Griet“ lebendig werden lässt?

Es ist die perfekte Gelegenheit, die Legende und das Erbe des Reiter-Korps „Jan von Werth“ hochleben zu lassen. Mit viel Humor, einem tollen Bühnenbild und einer Musik, die zum Mitsingen einlädt, wird das Musical zu einem echten Erlebnis für die ganze Familie. Die charakterstarken Figuren von „Jan“, dem tapferen Reiter der Stadt, und „Griet“, der liebenswerten Marktverkäuferin, stehen im Mittelpunkt einer fesselnden Geschichte, die Kölner Tradition auf die Bühne bringt – und dabei vor allem Spaß macht. Egal ob jung oder alt: „Jan un Griet – Das Musical“ begeistert mit viel Herz und schafft es, die jahrhundertealte Geschichte lebendig und voller Energie in die Gegenwart zu holen. Die Volksbühne am Rudolfplatz bietet dafür die perfekte Kulisse, mitten im Herzen Kölns, wo die Legende tief verwurzelt ist.

Lassen Sie sich dieses familienfreundliche Spektakel nicht entgehen und erleben Sie Kölner Geschichte, wie Sie sie noch nie gesehen haben – und das alles im Rahmen einer ganz besonderen Jubiläumsfeier!

Details:
23 April 2025-27.April 2025
19.00 Uhr (samstags und sonntags zudem 14.00 Uhr)
Volksbühne Köln, Aachener Straße 5, 50674 Köln
https://jeckstream.ticket.io

Quelle und Grafik: Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.




Kölner Dom mit den Händen erleben: Neues Bronze-Tastmodell offiziell vorgestellt

Der Kölner Dom hat nun einen Zwilling im Kleinformat: Heute hat der Verein Domsitzung e.V. dem Kölner Dom feierlich ein Tastmodell aus Bronze übergeben. Es soll das Kölner Wahrzeichen insbesondere für Menschen mit Sehbehinderungen besser erfahrbar machen.

„Der Kölner Dom ist ein Symbol für unsere Stadt und ein UNESCO-Weltkulturerbe“, sagt Heinz-Theo Müller, Vorsitzender des Vereins Domsitzung „Wir freuen uns, daß nun auch Menschen mit Sehbehinderungen die Möglichkeit haben, die majestätische Architektur des Domes zu erkunden.“ Heinz-Theo Müller betont, daß dieses Projekt zeigt, was gemeinschaftliche Engagement bewirken kann.

Besonderen Dank schulde der Verein allen Spendern, Partnern und Freiwilligen. Ohne ihre Unterstützung wäre das Projekt nicht möglich gewesen, so Heinz-Theo Müller. Finanziert worden sei das rund € 40.000 teure Modell durch die Einnahmen der Karnevalssitzungen des Vereins. „Es war uns wichtig, daß dieses Projekt vollständig in Köln umgesetzt wird“, fügt Heinz-Theo Müller hinzu.

Dompropst dankt für die Initiative
Dompropst Msgr. Guido Assmann freut sich, daß das Tastmodell des Kölner Domes nach gut vier Jahren der Planung und Entwicklung fertiggestellt ist.

„Auf unserem Weg, den Dom auch für Menschen mit Einschränkungen stetig besser erfahrbar zu machen, stellt das neue Modell eine große Bereicherung dar“, sagt Dompropst Msgr. Guido Assmann. „Das Domkapitel ist dem Verein Domsitzung e.V. außerordentlich dankbar für seine Initiative, den Dom haptisch erfahrbar zu machen. Das Tastmodell vermittelt Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung oder -behinderung einen neuen Eindruck von den Dimensionen und der geometrischen Gliederung unseres Domes – und zeigt auch Sehenden neue Perspektiven und Details auf, die sonst durch die gewaltige Höhe der Kathedrale der Betrachtung entrückt sind. Ich bin mir sicher, daß sich das Tastmodell schnell als Ouvertüre für alle etablieren wird, die den Dom von innen kennenlernen möchten.“

Standort und Beschaffenheit des Modells
Das neue Tastmodell ist in den vergangenen Tagen zu Füßen des Südturms des Kölner Domes aufgestellt worden. Mit 65 mal 90 Zentimetern und einer Höhe von zirka 70 Zentimetern bietet es einen barrierefreien Überblick über Form und Dimension Kölner des Doms. Zur besseren Verortung für alle Betrachter des Tastmodells sind an dessen Grundplatte seitlich Tast- beziehungsweise Schriftfelder angebracht, die Informationen in Braille und in Schriftform bieten. Der Sockel des Tastmodells wurde von Auszubildenden der Dombauhütte unter der Leitung von Wolfgang Küpper gestaltet.

Die Entstehung des Tastmodells
Die Idee des Vereins Domsitzung zum Tastmodell entstand vor sechs Jahren. In Gesprächen mit Dombaumeister Peter Füssenich und dem damaligen Dompropst Gerd Bachner wurde der Plan konkretisiert. Der Künstler und Goldschmiedemeister Ingo Telkmann erklärte sich bereit, das Projekt umzusetzen. Im Anschluß an einige Vorbereitungstreffen, begann Ingo Telkmann im Frühjahr 2020 mit der umfangreichen Planung des Tastmodells.

Noch genau erinnert sich Ingo Telkmann an die herausfordernde Frage, die er sich zu Projektbeginn selbst gestellt hat: „Wie gestaltet man einen Dom zu Anfassen, bei dem vieles weggelassen werden muß und am Ende doch ‚alles‘ dran ist, ein Modell, das in der Größe und Beschaffenheit geeignet ist, diese wunderbare gotische Architektur, über das Berühren zu einem Bild zu machen – also für sehbehinderte und blinde Menschen auszuformen?“

Den Weg ebneten mehrere kleine Formmodelle, viele Fotos und Skizzen, bis Ingo Telkmann mit dem „Klang“ des Domes vertraut wurde. Laut eigener Aussage einer „komplexen Komposition mit einem Grundthema und darauf aufbauenden kraftvollen, lauten, bisweilen auch leisen Melodien“.

Beratung durch einen blinden „Experten“
Zunächst schuf Ingo Telkmann ein Modell aus Bildhauerwachs, auf dessen Grundlage sich ein reger Austausch mit Vertretern der Blindenseelsorge des Erzbistums Köln entwickelte.

Beratend stand dem Projekt auch Wolfram Floßdorf zur Seite. Der 70jährige Kölner ist seit seinem 20. Lebensjahr komplett erblindet. „Als Blinder bin ich auf taktile Hilfen wie Reliefs oder Brailleschrift angewiesen“, sagt Wolfram Floßdorf. „Bundesweit gibt es inzwischen in vielen Städten gekonnt gemachte Bronzemodelle, durch welche die jeweiligen Stadtzentren vor meinem geistigen Auge zum Leben erwachen. Ich erfahre, wie die Stadt aufgebaut ist, welche Straßen wie zueinander liegen – und genau das macht solche Modelle so wertvoll. Nun freue ich mich sehr auf das Tastmodell unseres Domes. Das Wachsmodell, mit dessen Hilfe das finale Modell aus Bronze gegossen worden ist, konnte ich bereits in der Werkstatt begutachten. Es hat mich tief beeindruckt, weil ich als Blinder durch den gewählten Maßstab im Stande bin, den Dom zu umrunden und so eine sehr gute Vorstellung seiner Größe zu erhalten. Und das Aussehen des Domes hat mich wirklich beeindruckt. Ich hätte nicht gedacht, daß unser schöner Dom derart viele Figuren, Säulen und Rundbögen aufweist. Die reichhaltigen Verzierungen sind eine Wucht – und mir ist viel klarer geworden, warum Jahr für Jahr rund sechs Millionen Menschen dieses Bauwerk besuchen. Auch wenn naturgemäß nicht jedes Detail in so einem Modell dargestellt werden kann, so ist dieses kleine Abbild unserer Kathedrale für mich schon sehr faszinierend.“

Finaler Bronzeguß
Bestärkt von diesem Input wurde das Modell im Mai dieses Jahres in der Kölner Kunstgießerei Martin Schweitzer in Bronze gegossen. Mit dem Endergebnis ist der Goldschmiedemeister Ingo Telkmann außerordentlich zufrieden. „Mit der Stiftungsidee hat der Verein Domsitzung e.V. unter seinem Präsidenten Heinz-Theo Müller einen unglaublichen Prozess in Gang gesetzt und ich bin sehr dankbar, daß ich mich dieser Aufgabe stellen durfte“, so Ingo Telkmann. „Das Bronzemodell vor dem Kölner Dom wird hoffentlich allen die gotische Architektur auf neue Art erfahrbar machen.“

Über den Verein Domsitzung
Der Verein Domsitzung setzt sich seit 1996 für den Erhalt und die Förderung des kulturellen Erbes des Kölner Doms ein. Mit zahlreichen Projekten und Veranstaltungen trägt er dazu bei, das Bewußtsein für die Bedeutung des Doms zu stärken – sowohl in der lokalen als auch in der internationalen Gemeinschaft.

Quelle (Text): Domsitzung e.V.; (Foto): Kölner Dom – Dombauhütte




Blaue Funken: Der Kölner Reitsport feierte „Zügellos“ in der Roonburg

Blaue Funken Berittmeister Nicolas Bennerscheid und Moderator Tim Krüger

Anfang September fand die Premiere der „Zügellos – Die Party im Kölner Reitsport“ in der Roonburg nahe des Zülpicher Platzes statt. Die Veranstaltung ist eine Abendveranstaltung des Kölner Reitsports und dient der Vernetzung von Turnierreitenden, Freizeitreitenden, Karnevalisten und aller reitsportbegeisterten Personen der Kölner Region. Auch wenn viele Amazonen und Reiter in den Kölner Reitställen einen regelmäßigen Austausch pflegen, fehlte der Region Köln bislang ein offizielles Event zum Austausch dieser Art.

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Organisiert wurde das Event vom Kreisverband der Pferdesportvereine Köln e.V. (Dachverband der Region Köln), den Kölner Studentenreitern (Kölner Gruppierung des Deutschen Akademischen Reiterverbandes) und der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. „Blaue Funken“ (dem ältesten im Ursprung komplett berittenen Kölner Traditionskorps).

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Mit der Band „Eldorado“ konnte das junge Publikum „Zügellos“ bis in die Morgenstunden in der Roonburg feiern

Highlight des Abends war der Auftritt der Kölner Band „Eldoardo“ um ihren Frontmann Manuel Sauer, die mit den Hits „Thekenmädchen“ und „Zick zo Lääve“ die Roonburg zum Kochen brachten. Die über 800 Gäste feierten daher ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden.

Nach dem Erfolg der Premiere wird der Kölner Reitsport auch 2025 wieder „Zügellos“ feiern

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; Fotos: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter




Reiter-Korps „Jan von Werth“: Horst Köhler ist neuer Vorsitzender und Korpskommandant

Mit großer Spannung und spürbarer Emotion versammelten sich am gestrigen Donnerstag (19. September 2024) die Mitglieder des Reiter-Korps „Jan von Werth“ im Mercure Hotel an der Friesenstraße. Groß war das Interesse und entsprechend waren viele Mitglieder der Einladung zur Versammlung gefolgt. Nach dem unerwarteten Rücktritt von Frank Breuer im August diesen Jahres wählte die Mitgliederversammlung satzungsgemäß einen neuen Vorsitzenden und Korpskommandanten – ein Wendepunkt in der Geschichte unserer traditionsreichen Gemeinschaft.

Frank Breuer, der die Geschicke des Korps über viele Jahre mit Herzblut und Hingabe leitete, nahm sich die Zeit, den Mitgliedern noch einmal tief bewegende Einblicke in die Gründe seines Rücktritts zu geben. Seine Verdienste um unsere Gesellschaft und sein emotionaler Abschied wurden durch eine einstimmige Wahl zum Ehrenvorsitzenden der Gesellschaft gekrönt – ein Symbol der Wertschätzung und des Dankes.

Für das höchste Amt im Reiter-Korps standen zwei Kandidaten zur Wahl, die beide durch ihre Liebe zum Korps und ihre Visionen für die Zukunft überzeugten. Horst Köhler, bisheriger stellvertretender Vorsitzender, und Jörg Halm, „Jan des Jahres 2017“ und ehemaliger Chef des Corps à la Suite, traten mit klaren Zielen an, die sie voller Leidenschaft präsentierten. Am Ende war es Horst Köhler, der das Vertrauen der Mehrheit erhielt.

Mit großer Verantwortung und Freude tritt er nun die Nachfolge von Frank Breuer an und wird die Geschicke des Reiter-Korps lenken.

Horst Köhler, 51 Jahre alt, Vater von drei erwachsenen Kindern und Geschäftsführer eines regionalen Betonproduzenten, hat das Reiter-Korps seit seinem Beitritt im Jahr 2009 bereits geprägt. Als langjähriger Schwadronsführer der 4. Schwadron „Dragoner Artillerie Korps“ und bisheriger stellvertretender Vorsitzender bringt er Erfahrung, aber auch eine tief empfundene Liebe zu unserer Tradition mit. Gemeinsam mit dem gesamten Vorstandsteam steht er nun vor der gewaltigen Aufgabe, uns durch die bevorstehende Jubiläumssession zu führen – 100 Jahre Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.! Eine Feier, die nicht nur unsere Tradition, sondern auch unsere Zukunft würdigen wird.

Das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden wird kommissarisch bis zur nächsten turnusgemäßen Wahl der bisherige Korpsadjudant Marco Müller übernehmen.

Mit „Wir gratulieren Horst Köhler von Herzen zu seiner Wahl und blicken mit großer Zuversicht auf die kommende Zeit.“, schließt Pressesprecher Chris Schmitz seine Pressemitteilung an die karnevalistischen Medien der Domstadt.

Quelle (Text): Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.; (Foto): Jordi Mergen / Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.