G.K.G. Greesberger: Neuwahl des geschäftsführenden Vorstandes

Im letzten Jahr hatte Bernd Schotten die Präsidentschaft übernommen, aber bereits bei seiner Wahl angekündigt, daß er das nur für ein Jahr innehält.

Aufgrund dessen erfolgte am Dienstag (24. Juni 2025) in den Räumen des Coellener Hofes (Hofburg der Greesberger) die Neuwahl der satzungsmäßigen Vorstandsmitglieder bei der Großen Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852.

Unter der Leitung von GKG Sitzungsleiter Michael Kramp wählten die Mitglieder die folgenden Personen:
• Präsident: Michael Bier
• Vizepräsident: Heinz Sprengler
• Schatzmeister: Ute de Jong
• Geschäftsführer: Michael Despineux
• Schriftführer: Julia Hellner

Alle oben aufgeführten Vorstände wurden mit großer Mehrheit gewählt. Besonders erfreulich ist die wachsende Anzahl an Damen im Vorstand, nachdem die Gesellschaft ihre Satzung im Oktober 2024 geändert hatte und nun auch die Aufnahme von Damen ermöglicht.

Die weiteren Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes, die Beisitzer, werden auf der ersten Sitzung des neuen Vorstandes im Juli dieses Jahres bestimmt.

Zum Schluß der Sitzung bedankten sich die Mitglieder sich noch einmal bei Bernd Schotten für seinen tatkräftigen Einsatz und wünschten allen Amtsträgern zum Ende der Versammlung viel Erfolg in ihren Funktionen im Zeitraum 2025/2026.

Quelle: Große Karnevals-Gesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852




Stadt Köln: Karnevalssession 2025/2026

Nutzung der Uniwiese im Zuge der Gefahrenabwehr

Die Stadt Köln möchte am 11. im 11.2025 sowie im Straßenkarneval 2026 einen Teil der sogenannten Uniwiese zwischen Luxemburger Straße und Bachemer Straße als Ausweichfläche im Rahmen der Gefahrenabwehr nutzen.

Die Fläche liegt im Landschaftsschutzgebiet „Innerer Grüngürtel“. Aus diesem Grund hat die Verwaltung beim Beirat der Unteren Naturschutzbehörde die erforderliche Befreiung nach § 67 Bundesnaturschutzgesetz fristgerecht beantragt. Die Nutzung erfolgt ausschließlich zur Lenkung und Entzerrung der Personenströme. Ein Verweilen oder Feiern auf der Wiese ist ausdrücklich nicht vorgesehen.

Im Vergleich zu den Vorjahren wird die Nutzung nochmals deutlich reduziert. Zum „Elften im Elften“ 2025 soll nur etwa die Hälfte und im Straßenkarneval 2026 lediglich rund ein Drittel der zum 11. im 11.2024 genutzten Fläche in Anspruch genommen werden. Der Rasen wird in den genutzten Bereichen durch Abdeckplatten geschützt. Der nicht genutzte Teil der Uniwiese wird eingezäunt, um Grünflächen, Bäume und Tiere zu schonen. Es wird wie bereits in der vergangenen Session auf Alkoholausschank und Musikbeschallung verzichtet. Auch das Glasverbot gilt in diesem Bereich des Inneren Grüngürtels weiterhin und wird durch die Stadt Köln kontrolliert.

In 2024 wurde die Suche nach einer alternativen Fläche für die Feiernden intensiviert, um eine dauerhafte Entlastung der Uniwiese und auch des Zülpicher Viertels herbeizuführen. Sowohl der 11. im 11.2024 als auch der Straßenkarneval 2025 haben einen sehr deutlichen Rückgang der Feiernden im Kwartier Latäng gezeigt, was die Erschließung anderer potenziell geeigneter Flächen nach einer neuen Bewertung der Sicherheitspartner entbehrlich macht. Dadurch würde man vielmehr einen zusätzlichen Feierhotspot schaffen. Vor diesem Hintergrund ist die Teil-Nutzung der Uniwiese weiterhin die sicherste und praktikabelste Lösung. Die Verwaltung sieht die stetige Reduzierung der Fläche und Ausweitung der Schutzmaßnahmen als einzige Möglichkeit, den Eingriff in das Landschaftsschutzgebiet Uniwiese mittel- bis langfristig zu vermeiden.

Quelle und Grafiken: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Stadt Köln: Zweiter „Daach der kölschen Sproch“

Aktionstag lädt auch 2025 zum Mitmachen ein

Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr heißt es auch 2025 wieder: „Mir fiere uns Sproch!“ So lädt Oberbürgermeisterin Henriette Reker zusammen mit Günther „Bömmel“ Lückerath und den Freunden und Förderern des Kölnischen Brauchtums e.V. am 21. September 2025 herzlich zum „Daach der kölschen Sproch“ ein – einem Aktionstag im Zeichen der kölschen Sprache und Kultur.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker:
Unsere Sprache ist Herz und Seele unserer Stadt. Sie ist ein verbindendes Element unserer Stadtgesellschaft. Viele Kölnerinnen und Kölner identifizieren sich mit ihr, selbst wenn sie ihnen nicht immer leicht über die Lippen kommt. Gerade deshalb soll der ‚Daach der kölschen Sproch‘ sicherstellen, daß dieses Stück Identität auch für kommende Generationen erhalten bleibt.

Alle Bürger und Bürgerinnen, Institutionen, Vereine und Unternehmen sind aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen. Egal ob Lesungen, Verzällcher, Theaterstücke, Führungen „op Kölsch“ oder kreative Social-Media-Beiträge – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ob in Veedelsvereinen, Seniorenzentren, Bibliotheken oder Kneipen – überall sind Aktionen geplant, die zeigen sollen: Kölsch ist nicht nur eine Sprache, sondern ist ein Lebensgefühl.

Günther „Bömmel“ Lückerath:
Uns kölsche Sproch es Heimat! In ihr spiegelt sich meine Identität wider. Deshalb freue ich mich über alle, die am ‚Daach der kölschen Sproch‘ dazu beitragen, unsere Sprache lebendig zu halten.

Aktionen können ab sofort angemeldet werden. Unter www.stadt-koeln.de/daach-der-koelschen-sproch finden sich das Anmeldeformular und weitere Informationen. Um eine Anmeldung von Aktionen bis zum 18. August 2025 wird gebeten.

Besonders willkommen sind kostenlose Programmpunkte, damit möglichst vielen Menschen unabhängig von Alter oder Geldbeutel teilnehmen können. Gemeinsam soll ein niederschwelliges und vielfältiges Angebot geschaffen werden, das allen offensteht.

Der „Daach der kölschen Sproch“ fällt in diesem Jahr auf denselben Tag wie das Kölner Weltkindertagsfest, einem großen Kinder- und Familienfest im Rheinauhafen. Programmpunkte für und mit Kindern sind daher sehr erwünscht. Die Veranstalter des Weltkindertagsfestes stellen hierfür nach Möglichkeit auch Indoor- sowie Open-Air-Flächen im Rheinauhafen zur Verfügung.

Kindgerechte Angebote auf Kölsch – sei es Musik, Theater, Mitmachaktionen oder Lesungen – tragen dazu bei, schon den Jüngsten die kölsche Sprache näherzubringen und mit Freude weiterzugeben.

Hintergrund:
Auf Initiative von „Bläck Fööss“-Gründungsmitglied Günther „Bömmel“ Lückerath hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker gemeinsam mit Bernhard Conin für die Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V. und dem anerkannten Brauchtumsspezialisten Wolfgang Oelsner im letzten Jahr einen Aktionstag ausgerufen, der die kölsche Sprache wieder in den Fokus rückt. In kölschen Liedern und im Karneval ist die Kölner Mundart noch sehr präsent. In der Alltagskommunikation dagegen kommt sie kaum noch vor. Die UNESCO zählt das Kölsch sogar zu den vom Aussterben bedrohten Sprachen. Dieser Entwicklung möchte sich der „Daach der kölschen Sproch“ entgegenstellen.

Der Termin lehnt sich an den Europäischen Tag der Sprache an, der jedes Jahr am 26. September stattfindet. Der „Daach der kölschen Sproch“ wird jeweils am Sonntag davor oder danach begangen werden. Erstmals wurde er am 29. September 2024 gefeiert.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




KG Sr. Tollität „Luftflotte“ fiebert ihrer 100jährigen Karnevalssession entgegen

-Wer kennt sie nicht – die KG Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926. Sie ist eine der wichtigsten Karnevalsgesellschaft, die Köln zu bieten hat. 1926 aus dem Kegelclub „Jrad uhs“ und verschiedenen Bickendorfer Vereinen am früheren Kölner Großflughafen Butzweilerhof gegründet, besteht bis heute ein enger Bezug zur Luftfahrt.

Dass berühmte Tanzcorps, welches 1931 zunächst als Herrentanzcorps mit einer männlichen Marie startete, blickt heute auf 20 Tanzpaare, die mit ihrer akrobatischen Performance nicht nur Jecke begeistern, sondern auch mehrfach Preise gewonnen hat. Mit Enthusiasmus absolvieren sie über 100 Auftritte pro Session!

Tanzcorps und die 624 Mitgliedern fliegen Session für Session auf Karnevalsveranstaltungen und Karnevalszügen. De Leitspruch ist: Wo Tradition fliegt und tanzt!

Um das anstehende 100jährige Jubiläum feierlich einzuleiten, hat es sich Präsident Harald Kloiber nicht nehmen lassen, am 12. Juni 2025 die Presse und Freunde der Gesellschaft in das „Future Point“ des langjährigen Partners NetCologne einzuladen, um über die interessante Historie und die zahlreichen Veranstaltungen zu informieren.

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Den Start der Veranstaltungsserie macht eine Schiffstour im Rahmen der Kölner Lichter (30. August 2025). Dieser Veranstaltung folgen:
• Luftflotten Gala am Butzweilerhof (11. Oktober 2025)
• Dojeck@Dorint Party im Dorint am Heumarkt (11. im 11.2025)
• Corpsappell im Gürzenich (14. November 2025)
• Traditionsflug „Fastelovend wie fröher“ im Dorint an der Messe (11. Januar 2026)
• Große Kostümsitzung im Gürzenich (18. Januar 2026)
• Biwak auf dem Severinskirchplatz (24. Januar 2026)
• Mädchensitzung im Gürzenich (27. Januar 2025)
• Herrenfrühschoppen im Gürzenich (1. Februar 2026)
• Weiberfastnacht im Dorint am Heumarkt (12. Februar 2026)
• Teilnahme am Zug in Bickendorf (15. Februar 2026)
• Kölner Rosenmontagszug (16. Februar 2026)
und last but not least: Der Ausblick auf ein stimmungsvolles Sommerfest 2026 am Köln Bonner Flughafen.

Ein weiteres Highlight ist die neu gestaltete Straßenbahn im Look&Feel der „Luftflotte“ sowie des Sponsors NetCologne. Bis 2026 wird diese Straßenbahn auf den Schienen der KVB eingesetzt – „Wir sind sicher, sie wird die Herzen der Jecken höherschlagen lassen!“, so Pressesprecher Eric Haemig.

Quelle (Text): KG Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926; (Foto/s): Jan Knoff




KG Fidele Zunftbrüder wählen einen neuen Präsidenten

Am Abend des 11. Juni 2025 fanden sich die Mitglieder der Fidelen Zunftbrüder zur ordentlichen Jahreshauptversammlung im Pfarrsaal St. Pius in Zollstock ein. Vor den anstehenden Neuwahlen des Vorstands galt es zunächst, Dank zu sagen und Abschied zu nehmen.

Mit einfühlsamen und emotionalen Worten bedankte sich der bisherige Präsident Theo Schäfges bei seinem Team, seinen langjährigen Begleitern und allen Mitgliedern für die Unterstützung. Besonderer Dank gebührte Peter Esser, der zehn Jahre lang das Amt des Geschäftsführers innehatte. Ebenso verabschiedet wurde Vizepräsident René Weber, der der Gesellschaft für die Zukunft seine Treue und Verbundenheit aussprach.

Schließlich trat auch Theo Schäfges nach zehn Jahren als Präsident zurück. Die Versammlung zollte ihm mit stehenden Ovationen Respekt für seine tolle Arbeit.

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V.l.n.r.: Markus Stoffel (Präsident), Tobias Steckel (Literat), Agnes Dresen (Schriftführerin), Jens Vennemann (Vizepräsident), Ira Stoffel (Präsidentin der „Zunft-Schätzjer“), Daniel Jung (Kommandant der Tanzgruppe „Zunft-Müüs“), Franz Fuchs (Schatzmeister), Bruno Grimbach (Geschäftsführer), Martin Költjes (Präsident des Senates)

Anschließend standen die Zeichen auf Neuanfang. Mit einem herausragenden Wahlergebnis und ebenso unter Standing Ovations wurde Markus Stoffel zum neuen Präsidenten der Fidelen Zunftbrüder gewählt. An seine Seite neu in den Vorstand gewählt wurden Jens Vennemann als Vizepräsident und Bruno Grimbach als Geschäftsführer. Im Vorstand erhalten bleiben Franz Fuchs als Schatzmeister, Tobias Steckel als Literat, Agnes Dresen als Schriftführerin und Daniel Jung als Kommandant der Tanzgruppe „Zunft-Müüs“.

Markus Stoffel, 58 Jahre alt, gebürtig aus Rheinland-Pfalz, lebt bereits seit über 30 Jahren in Köln. In den zehn Jahren seiner Mitgliedschaft bei den Fidelen Zunftbrüdern übte er fast von Anfang an das Amt des Präsidenten des Großen Rates aus. Der studierte Kirchenmusiker ist hauptberuflich Leiter einer Versicherungsagentur. In der Musik und im Karneval hat er seine größten Leidenschaften gefunden. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

Quelle und Foto/s: KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.




Treuer Husar und Heeresaufklärungstruppe der Bundeswehr besiegeln Freundschaft

V.l.n.r.: Berthold Diller, Marc Dingler, Sascha Klupsch, Kurt Wietheger

In einer feierlichen Zeremonie unterzeichneten die Karnevalsgesellschaft Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln und die Gruppe III 1 der Heeresaufklärungstruppe der Bundeswehr eine Freundschaftsurkunde – ein symbolträchtiger Akt, der die Verbundenheit von zivilem Engagement und militärischer Verantwortung dokumentiert.

Diese neue Partnerschaft wurzelt tief in der Geschichte beider Institutionen: Die Heeresaufklärungstruppe führt ihre Tradition auf die Husarenregimenter Friedrich des Großen zurück – genau jene militärischen Wurzeln, aus denen auch die Gründungsmitglieder der Treuen Husaren vor 100 Jahren hervorgingen. Was einst durch historische Parallelen verbunden war, wurde nun durch gegenseitige Wertschätzung und gemeinsamen Gestaltungswillen offiziell gemacht.

Die Unterzeichnung der Urkunde im Jubiläumsjahr der Treuen Husaren reiht sich damit ein in eine Reihe von Meilensteinen, die das vergangene Jahrhundert geprägt haben – und setzt gleichzeitig ein starkes Zeichen für die Zukunft. Auch die Bundeswehr begeht in diesem Jahr ihr 70jähriges Bestehen – ein Anlaß, der die Bedeutung von Zusammenhalt, Verteidigungsfähigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung zusätzlich unterstreicht.

„Diese Freundschaft ist ein starkes Zeichen dafür, daß Tradition, Zusammenhalt und Verantwortung nicht an Uniformen gebunden sind. Als Treue Husaren sind wir stolz, diese Partnerschaft im Jubiläumsjahr einzugehen – sie verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, erklärt Berthold Diller, 1. Vorsitzender der KG Treuer Husar.

Ein Satz aus der gemeinsamen Urkunde bringt den Geist dieser Partnerschaft auf den Punkt: „Wir geloben, alles in unseren Kräften Stehende zu tun, diese Freundschaft in gegenseitigem Vertrauen und gegenseitiger Achtung zu führen und fortan zu pflegen.“

Unterzeichnet wurde die Urkunde von Oberst Marc Dingler, Gruppenleiter der Gruppe III 1 der Heeresaufklärungstruppe, sowie auf Seiten der Treuen Husaren von Berthold Diller (1. Vorsitzender), Sascha Klupsch (2. Vorsitzender) und Kurt Wietheger (Schatzmeister).

Geplant sind zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen, die den zivil-militärischen Austausch fördern und Menschen zusammenbringen sollen. Ziel ist es, Brücken zu bauen – zwischen Generationen, zwischen Uniformen und Uniformierten, zwischen Tradition und Gegenwart. Frieden, Freiheit und Demokratie – dafür stehen beide Partner. Die neue Freundschaftsurkunde ist ein klares Bekenntnis zu diesen Werten und zur Kraft gemeinschaftlichen Engagements.

Quelle und Fotos: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln




Letzte Maitage präsentieren Kölsche Grielächer drei Zusammentreffen an vier Tagen

Jahreshauptversammlung der KG Kölsche Grielächer: Weichenstellung für die Zukunft im Brauhaus SION
-hgj/nj- Im traditionsreichen Brauhaus SION fand am Dienstagabend (27. Mai 2025) die diesjährige Jahreshauptversammlung der Kölsche Grielächer von 1927 e.V. statt. Präsident Udo Schaaf begrüßte 57 anwesende Mitglieder, darunter auch ein Vertreter der Ballontage sowie ein Ehrengrielächer – beide ohne Stimmrecht.

V.l.n.r.: Schriftführer Dr. Ulrich Prutsch, Geschäftsführer Wilfried Schmitz, Präsident Udo Schaaf, 1. Kassierer Jörg Königsfeld, Schatzmeister Oliver Freyenhagen, Senatspräsident Helmuth Schmitz und Literat Thorsten Stommel. Nicht auf dem Bild Vizepräsident Silvio Vallecoccia

Nach der formellen Feststellung der Beschlußfähigkeit blickte Udo Schaaf auf das vergangene Jahr zurück und präsentierte seine Visionen für die Zukunft des Vereinslebens. Der Blick nach vorn ist geprägt von Aufbruchsstimmung, innovativen Veranstaltungsformaten und dem 100jährigen Jubiläum am Horizont.

Verabschiedung nach einem Jahrzehnt im Amt
Ein besonderer Moment der Versammlung war der letzte Kassenbericht von Schatzmeister Robert Stapel, der nach zehn Jahren engagierter Arbeit sein Amt niederlegte. Die Mitglieder dankten ihm mit langanhaltendem Applaus für seine hervorragende Finanzführung. Die Kassenprüfer Jürgen Schmitz-Axe und Dirk Vahlenkamp bestätigten eine tadellose Buchführung, was zur einstimmigen Entlastung des Vorstandes führte. Beide Kassenprüfer wurden per Akklamation erneut für ein weiteres Jahr gewählt.

Neuwahlen im Zeichen der Kontinuität und Erneuerung
Im Zentrum der diesjährigen Jahreshauptversammlung stand die Vorstandswahl. Udo Schaaf, der nach dem Tod von Präsident Rudi Schetzke im Vorjahr kommissarisch das Präsidentenam übernommen hatte, wurde für eine Amtszeit von fünf Jahren offiziell zum Präsidenten gewählt. Als neuer Schatzmeister folgt Oliver Freynhagen auf Robert Stapel. Auch Thorsten Stommel (Literat) und Dr. Ulrich Prutsch (Schriftführer) wurden für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt.

Neue Veranstaltungsformate und Blick auf das Jubiläum
Unter dem Programmpunkt „Grielächer un Fründe“ stellte Geschäftsführer Udo Schaaf zwei neue Veranstaltungsformate vor, die bereits für viel Vorfreude sorgen: Am 30. August 2025 wird zum ersten Mal das Feuerwerk der „Kölner Lichter“ nach fünfjähriger Pause im Dachrestaurant des Hotel Maritim für die Mitglieder erlebbar gemacht – die Karten waren innerhalb von nur eineinhalb Wochen vergriffen, wie Geschäftsführer Wilfried Schmitz gegenüber typischkölsch.de mitteilte. Zusätzlich lädt die Gesellschaft künftig zu einer neuen Karnevalsparty im Kneipenformat ein, die mit einigen Überraschungen aufwarten soll. Parallel haben auch die Vorbereitungen für das große 100jährige Vereinsjubiläum begonnen.

Tradition trifft Geselligkeit: Vatertag bei den Grielächern

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Ein weiteres Highlight des Vereinsjahres war die Vatertags-Tour an Christi Himmelfahrt in den Biergarten „Kletterrose“. Rund 70 Mitglieder und Freunde verbrachten hier bei bestem Wetter, kühlem Kölsch und musikalischer Unterhaltung einen unvergeßlichen Tag. Neben den beliebten Auftritten von „Julie Voyage“ (Ken Reise), Ehrengrielächer Hans Breuer und „J.P. Weber“ (Jörg-Paul Weber) sorgte „DJ Jupp“ alias Jupp Schöneberg für ausgelassene Stimmung. Am Nachmittag durften sich die Grielächer zudem über den Besuch von etwa 40 Mitgliedern des Traditionskorps Altstädter Köln freuen – darunter deren Ehrenpräsident Hans Kölschbach und Schatzmeister Michael Robens.

Gedenken an Rudi Schetzke

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Am 30. Mai 2025, gedachten die Grielächer ihres im letzten Jahr verstorbenen Präsidenten Rudi Schetzke. In der Kirche St. Aposteln am Neumarkt fand eine feierliche Abendmesse statt, organisiert von Vizepräsident Silvio Vallecoccia. Etwa 60 Mitglieder, Familienangehörige und Freunde, darunter auch Stefan Dahm (Sitzungsleiter der Grielächer) sowie die „Grielächer des Jahres“ Hans Ganss („King Size Dick“) und Ludwig Sebus, erwiesen dem beliebten Präsidenten die letzte Ehre, in der von Domkapitular Dr. Dominik Meiering zelebrierten Messe. Im Anschluß versammelte sich die Gesellschaft im Brauhaus SION, wo Erinnerungen und Anekdoten an einen außergewöhnlichen Menschen und Präsidenten ausgetauscht wurden.

Fazit: Gemeinschaft, Tradition und frischer Wind
Die Jahreshauptversammlung 2025 der Kölsche Grielächer zeigte eindrucksvoll, wie eine gewachsene Tradition mit neuen Ideen, Zusammenhalt und Engagement in die Zukunft geführt werden kann. Die Vorfreude auf das kommende Vereinsjahr – und das bevorstehende Jubiläum – ist bei den Mitgliedern deutlich spürbar.

Quelle (Text): © 2025 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Jürgen Vahlenkamp
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Stromlose Ader setzt starkes Zeichen für Vielfalt: Neue Diversitätsleitlinien veröffentlicht

In der Woche des Deutschen Diversity-Tages 2025 freut sich die Karnevalsgesellschaft Stromlose Ader e.V. von 1937, einen weiteren entscheidenden Schritt in ihrer Vereinsentwicklung bekanntzugeben.

Bereits im März 2025 wurden den Mitgliedern die neuen Diversitätsleitlinien präsentiert – ein klares Bekenntnis zu Toleranz, Chancengleichheit und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Die Rückmeldungen der Mitglieder fielen ausschließlich positiv aus. Aussagen wie „Wir sind stolz auf unseren Verein“ bestärken den Vorstand in seiner zukunftsorientierten Ausrichtung.

„E jod Jeföhl“ – Brauchtum trifft Zukunft
Unter dem Motto „E jod Jeföhl“ zeigt der Verein eindrucksvoll, wie rheinische Tradition mit modernen Werten harmonieren kann. Ziel ist es, dass sich alle Menschen – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft – im Vereinsleben wohlfühlen und gemeinsam Karneval feiern können.

Nach der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt im vergangenen Jahr geht der Verein nun den nächsten konkreten Schritt. Die neuen Diversitätsleitlinien sollen dabei nicht nur intern wirken, sondern auch ein starkes Signal über die Vereinsgrenzen hinaus senden.

Ein zusätzliches neues, wichtiges Element: die Einsetzung einer Diversitätsbeauftragten, die allen Mitgliedern als Ansprechpartnerin für Fragen, Anregungen oder vertrauliche Gespräche zur Verfügung steht.

 

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Ein Verein, viele Stimmen:

  • Julie Houben, Schriftführerin und Diversitätsbeauftragte:
    „Ich freue mich, als erstes weibliches Vorstandsmitglied und Diversitätsbeauftragte für unsere Mitglieder eine vertrauensvolle Anlaufstelle zu sein. Mein Wunsch ist es, daß jeder Mensch in unserem Verein ‚e jod Jeföhl‘ haben kann.“
  • Fritz Pilgram, Ehrenpräsident:
    „Ich fühle mich hier bestens eingebunden und umsorgt. Die Stromlose Ader ist seit Jahrzehnten meine karnevalistische Familie, die mich durch viele Lebensabschnitte begleitet hat.“
  • Jan Schneegans, Pressesprecher:
    „Unsere kommunizierten Werte leben wir bereits von innen heraus. Deshalb wurden die neuen Leitlinien und das damit verbundene Signal für gesellschaftlichen Zusammenhalt von unseren Mitgliedern mit großer Zustimmung aufgenommen.“

Die vollständigen Diversitätsleitlinien sind auf der Website des Vereins einsehbar: https://stromlose-ader.de/diversitaets-leitlinien/

Quelle, Grafiken und Foto: Kölner Karnevalsgesellschaft KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937




Jubiläumsgala der Kölschen Figaros – Ein Fest der Kreativität und Tradition zum 75jährigen Jubiläum

Am 24. Mai 2025 fand die festliche Jubiläumsgala der Karnevalsgesellschaft „Kölsche Figaros“ in der Lounge des Eden Hotel FRÜH am Dom statt. Der grandiose Moderator, Georg Nolden, führte charmant und mit scharfem Verstand durch das Programm. Stefan am Piano stimmte die Anwesenden beim Prosecco-Empfang gefühlvoll auf den Abend ein.

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An der Veranstaltung nahmen auch der ehemalige Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma, sowie der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, Christoph Kuckelkorn, teil. Sie richteten sich mit ihren wertschätzenden Worten an die Gesellschaft „Kölsche Figaros“ und unterhaltsam an das Publikum.

Mike Engels (1. Vorsitzender) und Marco Köhler (Präsident) begrüßten die Gäste mit launigen und kurzweiligen Ansprachen. Es folgte ein sensationelles, filmisches Kunstwerk über die Historie der Karnevalsgesellschaft „Kölsche Figaros“ – Entstehung seit 1950 bis heute -, das großen Anklang fand und alle Anwesenden emotional berührte. Das Gala-Menü war vorzüglich und ließ keine Wünsche offen, die Bewirtung durch die Service-Kräfte überaus freundlich und zuvorkommend.

Danach erfolgte ein Feuerwerk an Programmpunkten. Besondere Highlights waren hierbei das Streichquartett „Kwartett Latäng“, welches stimmungsvolle Kölsche Balladen und mitreißende Karnevalshits in einem ganz neuen Gewand mit klassischen Streichinstrumenten zu Gehör brachten. Die „Micky Brühl Band“ sowie die Musikgruppe „Rabaue“, hielten die Stimmung bis zum Schluß aufrecht.

Insgesamt war es eine erfolgreiche, sehr emotionale und äußerst gelungene und unvergeßliche Veranstaltung. Ein Meisterwerk kollektiver Leidenschaft, Organisation und Kölscher Lebensart und Freude!

Allen Teilnehmern wird dieser Abend sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Der Erlös einer Tombola geht komplett als Spende an das „Ronald McDonald Haus und Oase Köln“.

Quelle und Foto/s: KG Kölsche Figaros e.V. von 1950




Grosse Centuria: Köln hat unfaßbar viel Strahlkraft – Strategie oder Zufall?

Die Grosse Centuria, Partnerbereich der Grossen von 1823, lud am 15. Mai 2025 zum ersten exklusiven und hochkarätig besetzten Panel mit anschließendem Networking in die neu gestaltete Aula der romanischen Basilika St. Aposteln ein. Unter dem Titel „Köln hat unfaßbar viel Strahlkraft – Strategie oder Zufall?“ diskutierten namhafte Vertreter aus Kirche, Sport, Wissenschaft, Stadtverwaltung und Gesellschaft, ob Kölns Wirkung auf Außenstehende das Ergebnis gezielter Planung oder glücklicher Fügung ist.

Ein Abend zwischen Analyse, Leidenschaft und echter Identifikation
Dr. Dominik Meiering und Bernd Cordsen eröffneten den Abend, moderiert von Marc Lüke. Msgr. Markus Bosbach führte die Gäste zunächst durch die beeindruckende Architektur von St. Aposteln ein kraftvolles Symbol für Kölns kulturelle Tiefe.

Das Panel – eine Bühne für Kölns Stimmen
Auf dem Podium diskutierten:
• Msgr. Markus Bosbach (Kölner Dom)
• Philipp Walter (GF Kölner Haie)
• Univ.-Prof. Dr. Jens Peter Klussmann (Uniklinik Köln)
• Andree Haack (Dezernent Stadtentwicklung)
• Univ.-Prof. i.R. Dr. Dr. Joachim E. Zöller (Präsident Die Grosse von 1823)

Ein pointierter Vorschlag sorgte für Schmunzeln – und Zustimmung: In Anlehnung an die Papstwahl solle man die politisch Verantwortlichen so lange „einschließen“, bis tragfähige gemeinsame Ziele entstehen. Ein symbolischer Appell für mehr Konsens, strategisches Denken und echte Zusammenarbeit.

Inhaltliche Impulse:
• Köln verfügt über einen 10jahres-Masterplan – doch dessen Umsetzung hängt stark vom politischen Willen ab
• Die Stadt kommuniziert ihre Erfolge zu wenig – Bürgernähe und Transparenz bleiben zentrale Aufgaben
• Kultur, Wissenschaft und Bildung wurden als unterschätzte, aber entscheidende Standortfaktoren hervorgehoben

Eines verband alle Referenten:

Die gelebte, authentische Identifikation mit ihren Institutionen – und mit der Stadt Köln. Viele berichteten von ihren persönlichen Erfolgsgeschichten. Dabei wurde deutlich: Offene Unternehmenskulturen und das Vorleben durch die Führung sind zentrale Erfolgsfaktoren. Diese Haltung ist in Köln spürbar vorhanden – sie muß jedoch besser sichtbar gemacht und gezielt auf die Bürger übertragen werden, um Identifikation, Stolz und Mitwirkung weiter zu fördern.

Beim Networking war man sich einig: Dieses Format war ein Anfang. Eine Fortsetzung nach der Kommunalwahl im September ist bereits geplant – diesmal mit den neuen politischen Verantwortungsträgern.

Quelle, Grafik und Foto/s: Die Grosse von 1823 – Kölns erste Karnevalsgesellschaft




Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. – Vorstandswahlen 2025: Einstimmig in die Zukunft

In einer harmonischen und gut besuchten Mitgliederversammlung der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. wurde der gesamte Vorstand erneut einstimmig ohne Gegenstimmen für eine weitere Amtszeit gewählt. Dieser einstimmige Beschluß zeigt das Vertrauen und die Unterstützung der fast 700 Mitglieder und verdeutlicht, wie gut der Verein aufgestellt ist.

Nach den Berichten und der einstimmigen Entlastung des Vorstands, leitete Senator Dr. René Zöller die Neuwahlen, bei denen Andreas Wolf erneut mit 100% Zustimmung zum ersten Vorsitzenden gewählt wurde. Auch Tanja Wolters wurde mit voller Zustimmung erneut zur Präsidentin gewählt. Ebenso wurden Oliver Michels als 2. Vorsitzender und Literat in Personalunion, Andrea Sommerfeld als Schatzmeisterin, Stephanie Wersig als Beauftragte für Presse und Social Media sowie Elisabeth Hürten als Schriftführerin ohne Gegenstimme wiedergewählt. Dies ist ein eindrucksvolles Zeichen für die breite Unterstützung und das Vertrauen der Mitglieder in den Vorstand.

Sabine Theunissen verläßt den Vorstand aus privaten Gründen. Der Vorstand und die Mitglieder dankten ihr herzlich für ihr Engagement und ihre verdienstvolle Arbeit in den letzten Jahren. Ihr Einsatz und ihre Ideen haben wesentlich zur Weiterentwicklung des Vereins beigetragen.

Ein besonders positiver Aspekt der jüngsten Entwicklungen der Gesellschaft ist die hervorragende Struktur, die in den letzten Jahren aufgebaut wurde. Zahlreiche Helfer- und Organisationsteams haben dazu beigetragen, die Gesellschaft noch lebendiger und vielfältiger zu machen. Diese Teams haben das Vereinsleben nachhaltig geprägt und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt.

Neben einem Rückblick auf die zahlreichen und erfolgreichen Veranstaltungen der vergangenen Jahre wurde auch ein Blick in die Zukunft geworfen. Die Ergebnisse des jährlichen Strategiemeetings wurden präsentiert, wobei besonders der neue Leitsatz „Wir handeln mit Herz und schaffen durch kreative Beständigkeit eine Marke voller Tradition und Diversität.“ hervorgehoben wurde. Zudem wurde das neue Charity-Konzept „Frohsinn spenden“ vorgestellt, das nicht nur auf die bisherigen Aktivitäten aufbaut, sondern vor allem die Zusammenarbeit mit den Domspitzen umfaßt. Diese setzen sich für die Verbesserung der Lebensqualität von kranken und sozial benachteiligten Kindern ein.

Auch nach sechs Jahren Amtszeit ist der gesamte Vorstand erneut einstimmig gewählt worden – ein deutlicher Ausdruck der positiven Entwicklung des Vereins. Der Verein hat in den letzten Jahren nicht nur die Mitgliederzahl auf knapp 700 erhöht, sondern sich auch als „Große“ im Kölner Karnevalsleben etabliert. Der Verein hat seinen Platz im Karneval wiedergefunden und blickt mit Zuversicht und Tatendrang in die Zukunft.

Quelle und Foto: Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.




Premiere von „Jan un Griet – Das Musical“ in der Volksbühne am Rudolfplatz

Mit einem furiosen Musicalabend feierte das Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V. am Mittwoch (23. April 2025) in der ausverkauften Volksbühne am Rudolfplatz einen weiteren Höhepunkt seines 100jährigen Jubiläums. „Jan un Griet“, die kölsche Liebesgeschichte, die das Traditionskorps seit 1955 jährlich an Weiberfastnacht aufführt, wurde nun erstmals als Musical auf die Bühne gebracht und frenetisch bejubelt.

„Wir sind davon überzeugt, so oder so ähnlich muß es sich seinerzeit zugetragen haben“, begrüßte Vorsitzender und Korpskommandant Horst Köhler das Publikum mit einem Augenzwinkern. Die Inszenierung des Ensembles „Kölsch es Trumpf“ verbindet in bester „Wally“ Bockmayer Tradition deftigen Humor, kölsche Lieder und ganz viel Herzblut.

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Markus Dietz überzeugte als „Jan“, Natascha Balzat verzauberte als „Griet“ und sang den „Bläck-Fööss“-Klassiker „Drink doch eine met“ mit Musicalflair. Mit viel Situationskomik, Songs wie „Kölle – schön un geheimnisvoll“ und spontanen Bühnenaktionen – etwa der köstlichen Einlage von Bürgergarde-Präsident Markus Wallpott als „Dr. Pillemann“ – wurde das Publikum Teil des Geschehens.

Auch der zweite Akt begeisterte mit einer modernen Auflösung der traditionellen Sage: „Jan“ kehrt als General zurück, „Griet“ ist verlobt und im kölschen Finale wird im Konfettiregen mit dem Brings-Hit „Liebe gewinnt“ gefeiert. „Ein herrlicher Klamauk, der schön für die kölsche Seele ist“, so Köhler stolz.

Das Reiter-Korps „Jan von Werth“ ist sehr dankbar für dieses unvergessliche und einmalige Jubiläumsgeschenk!

Das Musical läuft noch bis zum 27. April 2025 – nur wenige Restkarten sind verfügbar. Aufgrund des großen Erfolgs sind Zusatzvorstellungen im Oktober geplant.

Quelle (Text): Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.; (Foto/s): Jordi Mergen / Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.




„Karneval trifft Advent“: Scheckübergabe zugunsten sozialer Brennpunkte in Köln

V.l.n.r: Stephan Antwerpen (Lions Club), Isolde Weber (AWO Rheinlandstiftung), Gerda Laufenberg (Künstlerin,
Frank Tinzmann (KölleAlarm e.V. sowie Ingo Sieger (Lions Club)

Im November letzten Jahres hat der „Lions Club Köln – Albertus Magnus“ zum wiederholten Mal einen etwas anderen Adventskalenders unter dem Motto „Karneval trifft Advent“ zugunsten sozialer Brennpunkte in Köln unter der Schirmherrschaft von Willibert Pauels („Ne Bergische Jung“) verkauft. Das Besondere ist, daß alle Gewinne ausschließlich aus dem karnevalistischen Umfeld kamen. Viele Traditionskorps, Karnevalsgesellschaften, Künstler und dem Karneval verbundene Gastronomen hatten die Preise gestiftet, das Bild hatte die Kölner Künstlerin Gerda Laufenberg exklusiv für diesen Zweck gemalt.

Da alle 1.111 Kalender binnen kurzer Zeit verkauft werden konnten und außer für den Druck der Kalender keine Kosten entstanden sind, sind wir stolz darauf, € 10.000,00 aus den Erlösen weitergeben zu können.

Die Empfänger sind zum einen der gemeinnützige Verein „KölleAlarm e.V.“, der seit 2006 ehrenamtlich in der Alkoholprävention und Brauchtumspflege für Kinder und Jugendliche tätig ist. Zum anderen wird Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 14 Jahren mit unterschiedlicher sozialer Herkunft die Möglichkeit gegeben, mit Unterstützung theaterpädagogischer Methoden einen Austausch auf Augenhöhe zu ermöglichen. Das Projekt läuft unter dem Namen „Ziel und Abstract“ über vier Monate und wird initiiert von der AWO Rheinlandstiftung. Beide Projekte werden mit je € 5.000,00 unterstützt. Die Übergabe der Schecks erfolgte am 8. April 2025 im Rahmen der Pressekonferenz im Kasino der Altstädter Köln e.V. am Alter Markt statt.

Auch für das nächste Jahr ist eine erneute Auflage eines solchen Kalenders geplant.

Quelle (Text): Lions Club Köln – Albertus Magnus; (Foto): Sandra Schild




Altstädter Köln präsentieren ihr neues Tanzpaar

Die Altstädter Köln 1922 e.V. präsentieren ihr neues Tanzpaar: Kathi Kierig (Junior Projektleiterin Bauwesen PENNY Region West) und Robin Gilde (Fachkraft für Abwassertechnik) treten die Nachfolge von Jeanette Leithe und Jens Käbbe an und werden ab sofort das Traditionskorps mit ihren Tänzen gebührend vertreten.

Nach einer beeindruckenden Session, in der sich viele talentierte Tänzerinnen und Tänzer beworben haben, standen die Altstädter vor einer großen Herausforderung. Mehr als 50 Bewerbungen gingen ein, und in einem intensiven Auswahlverfahren entschieden schließlich die Ehrenmarie Stefanie Scharfe, das bisherige Tanzpaar Jeanette und Jens, Trainerin Katrin Bachmann, Kommandant Michael Klaas sowie der Vorstand um Dr. Björn Braun, Michael Connemann und Michael Robens über die neue Besetzung.

„Wir freuen uns sehr, daß wir Kathi und Robin als unser neues Tanzpaar gewonnen haben – sie haben sich in einem sehr starken Bewerberfeld durchgesetzt und uns von Beginn an begeistert“, erklärt Dr. Björn Braun, Präsident der Altstädter Köln.

Kathi – von den „Kölner Rheinveilchen“ zur Marie der Altstädter
Kathi (27) tanzt bereits seit ihrer Kindheit und blickt auf eine beeindruckende tänzerische Laufbahn zurück. Mehr als 16 Jahre war sie Mitglied der Tanzgruppe LNZ/Stadtgarde Lechenich, wo sie wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Anschließend tanzte sie drei Jahre bei den „Kölner Rheinveilchen“, wodurch sie nicht nur ihr tänzerisches Können, sondern auch ihre Bühnenerfahrung vertiefen konnte. Der karnevalistische Tanz hat sie stets inspiriert und begleitet. Derzeit erweitert sie ihr tänzerisches Repertoire durch Balletttraining, um ihre Technik und Ausdrucksstärke weiter zu perfektionieren.
„Ich freue mich unheimlich und kann es noch gar nicht realisieren, daß ich ab jetzt die Marie der Altstädter sein darf. Es erfüllt mich mit Stolz in die Fußstapfen der großartigen Tanzpaare zu treten, insbesondere in die von Gerdemie und Karl-Heinz Basseng, die die Hebefigur in den Karneval gebracht haben“, sagt Kathi.

Robin – von der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“ zum Tanzoffizier der Altstädter
Robin (23) ist seit knapp sieben Jahren im Kölner Karneval als Tänzer aktiv. Aktuell ist er Mitglied der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“, bei der er seit vier Jahren tanzt. Neben seiner tänzerischen Leidenschaft hält er sich mit Fußball, Workouts und Schwimmen fit. Nun freut er sich auf die neue Herausforderung als Tanzoffizier der Altstädter.
„Ich freue mich riesig, daß ich der neue Tanzoffizier der Altstädter bin und endlich auch darüber reden darf. Es wird jetzt eine unheimlich spannende und intensive Zeit, in der wir gemeinsam viel lernen und erleben werden“, sagt Robin.
Mit großer Vorfreude blicken die Altstädter Köln 1922 e.V. auf die kommende Session und darauf, ihr neues Tanzpaar Kathi und Robin auf den Bühnen des Kölner Karnevals in Aktion zu erleben.

Mit großer Vorfreude blicken die Altstädter Köln 1922 e.V. auf die kommende Session und darauf, ihr neues Tanzpaar Kathi und Robin auf den Bühnen des Kölner Karnevals in Aktion zu erleben.

Quelle (Text und Foto): Altstädter Köln 1922 e.V.




Akademie des Kölner Karnevals: Literarisches Komitee startet Castings im Mai

Die Bands „Scharmöör“ und „Pimock“ auf dem Musikwagen des Literarischen Komitees 2025

Nach der Session ist vor dem ersten Auftritt: Ab sofort können sich Künstlerinnen und Künstler beim Literarischen Komitee der Akademie des Kölner Karnevals bewerben.

Das umfangreiche Förderangebot umfaßt sowohl Seminare als auch Präsentationsmöglichkeiten auf den Bühnen Kölns. Erfahrene Coaches geben nicht nur interessante Einblicke hinter die Kulissen des Karnevals, sondern unterstützen die Künstlerinnen und Künstler auch bei ihrer erfolgreichen Weiterentwicklung. Der Kurskatalog umfaßt unter anderem Seminare zu den Themen Bühnenpräsenz und Technikaufbau, Marketing, Recht und Kommunikation. Hinzu kommen Coachings mit künstlerischen Schwerpunkten wie Kostüm, Figurenentwicklung oder Songwriting sowie die Rednerschule.

Darüber hinaus gehören verschiedene Auftrittsmöglichkeiten zum Programm des Literarischen Komitees. Neben den Testkonzerten „Bütt & Bands“ haben ausgewählte Musiker und Redner die Möglichkeit, auf den großen Bühnen der Fernsehsitzungen des Festkomitees aufzutreten. Ein besonderes Highlight ist die Teilnahme am Kölner Rosenmontagszug: Jedes Jahr dürfen Bands des Literarischen Komitees auf einem Musikwagen mitfahren und vor Hunderttausenden auf der Straße und einem Millionenpublikum vor dem Fernseher spielen. Ergänzt wird das Angebot durch Unterstützung bei Video- oder Musikproduktionen.

„Durch stetige Weiterentwicklung können wir heute ein breit gefächertes Programm anbieten, von dem alle Künstlerinnen und Künstler profitieren“, so Nadine Krahforst, Leiterin des Literarischen Komitees. „Unser Angebot an Seminaren und Auftrittsmöglichkeiten ist einzigartig im Karneval. Das ist langfristig auch für den Fastelovend gut, denn unser Ziel ist es, die Vielfalt auf den Bühnen zu erhalten.“

Interessierte schicken ihre Bewerbung an akademie@koelnerkarneval.de. Neben dem Namen / Künstlernamen, einem vollständigen Lebenslauf und (falls vorhanden) Arbeitsproben sollten aktuelle Kontaktdaten angegeben werden.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Höfer




Typisch Kölsch 1/2025

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch †/Peter A. Schaaf/Heinz Schulte, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw)/Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen (gs), G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hoffmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt †, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.

 

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun †, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal ©), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Schosch Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V., Joachim Rieger/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et , Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.




Kölsche Kippa Köpp mit neuem Vorstand und erfolgreicher Session

Am 20. März 2025 haben die Kölsche Kippa Köpp bei ihrer Jahreshauptversammlung ein neues Vorstandsmitglied gewählt, die Bilanz einer erfolgreichen Session gezogen und auf ein ereignisreiches Jahr 2025 vorausgeblickt.

Frank Levy, im Nebenjob Generalapotheker der Blauen Funken und Kölscher Unternehmer, wurde bei der Jahreshauptversammlung der Kölsche Kippa Köpp (KKK) mit großem Applaus als Schatzmeister verabschiedet. Neu in gleicher Funktion begrüßen die KKK Helmut Schmidt, seines Zeichens auch noch Mitglied der Prinzen-Garde Köln.

Aaron Knappstein, Präsident der KKK, bilanzierte ein erfolgreiches Jahr mit über 50 Neueintritten, so daß der KKK derzeit 240 Köpp in seinen Reihen hat. Die Traditionsveranstaltungen „Falafel und Kölsch“ und die Party „Ovv krüzz oder quer – mer Jüdde fiere Fasteleer“ waren wieder ausverkauft. Erstmals verliehen die KKK die Rosel-Rutkowski-Medaille für besonderes Engagement für Offenheit, Toleranz und gegen Antisemitismus. Geehrt wurde Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn, ohne den es die KKK womöglich nicht gäbe.

Im Sommer 2025 planen die Köpp unter anderem einen Besuch in der Werkstatt des Düsseldorfer Wagenbauers Jacques Tilly, eine Neuauflage der „Jüdischen Zeitreise“ in der Volksbühne am Rudolfplatz sowie weitere kulturelle Hohepunkte.

Quelle und Grafik: Kölsche Kippa Köpp e.V. vun 2017




De Kölsche Madämcher: Das traditionelle Fischessen beschließt eine herausragende Session

Das traditionelle Fischessen als krönender Abschluß der Session – das gab es bei De Kölsche Madämcher am vergangenen Freitag (14. Ebruar 2025) im Steep’s  Brauhaus in Köln-Rodenkirchen. Präsidentin Gabriele P. Gérard blickte begeistertet auf eine lange, ereignisreiche und erfolgreiche Session bevor alle ein köstliches Abendessen genossen. Im Anschluß gab es ein sensationelles Überraschungsprogramm.

Die phantastische Silke Essert und der brillante Kölner Musiker Josef Piek sorgten mit ihrem gemeinsamen Auftritt für ein Highlight des Abends. Zuerst nahm Silke Essert die Anwesenden mit auf eine kölsche Reise und erzählte und sang von den Erlebnissen des Skeletts „Skully“. Sie hatte die Lacher auf ihrer Seite, doch es gab auch nachdenkliche Momente. Im Anschluß wurden „Welthits“ auf Kölsch von dem genialen Josef Piek musikalisch interpretiert – eine perfekte Gelegenheit für die Damen, ihre Textsicherheit im kölschen Liedgut unter Beweis zu stellen. Die Stimmung war einfach grandios und die Künstler wurden mit Zugabe um Zugabe gefeiert.

Ein besserer Sessionsabschluß war kaum vorstellbar. Ein herzliches Dankeschön an das gesamte Steep’s-Team.

Quelle und Foto/s: De Kölsche Madämcher e.V.




Polizei Köln: Karneval 2025 – Abschussbilanz – Kriminalitätslage

Nachtrag zu den Pressemitteilungen vom 24. Februar Ziffer 1; 27. Februar Ziffer 1; 28. Februar Ziffer 3; 2. März Ziffer 2
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5977170
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5980764
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5981485
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5982018

Nachfolgend veröffentlicht die Polizei Köln die bislang für den Zeitraum Weiberfastnacht (27. Februar 2025), 6.00 Uhr bis Aschermittwoch (5. März 2025), 6.00 Uhr festgestellten Kriminalitätszahlen in Köln und Leverkusen, jeweils analog auch für die Jahre 2020 – 2024.

Köln:
   –          Taschendiebstähle: 270 (2020: 351; 2021: 48; 2022: 327; 2023: 537; 2024: 448)
   –          Raubdelikte: 34 (2020: 34; 2021: 15; 2022: 39; 2023: 53; 2024: 44)
   –          Körperverletzungen: 444 (2020: 502; 2021: 98; 2022: 479; 2023: 618; 2024: 544)
   –          Sexualdelikte: 56 (2020: 43; 2021: 8; 2022: 42; 2023: 56; 2024: 89)
   –          davon sexuelle Belästigungen 35 (2020: 30; 2021: 0; 2022: 20; 2023: 29; 2024: 48)
   –          Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte: 17 (2020: 30; 2021: 14; 2022: 20; 2023: 33; 2024: 20)
   –          Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen: 5 (2020: 5; 2021: 8; 2022: 16; 2023: 26; 2024: 22)

Leverkusen:
   –          Taschendiebstähle: 5 (2020: 10; 2021: 2; 2022: 2; 2023: 4; 2024: 12)
   –          Raubdelikte: 0 (2020: 4; 2021: 1; 2022: 1; 2023: 1; 2024: 8)
   –          Körperverletzungen: 38 (2020: 77; 2021: 10; 2022: 38; 2023: 62; 2024: 58)
   –          Sexualdelikte: 5 (2020: 12; 2021: 3; 2022: 5; 2023: 8; 2024: 2)
   –          davon sexuelle Belästigungen 4 (2020: 6; 2021: 0; 2022: 2; 2023: 3; 2024: 1)
   –          Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte: 3 (2020: 7; 2021: 1; 2022: 1; 2023: 2; 2024: 1)
   –          Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen: 2 (2020: 1; 2021: 0; 2022: 3; 2023: 2; 2024: 4)

Grundsätzlich ist zum jetzigen Zeitpunkt ein sichtbarer Rückgang der Fallzahlen in Köln und Leverkusen erkennbar. Die Sicherheitslage war nach den Anschlägen der vergangenen Monate angespannter, als in den Jahren zuvor. Entsprechend war die Polizei mit starken Kräften an den Karnevalstagen im Einsatz.

Über die Karnevalstage sind bei der Polizei Köln insgesamt 2.259 Anzeigen eingegangen. Dies ist im Vergleich mit dem Vorjahr (2020: 2.713; 2021: 1.384; 2022: 2.375; 2023: 3.253; 2024: 3.125) ein deutlicher Rückgang von 866 Fällen. Auf den bekannten innerstädtischen Party-Schwerpunkten Zülpicher Viertel, Altstadt, Ringe und Südstadt entfielen von insgesamt 444 Körperverletzungen 190 (2019: 224; 2020: 225; 2021: 5; 2022: 282; 2023: 316 2024: 255) und 10 von insgesamt 34 Raubdelikten (2020: 8; 2021: 0; 2022: 15; 2023: 16; 2024: 13). Die in diesem Bereich verübten Taschendiebstähle sind von den insgesamt 270 in Köln erfassten Delikten auf 165 (2020: 208; 2021: 4; 2022: 208; 2023: 270; 2024: 220) zurückgegangen.

Hinweis zu Kriminalitätszahlen:
Hinsichtlich dieser vorläufigen Daten muß beachtet werden, daß sie sich aufgrund nachträglicher Anzeigenerstattungen oder auch infolge einer bei den laufenden Ermittlungen veränderten juristischen Bewertung noch verändern können. Eine abschließende Bewertung ist demzufolge vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich. Vereinzelte Abweichungen der Deliktszahlen in den Vorjahresmitteilungen sind daher auch möglich.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Fest in Blau 2025 – 67. Geburtstag noch kein bißchen reif für die Rente!

Die Eröffnung des Fest in Blau im großen Saal erfolgte durch Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann

Nach vielen verschiedenen und sehr gelungenen Sitzungen sowie der siebten Ausgabe der blu|white waren auch die Blauen Funken auf der Zielgerade in Richtung Rosenmontag angekommen. Dazu luden sie zur 67. Ausgabe des „Fest in Blau“ nach dem zweiten Weltkrieg ein, dem größten und ältesten Ball an Weiberfastnacht (erste Erwähnung 1933). Wunderbar kostümierte Jecken feierten beim Fest in Blau einen friedlichen Start der jecken Ballsaison im Gürzenich.

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In zwei Sälen feierten die Fest in Blau-Gäste unter den Klängen von zehn Kölner Spitzenbands

Alle der im letzten Jahr eingeführten Neuerungen wurden beibehalten und weiterentwickelt und so konnte wieder im „berühmten“ Funkenkeller gefeiert werden, die Fest in Blau-Diskothek befand sich im größeren Marsiliussaal im Erdgeschoß und im Isabellensaal war der Biergarten anno dazumal eingerichtet, in dem während des gesamten Abends Essen und Trinken mit historischen Bildern und Filmen aus der Funkenhistorie angeboten wurden. Besonders erwähnenswert ist auch, daß der Einlaß über vier Eingänge beziehungsweise Einlaßstränge schnell und reibungslos verlief.

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Bunte Gästeschar: Künstler, Präsidenten oder Vertreter anderer Gesellschaften, Festkomitee, „Jan un Griet“, Mariechen und Trainer,
Funkenmitglieder mit ihrer Begleitung oder Gäste in phantastischen Kostümen – alle genossen das Fest in Blau bis zur letzten Minute

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Mit zehn Kölner Spitzenbands („Bläck Fööss“, „Paveier“, „Brings“, „Höhner“, „cat ballou“, „Miljö“, „Rabaue“, „Domstürmer“, „Eldorado“, „Klüngelköpp“), die verteilt in den beiden großen Sälen auftraten, war für jeden Geschmack etwas dabei und die Besucher konnten auf dem „Fest in Blau“ eine kölsche Programmvielfalt erleben, die keine andere Veranstaltung in Köln in diesem Rahmen und an diesem Tag bietet. Typisch für das „Fest in Blau“ ist auch der Programmmix, denn die Fest in Blau-Besucher genossen in beiden Sälen einen bunten Mix aus kölschen Tönen und modernen Showband- beziehungsweise DJ-Einlagen („Goodfellas“ im großen Saal im 1. Stock, „DJ Rene Braun“ im kleinen Saal im Erdgeschoß). Junge und junggebliebene Jecken konnten in der Fest in Blau-Diskothek im Marsiliussaal mit „DJ René Pera“ den gesamten Abend lang feiern.

Quelle: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto/s): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter




Am Aschermittwoch ist alles vorbei – AWB zieht Bilanz

Strahlender Sonnenschein, 76 Umzüge und Veranstaltungen und knapp 460 t Abfall – das ist die Bilanz des Straßenkarnevals 2025. Im letzten Jahr betrug die Gesamtmenge lediglich 448 t. Der Grund für diese geringere Menge war damals insbesondere das regnerische Wetter und die Verlagerung des Straßenkarnevals in Kneipen und Gastronomiebetriebe.

Die Stadtreinigung der AWB blickt auf erfolgreiche Karnevalstage zurück. Die direkten Zugwegreinigungen konnten zeitnah durchgeführt und die Veranstaltungsorte zügig und erfolgreich nachgereinigt werden.

Die AWB hat im diesjährigen Karneval ein neues Abfallbehälterkonzept mit auffälligen orangenen Eventtonnen umgesetzt. Diese sind gut sichtbar, wurden gut angenommen und haben damit die Reinigung erleichtert. Alle eingesammelten Abfälle wurden zur AVG Ressourcen transportiert.

Die Kölner Jecken haben zudem wieder einmal bewiesen, daß sie auch „Spaß ohne Glas“ haben können. Die Glasverbotszonen wurden dafür zusätzlich erstmals mit reinen Glas-Behältern ausgestattet. Insgesamt haben die neuen Behälter dazu geführt, daß weniger Müll und Glas von den Straßen und Grünflächen entfernt werden muß.

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Die Tribünen stehen noch und werden in den kommenden Tagen abgebaut. Dadurch können immer wieder Müllreste frei werden, die dann sukzessive beseitigt werden.

„Die tolle Leistung unserer Mitarbeiter erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit. Mit großer Einsatzbereitschaft und einem Lächeln im Gesicht haben sie erneut dafür gesorgt, daß sich Köln nach einer bunten und fröhlichen Session schnell wieder von seiner sauberen Seite präsentieren kann“, sagt Thomas Thalau, Geschäftsführer und Sprecher der AWB Köln.

Ein starkes Team für Köln – Wir suchen immer neue Kolleginnen und Kollegen: karriere/awbkoeln.de.

Über die AWB Köln: Die AWB Köln ist mit fast 2.000 Mitarbeitenden als der kommunale Dienstleister für Abfallentsorgung, Wertstoffsammlung, Stadtreinigung und Winterdienst ein täglicher Begleiter der Menschen in unserer Stadt. Als Entsorgungsfachbetrieb setzt sich die AWB für Nachhaltigkeit und aktiven Umwelt- und Ressourcenschutz ein. Mit uns wird Köln „EINFACH. SAUBER. BESSER.“

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Quelle und Foto/s: AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH („AWB“) – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Löstige Paulaner KKG von 19149 e.V. blicken auf eine erfolgreiche Session 2025 zurück

Grund zur Freude hatten die Löstigen Paulaner schon vor Sessionsbeginn. Mit Ole Schloenbach (Kölner „Kinderprinz Ole I.“) und Anton Kewitz („Kinderbauer Anton“) durfte die Gesellschaft gleich zwei Positionen im Kinderdreigestirn besetzen. Somit ist die Löstige Paulaner KKG die einzige Gesellschaft, die innerhalb von zwei Jahren – in der Jubiläumssession 2023 war Marlene Kewitz Kölner Kinderjungfrau – alle drei Positionen im Kölner Kinderdreigestirn besetzen durfte. Und darauf sind die Paulaner sehr stolz.

Zur Sessionseröffnung am 15. November 2024 konnten Gesellschaftspräsident Dominik Müller und Senatspräsident Uwe Kramer eine ausverkaufte „Alte Brauerei“ im Brauhaus SION begrüßen. Nicht nur Mitglieder der Famillich waren gekommen, auch Mitglieder befreundeter Gesellschaften und, ganz spontan, eine Gruppe Karnevalisten aus Fritzlar Nord-Hessen.

Für die „Kölner Paulinchen“ – Tanzgruppe der Löstigen Paulaner – hielt dieser Abend noch eine Überraschung bereit. Nach ihrem Auftritt überreichte ihnen Erich Ströbel, Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval, eine Urkunde und ernannte sie zur „Original Kölschen Tanzgruppe“.

„Ausverkauft“ stand schon bald neben der Brauhaussitzung auf der Paulaner-Webseite. Mit „Dä Tuppes vum Land“ – Jörg Runge, den Newcomern von „Auerbach“ und den alten Hasen von „Fiasko“ bot die Gesellschaft ihren Gästen ein kleines aber sehr feines Programm. Höhepunkt der Veranstaltung war der Auftritt des frisch proklamierten Kinderdreigestirns zusammen mit den Belve Pänz – des inklusiven Chors der Förderschule Belvederestraße.

„Das war eine wunderschöne Sitzung“. „Wir kommen nächstes Jahr wieder“. Diese und viele lobende Worte mehr hörte die Gesellschaft am Ende ihrer diesjährigen Paulinchensitzung® – Das Original. Ein ausverkaufter Saal voller jecker Mädchen feierte eine fröhliche und bunte Sitzung im pullman Cologne Hotel. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch des Kölner Kinderdreigestirns zusammen mit dem Kölner Dreigestirn. Nach ihrem Auftritt erhielten die Pänz je eine personalisierte Gesellschaftsmütze der Löstigen Paulaner und durften anschließenden den Auftritt von „cat ballou“ vom Elferrat-Gestühl aus genießen.

Bis fast zur letzten Minute versuchen einige Jecken noch Karten für die Kostümsitzung der Löstigen Paulaner zu ergattern. Leider vergebens, denn der Saal war wiederum restlos ausverkauft. Und wieder waren es knapp 1.000 fröhlich und buntkostümierte Menschen, die durch das Programm bestens unterhalten wurden.

Eine besondere Ehre wurde dem Kölner Dreigestirn zuteil. Sie wurden bei ihrem Auftritt zu Ehrenmitglieder der Löstigen Paulaner ernannt. Eine Auszeichnung, die zuletzt vor 19 Jahren vergeben wurde. Gesellschaftspräsident Dominik Müller würdigte damit ihr großes Engagement und die Unterstützung für das Kölner Kinderdreigestirn.

„Von Euch war heute keiner in der Kirch´, sonst wärt Ihr alle noch nicht hier“. Mit diesen Worten begrüßte Gesellschaftspräsident Dominik Müller eine volle Wirtschaft „Bei d´r Tant“; so voll, daß kaum noch ein Durchkommen war. Der Herrenfrühschoppen „Noh d´r Kirch ‚Bei d´r Tant‘“ der Paulaner ist inzwischen ein fester Termin im Kalender. Und das nicht nur bei den Herren der Gesellschaft. Auch Mitglieder anderer Gesellschaften freuen sich jedes Jahr auf diese gemütliche Sonntagsrunde.

Zum höchsten kölschen Feiertag – Rosenmontag trat die Gesellschaft mit einer 150 Mann starken Gruppe – bestehend aus Fußgruppe, der Tanzgruppe „Kölner Paulinchen“, den Limbachtaler Musikanten und dem Senat auf dem Festwagen – den 7,5 km langen Weg durch Köln an.

Besonders für die „Kölner Paulinchen“ war es noch mal ein besonderes Highlight. Drei Tage zuvor wurde bekanntgegeben, daß sie beim diesjährigen Närrischen Oskar in der Kategorie Tanz den 2. Platz errungen hatten. Dieses Ergebnis wurde an vielen Stellen durch die Jecken am Zugweg gebührend und lautstark gefeiert.

Quelle: Löstige Paulaner KKG von 1949 e.V.; (Foto/s): Sabrina Backofen sowie Peter Seele




Das Sessionsfinale der Prinzen-Garde

Die Prinzen-Garde Köln hat das Sessionsfinale ausgelassen und intensiv gefeiert. Startete an Weiberfastnacht noch „JeckMarie“ in The Grid Bar im Friesenviertel als „Club-Format“ so gab es am Karnevalssamstag kein Halten mehr: beim „GardeDANZ“ im restlos ausverkaufen Gürzenich feierten die Gardisten auf zwei Bühnen (oben im großen Saal sowie im kleinen Saal im Erdgeschoß) ausgelassen insgesamt 15 Bands und das Kölner Dreigestirn. Es wurde gesungen, getanzt, getrunken, gefeiert…. Fröhlichkeit in ihrer schönsten Form bis in die frühen Morgenstunden beim Flaggschiff der Prinzen-Garde, dem „GardeDANZ“.

Der Rosenmontag präsentierte sich von seiner schönsten Seite: strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen lockte hunderttausende bunt verkleidete Zuschauer in die Stadt. Der Höhepunkt ist stets der Kölner Prinz Karneval, diesmal vertreten durch „Prinz René I.“ (Klöver). Damit steht die Prinzen-Garde als ständiges Begleitkorps des Prinzen im Zentrum des Höhepunktes. Mit über 600 Personen rund um Präsident Dino Massi ist die Prinzen-Garde eine der größten Gruppen. So verwundert es nicht, dasß die Jecken den 23 Tonnen hochwertigen Wurfmaterials und 17.252 weiß-rote Strüßjer entgegenfieberten bis zum frühen Abend, denn der Präsidenten-Wagen als letzter Wagen vor dem Prinzen erreichte das Ziel um 19.20 Uhr. „Ende gut – alles gut – k.o. … Wir freuen uns auf 2026“ so das Resümee begeisterter Teilnehmer.

Quelle: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.




Kölner Rosenmontagszug 2025: Gelungene Premiere für Zugleiter Marc Michelske

Mit über 12.500 Teilnehmern ist der Kölner Rosenmontagszug reibungslos und bei bestem Wetter durch die Kölner Innenstadt gezogen. Mit leichter Verspätung kam „Prinz René I.“ auf dem letzten Wagen um 19.08 Uhr ins Ziel. Insgesamt 80 Gruppen bildeten den über 7,5 Kilometer langen Zug, der Startschuss fiel um 10.00 Uhr an der Severinstorburg mit der Eröffnung durch Zugleiter Marc Michelske und dem Kölner Dreigestirn. Hundertausende Jecken sahen sich den „Zoch“ auf den Tribünen und auf der Straße an.

Für Zugleiter Marc Michelske war es der erste Rosenmontagszug: „Auch wenn wir gut vorbereitet sind, ist man natürlich im Vorfeld sehr aufgeregt. Ich bin froh, daß alles wie geplant funktioniert hat. Alle Teilnehmer sind gut durch den Zug gekommen und die Jecken haben friedlich und fröhlich mit uns gefeiert. Besser hätte der Zug aus meiner Sicht nicht laufen können.“

Am Schluß des Zuges enthüllte der Zugleiter noch das Motto für die kommende Session: „Alaaf – Mer dun et för Kölle“. Damit möchte das Festkomitee Kölner Karneval den Fokus auf die vielen Tausend Menschen lenken, die ehrenamtlich in und für Köln tätig sind, ob im Karneval, im Sportverein, in kirchlichen oder caritativen Organisationen oder in der Lokalpolitik. „Sie alle bilden das Rückgrat der Stadtgesellschaft und haben es verdient, aus der zweiten Reihe auf die große Bühne geholt zu werden. Wir wünschen uns in der Session viele kleine Aktionen, die ehrenamtlich engagierten Menschen einfach mal Danke sagen“, betont Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees. Wissenschaftliche Untersuchungen gehen von 16,42 Millionen Deutschen aus, die sich unentgeltlich und freiwillig für andere engagieren – egal, ob im Verein oder in anderen Organisationen und Initiativen. Allein in Köln dürften es rund 200.000 Männer und Frauen jeden Alters und jeder Herkunft sein, die sich ehrenamtlich – und oft im Verborgenen – einsetzen.

Während des Zuges erreichte das Festkomitee die Information über die Geschehnisse in Mannheim. „Wir haben von den ernsten Nachrichten gehört und sind fassungslos: Hier die fröhlich feiernden Jecken in Köln, dort Menschen, die schwer verletzt oder gar getötet wurden. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und auch bei den Menschen, die die Vorfälle miterleben mussten“, so Michael Kramp, Sprecher des Festkomitees.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costa Belibasakis




Stadt Köln: Vorläufige Einsatzbilanz Rosenmontag 2025

Zahlreiche Mitarbeiter waren für die Feiernden im Einsatz  Köln feiert bei Sonnenschein
Am Rosenmontag haben die Jecken bei strahlend blauem Himmel, Sonnenschein und Temperaturen bis zu 11 Grad Karneval in Köln gefeiert und die Wagen und Fußgruppen im Rosenmontagszug bestaunt.

Vorläufige Einsatzbilanz:
Im Koordinierungsstab im Stadthaus Deutz arbeiten seit acht Uhr unter Leitung des Ordnungsamtes Vertretern aller beteiligten städtischen Dienststellen, der Landes- und der Bundespolizei, der Hilfsorganisationen, der Kölner Verkehrs-Betriebe, der Deutschen Bahn, des Festkomitees Kölner Karneval (Veranstalter des Rosenmontagszugs) und des beauftragten Sicherheitsunternehmens. Dieses Gremium bewertet die aktuelle Lage ständig neu, trifft erforderliche Entscheidungen und sorgt für eine rasche Umsetzung vor Ort.

Einsätze des Ordnungsamtes:
Rund 250 Mitarbeiter des Ordnungsamtes sind über den Tag verteilt in Einsatz, um für einen sicheren Rosenmontagszug und sicheres Feiern zu sorgen.

Damit der Rosenmontagszug störungsfrei ziehen konnte, begann für die Mitarbeiter des Verkehrsdienstes die Schicht bereits um 2.00 Uhr. Leider haben auch in diesem Jahr nicht alle Fahrzeughalter die Karnevalsbeschilderung beachtet. Wann immer ein Auto im Weg stand, versuchten die Mitarbeitenden, den Halter zu erreichen, um das Fahrzeug umzusetzen. Dies gelang in neun Fällen. Insgesamt mussten 79 Fahrzeuge sichergestellt werden, 77 kamen mit Verwarnungen davon. In Worringen kümmerten sich fünf Mitarbeiter um einen autofreien Zugweg. 16 Halter konnten erreicht werden. 46 Verwarnungen wurden ausgesprochen, elf Pkw sichergestellt.

Im Rahmen des Jugendschutzes wurden vom Ordnungsamt 332 Präventivgespräche geführt. 73 Jugendliche mußten alkoholische Getränke abgeben, neun von ihren waren 14 bis 16 Jahre alt. 129 Jugendliche mußten sich von Zigaretten trennen. 20 hilflose Personen wurden Sanitätern übergeben, weil sie zu viel getrunken hatten. Durch die Gewerbeabteilung des Ordnungsamtes wurden in der Altstadt 57 Gewerbebetriebe kontrolliert. 14 Händler wurden mit illegalen Verkaufsständen erwischt.

Unterstützt wurde das Ordnungsamt an allen Tagen von bis zu 1.000 Sicherheitskräften von privaten Dienstleistern: Davon waren am Rosenmontag allein 222 Personen für den Zugweg, die Sicherung des Individualverkehrs und die technischen Sperren zuständig. Weiter 262 kümmerten sich im Zülpicher Viertel um die Einhaltung des Glasverbots sowie die technischen Sperren dort und im Bereich Schaavenstraße.

Streetwork und nachgehender Jugendschutz:
Das Jugendamt der Stadt Köln war mit mehreren Streetworker im Einsatz. Die Mitarbeiter sprachen in der Altstadt 272 Jugendliche und auf der Zülpicher Straße 474 Jugendliche an und versorgten sie bei Bedarf mit Wasser und Salzgebäck.

Hilfsorganisationen, Feuerwehr und Rettungsdienst:
Seit den frühen Morgenstunden sind 516 Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen ASB Köln, Johanniter, DRK-Kreisverband Köln, Malteser und DLRG Ortsgruppe Köln-Dünnwald im Einsatz und helfen den Feiernden.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Köln waren insgesamt 338 mal im gesamten Stadtgebiet im Einsatz – davon 303 Einsätze des Rettungsdienstes. Sechsmal mußte die Feuerwehr zu Brandeinsätzen im Stadtgebiet ausrücken.

Der Sanitätsdienst versorgte an den Unfallhilfestellen mehr als 30 Personen. Im Notfallversorgungszentrum mußten 16 Personen medizinisch versorgt werden – davon waren fünf Jugendliche unter 18 Jahre alt.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit