Löstige Paulaner KKG: Ausverkaufter Saal im Pullman Hotel

Am vergangenen Freitag (24. Januar 2025), feierten die Löstigen Paulaner im ausverkauften Saal des Pullman Hotels ihre legendäre Paulinchensitzung® – Das Original. Zur Begrüßung erhielten alles Gäste einen kleinen Blumengruß, der das Motto „FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“ im Sinne der Flower-Power Zeit aufgreifen sollte. Mädchen hatte sich auch entsprechend kostümiert.

„Kasalla“ brachte als erste Band auch sofort Stimmung in den Saal. „Mit der Tanzgruppe Kölner Paulinchen stand dann der ganze Stolz der Gesellschaft auf der Bühne. Und was die Mädels boten ließ keinen mehr auf seinem Stuhl sitzen. Laute Zugabe-Rufe hielten die Tanzgruppe lange auf der Bühne fest.

Trotz dieser ausgelassenen Stimmung im Saal hatte es anschließen „Lieselotte Lotterlappen“ (Joachim Jung) nicht schwer, sich Gehör zu verschaffen. Die Gäste der Paulinchen-Sitzung sind ein hervorragendes Publikum und wissen genau, wann es zuzuhören gilt. Nach der lautstark eingeforderten Zugabe wurde es dann offiziell. Das Kölner Dreigestirn und das Kölner Kinderdreigestirn zogen gemeinsam durch den Saal auf die Bühne. Und hier hatte sich die Gesellschaft um Präsident Dominik Müller etwas Besonderes einfallen lassen.

Die Moderation übernahm Marlene Kewitz – Kinderjungfrau in der Session 2022/2023, Schwester des amtierenden „Kinderbauern Anton“ und wie dieser, Mitglied der Löstigen Paulaner. Unterstützt wurde sie dabei vom Präsidenten Dominik Müller. Als besondere Geste erhielt das Kinderdreigestirn nach dem Auftritt je eine personalisierte Paulaner-Gesellschaftsmütze.

Anschließend durften sie, zusammen mit der Equipe aus Pagen und Gardisten im Elferrastgestühl Platz nehme und „cat ballou“ mal aus einer anderen Perspektive erleben. Dem Kölner Dreigestirn überreichten Präsident Dominik Müller und Schriftführerin Jasmin Stübner einen Spendenscheck in Höhe von € 555,00 für ihre sozialen Projekte.

Den zweiten Teil der Sitzung eröffnete dann das Traditionskorps der Nippeser Bürgerwehr, wonach“ die „Klüngelköpp“ die Bühne enterten und den Saal stimmungsmäßig ein weiteres Mal zum Kochen brachten. Der Auftritt des Tanzcorps „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ und zum Schluß die „Bläck Fööss“ beendeten eine sehr schöne, liebevoll gestaltete Sitzung, die bei vielen Besucherinnen im nächsten Jahr wieder fest in den karnevalistischen Kalender eingeplant ist.

Quelle (Text): „Löstige Paulaner“ Kölner Karnevalsgesellschaft von 1949 e.V.; (Foto/s): Peter Seele

 




Zahlreiche VIPs bei der 2. Prunksitzung der Prinzen-Garde

Die 2. Prunksitzung der Prinzen-Garde fand vor zahlreichen VIP-Gästen statt, darunter Landesministerin Ina Scharrenbach, Fußball Welt- und Europameister Günter Netzer sowie Landesregierungssprecher Christian Wiermer.

Und alle sind auf ihre Kosten gekommen. Kein Wunder, denn das Programm bot alles, was das Herz begehrt: zu den Rednern der ersten Reihe zählten Martin Schopps, Bernd Stelter und Volker Weiniger in der Rolle des „Sitzungspräsidenten“.

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Der musikalische Eisbrecher oblag den „Klüngelköpp“, gefolgt von „cat ballou“ und den „Höhnern“, die einmal mehr unter Beweis stellten, wie man einen Saal in Abendgarderobe zum Ausrasten bringt. Tradition und Brauchtum ist der Prinzen-Garde eine Herzensangelegenheit und so traten das große Korps der Prinzen-Garde nebst „PG Pänz“ gleich zu Beginn auf und im weiteren Verlauf das Korps der EhrenGarde der Stadt Köln sowie die Tanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ mit akrobatischen Höchstleistungen. Keine Sitzung ohne das Kölner Dreigestirn – und diese waren besonders gut aufgelegt und beschwörten einmal mehr bunte Toleranz auf sympathische Weise, bevor Norbert Conrads zum festlichen Finale sang.

Quelle (Text): Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.; (Foto/s): Eberhard Pinsdorf




Herren der Schöpfung im närrischen Höhenflug – Kölnische KG entfacht karnevalistisches Feuerwerk im Sartory

-hgj/nj- Ein volles Haus, pulsierende Vorfreude und ein Abend, der alle Sinne betört – so begann der „Häre-Ovend met Bütt & Band“ der Kölnischen KG im prachtvollen geschmückten Sartory. Schon vor dem Einlaß strahlten die Herren jeden Alters in der exklusiv männerdominierten (in absolut frauenfreien) Zone vor Begeisterung: Für viele war dieser Abend nach einer arbeitsreichen Woche der perfekte Auftakt in ein Wochenende, das bei dem ein oder anderen ganz dem kölschen Karneval verschrieben war.

Mit dem feierlichen Einzug des Elferrates und dem mitreißenden Vereinslied stieg die Spannung ins Unermessliche. Senatspräsident Walter Passmann begrüßte „all die Häre he em Saal“ mit herzlichen Worten, bevor nach 79 Jahren bei einer Herrensitzung der KG erstmals Moderation in weibliche Hände gelegt wurde – Simone Kropmanns. Als erste Frau in der traditionsreichen Vereinsgeschichte erklomm sie den „Olymp der Präsidenten“ und verlieh dem Abend einen frischen, jungen Glanz in der erfolgreichen Vereinsgeschichte. Unterstützt wurde Simone Kropmanns dabei von verdienten und langjährigen Mitgliedern unserer Gesellschaft. So wird neben Walter Passmann auch Theo Bischof (ehemaliger Präsident, Senatspräsident und Jungfrau des Kölner Dreigestirns des Jahres 1995) im Elferrat anwesend sein. Mehr Familientradition geht kaum noch!

Wie bereits in der letzten Session praktiziert, lud die KKG die Herren zum zweiten Male zu einer Herren-Veranstaltung der leisen Töne ein. Und nach dem Debüt der vergangenen Session ist wieder gelungen, einen Rednerabend der Extraklasse für unsere Mitglieder und Gäste zusammenzustellen.

Im bunten Schein der spektakulär illuminierten Saalräume verzauberten „Dä Tuppes vum Land“ Jörg Runge in feinster Reimform und Boris Müller – letzterer in der legendären Rolle des unvergessenen Hans Hachenberg als „Doof Noß“ – das Publikum mit humorvollen und berührenden Momenten. Ein besonderes Highlight waren für die über 1.000 staunenden Besucher, die atemberaubenden Tänze der Cheerleader des 1. FC Köln. Unter dem Patronat der Kölnischen KG präsentierten die „Cheers“ mit akrobatischen Hebungen, waghalsigen Würfen und kunstvollen tänzerischen Bildern ein Spektakel, das ganz ohne männliche Hilfe auskam und die Menge in euphorisches Staunen versetzte.

Doch das Feuerwerk an Emotionen und Überraschungen nahm kein Ende: Mit den charmanten Darbietungen von Martin Schopps und Guido Cantz wurde die Stimmung noch weiter angeheizt. Kurz darauf stand „Der Sitzungspräsident“ Volker Weininger im Rampenlicht des närrischen Auditoriums und ließ mit seiner beeindruckenden Performance die Herzen der Anwesenden höherschlagen.

Nach einer leidenschaftlichen Zugabe übergab der „Tuppes vum Land“ das Podium an die Roten Funken – womit der der krönende Abschluß eines Abends erreicht war, der in jeder Faser vor karnevalistischer Lebensfreude pulsierte. Die Roten Funken setzten dem Spektakel das i-Tüpfelchen auf: Mit einem mitreißenden Zapfenstreich, rhythmischer Musik und den eleganten Bewegungen ihres Tanzpaares Elena Stickelmann und David Esser verwandelten sie den Saal in ein pulsierendes Herzstück des kölschen Feierns – zum Abschluß.

Resümierend: Ein Abend, der alle Erwartungen sprengte und in leuchtenden Farben die Tradition mit moderner Innovation verband – so wurde der „Häre-Ovend met Bütt & Band“ der Kölnischen KG zu einem berauschenden Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ein glanzvoller Auftakt in ein karnevalistisches Wochenende, das die Magie der kölschen Lebensart in jeder Minute aufs Neue erlebbar machte.

Quelle (Text): © 2025 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Marcel Damm
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Sr. Tollität „Luftflotte“ präsentiert erstmalig mit „Flüsterflug Kölsch & höösch“ ihr neues Format

-hgj/nj- Eine neue Destination präsentierte die Kölner Karnevalsgesellschaft Sr. Tollität „Luftflotte“ der eigenen Mannschaft uns zahlreichen Passagieren aus einer Vielzahl anderer Kölner Gesellschaften. Nicht der Gürzenich oder der Heimatflughafen DORINT am Heumarkt, stand gestern Abend (24. Januar 2025) als Reiseziel im Flugplan, sondern das im Kölner Karneval sehr beliebte Ziel DORINT an der Messe.

Hier startete der Jungfernflug des neuen karnevalistischen Formats „Flüsterflug Kölsch & höösch“ der 1927 gegründeten „Luftflotte“, wie von Pressesprecher Eric Haeming zu erfahren war. Da der Bankettsaal im DORINT am Heumarkt für diesen Abend bereits gebucht war, buchte man mit Unterstützung ihres innerstädtischen Heimatflughafens kurzerhand um. Nach dem Check-in folgt um 19.00 Uhr der leise Abflug in die närrisch bevorstehenden Stunden des Flüsterfluges.

Nach dem herzlichen Willkommen durch Harald Kloiber (Präsident und 1. Vorsitzender), gehörte die erste halbe Stunde des Bordprogramms, dem Corps der grün-weißem Rezag Husaren der Porzer Ehrengarde, welche die Stimmung in den ersten Minuten ihrer pulsierenden Tänze weit nach oben trieb. Nach zahlreichen gewagten Figuren, Hebungen und reichlich Akrobatik hinsichtlich Tempos, Akrobatik und Präsenz des Tanzcorps, stellte das Publikum fest, daß dies in seiner Art im rheinischen Karneval kaum zu überbieten ist.

Nach den Zugaben des Tanzpaares Stefanie Vogelsberg und Dominik Hinz und deren tanzenden Kameraden folgte der Abmarsch, so daß die närrischen Gäste und Luftflotten-Mitglieder Boris Müller in der Type des unvergessenen Hans Hachenberg als „Doof Noß“ Gehör schenken konnten. Sodann folgte nach Tanz und Rede der Wechsel des Genres zu „Klabes“, bei dem die Akteure (Stefan Göbel, Klaus Jansen und Bernd Kistermann) mit Flitsch, Gitarre, Kontrabass und Gesängen für einen kompakten Sound sorgten. Erstmalig auf dem Podium der „Luftflotte“, präsentierte Jörg Hammerschmidt als Stimmenimitator, Parodist und „kluger Verrückter“ in ganzer Länge seiner Bühnen-Performens die Lachmuskeln im Parkett.

Auch hier wieder, wie bei allen Künstlern des Abends, Zugabe, Abmarsch und Bühne frei für das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, welche der ganze Stolz ihrer gleichnamigen KG sind. Hier präsentierten alle 18 Tänzerinnen und Tänzer den Anspruch jedes närrischen Auditoriums, den dieses in Qualität und Professionalität auf Kölner Bühnen und darüber hinaus erleben möchten. Für den nach dem Tanzcorps folgenden urwüchsigen Künstler „King Size Dick“ (Hans Ganss) und dessen musikalischen Repertoire, überraschte man den Künstler, durch die Auszeichnung des „Großen Verdienstordens“, welcher seit 1986 in 15 Sessionen nur siebzehn Mal an verdiente Persönlichkeiten verliehen wurde und somit eine besondere Rarität im Kölschen Fastelovend darstellt.

Zu den gehörten nach Harald Kloiber und des gesamten Vorstands der „Luftflotte“ als erste Gratulanten, Jörg Runge und Thomas Cüpper, die als „Dä Tuppes vum Land“ und als „Et Klimpermännche“ in Reimform, sowie Klaaf, Verzäll und ur-kölschen Liedgut vor den Gästen im DORINT an der Messe brillierten. In die Zielgerade des ersten „Flüsterflug Kölsch & höösch“ gehörte das Podium den Tänzerinnen und Tänzern der Traditionstanzgruppe „Hellige Knäächte un Mägde“, die wie die Grosse von 1823, die Roten Funken und das Festkomitee zu den Gründern des heutigen Fastelovends der Domstadt gehören. Abschließend krönten die „Rabaue“ mit alten und neuen, sowie den Hits zur Session 2025, den Abend auf der Schäl Sick, wonach man auf die gelungene Premiere des neuen Formats in der Bierstube „Düx“ bis spät in die Nacht weiterfeierte.

Quelle (Text): © 2025 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Jürgen Vahlenkamp
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„Flüsterflug Kölsch & höösch“ ist das neue Reiseziel Sr. Tollität „Luftflotte“

-hgj/nj- Eine neue Destination präsentierte die Kölner Karnevalsgesellschaft Sr. Tollität „Luftflotte“ der eigenen Mannschaft sowie zahlreichen Passagieren befreundeter Kölner Gesellschaften. Nicht der Gürzenich oder der übliche Heimatflughafen dem DORINT am Heumarkt, stand gestern Abend (24. Januar 2025) als Reiseziel im Flugplan, sondern das im Kölner Karneval sehr beliebte Ziel DORINT an der Messe.

Hier startete der Jungfernflug des neuen karnevalistischen Formats „Flüsterflug Kölsch & höösch“ der 1927 gegründeten „Luftflotte“, wie von Pressesprecher Eric Haeming zu erfahren war. Da der Bankettsaal im DORINT am Heumarkt für diesen Abend bereits gebucht war, buchte man mit Unterstützung ihres innerstädtischen Heimatflughafens kurzerhand um. Nach dem Check-in folgt um 19.00 Uhr der leise Abflug in die närrisch bevorstehenden Stunden des Flüsterfluges.

Im Anschluß des Willkommengrusses durch Harald Kloiber (Präsident und 1. Vorsitzender), gehörte die erste halbe Stunde des Bordprogramms, dem Corps der grün-weißem Rezag Husaren der Porzer Ehrengarde, welche die Stimmung in den ersten Minuten ihrer pulsierenden Tänze weit nach oben trieb. Nach zahlreichen gewagten Figuren, Hebungen und reichlich Akrobatik hinsichtlich Tempos, Akrobatik und Präsenz des Tanzcorps, stellte das Publikum fest, daß dies in seiner Art im rheinischen Karneval kaum zu überbieten ist.

Nach den Zugaben des Tanzpaares Stefanie Vogelsberg und Dominik Hinz und deren tanzenden Kameraden folgte der Abmarsch, so daß die närrischen Gäste und Luftflotten-Mitglieder Boris Müller in der Type des unvergessenen Hans Hachenberg als „Doof Noß“ Gehör schenken konnten. Sodann folgte nach Tanz und Rede der Wechsel des Genres zu „Klabes“, bei dem die Akteure (Stefan Göbel, Klaus Jansen und Bernd Kistermann) mit Flitsch, Gitarre, Kontrabass und Gesängen für einen kompakten Sound sorgten. Erstmalig auf dem Podium der „Luftflotte“, präsentierte Jörg Hammerschmidt als Stimmenimitator, Parodist und „kluger Verrückter“ in ganzer Länge seiner Bühnen-Performens die Lachmuskeln im Parkett.

Auch hier wieder, wie bei allen Künstlern des Abends, Zugabe, Abmarsch und Bühne frei für das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, welche der ganze Stolz ihrer gleichnamigen KG sind. Hier präsentierten alle 18 Tänzerinnen und Tänzer den Anspruch jedes närrischen Auditoriums, den dieses in Qualität und Professionalität auf Kölner Bühnen und darüber hinaus erleben möchten. Für den nach dem Tanzcorps folgenden urwüchsigen Künstler „King Size Dick“ (Hans Ganss) und dessen musikalischen Repertoire, überraschte man den Künstler, durch die Auszeichnung des „Großen Verdienstordens“, welcher seit 1986 in 15 Sessionen nur siebzehn Mal an verdiente Persönlichkeiten verliehen wurde und somit eine besondere Rarität im Kölschen Fastelovend darstellt.

Zu den gehörten nach Harald Kloiber und des gesamten Vorstands der „Luftflotte“ als erste Gratulanten, Jörg Runge und Thomas Cüpper, die als „Dä Tuppes vum Land“ und als „Et Klimpermännche“ in Reimform, sowie Klaaf, Verzäll und ur-kölschen Liedgut vor den Gästen im DORINT an der Messe brillierten. In die Zielgerade des ersten „Flüsterflug Kölsch & höösch“ gehörte das Podium den Tänzerinnen und Tänzern der Traditionstanzgruppe „Hellige Knäächte un Mägde“, die wie die Grosse von 1823, die Roten Funken und das Festkomitee zu den Gründern des heutigen Fastelovends der Domstadt gehören.

Abschließend krönten die „Rabaue“ mit alten und neuen, sowie den Hits zur Session 2025, den Abend auf der Schäl Sick, wonach man auf die gelungene Premiere des neuen Formats in der Bierstube „Düx“ bis spät in die Nacht weiterfeierte.

Quelle (Text): © 2025 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Jürgen Vahlenkamp
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Altstädter Köln überraschen scheidendes Tanzpaar mit 111 Meter langem Spalier durch 250 Kameraden

-hgj/nj- Am gestrigen Freitag (24. Januar 2025) staunten die zahlreichen Gäste des Veedels-Brauhauses „Em Kölsche Boor“ über das rege Treiben in grön un rut, welches sich zwischen dem Eingangsbereich und dem am Ende das Brauhauses befindlichen Saales abspielte.

So hatten die Altstädter Köln den Eigelsteinsaal für eine besondere Überraschung reserviert, die zumindest bei zwei Protagonisten des grün-roten Traditionskorps nicht nur für Verwirrung, sondern auch für Tränen sorgte. Jeanette Leithe und Jens Käbbe, die seit einigen Jahren als Tanzpaar zusammen mit ihrem Tanzkorps eines der Aushängeschilder der am Alder Maat beheimateten Gesellschaft sind, verabschieden sich mit dem Aschermittwoch am 5. März 2025 von den närrischen Bühnen Kölns und des umliegenden Rheinlands.

Unter dem Vorwand, daß „Em Kölsche Boor“ eine Nostalgiesitzung stattfindet, lockte Korpskommandant Michael Klaas und Spieß Guido Bräuning – in Absprache mit dem Vorstand – die beiden ins bekannte Eigelstein Brauhaus. Um in den Saal zu kommen passierten beide das über 111 Meter lange Spalier ihrer 250 jubelnden Kameraden. Im Eigelsteinsaal angekommen, waren Jeanette und Jens überwältigt und hatten beide Tränen in den Augen, da sie nicht mit einem solch emotionalen Überraschungsempfang rechnen konnten. In seiner Begrüßung und Worten des Dankes für dieses tolle Tanzpaar, würdigte Präsident Dr. Björn Braun das Tanzpaar seines Korps unter anderem mit „Ihr werdet immer ein Teil unserer Familie sein“.

Wie viele seiner Kameraden hatte Björn Braun ebenfalls feuchte Augen, da für ihn als neuen Präsidenten, dies die erste Verabschiedung langjähriger als auch bedeutender Mitglieder war. Bis in den späten Abend hinein feierten alle Korpsteile weiter, da kein weiterer Termin mehr im Auftrittsplan des Tages stand.

Gleichzeitig rufen die Altstädter interessierte Tänzerinnen und Tänzer auf, sich für das neue Tanzpaar zu bewerben. Bewerbungen können bis zum 1. März 2025 an bewerbung-tanzpaar@altstaedter.de gesendet werden.

Mit dem Abschied von Jeanette und Jens, die beruflich als auch privat einen neuen Weg einschlagen, beginnt nun eine neue Phase: Die Altstädter Köln 1922 e.V. suchen engagierte Tänzerinnen und Tänzer, die in ihre Fußstapfen treten möchten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, wie Pressesprecher Ben Bereuter zum Ausdruck bringt, sich zu bewerben und Teil dieser besonderen Gemeinschaft zu werden. Die Altstädter freuen sich darauf, neue Talente in ihren Reihen willkommen zu heißen und die Tradition des Vereins weiterzuführen.

Quelle (Text): © 2025 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Sandra Schild /Altstädter Köln 192 e.V.
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„FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“

Am Dienstag (21. Januar 2025), pünktlich um 15.00 Uhr startete die Sitzung „Fastelovend der leiseren Töne“ im ausverkauften Saal im Pullman Hotel Cologne, unter Leitung des Sitzungspräsidenten Udo Beyers, der diese Sitzung bereits seit 2004 leitet. Der Seniorenbeirat vom Postamt Köln 3 veranstaltete alljährlich eine Karnevalssitzung für aktive und ehemalige Postkollegen. Später sprach man mangels Infrastruktur den KKV „UNGER UNS“ zur Unterstützung unter anderem bei der Programmgestaltung und für die Besetzung des Elferrats an. Die erste Sitzung der KG „Löstige Pensionäre vun d´r Poß“ unter der Schirmherrschaft und mit tatkräftiger Unterstützung des „UNGER UNS“ fand am 11. Januar 1983 statt. Seit 2011 wurde der Name der Sitzung in „Fastelovend der leiseren Töne“ umbenannt, da man so auch andere Zielgruppen ansprechen kann und es fast keine Post-Pensionäre/Pensionärinnen mehr gibt.

Das Programm startete mit dem Tanzcorps „Rheinmatrosen-Minis“ G.M.K.G. Das jüngste Mitglied auf der Bühne ist erst zwei Jahre alt und hatte großen Spaß den Auftritt seines Corps mit viel Freude zu unterstützen. Für den Nachwuchs wird so auf spielerische Weise gesorgt. Vor der in Blüten stehenden Bühnenkulisse und den Tänzerinnen und Tänzer wurde in alter Tradition und nun schon zum neunmal ein Scheck in Höhe von € 444,44 an die Vertreterin der Kölnischen Rundschau – Altenhilfe, Julia Heinen (Vorstandsvorsitzende), vom Heimatverein Köln „Löstige Pensionäre v. d. Post“ vertreten durch Vera Gladow (Vorsitzende) und Vertretern vom Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“, überreicht.

Im Programm ging es weiter mit Martin Schopps, der mit seiner politischen Rede wieder den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Die Gruppe „RUMTREIBER“ unterhielt den Saal mit Songs und Geschichten aus der Region rund um Köln. Mit Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“ war ein weiteres Schwergewicht an Rednern vertreten, der mit seiner Reimrede wieder die wunden Punkte der Zeit traf und das Publikum zum Schmunzeln und Lachen brachte. Der kölsche Mundartsänger Torben Klein brachte danach mit seinen Liedern wieder viel Schwung in den Saal.

Nach der Pause ging es weiter mit dem Bauchredner Klaus Rupprecht, der mit seiner vorlauten Handpuppe Willi eine feste Größe im Kölner Karneval ist und mit Feingefühl aktuelle Themen aufgreift. Der Höhepunkt war der Auftritt des Kölner Dreigestirn 2025 mit „Prinz René I“ (Klöver), dem Kölner „Bauer Michael“ (Samm) und seiner Lieblichkeit „Jungfrau Marlis“ (Henrik Ermen), die zu Ehren der verstorbenen Marie-Luise Nikuta mit ihrem Namen durch die Säle zieht. Sie hatte von Anfang an eine enge Bindung zur „StattGarde Colonia ahoj“, wie auch der KKV „UNGER UNS“ der dem Verein als Bürge zur Seite stand. Danach ging es mit den heißesten „Silver Ager“ „Klaus und Willi“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum) weiter. Sie versuchten auch diesmal wieder die Herzen der Frauen im Sturm zu erobern. Die Tanzgruppe „Winzerinnen un Winzer vun d´r Bottmüll“ riß das Publikum mit atemberaubender Akrobatik noch einmal von den Stühlen. Den wunderbaren Abschluß dieser tollen Veranstaltung krönten die Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. mit einem stimmungsvollen Medley und schöner Tanzeinlage.

Die Sitzung endete um 21.15 Uhr mit einem überglücklichen und zufriedenen Publikum und dem Ausruf „Ne löstige Pensionär läv lang, läv lang, läv lang!“

Quelle und Foto/s: Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.; (Foto/s): Rolf Simons




Große KG Frohsinn sammelt € 6.666,66 für „Schull un Veedelszöch“ – Kreativität und Gemeinschaft im Zeichen der Gemeinschaft

Die Große Karnevalsgesellschaft Frohsinn Köln 1919 e.V. hat in der aktuellen Session einmal mehr bewiesen, dass Karneval weit über den Spaß hinausgeht. Mit einer Reihe kreativer Aktionen setzt der Verein ein starkes Zeichen für die Förderung des kölschen Nachwuchses und unterstützt die „Schull un Veedelszöch“ mit voller Kraft.

Bereits im Dezember 2024 wurde die jährliche Weihnachtsaktion der GR KG Frohsinn Köln umgestellt: Statt Weihnachtskarten und Präsenten entschied sich der Verein, das Budget für einen guten Zweck einzusetzen. Die Mitglieder wurden eingeladen, sich ebenfalls mit Spenden zu beteiligen, was zu einer großartigen Resonanz führte.

Auch während der Sitzung am 12. Januar 2025 im Gürzenich wurde fleißig gesammelt. Die Künstlerinnen und Künstler, darunter die „Bläck Fööss“, erhielten anstelle von Blumen und Präsenten symbolische Spendengutscheine, die sie stellvertretend in die Spendenbox einwarfen. Dieser nachhaltige Ansatz – weniger Jedöns und mehr Unterstützung für den kölschen Nachwuchs – wurde von allen Beteiligten begeistert aufgenommen. Außerdem beteiligte sich der Senat der Großen KG Frohsinn Köln noch mit einem großzügigen Betrag und rundete auf eine jecke Größe auf.

Am Ende der Aktion konnte die Gesellschaft die beeindruckende Summe von € 6.666,66 sammeln. „Wir finden es großartig, wie die GR KG Frohsinn Köln kreative Ideen entwickelt, um den Nachwuchs im Karneval zu fördern. Jede Initiative, die dazu beiträgt, die kölsche Tradition zu bewahren, unterstützen wir aus vollem Herzen,“ erklärte die Band „Bläck Fööss“.

Stephanie Wersig, Pressesprecherin der GR KG Frohsinn Köln, zeigte sich überwältigt vom Erfolg der Aktion: „Ich bin unglaublich glücklich, daß wir den Spendenbetrag vom letzten Jahr noch einmal toppen konnten. Diese fantastische Summe zeigt, wie sehr unser Ansatz von den Mitgliedern und Künstlern getragen wird. Diese Unterstützung ist einfach großartig und macht deutlich, wie stark die karnevalistische Gemeinschaft ist.“

Der Verein ruft darüber hinaus alle Interessierten dazu auf, sich ebenfalls für die Aktion „Schull un Veedelszöch“ einzusetzen. Jede Unterstützung hilft dabei, das Brauchtum lebendig zu halten und die Gemeinschaft zu stärken.

Spendenkonto
Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V.
Sparkasse KölnBonn
IBAN DE36 3705 0198 0006 0022 24
SWIFT-BIC COLSDE33

Quelle (Text): Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.; (Foto): Vera Drewke Photography




Große Allgemeine feiert festlichen Gottesdienst zum 125jährigen Jubiläum – Übergabe und Segnung der „Jubiläumsplagge“

Feierlicher Gottesdienst zum 125jährigen Jubiläum der Großen Allgemeinen KG: der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, Christoph Kuckelkorn (Mitte), der Präsident und die 1. Vorsitzende der Großen Allgemeinen Markus Meyer und Angi Meis (rechts daneben), der Gesellschaftspfarrer Msgr. Andreas Kurte (links) und weitere Mitglieder des Vorstands

Mit einem feierlichen Jubiläumsgottesdienst in der Müngersdorfer Kirche St. Vitalis hat die Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft (GA) ihrer Gründung vor 125 Jahren gedacht. Der festliche Einzug der Plaggenträger, die kölschen Orgeltöne und vielen Karnevalisten in Gesellschafts- und Tanzgarderobe erinnerten durchaus an den großen traditionellen Karnevalsgottesdienst des Festkomitees im Kölner Dom.

„Wir wollen damit nicht zuletzt auch an den Ursprung und die Werte des Karnevals erinnern, die ja eng mit dem Christentum verbunden sind.“ verdeutlichte Markus Meyer, Präsident der Großen Allgemeinen, das Anliegen der Traditionsgesellschaft ihr Jubiläum neben karnevalistischen Veranstaltungen auch mit einem Gottesdienst zu feiern.

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Und genau diese Verbindung stellte auch der Gesellschaftspfarrer Msgr. Andreas Kurte in den Mittelpunkt seiner Predigt, die er dem Anlaß entsprechend in Reimform vortrug. „Mit einer Nase im Gesicht, sich vieles gleich viel leichter spricht. So konnten Hofnarren mit Klarheit, dem König sagen manche Wahrheit.“ spielte Andreas Kurte auf die historische Karnevalsfigur des Bellejecks an, die die Große Allgemeine 2009 wiederbelebte und ihren Ursprung im mittelalterlichen Hofnarren hat. Ähnlich wie die Narren, würde auch die Bibel durchaus kritische Wahrheiten ansprechen, zog Andreas Kurte eine Parallele zwischen Karneval und Christentum. „Solche Wahrheit ist verbrieft, auch in den Texten der Heil‘gen Schrift. Da fragt der Narr vor allen Leuten, ob die wir schärfer nicht müßten deuten.“ so der Gesellschaftspfarrer.

Besonderer Höhepunkt des Gottesdienstes, an dem auch der Präsident des Festkomitees und Ehrenmitglied der Großen Allgemeinen Christoph Kuckelkorn teilnahm, war die feierliche Segnung der „Jubiläumsplagge“. „Fahnen haben im Karneval eine identitätsstiftende und damit verbindende Bedeutung. Das wünsche ich mir von dieser ‚Plagge‘ auch für unsere Gesellschaft.“ so die 1. Vorsitzende der GA, Angi Meis, die gemeinsam mit Cleo Danielzyk der Familiengesellschaft diese Fahne als Geschenk zum Jubiläum überreicht hatte.

Quelle und Foto/s: Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.




Buntes Treiben bei der Damensitzung der Prinzen-Garde Köln

Einmal mehr bot der Gürzenich ein Bild der Farben und Lebensfreude. Da dürfte die Hautevolée der Damengesellschaften nicht fehlen. Sowohl die Präsidentin der 1. Damengarde Coeln, Barbara Brüninghaus, mit großem Gefolge, als auch die Präsidentin der Colombina Colonia, Uschi Brauckmann sowie die Präsidentin der Schmuckstückchen, Rüya Gazez-Krengel, wollten sich dieses Sessions-Highlight nicht nehmen lassen und die Prinzen-Garde belohnte es mit einem Programm vom Feinsten. Sitzungsleiter und Schriftführer Marcus Gottschalk war diese Freude bereits zu Beginn der ausverkaufen Sitzung anzumerken, als er die Damen begeistert begrüßte.

Den Auftakt machte die Kindertanzgruppe „PG Pänz“ zusammen mit dem Kölner Kinderdreigestirn 2025. Für karnevalistische Tradition sorgten neben dem Kölner Dreigestirns traditionell das große Korps der Prinzen-Garde und einmal mehr die StattGarde Colonia Ahoj, ein Leckerbissen auf der Damensitzung der Prinzen-Garde.

Die Redner nehmen bei der Prinzen-Garde stets einen besonderen Stellewert ein, so diesmal Martin Schopps und Marc Metzger. Der kurzfristig erkrankte Guido Cantz wurde von „Eldorado“ ersetzt.

Wo Mädche fiere“, darf Musik net fehle: mit „StadtRand“, „Brings“, „Höhner“ und „Kasalla“ hat die Prinzen-Garde die jungen und großen Geschütze der Karnevalsmusik aufgefahren, bevor Norbert Conrads festlich mit „Am Dom zo Kölle“ die Sitzung schloß.

Wer nach alle dem immer noch Energie hatte, die feierte bei der Nachsitzung im Foyer zu Musik von Philipp Godart.

Quelle: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.




Sonderprogramm der Extraklasse beim Litewka Abend der Prinzen-Garde

Hat Präsident Dino Massi das Format erst in der Corona Zeit wiederbelebt ist der Litewka-Abend aus dem Programm der Prinzen-Garde nicht mehr wegzudenken. Mit knapp 200 Kameraden war der Saal des Lindner Hotels ausverkauft.

Das „Boutique-Format“ ist speziell für Mitglieder gedacht und garantiert Traditions- und Brauchtumspflege par excellence: Fünf (!) Redner der Extraklasse mit einem Programm, das es auf den großen Sitzungen nicht gibt.

„J.P. Weber“ (Jörg Paul Weber) brachte beispielsweise keine einzige Passage aus seinem Sessions-Programm und vergaß darüber sogar die Zeit – ganze 45 Minuten tiefgründiger Nonsens vom Feinsten. Guido Cantz bezog immer wieder das Saal-Publikum ein, genau wie Marc Metzger, der sich allzu oft über sich selbst amüsierte. Martin Schopps steigerte seinen intellektuellen Humor abermals und Bernd Stelter nahm lokale und internationale Politik aufs Korn – manche Themen „im dritten Jahr – weil sie einfach noch nicht erledigt sind“.

Zum Schluß eine musikalische Überraschung: Max Biermann brachte seinen Vater Kafi Biermann (78), besser bekannt als früherer Frontmann der „Bläck Fööss“, mit auf die Bühne und „dä ahle Mann“ schmetterte die schönsten Klassiker mit kräftiger Stimme raus.

So ging ein Abend der Extraklasse mit der Gewissheit zu Ende, daß dieses Sessions-Highlight unbedingt Fortsetzung finden soll.

Quelle: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.




Präsident der Großen Allgemeinen wird für sein überregionales Engagement geehrt

Markus Meyer, Präsident der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V., und seine Frau Julia mit dem „Goldenen Schuh“, dem Sonderorden des Mainleuser-Carnevals-Clubs (MCC) aus dem oberfränkischen Kulmbach

Markus Meyer mit dem „Goldenen Schuh“ in Oberfranken ausgezeichnet

Das Festkomitee Kölner Karneval hat dafür ein eigenes Vorstandsressort und bei der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft (GA) ist es Chefsache des Präsidenten: Die Verbindung zu anderen Karnevalsgesellschaften und Verbänden über Köln hinaus. Dafür gab es jetzt eine ganz besondere Auszeichnung für den Präsidenten der Großen Allgemeinen Markus Meyer: den „Goldenen Schuh“ des Mainleuser-Carnevals-Clubs (MCC) aus dem oberfränkischen Kulmbach in der Nähe von Bayreuth.

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Wolfgang Hartmann (Mitte), Präsident des Mainleuser-Carnevals-Clubs ehrt Markus Meyer (links), für dessen überregionales Engagement;
rechts: Laudatorin und Vorjahrespreisträgerin Raphaela Ackermann

Seit vielen Jahren pflegen die GA und der MCC eine karnevalistische Freundschaft, die über persönliche Beziehungen des früheren Präsidenten und heutigen Ehrenpräsidenten der GA, Kurt Niehaus, zustande gekommen ist. Anlässlich des 125jährigen Jubiläums der Kölner Traditionsgesellschaft und der 25. Session des MCC würdigte MCC-Präsident Wolfgang Hartmann nun die Verdienste von Markus Meyer für sein verbindendes Engagement und den Einsatz für Vielfalt im Karneval. Im Rahmen der MCC-Prunksitzung in der ausverkauften Kulmbacher Stadthalle überreichte Wolfgang Hartmann dem GA-Präsidenten den Sonderorden des MCC, den „Goldenen Schuh“; mit dabei: Vorstand und Tanzcorps der Großen Allgemeinen. Die Laudatio auf Markus Meyer hielt die Vorjahrespreisträgerin Raphaela Ackermann, Schwester des TV-Moderators und Kulmbacher Ehrenbürgers Thomas Gottschalk.

Die Verbindung zum MCC ist nicht die einzige Initiative zur überregionalen Beziehungspflege der Großen Allgemeinen. Traditionell ziehen bei der Großen Kostümsitzung der GA in den Sartory-Sälen immer auch die Dreigestirne und Delegationen vieler Gesellschaften aus dem Kölner Umland mit ein. „Bei allem Stolz auf unser Brauchtum haben wir in Köln dennoch nicht das Alleinvertretungsrecht für den Karneval. Wir dürfen nicht vergessen, daß gerade auch in kleineren Städten und Dörfern rund um Köln sowie in ganz Deutschland der Karneval eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe wahrnimmt, die Werte des Karnevals lebendig zu halten.“ so Markus Meyer.

Quelle und Foto/s: Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.

Wolfgang Hartmann (Mitte), Präsident des Mainleuser-Carnevals-Clubs ehrt Markus Meyer (links), für dessen überregionales Engagement; rechts: Laudatorin und Vorjahrespreisträgerin Raphaela Ackermann




Treuer Husar feiert 100 Jahre mit einer glanzvollen Prunk- und Kostümsitzung im Gürzenich

Ein Jahrhundert voller Tradition, Gemeinschaft und kölscher Lebensfreude: Die KG Treuer Husar Blau-Gelb Köln feierte gestern eine beeindruckende Prunk- und Kostümsitzung, die ganz im Zeichen des 100jährigen Bestehens der Gesellschaft stand. Im ausverkauften Gürzenich erlebten die Gäste einen Abend voller Höhepunkte, Emotionen und ausgelassener Stimmung.

Bereits beim Einlaß sorgten die Treuen Husaren für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Offiziere bildeten entlang der Treppen des Gürzenich ein Ehrenspalier, während die Fackeln den Weg zur Feier erleuchteten und die Gäste mit einem Gefühl von Exklusivität willkommen hießen.

Tradition trifft auf Emotion: Der Abend beginnt
Mit dem Einzug des Elferrats und der Vorstellung durch den Präsidenten und Sitzungsleiter Markus Simonian startete die Sitzung mit einem grandiosen Auftritt des gesamten Korps, begleitet von den Husaren-Pänz und dem Musik- und Tanzkorps. In diesem Jahr gab es gleich zu Beginn eine besondere Premiere: Der erste Auftritt von Lena Küpper als neue Marie der Gesellschaft. Die langjährige Tänzerin und Trainerin der Husaren-Pänz beeindruckte gemeinsam mit Tanzoffizier Julian Stockhausen das Publikum mit einer herausragenden Darbietung. Eine besondere Überraschung hatte Senatspräsident Dr. Marko Schauermann im Gepäck: Er überreichte dem ersten Vorsitzenden Berthold Diller und Schatzmeister Kurt Wietheger einen Scheck in Höhe von € 50.000,00. Damit will sich der Senat an den Kosten beteiligen, die im Rahmen der Jubiläumssession entstehen.

Höhepunkte und Ehrungen prägen die Sitzung
Das Programm war ebenso hochkarätig wie vielfältig. Für Begeisterung sorgten bekannte Größen wie die Redner Marc Metzger und Martin Schopps sowie die Bands „Räuber“, „cat ballou“, „Kasalla“, „Bläck Fööss“ und „Höhner“. Ein emotionaler Höhepunkt des Abends war der feierliche Einzug des Kölner Dreigestirns, angeführt von „Prinz René I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Marlis“. Die Drei wurden mit großem Jubel empfangen. Im Fokus stand an diesem Abend auch Dr. Marco Hollekamp, der Adjutant des Bauern Michael. Anlässlich seines Geburtstags überraschten ihn die Treuen Husaren mit einer festlich gestalteten Geburtstagstorte.

Ein weiteres Highlight war die Ehrung von André Kuper, dem Präsidenten des Landtages NRW, der zum Ehrenoffizier der Gesellschaft ernannt wurde. Auch Friedhelm Tillmann von Tillmann Sportpferde & Gestüt Neuhaus wurde ehrenhalber in die Gesellschaft aufgenommen als Dankeschön für die jahrelange gute Zusammenarbeit mit dem Reiterkorps. Unter Applaus erhielten beide die Mütze der Treuen Husaren und bedankten sich herzlich für diese besondere Auszeichnung.

Besonders beeindruckend war zudem der Aufzug der Altstädter Köln, die als befreundetes Traditionskorps mit beeindruckender Mannstärke die besten Wünsche zum Jubiläum überbrachten. Das Saalorchester unter Leitung von Markus Quodt sorgte während des gesamten Abends für den perfekten musikalischen Rahmen.

Politik und Gesellschaft zu Gast bei den Treuen Husaren
Die Sitzung war auch in diesem Jahr Anziehungspunkt für Gäste aus Politik und Gesellschaft. Neben André Kuper zählte Abraham Lehrer, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und Falk Schnabel, ehemaliger Polizeipräsident der Stadt Köln und jetzt Polizeipräsident der Freien und Hansestadt Hamburg, zu den Ehrengästen. Mit einem emotionalen Finale und dreimal „Husare Alaaf“ verabschiedeten sich die Treuen Husaren von ihren Gästen. Der Startschuß ins Jubiläumsjahr ist gelungen – ein Jahr, das für die Gesellschaft voller weiterer Höhepunkte stehen wird.

Quelle und Foto/s: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln




Spendenprojekt 2025: Kölner Dreigestirn lässt Träume und Bäume blühen

„Prinz René I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Marlis“

Es ist schon lange Tradition, daß das Kölner Dreigestirn bei seinen Auftritten in der Session auf Geschenke verzichtet und stattdessen Spenden für einen guten Zweck sammelt. In diesem Jahr unterstützen „Prinz René I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Marlis“ gleich zwei Organisationen: die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. und den Freundeskreis Marie-Luise Nikuta.

Zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. pflanzt das Trifolium einen „KarneWALD“ an, um allen Kölnerinnen und Kölnern etwas Bleibendes zu hinterlassen und sich gleichzeitig auch außerhalb des Fastelovends für ein gutes Klima in Köln einzusetzen! Der „KarneWALD“ unterstützt das 2009 gestartete Aufforstungsprojekt „Ein Wald für Köln“, durch das bereits 120.000 m² neue Waldfläche rund um Köln entstanden sind. Das Spendenprojekt paßt natürlich perfekt zum Sessionsmotto „FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“.

Die Förderung des Projektes „Leeve und leeve losse“ ist ein weiterer Teil der Hommage an Marie-Luise Nikuta. Nicht nur der Name der „Jungfrau Marlis“ ist von ihr inspiriert, sondern auch das Medley der drei besteht aus Nikuta-Klassikern. Die Komponistin und Sängerin war von Anfang an eine große Unterstützerin der StattGarde Colonia Ahoj e.V. und half der KG dabei, im kölschen Fastelovend Fuß zu fassen. Ein Anteil der Spendengelder des Trifoliums geht deshalb an das Projekt „Leeve und leeve losse“ des Freundeskreises Marie-Luise Nikuta. Ziel ist es, junge kölsche Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen, um den Erhalt der kölschen Sprache zu sichern und soziale Projekte im Sinne von Marie-Luise fördern.

„Die beiden Projekte liegen uns sehr am Herzen und ich bin froh, daß wir diese Session nutzen können, um sie auf den ganz großen Bühnen zu präsentieren“, erklärt „Prinz René I.“.

Wer das Kölner Dreigestirn dabei unterstützen möchte, kann folgende Bankdaten nutzen:

KÖLNER DREIGESTIRN 2025
Kontoinhaber: Michael Samm-Bruns
Sparkasse Aurich-Norden
IBAN DE58 2835 0000 0146 0873 25
Betreff: Spende Kölner Dreigestirn 2025

Mehr Informationen rund um die Arbeit der Vereine sind auf den folgenden Webseiten zu finden:
www.fkmln.koeln
www.sdw-nrw-koeln.de

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costa Belibasakis

 




Löstige Paulaner: Jubiläum der Brauhaussitzung

Seit nunmehr zehn Jahren ist die Brauhaussitzung ein fester Termin im Kalender der Löstigen Paulaner. Gesellschaftspräsident Dominik Müller durfte daher auch wieder ein jeckes Völkchen im ausverkauften Brauhaus Sion begrüßen.

Neben vielen Mitglieder und Freunden der Famillich waren unter anderem die Familien des Kölner Kinderdreigestirns und Christine Flock, Vizepräsidentin des Festkomitees Kölner Karneval und verantwortlich für den Kinder- und Jugendkarneval, unter den Gästen.

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Zu Beginn der Sitzung machte das frisch proklamierte Kinderdreigestirn „Prinz Ole I.“, „Bauer Anton“ und „Jungfrau“ Philippa seine Aufwartung. In ihren Reden erzählten die drei von ihren ganz persönlichen Träumen, aber auch darüber, was sie sich für alle Menschen wünschen. Begleitet wurde das Kinderdreigestirn auch von Mitgliedern der „Belve-Pänz“ – des inklusiven Chors der Förderschule Belvederestraße. Mit ihnen zusammen stimmte das Kindertrifolium dann auch das gemeinsam aufgenommene Sessionslied an. Standing Ovations waren der Dank des Publikums für diesen tollen Auftritt.

Als nächsten Akteur durften die Gäste dann „Dä Tuppes vum Land“ – Jörg Runge auf der Bühne begrüßen. Seine in Reimen gehaltene Rede traf auf ein aufmerksam lauschendes Publikum. Zwischenapplaus und Zugabe-Rufe zeigten, daß die Worte Treffer ins Schwarze waren.

Anschließend sorgten sodann „Auerbach“ und die „Alten Hasen“ von „Fiasko“ für ordentlich Stimmung im Saal.

Quelle und Foto/s: „Löstige Paulaner“ Kölner Karnevalsgesellschaft von 1949 e.V.




Prinzen-Garde Köln: Fulminanter Auftakt ein eine lange Session

Gleich zu Beginn der Session holte die Prinzen-Garde in ihrer 1. Prunksitzung im Maritim Hotel das ganz große Besteck raus. Mit Volker Weininger in der Rolle des „Sitzungspräsidenten“, Martin Schops und Guido Cantz, anläßlich seines 33jährigen Bühnenjubiläums im roten Glamour-Anzug, als Redner, den original „Hellige Knäächte un Mägde“ und der Bürgergarde „blau-gold“ als Repräsentanten von Tradition und Brauchtum sowie „Kasalla“, „Cat Ballou“ und „Klüngelköpp“ als musikalische Highlights war ausschließlich die erste Reihe des Kölner Karnevals geboten.

Den Auftakt machte das Korps der Prinzen-Garde selbst, nebst frisch vereidigtem Ehren-Korpsteil, dem Regimentsspielmannszug. Im Anschluß warf Volker Weininger in seiner neuen Rede einen Lacher nach dem anderen in den Saal, als wäre jedes einzelne Wort schon ein Lacher. Niemand konnte sich mehr halten! Guido Cantz holte zum Rundumschlag gegen Politik und Gesellschaft aus und Martin Schopps brillierte auf seine gewohnt anspruchsvolle Weise.

Das eigentliche Highlight des Tages war aber der Besuch der befreundeten Mainzer Prinzengarde. Sie stellten nicht nur die Hälfte des Elferrats, sondern zogen gegen Ende der Sitzung auf die Bühne. Sie präsentierten jedoch nicht Tradition, sondern überraschten mit waschechten Rap-Songs und schwungvollem Tanz, inklusive Rap-obligatorischen Sonnenbrillen der Sänger. Damit hatte nun niemand gerechnet und entsprechend überrascht war das Auditorium.

Natürlich darf auf keiner Veranstaltung der Prinzen-Garde das Kölner Dreigestirn fehlen. Das sympathische Trifolium der Freude hatte nur einen Tag nach der Proklamation den ersten Auftritt bei der Prinzen- Garde und wurde dementsprechend bejubelt.

Traditionell machten Norbert Conrads mit „Am Dom zo Kölle“ den glamourösen Abschluß der Sitzung.

So kann die Session wahrhaft losgehen und am Donnerstag, 16. Januar 2025, geht es mit der 1. Kostümsitzung der Prinzen-Garde dementsprechend bunt weiter.

Quelle und Grafik: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.




Kölsche Grielächer punkten bei Publikum mit Rede, Musik, Tanz und Kölsch im Saal bei Herrensitzung

-hgj/nj- Leider nicht ganz ausverkauft, allerdings sehr gut besucht war gestern (12. Januar 2025) die Herrensitzung der Kölsche Grielächer, welche seit 35 Jahren ihr närrisches Domizil bei allen Sitzungen und die interne Sessionseröffnung im Hotel Maritim aufgeschlagen haben. Erkennbar ist das -weder runde noch närrische Jubiläum – durch eine Sonderauflage eines kleinen Pins. Dieser zeigt einen gutgelaunten Grielächer, welcher auf der Glasgalerie des Vier-Sterne-Hotels am Heumarkt schmunzelnd liegt. Hinzu kommt der markante Schriftzug der bekannten Hotelkette, sowie das Vereinswappen der 1927 gegründete Kölner Karnevalsgesellschaft, die als eine der ersten Kölner Gesellschaften den Fest- und Bankettsaal für ihre närrischen Spektakel seit der Eröffnung des Hotels nutzt.

Zusammen mit Elferrat, Präsident Udo Schaaf und Sitzungsleiter Stefan Dahm, zog gleichzeitig das Korps der Roten Funken ein, die als ältestes Korps ein herrliches buntes Bühnenspektakel mit ihrem Regimentsspielmannszug, dem Exerzieren der Mannschaften und Offiziere, sowie dem Tanzpaar Elena Stickelmann und David Esser, den über 1.000 Herren zum Einstieg in die kurzweile Sitzung boten. Guido Cantz präsentierte nach dem männlichen Publikum eine sehr herrenlastige Rede, worauf die Cheerleader des 1. FC Köln, mit ihrem weiblichen Charme und brillanten Hebungen, Würfen und Schrittfolgen, selbst das männliche Servicepersonal aus dem Foyer in den Saal lockten.

Bei den beiden letzten Programmnummern vor der Pause gehörte das Podium Marc „Blötschkopp“ Metzger, der seine Schwiegermutter liebt, und deren Tochter etwas komisch findet, wie er erzählt sei. „Wir sind verhei…, wir lieb…, wir leben zusammen“ so der ewige Clown der närrischen Bühnen. Zur Abrundung der ersten Abteilung moderierte Stefan Dahm, als jüngster Präsident im Kölner Karneval eloquent „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper an, der mit Bauchklavier und sonorer Stimme die Herren zum Mitsingen brachte.

Mit den „Klüngelköpp“ lockten die Grielächer das jecke „Mannsvolk“ zurück in den Saal, da die sechs Musiker in ihrem Sessions-Repertoire neben Klassikern auch ihre Lieder „Loreley“, „Et is nie zo spät“ und „Maach dat Levve aan“ im Gepäck hatten. Vor den Hits der „Domstürmer“ und dem hochfrequenten Auftritt des Tanzcorps „Sr. Tollität „Luftflotte“ mit karnevalistischer Akrobatik, gehörte die Bühne Bernd Stelter“, welcher mit Zoten und Witzen, taffen Sprüchen sowie seinem Wissen als erfahrener Ehemann zahlreiche Ratschläge parat hatte.

Dass die Herrensitzung der Kölsche Grielächer Jahr für Jahr ein besonderer Leckerbissen für Männer jeden Alters ist, bewiesen auch die prominenten Dauergäste Peter Radatz „Dä Mann met dem Höötche“, Sacha Bley (Orden Bley), Ralf Krott (Wurfmaterial 365), Rüdiger Schlott (ehemaliger Prinzenführer des Kölner Dreigestirn), sowie weitere Herren. Nach dem musikalischen Schlußunkt von „Kasalla“ feierten die Herren allesamt mit den Grielächern bei Kölsch bis in den späten Abend hinein. Bierbeseelt trat mancher Gast – als auch manches Mitglied der KG Kölsche Grielächer – nach diesem „harten“ Sonntag den Heimweg an, und erzählte seiner Familie, Kollegen und Freunden, daß neben einem Spitzenprogramm auch das „Pittermännche“ (10-Liter-Kölschfaß) im Saal des Maritim Hotels nicht fehlte.

Quelle und Fotos: © 2025 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Altstädter starten mit Herrensitzung im Sartory in den Sitzungsmarathon 2025

-hgj/nj- Einen bis auf den letzten Platz gefüllten Saal, präsentierten die Altstädter Köln ihrem Korps und allen auftretenden Künstlern bei der Herrensitzung im Ostermann-Saal der Sartory Betriebe in der Friesenstraße. Unter den Gästen waren auch wieder zahlreiche bekannte Köpfe des Kölner Karnevals sowie zahlreiche „Wiederholungstäter“ zu finden, welche seit Jahr und Tag Stammgäste des grön-rude Korps sind.

Der Startschuß für die Herrensitzung fiel mit dem Einzug des Elferrates und aller grün-roten Korpsteile (Vorstand, Regimentsspielmannszug, Reiterkorps, Reservekorps, Tanzkorps und Großer Rat) in den Saal, worauf Altstädter-Präsident Dr. Björn Braun das närrische Auditorium begrüßte. Letztmalig mit von der Partie, war auch das Tanzpaar Jeanette Leithe und Jens Käbbe, welche mit dem bitteren Aschermittwoch aus privaten und beruflichen Gründen ihre Stiefel an die nächste Generation weiterreichen.

Mit schmissigen kölschen Evergreens und neuen Hits, eröffneten der Regimentsspielmannszug nach dem Willkommensgruß ihres Präsidenten das Bühnenspektakel, wonach sich das Tanzpaar wie auch das Tanzkorps tänzerisch bestens vorbereite für die Session präsentierten. Der Programmplanung von Literat Martin Zylka folgten hieran Schlag auf Schlag, vor und nach den „Funky Marys“ einschlägige Witze, Zoten, ultimative Ratschläge für ein gutes Eheleben, als auch Sprüche die nicht fürs weibliche Geschlecht gedacht sind, bei den Auftritten „Toilettenmann Motombo“ Dave Davis und „JP Weber“ (Jörg Paul Weber) und Guido Cantz.

Nach der Pause führte das Korps der Bürgergarde „blau-gold“ alle „Häre“ wieder zu den Plätzen, so daß auch „Wallports Garde“ mit Musik und Tänzen vor dem Publikum brillieren konnte. Wie immer war auch die Rede von Volker Weininger, „Sitzungspräsident“ der KG Raderdolle Spritköpp von 1493 hochprozentig und süffisant, der wie seine drei Vorredner nicht ohne Zugaben aus dem Saal gelassen wurde. Auf der Zielgeraden bildeten die grazilen jungen Damen der „Fauth Dance Company“ in eleganten Kostümchen tänzerisch den Mittelteil nach den Hits der „Räuber“ und vor dem letzten Programmbeitrag der „Rabaue“. Auch „“Räuber“ und „Rabaue“ verlangten die bestens gelaunten Herren eine oder zwei Zugaben ab, und bekundeten dies durch stehende Ovationen, anhaltenden Applaus  und Zurufen.

Alsdann traf man sich im Foyer des Sartorys wieder, da hier das offizielle Finale der Herrensitzung obligatorisch mit Kölsch und Schabau beendetwird.

Quelle: © 2025 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.
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Proklamation im Tanzbrunnen:  Das Kölner Kinderdreigestirn 2025 ist offiziell im Amt

Zwei Tage nach dem großen Trifolium proklamierte Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Sonntagnachmittag das Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025. Bis Aschermittwoch regieren „Prinz Ole I.“, „Bauer Anton“ und „Jungfrau Philippa“ (alle neun Jahre alt) über die jecken Pänz und lassen kölsche Dräum wieder wahr werden.

Der Nachmittag im Theater am Tanzbrunnen hat schon lange Tradition im Kinderkarneval. Dank der Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) konnten auch in diesem Jahr wieder hörgeschädigte Pänz mitfeiern. Zwei Dolmetscherinnen übersetzten das gesamte Programm in Gebärdensprache.

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Und das hatte es in sich: Nach der Jecko-Show mit Kika-Moderator André Gatzke folgte die große Proklamation des kleinen Trifoliums. Gemeinsam mit Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, hob die Oberbürgermeisterin Henriette Reker die drei in ihr Amt. Anschließend folgte ein buntes Programm für die kleinen und großen Pänz: Neben dem neuen Kinderdreigestirn standen vier Kinder- und Jugendtanzgruppen auf der Bühne, die sie sich mit dem Kölner Dreigestirn 2025, „Miljö“, „Brings“ und dem Jugendmusikkorps „JuMiKK“ teilten. Zum großen Finale traten die „Belve-Pänz“, der inklusive Chor der Förderschule Belvederestraße auf. Die Pänz haben das Kinderdreigestirn bei der Aufnahme seines Sessionsliedes „FasteLOVEnd“ unterstützt. Das Lied gibt es ab Montag online unte https://save-it.cc/schanzenart/fastelovend-kinderdreigestirn oder auf allen gängigen Streamingplattformen.

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Die Moderation übernahmen Marcus Gottschalk, Vorstandsmitglied des Festkomitees Kölner Karneval, und Tim Woitecki (12), Kinderprinz aus der Jubiläumssession 2023. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie die Pänz von ihrer Zeit im Kinderdreigestirn profitieren und nach der Session mit neuem Selbstbewußtsein in das Leben starten“, freut sich Christine Flock, Festkomitee-Vizepräsidentin und verantwortlich für den Kinder- und Jugendkarneval. „Sie absolvieren in einer Session rund 130 Termine, darunter viele Besuche in Schulen, Kindergärten und Altenheimen. Die Kinder bringen so vielen Menschen in der Stadt Freude, das ist ein ganz wichtiger Teil des Karnevals.“

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto/s): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costa Belibasakis




Generalkorpsappell Prinzen-Garde Köln – Überraschter Präsident und neues Ehren-Korpsteil

Die Prinzen-Garde Köln 1906 startete beim Generalkorpsappell mit traditionell großem Aufgebot in die Session 2025. Neben dem Präsident Bund Deutscher Karneval, Klaus-Ludwig Fess, waren auch die Präsidenten der namhaften Karnevalsgesellschaften im Festsaal des Maritim.

Unmittelbar nach der Kindertanztruppe PG Pänz und noch vor der Vereidigung der 21 neuen Kameraden wurde Präsident Dino Massi überrumpelt. Ohne jede Vorahnung wurde er vom Vorstand zum Ehrenratsherrn der Prinzen-Garde ernannt, eine besondere Auszeichnung hochverdienter Kameraden. In seiner Laudatio hob Schriftführer Marcus Gottschalk hervor, daß Dino Massi sich bereits ab seinem Eintritt vor 26 Jahren in etlichen Funktionen und Ehrenämtern stets um das Wohlbefinden aller Gäste gekümmert habe. Sein ungebrochener Antrieb sei bis heute das Wohl der Prinzen-Garde. Der Präsident war sichtlich überrascht und gerührt. Am langen Applaus erkannte man wahrhaftig die uneingeschränkte Beliebtheit des Präsidenten.

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Kurz darauf dann die nächste Überraschung: Die Spielfreunde Uerdingen 1927 e.V. sind seit nunmehr 25 Jahren der Regimentsspielmannszug der Prinzen-Garde. Auslöser war vor 27 Jahren eine Begegnung der beiden damaligen Präsidenten im Kristallsaal „Wenn ihr statt eurer Blaskapelle richtig gute Musik haben wollt, ruft uns an“ – der Rest ist Geschichte, und das seit 25 Jahren. Dies nahm der Vorstand zum Anlaß, den Regimentsspielmannszug mit dem Titel „Ehren-Korpsteil“ sozusagen zum 5. Korpsteil der Prinzen-Garde zu ernennen – einschließlich eigenem Fahneneid, der unmittelbar auf der Bühne geleistet wurde.

Es folgte die Ernennung der Ehrenoffiziere sowie die Ehrungen für 25, 40 und 60 Jahre Mitgliedschaft.

Natürlich durfte auch das (designierte) Kölner Dreigestirn nicht fehlen, das beim Generalkorpsappell der Prinzen-Garde seinen letzten großen Auftritt vor der Proklamation hatte. Das Trifolium wird dieses Jahr von der StattGarde Colonia Ahoj gestellt, deren Kapitän und Präsident, Dieter Hellermann, zum Ehrenhauptmann ernannt wurde.

Am 11. Januar 2025 startet die Prinzen-Garde mit der 1. Prunksitzung im Maritim in eine lange und intensive Session, deren Abschluß der große „GARDE Danz“ am Karnevalssamstag im Gürzenich ist.

Quelle (Text): Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.; (Foto/s): Eberhard Pinsdorf




Alt-Köllen: Mädchensitzung „Nümaats Wiever“ erstmals freitags war ein Riesenerfolg

Der dreitägige Sitzungsmarathon der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. im Festzelt auf dem Neumarkt startete erstmals bereits an einem Freitag (10. Januar 2025) und dann auch noch mit der Mädchensitzung „Nümaats Wiever“. In den letzten Jahren hatte diese aufgrund der Vorgaben der Stadtverwaltung immer erst montags stattfinden können. Nach intensiven Verhandlungen konnte der Termin nun auf den Freitag vorverlegt werden, was dem Wunsch vieler Damen und der KG Alt-Köllen entspricht.

Ein erster Erfolg war in diesem Jahr bereits die Anzahl der rund 1.600 anwesenden Frauen, so viele wie noch nie. Zudem bot der einmarschierende Elferrat direkt eine weitere Überraschung. Außer dem Sitzungsleiter und langjährigen Alt-Köllen-Mitglied Jochen Langer nahmen dieses Mal ausschließlich Frauen im altehrwürdigen Elferratsgestühl Platz. Auch damit kam man einem oft geäußerten Wunsch vieler Damen entgegen.

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Punkt 14.00 Uhr stand Marita Köllner („Et fussisch Julche“)als erster Programmpunkt auf einem der zahlreichen Tische und eröffnete die Sitzung mit ihrem fulminanten Auftritt. Das ganze Zelt bebte vor Begeisterung. Die jecken Wiever schunkelten und sangen was das Zeug hielt. Danach gab es eine kurze „Pause“ zum Verschnaufen, als „Klaus und Willi“, alias Bauchredner Klaus Rupprecht der „Seriöse“ und „Willi“ der „Vorlaute“ Affe die Bühne betraten. Mit frechen, typisch rheinischen Sprüchen in alle Richtungen und schnellem Wortwitz begeisterten auch sie spielend das Publikum.

Danach hieß es wieder aufstehen, schunkeln und mitsingen, als die „Domstürmer“ das Zelt rockten. Neben bekannten Liedern fanden auch die neuen Songs großen Anklang. Mit der Ballade „Wunsch ist Wunsch“ und der absoluten Schunkelnummer „Fastelovend“ sind den „Domstürmern“ wieder echte Hits gelungen.

Jörg Runge alias „Dä Tuppes vum Land“ zeigte dann, dass Büttenreden in klassisch gereimter Form noch immer hochaktuell sind. Humorvoll, auf hohem Niveau und natürlich in kölscher Sproch schaffte er es, die Damen zu begeistern. Danach ging es dann ohne Pause weiter und die meisten Klappstühle waren schnell weggeräumt. Die Nümaats Wiever standen vor oder gar auf den Tischen, als erst „Räuber“, „Miljö“, „Bläck Fööss“ und schließlich die „Rabaue“ das Zelt musikalisch zum Kochen brachten.

Auch die Fans echter kölscher Tanzgruppen kamen am Freitag auf ihre Kosten, als die „Kölschen Harlequins“ ihr Können unter Beweis stellen durften. Sowohl die „Harlequin“-Pänz als auch die Jungs und Mädels der „großen“ Harlequins tanzten sich in die Herzen des Publikums und ernteten am Ende Standing Ovations

„Stadtrand“ und „Eldorado“ beendeten schließlich stimmungsvoll das fast sechsstündige Non-Stop-Programm

Sitzungsleiter Jochen Langer, der bravourös durch die Sitzung geführt und mit viel Charme und Witz begeistert hatte, verabschiedete die Damen mit der Ankündigung, daß der Vorverkauf für die „Nümaats Wiever“ 2026 sofort startet. Wer dabei sein will, sollte sich also schnell unter alt-koellen.de die heiß begehrten Karten sichern.

Quelle (Text): K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Foto/s): Hans Renn




Kölner Dreigestirn 2025 sticht in See

Köln hat ein neues Dreigestirn: Am Freitagabend (10. Januar 2025) proklamierte die Oberbürgermeisterin Henriette Reker „Prinz René I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Marlis“ offiziell zum Kölner Dreigestirn der Session 2025. Vor mehr als 1.300 Gästen wurden die drei in das höchste Amt des Kölner Karnevals eingeführt. Erstmals stellt die StattGarde Colonia Ahoj e.V. das kölsche Trifolium. „Es ist unbeschreiblich, in diesem Ornat hier auf der Bühne stehen zu dürfen. Damit geht nicht nur für jeden von uns, sondern auch für jedes einzelne Mitglied der StattGarde ein Traum in Erfüllung“, erklärte der frisch proklamierte „Prinz René I.“ gerührt.

Nach der Übergabe der Insignien – Pritsche (Prinz), Stadtschlüssel (Bauer) und Spiegel (Jungfrau) – überzeugten die drei neuen Tollitäten mit einem grandiosen Auftritt, der vor allem an eine berühmte Kölnerin erinnerte: Marie-Luise Nikuta, die Grande Dame des kölschen Fastelovends. Sie ist nicht nur Namenspatronin der „Jungfrau Marlis“, sondern auch Inspiration für das Medley der drei. Marie-Luise Nikuta war eine große Fürsprecherin der StattGarde und engagierte sich seit ihrer Gründung für die KG. „Prinz René I.“ (Klöver), „Bauer Michael“ (Samm) und „Jungfrau Marlis“ (Hendrik Ermen) wollen die Session als Dreigestirn nutzen, um der Sängerin und Komponistin ein weiteres Denkmal zu setzen.

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Traumhaft war auch der restliche Abend im Gürzenich: Gemeinsam mit Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn begleitete das Publikum in drei Akten einen kleinen Jungen (Julian Knuhr), dessen Traum es ist, Prinz Karneval zu werden. Nach einem Auftritt der „Lucky Kids“ und dem Jugendchor St. Stephan folgten „JP Weber“ (Jörg Paul Weber) als Horst Muys, Fatih Cevikkollu als der Kölsche Pate und Marc Metzger mit einem ungewohnten musikalischen Auftritt. Erstmals mit dabei war auch Boris Müller, Prinz Karneval der Jubiläumssession 2023, mit einer Hommage an den als „Doof Noß“ bekannten Hans Hachenberg. „Es ist ein wichtiges Zeichen, daß wir den Rednern des Fastelovends eine große Bühne bieten. Ich bin froh, daß wir so großartig in den Sitzungskarneval der Session 2025 starten“, erklärt Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. Abgerundet wurde der erste Akt schließlich durch einen erneuten Auftritt des kleinen Jungen mit der Tanzgcorps „Colonia Rut Wiess“ und dem Traumduo, eine Kombination aus dem kölschen Jung und seinem eigenen Zukunfts-Ich, die gemeinsam sangen und tanzten.

Der zweite Akt stand ganz im Zeichen des Kölner Dreigestirns. Nach der offiziellen Proklamation folgten der Einzug der Dreigestirngesellschaft StattGarde Colonia Ahoj e.V. und ein gemeinsamer Tanz mit der Kölner „Jungfrau Marlis“, die im wahrsten Sinne des Wortes auf Händen getragen wurde. Den krönenden Abschluß des Abends bildete der dritte und letzte Akt mit dem Auftritt von „Kasalla“. Mit neuen Sessionshits und alten Klassikern brachten die Jungs ordentlich Schwung in den Saal. Das große Finale schloß die Proklamation des Kölner Dreigestirns mit buntem Konfetti ab.

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Ein glamouröser Galaabend, der alle Gäste begeisterte. Mit dabei waren Vertreter der Politik und Kultur: neben der Oberbürgermeisterin Henriette Reker der NRW-Innenminister Herbert Reul sowie die CDU-Politiker Wolfgang Bosbach und Bernd Petelkau. Auch der Deutsche Bundesminister für Gesundheit, Karl Lauterbach, war zu Gast. Zusammen mit Bettina Böttinger waren Tom Burow und seine Nachfolgerin Dr. Katrin Vernau vor Ort. Natürlich war auch Ludwig Sebus unter den Zuschauern, der Komponist und Sänger feierte im vergangenen Herbst seinen 99. Geburtstag. Mit Klaus-Ludwig Fess (Bund Deutscher Karneval), Lothar Hörning (Comitee Düsseldorfer Carneval) und Fran Prömpeler (FestAusschuss Aachener Karneval) waren außerdem auch jecke Vertreter mit dabei.

Eine jecke Zusammenfassung des Abends strahlt der WDR am Sonntag aus. Die Sendung beginnt am 12. Januar 2025 um 20.15 Uhr und ist anschließend in der ARD-Mediathek abrufbar.

Quelle und Foto/s: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




De Kölsche Madämcher: Einzug der Nubbeline Chakira-Hildegard ins Peters Brauhaus

Am gestrigen Dienstag (7. Januar 2025) zog die Nubbeline Chakira-Hildegard ins Peters Brauhaus ein. Der traditionsreiche Anlaß wurde von De Kölsche Madämcher organisiert und sorgte für ein entspanntes und fröhliches Miteinander.

Der Abend begann mit einem Treffen der Kölschen Madämcher am Kölner Dom, wo die Madämchen gemeinsam ein Kerzchen entzündeten – ein Symbol für eine friedliche und harmonische Karnevalssession. Im Anschluß zog ein farbenfroher und fröhlicher Umzug, begleitet von den lebhaften Klängen des Spielmannszugs KG Spillmannsfründe Bellejeck e.V., durch die Altstadt und sorgte für eine ausgelassene Stimmung.

Für die zahlreichen Passanten war dies ein fröhlicher und neugieriger Anblick. Auch der zwischenzeitlich traditionelle musikalische Umzug durch den Kaufhof mit den diversen Rolltreppenfahrten durfte dabei nicht fehlen.

Schließlich erreichte die Gruppe Peters Brauhaus, wo sie von Uwe Esser, Betriebsleiter des Brauhauses sowie „Herbergsvater“ der Kölschen Madämcher, empfangen wurde. Die Präsidentin der Gesellschaft Gabriele P. Gérard nahm sich einen Moment, um sich mit ein paar herzlichen Worten bei den Gästen, den Begleitern und Uwe Esser für ihre Unterstützung und den gemeinsamen Spaß zu bedanken. Anschließend wurde „Chakira-Hildegard VI.“ im Kapellchen am Stammplatz aller Nubbelinen platziert, und bis zum Karnevalsdienstag das Treiben der Jecken genau beobachten wird.

Der Einzug war ein charmanter Auftakt in die bevorstehende Karnevalssession und ein Zeichen auf die kleinen, aber liebgewonnenen Traditionen, die den Kölner Karneval ausmachen.

De Kölsche Madämcher und alle Beteiligten freuen sich auf eine unvergeßliche Session.

Quelle und Foto: KG De Kölsche Madämcher e.V.




Rote Funken stellen Medien neuen Vorstand, Aktivitäten und soziale Engagement vor

V.l.n.r. Dr. Luger Paas, Marco Schneefeld, Friedrich Bergmann, Boris Müller, Dirk Wissmann, Hans Willy Fahnenbruck, Dr. Jochen Schäfer,
Sven Tenhaaf, Herbert Clasen (nicht auf dem Bild:  Peter Büscher, Prof. Dr. Andreas Türler, Holger Wildgrube)

-hgj/nj- Seit vielen Jahren (mit einigen wenigen Unterbrechungen) richtet der Vorstand der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. für alle über die Roten Funken berichtenden Medienvertreter den „Diskösch met d´r Press“ aus. Aufgrund der Neuwahl des Vorstandes am 24. September 2024 und dem Wechsel der Mehrheit von Vorstandspersonalien, hatte der neue Vorstand entschieden, daß statt der „Diskösch“ im November ein „Dreikünnige-Ülepooz-Empfang“ kurz nach dem Jahreswechsel stattfindet.

Hierbei stellte Boris Müller (Vizepräsident) alle im September letzten Jahres neu- und wiedergewählten Vorstandsmitglieder des Funken-Vorstandes vor. Zuvor gehörte der Fototermin des Vorstands zum Medienempfang, bei dem beruflich bedingt Peter Büscher und Prof. Dr. Andreas Türler leider nicht anwesend waren. Im Rahmen der Moderation durch Boris Müller, konnte jedes Vorstandsmitglied sich persönlich vorstellen.

Die Vorstandspositionen und -funktionen der Kölsche Funken rut-wieß verteilen sich wie folgt:
• Dirk Wissmann – Präsident und Kommandant, Vorsitzender (Vorstand i.S. des Vereinsrechts), Veranstaltungen, QM, FUNIS, Funkenförderer
• Boris Müller – Vizepräsident, stellvertretender Vorsitzender (Vorstand i.S. des Vereinsrechts), Kommunikation, Veranstaltungen, Sponsoring, Jubilare
• Holger Wildgrube – Schatzmeister (Vorstand i.S. des Vereinsrechts), Sponsoring
• Hans Willy Fahnenbruck – Senatspräsident, Gästebetreuung, Altenfest, Beerdigungen
• Marco Schneefeld – Korpsadjutant, Kammerverwaltung, Stammrolle, Betreuung Tanzpaar, Funkensport
• Prof. Dr. Andreas Türler – 2. Schatzmeister, Marketing, Gästebetreuung, Süffele & Müffele, Vorstandsmitglieder Umlageverwaltung
• Friedrich Bergmann – Burgvogt, Wurfmaterial, Kinder- und Jugendbetreuung, Quo Vadis
• Sven Tehaaf – Schriftführer, Musikreferent, Dekoration, Beerdigungen
• Dr. Jochen Schäfer – Karten und Saalordnung, Merchandising
• Dr. Ludger Paas – Archivar, FunkeFründe, Soziales Engagement, Persiflage- und Ülepoozwagen
• Herbert Clasen – Protokoll, Orden & Abzeichen
• Peter Büscher , Feldzeugmeister, Funkenbiwak, Wagenhalle

Im Rahmen der Vorstellung des neuen 12köpfigen Vorstandes, stellten Dirk Wissmann und Boris Müller auch den neuen Tanzoffizier der Roten Funken vor, welcher im 1823 gegründeten Traditionskorps „Funkendoktor“ genannt wird. Zusammen mit Marie Elena Stickelmann führt das rut-wieße Tanzpaar die tänzerische Tradition der ältesten Korpsgesellschaft in Funkenmranier fort.

Zu den weiteren Neuerungen welcher der neue Vorstand im Funkenleben etablierte, gehört der neue Funken-Podcast „Flöck jefunk“. Dort bildet TV-Moderator und Funk Manuel Andrack zusammen mit seinem Präsidenten das Team. Hier fließen Geschichten und Anekdoten ein, die viel Wissenswertes über Historie, Ülepooz und das Funkenleben vermitteln.

Bei den Sitzungen der Gesellschaft führen Dirk Wissmann und Boris Müller abwechselnd als Sitzungspräsidenten durch die Sitzungen ihrer Gesellschaft. Bei der Gala-Veranstaltung „Drauumnaach em Jözenich“ stehen beide Präsidenten moderierend auf der Bühne – sozusagen als Kölsches Rattepack 2.0 wie Boris Müller ergänzte. Treffend, die karnevalistische Arbeit gemeinsam zu schultern, dürfen sich jüngere Nachwuchs-Funken freuen, die bei „Stippefott-Party“, „Wibbeldance-Party“ oder auch bei der „1823 Party“ die Moderation zu übernehmen.

Vor dem letzten Thema des „Dreikünnige-Ülepooz-Empfang“ mit Vorstellung des neuen Sessions- und des Damenordens 2025 erläuterte unter anderem Holger Wildgrube das Inklusionskonzept des Korps in Erftstadt. Durch die Flut im Sommer 2021 wurde dort die Unterkunft für Geflüchtete der Flutkatastrophe zerstört.

Neben den beiden wiedererrichteten Gebäuden, soll zudem eine Begegnungsstätte entstehen, für die die Kölsche Funke rut-wieß zur Errichtung einer Integrationsstätte mindestens € 250.000,00 zur Verfügung stellen. Der damalige Funkenpräsident Heinz-Günther Hunold sagte hier die Unterstützung einer Karnevalsgesellschaft zu. Getreu dem Leitbild „Mer loße keine im Rähn ston …dat sin mer!“ sammelte und sammelt der Verein Spenden zur Errichtung einer Begegnungsstätte. Am Samstag, 11. Januar 2025 wird der Trägerverein für das Begegnungshaus um 15.00 Uhr offiziell gegründet. Im Verein werden sich Mitglieder des ökumenischen Arbeitskreises aus Erftstadt, der Flüchtlingshilfe, der Kölner Karnevalsgesellschaft „Rote Funken“ und Mitarbeiter der Stadt Erftstadt engagieren. Neben der vorgenannten monetären Unterstützung, übernehmen die Kölsche Funke die langfristigen Betriebs- und Instandhaltungskosten der Einrichtung. Zur Vereinsgründung werden der Präsident und Kommandant der Roten Funken, Dirk Wissmann, sowie Ehrenpräsident Heinz-Günther Hunold nach Erftstadt reisen. Sie werden von einer großen Entourage, mitsamt Tanzpaar und rund 111 Roten Funken, begleitet.

Auch die seit Jahren laufende Kötterbüchse-Aktion gehört in der laufenden Session wieder zum sozialen Engagement der Roten Funken. Die gesammelte Summe der Session 2025 geht aufgrund der viel zu niedrig angesetzten finanziellen Unterstützung – wie seit rund 50 Jahren – der Stadt Köln in Höhe von  € 7.700,00 an die Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums. Mittlerweile belaufen sich die Kosten der „Zöch“ auf annähernd € 300.00,00, so daß die künftige Durchführung der seit 1952 gemeinsam laufenden Züge mit über 8.000 Teilnehmern von Kölner Schulen, über vierzig Stammtischen, Nachbarschafts- und Stadtteilvereinen sowie karnevalsverrückten „Großfamilien“, vorbei an mehr als 330.000 Jecken am Straßenrand ab 2026 gefährdet ist. Der erste Veedelszoch fand am Karnevalssonntag 1933 statt, nachdem ein Jahr zuvor ein Bürgerausschuß diese Idee ins Leben gerufen hatte und sich die Erhaltung und Erneuerung des ursprünglichen Volkskarnevals auf die Fahnen geschrieben hatte. Ziel war es, wie bei Wikipedia zu lesen ist: „das Volk wieder vom Zuschauer zum Mitspieler zu machen und dem Feste neue gesunde Quellen zu erschließen“. Wer für den Erhalt der Schull- und Veedelszöch ist und einen Betrag über € 5,00 in die die Kötterbüchsen der Roten Funken wirft, erhält den eigens für die Sammelaktion gestalteten Button, der neben Pins und Orden die Uniform oder das Kostüm ein Stück prunkvoller macht.

Quelle: © 2025 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
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Goldene Mütze für „Ne Bergische Jung“ Willibert Pauels – Dreikünnige Appell der K.G. Alt-Köllen

Der neue Präsident und frühere Senatspräsident der KG, Gregor Berthold eröffnete die Veranstaltung gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden Bernd Kempa. Direkt nach der Begrüßung der zahlreich erschienenen Mitglieder und Ehrengäste folgte mit dem Auftritt der Kindertanzgruppe der „Kölschen Harlequins“ bereits ein erster Höhepunkt. Die über dreißig Kinder unter der Leitung von Trainerin Ines Autermann zeigten mit ihrem phantastischen Auftritt, wie hart sie für die anstehende Session trainiert haben. Als Überraschung wurde den „Pänz“ anschließend die erste eigens für die Kindertanzgruppe gefertigte „Plagge“ übergeben. Gestiftet wurde diese vom Senat der K.G. und offiziell überreicht vom ehemaligen Senatspräsidenten Markus Lüdemann und dem aktuellen Senatspräsidenten Uwe Welzel. Die „Plagge“ wird am Mittwoch (8. Januar 2025) im Dom geweiht und danach sicher noch oft zum Einsatz kommen.

Auch der anschließende Auftritt der großen „Kölschen Harlequins“ überzeugte die anwesenden Alt-Köllen-Mitglieder. Die Tänzerinnen und Tänzer hatten die Zeit vor dem Sessionsbeginn genutzt, um die Tänze auf den Punkt einzustudieren und dem Publikum dabei auch die eigene Freude und Begeisterung zu zeigen.

Neben zahlreichen Ehrungen sowohl gesellschaftsintern als auch durch das Festkomitee, war der eigentliche Höhepunkt der Veranstaltung natürlich wie immer die Verleihung der „Goldenen Mütze“ der K.G. Alt-Köllen für besondere Verdienste um den Kölner Karneval. Die Ehrung ging in diesem Jahr an Willibert Pauels, alias „Ne Bergische Jung“. Genau 50 Jahre nach seinem ersten karnevalistischen Auftritt bei der KAJUJA seiner Heimatstadt, erhielt der als Büttenredner, Sänger, Gitarrist und vor allem redegewandter Diakon bekannte Künstler die 52. Goldene Mütze der K.G. Alt-Köllen.

Die Laudatio hielt traditionell der letztjährige Preisträger, in diesem Falle Stephan Henseler, der die Auszeichnung im letzten Jahr als Spielleiter des Spielkreises Fritz Monreal erhalten hat. In seiner herzlichen und mit viel Gefühl vorgetragenen Laudatio wurden nicht nur der Lebenslauf und die karnevalistische Seite seines Lebens reflektiert, sondern eben auch sein kirchliches Wirken. Genau dieses Zusammenspiel macht Willibert Pauels aus. Stephan Henseler faßte es in einem Satz zusammen „Was Willibert Pauels den Menschen schenkt, ist mit Worten nicht zu beschreiben.“. Oder wie der Preisträger es oft selbst am Ende seine Vorträge sagt „De Hauptsach is, et Hätz is jot!“.

Willibert Pauels bedankte sich für die Auszeichnung direkt mit einer sehr stimmungsvolle Büttenrede, die zusammen mit dem Auftritt von „J.P. Weber“ (Jörg-Paul Weber) sicher zu den Höhepunkten des Abends gehörte.

Durch das Festkomitee Kölner Karneval wurden an diesem Abend dann noch zwei besondere Ehrungen verliehen. Der silberne Verdienstorden des FK ging an den ehemaligen Senatspräsidenten Markus Lüdemann und der goldene Verdienstorden an den ehemaligen 1. Vorsitzenden Hans-Günter Horst.

Neben einem besonderen Dank an das K.G. interne Ermittlungsteam, bestehend aus Hanspeter Henseler, Frank Homilius und Axel Zahn, gab es noch folgende interne Ehrungen und Auszeichnungen: Willy Köhler, Marcel Pertsemlis, und Bernd Wachsmuth wurden mit dem Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet. Hans-Peter Börgers, Uwe Welzel Hanspeter Henseler und Thomas Schwamborn wurden zu Ratsherren ernannt. Der Casino-Orden wurde Bernd Schneider-Schrey, Tobias Hölscher und Frederik Späth überreicht. Und natürlich wurden auch langjährige Mitgliedschaften geehrt: Leif Gall, Heinz Joachim Henseler, Uwe Lüdemann, Stephan Mühle und Björn Thiele jeweils für 11 Jahre, Jochen Axer für 25 Jahre und Joachim Klose für 40 Jahre. Joachim Klose wurde gleichzeitig zum Ehrenmitglied ernannt.

Musikalisch begleitete „DJ Henry“ (Henry Cöllen) durch den Abend und zu späterer Stunde wechselte man noch an die Hotelbar.

Als nächstes stehen bei Alt-Köllen jetzt die drei traditionellen Zeltsitzungen auf dem Neumarkt an. Gestartet wird dabei erstmals am Freitag (10. Januar 2025) mit der bisher montags stattfindenden Mädchensitzung. Erstmals werden dabei diesmal Frauen den Elferrat besetzen. Am Samstag (11. Januar 2025) folgen dann die Volksproklamation des Kölner Dreigestirns sowie die offizielle Amtseinführung des neuen Präsidenten Gregor Berthold und am Sonntag (12. Januar 2025) schließlich die zweite Volkssitzung. Über 5.500 Karten sind bereits verkauft, wobei es für die Mädchensitzung noch Restkarten gibt.

Quelle (Text): K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Foto/s): Hans Renn