Kölle bliev Kölle wählte Nachfolger des verstorbenen Wilfried Pfeifer

Wilfried Pfeifer war 33 Jahre Präsident und 1. Vorsitzender der KG Kölle bliev Kölle und verstarb mitten in der vergangenen Session. Bei der gestrigen (9. Mai 2023) Jahres-Hauptversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt, der die Gesellschaft in seinem Interesse weiterführen wird. „Wilfried wird immer in unseren Herzen und ein Teil von uns bleiben“, formuliert dessen Nachfolger Armin Kastleiter mit nachhaltigen Worten die Wahlen der diesjährigen Mitgliederversammlung.

Als neuen Vorstand wählten die Mitglieder der Gesellschaft:
• Präsident und 1. Vorsitzenden – Armin Kastleitner
• Vize-Präsident, 2. Vorsitzender sowie Literat – Markus Engels
• Schriftführer: Werner Schiefer
• Schatzmeisterin: Monika Münch
• Beisitzer: Karl-Heinz Böll, Heiko Lokau, Rolf Müller, Tanja Rostow und Martin Wieting

Quelle und Grafik: KG Kölle bliev Kölle von 1960 e.V.




„Kölle singt“ in die LANXESS arena verschoben

Das im RheinEnergieSTADION geplante „Kölle singt“ mit Björn Heuser wird am 1. Oktober 2023 in der LANXESS arena stattfinden

Das XXL-Gänsehaut-Event „Kölle singt“ wird in die LANXESS arena verlegt. Das ursprünglich für den 1. Juli 2023 im RheinEnergieSTADION geplante Mitsingkonzert wird nun doch wieder in der größten Multifunktionsarena Deutschlands ausgetragen. Am 1. Oktober 2023 werden Björn Heuser und seine Gitarre wieder für eine grandiose Stimmung in der LANXESS arena sorgen. Bereits gekaufte Karten können kostenfrei gegen Tickets für die Arena umgetauscht werden.

„Es tut uns in der Seele weh, weil wir wissen, wie viele Menschen sich auf diesen einmaligen Tag gefreut haben, aber verschiedene Faktoren haben eine Durchführung unmöglich gemacht. Deshalb haben wir uns frühzeitig schweren Herzens dafür entschieden, „Kölle singt“ zu verlegen“, so die Veranstalter Lukas Wachten und Stephan Brandt.

„Leider müssen wir uns aufgrund enormer Kostensteigerungen von bis zu 30 Prozent im Bereich der Dienstleister in die Masse der Absagen und Verschiebungen von Veranstaltungen in Deutschland einreihen“, so Stephan Brandt und Likas Wachten. „Der Ticketverkauf lief gut und unser Anliegen war es immer, daß die ganze Familie durch geringe Ticketpreise bei „Kölle singt“ dabei sein kann. Wir haben die Ticketpreise im Sinne der Familien bewußt niedrig gehalten, was weniger Einnahmen bedeutet. Durch die Steigerungen in anderen Bereichen war die Durchführung aber jetzt für uns nicht mehr darstellbar, bei unseren Ticketpreisen bekommen wir die Mehrkosten nicht aufgefangen.“

Die gesamte wirtschaftliche Entwicklung hat ein kostendeckendes Konzert deshalb verhindert. „Wir sind ein Freundeskreis und keine internationalen Konzertveranstalter. Das Risiko wäre zu groß gewesen. Im Sinne aller Beteiligten haben wir auch eine Verantwortung, weshalb wir keine Experimente wagen.“

Stephan Brandt und Lukas Wachten betonen: „Wir möchten uns bei allen beteiligten Partnern für das Entgegenkommen bedanken. Vor allem natürlich bei Björn Heuser, der genau wie wir und viele Freunde von „Kölle singt“ dem 1. Juli 2023 entgegengefiebert hat. Er hat uns sofort angeboten, den 1. Oktober 2023 als Ausweichtermin zu spielen und es uns so ermöglicht‚ daß wir „Kölle singt“ dieses Jahr doch noch durchführen können.“

Auch Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher blickt positiv auf die Verschiebung: „Den nun angekündigten Umzug zurück in die LANXESS arena haben wir insofern begrüßt, als daß dieses Event in unserer Halle einfach wahnsinnig gut ankommt. Wir haben natürlich mit den Veranstaltern umgehend eine kurzfristige Termin-Lösung gefunden. Jetzt freuen wir uns sehr, dieses tolle Traditionsformat „Kölle singt“ wieder bei uns begrüßen zu können. Björn Heuser, seine Gitarre und echte kölsche Lieder. Bis heute hält das legendäre Mitsingkonzert mit über 20.000 Besuchern den Zuschauerrekord in unserer LANXESS arena. Ich freue mich auf die erwartungsgemäß grandiose Stimmung und den riesigen Mitsingchor auf den Rängen.“

Die Veranstalter hoffen nun auf eine rappelvolle LANXESS arena: „Wir sind natürlich unglaublich traurig, weil das Stadion wirklich alles für uns getan hat, sogar eine Center Stage ermöglicht hätte. Aber wir stecken jetzt nicht den Kopf in den Sand, im Gegenteil. Zunächst werden wir alles dafür tun, dasß die Abwicklung im Sinne aller Fans von „Kölle singt“ reibungslos funktioniert. Als Trostpflaster werden wir ein außergewöhnliches Programm bieten können und freuen uns auf die Gänsehaut-Stimmung in unserem Wohnzimmer“, versprechen sie schon jetzt.

Der Ticketumtausch ist kostenfrei möglich:

Was die Ticketsituation angeht, so hat man in Kooperation mit KölnTicket und der LANXESS arena eine flexible und einfache Lösung für alle Zuschauerinnen und Zuschauer gefunden.
Die Ticketinhaber können online kostenlos ihre Tickets für den 1. Juli 2023 in Tickets für den 1. Oktober 2023 umtauschen. Für „Kölle singt“-Fans, die am 1. Oktober 2023 verhindert sind, gibt es ab dem 10. Juli 2023 selbstverständlich auch die Möglichkeit, die Tickets dort, wo sie erworben wurden (online oder an den VVK-Stellen) zurückzugeben und das Geld erstattet zu bekommen.

Die Umtauschphase läuft bis zum 9. Juli 2023, ab dem 10. Juli 2023 können dann nicht benötigte Tickets zurückgegeben werden und es startet der freie Verkauf der Restplätze.

Prozedere Umtausch:
Unter Kölle singt 2023 haben Ticketinhaber die Möglichkeit, ihre gebuchte Ticketanzahl in kostenfreie Sitzplätze der von ihnen gebuchten Kategorie zu tauschen:

  • Bitte wählen Sie vor der Buchung in dem Feld unter „Sonderaktion auswählen“ aus, für welche Preiskategorie Sie Tickets wandeln möchten.
  • Beispiel: Sie hatten Tickets der Preiskategorie 2 für den ursprünglichen Termin gebucht, dann wählen Sie die Aktion „Umtausch PK 2“ aus.
  • (Falls Sie ein Rollstuhlfahrer plus Begleiter Ticket gebucht hatten, wählen Sie „Umtausch Rollstuhlfahrer“ aus)
  • Wenn Sie das gemacht haben, werden Sie aufgefordert, den „Promotion-Code“ einzugeben. Dieser besteht aus den ersten 13 Ziffern des Barcodes auf Ihren Tickets (inklusive der vorangestellten 0).
  • Pro Ticket geben Sie die jeweiligen 13 Ziffern ein und können so die Anzahl der Tickets, die Sie ursprünglich gebucht hatten, in Sitzplätze Ihrer Kategorie wandeln und kostenfrei als ticketdirect-Tickets buchen.
  • Bitte bringen Sie dieses neue print@home-Ticket ausgedruckt zur Veranstaltung mit. Nur mit diesem Ticket ist der Einlaß möglich. Das alte Ticket berechtigt nicht mehr zum Einlaß!

Das Traditionsformat „Kölle singt“ wird am 1. Oktober 2023 in der Kölner LANXESS arena stattfinden. Tickets gibt es ab dem 10. Juli 2023 für € 18,80.

Quelle (Text): Kölle singt Event UG; (Foto): Konzertfotografie_0008_A9B01483_(c)Kay-Uwe_Fischer

 

Ab dem 10.07.2023 Tickets sichern:

unter der LANXESS arena-Tickethotline +49 (0) 2 21/80 20
im LANXESS arena Ticketshop
(Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln)
im Internet www.lanxess-arena.de
oder https://www.facebook.com/LANXESSarena/
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

ARENA Management GmbH




KKG Blomekörfge mit neuem Präsidenten

V.l.n.r: Volker Hochfeld, Dr. Veronika Brune, Tuschar Biswal, Laura Weißenfeld

Am 26. April 2023 traf sich die Traditionsgesellschaft KKG Blomekörfge 1867 e.V. im Brauhaus „Em Kölsche Boor“ zur jährlichen ordentlichen Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des gesamten Vorstandes.

Nach langjähriger ehrenamtlicher Vorstandsarbeit verabschiedeten sich Präsident Hans Kürten und Schatzmeister Bernhard Schilde aus ihren Ämtern. Hans Kürten war sechs Jahre als Präsident und zuvor 10 Jahre als Literat für die Gesellschaft tätig. Schatzmeister Bernhard Schilde scheidet nach 23 Jahren aus der aktiven Vorstandsarbeit aus. Bernhard Schilde bleibt Senatsschatzmeister. Beide bleiben der Gesellschaft erhalten und haben dem Vorstand und der gesamten Gesellschaft ihre weitere Unterstützung zugesagt.

„Wenn junge, engagierte Menschen in der zweiten Reihe stehen, muß man auch wissen, wann es Zeit ist, der nächsten Generation Platz zu machen“, so der scheidende Präsident Hans Kürten in seiner letzten Rede im Amt.

Im Vorstand wurde dieser Wechsel lange vorbereitet und die Wunschkandidaten für den Vorstand bereits auf der Mitgliederversammlung im März vorgestellt. Neu zu besetzen waren die Ämter des Präsidenten und des Schatzmeisters, die restlichen Amtsinhaber stellten sich zur Wiederwahl.

Für das Amt des Präsidenten kandidierte Volker Hochfeld. Laura Weißenfeld, seit über einem Jahr kooptiertes Vorstandsmitglied, kandidierte für das Amt der Schatzmeisterin.

Das Votum der Mitglieder fiel eindeutig aus. Damit setzt sich der neue Vorstand wie folgt zusammen

  • Präsident und Literat – Volker Hochfeld
  • Vorsitzender – Tuschar Biswal
  • Geschäftsführerin – Dr. Veronika Brune
  • Schatzmeisterin – Laura Weißenfeld

Der neu gewählte Vorstand bedankte sich für das Vertrauen. Am Ende der Veranstaltung herrschte eine optimistische Stimmung. Der Vorstand und die Gesellschaft sind stolz darauf, nun

zwei Frauen im Vorstand zu haben und damit die seit 1867 praktizierte Gleichberechtigung in der Gesellschaft widerzuspiegeln. Der neue Vorstand freut sich darauf, die Zukunft der Familiengesellschaft traditionsbewusst und zukunftsorientiert zu gestalten.

Quelle und Foto: KKG Blomekörfge 1867 e.V.




Veränderungen im Vorstand der Großen Höhenhauser KG Naaksühle

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung, am 22. April202, und den damit verbundenen turnusmäßigen Neuwahlen kam es zu Veränderungen im Vorstand der Großen Höhenhauser KG Naaksühle.

Jan Hentrich steht aus persönlichen Gründen leider nicht mehr für das Amt des 1.Vorsitzenden zur Verfügung. Das Amt des 1.Vorsitzenden ist derzeit unbesetzt.

Einen weiteren Personalwechsel gibt es im Amt der 2. Geschäftsführerin. Hier löst Janine Verbruggen, Petra Kepper ab.

Zudem wurde Markus Rechmann zum Vizepräsidenten gewählt.

Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen:

Geschäftsführender Vorstand:
• 1. Geschäftsführer – Kira Rechmann
• 1. Schatzmeisterin – Maria Mersmann

Erweiterter Vorstand:
• Präsident – Peter Monschau
• Senatspräsident – Günter Adams
• Literat – Jürgen Steup
• 2. Geschäftsführerin – Janine Verbruggen
• 2. Schatzmeister – Michael Hoenigs
• Vizepräsident – Markus Rechmann
• Pressesprecherin – Daniela Kepper
• 1. Archivar – Claas Kepper
• Jungendvertreterin – Janine Verbruggen
• stellvertretende Jugendvertreterin – Kira Rechmann
• Elferratssprecher – Markus Rechmann
• Ühlemädcherpräsidentin – Virginia Gizaw
•Sprecher der Jungühle – Viola Monschau und Max Schiffer

Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden in ihren Posten bestätigt.

„Wir danken allen scheidenden Vorstandsmitgliedern für ihre gute Arbeit in der vergangenen Wahlperiode und wünschen allen neuen und alten Vorstandsmitgliedern eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, teilt Pressesprecherin Daniela Kepper abschließend in ihrer Pressemitteilung mit.

Quelle: Große Höhenhauser Karnevalsgesellschaft Naaksühle 1949 e.V.




Rolf Kläser trat bei Ehrenfelder Rheinflotte nach 20 Jahren nicht mehr zu Wahl an

Am vergangenen Freitag (21. April 2023) stand die Jahreshauptversammlung der Großen Ehrenfelder KG Rheinflotte von 1951 e.V. im Café – Restaurant „Vis a Vis“ an.

Nach einem leckeren Essen stand unter anderem die Aufarbeitung der vergangenen schwierigen Zeit durch Corona an, im Rückblick konnte festgestellt werden, daß die Gesellschaft die Klippen recht gut umschifft hat.

Im Anschluß stand turnusmäßig die Wahl des geschäftsführenden Vorstandes an.

Rolf Kläser stand nach über 20jähriger Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wahl, auch Dyrk Vieten stellte sich aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl.

„Wir danken beiden für ihre langjährige Mitarbeit und ihren Einsatz im Verein“, so Geschäftsführer Tom Crumbach in der Pressemeldung.

Die anderen Vorstandsmitglieder wurden in ihrem Amt bestätigt.

Der Vorstand setzt sich daher ab sofort wie folgt zusammen:
• Heinz Weiss – Präsident
• Andreas Rüffler – 1. Vorsitzender
• Donato Muser – 2. Vorsitzender
• Sabrina Reh – Schatzmeisterin
• Thomas „Tom“ Crumbach – Geschäftsführer
• Marvin Papst – Schriftführer

Quelle: Große Ehrenfelder KG Rheinflotte von 1951 e.V.




KKG Alt Lindenthal/KG Ponyhof: Lindenthal feierte das 1. Kirschblütenfest für den guten Zweck

Am vergangenen Sonntag (16. April 2023), feierten die KKG Alt Lindenthal e.V. und die KG Ponyhof e.V. gemeinsam das 1. Lindenthaler Kirschblütenfest auf dem Rondell in der Kleingarten-Anlage des KGV Lindenthal an der Gleueler Str. Das Fest fand inmitten von wunderschön blühenden Kirschbäumen statt und lockte zahlreiche Familien und Freunde der beiden Gesellschaften an.

Die Gäste genossen einen fröhlich-entspannten Nachmittag. Neben leckerem Essen und Trinken, wie Waffeln, Grillwürstchen, Kölsch aus der Schreckenskammer, Kölsch-Wasser in allen Geschmacksrichtungen und Wein vom Lindenthaler Weinkontor, daneben sorgten das Duo „Loup & Hecker“ und „DJ Frank“ Hartmann für musikalische Unterhaltung.

Gefeiert wurde auch für einen guten Zweck. Der Überschuß des Festes wird gespendet an den Lindenthaler Tierpark – für neue Bäume. Der Tierpark ist für Lindenthal und den Kölner Stadtwald besonders wichtig. Leider haben die letzten Jahre dem Baumbestand so stark zugesetzt, daß dort dringend neue Bäume angepflanzt werden müssen. Dazu möchten die KKG Alt-Lindenthal und die KG Ponyhof helfen, denn der Tierpark im Veedel liegt ihnen besonders am Herzen, nicht zuletzt wegen des Paten-Hirsches Ewald der KKG Alt Lindenthal beitragen.

Das Kirschblütenfest war also nicht nur ein fröhlicher Nachmittag unter Freunden, sondern auch eine großartige Gelegenheit, sich für den Erhalt der Natur und den Tierpark einzusetzen.

Quelle (Text): Kölner Karnevalsgesellschaft Alt-Lindenthal 1967 e.V.; (Foto): Krzysztof Swider




Kölsche Künstler: Castingphase für das Literarisches Komitee beginnt

Musikwagen des Literarischen Komitees im Kölner Rosenmontagszug 2023

Nach der Session ist vor der Session: Die Castings für das Literarische Komitee beginnen und alle Künstlerinnen und Künstler für den Kölner Karneval können sich für den nächsten Jahrgang bewerben. Ob Rednerin, Musiker oder Band, das Programm des Literarischen Komitees ist genau die richtige Adresse.

Das breitgefächerte Betreuungsangebot umfaßt unterschiedliche Schulungen und Seminare, die alle wichtigen Grundlagen für den Erfolg im Karneval weitergeben. Neben der Ausarbeitung der Figur, der Kostüme und der eigenen Bühnenpräsenz und -performance werden unter anderem der Technikaufbau in Rekordzeit oder die eigene Vermarktung thematisiert. Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn: „Die Künstlerförderung ist ein wichtiger Bestandteil des Kölner Karnevals und liegt auch mir persönlich sehr am Herzen. Das Literarische Komitee bietet tolle Entwicklungsmöglichkeiten, die nachhaltig wirken“.

Im Karneval etablierte Profis geben nicht nur hilfreiche Tipps für die Entwicklung der angehenden Künstler, sondern auch interessante Einblicke auf das Leben auf kölschen Bühnen. „Unsere Coachings haben einen großen Praxisbezug, da alle Dozenten selbst seit langer Zeit in ihrem Bereich arbeiten und viel Erfahrung mitbringen“, erklärt Nadine Krahforst, Leiterin des Literarischen Komitees.

Das umfassende Programm wird außerdem durch diverse Veranstaltungen ergänzt, die den Künstlern die Möglichkeit bieten, sich auf großen und kleinen Bühnen auszuprobieren. Die exklusivste Bühne ist dabei sicherlich der Musikwagen des Festkomitees: eine einmalige Chance für Musiker und Bands, im Kölner Rosenmontagszuges mitzufahren und vor hunderttausenden von Jecken zu spielen.

Interessentinnen und Interessenten können sich unter akademie@koelnerkarneval.de bewerben. Neben dem Namen/Künstlernamen, einem vollständigen Lebenslauf und (wenn vorhanden) Arbeitsproben sollten aktuelle Kontaktdaten angegeben werden. Alle weiteren Informationen sind unter www.koelnerkarneval.de/die-akademie zu finden.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Melina Struve fliegt als Chef-Stewardess für die Luftflotte

Als Nachfolgerin für Ricarda Gasper, die ihre goldenen Tanzstiefel an den Nagel gehängt hat, wird Melina Struve nun als neue Chef-Stewardess für die KG Sr. Tollität „Luftflotte“ e.V. 1926 ihre Künste unter Beweis stellen. Melina ist 21 Jahre alt, von Beruf Sales Managerin und studiert berufsbegleitend General Management und ist seit 2020 Mitglied des Tanzcorps Sr. Tollität eine glänzende Tänzerin, die sich auf ihre neue Rolle schon sehr freut. An ihrer Seite fliegt Chef-Steward Nikita Baklanvo.

Quelle und Foto: KG Sr. Tollität Luftflotte e. V. 1926




Neuer Senatspräsident bei der Luftflotte

Hanns-Jörg Westendorf (links) und Klaus Wolf

Nach 25 Jahren Senatspräsidentschaft der KG Sr. Tollität Luftflotte gibt Klaus Wolf (88) das Zepter weiter an Hanns-Jörg Westendorf (58). Hanns-Jörg Westendorf führt den Senat der Luftflotte gemeinsam mit seinem Vize Senatspräsident Dr. Michael Niessen und Schatzmeister Detlef Wolf.

Quelle und Foto: KG Sr. Tollität Luftflotte e. V. 1926

 




Typisch Kölsch 1/2023

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch †/Peter A. Schaaf/Heinz Schulte, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw)/Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen (gs), G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hoffmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt †, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.

 

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun †, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal ©), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Schosch Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V., Joachim Rieger/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et , Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.




Treuer Husar: In dankbarer Erinnerung an Franz Wallraff senior

Ein Husaren-Herz hat aufgehört zu schlagen: Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, daß gestern im Alter von 83 Jahren unser Ehrenpräsident und Ehrensenator, Generalfeldmarschall im Korps,

Franz Wallraff senior

verstorben ist. Wir blicken auf über 50 gemeinsame Jahre in der HusareFamillich zurück. Franz hat unser Korps in dieser langen Zeit wesentlich geprägt, so war er über 20 Jahre Schatzmeister und zehn Jahre als Präsident an der Spitze der Gesellschaft. Auch nach seiner Zeit im Vorstand war er stets präsent und in vielen Situationen ein guter Ratgeber. Wir werden ihn vermissen, aber in dankbarer Erinnerung in unserem Korps weiterleben lassen.

Wir sprechen seiner Familie unsere aufrichtige Anteilnahme aus und wünschen ihr viel Kraft.

Quelle: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln




Die neue Marie ist da – Svenja Klupsch tanzt für die KKG Nippeser Bürgerwehr

Voller Freude vermeldet die KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., daß die Position der Tanzmarie neu besetzt werden konnte.

Svenja Klupsch (23 Jahre), von Beruf Kauffrau für Büromanagement im elterlichen Betrieb wird zukünftig für das orange-wieße Corps durch die Säle von Stadt und Umland wirbeln.

Svenja Klupsch begann ihre tänzerische Laufbahn mit sieben Jahren bei den Husaren Pänz, mit 18 Jahren ging es anschließend für sie bei der Tanzgruppe „De Höppemötzjer“ weiter. Ab der Session 2023/2024 wird sie ihre ersten Auftritte für das Traditionscorps aus Nippes absolvieren. Dazu Svenja: „Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit im Corps der Appelsinefunke und denke, daß wir viel Spaß und eine tolle gemeinsame Zeit haben werden.“

An ihrer Seite wird weiterhin Tanzoffizier Niklas Wilske die Appelsinefunke repräsentieren, der seit 2021 bei der Gesellschaft ist.

Quelle und Foto: Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.




Kölner Karnevalisten starten am 8. September 2023 zum 5. Sejelcup der Kölner Karnevalsvereine

Grafik: Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln




Jetzt bewerben: Festkomitee sucht jecke Pänz für das Kölner Kinderdreigestirn 2024

Das Festkomitee sucht noch bis Ostern die Nachfolger des Kölner Kinderdreigestirns 2023

Jecke Pänz aufgepaßt: Für die Session 2024 sucht das Festkomitee Kölner Karneval Mädchen und Jungen, die Prinz, Bauer und Jungfrau im Kölner Kinderdreigestirn werden wollen. Bewerben können sich bis Ostersonntag (9- April 2023) alle Kinder, die im zweiten oder dritten Schuljahr sind und Spaß am Fastelovend haben. Die Mitgliedschaft in einer Karnevalsgesellschaft ist nicht notwendig, um bei über 100 Auftritten auf den großen und kleinen Karnevalsbühnen stehen zu dürfen. Stattdessen stehen die Lust am Karneval feiern und die Neugier auf jecke Momente im Vordergrund.

Und davon verspricht die Zeit im Kölner Kinderdreigestirn eine Menge. Schon die Vorbereitungszeit gibt tiefe Einblicke hinter die Kulissen des Karnevals und hält zum Beispiel kindgerechte Tanz- und Gesangstrainings für das Trio bereit. Dazu gehört auch die Aufnahme eines eigenen, speziell für das Kinderdreigestirn 2024 geschriebenen Songs, der sich um das Motto der Session „Wat e Theater – wat e Jeckespill” drehen wird. Das Lied präsentieren Kinderprinz, -bauer und -jungfrau über 100 Mal auf den Kölner Karnevalsbühnen – von der Kita bis zum Seniorenheim, von der Schulsitzung bis zum Gürzenich. „Das sind für die Pänz im Kinderdreigestirn einzigartige Erlebnisse”, weiß Christine Flock, selbst 1988 Kinderjungfrau und heute im Festkomitee-Vorstand als Vizepräsidentin für Kinder- und Jugendkarneval zuständig. „Von der Proklamation durch die Oberbürgermeisterin über Auftritte mit dem ‚großen‘ Dreigestirn bis zum wunderbaren Finale auf dem eigenen Wagen im Rosenmontagszug reicht die Palette der unvergeßlichen Momente. Immer dabei an ihrer Seite: die gleichaltrigen Pagen und Gardisten, mit denen schon die Busfahrt zum nächsten Auftritt zum Riesenspaß wird.”

Bei der Gestaltung der Bewerbung haben die Pänz völlig freie Hand: Ob basteln, malen oder schreiben, ob mit Glitzer oder Konfetti – alles ist erlaubt! Die jungen Jecken können sich – anders als beim großen Dreigestirn – nur als Einzelperson für eines der drei Ämter bewerben. Fragen und die Bewerbung richten Interessenten an:

Festkomitee Kölner Karneval, Christine Flock, Maarweg 134, 50825 Köln, christine.flock@koelnerkarneval.de.

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Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V./Costa Belibasakis




Bürgergarde „blau-gold“ jubelt: Tanzoffizier tanzt mit neuer Marie der Session 2024 entgegen

Mit großer Freude teilt die Bürgergarde „blau-gold“ aktuell mit, daß Gesellschaft eine neue Marie gefunden hat.

Selina Jauch hat sich in einem hochkarätigen Auswahlverfahren durchgesetzt und wird uns ab sofort zusammen mit ihrem Tanzoffizier Christopher Wallpott als Tanzpaar repräsentieren.

Selina wurde 2000 in Köln geboren und kann bereits auf eine beachtliche tänzerische Erfahrung im Kölner Karneval zurückblicken. Bereits mit vier Jahren begann sie mit dem karnevalistischen Tanzsport in der Kinder- und Jugendtanzgruppe der KG Närrische Grielächer in Worringen. Im Jahr 2020 wechselte sie zu den Kölner Rheinveilchen, wo sie bis zuletzt tanzte.

2022 hat Selina ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau abgeschlossen.

Gleichwohl heißt stellvertretend für die Bürgergarde Pressesprecher Andreas Alper Selina in der Karnevalsgesellschaft herzlich willkommen und wünscht ihr im Namen des Vorstandes bereits heute eine tolle Zeit bei ihrer Bürgergarde „blau-gold“!

Quelle und Foto: Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln




Rote Funken: HABEMUS TANZPAAR!

Nicht einmal eine Woche nach Aschermittwoch freuen sich die Roten Funken verkünden zu dürfen, daß bereits ein neues Mariechen gefunden wurde. Nach einem dreitägigen Auswahlverfahren war relativ schnell klar, dass Elene Stickelmann (26) ein absolutes Match ist und ab sofort das neue Funkemarieche der Kölsche Funke rut-wieß sein wird.

Ihre tänzerische Heimat hat sie bisher bei den Jubiläumsfreunden der Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V. was das älteste Traditionskorps des Kölner Karnevals natürlich nach dieser phantastischen gemeinsamen Session umso mehr freut.

An dieser Stelle bedanken sich die Roten Funken auch nochmal sehr herzlich für sieben großartige Jahre bei Judith Gerwing. Eine Wahnsinns Leistung, die Judith Jahr für Jahr abgeliefert hat.

Überraschung beim Tanzoffizier! So hat sich „Flo“ (Florian Gorny) kurzfristig entschieden noch ein weiteres Jahr dranzuhängen. „Im Casting hatten wir einen leichten Damenüberschuß und waren der Meinung, daß Elena und Flo einfach tänzerisch am besten zusammen paßen.“, teilen die Kölsche Funken rut-wieß am Sonntagnachmittag (26. Februar 2023) über ihre Social-Media-Kanäle mit.

Quelle und Grafik: Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.




Große Allgemeine überraschte bei Herrenfrühschoppen Gäste mit Musi, Reden, Tanz und Drag Queen

-hgj/nj- 210 Männer, darunter große Abordnungen der Kölner Narren-Zunft, der Lövenicher Neustädter und der Schlenderhaner Lumpe, zeigten sich überaus begeistert vom Herrenfrühschoppen der Große Allgemeine KG, die im Saal der Alten Brauerei des Brauhauses SION feierten.

Pünktlich um 11.11 Uhr begrüßte Präsident Markus Meyer das jecke Volk zum „Wohnzimmerkarneval“ in der bekannten und empfehlenswerten Lokalität der Kölner Altstadt, welcher zusammen mit Michael Everwand das herrliche Programm moderierte. Dies kam nicht von ungefähr, sondern wurde aus der Not heraus geboren, da Markus Meyer als ehemaliger Kölner Bauer der Session 2019 im Verlauf des eigenen Herrenfrühschoppens durch die K.G. Seiner Deftigkeit Kölsche Boor 1951 e.V. in den Kreis der ehemaligen Darsteller des Bauern im Kölner Dreigestirn aufgenommen wurde.

Mit dem Auftritt der Tanzgruppe der Große Allgemeine – auf dem sehr kleinen Podium – startete man gemütlich in den Vormittag, wie Angie Meis als 1. Vorsitzende und Leiterin der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Die Flöhe“ unterstrich. Sodann gehörten zwei Mitglieder auf die Bühne, die mit Charme und Fopperei, immer liebenswert, herzlich und rasend komisch eine Lachsalve nach der anderen in den Raum transportierten und im profanen Leben nicht als „Botz und Bötzje“, sondern unter ihren Namen Rainer Krewinkel und Hans-Dieter Hahn-Möseler seit über 30 Jahren Gesichter des domstädtischen Karnevals sind.

Hierauf toppte Martin Schopps die Sitzung, der den Herren nicht nur im Unterricht seiner „Rednerschule“ Nachhilfe gab, sondern auch durch die Geschichte zwischen Kevin, dessen Freundin und Kevins Lehrer heimatverbunden mit allen 86 Veedeln brillierte. Wie schon bei „Botz un Bötzje“ stand auch nach Martin Schopps wieder ein Mitglied der GA auf der Bühne, was den weinigsten Männern allerdings bisher bekannt war. So haben sich die „Filue“ während der Pandemie neu strukturiert, die heute erstmalig beim Herrenfrühschoppen der Gesellschaft mit von der Partie waren, und konnten GA-Schatzmeister Robert Rothenbücher für den Part des Bassisten gewinnen.

Vor dem Auftritt der „Domstadtbande“ und im Schlußakkord durch den Besuch durch Kölns karneval-esquer Drag Queen „Julie Voyage“ (Ken Reise), hatten sich die „Unkeler Ratsherren“ als bekannteste Blasmusikboygroup des Rheinlands angekündigt, die dem närrischen Tag musikalische eine besondere Note einhauchten.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Leon Gruss
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
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typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Polizei Köln: Einsatz an Rosenmontag – Verkehrslage an den Karnevalstagen – Resümee der Polizei

An Rosenmontag (20. Februar 2023) war die Polizei zum Sessionshöhepunkt noch einmal mit rund 2500 Polizistinnen und Polizisten für die Sicherheit der Jecken in Köln und Leverkusen bis in den frühen Morgen im Einsatz. Wie an den vergangenen „tollen Tagen“ feierten viele bunt kostümierte Besucher rund um den Jubiläumszug wieder weitestgehend fröhlich und ausgelassen, auch wenn von Zuschauern und Einsatzkräften am Zugweg mehr „Ausdauer“ als sonst gefragt war. Mit zunehmendem Alkoholkonsum stieg in den Abendstunden auch an Rosenmontag das Konfliktpotential, so daß die Beamtinnen und Beamten an den Feier-Hotspots zu Schlägereien und drohenden Auseinandersetzungen ausrücken mußten.

Die Einsatzkräfte erteilten Montag (Stand: 6.00 Uhr) bis Dienstagmorgen (Stand: 6.00 Uhr Uhr) 172 Platzverweise, nahmen 32 Personen in Gewahrsam und 7 Personen vorläufig fest. Unter anderem fertigten die Beamten Strafanzeigen wegen verschiedener Körperverletzungsdelikte, Widerstand gegen Polizeibeamte, Taschendiebstahl sowie mehrerer Raub- und Sexualdelikte.

Eine Kriminalitätsbilanz für die gesamten Karnevalstage wird die Polizei wegen der erfahrungsgemäß erst in den kommenden Tagen eingehenden Strafanzeigen am 27. Februar 2023 veröffentlichen.

Herausragende Sachverhalte

Nach einer Auseinandersetzung zwischen mutmaßlich 20 Personen auf dem Kardinal-Höffner-Platz in der Altstadt sind am Montagabend gegen 22.15 Uhr drei Männer (19, 24, 19) mit Verletzungen in einem Krankenhaus behandelt worden. Zeugenaussagen zufolge soll ein bislang unbekannter Angreifer in dem Gedränge mit einem Teleskopschlagstock um sich geschlagen haben. Anschließend lief der Mann, der zum Tatzeitpunkt eine Schiebermütze trug, in unbekannte Richtung davon. Die Ermittlungen zum Tatgeschehen hat das Kriminalkommissariat 51 aufgenommen.

Auf der Severinsstraße überwältigten Einsatzkräfte gegen 16.20 Uhr einen alkoholisierten Randalierer (42), nachdem er mehrere Feiernde bespuckt und beleidigt hatte. Als sich der Betrunkene weiter aggressiv zeigte und nach den Beamten trat, legten sie ihm zum Transport ins Polizeigewahrsam Handfesseln an. Bei einer Durchsuchung des Mannes fanden die Polizisten zudem Ausweisdokumente, die mutmaßlich aus mehreren Diebstahlsdelikten stammen.

Rund eine Stunde später schlug ein betrunkener Kölner (22) einem Polizeibeamten während des Karnevalseinsatzes auf der Severinsstraße mit der Faust ins Gesicht. Einsatzkräfte überwältigten den 22jährigen und brachten ihn zur Ausnüchterung ebenfalls ins Gewahrsam. Da man dort auch Cannabis bei ihm fand, muß sich der aggressive Mann nun in Strafverfahren wegen Widerstand und Verstoß gegen das Betäubungmittelgesetz verantworten.

Verkehrslage an Karneval

Bei Verkehrskontrollen an den Karnevalstagen hat die Polizei Köln von Donnerstag (16. Februar 2023) bis Dienstagmorgen (21. Februar 2023) insgesamt 108 Alkohol- und Drogenverstöße von Verkehrsteilnehmern registriert. In 91 Fällen waren Fahrzeugführende am Steuer oder am Lenker alkoholisiert – in 16 weiteren Fällen standen sie unter dem Einfluß von berauschenden Mitteln. Insgesamt ließen die Beamten 76 Blutproben entnehmen und stellten 14 Führerscheine sicher. Allein bei 16 Unfällen waren Alkohol oder Drogen im Spiel.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Polizei Köln: Unbekannter sticht am Kaiser-Wilhelm-Ring auf Feiernden ein – Mordkommission ermittelt – Zeugensuche

Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

Eine schwere Stichverletzung hat am Rosenmontag (20. Februar 2023) kurz vor 22.00 Uhr ein 26 Jahre alter Mann bei einer Konfrontation mit einem derzeit flüchtigen Angreifer am innerstädtischen Kaiser-Wilhelm-Ring erlitten. Auf dem dortigen Grüngelände soll der von zwei weiteren Unbekannten begleitete Aggressor nach einem zunächst verbal geführten Streit mit einem scharfen Gegenstand auf den Oberkörper des Geschädigten eingestochen haben. Zeugenangaben zufolge sei das dunkel gekleidete Trio anschließend in Richtung Bismarckstraße geflüchtet. Der Verletzte soll zum Tatzeitpunkt mit einer insgesamt siebenköpfigen Personengruppe unterwegs gewesen sein. Alarmierte Rettungskräfte fanden ihn am Boden liegend auf und fuhren ihn in eine Klinik.

Eine Mordkommission der Kripo Köln ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und bittet Zeugen dringend um Angaben zu Identität und Aufenthaltsort des flüchtigen Angreifers. Um Hinweise wird gebeten unter Telefon-Nr. +49 (0) 2 21/2 29-0 oder per eMail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Pänz Ahoj: Die Kindersitzung der Lövenicher Neustädter

Traditionell veranstaltet die KG Lövenicher Neustädter am Karnevalsfreitag ihre Kindersitzung auf dem Kirchplatz in Lövenich. Durch die Sitzung führten Lukas Feist und Julia Kamin. Den Auftakt übernahm unsere Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kajüte Müsjer“. Sie wirbelten über die Bühne des Zirkuszelts, als ob sie nie etwas anderes gemacht haben.

Wie auch die Jahre davor, darf der Auftritt des Kinderdreigestirn des Kölner Westens nicht fehlen. „Prinz Peter I.“, „Prinzessin Cilia“, „Bauer Paul“ und Standartenträger Laurenz beeindruckten das junge Publikum und weckten sicher in dem einem oder anderen den Wunsch „Einmol Prinz zo sin.“

Es folgte der Auftritt der Kindertanzgruppe „Weißpfennigekids“, der Karnevalsgesellschaft Königsdorfer Weßpfennige von 1882 e.V.. Auf einer Kindersitzung darf auch das Kölner Kinderdreigestirn nicht fehlen. Kinderprinz „Tim II.“ (Woitecki), „Kinderbauer Matheo“ (Kirch) und „Kinderjungfrau Marlene“ (Kewitz) bewiesen, daß sie dem großen Kölner Dreigestirn in nichts nachstehen. Die Pänz bejubelten sie.

Die Jugendtanzgruppe „Kölsche Greesberger“ wirbelten mit stimmungsvollen Liedern, atemberaubenden Tänzen und Hebefiguren über die Bühne, und begeisterte Jung und Alt auf Neue. Den Abschluß der Veranstaltung durfte das Tanzkorps „Blaue Jungs“ durchführen. Kurzerhand rief Kommandant Markus David zum Abschluß alle Kinder auf die Bühne und alle tanzten den „Seemanns Boogie“. Wie auch an Weiberfastnacht wurde der Auszug mit dem Lied vom Biene Maja Tanz absolviert. Nach der Veranstaltung gab es die Möglichkeit den Tag bei guter Musik durch „“ bis in den frühen Abend im Zelt ausklingen zu lassen.

Quelle: Karnevalsgesellschaft Lövenicher Neustädter 1903 e.V.




Lövenicher Neustädter: Ein Abend voller Emotionen

Am Samstag (18. Februar 2023) fand zum zweiten Mal in der Geschichte der Lövenicher Neustädter die Ankerparty statt. Dass die KG auf die Jugend setzt, zeigte sich auch an diesem Abend. Lukas Feist, übernahm wie schon auf der Kindersitzung die Moderation der Veranstaltung. Den Auftakt machte das Kinderdreigestirn des Westens. „Prinz Peter I.“, „Prinzessin Cilia“, „Bauer Paul“ und Standartenträger Laurenz , die zeigten ,daß sie von der Session noch nicht müde sind.

Nun standen „De ärm Schluppe“ auf dem Programm. Sie sorgten mit Coversongs wie „Prinzessin“ für Schunkelstimmung im Zelt. Was bei den eigenen Veranstaltungen der KG nicht fehlen, darf sind natürlich die eigenen Tanzgruppen. Als erstes zeigte Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kajüte Müsjer“, daß sie nicht sin der Session verlernt haben. Nach ihren Tänzen liefen Tränen bei Geschäftsführer Ralf Wißner, mußte er doch nach der Corona-Zwangspause vier Tänzer und Tänzerinnen der Tanzgruppe verabschieden: Ben Görgen, Timo Potthoff, Malina Večeřová und Jana Wißner. Ab dem 7. März 2023 veranstaltet die Tanzgruppe ihr Probetraining bis zu den Osterferien.

Seit Aschermittwoch 2022 ist Markus Rey mit seiner Trompete allein unterwegs, er heizte mit seinem Medley das Publikum richtig ein. Er staunte nicht schlecht, als während seines Auftrittes ein Breakdance auf die Bühne kam und die Musik tänzerisch untermalte. Die Showgruppe „Golden Boys und Girls“ hatten sofort nach ihrem ersten Tanz die Besucher in ihrer Hand. Das Publikum wollte die Showtanzgruppe nicht von der Bühne lassen und forderte eine Zugabe nach der Anderen ein. In diesem Jahr haben sie ihre Tanz Darbietung „Dein Leben – Deine Show“ genannt.

Bevor das Finale für diesen Abend anstand, war es an der Zeit für die zweite Tanzgruppe der KG, dem Tanzkorps „Blaue Jungs“. Und wer dachte der Abschied in der Kinder- und Jugendtanzgruppe war voller Emotionen, der wurde eines Besseren belehrt. Das Tanzkorps hatte sich nicht nehmen lassen ihren eigenen Abschied für ihre Tänzer zu machen. Viele ehemalige Tänzer waren gekommen um diesen großen Moment mitzufeiern. Daniel Bayer, Martina Beyer, Charlotte Braun, Markus David und Pascal Jäger feierten ihren Abschied. Daniel Bayer wird als Co-Trainer an der Seite von Jacky Ederer der Tanzgruppe erhalten bleiben. Markus David hängt nach 35 Jahren seine Tanzschuhe an den Nagel, bleibt aber Kommandant der Gruppe. Er erhielt von der Tanzgruppe eine goldene Mütze und übergab seinen Sohn sein Tuch mit den Konten, das ihn seit 35 Jahren begleitete.

Zum Abschluß des Abends stand hoher Besuch an. Das Kölner Dreigestirn kam dieses Mal nur mit „Prinz Boris I.“ und „Bauer Marko“, da „Jungfrau Agrippina“ weiterhin krank war. „Prinz Boris I.“ musßte zugeben, daß es für die Jungs das erste Mal waren, daß sie in einem Zirkuszelt auftreten. Gefeiert wurde bis spät in die Nacht hinein.

Quelle und Grafik: Karnevalsgesellschaft Lövenicher Neustädter 1903 e.V.




Festkomitee zieht positive Bilanz des Rosenmontagszuges:Bunt, friedlich und proppenvoll: der Kölner Rosenmontagszoch im Jubiläumsjahr

Die Blauen Funken auf der Deutzer Brücke

Der Kölner Rosenmontagszug hat im Jubiläumsjahr alle Erwartungen übertroffen: Es war mit 8,5 km Zugweg nicht nur der längste Zoch in der 200jährigen Geschichte des Kölner Karnevals, es war auch der erste Zug, der auf der Schäl Sick gestartet ist. Diesen ganz besonderen Zoch wollten Hunderttausende sehen und sorgten von Deutz bis zum Ziel an der Severinstorburg für dichtes Gedränge rechts und links des Zugweges. Die vorsorglich installierten Sperrkonzepte in Deutz und auf der Severinsstraße haben zwar gut funktioniert, aber der Zug endete dennoch deutlich verspätet erst gegen 20.40 Uhr auf der festlich illuminierten Severinsstraße. Zugleiter Holger Kirsch: „Drei Jahre mußten die kölschen Jecken auf ‚ihren‘ Rosenmontagszug warten – und sie wurden für ihre Geduld belohnt. Ein tolles Programm vor dem Start am Deutzer Bahnhof, tolle Bilder von den Festwagen mit dem Dom-Panorama im Hintergrund und ein unglaubliches Finale im bunt illuminierten Severinsviertel: Was will das kölsche Hätz mehr?”

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Im Vordergrund stand für die Jecken nach zwei Jahren Pandemie vor allem das Miteinander mit Familie und Freunden am Rand des Zuges. „Die Jecken hatten Lust, endlich wieder gemeinsam zu schunkeln und zu feiern”, so Zugleiter Holger Kirsch. „Über 12.000 Mitglieder aus unseren Karnevalsgesellschaften sorgten mit Kamelle und Strüßjer für Partystimmung. Aber auch die Persiflagen sind gut angekommen. Dafür haben wir viel Applaus und Zustimmung erhalten.” Dabei regten die Persiflagewagen zum Teil zum Schmunzeln, zum Teil zum Nachdenken an. Ob Putin oder Trump, ob Klimawandel oder grüne Realpolitik, ob lokal, national oder international: Der Rosenmontagszug bot für jeden Geschmack etwas. Besondere Aufmerksamkeit erhielten natürlich die aktuell erst am Rosenmontag vorgestellten Persiflagen zu den Verhältnissen im Iran und in Afghanistan unter den Taliban sowie der Festwagen, der 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland würdigte. Auch die neuen, extrem beweglichen Großfiguren fielen positiv auf: „Die ‚Big Jeck‘ genannten Figuren wurden von Sportstudierenden bewegt und sollen künftig zum festen Bestandteil des Zuges werden“, erläutert Holger Kirsch. Er enthüllte auch schon das Motto für die 201. Session des Kölner Karnevals: „Wat e Theater – wat e Jeckespill“ zeugt nicht nur vom Kopfschütteln der Menschen über die verrückten Geschehnisse in aller Welt, sondern soll auch den Fokus auf die kölschen Bühnen richten – vom Hänneschen-Theater über die vielen Kleinkunst-Bühnen und freien Theater bis zum Schauspielhaus und der (fast) fertigen Oper. Mehr zum neuen Motto unter www.koelnerkarneval.de.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823.e.V.; (Foto/s): Festkomitee Kölner Karneval von 1823.e.V./Costa Belibisakis




Stadt Köln: Einsatzbilanz zu Rosenmontag

Ordnungsamt schleppt Autos ab und flext Fahrräder aus dem Zugweg

An Rosenmontag, 20. Februar 2023, ist das Ordnungsamt der Stadt Köln mit rund 100 Mitarbeitern im Dienst, um für einen sicheren Rosenmontagszug zu sorgen. Unterstützt werden sie durch rund 300 Kräfte eines privaten Dienstleisters.

Im Koordinierungsstab im Spanischen Bau des Rathauses arbeiten seit 8.00 Uhr unter Leitung des Ordnungsamtes Vertretern aller beteiligten städtischen Dienststellen, der Landes- und der Bundespolizei, der Hilfsorganisationen, der Kölner Verkehrs-Betriebe, der Deutschen Bahn, des Festkomitees (Veranstalter des Rosenmontagszugs) und des beauftragten Sicherheitsunternehmens. Dieses Gremium bewertet die aktuelle Lage ständig neu, trifft erforderliche Entscheidungen und sorgt für eine rasche Umsetzung vor Ort.

Einsätze des Ordnungsamtes

Rund 40 Mitarbeiter ließen insgesamt 65 Fahrzeuge abschleppen und haben 199 schriftliche Verwarnungen ausgestellt (2019: 53 Sicherstellungen, 89 Verwarnungen). 85 Fahrräder, die den Zugweg behinderten, wurden weggeflext.

Weil die Kapazität des Kwartier Latäng erreicht war, wurden die Zugänge am Nachmittag gesperrt. Gleichzeitig wurde der Kfz-Verkehr auf der Luxemburger Straße stadtauswärts unterbunden. Bis 15 Uhr sprachen die Mitarbeitern des Ordnungsamtes im Zülpicher Viertel, in der Altstadt und entlang des Zochs 210 Jugendliche an, in Einzelfällen mussten die Jugendlichen alkoholische Getränke abgeben.

Obwohl in den Hotspots von der Stadt Köln rund 550 Mobiltoiletten, 140 Urinale, 20 Urinalrinnen und elf Toilettenwagen aufgestellt worden waren, wurden auch Rosenmontag zahlreiche Verstöße festgestellt: Bis 15.00 Uhr wurden 20 Wildpinkler erwischt. Sie erwartet ein Bußgeld in Höhe von bis zu € 200,00 zuzüglich Gebühren.

Mit Hilfe der Polizei und des Ordnungsamtes wurden bis zum Mittag für das Zülpicher Viertel 193 Sicherheitskräfte eingecheckt (Altstadt: 99). Eine Person wurde durch die Polizei abgewiesen, zwei weitere waren bereits vor der Prüfung durch den von der Stadt beauftragten Dienstleister abgewiesen worden.

Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdienst

Auch zum Jubiläumsrosenmontagsumzug sind die Leistungserbringer des Kölner Rettungsdienstes Malteser Hilfsdienst (MHD), Deutsches Roten Kreuz (DRK), Arbeiter Samariter Bund (ASB) Johanniter Unfall Hilfe ((JUH) und der Falck Notfallrettung wieder im Einsatz und sichern für alle Feierenden und Karnevalsbegeisterte den Zug. Insgesamt sind 27 Unfallhilfsstellen entlang des Zugweges mit insgesamt 125 Helfer*innen aufgebaut. Im Kwartier Latäng werden drei Unfallhilfsstellen betrieben. Hier sind 24 Helfer eingesetzt.

Die Feuerwehr und die Leistungserbringer haben auch am Rosenmontag wieder durch Bereitstellung von 14 zusätzlichen Rettungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeugen den Regelrettungsdienst unterstützt. Die Einsatzkräfte wurden zu 198 Einsätzen im Stadtgebiet gerufen. Davon entfallen 182 Einsätze auf den Rettungsdienst. Hierbei handelt es sich um die Größenordnung eines gewöhnlichen Wochentages.

Zwischen Weiberfastnacht und Rosenmontag waren die Unfallhilfsstellen im Kwartier Latäng besetzt und mussten insgesamt 110 Hilfeleistungen durchführen. 28 Patienten wurden in ein Krankenhaus transportiert. Während der Schul- und Veedelszöch haben die Unfallhilfsstellen 37 Hilfeleistungen erbracht. Der Rettungsdienst mußte sechs Patienten in umliegende Krankenhäuser fahren.

Einsatzzahlen der Hilfsdienste an Rosenmontag entlang des Zugwegs (Stand 16:00 Uhr):

  • 600 Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen ASB Köln, DLRG, DRK-Kreisverband Köln, Johanniter und Malteser
  • 200 Hilfeleistungen, darunter lediglich zwei Jugendliche mit übermäßigem Alkoholkonsum und nur 15 Patienten mit Schnittverletzungen durch Glas
  • 28 Transporte durch den Rettungsdienst der Stadt Köln, darunter 1 mit Notarzt

Dass der Sanitätsdienst rund um den Karneval nicht nur heitere Seiten hat, zeigen drei stark belastende Situationen während der Schull- und Veedelszöch und des Rosenmontagszugs:

Die ehrenamtlichen und oft jungen Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen mußten neben vielen Bagatellverletzungen bis 16.00 Uhr drei Personen entlang des Zugwegs reanimieren. In solchen Fällen steht den Einsatzkräften besonders geschultes Personal der psychosozialen Notfallversorgung zur Seite.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Festkomitee verkündet das Sessionsmotto 2024: „Wat e Theater – wat e Jeckespill”

„Wat e Theater – wat e Jeckespill“: So lautet das Motto der Kölner Karnevalssession 2024. Zugleiter Holger Kirsch enthüllte das Sessionsmotto am Ende des Rosenmontagszuges und verriet damit, worauf das Festkomitee Kölner Karneval im nächsten Jahr den Fokus legen wird.  Das Motto steht für den Stoßseufzer der kölschen Jecken, die mit Fassungslosigkeit auf das Weltgeschehen blicken: Die Pandemie, Kriege und Naturkatastrophen haben die gesamte Welt in den letzten Jahren in Atem gehalten und ordentlich auf das Gemüt gedrückt. So mancher blickt kopfschüttelnd um sich und fragt sich, wie soll das nur weitergehen? Dabei ist es um so wichtiger, gerade in Krisenzeiten einen kühlen Kopf zu bewahren und ab und zu eine Auszeit zum Luftholen zu nehmen. „Ob auf der großen Weltbühne oder in der aufgeheizten Stimmung von Social Media: Ein bisschen mehr kölsche Gelassenheit würde den Menschen guttun”, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval.

Gleichzeitig soll das Motto eine Hommage an die vielen Kölner Bühnen sein – vom Hänneschen-Theater über die vielen Kleinkunst-Bühnen und freien Theater bis zum Schauspielhaus und der (fast) fertigen Oper. „Karneval und Theater haben viele Gemeinsamkeiten, und genau wie der Karneval sind die Kölner Bühnen ein wichtiges Element unserer Kultur und unserer Traditionen. Die Schauspieler, Techniker, Bühnenbauer, Autoren und andere Mitwirkende, die unter den Beschränkungen der Corona-Pandemie sehr gelitten haben, wollen wir besonders würdigen. Wir sind der Überzeugung, dass auch dieser Teil der Kultur (über-)lebenswichtig ist“, betont Christoph Kuckelkorn.
Traditionell lassen sich auch viele Jecken bei der Auswahl ihres persönlichen Kostüms oder für die Gestaltung der Mottoparty in der Kita oder im Seniorenheim vom Sessionsmotto inspirieren. „Wir freuen uns schon jetzt auf viele kreative Ideen rund um das Theaterthema und das verrückte Treiben des Jeckespills“, so Christoph Kuckelkorn. „Ob klassische Darbietungen nach Art des venezianischen Karnevals oder bunte Kinderkostüme bei der Schulsitzung – das Motto bietet jedem seine Nische, um den Fastelovend nach eigenem Geschmack zu feiern.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Festkomitee: Zugleiter stellt zum Zugstart die Geheimwagen des Rosenmontagszuges vor

Im Kölner Rosenmontagszug fahren drei weitere Wagen mit, die Zugleiter Holger Kirsch bisher nicht vorgestellt hat.

Dazu zählen zwei Persiflagewagen:

  1. „Nix bliev wie et es“ (Motto 1997)

Ob das 1997er Motto „Nix bliev wie et es“ wohl auch für das Mullah-Regime im Iran gilt? Der Tod von Mahsa Amini in Polizei„gewahrsam“ hat im Iran gewaltige Proteste ausgelöst. Mutige Frauen demaskieren die Religionsfanatiker, die gar nicht mehr so standfest wirken.

Gruppe 34

  1. „Strauß bunter Ideen“ (Motto 1865)

Der Westen war noch nicht ganz aus Afghanistan rausgestolpert, da hatten die Taliban das Land schon wieder unter ihrer Fuchtel. Aber hey, auch sie folgen dem Zeitgeist und wollen diesmal viel netter sein als bei ihrer ersten Schreckensherrschaft. Sogar zu Frauen.

Gruppe 68

Ein dritter Wagen zeigt eine jüdische Menora. Der Festwagen, der anlässlich „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ bereits 2021 gebaut worden war, wird heute als Gruppe 57 am Rosenmontagszug teilnehmen. Er erinnert an die Rolle der jüdischen Menschen und ihrer Kultur in Deutschland und natürlich ganz besonders in Köln. Unter anderem wird der Wagen auf Einladung von Zugleiter Holger Kirsch mit Vertretern der jüdischen Gemeinde in Köln besetzt sein.

Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn dazu: „Gerade im Jahr des 200. Jubiläums des Kölner Karnevals ist uns wieder einmal bewußt geworden, wie sehr auch das Festkomitee sich in der Nazi-Zeit hat instrumentalisieren lassen. Sogar im damaligen Rosenmontagszug wurde gegen jüdische Mitbürger gehetzt. Umso wichtiger ist es, daß wir heute daran erinnern, das jüdisches Leben seit 1.700 Jahren in Deutschland fest verwurzelt ist. Heute werden wir diese jahrhundertealte gemeinsame Geschichte miteinander feiern.”

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.