Vorstandswahlen bei der Mitgliederversammlung der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V.: mit neuem – altem Vorstand frohsinnig in die Zukunft

Im Jahr des 100jährigen Bestehens der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. trat eine neue Generation an, um die Gesellschaft weiter in die Zukunft zu führen. Mit gerade mal 39 Mitgliedern wurde ein neuer Vorstand gewählt, der die traditionsreiche Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren geführt und entwickelt hat. Mittlerweile zählt die Gesellschaft über 500 Mitglieder, dabei bereits über 100 stimmberechtigte Mitglieder.

Gestern (11. Mai 2022) fand nun die erste ordentliche Mitgliederversammlung seit über zwei Jahren in Präsenz im Gürzenich statt. Nach den Berichten und der einstimmigen Entlastung des Vorstandes führte Senator Dr. René Zöller als Versammlungsleiter sicher durch die anstehenden Neuwahlen. Andreas Wolf wurde einstimmig erneut zum ersten Vorsitzenden gewählt, ebenso wurde Tanja Wolters mit 100 Prozent Zustimmung erneut zur Präsidentin gewählt. Auch Oliver Michels als 2. Vorsitzender und Literat in Personalunion, Andrea Sommerfeld als Schatzmeisterin, Sabine Theunissen als Beauftragte für Internet und Marketing, Stephanie Wersig als Beauftragte für Presse und Social Media sowie Elisabeth Hürten als Schriftführerin wurden ohne Gegenstimme gewählt. Zusätzlich wurde vom neugewählten Vorstand Claudia Lückerath als Verantwortliche für den Kostümbereich, außerhalb des Vorstands, benannt.

„Wir sind angetreten, um den Verein im Sinne der bestehenden Mitglieder weiter zu führen und ihn dabei trotzdem zukunftstauglich zu machen“ so der erste Vorsitzende Andreas Wolf, der charmant und professionell durch den Abend führte. Was jedoch vor drei Jahren als „kleines Projekt“ begann ist mit der Größe des Vereins mittlerweile zu einem großen Unterfangen geworden. „Wir haben es geschafft, den Verein wieder dorthin zu bringen, wo er hingehört: mit vielen Aktivitäten, vielen aktiven Mitgliedern und viel frohsinniger, gemeinsamer Zeit. Als Familiengesellschaft bedenken wir zudem alle, die zum Fasteleer gehören – groß oder klein“ so Präsidentin Tanja Wolters.

Und so zeigte auch der Jahresrückblick 2021/2022 viele gemeinsame Impressionen, die trotz Pandemie umgesetzt wurden: von virtuellen Stammtischen mit musikalischer Begleitung von Michael Kuhl oder den „Domstümern“ über gesellschaftsinterne Veranstaltungen, wie Familienausflüge in den Eifelzoo oder die jecke Bimmelbahntour durch Köln. Aber auch offene Veranstaltungen wie die Sessionseröffnung oder die Veranstaltung „Frohsinn im Stadion“ wurden in der vergangenen Session durchgeführt. Präsidentin Tanja Wolters: „Nebenbei haben wir natürlich auch weitere Aktionen unterstützt, wie Spendenaktionen für die Flutopfer, für eine Familieninitiative in Köln und für Hilfsgüter in die Ukraine. Das ist nur möglich, weil sich unsere Mitglieder wohl fühlen und sich aktiv engagieren.“

Ein absolutes Highlight im vergangen Jahr war zudem das Frohsinn-Lied, welches von Manuel Sauer und Simon Kurtenbach von der Tonbauhütte geschrieben und vertont wurde. Dieses erhielten im tristen Winter die Mitglieder per Video und konnten es im Februar 2022 sogar gemeinsam im Stadion live singen. „Wir haben viel bewegt in den letzten drei Jahren, was wir gerade in den letzten Monaten positiv zu spüren bekommen haben: trotz Pandemie hatten wir jeden Monat neue Anmeldungen, die mittlerweile aus den bunt gemischten Mitgliederreihen erwachsen. Von Mitgliedern, die bereits in diversen Traditionskorps sind bis zu „Karneval-Neulingen“ bieten wir allen eine karnevalistische Heimat und freuen uns über alle, die unser Selbstverständnis als Gute-Laune-Stifter und Lachfalten-Produzenten unterstützen“ so Andreas Wolf.

Das ist unser Ding. Das ist unser Sinn. Frohsinn.

Quelle und Foto: Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.




Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln: Gäste „erspielen“ rund € 3.000,00 zugunsten des Blau-Gelben Kreuz

Das Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln spielt gemeinsam mit der Bordkapelle der StattGarde Colonia Ahoj auf

Nach Angaben des Vorstands des Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln liegt der Erlös der der Benefizveranstaltung des Musikkorps und des Deutzer Thusnelda-Gymasiums am Muttertag 2022 zugunsten der Hilfsorganisation Blau-Gelbes Kreuz bei rund € 3.000,00.

Der Vorsitzende des Vorstands und musikalische Leiter des Musikkorps, Christian Kuhn, erklärte in seiner Begrüßung, dass mit dem Veranstaltungserlös zum einen das Projekt „Babyboxen“ unterstützt werde. Das Blau-Gelbe Kreuz stellt diese für werdende Mütter, die aus der Ukraine fliehen mußten, zusammen. Zum anderen soll das Projekt „Free Smile“ bestärkt werden. Geflüchtete Kinder und Jugendliche können dadurch an Ferienfreizeiten teilnehmen, die von der Hilfsorganisation organisiert werden.

Christian Kuhn dankte allen Beteiligten und Gästen, die „ihren eigenen Beitrag für die weitere solidarische Unterstützung des Blau-Gelben Kreuzes und der Ukraine leisten“.

Dazu zählen die Auftritte von „Planschemalöör“, dem Jugendchor St. Stephan, der Bordkapelle der StattGarde Colonia Ahoj, der Kölner Tanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“, von „Markus und Max“ sowie von Solisten des Tanzcorps „Fidele Sandhasen“ an einem sonnigen Muttertag auf dem Schulhof des Deutzer Gymnasiums.

Dazu zählen ebenfalls die zahlreichen helfenden Hände aus dem Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln und der zahlreichen Gäste, die teilweise aus dem Saarland oder der Pfalz angereist waren.

Nachdem „Schwarz-Rot“ und die Bordkapelle gemeinsam „Mer sin Eins“ intoniert hatten versteigerte Christian Kuhn spontan „sein“ Musikkorps für mehrere hundert Euro. Der Gewinner der Auktion bat um Verschwiegenheit, wann und wo das Musikkorps „Schwarz Rot“ Köln diesen besonderen Auftritt bestreiten wird.

Quelle (Text): Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln e.V.; (Foto): Joachim Badura




Marie Lüttken ist die neue Marie beim Treuen Husar

Die KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln hat eine neue Marie gefunden: Ab sofort trainiert und tanzt Marie Lüttgen an der Seite des Tanzoffiziers Julian Stockhausen. Marie ist 20 Jahre alt, absolviert derzeit eine Ausbildung zur Bankkauffrau und tanzt, seit sie denken kann. Begonnen hat sie ihre Tanzkarriere bei der KG Fidele Narrenzunft in Erftstadt und war seit 2018 bei den Kölner Rheinveilchen.

„Ich bin ein kleiner Wirbelwind und stehe niemals still. Wenn ich meine Energie nicht beim Tanzen loswerde, spiele ich auch ab und zu mal Fußball. Neben dem Karneval und dem Tanzen ist auch der 1. FC Köln fester Bestandteil meines Lebens“, stellte sich Marie bereits bei den Husaren vor.

Mit der Entscheidung, Marie Lüttgen als neue Marie in den Reihen der Treuen Husaren aufzunehmen, geht für die 20jährige ihr größter Traum in Erfüllung: „Seit ich begonnen habe zu tanzen, habe ich immer davon geträumt, einmal Marie eines Kölner Traditionskorps zu sein. Und es erfüllt mich mit großem Stolz, nun ein Teil der Husarenfamilie zu sein. Sehnsüchtig – aber auch etwas aufgeregt – erwarte ich die Momente, in denen wir die Bühnen in Köln und dem Umland erobern und die Menschen im Publikum verzaubern werden.“

Quelle: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln: Foto/s: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln/Niki Siegenbruck




Rat der Stadt Köln stellt endgültig die Weichen in Richtung Erweiterung des Sachsenturms der Blauen Funken!

Am Donnerstag (5. Mai 2022) hat der Rat der Stadt Köln endgültig die Weichen in Richtung Erweiterung des Sachsenturms der Blauen Funken gestellt. In der Sitzung wurde der vorhabenbezogene Bebauungsplan als Satzung beschlossen und damit das Planungsrecht als Grundlage für das Bauantragsverfahren geschaffen. Das heißt, daß nun die Baugenehmigung erteilt werden kann. Den Antrag für die Baugenehmigung hatte der Gemeinnützige Bauverein Sachsenturm e.V., der den Sachsenturm für die Blauen Funken verwaltet, bereits im März 2022 eingereicht. Der übliche Prozeß zur Erteilung der Baugenehmigung kann nun abgeschlossen werden. Alle weiteren Voraussetzungen für den Erweiterungsbau, wie der Abschluß des Durchführungsvertrages zwischen dem Gemeinnützigen Bauverein Sachsenturm e.V. und der Stadt Köln sowie die notarielle Hinterlegung des 99jährigen Erbbaurechtes, sind bereits erfüllt.

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Auf der Grundlage des Wettbewerbsergebnisses eines architektonischen Gutachterverfahrens im Jahr 2018 hat die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Gemeinnützigen Bauverein Sachsenturm e.V., in einem mehr als fünf Jahre andauernden Planungsprozeß eine bauliche Lösung ausgearbeitet, die mit dem Denkmalschutz des Sachsenturms und der denkmalwerten Grünfläche vereinbar ist. Der geringfügige Eingriff in Natur und Landschaft wird durch externe Ausgleichsmaßnahmen (Flächenentsiegelung und Anpflanzung von insgesamt acht standorttypischen Einzelbäumen) vollständig kompensiert.

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Der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Peter Griesemann und Vizepräsident Michael Müller freuen sich sehr über den Beschluß des Rates der Stadt Köln am gestrigen Tag. Waren sie es doch, die mit allen Gremien der Stadt Köln den gesamten Prozeß über mehr als fünf Jahre hinweg vorangetrieben haben und alle Hürden beseitigt haben. Beide wollen schnellstmöglich mit dem Bau beginnen, sobald die Baugenehmigung vorliegt. Die Erweiterung des Sachsenturms ist für die Heimat der Blauen Funken dringend erforderlich, da durch den Mitgliederzuwachs der letzten Jahre die bisherigen Räumlichkeiten nicht mehr ausreichend sind.

Weiterhin erfolgen die nächsten Schritte der Bearbeitung in enger Abstimmung mit der Stadt Köln.

Quelle: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., Grafiken: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. und Anderhalten Architekten

 




„Benefizveranstaltung zugunsten der Hilfsorganisation Blau-Gelbes Kreuz am Muttertag 2022“

Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln und das Deutzer Thusneldagymnasium laden zum Benefiz-Familientag „Mer sin Eins“

Das Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln und die Schulleitung des Deutzer Thusnelda-Gymasiums laden am Muttertag, 8. Mai 2022, zwischen 11.00 und 18.00 Uhr ein zur Benefizveranstaltung zugunsten der Hilfsorganisation Blau-Gelbes Kreuz.

„Planschemalöör“, der Jugendchor St. Stephan, die Bordkapelle der StattGarde Colonia Ahoj, die Kindertanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ sowie Solisten des Tanzcorps „Fidele Sandhasen“ engagieren sich am kommenden Sonntag mit ihren Auftritten für die Entwicklung einer freien, demokratischen Ukraine.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt, der Eintritt zu der Veranstaltung auf dem Schulhof des Gymnasiums ist frei, der Erlös der Veranstaltung wird vollständig an den „Blau-Gelbes Kreuz e.V.“ gespendet.

Christian Kuhn, musikalischer Leiter und erster Vorsitzender des Musikkorps „Schwarz-Rot“: „Mer zesamme, mer sin eins, denn jeder ist nur vim Mosaik ne Stein – das gilt mehr denn je europaweit und deswegen freuen wir uns über jeden, der an Muttertag seinen Weg zu uns findet“.

Das Gymnasium ist von der KVB-Haltestelle „Suevenstraße“ zu Fuß in fünf Minuten, von der Haltestelle „Deutz Technische Hochschule“ in rund zehn Minuten gut zu erreichen.

Quelle, Grafik und Foto: Musikkorps “Schwarz-Rot“ Köln e.V.




K.G. Alt-Köllen: Mer stonn Zesamme – Fründe spenden für die Ukraine Übergabe der Spenden in Höhe von € 48.000,00!

Der Krieg in der Ukraine, das Leiden der Menschen in den umkämpften Gebieten, aber auch derer, die inzwischen hier bei uns gelandet sind, machen uns faßungslos und erschüttern uns zutiefst. Daher haben drei Kölner Karnevalsgesellschaften zusammen mit weiteren Unterstützern bereits am 9. März dieses Jahres zu einer einzigartigen Spendenaktion aufgerufen. Dies sind die die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Fidele Fortuna vun 1949 e.V., die KG Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926, der SC Fortuna Köln e.V., das Dorint am Heumarkt und die Firmen Rheinland-Touristik GmbH sowie Hergarten GmbH Stahlspedition, die ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zeigen. Als Teil der Kölner Stadtgesellschaft haben Karnevalisten, Sportler, Unternehmer und viele Fründe ihre Kräfte gebündelt und einurdeen unglaublich großartigen Erfolg erzielt.

Innerhalb von vier Wochen sind Spenden in Höhe von € 48.000,00 zusammengekommen!

Am Donnerstag (28. April 2022) wurde nun der Scheck im Dorint am Heumarkt in Anwesenheit der verantwortlichen Vereinsvorstände bzeziehungsweise Geschäftsführer an zwei Vertreterinnen des Vereins Blau-Gelbes Kreuz e.V. mit Sitz in Köln übergeben worden. Das Blau-Gelbe Kreuz ist dicht am Geschehen und wird diese Unterstützung sinnvoll in das investieren, was derzeit nötig ist: Neben medizinischen Artikeln und haltbaren Lebensmitteln ist Unterstützung auch im Raum Köln für die Flüchtlinge und deren Unterkünfte nötig. Neben der Geldspende ist hier aber auch das besondere Engagement des Dorint in Köln zu nennen: Zwei seiner Häuser hat das Dorint vollständig für die Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine zur Verfügung gestellt.

Einmal mehr hat sich gezeigt: Egal ob Karnevalisten, Sportler, Unternehmer oder Einzelpersonen; gemeinsam haben wir viel erreicht! Das ist gelebte Freundschaft, kölsches Brauchtum, Tradition und Zusammenhalt in Krisenzeiten. Mer stonn zesamme!

Quelle und Foto: Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V.

 




Kölner Karneval:  Festkomitee veröffentlicht Motto für die Jubiläumssession 2023

 „200 Jahre Kölner Karneval: Ov krüzz oder quer” – so lautet das Motto für die Jubiläumssession des kölschen Fastelovends. Das hat das Festkomitee Kölner Karneval am Freitag (29. April 2022) bekannt gegeben. Dahinter verbirgt sich eine Bedeutung mit historischem Bezug – und die paßt besonders gut zu den Höhen und Tiefen in den 200 Jahren des organisierten Karnevals. Im Lied von Emil Jülich von 1905 heißt es nämlich: „Ov krüzz oder quer, ov Knäch oder Hähr – mer looße nit un looße nit vum Fasteleer!” „Wie es also auch kommen mag, die Kölner lassen nicht von ihrem Fastelovend”, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, das 1823 gegründet wurde. „Das Sessionsmotto im Jubiläumsjahr erinnert an diese unglaublich Kraft des Karnevals: Selbst in Kriegszeiten, in extremen Wirtschaftskrisen und zuletzt während der Corona-Pandemie – der Karneval ist für die Kölnerinnen und Kölner eine Konstante, er ist eine Stütze in schwierigen Zeiten, eine Auszeit von den Problemen des Alltags. Diesem Phänomen, das einmal im Jahr eine ganze Stadt und eine ganze Region erfaßt, widmen wir unser Jubiläum.” Auch die implizierte Liedzeile „ov Knäch oder Hähr” schwingt für das Ohr der kölschen Jecken immer mit. Denn – ob Knecht oder Herr – der Karneval ist für alle offen, baut Brücken und bringt Menschen zusammen.

140 Karnevalsgesellschaften gehören mittlerweile dem Festkomitee Kölner Karneval an. Sie alle feiern mit, für vier Gesellschaften jährt sich der Gründungstag ebenfalls zum 200. Mal: die Roten Funken, die Grosse von 1823, die Hellige Knäächte un Mägde sowie die Goldene Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde. Das Jubiläum ist aber nicht nur für den organisierten Karneval. „Ov krüzz oder quer“ erinnert an das jecke Durcheinander der tollen Tage, das die Welt ein kleines bißchen auf den Kopf stellt. „Karneval ist nicht nur Organisation in Reih und Glied, Karneval ist immer auch ein bisschen kreuz und quer, spontan und improvisiert. Horizontale wie vertikale Schranken werden im Kostüm überwunden. Hier feiert jeder mit jedem und wir laden ausdrücklich alle Jecken ein, dieses Jubiläum mit uns gemeinsam zu feiern“, betont Kuckelkorn.

Schon jetzt stehen viele besondere Aktionen im Jubiläumsjahr fest: von der Karnevalssonderausstellung im Gürzenich bis zum Stickeralbum für die Pänz. Auch andere Kölner Kultureinrichtungen beteiligen sich an den Jubiläumsfeiern mit eigenen Veranstaltungen. Höhepunkt in der Session 2023 wird dabei sicherlich der Rosenmontagszug, der erstmals in seiner 200jährigen Geschichte auf beiden Rheinseiten zu sehen sein wird. „In zwei Jahrhunderten hat sich der Rosenmontagszug vom kleinen Festumzug auf dem Neumarkt zum Spektakel für Hunderttausende von Zuschauern entwickelt”, weiß Zugleiter Holger Kirsch. „Nun machen wir zum Jubiläum den nächsten Schritt: Wir gehen über die Deutzer Brücke und haben das Altstadt-Panorama und den Dom vor Augen. Das wird ein ganz besonderer Augenschmaus in einem ganz besonderen Jahr.”

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




KG Fidele Fortuna: Übergabe vor Dom-Kulisse: Das Blau-Gelbe Kreuz ist dankbar für großzügige Spende

V.l.n.r.: Marcel Hergarten (KG Fidele Fortuna), Marko Markovic (Dorint), Julia Chenusha, Linda Mai, Claus Platz (Rheinland-Touristik), Stephan Degueldre (K.G. Alt-Köllen), Hans-Jörg Westendorf (SC Fortuna Köln) und Harald Kloiber (KG Luftflotte)

Vor toller Kulisse wurde am Donnerstag, 28. April 2022, im Dorint am Heumarkt der Erlös einer gemeinsamen Spendenaktion von KG Fidele Fortuna vun 1949 e.V., K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926, SC Fortuna Köln e.V. und den Firmen Rheinland-Touristik GmbH, Hergarten GmbH Stahlspedition und nicht zuletzt vom Dorint selbst an das Blau-Gelbe Kreuz e.V. übergeben.

Unglaubliche € 48.000,00 waren innerhalb der Mitglieder, Mitarbeiter und deren Freunden zusammengekommen.

Die Vertreterinnen des Blau-Gelbes Kreuzes Linda Mai und Julia Chenusha zeigten sich dankbar und gerührt: „Das Geld wird weiterhin dringend gebraucht, um insbesondere medizinisches Equipment in die Kriegsregion der Ukraine zu bringen.“

Quelle und Foto: KG Fidele Fortuna vun 1949 e.V.




Prinzen-Garde Köln: Ehrenkommandant Karl Heinz Hömig verstorben

Die Prinzen-Garde Köln trauert um

Karl Heinz Hömig

Generalfeldmarschall
Ehrenkommandant der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.

* 14. Juli 1937                           † 26. April 2022

Mit großer Dankbarkeit nimmt die Prinzen-Garde Köln Abschied von einem liebenswerten Menschen, der unsere Gesellschaft auf eine ganz besondere Art und Weise mitgestaltet und geprägt hat.

Karl Heinz Hömig trat am 12. November 1980 in das Reiterkorps der Prinzen-Garde Köln ein. Im Jahre 1995 wurde er zum Kommandanten gewählt und führte das weiß-rote Korps bis 2008. Für diese lange, verdienstvolle Zeit wurde er 2009 zum Ehrenkommandanten der Prinzen-Garde ernannt. 2010 wurde er wieder Kommandant und übte sein Amt in der besonderen Rolle als „Kommandant und Ehrenkommandant“ aus. 2014 wurde er zum Generalfeldmarschall befördert, dem höchsten Dienstgrad, den die Prinzen-Garde vergibt.

Die höchste Auszeichnung der Prinzen-Garde, der Gardestern, wurde Karl Heinz Hömig als erstem Geehrten beim Generalkorpsappell 2017 für seine großen Verdienste verliehen.

„Korpsgeist und Kameradschaft“ sind die beiden Schlagworte, die seine lange Amtszeit als Kommandant treffend beschreiben und die er selbst regelmäßig und gerne verwendet hat. Die Kameradschaft der Mitglieder aller Korpsteile, die Pflege von Traditionen insbesondere die Reiterei im Kölner Karneval und natürlich auch die gepflegte Geselligkeit der Mitglieder waren ihm dringende Anliegen. Auch hat er sich unermüdlich um die Instandhaltung und Erneuerung unseres gesamten Fuhrparks für den Rosenmontagszug verdient gemacht. Stets verlässlich, immer hilfsbereit, gradlinig und großzügig, war er mit seiner markanten Stimme für mehrere Generationen von Prinzengardisten „der“ Kommandant.

Vieles, was unsere Gesellschaft ausmacht und ihr Eigen nennt, ideell und materiell, ist mit ihm und seinem segensreichen Schaffen verbunden. Seinem weiß-roten Korps hat er stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Karl Heinz Hömig hat sich in höchstem Maße um die Prinzen-Garde verdient gemacht.

Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden. Die Prinzen-Garde Köln ist ihrem Ehrenkommandanten Karl Heinz Hömig zu großem Dank verpflichtet und wird ihm immer ein würdiges Andenken erhalten.

Dino Massi

Präsident

Quelle und Foto: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.




Nippeser Bürgerwehr stellt mit Sarah Mollen die neue Marie der Gesellschaft vor

„Wir freuen uns, Ihnen mit Sarah Mollen die neue Marie der Nippeser Bürgerwehr vorzustellen.“, teilt Pressesprecher Andreas Günnewig in seiner heute versandten Mitteilung an die Medienpartner der Appelsinefunke mit.

Bereits im frühen Kindesalter träumte Sarah den Traum, einmal Tanzmariechen im Kölner Karneval zu werden und sammelte Erfahrungen im Jazz- und Modern-Dance ehe sie im Jugendtanzcorps der „Rheinsternchen“ Langenfeld die ersten Schritte auf die karnevalistischen Bühnen wagte. Über das Tanzcorps der Flittarder KG „Echte Fründe“ kam Sarah zum bekannten Tanzcorps „Colonia Rut-Wiess“, welches sie seit 2018 als Mariechen an vorderster Front stets mit einem freundlichen Lächeln repräsentierte und dabei die Säle des Kölner Karnevals regelmäßig in Begeisterung versetzte.

Ihren Ausgleich vom Job bei einer Kölner Bank und dem Tanzen findet die neue Marie der Appelsinefunke beim Reisen mit ihrem Freund und dem (aus)probieren neuer kulinarischer Köstlichkeiten.

Die Nippeser Bürgerwehr ist überzeugt mit Sarah eine Marie ausgewählt zu haben, die ideal zum Motto der Nippeser Bürgerwehr paßt: Veedelsjeck – das heißt traditionsverbunden, positiv bekloppt, offen und tolerant.

„Freuen wir uns auf viele gemeinsame Stunden zusammen mit Sarah und ihrem Tanzoffizier Niklas Wilske im Kreis der Bürgerwehr-Familich sowie auf den Bühnen Kölns und Umgebung“, so Andreas Günnewig.

Quelle und Foto: Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.




Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln: „Mer sin Eins“

Das Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln  beim Rosenmontag 2020

Kölsche Tön zugunsten der Ukraine: Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln veranstaltet Benefiz-Familientag am Thusnelda Gymnasium

Auf dem Gelände des ThusneldaGymnasiums finden sich am Sonntag, 8. Mai 2022, zahlreiche
Musiker und Musikerinnen und Tänzer und Tänzerinnen zur Benefizveranstaltung „Mer sin Eins“ zugunsten des Ukrainisch-Deutschen Vereins „Blau-Gelbes“ Kreuz e.V. ein. Der Eintritt ist frei.

Das Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln e.V. gestaltet das Programm auf dem Schulhof des Deutzer Gymnasiums zwischen 11.00 und 18.00 Uhr tatkräftig. Die Band „Planschemalöör“ stellt sich in den Dienst der guten Sache und bereichert die Veranstaltung mit einem kleinen Konzert. Angesprochen wurden und zugesagt haben außerdem der Jugendchor St. Stephan, die Tanzgruppe „Die Isenburger“, die Bordkapelle der StattGarde Colonia Ahoj und eine Tanzgruppe des Tanzcorps Fi-dele Sandhasen. Das Musikkorps „Schwarz-Rot“ spielt auch selbst auf. Auftritte weiterer Kapellen, Spielmannszüge oder Tanzcorps sind geplant.

Eingeladen sind alle, die gerne mit dem Verzehr von Kaffee und Kuchen, Würstchen vom Grillstand und einem kühlen Glas Kölsch ihre Solidarität mit den Menschen und Schicksalen in der Ukraine bekunden wollen. Der Erlös der Veranstaltung geht vollständig an den Ukrainisch-Deutschen Verein „Blau-Gelbes“ Kreuz.

„Uns geht es wie den meisten Menschen auch – wir wollen unbedingt helfen und etwas tun. Und das können wir am allerbesten mit unserer Musik und gemeinsam mit unseren befreundeten Tanz- und Musikvereinen. Wir möchten uns auch herzlich beim Personal der Schule bedanken, die uns so tatkräftig unterstützen“, sagt Christian Kuhn, der musikalische Leiter und erster Vorsitzender des Musikkorps „Schwarz-Rot“.

Quelle und Foto: Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln e.V.




Zur Wiederbegrünung von Rhein und Erft durch die KKG Nipperser Bürgerwehr 1903 e.V.

Pflanzaktion: „Bürgerwehr baut auf!“

Im vergangenen Jahr unterstützte die KKG Nippeser Bürgerwehr in Form von Aufräumaktionen, Weißwaren- und Transportmittellieferungen die Menschen an der Ahr und in der Eifel tatkräftig.

Die Unterstützung sollte sich aber nicht in Einmalaktionen erschöpfen, sondern in eine nachhaltige Partnerschaft münden.

Am heutigen Dienstag (12. April 2022) sowie am Donnerstag (14. April 2022) wurden und werden auf Initiative der Nippeser Bürgerwehr großflächige Pflanzaktionen an der Ahr und in Bad Münstereifel
durchgeführt werden.

Unter dem Motto Bürgerwehr baut auf! unterstützen dabei Mitglieder der Nippeser Bürgerwehr, zwei ortsansässige Forstbetriebe und die Auszubildenden der RWE (Abteilungen Rekultivierung und Forstbetriebe) beim Setzen und Angießen der Pflanzen. Gestiftet wurden von den Baumschulen Lürssen und Jungermann 2.750 Bäume 4.750 Sträucher. Unter anderem wird am 14. April 2022 in Bad Münstereifel die Gartenanlage des Seniorenhauses Marienheim neu begrünt, dessen Garten durch die Flut vollständig zerstört wurde. In Bad Münstereifel mit dabei sein wird ebenfalls die Ortsbürgermeisterin Sabine Preiser-Marian.

Quelle und Grafik: KKG Nipperser Bürgerwehr 1903 e.V.




„Endlich eine gute Nachricht für das Korps der Blauen Funken!“ – Der neue Tanzoffizier: Christian Prehl

Bereits kurz nach der Session mußten die Blauen Funken mit der Suche nach einem neuen

Tanzoffizier beginnen. Was war der Grund dafür? Der bisherige Tanzoffizier Dennis Sander, der pandemiebedingt nur zwei Auftritte in den letzten zwei Jahren mit seinem Korps absolvieren konnte, erkrankte 2021 an COVID-19 und zeigt auch nach dem Abklingen der Infektion Anzeichen von Long-COVID. Sein Arzt verordnete ihm bis auf weiteres vollständiges Sportverbot und so mußte er seine Karriere als Tanzoffizier vorzeitig beenden. Die Blauen Funken bedanken sich noch einmal sehr herzlich für sein Engagement und freuen sich, daß Dennis Sander als Mitglied seinen Blauen Funken treu bleibt und sich in die Reihen des Korps einfügen wird.

Aber nun zu den Neuigkeiten des heutigen Tages: Bereits im März 2022 startete das „Tanztraining“, wie das Vortanzen der Bewerberinnen und Bewerber um die Position der Marie und des Tanzoffiziers der Blauen Funken intern bezeichnet wird. Daraus kristallisierte sich sehr schnell ein hervorragender Kandidat heraus und so konnte Korpskommandant Thomas Klinnert bereits am 8. April 2022 während eines Korpsappells im Funkenturm stolz den neuen Tanzoffizier der Blauen Funken vorstellen:

Christian Prehl hatte sich mit hervorragenden Leistungen in dem Auswahlverfahren durchgesetzt und wird ab sofort zusammen mit Marie Marie Steffens die Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. als Tanzpaar repräsentieren.

Christian Prehl (20) wurde 2001 in Frechen geboren und kann bereits auf eine lange Erfahrung im Kölner Karneval zurückblicken. Sein Werdegang im karnevalistischen Tanzsport begann 2012 in der KG Porzer Rhingdröppche, an die sich die Große Porzer KG Rot-Weiß von 1926 e.V. anschloß. In der Session 2015/2016 war er dann Prinz im Porzer Kinderdreigestirn. Im Jahr 2017 wechselte er zum Tanzcorps der KKG Fidele Fordler, die er in der Session 2020/2021 als Tanzoffizier repräsentieren durfte.

Tanzoffizier in einem Kölner Traditionskorps zu sein, war bereits seit seinem 10. Lebensjahr sein großer Traum, der nun Wirklichkeit wird. Was er im Kleinen lieben lernte, in einem der größten und ältesten Traditionskorps weiterzuführen, ist für ihn eine Herzensangelegenheit.Christian Prehl hat eine Ausbildung zum Medizinisch-technischen Assistenten abgeschlossen und arbeitet im Institut für Klinische Chemie der Uniklinik Köln.

Die Blauen Funken sind stolz auf ihre Marie Marie Steffens und ihren Tanzoffizier Christian Prehl und freuen sich darauf, mit den beiden in der neuen Session viel Spaß und Freude auf den Bühnen in und um Köln zu verbreiten.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto/s): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Daniela Decker




„Luftflotte“ mit neuem Chefsteward

Es gibt Veränderungen im Tanzcorps der Sr. Tollität „Luftflotte“ e.V. 1926: Nikita Baklanovist ist der neue Chefsteward in der Session 2022/2023!

Nikita ist 26 Jahre jung und kennt die „Luftflotte“ schon sehr gut, denn er hat bereits von 2014 bis 2019 im Tanzcorps der KG getanzt. Neben seiner Leidenschaft zum Tanzen ist er Softwareentwickler in einem IT-Beratungsunternehmen undstudiert Informatik berufsbegleitend.

Simon Gasper, der bisherige Chefsteward, gibt diese Position aus beruflichen Gründen auf. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Simon dem Tanzcorps erhalten bleibt.

Chefstewardess Ricarda Gasper, die seit 2010 im Tanzcorps der KG tanzt, bleibt uns weiterhin in dieser Funktion erhalten, auch wenn sie nicht mehr Seite-an-Seite mit ihrem Mann Simon agiert.

Ab sofort fliegen Ricarda Gasper und Nikita Baklanov als Tanzpaar der KG Luftflotte durch die Säle. Wir wünschen ihnen einen tollen Start!

Quelle und Foto: KG Sr. Tollität „Luftflotte“ e.V. 1926

 




Typisch Kölsch 1/2022

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Andreas Klein (akl), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch/Peter A. Schaaf/Heinz Schulte, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw), Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen (gs), G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hofmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.

 

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun †, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal ©), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Schosch Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., Andreas Klein, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V., Joachim Rieger/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et , Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.




Große Kölner überrascht Schüler und Kollegium der Merheimer Grundschule Fußfallstraße

Die Große Kölner KG unterhält Kamelle-Patenschaften zu zwei Kölner Schulen, unter anderem zur Katholischen Grundschule Fußfallstraße, in Köln Merheim, sowie zur Karnevalsgesellschaft Kölner Kluten Garde von 1908 e.V., die alle bei den Schull- un Veedelszöch der Domstadt jeweils an den Karnevalssonntagen mitgehen.

Vor zwei Jahren hat die Große Kölner Spenden für Wurfmaterial für die Teilnahme an den Schull- und Veedelszöch zur Verfügung gestellt.

In diesem Jahr war in der Planung, den Rosenmontagszug Corona-bedingt durchs Stadion ziehen zu lassen. Aus diesem Grund hatte die Große Kölner KG Schokoladentafeln als Wurfmaterial besorgt. Leider verlief dann aufgrund des Überfalls Rußlands auf die Ukraine alles anders, so daß der Vorstand der Großen Kölner beschloß, die Schokoladentafeln an Schüler zu verschenken. Und was lag den Karnevalisten der 1882 gegründeten und zugleich zahlenmäßig größten Kölner KG näher, als sie an eine Schule zu geben.

Die Katholische Grundschule Fußfallstraße hat sich auf die Anfrage gleich gemeldet und der tradierten Karnevalsgesellschaft folgendes mitgeteilt:

„Wir haben an unserer Schule eine Kinderkonferenz, in der sich regelmäßig alle Klassensprecher der Klassen treffen und Themen besprechen, die die Kinder bewegen. Diese Kinderkonferenz wäre ein schöner Rahmen, den Klassensprechern die Schokolade zu übergeben, die sie dann wiederum in ihren Klassen verteilen können. Die nächste Kinderkonferenz findet am 24. März 2022 von 12.00 bis 12.30 Uhr statt. Es besuchen derzeit 445 Kinder die Katholische Grundschule Fußfallstraße.“

Bei diesem Termin waren am gestrigen Donnerstag Präsident Dr. Joachim Wüst, sowie verschieden, Mitglieder der Gesellschaft zur Übergabe der „närrischen“ Schokoladentafeln anwesend. Zusätzlich übergab Joachim Wüst einen von den Kölner Künstlern Anton Fuchs und Heike Haupt geschaffenen „Heinzel“, welcher mit 349 weiteren Figuren den Wagen des Zugleiters beim Rosenmontagszug 2020 schmückte. Die am Sockel des „Heinzel“ angebrachte Widmung dokumentiert und unterstreicht die Freundschaft zwischen der Großen Kölner und der Katholischen Grundschule Fußfallstraße.

„Die Kinder haben sich sehr über die Schokoladentafeln gefreut und waren von der bisher einzigartigen Aktion ein wenig überrascht, die allerdings auch in den kommenden Jahren nachhaltig gepflegt werden soll. Der ‚Heinzel‘ hat einen Ehrenplatz in der Schule bekommen.“, wie Angela Kanya-Stausberg gegenüber typischkölsch.de aufgrund Anfrage mitteilt.

Quelle (Text): Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882; (Foto/s): Dr. Vanessa Jakob/Carsten Ross




Nach über zwei Jahrzehnten: Dr. Joachim Wüst scheidet aus Festkomitee-Vorstand aus

Der Festkomitee-Vorstand und Dr. Joachim Wüst sind einvernehmlich übereingekommen, da? Dr. Joachim Wüst aus dem Festkomitee-Vorstand, in dem er die Ämter als Vizepräsident und Justiziar bekleidet, mit sofortiger Wirkung ausscheidet. Der 62jährige Vollblutkarnevalist wird dem Festkomitee weiter außerhalb des Vorstands als Programmgestalter und als Sitzungspräsident der vom WDR produzierten Fernsehsitzungen, die er bereits seit 2006 in typisch kölscher Art leitet, zur Verfügung stehen.

„Die nicht immer einfachen, zahlreichen Entscheidungen der letzten Monate sind zwar einstimmig erfolgt, allerdings nach für alle anstrengenden Diskussionen, da die Ausgangspositionen oft sehr weit auseinanderlagen, was in der Vergangenheit nicht der Fall war“, erklärt der Vizepräsident Dr. Joachim Wüst. Joachim Wüst war seit 1998 im Festkomitee-Vorstand für verschiedene Bereiche verantwortlich. So fungierte der Volljurist als Justiziar des Festkomitees und war seit 2005 Vizepräsident. Außerdem ist er seit 2005 Programmgestalter für die Veranstaltungen des Festkomitees, wie etwa die Proklamationen des Kölner Dreigestirns, die Hörfunk- und die Fernsehsitzungen des ZDF und des WDR. Daneben war Dr. Joachim Wüst von Oktober 2018 bis Sommer 2021 einer der ehrenamtlichen Geschäftsführer der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kölner Karnevals mbH.

„Dr. Joachim Wüst hat mehr als zwei Jahrzehnte lang das Festkomitee und den Kölner Karneval entscheidend mitgeprägt”, erklärt Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Egal, ob es um juristische, finanzielle oder künstlerische Belange ging – er war stets ein kompetenter und umtriebiger Geist, der unermüdlich für den Kölner Karneval stritt. Dafür bin ich persönlich sehr, sehr dankbar.” Insbesondere in den beiden Corona-Sessionen war die Expertise des Juristen von unschätzbarem Wert für das Festkomitee und die ihm angeschlossenen Gesellschaften. „Mit unglaublichem persönlichem Einsatz hat er Corona-Schutzverordnungen für den Karneval übersetzt und hat darüber hinaus einen ganz entscheidenden Anteil daran, daß staatliche Corona-Fördermaßnahmen tatsächlich auch bei Karnevalsvereinen und nicht zuletzt auch Künstlern und Saalbetreibern angekommen sind. Diese Leistung kann man gar nicht hoch genug einschätzen.”

Dr. Joachim Wüst wird die vom WDR produzierten Fernsehsitzungen des Festkomitees Kölner Karneval auch künftig in typisch kölscher Art leiten

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Jecke Pänz opjepass: Prinz, Bauer und Jungfrau für Kölner Kinderdreigestirn 2023 gesucht

Das Kölner Kinderdreigestirn absolviert in einer Session über 100 Auftritte, wie zum Beispiel hier bei der ZDF-Mädchensitzung 2022

Es ist wieder soweit: Für die kommende Jubiläumssession 2023 werden jecke Pänz für das Kölner Kinderdreigestirn gesucht. Ab sofort können sich interessierte Kinder noch bis Ostersonntag (17. April 2022) für einen Platz bewerben. Gemeinsam mit ihren Pagen und Gardisten erleben Prinz, Bauer und Jungfrau eine unvergessliche und abwechslungsreiche Zeit im Fastelovend. Bewerben dürfen sich alle Pänz, die aktuell im zweiten oder dritten Schuljahr sind, die Mitgliedschaft in einer Karnevalsgesellschaft ist dabei keine Voraussetzung.

Kinderprinz, Kinderbauer und Kinderjungfrau regieren während der Session über die jecken Pänz Kölns und haben zusammen mit dem großen Dreigestirn eines der wichtigsten karnevalistischen Ämter inne. Gemeinsam lernen sie die großen und kleinen Fastelovendsbühnen in und um Köln kennen und absolvieren dabei in einer normalen Session über 100 Auftritte, beispielsweise in Kitas, Schulen, Altenheimen und natürlich auf Karnevalssitzungen. Die Session hält viele einzigartige Erlebnisse für die Pänz bereit, dazu zählen die Proklamation durch die Kölner Oberbürgermeisterin, der Auftritt in einer Fernsehsitzung oder die Fahrt auf einem eigenen Wagen im Kölner Rosenmontagszug.

Im Vorfeld werden die kleinen Regenten professionell auf ihre einzigartige Rolle im Karneval vorbereitet. Neben Tanz- und Gesangstraining nehmen die Kinder ihren eigenen Mottosong auf, den sie bei ihren zahlreichen Auftritten in der Session präsentieren. „Die Zeit im Kölner Dreigestirn ist für karnevalsbegeisterte Pänz ein unvergeßliches Erlebnis“, so Festkomitee-Vizepräsidentin Christine Flock, verantwortlich für Kinder- und Jugendkarneval. „Die Kinder lernen den Fastelovend noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen und dürfen dabei auch einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen. Begleitet werden sie dabei immer von ihren gleichaltrigen Pagen und Gardisten – da ist jede Menge Spaß vorprogrammiert.“

Bei der Gestaltung der Bewerbung gibt es keine Vorgaben: Malen, basteln, falten, kleben, Glitzer und Konfetti – alles ist erlaubt! Die Kinder können sich – anders als beim großen Dreigestirn – nur als Einzelperson auf eines der drei Ämter bewerben. Bei weiteren Fragen können sich Interessenten gerne an Christine Flock wenden: christine.flock@koelnerkarneval.de.

Die Bewerbung kann per eMail oder Post eingereicht werden:
christine.flock@koelnerkarneval.de

Festkomitee Kölner Karneval
Christine Flock
Maarweg 134-136
50825 Köln

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costa Belibasakis




Die Grosse von 1823 ehrt beim Fischessen verdiente Persönlichkeiten und öffnet sich für Menschen jeglichen Geschlechts

Kölns erste Traditionsgesellschaft Die Grosse von 1823 hatte in der Jahreshauptversammlung im September 2021 beschlossen, anlässlich des bevorstehenden 200jährigen Jubiläums künftig auch Damen, vielmehr Menschen jeglichen Geschlechts, aufzunehmen. Die notwendige Satzungsänderung ist – erst – Ende Februar 2022 im Vereinsregister Köln eingetragen worden.

Daher konnte die Grosse von 1823 anläßlich des traditionellen und feierlichen Fischessens am 4. März 2022 im Gürzenich die ersten 18 Damen aufnehmen, die den Senatorinnen-Eid schworen und sich als erste Damen der Gesellschaft in das Goldene Buch eintragen durften.

Vorgestellt wurde auch die Gesellschaftskleidung der Damen. Die Herren tragen bekanntlich den Frack mit Frackweiß, Halsorden, roter Scherpe, Scherpenorden und dazu die Gesellschaftsmütze (Krätzchen). Die Damen werden eine dieser Kleidung angelehnte Variante eines Gehrocks und weiße Bluse mit Rüschen und Schleife tragen und dazu ebenfalls den Halsorden, die rote Scherpe mit Scherpenorden und die Gesellschaftsmütze.

Das Fischessen ist traditionell auch Anlaß von Ehrungen. Neben Ehrungen durch das Festkomitee und den Bund Deutscher Karneval für verdiente Mitglieder wurde Michael Kokott, unter anderem Chorleiter des Kölner Jugendchor St. Stephan und der Lucky Kids, für sein Engagement im Kölner Karneval als Ehrensenator aufgenommen. Eine besondere Freude war der sehr bewegende Auftritt des Kölner Jugendchor St. Stephan, der erstmals mit dem Friedenslied „Alle wollen leben“ gemeinsam mit dem Autor dieses Liedes Eddi Hüneke (Ex-„Wise-Guy“) beim Fischessen auftrat. Die zehnjährige Sängerin Norea (Lucky Kids) brillierte mit einem Solopart zum Star des Abends.

Aus den Einnahmen des Grossen Kölschen Countdowns am 11. im 11.2021 wurde dem Sack e.V., stellvertretend an Walter Koehnen (stellvertretender Vorsitzender) und Bruni Murk ein Spendenscheck über € 2.000,00 übergeben. Die Spende komme laut Walter Koehnen genau richtig, damit können die zur Zeit ankommenden ukrainischen Flüchtlingsfamilien unterstützt werden.

Quelle (Text): Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft e.V. Köln; (Foto/s): Rainer Gries




Karnevalisten, Sportler, Unternehmer – Mer stonn Zesamme – „Fründe spenden für die Ukraine“

Gemeinsame Presseerklärung der KG Fidele Fortuna vun 1949 e.V., die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., die KG Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926, der SC Fortuna Köln e.V., Dorint am Heumarkt, Rheinland-Touristik GmbH und Hergarten GmbH Stahlspedition

Der Krieg in der Ukraine und das Leid der Menschen in den umkämpften Gebieten machen uns fassungslos und erschüttern uns zu tiefst. Wir wollen helfen. Als Teil der Kölner Stadtgesellschaft haben sich daher Karnevalisten, Sportler, Unternehmer und Einzelpersonen zusammen getan, um zu zeigen, daß wir in Köln zusammen stehen und gerade in schweren Zeiten unsere Kräfte bündeln, um im Rahmen unserer Möglichkeiten Gutes zu bewirken. Denn gelebte Freundschaft, kölsches Brauchtum, Tradition und Zusammenhalt bedeuten gerade in Krisenzeiten zusammen zu stehen.

Wir, das sind die KG Fidele Fortuna vun 1949 e.V., die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., die KG Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926, der SC Fortuna Köln e.V., das Hotel DORINT am Heumarkt und die Firmen Rheinland-Touristik GmbH und Hergarten GmbH Stahlspedition, rufen gemeinsam zu Geldspenden über das Spendenkonto der KG Fidele Fortuna vun 1949 e.V. bei der Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE76 3705 0198 1935 8313 45 unter Angabe des Verwendungszwecks „Ukraine“ auf.

Wir alle kennen von diesem Krieg Betroffene, manche von uns haben Angehörige im Kriegsgebiet. Umso mehr möchten wir mit dieser Aktion unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zeigen. Wir bitten daher unsere Mitglieder, Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich an dieser Aktion zu beteiligen.

Erstmalig zum 15. April 2022 werden die bis dahin gesammelten Gelder dem Verein Blau-Gelbes Kreuz e.V. mit Sitz in Köln übergeben. Von dort aus werden dann die erforderlichen Hilfsgüter beschafft.

Derzeit benötigt das Blau-Gelbe-Kreuz vor allem Laderaum für den Transport von Hilfsgütern sowie Transfermöglichkeiten zur Bewältigung der Flüchtlingsströme an der polnisch-ukrainischen Grenze. Hinzu kommt noch die Suche nach bundesweiten Unterkunftsmöglichkeiten für die geflüchteten ukrainischen Familien.

Wir freuen uns daher besonders, daß unsere Freunde Claus Platz und Josi Hergarten bereits heute die erforderlichen Bus- und LKW-Kapazitäten für das Blau-Gelbe-Kreuz e.V. zur Verfügung stellen. Darüber hinaus haben sich Claus Platz, Torsten Bonrath und Klaus Hoffmann spontan dazu bereit erklärt, aktuell notwendige Transport- und Transferfahrten persönlich durchzuführen und verbürgen sich damit neben den verantwortlichen Vereinsvorständen aus Sport und Karneval sowie den beteiligten Unternehmen für den Erfolg der gemeinsamen Spendenaktion. Nicht zuletzt dürfen wir erwähnen, daß insbesondere das DORINT am Heumarkt, vertreten durch Alex Sälzer, aktiv das Blau-Gelbe-Kreuz bei der Suche nach Unterkünften über die DEHOGA unterstützen wird.

Egal ob Karnevalisten, Sportler, Unternehmer oder Einzelpersonen, gemeinsam erreichen wir mehr.

Mer stonn zesamme – mer halde zesamme!

Quelle und Grafik: K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.




Kleine Erdmännchen feiern Sommerfest als Open-Air-Party am 3. Juli 2022

GrafiK: Kleine Erdmännchen – Kölsche för Kölsche vun 1994 e.V.




Köln und der Karneval senden deutliches Zeichen für Frieden in Europa

Ein historischer Rosenmontagszug zog heute durch die Kölner Innenstadt – kein Karnevalsumzug, sondern eine Friedensdemonstration als Reaktion auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine. Das Festkomitee Kölner Karneval hatte sein ursprünglich geplantes Rosenmontagsfest im Stadion bereits am Donnerstag (24. Februar 2022) abgesagt und zu einer Demonstration aufgerufen, um ein deutliches Signal für Frieden, Freiheit und Demokratie zu setzen. Dem Aufruf folgten nach Schätzungen über 250.000 Menschen. Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, zieht eine überaus positive Bilanz: „Die Kölner und der Karneval haben heute gezeigt, daß alle zusammenstehen, wenn es darauf ankommt. Heute ging es nicht ums ausgelassene Feiern, sondern um lauten und bunten Protest gegen den Krieg in der Ukraine. Es war genau das richtige Signal, den Rosenmontag zu einem Friedensfest zu machen. Ob Gardist oder Lappenclown, ob mit Pappnase oder Pappschild und klarer Botschaft: Heute war ganz Köln ebenso friedlich wie unmissverständlich auf den Beinen.”

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Teilweise bunt kostümiert versammelten sich die Menschen am Chlodwigplatz in der Kölner Südstadt, wo um 10.00 Uhr die Demonstration mit einer Kundgebung startete. Dort sprachen neben Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, auch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker sowie Mitglieder des deutsch-ukrainischen Hilfsvereins Blau-Gelbes Kreuz. Musikalisch wurde die Kundgebung von der Kölner Band „Brings“ unterstützt. Auch Kölner Oberbürgermeisterin zeigte sich von der Demonstration tief beeindruckt: „Ein großartiges Zeichen des Kölner Karnevals und der Kölnerinnen und Kölner für den Frieden in Europa. Ich bin stolz auf unsere Stadt. Wir zeigen in dunklen Stunden Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.“

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (Mitte) mit Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn (links) und Zugleiter Holger Kirsch (ganz rechts)

Der Demonstrationszug setzte sich gegen 11.00 Uhr in Bewegung, nachdem Zug- und Demonstrationsleiter Holger Kirsch das Startsignal mit aufsteigenden Friedenstauben gegeben hatte. Über lange Zeit kam der Zug allerdings nur stockend voran, da sich nicht nur aus Richtung Chlodwigplatz, sondern auch aus der Innenstadt immer mehr Menschen zu den Demonstranten gesellten. Immer wieder stießen über Querstraßen neue Gruppen und einzelne Teilnehmer hinzu, so daß sich auf der gesamten Wegstrecke von 4,5 Kilometern quer durch die Kölner Innenstadt durchgehend Menschen befanden. Dem Zug voran ging ein Persiflagewagen mit einer aufgespießten Friedenstaube, der kurzfristig für den Zug gebaut worden war. Alle anderen 21 Persiflagewagen, die für den ursprünglich geplanten Karnevalszug gebaut wurden, stehen noch bis Dienstagmittag verteilt in der Kölner Innenstadt entlang der regulären Rosenmontagszugstrecke, damit möglichst viele Jecken sie aus der Nähe erleben können. Sie zeigen kritisch-politische Motive lokaler, nationaler und internationaler Themen, so auch Putin und die Ukraine.

 

Quelle (Text):Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.  ,(Foto/s): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V./Costa Belibasakis




Friedlich für den Frieden in Europa – Versammlung ohne Zwischenfälle

Die vom Festkomitee Kölner Karneval am Rosenmontag (28. Februar) angemeldete Demonstration ist mit in der Spitze 250.000 Menschen ohne Zwischenfälle durch die Kölner Innenstadt gezogen.

Während die Aufzugspitze bereits nach etwa zwei Stunden gegen 12.45 Uhr in der Mohrenstraße eintraf, strömten immer noch mehrere zehntausend Menschen zum Chlodwigplatz, um für den Frieden in Europa durch die Stadt zu ziehen. Erst gegen 14.30 Uhr starteten die letzten Teilnehmer in Richtung Innenstadt. Polizisten der Bereitschafts- und Verkehrspolizei begleiteten den Aufzug. Mit dem Eintreffen der letzten Teilnehmer in der Mohrenstraße beendete der Versammlungsleiter die Demonstration gegen 16.00 Uhr.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Alt-Köllen feiert Karnevalssonntag in der Hofburg und demonstriert am Rosenmontag auf der Friedensdemo

Auch Alt-Köllen hat lange überlegt, ob man zum jetzigen Zeitpunkt die geplante Karnevalsfeier „JECK LOSS JECK ELANS“ in der Hofburg durchführen soll oder nicht. Letztendlich hat man sich gerade jetzt dafür entschieden. Rheinischer Karneval war und ist immer ein Ausdruck von freier, demokratischer und toleranter Lebensweise an die wir alle von ganzem Herzen und gerade jetzt glauben. Und so wie wir am Rosenmontag alle zur Friedendemo gehen werden um unsere Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, so verstehen wir unser heutiges Fest als überzeugenden Ausdruck unserer Lebensweise.

Am 27. Februar 2022 um 14.11 Uhr startete der Einlaß in diese besondere und mit 750 Gästen ausverkaufte Veranstaltung. 2G+ und der bei Alt-Köllen in dieser Session immer erforderliche aktuelle Schnelltest und das großzügige Platzangebot mit dem kompletten Eingangs- und Barbereich sowie dem Foyer und Saal boten allen Gästen ausreichend Platz.

Präsident Stephan Degueldre begrüßte die anwesenden Gäste und startete das Programm mit der KG eigenen Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“. Bei einem der wenigen möglichen Auftritte zeigte die Gruppe eine beeindruckende Leistung und jeder in der Hofburg spürte das große Engagement und die Auftrittsfreude. Mit dem Auftritt von Marita Köllner kam dann das ganz große kölsche Fastelovendsjeföhl. Es wurde geschunkelt und das ein oder andere Tränchen verdrückt. Das weitere musikalische Programm wurde dann von „Scharmöör“, „Miljö“, „Kuhl un de Gäng“ und „Knallblech“ sowie dem DJ Giovanni bestritten. Der krönende Abschluß des Programms durch „Brings“ war auch direkt ein Anknüpfungspunkt für die am folgenden Tag stattfindende Friedensdemo zu der auch „Brings“ aufgerufen hat. Alles getreu dem Liedtext „Die Liebe gewinnt“.

„Aufgrund der aktuellen und in der heutigen Zeit eigentlich unbegreiflichen Ereignisse, wollen auch wir als KG Alt-Köllen an der Friedensdemonstration teilnehmen, um ein deutliches Signal gegen die Kampfhandlungen in der Ukraine zu setzen. Toleranz und insbesondere ein friedliches Zusammenleben sind die wichtigsten Werte des Fastelovends. Alles hät sing Zick – und jetzt ist es an der Zeit Plagge zu zeigen. Daher bitte ich jeden (mit Kind und Kegel) der kann darum, an Rosenmontag um 9.30 Uhr Höhe Bäckerei Merzenich am Chlodwigplatz zu sein, damit wir mit einer gewaltigen Gruppe ein Zeichen setzen können. Ein kleiner Schritt für unsere K.G., ein großer Schritt für unsere Werte und den Weltfrieden.“, so der Präsident, Stephan Degueldre. Und so kamen am Rosenmontag zahlreiche Mitglieder der K.G. und der Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“ zusammen um ein klares Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine und für unsere gemeinsamen Werte zu setzen.

So hat Alt-Köllen an diesen zwei Tagen eindrucksvoll bewiesen, daß Karneval eben nicht nur Party, feiern und schunkeln ist sondern eben auch gemeinsame Werte, Solidarität und Gemeinschaft bedeutet.

Quelle (Text): K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Foto/s): Sigrid Haack




KG Ävver met Jeföhl konnte nach zweijähriger Corona-Pause erstmals wieder mit Freunden und Fans feiern

-hgj/nj- Wiederholt konnte die KG Ävver met Jeföhl wie zum Sessiosstart 2020, auch zum Beginn der „fünften Jahreszeit“ am 11. im 11.2021 ihre „Fastelovendsparty von Karnevaliste för Karnevaliste un Fründe“ nicht durchführen. Der Grund hierzu lautet immer noch die weltweit agierende Corona-Pandemie, welche im November des letzten Jahres allen Karnevalisten im Bundesgebiet aufgrund hoher Ansteckungsgefahr und steigender Inzidenz einen Strich durch die Rechnung machte.

Aber ganz aufs Feiern wollten die sieben Freunde und Gründungsmitglieder der gemeinnützigen Karnevalsgesellschaft – welche sich zur Aufgabe gemacht hat für bedürftige Organisationen oder Vereine und das Brauchtum Karneval zu unterstützten – nicht schon wieder verzichten. Nach kurzer Beratung stand fest, daß in der laufenden Session – in der ab Anfang Februar 2022 das närrische Leben höösch an Fahrt aufnehmen durfte -, unbedingt eine Frühschoppensitzung her muß.

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Passender als am heutigen Karnevalssonntag konnte das Datum nicht liegen, da jetzt die meisten organisierten Jecken nach den Veranstaltungen ihrer eigenen Gesellschaften unbeschwert feiern können, und, die Künstler im Kölner Karneval nur noch wenige Auftritt bei Veranstaltungen vor ich haben. Hierfür lief die Werbung via Mundpropaganda und diversen Social Media-Kanälen, so daß die Frühschoppensitzung, in der wie immer der Benefiz groß geschrieben wurde, innerhalb kürzester Zeit mit 750 Personen Corona-konform ausverkauft war.

Die Begrüßung der Narrenvolkes erfolgte nach dem großen gemeinsamen Frühstück, sodann im großen Sartory-Saal durch Präsident Frank Breuer, der neben den beiden Vorsitzenden Martin Steinmann und Hartmut „Harry“ Kramer, Schatzmeister Jürgen Schiffbauer, Schriftführer Horst Köhler, sowie Literat Stefan Fischer und Joachim Weisse als Justiziar im Mittelpunkt stand.

Schlag auf Schlag startete das Bühnenprogramm nach „King Size Dick“ (Hans Gans), mit „Der Rednerschule“ von „Oberlehrer“ Martin Schopps und Marita Köllner, die wie „King Size Dick“ musikalisch die Stimmung im Saal Richtung Siedepunkt trieb. Einen sensationellen Auftritt legten sodann die drei „echt kölsche Junge“ des Kölner Dreigestirns hin, denen von Publikum und Gesellschaft mit großen Fahnen und reichlich Konfettiregen ein frenetischer Empfang bereitet wurde, wie dies „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ gebührte.

Hiernach waren gleich die vier Programmnummern in Folge mit den Auftritten der „Filue“, „De Boore“, Micky Brühl und den „Domstürmern“ weitere musikalische Höhepunkte den Tages, die im Verlauf der Ävver met Jeföhl-Veranstaltung auch hier wieder aus der Frühschoppensitzung eine Frühschoppenstehung machten.

Das Schlußbild gehörte vor dem Dankeschön durch Frank Breuer der StattGarde Colonia Ahoj, die mit kölschen Tönen durch ihre Bordkapelle und den Gesang ihres Shanty-Chors beeindruckende Momente hinterließen und die das Bühnenpodium alsdann für ihr Aushängeschild der geilsten Schenkel Kölns freimachten. Letztmalig stand hierbei Präsident und Kapitän André Schulze Isfort in seiner Funktion als Präsident im närrischen Scheinwerferlicht, welcher mit weichen Knien nach 18 wundervollen Jahren das Tanzkorps ab Aschermittwoch Platz für seinen Nachfolger macht.

Quelle und Fotos: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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