Typisch Kölsch 4/2024

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch †/Peter A. Schaaf/Heinz Schulte, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw)/Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen (gs), G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hoffmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt †, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.

 

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun †, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal ©), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Schosch Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V., Joachim Rieger/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et , Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.




Höhenhauser Weihnachtsmarkt ging in die zweite Runde

Voller Erfolg für die Große Höhenhauser KG Naaksühle 1949 e.V.

Am vergangenen Sonntag (8. Dezember 2024), veranstalteten die Naaksühle zum zweiten Mal den Höhenhauser Weihnachtsmarkt auf dem Wupperplatz. Nachdem die Wetterprognosen im Vorfeld für einiges Zittern und Bangen gesorgt hatten, bewies Petrus mal wieder, daß er Kölner ist. Es war trocken, nicht zu kalt und auch die Sonne ließ sich vereinzelt blicken. Also perfektes Glühweinwetter.

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Viele kleine Handwerksstände oder ansässige Händler aus Höhenhaus und den angrenzenden Veedeln verwandelten den Wupperplatz wieder in ein buntes, leuchtendes Weihnachtsmarkttreiben.

Wie gewohnt sorgten die Naaksühle in Eigenregie für das leibliche Wohl der Besucher. Neben „Weihnachtsmarktklassikern“ wie Reibekuchen, Bratwurst oder Glühwein, fand man beim Senat der Gesellschaft, Champignons mit Knoblauchdip, Scampi in Weißweinsoße sowie korrespondierende Weine. Abgerundet wurde der Weihnachtsmarkt mit einem kleinen, gemischten Bühnenprogramm durch das Guido Heup gekonnt führte.

Die „Dancing Boots Cologne“ des TV Höhenhauser legten mit ihrem Line Dance eine heiße Sohle auf den Asphalt und brachten auch den einen oder anderen Besucher zum Mittanzen. Max Schiffer (Einfach „Max – Musik für Kinder“) trat zusammen mit seinen zwei Kinderchören auf und brachte neben Weihnachtsliedern auch eigene Stücke auf die Bühne. Mit dem Auftritt der „Ühlepänz“, der vereinseigenen Kinder- und Jugendtanzgruppe der Naaksühle, wurde wieder klar – Kölner können auch in der Adventszeit nicht ohne Fastelovend. Zu kölschen Tön präsentierten die „Ühlepänz“, dem mittlerweile mehr als gut gefüllten Wupperplatz, ihre neuen Sessionstänze. Den Abschluß des Bühnenprogramms bildete „De Rotznas“ (Jens Büttemeyer), dieses Mal spontan als Trio zusammen mit Denise und Yannik. Gekonnt mixten die Drei eigene Stücke und Weihnachtsevergreens und sorgten für so manchen Schmunzler und machten das „Christelovend-Feeling“ perfekt.

Auch der caritative Aspekt kam in diesem Jahr nicht zu kurz. Nach der erfolgreichen Tombola im vergangenen Jahr, wurde in diesem Jahr ein Wünschebaum für den Johanniter-Stift in Höhenhaus aufgestellt. Rund 80 Wünsche der Seniorinnen und Senioren schmückten den Baum, von Gesichtscreme über Duschgel bis hin zu etwas Selbstgebasteltem war alles an Wünschen vertreten. Und es dauerte nicht lang, bis jeder dieser Wünsche seinen Wunscherfüller gefunden hatte. An dieser Stelle nochmal ein riesiges Dankeschön an alle Wunscherfüller da draußen, die uns helfen in unserem Veedel etwas Positives zu bewirken und Seniorenaugen zum Leuchten zu bringen.

Quelle: Große Höhenhauser Karnevalsgesellschaft Naaksühle 1949 e.V.; (Foto/s): Daniela Kepper




Karl-Küpper-Preis 2024: Gunter Demnig erhält Auszeichnung im Historischen Rathaus

V.l.n.r.: Christoph Kuckelkorn, Gunter Demnig, Henriette Reker und Bernhard Conin

Gunter Demnig ist mit dem Karl-Küpper-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Der Künstler nahm die Auszeichnung in der Piazzetta des Historischen Rathauses entgegen. Günter Demnig ist bekannt für seine „Stolpersteine“, mit denen er den Opfern des Nationalsozialismus ein Denkmal setzt und an sie erinnert. Die erste Gedenktafel aus Messing verlegte Gunter Demnig 1992 vor dem Kölner Rathaus. Die Stolpersteine gelten als das größte dezentrale Mahnmal der Welt.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Die Geschichte der Stolpersteine ist auf das Engste mit unserer Stadt verbunden. Gunter Demings Idee, uns mitten im Alltag an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern und ihrer zu gedenken, bleibt richtig und ist genial. Auf diese Weise bleiben sie unter uns, behalten ihre Individualität und gehören weiterhin zu unserer Gesellschaft.“

Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval „Die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus lebendig zu halten, ist unser aller Aufgabe und die zukünftiger Generationen. Gunter Demnig sorgt nicht nur dafür, daß diese Menschen nicht vergessen werden. Er reißt uns mit seinen Stolpersteinen aus dem Alltag und erinnert uns daran, wie wichtig es ist, aufzustehen gegen Antisemitismus und Rassismus. Eine Mahnung, die heute wieder so aktuell und wichtig ist wie damals.“

Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger obliegt einer Jury, der neben der Oberbürgermeisterin auch der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, der Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums, der Direktor des NS-Dokumentationszentrums sowie Vertreterinnen und Vertreter der Familie von Karl Küpper angehören. Die Laudatio auf den Preisträger hielt der Künstler Wolfgang Hahn.

Der Karl-Küpper-Preis wurde am 26. Mai 2020 – dem 50. Todestag von Karl Küpper – erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und ist mit € 10.000,00 dotiert. Das Preisgeld stifteten in diesem Jahr die Kreissparkasse Köln und die Sparkasse KölnBonn. Beide Unternehmen haben den Einsatz gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung fest in ihrer Unternehmensphilosophie verankert.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




KKV „UNGER UNS“: Feier „Mess op Kölsch“ in St. Anna zum 7 x 11. Jubiläum

Am Samstag (1. Dezember 2024), fand in der Pfarrkirche St. Anna in Neuehrenfeld die „Mess op Kölsch“ anläßlich des jecken Jubiläum des KKV „UNGER UNS“ im Jahr 2025 von „7 x 11 jecken Jahren“ statt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und wurde mit viel Hingabe und Liebe zum Detail durchgeführt.

Die Messe wurde musikalisch begleitet vom Musikzug der Domstädter Köln, der mit seinen wunderbar passenden Tönen und Texten eine besondere Atmosphäre schuf. Unter der Leitung von Ehrenratsherr Prälat Gerd Bachner und Diakon Werner Boller fand die Messe statt. Letzterer hielt eine unterhaltsame Predigt in Reimrede, in der er mit viel Humor die kleinen und großen Probleme in Köln ansprach – von der Pünktlichkeit der KVB über die Herausforderungen des 1. FC Köln bis hin zum Verkehr in der Stadt. Ein besonders berührendes Thema war die Großzügigkeit des Vereins im Hinblick auf die Spendenaktionen der letzten vielen Jahre zum Erhalt des Kölner Doms.

Nach der Messe trafen sich die Mitglieder des Vereins im festlich dekorierten Pfarrsaal von St. Anna zum traditionellen Adventskaffee. Dort wurde ein buntes weihnachtliches Programm geboten, das von der Kölsch Band „Spontan“ musikalisch begleitet wurde. Viele ehrenamtliche Helfer, besonders der JU „UNGER UNS“ halfen bei der Ausgabe von Kaffee, Kuchen, Getränken, Brötchen und Würstchen, was noch zum besonderen Gelingen der Veranstaltung beigetragen hat. Der JU „UNGER UNS“ übernahm auch den kompletten Auf- und Abbau im Saal.

Einen großen weihnachtlichen Blumenstrauß erhielt Silke Korten stellvertretend für alle Mitglieder, die sich mit großem Einsatz beim KKV „UNGER UNS“ e.V. engagieren.

Die schöne und besinnliche Veranstaltung war ein schöner Auftakt für die Adventszeit und bot den Teilnehmern nicht nur einen festlichen Gottesdienst, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit zum Austausch und zur gemeinsamen Feier. Sie war auch wieder ein wunderbares Beispiel für die enge Verbundenheit mit der katholischen Kirche und dem Engagement des Vereins „UNGER UNS“zur Unterstützung der lokalen Traditionen und des Erhalts des Kölner Doms.

Quelle: Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.




Altstädter Köln spenden € 3.333,33 an Juttas Suppenküche

V.l.n.r.: Michael Connemann, Marco Müller, Stefan J. Kühnapfel, Jutta Schulte, Dr. Björn Braun, Michael Robens sowie Peter Gockel

Die Altstädter Köln überreichten heute eine Spende in Höhe von € 3.333,33 € an Juttas Suppenküche e.V., die unter der Leitung von Jutta Schulte regelmäßig Obdachlosen eine warme Mahlzeit und Lebensmittelhilfen direkt am Dom bietet.

Der Betrag wurde beim diesjährigen Kegelturnier, ausgerichtet vom Reiter-Korps „Jan von Werth“, eingespielt. Am Turnier nahmen alle neun Traditionskorps teil, ergänzt durch die Kölschen Madämcher, um ein Zehnerfeld zu bilden. Gewinner des diesjährigen Turniers waren die Altstädter Köln, die damit auch die Ausrichter des nächsten Turniers sein werden. In diesem Jahr hatte das „Jan von Werth“ die Ausrichtung übernommen.

Michael Connemann, Schriftführer der Altstädter Köln, überreichte den Scheck stellvertretend für die zehn teilnehmenden Gesellschaften. Bei der Übergabe waren zudem Michael Robens und Dr. Björn Braun (Schatzmeister und Präsident der Altstädter), sowie Stefan J. Kühnapfel, Präsident „Jan von Werth“, Marco Müller als stellvertretender Vorsitzender und Korpsadjutant des Reiter-Korps und Peter Gockel als Schatzmeister der „Jan von Werther“, anwesend.

Die Spende wurde direkt in Essensgutscheine umgewandelt, die im Anschluß auf der Domplatte an Bedürftige verteilt wurden.

Quelle und Foto: Altstädter Köln 1922 e.V.




Große Allgemeine präsentiert Dirk Gemünd als neuen Bellejeck der Session 2024/2025

Er habe das kürzeste Motto der Session, so Dirk Gemünd bei seiner Proklamation als neuer „Bellejeck“ 2024/2025 bei der Gala der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft: „Wir“. Damit wolle er auf den Punkt bringen, was in der heutigen Zeit vielfach zu kurz komme. „Karneval ist für mich Gemeinschaft und Freundschaft. Die Große Allgemeine ist nicht einfach nur ein Verein, sondern ein Stück Daheim.“ rief der 57jährige in der Reim-Rede nach seiner Vorstellung aus.

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„Mit meiner Belle will ich nicht nur an Weiberfastnacht die Jecken wecken, sondern auch zum Nachdenken ermuntern.“ spielte der diesjährige Bellejeck auf seinen historischen Ursprung an, den er im mittelalterlichen Hofnarren hat. Damit blickt der „Bellejeck“, der in Köln ausschließlich von der Großen Allgemeinen (GA) gestellt wird, auf eine mehr als 500 Jahre alte Tradition zurück. Der „Bellejeck“-Zug der GA ist der erste offizielle Umzug an Weiberfastnacht und eröffnet damit den Kölner Straßenkarneval.

Mit ihrer Gala startete die Traditionsgesellschaft von 1900 in die Jubiläumssession anläßlich ihres 125jährigen Bestehens. Vielfalt und soziales Engagement prägen die Gesellschaft seit ihrer Gründung. Und so sei es nur folgerichtig, daß der Gesellschaftsorden „För dat Kölsche Hätz“ der Großen Allgemeinen in diesem Jahr an Arne Hoffmann und Ralf Borgartz vom Scala-Theater gehe, begründete der Präsident der GA, Markus Meyer, die Wahl der neuen Ordensträger – und war damit gleich beim nächsten Höhepunkt des Abends. In unregelmäßigen Abständen würdigt die GA mit ihrem Orden Persönlichkeiten für ihre Verdienste um den Kölner Karneval. Und so gehören zu der Liste der Ordensträger so Namen wie Marita Köllner, Wolfgang Bosbach, Hans Süper oder Ludwig Sebus.

„Euer Einsatz für die kölsche Sprache und Kultur, das Engagement für die freie Theaterszene in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, Eure vielfältige Unterstützung des Karnevals, aber auch Euer offenes Wort, wo es Anlaß zur Kritik gibt, verdienen große Anerkennung.“ würdigte Ken Reise die beiden Kulturschaffenden. Ken Reise selbst trat bei der Gala dann auch noch in seiner Rolle als „Julie Voyage“ auf, charmant und witzig mit kessen Sprüchen und flotten Liedern, was sich ohnehin wie ein roter Faden durch das Programm des Abends zog. Ihn ernannte Senatspräsident und Ratsherrensprecher Markus Frömgen in Anwesenheit seiner Vorsitzenden Angie Meis und seines Präsidenten Markus Meyer im Rahmen der Gala zum neuen Ehrensenator der Kölner Karnevalsgesellschaft, welche auf im kommenden Jahr auf 125 Jahre zurückblicken darf.

Neben den Kinder- und Jugendtanzgruppen „Flöhchen“ und „Flöhe“ und dem Tanzcorps der Großen Allgemeinen sorgten auch die Büttenredner „Botz und Bötzje“ (Rainer Krewinkel und Hans-Dieter Hahn-Möseler) sowie Sänger Benni Prinz für einen unterhaltsamen Start in die Jubiläumssession.

Quelle (Text): Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V .; (Fotos): © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.
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Ordensabend der Großen Höhenhauser KG Naaksühle

Am vergangenen Samstag (23. November 2024), luden die Naaksühle zu ihrem traditionellen Ordensabend in die Willy-Brandt-Gesamtschule, nach Höhenhaus. Rund 120 Mitglieder und Freude der Naaksühle verwandelten die Aula der Gesamtschule in ein überwiegend gelb-weißes Farbenmeer. Nach der in diesem Jahr pünktlichen Eröffnung durch Präsident Peter Monschau und dem Befehl „de Mötz erob“ war nun auch für die Naaksühle die Session 2024/2025 offiziell eröffnet. Die eigene Kinder- und Jugendtanzgruppe „Ühlepänz“ präsentierte den Anwesenden ihre neuen Sessionstänze und sorgte neben Gänsehaut auch für die ersten Standing Ovation im Saal.

Gegen 18.30 Uhr wurde es hoch offiziell bei den Naaksühle. Das Festkomitee Kölner Karneval, vertreten durch Udo Marx, war erschienen, um Ferdi Kilbinger mit dem Verdienstorden des Festkomitees in Gold auszuzeichnen. Ferdi Kilbinger ist seit über 30 Jahren Mitglied der Naaksühle, Verantwortlicher für die Gründung der rechtsrheinischen Löffelgesellschaft und seit Jahrzehnten nicht mehr aus der Küche der Naaksühle wegzudenken. Nach einer kurzen Stärkungspause am Büffet, verübte das „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“ der KG UHU den einen oder anderen Angriff auf die Lachmuskeln der Anwesenden.

Im weiteren Verlauf des Abends erfolgten die folgenden vereinsinternen Ehrungen. Uwe Becker , Maria Mersmann und Kira Rechmann wurden für ihre besonderen Verdienste rund um die Naaksühle mit dem Verdienstorden der KG in Silber ausgezeichnet.

Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Katharina Albiez, Uwe Becker, Diana Smigilski, sowie in Abwesenheit Olaf Maj, Carmen Neuls, Sarah Nowarra, Thorsten Nowarra, Markus Schroth, Edith Steimmer und Julian Ziemer. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Hildegard Kelterbaum und Marita Ragas (in Abwesenheit), Für 5 x 11jährige Mitgliedschaft wurde Kläre Wolff (in Abwesenheit) ausgezeichnet.

Vor dem eigentlichen Highlight des Abends, der Präsentation des Ordens wußte Trompeter Markus Rey die Anwesenden von den Stühlen zu reißen und zum Mitsingen und Schunkeln zu animieren.

Der Orden der Naaksühle besticht in diesem Jahr durch ein besonders farbenfrohes, lebensbejahendes Design. Geschäftsführerin Kira Rechmann sagte bei der Präsentation „‚FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe‘ angelehnt an die unbeschwerte Flower-Power Zeit steht der diesjährige Orden für Leichtigkeit, Freude und Träume. In der Session für einen Moment die Sorgen und den Alltag vergessen. Dankbar zu sein für seine Gesundheit und jeden Tag das Leben leben zu dürfen.“ Und auch das Geheimnis welche Frisur die Naaksühl unter ihrer Mötz trägt wurde gelüftet: Sie trägt eine Frisur so bunt und jeck wie wir alle unterschiedlich sind.

Den Abschlusß des offiziellen Teils des Ordensabends bildete „Ne Rotznas“, der die Anwesenden mit seinen Krätzchen zu begeistern wußte. Egal ob „Ohne Kaffee jeiht he janix“ oder „Der Wichtigmann“, hier war für jeden das richtige Krätzchen dabei.

Anschließend ging es in gewohnter Naaksühlemanier in den gemütlichen Teil des Abends über, der sich auch gerne mal bis in die frühen Morgenstunden ausdehnen kann.

Quelle (Text): Große Höhenhauser Karnevals-Gesellschaft Naaksühle 1949 e.V.; (Fotos): © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Daniela Kepper
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Festkomitee: Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns 2025 für hörbehinderte Pänz

Am Sonntag nach der Proklamation des Kölner Dreigestirns sind traditionell die jecken Pänz dran: Am 12. Januar 2025 wird das Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025 von der Oberbürgermeisterin Henriette Reker offiziell in sein Amt gehoben. Aus diesem Anlaß wird ordentlich gefeiert: Auf der Bühne stehen große Stars wie „Miljö“ und „Brings“, aber natürlich auch der Jecko, das Maskottchen des Kinderkarnevals. Unverzichtbar sind die Auftritte des Jugendmusikkorps „Jumikk“ und der Kinderplaggeköpp“. Mit dabei sind außerdem die Kinder- und Jugendtanzgruppen „Kölsche Stäänefleejer“, „De Klabautermänner vun 1995“, „De Pänz vum Rhing“ und die „Echte Fründe“.

Damit so viele Kinder wie möglich dabei sein können, kooperiert das Festkomitee Kölner Karneval mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR). Dank dessen Unterstützung können hörbehinderte Pänz schon zum zweiten Mal bei der Proklamation mitfeiern, denn der LVR finanziert die Übersetzung des bunten Bühnenprogramms in Deutsche Gebärdensprache.

Der LVR vergibt für den Nachmittag kostenfreie Karten an hörbehinderte Kinder zwischen sechs und elf Jahren sowie je eine erwachsene Begleitperson, solange der Vorrat reicht. Kartenwünsche können per E-Mail an karneval-fuer-alle@lvr.de gerichtet werden.

Weitere Infos zur Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns 2025 finden Sie unter www.koelnerkarneval.de.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Große KG Frohsinn – Mit Herz für die Gemeinschaft

Die Große Karnevalsgesellschaft Frohsinn Köln 1919 e.V. engagiert sich seit jeher mit großer Leidenschaft für soziale Projekte und die Gemeinschaft. Ob mit Aktionen wie der jüngst durchgeführten Blutspende im RheinEnergieSTADION oder der Unterstützung karnevalistischer Traditionen – der Verein lebt Solidarität und Verantwortung.

Erfolgreiche Blutspendenaktion im November
Am 4. November 2024 organisierte die GR KG Frohsinn Köln gemeinsam mit dem DRK-Blutspendedienst West und der Kölner Sportstätten GmbH eine Blutspendenaktion im RheinEnergieSTADION. Unter dem Motto „Karneval feiern und Leben retten“ nahmen zahlreiche Spender teil, um einen wichtigen Beitrag zur Blutversorgung zu leisten. Die Aktion wurde von vielen ehrenamtlichen Helfern begleitet und fand großen Zuspruch.

Fortsetzung der Unterstützung für „Schull un Veedelszöch“
Auch in der Weihnachtszeit setzt die KG Frohsinn ihr soziales Engagement fort. Bereits im vergangenen Jahr unterstützte die Gesellschaft die Charity-Aktion „Schull un Veedelszöch“ mit einer großzügigen Spende, die insbesondere den karnevalistischen Nachwuchs und die kölschen Veedel-Traditionen fördert.

In diesem Jahr verzichtet die GR KG Frohsinn auf Weihnachtskarten und kleine Geschenke, um das Budget erneut für dieses wichtige Projekt einzusetzen.

Der Verein ruft darüber hinaus alle Interessierten dazu auf, sich ebenfalls für die Aktion „Schull un Veedelszöch“ einzusetzen. Jede Unterstützung hilft dabei, das Brauchtum lebendig zu halten und die Gemeinschaft zu stärken.

Spendenkonto
Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V.
Sparkasse KölnBonn
IBAN DE36 3705 0198 0006 0022 24
SWIFT-BIC COLSDE33

Mit diesem Engagement zeigt die Große KG Frohsinn Köln, daß Karneval weit über den Straßenkarneval hinausgeht – es ist eine Haltung, die Menschen verbindet und Verantwortung übernimmt.

Quelle: Große Karnevalsgesellschaft Frohsinn Köln 1919 e.V.




Große Allgemeine startet in ihre Jubiläumssession „125 Jahre GA“

V.l.n.r.: 2. Vorsitzender Markus Metternich, 1. Vorsitzende / Leiterin „die Flöhe” Angi Meis, Präsident Markus Meyer

Traditionsgesellschaft bestätigt Markus Meyer als Präsidenten

Mit einem einstimmigen Votum für ihren Präsidenten Markus Meyer ist die Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft bei ihrer Jahreshauptversammlung in ihre Jubiläumssession gestartet. „125 Jahre Große Allgemeine“ feiert die Traditionsgesellschaft in der gerade begonnenen Session. Ihre Gründung ist auf den 1. Januar 1900 zurückzuführen, den Tag der ersten Sitzung nach ihrer Abspaltung von der Mutter aller Gesellschaften, der „Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft e.V. Köln“. „Ursache für die Abspaltung war ein interner Streit über die Wahl des Veranstaltungssaals für die Gesellschaft.“ vergleicht Markus Meyer, Bauer des Kölner Dreigestirns 2019, mit einem Augenzwinkern die damaligen Konsequenzen des vermeintlich kleinen Zwists mit vereinsinternen Auseinandersetzungen, die auch heute noch den Zusammenhalt von Gesellschaften gefährden – bis hin zu jüngsten gerichtlichen Auseinandersetzungen, die für Schlagzeilen sorgen.

Heute steht die Gesellschaft für Einigkeit. Denn auch bei den weiteren zu Wahl stehenden Positionen fielen die Abstimmungen einstimmig aus. Und so wurde Angi Meis in ihrem langjährigen Amt als erste Vorsitzende bestätigt, genauso wie Markus Metternich ohne Gegenstimmen erstmalig zum zweiten Vorsitzenden gewählt wurde. Im Zentrum der Aktivitäten der Traditionsgesellschaft stehen heute die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Flöhchen und Flöhe“ sowie das Tanzcorps; aber auch der „Ambulante Karnevalsdienst“ (AKD) und der „Bellejeck“.

Mit dem AKD setzt die Gesellschaft das schon seit Gründung bestehende Engagement für soziale Belange fort. Seit mittlerweile mehr als 15 Jahren besuchen Mitglieder und Freunde der Großen Allgemeinen regelmäßig ältere und hilfsbedürftige Menschen in Pflegeheimen und Hospizen, um sie im wahrsten Sinne des Wortes am Karnevalsbrauchtum teilhaben zu lassen. Und auch der „Bellejeck“ ist ein Alleinstellungsmerkmal der Familiengesellschaft. 2009 griff die Große Allgemeine diese historische Figur des Karnevals auf und belebte den „Bellejeck“ wieder, der seinen Ursprung im mittelalterlichen Hofnarren hat. Damit blickt der „Bellejeck“, der in Köln ausschließlich von der Großen Allgemeinen gestellt wird, auf eine mehr als 500 Jahre alte Tradition zurück. Der Bellejeck-Zug der Großen Allgemeinen ist der erste offizielle Umzug an Wieverfastelovend und eröffnet damit den Kölner Straßenkarneval.

Quelle und Foto: Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.




GE lud zur Sessionseröffnung den Vater des 2025er Kölner Dreigestirns als Ehrengast ein

Am 19. November 2024 fand die Sessionseröffnung zur Session 2024/2025, der Gemeinschaft EHEMALIGER Präsidenten und Festkomitee-Mitarbeiter, im Brauhaus „Reissdorf am Hahnentor“, statt.

Präsident Uwe Brüggemann eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden Mitglieder und Gäste. Nach einem herzlichen „3 x vun Hätze Kölle Alaaf“ ging es auch schon in die neue Session und jeder der Anwesenden bekam den neuen Sessionsorden, welcher wieder sehr gelungen ist. Die Gemeinschaft dankt ihrem Präsidenten Uwe Brüggemann und Ewald Kappes für die Idee und Umsetzung des Ordens.

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Als besonderen Gast wurde Kapitän und Präsident der StattGarde Colonia Ahoj und zugleich „Vater“ des Kölner Dreigestirns 2025, Dieter Hellermann, begrüßt.

Für Stimmung sorgte Tommy Watzke, Gründungsmitglied der Band „De Boore“, der mit Hits wie „Rut sin de Ruse“, „Nur met dir“ und vielen weiteren das Reissdorf am Hahnentor zum Beben brachte.

Quelle (Text): Gemeinschaft EHEMALIGER Präsidenten und Festkomitee-Mitarbeiter; (Foto/s): Markus Blaeser und Daniel Krömpke




Festkomitee: Neue Moderatorin für legendäre Mädchensitzung

Die legendäre Damensitzung „Kölle Alaaf – Die ZDF-Mädchensitzung“ bekommt eine neue Moderatorin: Ab der Session 2025 führt Tanja Wolters durch den Nachmittag. Die Präsidentin der KG Frohsinn konnte schon viele Erfahrungen auf den kölschen Bühnen sammeln und freut sich auf die neue Aufgabe. Auch Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn ist gespannt: „Ich habe sie schon oft als Moderatorin gesehenen und bin mir sicher, daß sie genau die richtige für die kölschen Mädchen im ZDF ist.“ Die bereits ausverkaufte Sitzung findet nächstes Jahr schon zum dritten Mal im Kölner Tanzbrunnen statt und begeistert mit einem hochkarätigen Programm. Neben den „Klüngelköpp“, „Miljö“ und den „Räubern“ sind unter anderen auch Marc Metzger und Ingrid Kühne mit dabei.

Zusätzlich zur Mädchensitzung übernimmt Tanja Wolters auch die Moderation der JVA-Mädchensitzung. Im vollen Terminkalender der Session ist diese Sitzung schon lange ein fester Bestandteil, um auch den Frauen in der Ossendorfer JVA eine kleine Freude zu machen. Ein wichtiger sozialer Termin für das Kölner Dreigestirn, aber auch für viele Kölner Künstlerinnen und Künstler.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Löstige Paulaner überraschten bei Sessionseröffnung ihre Tanzgruppe „Kölner Paulinchen“

Wenn am Freitag nach dem 11. im 11. in rud un wieß kostümierte Damen und Herren in roter Litewka und Lackschuhen zum Brauhaus Sion strömen, dann ist es wieder soweit. Die Löstigen Paulaner KKG von 1949 feiert Sessionseröffnung.

So konnte auch in diesem Jahr Dominik Müller, Präsident der Löstigen Paulaner, eine jecke Schar in der ausverkauften Alten Brauerei im Brauhaus Sion begrüßen. Neben vielen Mitgliedern der Famillich freuten sich auch Gäste der KKG Blomekörfge, der KG Schlepp Schlepp Hurra und, ganz spontan, Mitglieder der Fritzlarer Stadtnarren Blau-Weiß (aus Fritzlar Nord-Hessen) über die Einladung.

Nach der Begrüßung erfolgte auch sehr schnell der erste offizielle Programmpunkt, die Aufnahme der neuen Mitglieder in den Kreis der Famillich. Jedes neue Mitglied, namentlich vorgestellt, erhielt seine persönliche Aufnahmeurkunde sowie den Gesellschaftspin. Ebenso wurden auch langjährige Mitglieder, die sich für die Gesellschaft engagiert haben, mit einer Urkunde geehrt.

Die anschließende Pause nutzen alle Gäste, um sich unter anderem mit Brauhausspezialitäten und diversen Kaltgetränken auf den nächsten Programmpunkt vorzubereiten, denn der sollte es in sich haben.

Unter großem Jubel und Applaus zogen die 33 Tänzerinnen der vereinseigenen Tanzgruppe „Kölner Paulinchen“ in die „Alte Brauerei“ ein. Paulinchen-Power mal 33 heißt: Der ganze Saal steht – zum Teil auf Stühlen und Bänken – um ja nichts von der Akrobatik und Eleganz zu verpassen. Hebungen und leichte Würfe wechselten sich ab mit dynamischem Gruppentanz und selbst die Lichtkränze wurden zum Teil in die Darbietung mit einbezogen.

Nach diesem fulminanten Auftritt wurde es dann offiziell. Erich Ströbel vom Festkomitee Kölner Karneval ergriff das Mikrophon. Im Namen des Festkomitees verlieh er den „Kölner Paulinchen“ offiziell den Titel „Original Kölsche Tanzgruppe“. In seiner Rede hob Erich besonders die Liebe und Leidenschaft, das Engagement und das Herzblut für den Karneval hervor, welches die Tanzgruppe bei jedem ihrer vielen Auftritte bisher gezeigt hat und auch weiter zeigen wird. Diese großartige Leistung – neben Beruf und Familie – verdiene höchste Anerkennung und wird vom Festkomitee durch die Verleihung des Titels „Original Kölsche Tanzgruppe“ ausgedrückt.

Als letzten Programmpunkt durften die Gäste an diesem Abend dann die Band „Eldorado“ begrüßen. Hatten die Kölner Paulinchen die Stimmung im Saal schon auf den Höhepunkt gebracht, setzten die fünf Jungs, unter anderem mit ihren bekannten Songs „Verlieb’ dich nie“ (Thekenmädche) und „Zick zo Lääve“, noch ordentlich einen drauf. Diese gute Stimmung wurde anschließend durch den DJ mit kölscher Musik bis weit nach Mitternacht aufrechterhalten.

Quelle: Löstige Paulaner Kölner Karnevalsgesellschaft von 1949 e.V.; (Foto/s): Sabrina Backofen




Gelungener Sessionsauftakt 2024/2025 der KG Schlenderhaner Lumpe

Die Schlenderhaner Lumpe feierten ihren Sessionsauftakt schon traditionell im ausverkauften Pipinsaal des Dorint am Heumarkt. Rund 230 Gäste waren bei der Veranstaltung unter dem Motto „Leise Tön op kölsche Art“ dabei.

Ein wunderbar dekorierter Saal und eine passende Illuminierung sorgten schon beim Eintritt in den Saal für eine heimelige Atmosphäre. Um 19.30 war der offizielle Beginn des Abends. Marc Michelske und Dirk Hoffmann, als frisch gewählter Präsident der Gesellschaft, begrüßten die Gäste.

Dann folgte bereits der erste Programmpunkt des Abends. Ein glänzend vorbereitetes Tanzcorps Colonia Rut Wiess zeigte bei ihrem ersten Auftritt in der noch jungen Session – worauf man sich in den kommenden Wochen und Monaten freuen darf.

Im Rahmen des Auftrittes erfolgte dann auch die Ehrung des Ehrenpräsidenten Wolfgang Brock. Marc Michelske, der die Moderation des Abends übernommen hatte, bat Wolfgang Brock auf die Bühne. Dirk Hoffmann durfte ihm dann zu 5 x 11 Jahren Mitgliedschaft in der Gesellschaft gratulieren. Urkunde und Präsentkorb wurden überreicht. „Sein“ Tanzcorps, von Wolfgang Brock vor 23 Jahren gegründet, bildete einen tollen Rahmen.

Danach ging es weiter im Programm-Mix aus Rede und Gesang. „Der Tuppes vom Land“ Jörg Runge überzeugte mit einer herrlichen Rede, „J.P. Weber“ (Jörg-Paul Weber),mit der Flitsch im Gepäck, war genial. Max Biermann animierte zum Mitsingen, Bernice Ehrlich und Tommy Walter stimmten sowohl im Duett als auch mit Sologesang leise Melodien an. Udo Müller, der ehemalige „Tünnes“ aus dem Hänneschen Thiater, zeigte seine musikalischen Qualitäten.

Den Schlußpunkt bildete dann das Nostalgieprogramm der „Rabaue“ als „Eilemann-Trio“, herrlich zum Mitsingen geeignet und um Zugaben alter Stücke bereichert. Auch hier gab es eine Ehrung. Peter van den Brock ist Ehrenlump der Schlenderhaner Lumpe und das seit 30 Jahren. Dirk Hoffmann übergab dazu passend eine Urkunde und eine leckere Jubiläumstorte aus dem Café Hirsch.

 

Ehrenlumpe der KG Schlenderhaner Lumpe e.V.
• Harry Alfter
• Norbert Bauer
• Christian Blüm
• De Boore
• Peter van den Brock
• Peter Brings
• Stephan Brings
• Guido Cantz
• De Räuber
• Die Kolibris
• Marita Köllner
• Die Kölschen Bibis (Wilfried Eggert und Adi Roth)
• Die zwei Schlawiner (
Walter Schweder und Werner Beyer)
• Kai Engel
• Winfried Heinrichs
• Peter Horn
• Wicky Junggeburth
• Peter Krempler
Kölner Musikcorps Blau-Weiß Alt Lunke 1956 e.V.
• Klaus Michels
• Detlef Lauenstein
• Marie Luise Nikuta †
• K.G. Pänz vun Gereon e.V.
• Rainer Rokos
• Fritz Schopps †
• Heli Steingass †
• Dieter Steudter †
KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln
• Thomas Cüpper

Mit den Worten „Ich komme nächste Jahr gerne wieder“ verabschiedete sich dann auch Anke Bruns, Preisträgerin des Goldenen Lump von einem kurzweiligen Abend.

Preisträger des Goldenen Lump der KG Schlenderhaner Lumpe e.V.
2011 – Elfi Scho – Antwerpes
2013 – Pfarrer Franz Meurer
2015 – Anke Bruns
2017 – Jupp Menth
2019 – Till Quitmann
2023 – Egon Michelske

Quelle (Text): KG Schlenderhaner Lumpe e.V.; (Foto/s): Joachim Badura




Kölsche Grielächer starten intern in die Session – Christoph Kuckelkorn vereidigt Udo Schaaf zum neuen Präsidenten

-hgj/nj- Fünf Tage nach dem ultimativen Beginn der „fünften Jahreszeit“, startete auch die KG Kölsche Grielächer mit ihrer „Feier zum 11. im 11.“ in die Session 2025. Traditionell stand und begrüßte der Vorstand zum Empfang aller Mitglieder und Freunde Spalier, da bei diesem persönlichen Willkommen jeder Herr mit dem Sessionsorden, sowie jede Dame mit dem schmucken Damenorden auszeichnete wurde.

Jürgen Vahlemkamp (links) und Bernd Krömpke

Offiziell wurde „dat Schmölzje“ aus Mitgliedern, Lebenspartnern und einigen lieben Gästen, von Udo Schaaf von der Bühne des Maritim Saal Heumarkt, welcher im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung von den Mitgliedern als Nachfolger des legendären Rudi Schetzke gewählt wurde. Hiernach folgte vor dem Essen der stimmungsvolle Auftritt des buntesten Musikzuges der Domstadt „Fidele Kölsche“, welche „äch kölsch und unverfälsch“ dem Auditorium mit neuen und alten karnevalistischen Musikstücken einheizte.

Alsdann hatte sich der Präsident des Festkomitee Kölner Karneval angesagt, der die noch auf dem Podium befindlichen „Fidele Kölsche“ als buntes Hintergrundbild für den jetzt folgenden historischen Augenblick nutzte. Zusammen mit dem geschäftsführenden Vorstand der Grielächer, Britta Schaaf als Gattin des designierten Grielächer-Präsidenten, vereidigte FK-Präsident Christoph Kuckelkorn Udo Schaaf mit dem Präsidentenschwur auf Gesellschaft und den Kölschen Fasteleer. Als Zeugen und erste Gratulanten hatte Christoph Kuckelkorn aus dem FK-Vorstand Vizepräsident Lutz Schade, Schatzmeister und Mitgliederbetreuer Udo Marx, sowie Ralf Schlegelmilch (Marketing und Programmgestaltung) mitgebracht.

Udo Schaaf, ist seit der Gründung nach Juppe Förster (1927-1964), Hubert Förster (1964-1967, Hans Bauhoff (1967-1993, Heinz Schmitz (1993-2003) sowie Rudi Schetzke (2003-2024) erst der sechste Präsident der Kölsche Grielächer.

Peter Thomas links) mit Udo Schaaf

Diesem Part folgten, die anstehenden Ehrungen an Jürgen Vahlenkamp, der 50 Jahre Grielächer-Mitglied ist und mit der goldenen Brillanten besetzten Nadel samt Urkunde geehrt wurde. Die Ehrungen für 40 Jahre mit goldener Reversnadel und Urkunde erhielten Bernd Krömpke und Peter Thomas, sowie Peter von Laack für seine 3 x 11jährige Treue zu seiner Heimatgesellschaft. Last not but least, folgten die Auszeichnungen mit Urkunde und goldener Nadel für 2 x 11 Jahre Mitgliedschaft an Wilfried Connemann und Klaus Hermann, wie auch die silberne Nadel samt Urkunde an Sebastian Schmitz, welcher vor 1 x 11 Jahren seine närrische Heimat in der Gesellschaft der Grielächer gefunden hat.

Sodann folgte die Vereidigung der beiden neuen Senatoren, wozu Udo Schaaf neben den beiden Aspiranten Clemens Becker und Ulf Nöbel auch Senatspräsident Helmuth Schmitz zur Vereidigung auf die „Plagge“ der 1927 im „Weinhaus Rubens“ ursprünglich als Korpsgesellschaft „Karnevalsgesellschaft Kölsche Grenadeere e.V. blau-grön 1927“ gegründeten Grielächer aufs Podium bat.

Nach den Vereidigungen, gehörte Bühne und Gehör dem wohl bekanntesten Ventriloquisten (Bauchredner) des Rheinlands Klaus Rupprecht, dessen Affe „Willi“ nicht nur ein Affe ist, sondern eine Art „eierlegende Wollmilchsau“. Wie immer konnte Klaus Rupprecht seinen Affen weder bändigen noch seine frechen Sprüchen unterbinden. Nach der Zugabe von „Klaus und Willi“ wurde bis kurz vor Mitternacht zur Musik von „DJ Peter“ (Peter Büllesbach) bei diesem harmonischen Sessionsstart getanzt, gesungen und geschunkelt.

Quelle (Text): © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Jürgen Vahlenkamp und Joachim Badura
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Traumhaftes Ambiente, damit „Dräum widder blöhe“ – Stromlose Ader startet in die neue Session

Eine mit vielen tausend Lichtern geschmückte Wolkenburg, klarer Nachthimmel und elegant gekleidete Gäste, die über den roten Teppich schritten – was auch der Auftakt zur Oscar-Verleihung hätte sein können, entpuppte sich bei genauerem Hinsehen als Sessionseröffnung der KKG Stromlose Ader.

Am 9. November 2024 war es soweit. Die Stromlose Ader lud ihre Mitglieder in die festlich geschmückte Wolkenburg ein, um in einem traumhaften Ambiente in die neue Session zu starten. Aber damit nicht genug: in diesem Jahr feiert die Gesellschaft einen jecken Geburtstag: 8 x 11 Jahre Stromlose Ader.

Das war Anlaß genug, groß zu feiern. 150 Mitglieder ließen es sich nicht nehmen, der Einladung zu folgen, um einen unvergesslichen Abend zu erleben. Nachdem man sich mit kölschem Fingerfood und einem ersten Getränk gestärkt hatte, ging es in den elegant eingedeckten Festsaal der Wolkenburg, wo auch die beiden musikalischen Highlights des Abends warteten. Auf der Bühne wartete schon‚ „Ten Ahead‘“. Eine Showband, die dem alle Ehren machte und mit großartiger Performance dem Abend eine glamouröse Note gab. Es wurde getanzt bis in den frühen Morgen.

Daneben verstand es „DJ Henry“ (Heinz Cöllen) wieder wie kein Zweiter, die gute Laune der Gäste hochzuhalten und den Abend mehr als stimmungsvoll zu gestalten. Die „Plattenteller“ drehten sich quasi ununterbrochen.

Präsident Hans-Peter Houben und Senatspräsident Lothar Becker ließen es sich zu Beginn des Abends nicht nehmen, die Anwesenden persönlich aufs Herzlichste zu begrüßen und stimmten die Gäste mit zwei kurzweiligen Reden auf den weiteren Abend ein.

Dann wurde es kulinarisch. Ein serviertes Drei-Gänge-Menü mit Bergamotte-gebeiztem Lachs als Vorspeise und zum Hauptgang Rücken vom Weiderind und Ochsenbäckchen. Perfekt angerichtet und serviert durch das Team der Wolkenburg. Begleitend dazu ausgewählte Weine, abgestimmt auf das Menü. Und wer dann noch Appetit hatte, für den gab es noch ein Dessertbüffet und die obligatorische Currywurst als Mitternachtssnack.

Was aber wäre eine Sessionseröffnung der Stromlosen ohne die eigentliche offizielle Eröffnung der Session? Im Laufe des Abends ergriff Senatspräsident Lothar Becker das Mikrofon und bat die Senatoren der Gesellschaft nach vorne, um umrahmt vom Senat die Session auch für die Stromlose Ader offiziell zu eröffnen. Außerdem konnten noch drei neue Senatoren an dem Abend in den Senat aufgenommen werden. Heinz Düsseldorf, Dr. David Gabrysch und Hans Kolvenbach und erhielten ihre Senatsmütze, den Halsorden und ihre Urkunde.

Zwei ganz besondere Gäste ließen es sich nicht nehmen, persönlich vorbeizukommen: der Präsident des Festkomitees, Christoph Kuckelkorn und die Vizepräsidentin des Festkomitees, Christine Flock, waren erschienen, um Brigitte Drescher den Verdienstorden in Silber des Festkomitees zu verleihen. Eine Ehrung, die sie sich für ihre Verdienste um die Mitglieder – insbesondere der älteren Generationen – mehr als verdient hat, was auch mit Standing Ovations von den Anwesenden honoriert wurde.

Weitere Ehrungen für langjährige Vereins- und Senatszugehörigkeit standen aber auch noch auf dem Programm. Hier nur exemplarisch Heidi Houben für 30jährige Vereinszugehörigkeit und Ralph Schippers für 40 Jahre Senator der Gesellschaft. Nach der Vorstellung der neuen Sessionsorden wurde der Abend dann zu dem, was er auch sein sollte: ein rauschendes Fest zum Geburtstag der Stromlosen Ader und eine prunkvolle Sessionseröffnung in einem traumhaften Ambiente. Denn: „Fastelovend, wenn Dräum widder blöhe!“

Quelle und Foto/s: KKG Stromlose Ader e.V. von 1937




Polizei Köln: Kriminalitätsbilanz zur Sessionseröffnung – weniger Straftaten als im Vorjahr

Nachtrag zu den Pressemeldungen vom 8. und 11. November 2024

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5904135 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5906433

Mit Stand vom 17. November 2024 hat die Polizei Köln für die Sessionseröffnung 2024 mit 241 Strafanzeigen im Bereich der Hotspots rund 42 Prozent weniger Verfahren in Bearbeitung, als im letzten Jahr. 2023 hatte die Polizei im Vergleichszeitraum zwischen dem 11. im 11., 6.00 Uhr bis 12.11., 6.00 Uhr noch 342 Straftaten mit Bezug zur Sessionseröffnung erfaßt. Erheblicher Wermutstropfen: Die angezeigten Vergewaltigungen sind deutlich angestiegen. Im Text sind die Zahlen des Jahres 2023 in Klammern gesetzt.

Kriminalitätslage an Kölner Hotspots: Zülpicher Viertel, Altstadt, Ringe, Südstadt
Rund um die Zülpicher Straße, in der Altstadt, auf den Kölner Ringen und in der Südstadt haben sich auch in diesem Jahr wieder die meisten Jeckinnen und Jecken getummelt. Die Delikte, bei denen ein Karnevalsbezug vermutet werden kann, verteilen sich in diesem Jahr wie folgt:

Sexualstraftaten:
Die 22 inzwischen angezeigten Taten untergliedern sich in 14 (16) Fälle sexueller Belästigungen und zwei Fälle von sexueller Nötigung in Tanzlokalen/Bars. In sechs (2023: 0) Fällen ermittelt die Kriminalpolizei wegen angezeigter Vergewaltigungen. Tatörtlichkeiten: Eine Tat im öffentlichen Straßenraum, alle Übrigen Taten ereigneten sich in geschlossenen Räumen (Hotel, Wohnung, Diskothek).

Raub:
Beim Raub war 2024 ein positiver Trend erkennbar. Es wurden zwei (vier) Taten erfaßt.

Körperverletzungen:
Die Zahl der Körperverletzungen hat deutlich abgenommen. Für 2024 sind bislang 88 (129) Anzeigen erfaßt.

Taschendiebstähle:
Auch bei den Taschendiebstählen liegen die Fallzahlen mit 45 (70) deutlich unter den Fallzahlen des Vorjahres.

Sachbeschädigungen:
Ermittlungen wegen Sachbeschädigungen gibt es bislang vier (neun).

Alkoholisierte Kraftfahrzeugführer:
Rund um die Kölner Innenstadt haben Polizistinnen und Polizisten 31 alkoholisierte Fahrzeugführer gestoppt, in 18 Fällen Blutproben angeordnet und sieben Führerscheine beschlagnahmt. Die alkoholisierten Verkehrsteilnehmer waren überwiegend mit E-Scootern unterwegs.

Auch bei Betrachtung der Kriminalitätslage mit und ohne Karnevalsbezug spiegelt sich der positive Trend wider. Im gesamten Stadtgebiet Köln hat die Polizei im 24stündigen Zeitraum 551 (850) Straftaten registriert, davon:

Taschendiebstähle:                                         77   (174) Raubdelikte:                                    10   (10)
Körperverletzungen:                                      152   (227) Sexualdelikte:                                 26   (23)
davon sexuelle Belästigungen:                     17     (18) Sachbeschädigungen:                  27   (46)
Widerstand und tätlicher Angriff:                15      (15)

Kriminalitätslage insgesamt im Stadtgebiet Leverkusen

Im Stadtgebiet Leverkusen hat die Polizei 27 (35) Strafanzeigen erfasst, davon

Taschendiebstähle:                                            1     (2) Raubdelikte:                                       0   (0)
Körperverletzungen:                                          4     (4) Sexualdelikte:                                     2   (0)
davon sexuelle Belästigungen:                       0     (0) Sachbeschädigungen:                      3   (2)
Widerstand und tätlicher Angriff:                    0     (1)

Die Pressemeldungen zum Vergangenen Jahr sind unter folgenden Links abrufbar:

  1.   November 2023

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5645249

  1. November 2023

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5646724

  1. November 2023

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5647948

  1. November 2023

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5651910

Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Der 26. BallKRISTALL – Mehr Zeit zum Tanzen und ein ESC-Star im ausverkauften Gürzenich

Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann bei der Eröffnung des 26. BallKRISTALL im Gürzenich

Mit dem BallKRISTALL am 15. November 2024 im Gürzenich feierten die Blauen Funken die Eröffnung der Session 2024/2025 und luden Ihre Gäste zum sechsundzwanzigsten Mal zu diesem besonderen Highlight im gesellschaftlichen Leben in Köln und dem TOP-Event im Kölner Ballkalender ein. Der BallKRISTALL steht immer noch als fröhliche und erfolgreiche Veranstaltung zum Sessionsbeginn in seiner Einzigartigkeit alleine, da er der einzige Ball dieser Größenordnung in Köln ist. Auch in diesem Jahr fand der festliche Ball im stilvollen Ambiente des Gürzenich statt und somit erhielt dieser wieder einmal seine Funktion als ältester Ballsaal Kölns zurück.

Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann begrüßte gegen 19.00 Uhr die anwesenden Gäste im ausverkauften Gürzenich zum BallKRISTALL. Ein besonderer Dank ging dabei an Blaue Funken Senatspräsident Lutz Schade, der für die Gesamtorganisation des BallKRISTALL verantwortlich ist, und an Programmgestalter Gerd Wodarczyk, der für das Programm und die technische Umsetzung vor Ort die Verantwortung trug.

In seinen Begrüßungsworten freute sich Björn Griesemann sehr, daß es den Blauen Funken gelungen ist, den Fortbestand des BallKRISTALL trotz erheblicher Kostensteigerungen in vielen Bereichen zu sichern. Die Blauen Funken hätten auch auf die Wünsche ihrer Besucher gehört und das Programm so umgestaltet, daß mehr Zeit zum Tanzen zur Verfügung steht.

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Anschließend konnte Björn Griesemann eine ganz besondere Charity-Aktion verkünden, die Blaue Funken Senator Carlos Levy und seine beiden Söhne, Blaue Funken Generalapotheker Frank Levy und Blaue Funken Vorstandsmitglied Patric Levy vom Lexus Forum Köln realisiert hatten: ein Lexus Charity-Roulette zu Gunsten des Vereins „Himmel un Ääd e.V. – För Kindersielcher en Nut!“. Alle Gäste konnten sich an zwei Roulette-Tischen an einer guten Sache beteiligen, denn je Spiel wird das Lexus Forum Köln einen Euro an „Himmel un Ääd e.V. – För Kindersielcher en Nut!“ spenden. Im Foyer des Gürzenich wurden passend dazu zwei neue sportliche und elegante Modelle der Premium-Marke Lexus präsentiert.

Zum Ball: Die Blauen Funken hatten wieder ein vielseitiges und hochkarätiges Programm zusammengestellt und so ließ auch der 26. BallKRISTALL keine Wünsche offen.

Ein ESC-Star auf der Bühne im Gürzenich
Als TopAct präsentierten die Blauen Funken den deutschen Singer und Songwriter Michael Schulte, der auf sechs erfolgreiche Studioalben, acht Top-10-Radiosingles in Folge, weit über eine Milliarde Streams seiner Songs und Videos zurückblickt. Millionen begeisterter Fans jubelten ihm auf Headliner-Touren, Festivals und mitreißenden Auftritten wie beim Eurovision Song Contest (ESC) in Lissabon, bei dem er 2018 den sensationellen 4. Platz belegte, zu. Im Herbst 2023 veröffentlichte Michael Schulte sein sehnlichst erwartetes siebtes Album.

Aber auch das Tanzen durfte nicht zu kurz kommen: Michael Kuhl und seine Band begeisterten bereits zum vierten Mal die Gäste beim BallKRISTALL. Mit der hervorragenden gesanglichen Unterstützung von Nici Kempermann konnten die Gäste in den Zeiten zwischen den Star-Auftritten ihren Tanzkünsten freien Lauf lassen.

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Der Kölner Karneval zu Gast
Der BallKRISTALL der Blauen Funken entwickelt sich immer mehr zum Publikumsmagneten und so wundert es nicht, daß sich auch viele Freunde und Vertreter anderer Gesellschaften in die Gästeschar einreihten.

Die kölsche Mitternachtsshow
Um 23.30 Uhr kündigte Björn Griesemann die obligatorische BallKRISTALL-Mitternachtsshow mit den „Höhner“ an, die ohne Frage der musikalische Exportschlager aus Köln und die Botschafter der rheinischen Kultur sind. Im Oktober 2024 präsentierte die Kult-Band ihr neues Album „11+11“ inklusive der Hit-Single „Au revoir“ und vieler weiterer wunderschöner neuer Titel sowie Neuauflagen der größten Hits aus über 50 Jahren Bandgeschichte. Auch beim BallKRISTALL der Blauen Funken waren vieler dieser Hits aus dem neuen Album zu hören. Und wieder trafen sich alle Gäste auf der Tanzfläche und zeigten, daß man auch in Abendgarderobe mit kölschen Tön bis in den neuen Tag feiern kann.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto/s): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Joachim Badura




KG Alt-Köllen startet fulminant in die neue Session – ein Fest in rot

Am Samstag (16. November 2024) feierte die K.G. Alt-Köllen ihre Sessionseröffnung im Hilton Cologne. Stimmungsvoll wurde die Veranstaltung vom neuen Präsidenten Gregor Berthold eröffnet, der die über 160 anwesenden Mitglieder und Gäste gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden Bernd Kempa begrüßte.

Ganz im Sinne des neuen Sessionsmotto „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“, erklärte Gregor Berthold, daß er sich für Session 2025 eine fröhliche und unbeschwerte Zeit wünsche, in der man all die vielen Krisen und Sorgen zumindest zeitweise vergessen könne. Ziel sei es, allen Mitgliedern und natürlich auch den zahlreichen Gästen auf den teils schon ausverkauften Veranstaltungen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Gemeinsam feiern, tanzen, träumen und eine sorgenfreie und friedliche Auszeit vom Alltag genießen.

Mit stürmischem Applaus wurden die 26 neuen Mitglieder offiziell begrüßt, die in 2024 den Weg in die Alt-Köllen-Familich gefunden hatten und die nun ihre Gesellschaftsmützen überreicht bekamen.

Unter den anwesenden Ehrengästen (KKG Bloomekörfge, Fidele Kaufleute, Senat „Jan von Werth“, KG Löstige Höhenhuuser und Große Sülz-Klettenberger KG) wurden auch erstmals die Vorstandsdamen der Kölsche Kamellcher e.V. begrüßt. Diese noch junge Karnevalsgesellschaft ist seit kurzem hospitierendes Mitglied im Festkomitee und die KG Alt-Köllen ist eine ihrer beiden Patengesellschaften.

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In Vertretung für den kurzfristig verhinderten Jason Kramer präsentierte Geschäftsführer Uwe Lüdemann dann den neuen Sessionsorden und den dazugehörigen Damenorden und erläuterte die Entstehung und den Hintergrund des Motivs. Ganz in Pastellfarben gehalten, sehen die Orden der Session 2025 ganz anders aus „als gewohnt“ und erinnern mit einem von vielen Blumen umgebenen VW-Bus an frühere Flower-Power-Zeiten. Die fleißigen Vorstandsmitglieder übereichten dann allen Anwesenden diesen wirklich schönen Orden.

Die Stimmung im Saal fand ihren Höhepunkt, als die beiden Tanzgruppen der „Kölschen Harlequins“ ihr Können zeigten. Kleine und große Tanzgruppe haben mittlerweile jeweils über 30 Tänzerinnen und Tänzer und konnten mit ihren Tänzen mehr als überzeugen. Das Trainerteam um Ines Autermann hat ganze Arbeit geleistet und jeder im Saal spürte, daß neben der tänzerischen Leistung auch viel Spaß und Freude im Spiel war. All das kam beim Publikum so gut an, daß einige Zugaben nötig waren.

Neben „DJ Giovanni“ sorgten im Laufe des Abends weitere Auftritte von Micky Brühl und Marcel Wirtz für eine ausgelassene Stimmung. Es wurde kräftig mitgesungen und geschunkelt.

An diesem Abend konnte man wieder feststellen, wie ausgelassen und fröhlich man bei Alt-Köllen feiert. Emotional wurde es zu später Stunde nochmal, als sich die anwesenden Rot-Röcke spontan auf der Bühne sammelten und gemeinsam den Alt-Köllen-Büttenmarsch anstimmten.

Wer die Stimmung bei Kölns neuntältester Karnevalsgesellschaft einmal selbst erleben möchte, kann unter www.alt-koellen.de noch Karten für die Session 2025 erwerben. Allerdings gilt es schnell zu sein, so sind zum Beispiel die legendären Volksitzungen am 11. und 12. Januar 2025 mit jeweils 2.000 Gästen im Zelt auf dem Neumarkt bereits seit längerem ausverkauft.

Quelle (Text): K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Foto/s): Anka Bögge sowie Sigrid Haack




Altstädter Köln starten in gewohnter Manier intern in die närrischen Wochen

hgj/nj- Traditionell startet das grün-rote Korps der Altstädter Köln immer am ersten Samstag nach dem 11. im 11. in die „fünfte Jahreszeit“. Bevor die Korpskameraden mit ihrem Tanzpaar Jeanette Koziol und Jens Käbbe zur internen Feier sich im Brauhaus „Gaffel am Dom“ treffen, gehörte der feierliche Gottesdienst im Kölner Dom mit der Entzündung der hierfür gestifteten Kerze zum Zeremoniell. Hier begrüßt der Dom- und Stadtdechant Robert Kleine das „Schmölzje“ vom Alder Maat, welcher zugleich der „Feldhillije“ (Feldheiliger) des Ur-Traditionskorps des Kölner Karneval ist.

„Die Messe ist ein zentraler Bestandteil unserer karnevalistischen und kirchlichen Tradition der Altstädter, und ein emotionaler Höhepunkt ist unser feierlicher Auszug, mit klingendem Spiel durch den ehrwürdigen Kölner Dom – ein Moment, der das Zusammenspiel von Brauchtum und Glauben eindrucksvoll erlebbar macht“, teilt der neue Präsident der 1922 gegründeten Karnevalsgesellschaft Dr. Björn Braun mit.

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Üblicherweise zieht sodann das komplette Korps von der Domplatte über die Trankgasse in gegenüberliegende Gaffel-Brauhaus, womit alle uniformierten Mitglieder bei kleinem aber feinen Programm und der Vorstellung der neuen Orden zur Session, den Abend bei Kölsch und einer breiten Auswahl der kölschen Fooderkaat, je nach Stimmung vor oder nach Mitternacht ausklingenlassen lassen.

Diesjährig gab es allerdings eine Überraschung für die Mitglieder der 1968 zum Traditionskorps ernannten grön-rude KG. So segnete Robert Kleine nach der Messe einen Lkw der Getränke Lebiger GmbH, der in den Farben der Altstädter lackiert, links wie rechts einen überdimensionalen Altstädter Helm (Stefan Berling) vor den Bierkisten der Gaffel Brauerei als Traditionsmarke abbildet. Der markante Schriftzug der Altstädter Köln, gehörte ebenso wie der QR-Code zur Bestellung von Eintrittskarten für Sitzungen, Bälle und andere grün-rote Events zu Gesamtbild des Lkws.

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Sodann folgte im weltbekannten Brauhaus gegenüber Dom und Kölner Hauptbahnhof die interne Feier zum Start in die Session, bei nach der Begrüßung durch Björn Braun, neben dem neuen Repertoire der Tanzgruppe „Kölsche Dillendöppcher“, des Regimentsspielmannszuges und der Präsentation des Sessions- und Damenordens, sowie des Sessionspins, die Band „King Loui“ und Kölns bekanntester Liedermacher Björn Heuser, wie auch das 1st Class Entertainment den Abend musikalisch bei abrundeten.

Quelle (Text): © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Sandra Schild, Altstädter Köln 1922 e.V.
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UNGER UNS – Sessionseröffnung im DORINT ist stets Benefizveranstaltung zu Gunsten des Kölner Dom

Am 11. im 11. fand im Hotel DORINT an der Messe Köln wieder die Benefizveranstaltung des Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ für den Erhalt des Kölner Doms statt. Die Karnevalisten feierten den Auftakt der närrischen Saison nicht nur in bester Stimmung, sondern auch für einen guten Zweck. Der Erlös der Veranstaltung wird in die Erhaltung des Kölner Doms fließen, ein Projekt, das dem Verein sehr am Herzen liegt.

Besonders emotional wurde es direkt zu Beginn der Veranstaltung beim gemeinsamen Singen des Martinslieds „Dä hellije Zinter Mätes“, das zu Ehren von St. Martin angestimmt wurde.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde Professor Dr. Barbara Schock-Werner für ihr herausragendes Engagement und ihren neuen Vorsitz im Kölner Dombauverein geehrt und herzlich gratuliert. Der Kölner Karnevals-Verein „Unger Uns“ pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem Zentral Dombauverein (ZDV). Der Verein überreichte einen symbolischen Scheck in Höhe von € 10.000,00, der für die weitere Erhaltung des Domes verwendet werden soll.

Für eine unvergessliche Atmosphäre sorgten zahlreiche Karnevalsgruppen, die alle ehrenamtlich auftraten, darunter das Holweider Kinderdreigestirn, „Kasalla“, „Scharmöör“, die „Domstürmer“, die „Räuber“, „Chanterella“, „Funky Marys“ und „Knallblech“. Alle Künstlerinnen und Künstler verzichteten auf ihre Gagen, um den guten Zweck zu unterstützen und wurden zur Führung über den Dächern des Kölner Doms oder unter dem Kölner Dom mit Professor Dr. Barbara Schock-Werner eingeladen.

Der großartige Erfolg dieser Benefizveranstaltung zeigte einmal mehr, wie stark der Zusammenhalt innerhalb der Kölner Karnevalsgemeinschaft ist und wie sehr der Kölner Dom im Herzen der Stadt verankert ist.

Gegen zirka 16:45 Uhr wurde die Veranstaltung unerwartet aufgrund einer Feuermeldung kurzzeitig unterbrochen und der Saal geräumt. Ursache war ein durchgeschmortes Kabel, woraufhin die Feuerwehr mit mehreren Zügen sowie einem Krankenwagen ausrückten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und die Veranstaltung konnte gegen 17.20 Uhr nach einer kurzen Unterbrechung erfolgreich fortgesetzt werden.

Der letzte Programmpunkt war der Aufzug des Reiter-Korps „Jan von Werth“ mit dem „UNGER UNS“ eine langjährige Freundschaft verbindet. Das Korps zeigte sich einmal mehr als treuer Unterstützer der Veranstaltung. Während des Wartens vor dem Hotel wurden gemeinsam Karnevalslieder angestimmt und sich so die Zeit des Wartens auf karnevalistische Weise gemeinsam mit den Gästen vertrieben. Jedes Jahr nehmen die Mitglieder des KKV „UNGER UNS“ am traditionellen Weiberfastnachtszug von „Jan von Werth“ teil, das nächste Session sein 100jähriges Jubiläum feiert.

„Trotz der unerwarteten Unterbrechung haben wir die Veranstaltung in vollen Zügen genossen. Die gute Laune und der Gemeinschaftsgeist haben uns durch den ganzen Tag getragen. Der Kölner Karneval ist eben ein echtes Herzstück unserer Stadt und wir sind stolz, diesen tollen Anlass für den guten Zweck gestaltet zu haben“, bestätigt Pressesprecherin Marino Baum.

Quelle und Foto: Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.




Große Kölner begrüßt nach Gottesdienst in die neue Session mit buntem Programm

-hgj/nj- Anlehnend an den Silvester-Klassiker „Dinner for one“ steht auch bei der Großen Kölner Karnevalgesellschaft die 11. im 11.-Feier zum Sessionsauftakt unter „The same procedure as last year“, also unter dem gleichen Prozedere wie im vergangenen Jahr.

Vor der Feier zum 11. im 11., stand auch in diesem Jahr der Besuch der Basilika St. Aposteln am Neumarkt an, in dem die in 1882 gegründete Traditionsgesellschaft des Kölner Karnevals zum Gottesdienst eingeladen hatte. Prof. Dr. Bernd Lutz (Gesellschaftsgeistlicher der Großen Kölner) zelebrierte die Messe, bei der neben zahlreichen Mitgliedern und Kölner Bürgern auch die Tänzerinnen und Tänzer der eigenen „De Höppemötzjer“ ebenso anwesend waren wie Tanzpaare und Tanzcorps aus anderen Kölner Karnevalsgesellschaften.

Für die musikalische Untermalung der Messe sorgten zum Start in die Session, die Musiker des Musikzugs, Orchester und Big Band „Domstädter“, welche wie die kleinen und großen Tänzerinnen und Tänzer der „Höppemötzjer“ karnevalistische Partner der renommierten und zugleich mitgliederstärksten Karnevalsgesellschaft Kölns sind.

Im Anschluß der Bitten für eine unfallfreie wie friedvolle Session 2025 – verbunden mit dem Segen für alle Mitglieder der Gesellschaft – , setzten sich sozusagen im „Gänsemarsch“ alle Anwesenden in Richtung Gürzenich in Bewegung.

Nach der persönlichen Begrüßung aller Gesellschaftsteile (Senat, Närrisches Consulat, Reitercorps, und der Heinzelmännchen) durch den sechsköpfigen Vorstand, gehörte das Podium im kleinen Gürzenich-Saal der Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Höppemötzer“. Hier zeigten und bewiesen die Jüngsten der Großen Kölner, daß sie abzüglich der Ferientermine über den gesamten Zeitraum des trostlosen und karnevalsfreien Jahres ordentlich geprobt haben. Im Anschluß an die Zugabe der kleinen „Höppies“, marschierten die „Domstädter“ ins Rampenlicht des Garderobensaals, wie der kleine Saal des historischen Tanzhauses auch genannt wird. Wie zuvor die „Pänz“, begeisterten auch die Musiker mit kölschen Klassiker, neuen Melodien und bekannten Karnevalschlagern das Publikum, daß gleich zu schunkeln anfing und somit die Stimmung in Richtung Siedepunkt trieb.

Alsdann folgte der Besuch des designierten Kölner Dreigestirns 2025 („Prinz René I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Marlies“), denen man – wie auch ihrer gesamten Equipe – ansah, daß das sie lieber heute als Morgen proklamiert werden möchten.

Hieran holte Präsident Dr. Joachim Wüst „Djavid“ (Djavid Sediqi) nach der Abreise der künftigen Tollitäten auf die kleine Bühne, der erstmalig Gast bei der Großen Kölner war. Mit seinem einzigartigen Gespür für die unscheinbaren, oft übersehenen Momente des Alltags zauberte er aus dem Normalen das pure Chaos – und das auf die witzigste Art. Wo andere Alltagsroutine sahen, entfaltete „Djavid“ ein Feuerwerk an absurden Einfällen und schrillen Geschichten, die einfach jeden Gast umhauten!

Sodann stand die Vorstellung, sowie das Defilee vorbei an den 14 Neumitglieder an, die nach bestandener Hospitantenzeit aus den Händen ihres Präsidenten und des Vorstandes ihre Mitgliedsurkunden, wie auch ihre Gesellschaftmützen überreicht bekamen. Und „wigger em Projramm“. Nach den Neuaufnahmen folgte im Programmablauf der Auftritt der großen Tänzerinnen und Tänzer der „Höppemötzjer“, welche bei allen Darbietungen als absolut fit für die Session 2025 zu bezeichnen sind. Alle Tänze, mit Hebungen, Würfen und viel Akrobatik sind fehlerfrei und perfekt, wie man dies von dieser Truppe seit Jahren kennt.

Ebenfalls erstmalig wie „Djavid“, gehörte „Et Thekenterzett“ (Steffi und Heiner Everding sowie Andreas Schulte) mit Gesang, Quetsch und Kontrabass auf der Bühne der tradierten Gesellschaft, wobei die drei Nippeser Kölsche Lieder der vergangenen 100 Jahre von Ostermann über Jupp Schmitz und „Bläck Fööss“ hin zu eigenen Stücken intonierten. Alle Stücke waren nicht zu laut und aufdringlich, stattdessen mit Humor und Jeföhl gewürzt und mit einem Hauch Melancholie, einer spitzen Zunge und ohne jede Heimat-Tümelei.

Als Schlußnummer der 11. im 11.-Feier hatte Präsident und Programmgestalter Joachim Wüst auf zwei ältere Herren aus dem südlichsten Teil der Domstadt gesetzt. „Willi und Ernst“, welche immer wieder gerne aus Köln-Süd-Süd-Süd-Süd-Süd, also aus Koblenz anreisen, rissen zu später Stunde die illustre Gesellschaft von den Stühlen. So waren die „Rentner aus Leidenschaft“, wie immer – trotz hohen Alters – erfolglos auf Brautschau. Gleichwohl gehörte auch die gegenseitige Verulkung, als auch ihre auf sich umgetexteten Lieder zum Programm, so daß das mit Lachtränen befüllte Finale ein gutes Stück länger dauerte als ursprünglich geplant.

Quelle (Text): © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Patrick Siemen
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Müllemer Junge eröffnen als zweites Standbein größte Veedelskneipe auf der „Schäl Sick“

Mit 1.500 Gästen der KG Müllemer Junge wurde am Montag (11. im 11.2024) die Session in der größten Veedelskneipe auf der „Schäl Sick“ – vielleicht sogar ganz Kölns, der Stadthalle Köln, eröffnet. Die Veranstaltung fand erstmalig statt. Getreu dem Motto „En unserem Veedel“ der „Bläck Fööss“, die ihr Lied auch live an diesem Tag präsentierten, waren alle Jecken eingeladen, auf der „Schäl Sick“ mit den Müllemer Junge und einem Spitzenprogramm indoor in die Session 2025 zu schunkeln, zu singen und zu feiern.

Bei den Planungen im Sommer kalkulierten die MJ-Organisatoren vorsichtig im ersten Jahr und zudem an einem Arbeitstag (Montag) optimistisch mit vielleicht 600-700 Gästen. Es sollte ein Versuch werden, den Jecken indoor eine Möglichkeit zu geben, traditionell den 11. im 11. zu feiern und unser Brauchtum zu leben. Die Veranstaltung könnte klein beginnen und mit den Jahren langsam wachsen, aber es kam komplett anders. Zu unserer Überraschung scheinen die Müllemer Junge ein Format ins Leben gerufen zu haben, auf dasß viele Menschen (zumindest) auf der Schäl Sick bisher gewartet haben. Es wurde direkt auf Anhieb mit 1.500 richtig groß.

Literat Alexander Dick hatte ein fabelhaftes Programm zusammengestellt, welches er auch moderierte. Ab 12.11 Uhr wechselten sich „DJ Jonatan“, die Pänz der Hillije Knäächte un Mägde, „Klüngelköpp“, „Planschemalöör“, „StadtRand“, „Auerbach“, die „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“, „Bläck Fööss“ und „Kasalla“ ab und sorgten für allerbeste Stimmung. Gäste, die zum ersten Mal bei den Müllemer Junge waren äußerten sich begeistert, Frauen betonten immer wieder wie sicher sie sich bei aller Ausgelassenheit fühlten. Die Sanitäter hatten bis zur letzten Minute keinen Einsatz und das erfahrene Securityteam um unseren Freund Ramon Ademes hatte alles unaufgeregt im Griff. Neben dem großen Schang-Jülich-Saal gab es ausreichend Ausweichplätze auf der Terrasse und im Restaurant Palmengarten sowie im Foyer, wo keine Musik gespielt wurde, wo ein paar Runden flossen oder eine kleine Stärkung mit fester Nahrung möglich war. Auch für unsere älteren oder derzeit körperlich eingeschräkten Gäste hatten wir mit einigen Sitzmöglichkeiten im Saal eine Möglichkeit geschaffen, damit alle das Programm genießen und den Start in die Session feiern konnten.

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Alle Gäste feierten bei der KG Müllemer Junge entspannt, sehr textsicher und harmonisch das Kölsche Brauchtum, den Karneval in seiner traditionellen Art. Präsident Siegfried „Siggi“ Schaarschmidt bilanzierte: „Durch die Medien wurden in den letzten Jahren zunehmend negative Bilder wie alkoholisierte Jugendliche, Schulschwänzer und überfüllte Zülpi vom „Karneval in Köln“ in die Welt geschickt, die nicht das Licht auf den Karneval werfen, das er verdient hat. Die Veranstaltung hat gezeigt, daß auch junge Jecke die Tradition unseres Karnevals und unser Brauchtum leben, lieben und feiern.“

Nach der Veranstaltung forderten die Stimmen der Gäste einhellig, aus der gelungenen Premiere eine Tradition werden zu lassen. Nach einer Weihnachtspause geht es weiter in der Session bei den Müllemer Junge: „Jnadenlos Jeck“, Mädchersitzung, Große Kostümsitzung und Kindersitzung sind für 2025 bereits ausverkauft, einige wenige Restkarten sind noch für den Häreovend erhältlich – Topprogramme.

Quelle (Text): KG Müllemer Junge Alt Mülheim e.V. von 1951; (Foto/s): © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie KG Müllemer Junge Alt Mülheim e.V. von 1951
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Stadt Köln: Elfter im Elften

Stadt Köln zieht insgesamt positive Bilanz

Am Anfang schüttete es aus Kübeln, erst später ließ sich auch die Sonne mal blicken – doch das tat der Feierlaune keinen Abbruch: Am 11. im 11. feierten zig Tausende Jecken in der Altstadt, dem Kwartier Latäng und an vielen anderen Orten in Köln den Sessionsauftakt des Kölner Karnevals. Die Stadt Köln zieht eine insgesamt positive Bilanz des jecken Treibens.

Das Jugendamt war mit seinen Streetworkern im Einsatz. Im Bereich Altstadt und Kwartier Latäng wurden 1.619 männliche und 1.514 weibliche junge Feiernde mit aufsuchenden mobilen Hilfsangeboten unterstützt, davon war eine einzige alkoholisierte Person unter 16 Jahre alt und weitere 104 Personen 16 oder 17 Jahre alt.

44 Eltern/Sorgeberechtigte konnte das Jugendamt erreichen, 21 Kinder und Jugendliche wurden von ihren Eltern an den Betreuungsstandorten abgeholt. Zwei Ortsfremden wurde eine Fahrkarte ausgestellt und insgesamt 13 ortsfremde Jugendliche wurden zum Zug begleitet, um ihre Heimreise antreten zu können. Eine Jugendliche musste in Obhut genommen werden. 14 Jugendliche verließen nach einer Erholungsphase die Betreuungsstellen des Jugendamtes.

Im Rahmen des Jugendschutzes hat das Ordnungsamt insgesamt 1.540 Personen kontrolliert. Dabei wurden 1.057 Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz festgestellt. Insgesamt 51 Kinder und Jugendliche (24 männliche und 27 weibliche) hat das Ordnungsamt dem Jugendamt übergeben, weitere drei Kinder hat die Polizei in die Obhut des Jugendamtes gegeben – sie waren durch Straftaten aufgefallen. 21 hilflose Personen wurden den Hilfsdiensten übergeben.

Insgesamt 580 Jugendliche haben Alkohol beziehungsweise zu viel Alkohol getrunken. Drei Jugendliche konsumierten Drogen, 25 schwänzten die Schule, 398 wurden rauchend angetroffen, Es gab nur vier festgestellte Verstöße gegen das Glasverbot. Das Ordnungsamt erteilte vier Platzverweise. Drei Personen leisteten Widerstand. Bei der Schlichtung eines Streits wurde ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes durch einen Faustschlag verletzt.

Mitarbeiter des Ordnungsamtes mußten auch für die Zugänglichkeit von Rettungswegen, Feuerwehrzufahrten, Behindertenparkplätzen sowie Geh- und Radwegen sorgen. Nicht alle Autofahrer hatten die Sonderbeschilderung beachtet. Vom 1. November bis einschließlich 11. November 2024 wurden 1.061 Knöllchen geschrieben, 96 Fahrzeuge mußten abgeschleppt werden.

Auch Feuerwehr und Rettungsdienst melden den 11. im 11. als sehr ruhig. Es gab keine besonderen Einsätze.

  • An den Unfallhilfsstellen in der Altstadt und im Kwartier Latäng wurden 376 Personen behandelt, sowohl chirurgische Fälle (beispielsweise Platz- oder Schnittwunden, Verstauchungen, Knochenbrüche) als auch internistische Fälle (beispielsweise Übelkeit/Erbrechen infolge übermäßigen Alkoholkonsums). Am 11.11.2023 waren es noch insgesamt 626 Personen.
  • Im Notfallversorgungszentrum wurden insgesamt 68 Personen behandelt, ebenfalls viele mit Problemen infolge von Alkoholmissbrauch (11.11.2023: 51). Sechs Jugendliche unter 18 Jahren mußten ebenfalls mit massiven Einschränkungen wegen übermäßigen Alkoholkonsums behandelt werden (11.11.2023: 54).
  • Insgesamt 105 Personen wurden in Krankenhäuser transportiert (11.11.2023: 162).

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Appelsinefunke sin Veedelsjeck – Nippeser Bürgerwehr feiert Sessionseröffnung im Heimatveedel

-hgj/nj- „Zoröck noh Nippes, zoröck en et Veedel“, hieß es bei der KKG Nippeser Bürgerwehr, welche seit 2015 ihre eigene traditionelle Sessionseröffnung am 11. im 11. in der Abenddämmerung an der illuminierten Eigelsteintorburg feiert. Zum Start in die Session 2025 ist das orange-weiße Corps in ihrem Heimatveedel Nippes zurück, indem der Wilhelmplatz unweit von Kempener Straße und Neusser Straße allen Jecken mehr Bewegungsfreiheit zum Schunkeln, Tanzen und Feiern gibt. So haben hier nicht wie bisher rund 1.500 jecke Minsche Platz, sondern bis zu 2.500 Nippeser, der dem Festkomitee Kölner Karneval angeschlossenen Gesellschaften und närrische affine Lück aus dem Umland der Domstadt.

Wie immer hatte Michael Gerhold als Präsident, Kommandant und Literat der „Appelsinefunke“ ein buntes Bühnenprogramm zusammengestellt, bei dem leider die sonst zum Programm gehörende Kindertanzgruppe krankheitsbedingt fehlte. Ersatz für die engagierte Kinder- und Jugendtanzgruppe „Flöhe“ der Großen Allgemein, war flux gefunden, so daß die Musiker von „King Loui“ nach dem herzlichen Willkommen durch Michael Gerhold das Publikum auf die neue Session einstimmten. Quasi im halbstündigen Wechsel gehörten vor dem anschließenden Fackelzug des Corps nach Gang die „Domstürmer“, „Chanterella“, „Rabue“, „Lupo“, die „Funky Marys“und natürlich das Corps der Nippeser Bürgerwehr auf der Bühne der Nippeser KKG.. Eine zusätzliche Überraschung stellte der unangekündigte Besuch von „Jan un Griet“, mit einer Abordnung des Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V. dar.

Hiernach formierte sich gegen 20.00 Uhr der Fackelzug, welcher zahlreiche Besucher animierte sich der Nippeser Bürgerwehr und deren Stabsmusikzug anzuschließen, da nach dem Fußmarsch durchs nächtliche Veedel vom Wilhelmplatz zum Bürgerzentrum Nippes – Altenberger Hof bis in den späten Abend bei kölschen Leckereien, frischgezapften Kölsch und reichlich Musik weitergefeiert wurde.

Festzustellen ist, daß der neue Veranstaltungsort hervorragend von den Kölnerinnen und Kölnern angenommen wurde. „Schlag 17.00 Uhr war der Wilhelmplatz voll – es war großartig zu sehen, daß der Karneval im Veedel so gut angenommen wurde!“, sagt Michael Gerhold, Präsident der Appelsinefunke. Auch die Zusammenarbeit mit der Bezirksvertretung, namentlich Bezirksbürgermeisterin Dr. Diana Siebert (Grüne) und den Ordnungs- und Rettungskräften hebt Michael Gerhold hervor. „Karneval – das ist Teamwork auf allen Ebenen! Die vielen Haupt- und Ehrenamtlichen aus Politik, Verwaltung und Veedel machen ein solches Ereignis erst möglich. Ohne die vielen helfenden Hände, alleine aus unserer Gesellschaft, wäre eine für die Bürgerinnen und Bürger kostenfreie Veranstaltung am 11. im 11. und an Weiberfastnacht undenkbar.“, so Appelsinefunke-Präsident weiter.

Quelle: © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Textauszügen der KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.
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