Treuer Husar stellte beim Husaren-Herren-Shoppen ihr erste Traditionskorps-Dreigestirn vor

-nj- Im gleichen Saal in dem gestern Abend bis spät in die Nacht die Kappen-Gala der Chevaliers vun Cöln über die Bühne ging, feierten wenige Stunden später die KG Treuer Husar, die eine Vielzahl von Männern beim traditionell vor dem Sessionstart stattfindenden Husaren-Herren-Shoppen begrüßten.

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Nach den zahlreichen Begrüßungen, welche man als Fastelovend-Insider zwischen Einlaßbereich und Saal durch die Husaren-Mitglieder, Vorstand aber auch durch Hoteldirektor Dirk Metzner erfahren konnte, folgte Glockenschlag 12.00 Uhr das offizielle Willkommen durch Markus Simonian, der seit Jahren sein Traditionskorps souverän als Präsidenten führt und leitet.

Mit dem Einzug des Musik- und Tanzkorps des blau-gelben Husarenkorps, brachten die Musiker die gutgelaunten Herren in Schunkellaune, die in der Überzahl seit Jahren nicht nur Stammgäste beim Husaren-Herren-Schoppen, sondern auch anderer Veranstaltungen des Treuen Husaren sind. Im Anschluß an die schmissigen Rhythmen rheinischer Lieder gehörte das Parkett dem Tanzkorps, wo vor den Tänzen des Tanzpaares Marie Lüttgen und Julian Stockhausen, die Jungs des Tanzkorps ihre über das Jahr einstudierten Darbietungen präsentierten.

Nach einer kurzen Pause, holte Markus Simonian das designierte Kölner Dreigestirn ins Scheinwerferlicht, welches nach 23 Jahre erstmalig wieder durch eigen Kameraden gestellt werden. Gleichwohl sind die drei verdienten Husaren auch das erste Kölner Dreigestirn der blau-gelben Gesellschaft, daß ihren Verein als Traditionskorps repräsentiert. Im Jahre 2000, als der Treuer Husar zum letzten Male Prinz, Bauer und Jungfrau für den Kölner Karneval stellen konnte, war die KG noch nicht im Status einer Traditionsgesellschaft, welches sich aber durch die Ernennung des damaligen Festkomitee Präsidenten Hans-Horst Engels am 4. Februar 2001 änderte.

In der in wenigen Tagen startenden Session, verkörpern Sascha Klupsch, sein Vater Friedrich und sein Onkel Werner als „Prinz Sascha I.“, Bauer Werner“ und „Jungfrau Frieda“, das Kölner Dreigestirn 2024 und werden am 5. Januar 2024 durch Oberbürgermeisterin Henriette Reker im festlich geschmückten Gürzenich proklamiert. Vorab überreichte Dirk Metzner den drei höchsten Protagonisten des Karnevals unter den Domspitzen – nach ihrer eigenen Vorstellung – jeweils eine kleine Schatulle, in der die Gold Card des Linder Hotel City Plaza schlummert. Mit diesen Karten haben die Drei samt ihrer Equipe – vom 11. im .11. bis einschließlich Aschermittwoch – freien Zugang zu Küche und Weinkeller, um im Stammquartier ihrer Gesellschaft Hunger und Durst zu stillen.

Hieran ging alsdann das kleine Programm von Dirk Lüssem weiter, der als Literat des Treuen Husar ein Garant für gute Programme ist. Bis in den späten Nachmittag hinein wirkten Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, „Julie Voyage“ (Ken Resie) und im Finale die „Rabaue“ mit und sorgten für ausgelassene Stimmung und Vorfreude aus die „närrischen Wochen“.

Quelle und Fotos © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Kölner Rosenmontagszug 2024: Ticketverkauf für die Festkomitee-Tribünen startet

Endlich ist es so weit: Nachdem der Vorverkauf für die Sitzungen des Festkomitees Mitte Oktober startete, folgt am 6. November 2023 der Verkaufsstart der Tribünen für den Kölner Rosenmontagszug 2024.

Im kommenden Jahr wird der Zoch wieder seine gewohnte Strecke gehen. Von der Severinstorburg geht es über die Ringe durch die Altstadt zum Dom. Unter dem Motto „Wat e Theater – Wat e Jeckespill“ ziehen Gesellschaften, Tanzgruppen, Spielmannszüge und bunte Fest- und Persiflagen auf der linken Rheinseite durch die Stadt. Das einzigartige Schauspiel lockt jedes Jahr Hunderttausende Zuschauerinnen und Zuschauer an und ist deutschlandweit eines der größten Events unter freiem Himmel.

Neben den normalen Sitz- und Stehplätzen gibt es auch in diesem Jahr eine Tribüne mit einem All-In Catering. Außerdem wird 2024 wieder der gesamte Heumarkt bebaut. Nachdem die Ostseite während des Jubiläumszochs frei blieb, stehen dort am Rosenmontag 2024 wieder überdachte Tribünen mit Sitzplätzen. Weitere Standorte sind unter anderem am Mühlenbach und EL-DE Haus, auf dem Hohenzollernring oder an der Burgmauer.

Ermäßigte Kinderkarten sind bis einschließlich 15 Jahren erhältlich. Alle Tickets können über den Link in der Veranstaltung Kölner Rosenmontagszug 2024 gekauft werden: www.koelnerkarneval.de/session/veranstaltungen/veranstaltung/koelner-rosenmontagszug-2024.

Auch die Karten für die Festkomitee-Tribünen der Schull- un Veedelszöch gehen am Montag in den Verkauf. Die überdachten Sitzplätz auf dem Heumarkt kosten pro Person € 15,00 und können über den folgenden Link erworben werden: https://koelnerkarneval.de/session/veranstaltungen/veranstaltung/tribuenen-schull-und-veedelszoech-2024.

Quelle (Test) Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V. ; Foto: Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V. / Costa Belibasakis




Mitglied der KNZ Kinder- und Jugendtanzgruppe ist Kinderjungfrau im 1. Holweider Kinderdreigestirn

-nj- Zur Elfter im Elften Feier der Kölner Narren-Zunft und dem gleichzeitigen Start in die Session 2024, in der sich gemäß dem Motto in Köln alles Theater und Jeckespill dreht, hieß Thomas Brauckmann als Bannerhär seiner Gesellschaft – bei der Mutter aller Traditionsgesellschaften der Domstadt – etwas mehr als 150 Gäste im historischen Ambiente des ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Bades (KWB), dem heutigen Festsaal des Stadtpalais in Deutz willkommen.

Die Eröffnung des Galaabends im KWB oblag auch diesjährige wieder der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Narren-Zunft, welche zur Überraschung aller Mitglieder und Gäste vom 1. Holweider Kinderdreigestirn begleitet wurden. Der Grund hierfür ist, daß Anabel Kohnke als aktive Mitglied der Kinder- und Jugendtanzgruppe der KNZ in dieser Session in die Figur der Kinderjungfrau des neugegründeten Holweider Dreigestirns schlüpft.

Vor der Ernennung neuer Senatoren standen sowohl der neuen Sessionsorden, wie auch der Damenorden der Kölner Narrenzunft im Fokus, bei denen in beiden Fällen das vom Festkomitee ausgerufene Motto originell und charmant umgesetzt wurde. So präsentiert der Sessionsorden ein Mensch ärgere Dich nicht-Spielbrett, welches in kölscher Art Hänneschen und Bärbelchen in den Vordergrund rückt. Jeder Orden ist zusätzlich mit einem abnehmbaren Pin versehen, der das Wappen der KNZ zeigt und an verschiedenen Stellen des Ordens an eine andere Position eingesetzt werden kann.

Sodann folgte die Aufnahme der neuen Senatoren, die flankiert von den Herren des Vorstandes Thomas Brauckmann durchführte. „Die KNZ kann sich hierbei auch weiterhin über das rege Interesse der jüngeren Generationen freuen und es wurden sechs Neusenatoren (Daniel Hallerbach, Florian Hemmersbach, Julian Torben Hinrichs, Andreas Reichmann, Matthias Tomaka und Yannik Wagner) aufgenommen“, teilt Gaffelschriever (Schriftführer) und Pressesprecher Jesper Ziegengeist mit.

Hieran folgte nahtlos die Ehrung verschiedenen Mitglieder der Narrenzunft, welche ein besonderes Engagement über Jahre an den Tag gelegt hatten. Michael Klüter erhielt die KNZ-Verdienstnadel in Silber und Helmut Schneider für seinen über 25jährigen Einsatz als Plaggenträger die erstmalig vergebene KNZ-Verdienstnadel in Gold. Besonderes Highlight war die Ernennung des 92jährigen und immer noch sehr aktiven Senators Erich Krings zum Nestor der Gesellschaft, über die dieser sichtlich gerührt war.

Desweiteren durften sich aus dem KNZ-Vorstand Säckelmeister (Schatzmeister) Dieter Herkenrath über den Festkomitee-Orden in Silber sowie Saalmeister Georg Brauckmann und Ordensmeister Werner Brauckmann über den Festkomitee-Orden in Gold freuen, der den Dreien durch Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn persönlich verliehen wurde.

Neben den zum offiziell gehörenden Zeremoniell gehörten auch die kulinarischen Speisen in drei Gängen der Küche des Stadtpalais, wie auch die karnevalistischen Auftritte von „Achnes Kasulke“ (Anette Esser) und „Julie Voyage“ (Ken Reise) sowie Musik und Tanz bis in den Morgen, für die Michael Kuhl mit seiner Band sorgte.

Quelle (Text) © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Jesper Ziegengeist
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Feier zum 11. im 11. der Nippeser Naaksühle ist Programmpunkt der ZDF „heute show“ am kommenden Freitagabend

-nj- Mit Besuch vom ZDF überraschten gestern (4. November 2023) die Neppeser Naaksühle ihr buntgekleidetes und närrisch hochaktives Publikum zur Feier zum 11. im 11. im Festzelt im Nippeser Tälchen. Hierzu war der bekannte Außenreporter der „heute show“ Lutz van der Horst mit seinem Team vor Ort, um für die einen Tag von der 11. im 11. auszustrahlende 460. Nachrichtensatire (22.30 bis 23.00 Uhr) Impressionen und Emotionen über den Kölsche Fastelovend und den Start in die „fünfte Jahreszeit“ einzufangen.

Mit dem Aufzug der Altstädter Köln startete traditionell der Abend, den Sitzungsleiterin und Geschäftsführerin Annegret Kau souverän leitete. Unter den Klängen ihres Regimentsspielmannzuges zog das staate grün-rote Korps auf die Bühne, und präsentierte neben bekannten und neuen Melodien der Musiker, die neuen Tänze des Tanzkorps und Tanzpaares Jeanette Koziol und Jens Käbbe. Hierbei begrüßte Herbert Kau für seinen Vorstand und die Gesellschaft einige honorige Präsidenten des Kölschen Fasteleers, so unter anderem Hans Kölschbach – Altstädter Köln und Harald Kloiber – Sr. Tollität „Luftflotte“, wie Literat und Pressesprecher Guido Stöckert gegenüber typischkölsch.de verriet.

Weiter nach dem Abzug des grün-roten Traditionskorps mit gleich vier musikalischen Auftritten, wobei die „Funky Marys“ von „Klüngelköpp“, „Brings“ und „Paveier“ mit ihren neuen Sessionsauskopplungen und Evergreens den Anfang machten. Tänzerische Höchstleistungen – zum Teil bis zum Zeltdach – hatte nach den Bands das Tanzcorps der „Luftflotte“ parat, die wie in den Sessionen zuvor durch perfekte Schritte, ausgefallene Wurftechniken und reichlich Akrobatik bei allen Jecken punkteten.

Bei den nächsten fünf und auch letzten Programmnummern, saß kein Gast mehr dem Stuhl, da wie Guido Stöckert erklärte, die Feier Punkt 24.00 Uhr aufgrund behördlicher Auflagen zur Nachtruhe beendet sein muß. Hier wirkten mit ihrem alten und neuen Repertoire nach Gang „Domstürmer“, „Kasalla“ Torben Klein mit Band, „Filue“ und „Knallblech“ mit, welche allesamt Garanten der guten Stimmung sind, die die kölsche Jecke unbedingt bei der Vorfreude auf den Sessionstart unbedingt erleben mochten.

Quelle und Fotos © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Chevaliers von Cöln feiern mit ihrer Kappen-Gala um Menschen in Köln zu helfen

-nj- Gestern Abend (4. November 2023) unterstrichen die Chevaliers vun Cöln einmal mehr, daß man auch durch feiern Menschen in Köln helfen kann. Hierzu hatte die Gesellschaft traditionsgemäß zu Kappen-Gala eingeladen, welche wieder in gehobenen Rahmen im Linder Hotel City Plaza begangenen wurde.

Bei dem Willkommen zum Sektempfang durch Chevalier-Präsident Michael Schwarz-Harkämper, Senatspräsident Bernd Johnen und den Vorstand der Karnevalsgesellschaft, durften sich alle Gäste, welche tatsächlich allesamt Ehrengäste des Abends waren, über die Sessionsspange freuen, die Ihnen durch die Damen und Herren des Chevalier-Vorstandes überreicht wurde.

Sodann erfolgte zur 15. Kappen-Gala im festlich gedeckten Saal nochmals eine kurze Begrüßung, worauf die Vorspeise für die über 190 Damen und Herren in Abendkleid und Smoking ein erster lukullischer Gruß der Lindner Küche war. Hiernach lud „Dä Knubbelich“ (Ralf Knoblich) die illustre wie elitäre Runde in seine Stammkneipe „Zum löstigen Scharfrichter“ ein, bei der kein Auge trocken blieb.

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Traditionsgemäß gehört auch der Besuch des designierten Kölner Dreigestirns zur Kappen-Gala, daß aufs herzlichste mit stehendem Applaus umjubelnd empfangen wurde. Für den Kölner Fastelovend stellt dieses Trifolium etwas besonderes dar, da man hier von einer Einzigartigkeit sprechen darf, die es seit der Gründung des Festordnenden Comités in dieser Konstellation noch nie gegeben hat. Denn Prinz, Bauer und Jungfrau, welche nach ihrer Proklamation am 5. Januar 2024 als „Prinz Sacha I.“, „Bauer Werner“ und „Jungfrau Frieda“ die Jecken der Domstadt begeistern, stammen alle aus einer Familie und tragen den Familiennamen Klupsch. So verkörpert der Jüngste der drei närrischen Protagonisten – aus den Reihen der KG Treuer Husar Blau-Gelb -, die Figur des Kölner Prinzen, wogegen sein Onkel Werner, die Rolle des Kölner Bauern übernimmt und des Prinzen Vater (Friedrich) die Jungfrau im Kölner Dreigestirn darstellt.

Nach der Verabschiedung des ersten Familiendreigestirns im Kölner Karneval, folgten die Vereidigungen und Ritterschläge, die 12 neue Mitglieder durch Präsident Michael Schwarz-Harkämper erhielten.

Die Chevaliers und ihre Gäste haben bei der Kappen-Gala 2023 wieder sehr deutlich gemacht, wie das Vereinsmotto zu verstehen ist. FEIERN mit exzellentem Essen und tollen Künstlern und HELFEN durch die gesammelten Spenden an Menschen in Köln die Unterstützung verdient haben. Außerdem überreichte der Präsident der Chevaliers vun Cöln vor dem Hauptgang, Penny Henning mit Feder und Tinte ihre Insignien samt Urkunde, als vor wenigen Tagen gewählte neue Schriftführerin.

Mittlerweile war nicht nur der Abend vorgerückt, sondern auch das Programm, das immer wieder eine Überraschung parat hatte. Harald Harkämper, Leiter der Geschäftsstelle und Betreuer der Mitglieder der Chevaliers, stand just in diesem Moment im Rampenlicht des Geschehens, da er für seine langjährigen Verdienste im Vorstand, Ideengeber vieler Konzepte, wie beispielsweise auch bei der Kappen-Gala, geehrt werden sollte. Hierzu bat der CvC-Präsident Udo Marx aufs Podium, welcher im Vorstand des Festkomitee Kölner Karneval für Ehrungen und die Mitgliederbetreuung im FK zuständig ist. Verblüfft wie überrascht, stand ein sprachloser Harald Harkämper zwischen Udo Marx und seinem Ehemann Michael, und erfuhr, daß er an diesem Abend der Geehrte sein sollte, der den Verdienstorden des Festkomitees in Silber mit Urkunde für seine Meriten erhalten sollte.

Nach dem Dessert legten die Chevaliers das Feiern auf Seite, da der Abend der Gala bekanntlich auch den Part des helfen für Kölner Mitmenschen beinhaltete, allerdings auch an liebe und wertvolle Menschen ein Wort des Dankes richtet. „Unsere diesjährige Ehren-Dame ist Annette Borngesser. Annette Borngesser ist Leiterin der Palliativ-Station im Klinikum Merheim und organisiert dort unter anderem für die Patienten einen rheinischen Nachmittag, denn Frohsinn ist für alle Menschen die beste Medizin. Für den Vorschlag der Ernennung sowie die Laudatio zeichnete Jörg Scheider, neuer Zugleiter der Kölner Schull- un Veedelszöch verantwortlich.“, unterstreicht Angelika Blatz als Pressesprecherin und Literatin.

Und weiter: „Unser Senatspräsident Bernd Johnen hatte diesen Sommer die Idee zu einem Charity-Golf-Turnier bei ‚Köln Golf‘, zu Gunsten des Ronald McDonald Hauses. Dieses bietet Familien ein Zuhause auf Zeit, wenn Kinder im Krankenhaus bleiben müssen. Das Turnier wurde von ihm initiiert und mit der Hilfe von Jacqueline von der Höh organisiert. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch Spenden von KölnGolf, Hardy Remagen GmbH, Winterscheid Fleisch-Waren, Weinmanufaktur Christian Schardt, Tischlerei Stüttgen und Textilien Brügelmann. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten aufs Herzlichste für die grandiose Veranstaltung.“, verkündet Angelika Blatz freudestrahlend.

Das Spendenergebnis des Charity-Golf-Turnier des CvC bei ‚Köln Golf‘ erzielte inklusive der Versteigerung von außergewöhnlichen Exponaten, gestiftet von Alexander Eßer, Rollo Jochmann, Bernd Pütz und Heinz Schmitz, ein überragendes Spendenergebnis von € 4.250,00, welches Yasmin Hiller als Leiterin des Ronald-McDonald-Hauses mit ihrer Assistenz Iris Georgi vom Vorstand entgegennahm.

Die zweite Spende des Abends durfte die Kölsch Hätz Stiftung, die sich um Nachbarschaftshilfe älterer Mitbürger kümmert. Stiftungsvorstand Herman-Josef Roggendorf konnte einen Scheck in Höhe von € 3.333,00 in Empfang nehmen. Seit 1997 verfolgen die Kölsch Hätz Nachbarschaftshilfen das Ziel, der sozialen Isolation und der Anonymisierung, insbesondere älterer Menschen, in ihrer gewohnten Umgebung entgegenzuwirken. Es soll durch nachbarschaftliche Beziehungen und Kontakte die Lebensqualität erhöht werden, die soziale Einbindung gestärkt und eine Fürsorge für hilfebedürftige Menschen geschaffen werden.

Kölsch Hätz ist aktuell mit 13 Standorten in 30 Stadtteilen aktiv. Zirka 600 Ehrenamtliche unterschiedlichen Alters engagieren sich bei der Nachbarschaftshilfe in der Begleitung ihrer Nachbarn und Nachbarinnen oder auch in den weiteren Projekten wie beispielsweise der ehrenamtlichen Redaktion des „VeedelMagazins“ oder dem Kaffeebegegnungsrad.

Zum Abschluß des Bühnenprogramms schenkten das Auditorium der Band „StadtRand“ sein Gehör, bei dem die sechs Jungs Songs in den Saal transportierten, die Lebensfreude verbreiteten, aus dem Leben gegriffen von Freundschaft, Familie und Liebe handeln, und sicherlich bei dem ein oder anderen noch lange im Ohr haften.

Quelle (Text) © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Marcel Damm
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Bei der 11.11. Feier der Kölsche Grielächer „räänt et“ Urkunden und Orden

-nj- Bei der diesjährigen 11.11. Feier der Kölsche Grielächer im Saal Heumarkt des Maritim Hotels am Heumarkt, regnete es sozusagen Orden und Urkunden für verdiente Mitglieder. Zudem galt es an diesem Abend auch neun Persönlichkeiten in die Gesellschaft aufzunehmen, welche sich nicht nur für die Gesellschaft mit den blau-grünen Vereinsfarben entschieden haben, sondern entweder aktiv oder inaktiv mitwirken.

Punkt 19.00 Uhr begrüßte gestern Abend Präsident Rudi Schetzke mit seinen sieben Vorstandskollegen die Mitglieder und Ehrengäste der Grielächer, die überwiegend von Ihren Damen begleitet, sich auf die Einstimmung zur Session freuten. Wie immer hatte die KG nicht nur ein hinreichend delikates Büffet in der Küche des Vier-Sterne-Hauses bestellt, sondern auch Thorsten Stommel als Literaten mit dem „Beschaffen“ eines passenden kleinen Programms zum „Vor“start in die „fünfte Jahreszeit“ beauftragt.

Nach dem Essen, begeisterte Willi-Ostermann-Medaillenträger (2002) „King Size Dick“ (Hans Ganss) mit seinem Kölschrock, kölsche Evergreens und einwenig Verzäll die Gäste im Saal. Nach den vom Auditorium verlangten Zugaben, hatte sich mit Christoph Kuckelkorn und Christine Flock die Präsidenten des Festkomitee Kölner Karneval angesagt, die gleich vier verdiente Grielächer auszeichnen sollten.

Mit den Verdienstorden des FK in Silber zeichnete Christoph Kuckelkorn Daniel Krömpke aus, welcher seit 2003 in der Gesellschaft zahlreiche Aktivitäten und Aufgaben im Bereich der Organisation übernommen hat. Sein Vater Bernd, der bereits seit 1984 in der Gesellschaft heimisch ist, erhielt aus den Händen des FK-Präsidenten sodann den Verdienstorden des Festkomitees in Gold, für seine Meriten welche ebenfalls in der Organisation liegen. Dritter im Bunde war anschließend Henry Schroll, der für seine Verdienste über 22 Jahre in Positionen und den Vorstandsämtern als Schriftführer, Saalchef, Anzeigenredaktion, Internet, Sessionschronik und zuletzt als versierter und loyaler Pressesprecher ebenfalls den Verdienstorden in Gold des Festkomitee Kölner Karneval wie alle mit dazugehöriger Urkunde in Empfang nahm.

 

Eine besondere Ehre erhielt hiernach Präsident Rudi Schetzke, dem vor den Auszeichnungen des Festkomitees schon Senatspräsident Helmuth Schmitz mit seinem Senatsvorstand für seine Meriten der vergangenen 20 Jahre als Gesellschaftspräsident und die Zugehörigkeit über 35 Jahre in der Gesellschaft dankte. Christoph Kuckelkorn und Vizepräsidentin Christine Flock überbrachten und dankten Rudi Schetzke im Namen des Bund Deutscher Karneval (BDK) für diese langen Jahre und stets souveräne Leistungen über die Grielächer hinweg. Im Namen des BDK-Präsidenten Klaus-Ludwig Fess, zeichneten beide den stets gutgelaunten Grielächer mit dem BDK-Verdienstorden in Gold aus, da der Grielächer-Präsident bereits alle Auszeichnungen des Festkomitees hat.

Nach dem Auftritt des „Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) und vor dem musikalischen Beitrag von Mickey Brühl, nahmen die Kölsche Grielächer Damir Begic (Dä Schäng), Martin Brüggen (Et Rädche), Oliver Freynhagen (De Joker), Michael Pfeifer (De Obpasser) und Alex Sebus (Der Bastler) als neue Aktive auf, denen gleichzeitig auf die in Klammern stehenden Dutznamen, ihre Urkunde und die „Mötz“ der Gesellschaft überreicht wurden. Insbesondere beim letztgenannten Alex Sebus (32), saß dessen Großvater Ludwig (98) stolz wie Oskar am Präsidententisch, welcher sich sehr darüber freut, daß sein Enkel ebenfalls den Weg in den Kölsche Fastelovend gefunden hat.

Neu in der Gesellschaft, und bisher nur inaktiv stärken Rolf Elsen (Alträucher), Georg König (Rusefreund) und Willi Raabe (Vitrinchen) die Mitgliederzahl der „Jesellschaft met Hätz“, die vor Micky Brühls musikalischem Auftritt zur Abrundung des Bühnenprogramms und des herrlichen Einstiegs in die närrischen Wochen noch Marco Holschbach (Dä Oberbergische) in den Senat der Gesellschaft aufnahm.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Große Kölner eröffnen Session mit Messe in St. Aposteln und tradierter Feier des 11. im 11.

-nj- Von Null op Jeck“ hieß es gestern Abend wieder bei der Karnevalsgesellschaft Große Kölner, die traditionell in den Gürzenich zur Feier des 11. im 11. geladen hatte. Zuvor, gehörte wie immer, die Messe in St. Aposteln zu diesem Zeremoniell. Neben den Mitgliedern waren auch die Musiker der „Domstädter“ und die „Höppemötzjer“ als Tanzgruppe, wie auch zahlreichen Fahnenabordnungen und Tanzpaare anderer Kölner Karnevalsgesellschaften bei der Messe um für eine unfallfreie Session zu beten.

Hieran folgte sodann der Gang durchs abendliche Köln in Richtung Gürzenich, welcher wieder festlich geschmückt im kleinen Saal der Feier den passenden Rahmen gab. Mit den Auftritten der Kinder- und Jugendtanzgruppe und hiernach den Großen Tänzerinnen und Tänzer der „Höppemötzjer“, begann nach dem Willkommen durch die beiden Präsidenten Stefan Benscheid und Dr. Joachim Wüst das Bühnenprogramm, welches noch weitere vier Künstler im Laufe des Abends enthalten sollte.

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Doch zuvor galt es eine Persönlichkeit zu ehren, die einen unermüdlichen Einsatz über Jahre hinweg zeigt, wofür sich das Festkomitee Kölner Karnevals angekündigt hatte. Zusammen mit seiner Vizepräsidentin Christine Flock, würdigte FK-Präsident Christoph Kuckelkorn das Schaffen von Klaus Weber, der durch Urkunde und dem Verdienstorden in Gold der Dachorganisation des Kölner Karnevals eine besondere Würdigung erfuhr.

Vor den Vergaben von Urkunden, Mützen, und dem bei der Großen Kölner üblichen Defilee der Mitglieder der Gesellschaft vorbei an den 30 Neumitgliedern, gehörte die Bühne „Harry und Achim“ (Harald Quast und Achim Schall), dem Musikzug „Domstädter“ und Frank Friederichs in seiner Type als „Ne Spätzünder.“

Beim Abschluß des Abends zur Feier des 11. im 11., hörte man gemeinsam dem Regiofolk der „Rumtreiber“ zu, deren neueste Sessionsauskopplung „Et letzte Strüssje“ auch auf dem CD-Sampler „Kölsch für alle – Runde II“ zu finden ist. Tradiert gehörte auch die Vorstellung und Verleihung der beiden Orden, dem Sessionsorden für Herren und dem Damenorden zu dieser internen Veranstaltung der Großen Kölner, die beide wieder ganz besondere Schmuckstücke in der Session 2024 sind und das 100jährige Jubiläum des „Decken Pitter“, der größten Glocke des Kölner Doms würdigen.

Quelle (Text): © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Dirk Förger
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Neuer Vorstand der KKG Blomekörfge überrascht Mitglieder beim Ordensabend „Em Kölsche Boor“

-nj- Dem neuen entfalten und bewährtes behalten, lautet die Devise des neuen und ebenso jungen Vorstandes der KKG Blomekörfge, welcher sich am Samstag (4. November 2023), erstmals beim internen Ordensabend Mitgliedern und einigen sehr guten Freunden im Brauhaus „Em Kölsche Boor“ vorstellte und den Abend präsentierte.

Vor dem Einstieg in den unterhaltsamen Abend mit Ehrungen, Vorstellung des Sessionsordens- und pins und einer ganz besonderen Überraschung, begrüßte Volker Hochfeld zusammen mit Tuschar Biswal (1. Vorsitzender), Geschäftsführerin Dr. Veronika Brune und Schatzmeisterin Laura Weißenfeld das Auditorium im kleinen Festsaal des im Eigelstein gelegen Rauhauses der Malzmühle.

Sodann ergriff Carina Eich-Autermann das Mikrofon, welche nicht nur die Sitzungen und Veranstaltungen des Blomekörfge leitet, sondern auch die Moderation des Ordensabends moderierte. Gleich drauf folgte die sicherlich wichtigste Ehrung des Abends, die dem ehemaligen Präsidenten Hans Kürten für seiner Verdienste galt, und welcher zum Ehrenpräsidenten der KKG Blomekörfge ernannt wurde. Als weitere verdiente Persönlichkeit ehrte der Vorstand Bernhard Schilde als ehemaligen und langjährigen Schatzmeister, der nun jüngstes Ehrenmitglied seiner karnevalistischen Heimatgesellschaft ist.

Mit Marcel Wirtz, der einen seiner ersten öffentlichen Auftritte bei Ordensfest zum 11. em 11. Des seit 1867 blühenden Blumenkorbes hatte, startet der Abend musikalisch ins Programm, worauf zwischen den Ehrungen für fünfjährige und zehnjährige Mitgliedschaften die Präsentation des neuen Sessionsordens und des 2024er Sessionspins anstanden.

Hiernach wurde es spannend, da der vierköpfige das Geheimnis der bereits eingangs erwähnter besonderer Überraschung lüftete. So haben sich Volker Hochfeld, Tuschar Biswal, Dr. Veronika Brune und Laura Weißenfeld im Atelier für distinguierte Modeliebhaber und Kostümträger bei Maria Lucas neu und zeitgemäß für die vor ihnen liegenden Sessionen einkleiden lassen. Dieses Outfit mit dunkelblauem Stoff und changierenden Accessoires erinnern an die mittlerweile im Kölner Karneval an die Jacken der Gründerjahre um 1823, die sicherlich ein ganz besonderes Augenmerk bei allen Veranstaltungen auf die KKG leiten.

Alsdann gehörte mit Marco Ages „E Jung us em Veedel“ das Gehör, der in seiner Rede bekannte und unbekannte Geschehnisse aus seinem Heimatviertel in Publikum transportierte. Und wieder standen Ehrungen besonders schaffender und verdienter Mitglieder an, die allerdings nicht vom Vorstand, sondern durch den Senat ausgesprochen wurden, welcher selbst an diesem Abend zum 20jährigen Jubiläum durch die KKG geehrt wurde. Nach den Mitgliedern, denen man für ihre 25jährige Treue zum Blomekörfge dankte, zog Josephine Ohly mit ihrer Musik den Schlußstrich im Finale des Ordensabends, bevor in einer Woche die „jecke Zick“ alle Kölner für die schönste Jahreszeit wachrüttelt.

Quelle (Text) © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Anja Hochfeld und Stephanie Riedel
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Blaue Funken: Der 25. BallKRISTALL – Welch ein Fest zum Jubiläum!

Mit dem BallKRISTALL am 3. November 2023 im Gürzenich feierten die Blauen Funken die Eröffnung der Session 2023/2024 und luden Ihre Gäste zum fünfundzwanzigsten Mal zu diesem besonderen Highlight im gesellschaftlichen Leben in Köln und dem TOP-Event im Kölner Ballkalender ein. Auch im Jubiläumsjahr fand der festliche Ball im stilvollen Ambiente des Gürzenich statt und somit erhielt der Gürzenich wieder einmal seine Funktion als ältester Ballsaal Kölns zurück. Der BallKRISTALL steht immer noch als fröhliche und erfolgreiche Veranstaltung zum Sessionsbeginn in seiner Einzigartigkeit alleine, da er der einzige Ball dieser Größenordnung in Köln ist.

Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann konnte dann auch gegen 19.00 Uhr die anwesenden Gäste im ausverkauften Gürzenich zum 25. BallKRISTALL begrüßen. Ein besonderer Dank ging dabei an Blaue Funken Senatspräsident Lutz Schade, der für die Gesamtorganisation des BallKRISTALL verantwortlich ist, und an Programmgestalter Gerd Wodarczyk, der für das Programm und die technische Umsetzung vor Ort die Verantwortung trug.

In seinen Begrüßungsworten ging Björn Griesemann auch auf die gegenwärtigen Konflikte auf der Welt, vor allem die beiden sehr naheliegenden und menschenverachtenden Kriege in der Ukraine und in Israel beziehungesweise im Gaza-Streifen, ein und dem Zweispalt, ob man in solchen Zeiten zu einem Ball einladen dürfe. Seine Aussage war klar: „Man soll feiern und zeigen, daß wir in einer freien Welt leben und dazu dient auch unser BallKRISTALL als größter Ball im Kölner Karneval.“ Senatspräsident und Festkomitee-Vizepräsident Lutz Schade ergänzte gegenüber dem Express: „Wir können den Konflikten zwar nicht entfliehen, brauchen aber Momente zum Luftholen, Momente, um fröhlich zusammenzukommen.“

Anschließend konnte Björn Griesemann eine ganz besondere Charity-Aktion verkünden, die Blaue Funken Senator Carlos Levy und seine beiden Söhne, Blaue Funken Generalapotheker Frank Levy und Blaue Funken Vorstandsmitglied Patric Levy vom Lexus Forum Köln realisiert hatten: ein Lexus Charity-Roulette zu Gunsten des Vereins „Himmel un Ääd e.V. – För Kindersielcher en Nut!“. Alle Gäste konnten sich an zwei Roulette-Tischen an einer guten Sache beteiligen, denn je Spiel wird das Lexus Forum Köln einen Euro an „Himmel un Ääd e.V. – För Kindersielcher en Nut!“ spenden. Im Foyer des Gürzenich wurde passend dazu mit dem Lexus RX 500h F-Sport ein neues sportliches und elegantes Modell der Premium-Marke präsentiert.

Zum Ball: Die Blauen Funken hatten wieder ein vielseitiges und hochkarätiges Programm zusammengestellt und so ließ auch der Jubiläums-BallKRISTALL keine Wünsche offen.

Der Abend wurde diesmal mit den „Celtic Violine Ladies“ eröffnet: Mit Julia Gräber und Kati Adam versetzen zwei Ausnahmegeigerinnen ihr Publikum mit klassischem Know-How auf ihren E-Geigen in Erstaunen. Die beiden Bühnenprofis rissen die Gäste beim BallKRISTALL charmant und temperamentvoll mit atemberaubender Virtuosität mit. Tänzerisch wurde der Auftritt von den Damen der Fauth Dance Company bereichert.

Münchner Rock ‘n‘ Roll auf der Bühne im Gürzenich

Als TopAct präsentierten die Blauen Funken mit der „Spider Murphy Gang“ eine Band aus München, die durch Rock-’n’-Roll-Musik mit Texten in bayerischer Mundart bekannt wurde. 1977 gegründet, erhielt die Band 1979 ihren ersten Plattenvertrag bei der Kölner EMI Electrola im Kölner Maarweg, mit dem legendären Harald Steinhauer als Produzenten. War die erste LP noch kein großer Erfolg, folgte der Durchbruch dann mit dem Album „Dolce Vita“ aus dem Jahr 1981. Das Album mit den Singles „Skandal um Rosi“ und „Schickeria“ entwickelte sich zum bestverkauften Album in Deutschland des Jahres 1982 und erreichte Platinstatus. Auch beim BallKRISTALL kannten alle die Lieder und Texte der Spider Murphy Gang und die Münchner Band war vom Publikum so angetan, daß sie mehr Zugaben spielten als üblich – das wunderte sogar das Management der Band, das alle schon viel früher von der Bühne zurückerwartet hatte. In einem Gespräch vorab gestanden sie auch ihre Zuneigung zu Köln – sprachlich manchmal etwas schwierig, aber Kölner Fans und Kölner Essen (vielleicht auch Currywurst mit Pommes) sind vom Feinsten!

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Aber auch das Tanzen durfte nicht zu kurz kommen: Michael Kuhl und seine Band wurde bereits zum dritten Mal für den Ball der Blauen Funken engagiert. Die tanzbegeisterten Gäste kamen unter seiner hervorragenden musikalischen Begleitung und der Unterstützung mehrerer Sängerinnen und Sänger in den Zeiten zwischen den Star-Auftritten auf ihre Kosten und konnten ihren Tanzkünsten freien Lauf lassen.

Um 23.45 Uhr kündigte Björn Griesemann die obligatorische BallKRISTALL-Mitternachtsshow mit „CAT BALLOU“ an: Erstmalig auf dem BallKRISTALL präsentieren die Blauen Funken in diesem Jahr „CAT BALLOU“, die im Jahr 2024 ebenfalls ihr 25jähriges Jubiläum feiern werden. Moderner Pop mit internationaler Prägung, oft in kölscher Sprache – dieser Mix macht den Erfolg von „CAT BALLOU“ aus. Vom ersten Tag an stehen Leidenschaft und Authentizität im Fokus. Damit hat die Band es geschafft, sich nicht nur in die Herzen zehntausender Rheinländer zu spielen, sondern 25 Jahre später auch in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland bei Konzerten gefeiert zu werden. Auch beim BallKRISTALL 2023 trafen sich alle Gäste auf der Tanzfläche und zeigten, dass man in Abendgarderobe mit kölschen Tön bis in den neuen Tag feiern kann.

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Ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Programm ging damit für die Blauen Funken und ihre Gäste zu Ende. Anschließend konnten sie den Ball auf der Tanzfläche im Gürzenich-Saal oder bei der Partynacht im Foyer ausklingen lassen.

Das Fazit vieler Besucher lautete immer wieder: „Welch ein Fest zum 25. Geburtstag des BallKRISTALL! Ein wundervoller Ballabend im historischen Gürzenich! Auch nach 25 Jahren schaffen es die Blauen Funken immer wieder zu überraschen und gehen mit ihrer Mischung aus jungen und erfahrenen Künstlern ihren Weg in die Zukunft!“

Der nächste BallKRISTALL findet am 02. November 2024 statt.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto/s) Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Joachim Badura




Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“ startet bei „Familich un Fründe“ mit neuem Tanzpaar in die Session

Alljährlich Anfang November starten die beiden Tanzgruppen der „Kölschen Harlequins“ der K.G. Alt-Köllen mit ihrer Veranstaltung „Familich un Fründe“ in die neue Session. Im voll besetzten Pfarrsaal von St. Pius in Zollstock ging es am Sonntag pünktlich um 15.00 Uhr los. Nach einer kurzen Begrüßung startete das Programm mit der Kindertanzgruppe und alle anwesenden Eltern, Angehörige und Freunde waren sichtlich begeistert von den Tänzen, die in den letzten Monaten trainiert wurden. Den Mädchen war anzumerken, wie froh alle waren, endlich wieder auf einer richtigen Bühne vor echtem Publikum auftreten zu können.

Als Christine Flock, Vizepräsidentin des Festkomitee Kölner Karneval auf die Bühne kam, war klar, dasß es hier um besondere Ehrungen ging. So erhielt Naila Lima die Auszeichnung FK Bronze und Ronja Leweke FK Silber. Für Alt-Köllen-Präsidenten Stephan Degueldre ein besonderer Moment, da seiner Gesellschaft die Förderung des Nachwuchses besonders am Herzen liegt. Und so legte er mit den K.G. Ehrungen in Gold für Joline Lüdemann und seine Tochter Angela Degueldre für besonders langjährige Mitgliedschaft bei den Harlequins nach.

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Die Veranstaltung wurde wieder gemeinsam von den Tänzerinnen und Tänzern und ihren Eltern organisiert. Dekoration, Essen und Getränke sowie der Service wurden komplett in Eigenregie erbracht. Dafür steuert die K.G. in jedem Jahr einen besonderen Überraschungsauftritt bei. In diesem Jahr hatte Stephan Degueldre, der auch Literat von Alt-Köllen ist, die Gruppe „Dräcksäck“ engagiert. Spielend schafften es die Jungs, den Saal zum Mitsingen und Schunkeln zu bringen.

Gespannt warteten dann alle auf den Auftritt der großen „Harlequins“. Trainerin Ines Autermann und ihre Co-Trainer Gabi Autermann und Dominik Weger hatten die Gruppe wieder monatelang intensiv vorbereitet. Neben einigen Neuzugängen bei den Tänzerinnen und Tänzern, geht mit Janine Paul und Michael Rehm ein neues Tanzpaar an den Start. Schon nach kurzer Zeit war klar, daß die alten und auch die neuen Tänze für die aktuelle Session sitzen. Das begeisterte Publikum zollte viel Applaus. Nach zwei Zugaben bedankte sich Präsident von ganzem Herzen bei Tanzgruppe und Trainerteam und wünschte allen eine phantastische Session. Bei dieser Gelegenheit gab es dann auch noch K.G. Ehrungen in Bronze für Sonja Kozaczuk, Celine Hillgemann, Flora-Sophia Pflaum und die beiden Kommandantinnen der Pänz, Joline Lüdemann und Angela Degueldre. Ein besonderes Dankeschön für ihr großes Engagement galt dem Elternrat bestehend aus Maja Lima, Thomas Herwig, Jennifer Lüdemann und Brigitte Degueldre sowie den Kommandantinnen der beiden Tanzgruppen Joline Lüdemann, Angela Degueldre und Nadine Wollert.

Am Ende der Veranstaltung stand fest, daß die fast sechzig „Harlequins“ startklar sind, um mit vollem Schwung in die Session 2024 zu starten. Nach dem Sessionsbeginn am 11. im 11. werden sie ihr Können dann auf der offiziellen Sessionseröffnung der K.G. Alt-Köllen am 18. November 2023 im Hilton Köln unter Beweis stellen.

Quelle (Text): K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Foto/s): Sigrid Haack und Hans Renn




Leinen los zum 6. Sejelcup Kölner Karnevalsvereine

Grafik: Bürgergarde „blau-gold“ 1904 e.V. Köln




De Plaggeköpp feiern zur Sessionseröffnung 2023/2024 ihr 25jähriges Jubiläum mit

-nj- Bei den ersten Feiern zur Sessionseröffnung vor dem 11. im 11.2023 waren auch De Plaggeköpp vun 1998 e.V. mit von de Partie. Fast zwei Wochen vor dem eigentlichen Start in die „fünfte Jahreszeit“, hatten die Plaggeköpp ins Brauhaus DOM im Stapelhaus eingeladen, denn neben ihrer 2. öffentlichen Sessionseröffnung stand auch das 25jährige Jubiläum des Stammtischs der Standarten- und Fahnenträger der Kölner Karnevalsgesellschaften an.

Die Eröffnung und zugleich Begrüßung von Ehrengästen (unter anderem Ehrenmitglied Uwe Brüggemann) übernahm Bernd Krömpke als 1.Vorsitzender, dem Fritz Bolz als Präsident zu Seite stand. Fritz Bolz hatte das Willkommen der Gäste und Freunde des Stammtisches seinem 1. Vorsitzenden überlassen, da er wenige Tag zuvor seine Stimme verloren hatte und nach wie vor durch Heiserkeit geplagt kaum eine Stimme herausbringt.

 

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Passend zum sozusagen Doppelanlaß, gehörten einige karnevalistischen Überraschungen, wobei der Spillmannszoch KG Kallendrisser musikalisch mit bekannten Kölner Hits und neuen närrischen Musikstücken zu Session den Anfang machte. Mit ein wenig Abstand, zwischen den nächsten rhetorischen, tänzerischen und musikalischen Gratulanten, war sodann jeweils genügend Zeit um mit Tischnachbarn und karnevalistischen Freunden den „Klaaf“ (das Gespräch) zu pflegen, welchen man über die karnevalsfreie Zeit der Sommermonate sichtlich vermisst hatte.

Als Bühnenakteure im – wie es bei Sessionseröffnungen üblich ist – kleinen Programm begrüßten De Plaggeköpp gleich fünf Programmnummern. Hier stand Ralf Knoblich mit seiner eloquenten „Schnüss“ als „Dä Knubbelich“ nicht auf der Bühne, sondern mitten im Brauhaus auf einer Sitzbank. Die Tanzgruppe „De Pänz us dem ahle Kölle“ präsentierte erstmals (nach ihrer internen Generalprobe) die einstudierten Tänze vor fremdem Publikum, die nach den geforderten Zugaben die Bühne für die rüstigen Rentner „Willi und Ernst“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum) freimachten.

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Ei Hoppela, ei Hoppela, auf diese beiden Künstler, welche noch nicht mal echte Kölsche, sondern „nur“ Imis aus Kowelenz sind, kann man sich bei all ihren Auftritten im vor uns liegenden Sitzungskarneval freuen. Der Vorgeschmack war so bombastisch, daß die beiden nicht nur Zugaben, sondern auch gleich zweimal stehende Ovationen von den rund 220 Gästen, Freunden und Mitglieder der „Plaggeköpp“ erhielten.

Zum Abschluß des Programms war die junge Band „Kwien – De Stääneflejer vum Rhing“ angereist, die ebenfalls – wie alle Künstler – ihr neues Programm vorstellten. Kurz vor dem letzten Lied, überraschten die fünf Musiker mit ihrer Sängerin, die Plaggeköpp mit einem ganz besonderen Lied. Daniel Krömpke, der zugleich Pressesprecher und Archivar des 1998 gegründeten Stammtisches der Fahnen- und Standartenträger des Kölner Karnevals ist, hatte durch Zufall im Archiv die Noten des ursprünglichen Vereinsliedes gefunden, welches allerdings seit mehr als zwei Jahrzehnten in Vergessenheit geraten war. In geheimer Sache feilte Daniel Krömpke zusammen mit „Kwien“ an der Überraschung, so daß die Neuaufnahme des Liedes zum Abschluß der 25 Jahrfeier eine besondere Überraschung für alle Fahnen- und Standartenträger im Jubiläumsjahr wurde.

Quelle (Text) © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Daniel Krömpke
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Kölner Karneval: Neues Kinderrechte-Schutzkonzept für Kinder und Jugendliche vorgestellt

Zartbitter-Leiter Philipp Büscher (links) mit Festkomitee-Vizepräsidentin Christine Flock, Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn und Pänz aus den Kinder- und Jugendtanzgruppen

Knapp drei Dutzend Kinder- und Jugendtanzgruppen gibt es im Festkomitee, dazu kommen Kinder in fast allen Familiengesellschaften. Damit sich diese Jüngsten unter den Jecken auch im Karneval sicher und wohl fühlen, hat sich das Festkomitee mit Zartbitter e.V. zusammengetan. Die Kölner Kontakt- und Beratungsstelle berät Betroffene und leistet Präventionsarbeit gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen.

Das erste Ergebnis dieser Zusammenarbeit liegt nun vor: der Pänzrechte-Paß. Er besteht aus insgesamt 28 Motiven, die sich mit dem Miteinander zwischen Kindern und Erwachsenen, aber auch von Kindern untereinander befassen. Themen sind etwa der respektvolle Umgang und Integration, Grenzen setzen oder Hilfe holen. Kinder sollen damit ein Gefühl dafür bekommen, welches Verhalten okay ist und welches nicht. Dabei steht nicht nur das eigene Verhalten im Fokus, sondern auch dass anderer, beispielsweise erwachsender Personen.

Entwickelt wurden die 28 Motive von Mitarbeitenden von Zartbitter in Zusammenarbeit mit dem Festkomitee und Kindern und Jugendlichen der Karnevalsgruppen. Mit viel Engagement sprachen die Pänz über positive und negative Alltagssituationen, etwa im Training oder beim Karneval feiern, und arbeiteten die Themen heraus, die ihnen besonders am Herzen lagen. Die Kölner Illustratorin Dorothee Wolters übersetzte diese Themen schließlich in eine kindgerechte Bildsprache.

Der Pänzrechte-Paß ist der erste Schritt zu einem neuen KinderrechteSchutzkonzept, das das Festkomitee in Zusammenarbeit mit Zartbitter für die Kinder- und Jugendgruppen implementieren möchte. Dazu gehören Präventionsleitlinien für Leiterinnen und Leiter sowie eine karnevalsspezifische Beschwerdestelle, die ab sofort für alle Pänz unter paenzrechte@koelnerkarneval.de erreichbar ist. Als ein weiterer Teil der Präventionsarbeit sind zudem themenspezifische Theaterstücke für Kinder und Jugendliche geplant.

„Kinder sind unser wertvollstes Gut, im Karneval wie im restlichen Leben“, betont Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Ein Verein oder eine Karnevalsgesellschaft sollte immer ein sicherer Ort für ein Kind sein, das ist das Ziel unserer Präventionsarbeit. Wir Erwachsenen sind für den Schutz von Kindern verantwortlich. Man muß aber auch Kinder über ihre Rechte informieren, damit sie ermutigt werden, sich gegen Übergriffe zu wehren und sich Hilfe zu holen.“

Der Pänzrechte-Pasß wird nicht nur in den Kinder- und Jugendtanzgruppen verteilt, sondern auch in den Kölner Grundschulen, die das Kinderdreigestirn in der kommenden Session besuchen wird. „Karneval ist bunt und lustig – schunkeln, singen und Kamelle sammeln, das fand ich schon als Kind großartig. Richtig Spaß macht Karneval natürlich nur, wenn sich alle wohlfühlen. Deshalb freuen wir uns sehr über den Pänzrechte-Paß“, so Philipp Büscher, Leiter der Kontakt- und Beratungsstelle Zartbitter. „Ich würde mir wünschen, alle jecken Pänz der Kölner Grundschulen würden einen Kinderrechte-Paß erhalten. Ich bin mir sicher, dass Kölner Pänz mit den Pässen viele gute Ideen an die Hand bekommen, wie sie sich für ihre persönlichen Rechte und die ihrer Freunde im Karneval und an ihrer Schule einsetzen können.“ Interessierte Lehr- und Leitungskräfte können sich gerne an Zartbitter oder das Festkomitee Kölner Karneval wenden.

Vorgestellt wurden die Rechte heute im Rahmen der Veranstaltung von „Pänz danze för Kölle“, die das Festkomitee alle zwei Jahre für die Kinder- und Jugendtanzgruppen des Kölner Karnevals ausrichtet. Über 900 Kinder aus 28 verschiedenen Gruppen folgten der Einladung und präsentierten heute ihr Können auf der großen Bühne des Gürzenich. Für die richtige Unterhaltung auf die Session sorgten die Domstürmer und die Bläck Fööss. „Pänz danze för Kölle ist die perfekte Einstimmung auf die Session für unsere Pänz und eine tolle Gelegenheit, das tänzerische Können vor Gleichgesinnten zu zeigen“, erklärt Christine Flock, Vize-Präsidentin und verantwortlich für den Kinder- und Jugendkarneval. „Viele standen noch nie auf so einer großen Bühne, deshalb bieten wir hier eine ganz besondere Gelegenheit.“

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; Foto: Costa Belibasakis




Kölsche Grielächer laden 2024 zu Herren- Mädcher- und zwei Miljöh-Sitzungen ein

Grafik: KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.




KKV „UNGER UNS“: Übergabe des Spendenchecks an den Zentral-Dombau-Verein

Der Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ unterstützt seit fast 12 Jahren die Restaurierungsarbeiten des ZDV und leistet damit einen regelmäßigen und wichtigen Beitrag zum Erhalt des Kölner Wahrzeichens.

In den Jahren 2010 bis 2013 finanzierte der KKV „UNGER UNS“ erfolgreich die Restaurierung einer Bahn des vierbahnigen Adam-Fensters im nördlichen Querhaus. Fortgesetzt wurde unser Engagement mit der Restaurierung einer Figur des Michael-Portals, dem hl. Leo, der Schutzheilige aller Sänger und Musiker.

Am 9. Oktober 2018 übernahm der KKV die Patenschaft für die Restaurierung der über 10,5 m hohen Fiale „B 9“ des Südquerhauses.

„Wir freuten uns sehr, wieder einen Scheck in Höhe von € 6.666,66 über den Dächern Kölns, durch unseren Präsidenten Udo Beyers an den Vertreter des Zentral-Dombau-Vereins zu Köln von 1842, Ehrenpräsident Michael H.G. Hoffmann zu übergeben, der dem Vorstand des Vereins herzlich dankte und die enge Freundschaft zwischen den beiden Vereinen noch einmal betonte.“, teilt  Mariion Baum als Pressesprecherin der KK „UNGER UNS“ mit.

Dombaumeister Peter Füssenich und sein Stellvertreter Dr. Albert Distelrath ermöglichte allen Interessierten, unter Ihren wachsamen Augen, in schwindelerregender Höhe, einen seltenen, daher besonders beeindruckenden und atemberaubenden Blick auf die fast fertige Fiale. Es fehlt nur noch eine von vier kleineren Begleitfialen zur Beendigung dieses Projektes, dafür feiert „UNGER UNS“ auch in diesem Jahr wieder die Sessionseröffnung am 11. im 11.2023 zu Gunsten des Zentral-Dombau-Verein zu Köln von 1842!

Quelle (Text): Kölner Karnevals-Vereins „UNGER UNS“ von 1948 e.V.; (Foto/s): Kölner Karnevals-Vereins „UNGER UNS“ von 1948 e.V. und Dr. Albert Distelrat

 

 

 




Ehrenfelder Dienstagszug 2024

Der Festausschuss Ehrenfelder Karneval e.V. freut sich nach der Mitgliederversammlung nun auch das Motto für die Session 2023/2024 der Öffentlichkeit präsentieren zu können.

„Ihrefelder Thiater, jeck un wohr, unsre Zoch weed 70 Johr“

„Wir freuen uns auf eine tolle Session.“, so Geschäftsführer Thomas Crumbach. „Unsere Mitgliedsvereine haben viele Veranstaltungen auf die Beine gestellt, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei ist und freuen sich darauf mit Menschen in und um Ehrenfeld herum die Session zu feiern.“

Interessierte können sich gerne auf der neu gestalteten Homepage www.festausschuss-ehrenfeld.de über die Veranstaltungen der Mitgliedsvereine informieren.

Der Vorstand des Festausschuss Ehrenfelder Karneval freut sich am 13. Februar 2024 mit dem Ehrenfelder Dienstagszug den größten Dienstagszug Kölns durchführen zu können. Auch im Jahr 2024 werden knapp 5.000 Jecken teilnehmen – eine bunte Mischung aus Schulen, kleinen und großen Vereinen und Musikgruppen.

Interessierte Gruppen können sich gerne unter zugleiter@festausschuss-ehrenfeld.de zur Teilnahme anmelden.

Quelle und Grafik: Festausschuss Ehrenfelder Karneval 1953 e.V.




Prinzen-Garde Präsident Dino Massi wiedergewählt

Hermann Sauer (5. Vorstandsmitglied), Marcus Gottschalk (Schriftführer), Marcel Kappestein (Kommandant) und Thomas Haubner (Schatzmeister) gratulieren Dino Massi (Mitte) zur Wiederwahl zum Präsidenten der Prinzen-Garde Köln

Dino Massi ist alter und neuer Präsident der Prinzen-Garde. Bei der Jahreshauptversammlung der Prinzen-Garde am 24. Oktober 2023 wurde Dino Massi mit überwältigender Mehrheit von 97 Prozent im Amt bestätigt. Er geht damit  in seine nunmehr dritte Amtszeit bis 2028.

Dino Massi war bereits 2013-2023 Präsident der Prinzen-Garde. Zu seinen besonderen Verdiensten zählt die Einheit der Korpsteile, die Modernisierung der Prinzen-Garde und ihrer Veranstaltungen sowie die überaus erfolgreiche Führung durch Phasen wie die Corona Pandemie. Die Entwicklung der Veranstaltungsvielfalt und eine weitere  Modernisierung zählt zu seinen Vorsätzen für die dritte Amtszeit.

Quelle und Foto: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.




Kölnische KG wählt erstmals eine Frau an die Spitze der Gesellschaft

V.l.n.r.: Rudi Fries (Literat), Guido Mundt (Geschäftsführer), Stephan Ohrem (2. Geschäftsführer), Simone Kropmanns (Präsidentin),

Jochen Bischof (Schatzmeister) und Helmut Kind (2. Schatzmeister)

Erstmals in der 78jährigen Geschichte der Kölnischen Karnevalsgesellschaft von 1945 e.V. wurde mit Simone Kropmanns eine Frau zur Präsidentin gewählt. Mit einem überwältigten Wahlergebnis votierten die Mitglieder für Simone Kropmanns und schenken ihr das Vertrauen, die Gesellschaft in den nächsten Jahren erfolgreich zu führen.

Mit Simone Kropmanns, der bisherigen Vizepräsidenten und langjährigen Leiterin der Reitergruppe der KKG, vereint die Kölnische wieder die Tradition und die Werte einer Familiengesellschaft und den Aufbruch in den modernen Karneval. „Wir treten an, um die KKG im Sinne unserer traditionellen Familiengesellschaft weiterzuführen und sie dabei zukunftsfähig zu gestalten. Neben der Gewinnung neuer Mitglieder, egal ob jung oder alt, geht es auch darum, die bisherigen Sitzungsformate modern und kurzweilig zu gestalten. Insbesondere nach der Corona-Pandemie ist es wichtig, die Besucher unserer Sitzungen zu begeistern und somit den wirtschaftlichen Erfolg unserer Gesellschaft zu sichern“, so beschreibt Simone Kropmanns die Aufgaben der Zukunft.

Die Werte der Kölnischen kennt Simone Kropmanns bereits seit ihren Kindertagen. Noch im Bollerwagen sitzend erlebte sie ihren ersten Rosenmontagszug in den Farben der Kölnischen. Seit vier Generationen lebt und gestaltet die Familie Kropmanns diese Werte aktiv mit. Sie ist daher ein gutes Vorbild insbesondere für die jüngeren Mitglieder.

Bei den weiteren Wahlen des Abends wurden Guido Mundt als Geschäftsführer und Jochen Bischof als Schatzmeister in ihren Ämtern bestätigt. Sie bilden gemeinsam mit Simone Kropmanns den haftenden Vorstand der Gesellschaft.

Zum Ende der Versammlung wurde unter anderem Rolf Lautenbach, Prinz 1995 und Ehrensenatspräsident der KKG, und Manfred Meurer für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Der bisherige Präsident Claus Frohn, wurde für seine langjährigen Verdienste rund um die KKG zum Ehrenratsherr ernannt.

Ein besonderes Highlight der Session 2023/2024 wird der Harlekin-Danz an Weiberfastnacht im RheinEnergieSTADION sein. Hier feiert die KKG mit über 2.000 Jecken im Wohnzimmer ihrer Tanzgruppe, den Cheerleadern des 1. FC Köln. Darüber hinaus freut sich die Gesellschaft unter anderen auf die erfolgreichen Formate des KOSIBA im Alten Wartesaal und die Fastelovendsitzung in den Sartory Sälen. Nicht zu vergessen sind jedoch auch die Herren-, Damen- und Familijesitzung der KKG. Alle Veranstaltungen lohnen sich zu besuchen.

Quelle und Foto: Kölnische Karnevalsgesellschaft von 1945 e.V.




Stadt Köln: Kwartier Latäng und Uniwiese – Elfter im Elften 2023

Alle wichtigen Infos zum Kwartier Latäng und der Uniwiese haben wir hier zusammengefaßt.

  • Der Zugang ins Viertel ist ausschließlich über die Zugänge an der Uni-Mensa sowie auf der Roonstraße möglich.
  • Feiernde, die aus Richtung Barbarossaplatz ankommen, führen wir über die Luxemburger Straße in Richtung Uniwiese.
  • Feiernde, die aus Richtung Rudolfplatz ankommen, führen wir über die Beethovenstraße in Richtung des Zugangs auf der Roonstraße.
  • Im Falle einer Sperrung des Zugangs Roonstraße, führen wir die Feiernden über die Lindenstraße und Bachemer Straße ebenfalls in Richtung Uni-Wiese.
  • In beiden Eingangsbereichen gibt es versetzt mehrere Kontroll- und Sperrmöglichkeiten.
  • Sollte das Zülpicher Viertel ausgelastet sein, können sich die Feiernden auf der Uni-Wiese aufhalten.
  • Bei Sperrung der beiden Zugänge in das Viertel, wird es dort eine temporäre Bespielung der Fläche mit Musik und Getränken geben.
  • Für Anwohnende, Gewerbetreibende und deren Beschäftigte sowie Karteninhaber von geschlossenen Gesellschaften, wird es separate Eingänge geben.
  • Anwohnende erhalten mit einem Ausweisdokument an allen Sperren Zugang.
  • Für Gewerbetreibende, an die wir Armbändchen verteilen, sind speziell ausgeschilderte Zugänge vorgesehen.
  • Gleiches gilt für Gäste geschlossener Gesellschaften in Gastronomiebetrieben, wenn sie ihre Eintrittskarte vorlegen.

Interaktive Karte mit Informationen zu Sperrgebieten mit Ein- und Ausgängen und zu Unfallhilfestellen am Kwartier Latäng und Uniwiese

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/karneval/




Stadt Köln: Keine Kurzen für Kurze

Gemeinsam gegen die Abgabe von Alkohol an Kinder und Jugendliche

Mit unserer Kampagne „Keine Kurzen für Kurze“ wollen wir Kinder und Jugendliche vor den Gefahren des Alkoholmissbrauchs schützen!

Riskantes Trinken unter Jugendlichen ist ein ernst zu nehmendes Thema. Zunehmend ist auch eine erhöhte Gewaltbereitschaft unter Alkoholeinfluss zu verzeichnen. Alkohol wirkt in geringen Mengen anregend und stimmungssteigernd. Hemmungen und Ängste werden weniger stark wahrgenommen. Daher scheint die Kontakt- und Kommunikationsbereitschaft vorübergehend erhöht.

Jugendliche sind gefährdet, da sie Alkohol trinken, um:

  • soziale Ängste zu verringern
  • die eigene „Stimmung“ zu verbessern
  • Geselligkeit herzustellen
  • Ärger hinunterzuspülen
  • das Empfinden von Sinnlosigkeit zu vertreiben
  • ihren Selbstwert zu steigern

Helfen Sie mit, Kinder und Jugendliche zu schützen

  • Geben Sie keinen Alkohol an Jugendliche unter 16 Jahren aus.
  • Keine Spirituosen an Jugendliche unter 18 Jahren, auch keine Liköre.
  • Keine Alkopops an Jugendliche unter 18 Jahren.
  • Alkopops müssen mit folgendem Hinweis versehen sein: „Abgabe an Personen unter 18 Jahren verboten, § 9 Jugendschutzgesetz“.

Insbesondere den Einzelhandel und die Gaststätten fordern wir auf, auf folgende Punkte besonders zu achten:

  • Lassen Sie sich im Zweifel den Ausweis zeigen.
  • Verweigern Sie unter gegebenen Umständen den Verkauf von Alkohol.
  • Machen Sie deutlich, dass der Verkauf von Alkohol an Jugendliche laut Gesetz nicht erlaubt ist.
  • Bieten Sie in Gaststätten mindestens ein nichtalkoholisches Getränk nicht teurer an als das billigste alkoholische Getränk. So sieht es das Gaststättengesetz vor.
  • Kommen Sie der gesetzlichen Auflage nach und hängen Sie das aktuelle Jugendschutzgesetz und die für den jeweiligen Gewerbebetrieb geltenden Vorschriften gut sichtbar auf.

Bußgelder und Strafen

Wenn Sie gegen die Vorschriften des Jugendschutzgesetzes verstoßen, können wir ein Bußgeld von bis zu € 50.000,00 verhängen. Bei besonders schwerwiegenden Verstößen können wir neben dem Bußgeld auch die Schließung Ihres Betriebes anordnen (§ 28 Absatz 5 Jugendschutzgesetz). Vorsätzliche Verstöße aus Gewinnsucht oder bei beharrlicher Wiederholung können mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit einer erhöhten Geldstrafe bestraft werden (§ 27 Absatz 2 Jugendschutzgesetz).

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Amt für öffentliche Ordnung unter +49 (0) 2 21/2 21-3 20 00.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/03156/index.html




Stadt Köln: Respekt – gutes Zusammenleben in der Stadt

Manchmal ist es eine achtlos weggeworfene Kippe, manchmal sind es Essensreste. Manchmal ist es auch ein Rempler oder eine Beleidigung, die einem ohne ersichtlichen Grund entgegenfliegt.

In einer breit angelegten Kampagne werben wir für einen respektvollen Umgang miteinander.

Mit steigendem Alkoholpegel sinkt bei vielen die Bereitschaft, Respekt zu zeigen – gegenüber den Mitmenschen und gegenüber dem öffentlichen Raum. Die Folgen: Belästigungen, Übergriffe, verbale Auseinandersetzungen, Vermüllung und Wildpinkeln.

Wer denkt, daß dies alles nur ein Problem an jecken Tagen ist, irrt. Woche für Woche werden die Nerven von Anwohner auf den Ringen, im Belgischen oder im Zülpicher Viertel auf die Probe gestellt, weil sie von Feiernden mit lauter Musik aus Bluetooth-Lautsprechern beschallt werden – von Vermüllung und anderen bereits beschriebenen Dingen jetzt mal abgesehen.

Rücksichts- und Respektlosigkeit – sie begegnen uns aber auch im Kleinen. Auf dem Spielplatz, wo immer noch geraucht wird und Kippen im Sand vergraben sind. Im Park, wo Hundebesitzer ihre Vierbeiner nicht anleinen, in der Fußgängerzone, wo Menschen achtlos wegwerfen, was sie nicht mehr brauchen. Auf Bürgersteigen werden gedankenlos abgestellte Fahrräder, E-Scooter und Autos nicht nur für Menschen mit Einschränkungen zu gefährlichen Stolperfallen. In den eigenen vier Wänden rauben Nachbarn einem den Schlaf, weil Nachtruhe für sie ein Fremdwort ist.

Mehr Rücksicht und Respekt für ein lebenswertes Köln

Vermüllung, Wildpinkeln und übermäßiger Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit haben nichts mit Karneval oder Feiern zu tun, sondern sind Ausdruck von mangelndem Respekt gegenüber dem Recht der Kölner und unserer Gäste, die Straßen, Plätze und den öffentlichen Raum in zumutbarer, sauberer Form nutzen zu können und gegenüber dem Eigentum der Anwohner, warnt Stadtdirektorin Andrea Blome und wirbt für mehr Rücksicht und Respekt.

Gelebter und gezeigter Respekt verhindert vieles. Unerwünschte Belästigung, Übergriffe, verbale Auseinandersetzungen und letztlich jede unentschuldbare Straftat gehen nur einher mit einem völligen Verdrängen des Respektes vor anderen Menschen. Deshalb zeigen wir Null Toleranz bei Übergriffen oder Gefährdung von Menschen!

Gerade in einer Großstadt, in der viele unterschiedliche Menschen mit ganz unterschiedlichen Vorlieben und Bedürfnissen auf engem Raum leben, gibt es ohne Rücksicht und Respekt kein friedliches Zusammenleben. Gründe, seinen Mitmenschen keinen Respekt zu zollen, gibt es nicht. Denn Respekt ist keine Frage von Nationalität, Alter, Einkommen oder Religion.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/71742/index.html




Stadt Köln: EDELGARD schützt – mobil

EDELGARD ist eine Kampagne der „Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt“ und steht für mehr Schutz für Frauen und Mädchen im öffentlichen Raum. Frauen und Mädchen sollen ohne Unsicherheit und Angst in unserer Stadt bummeln, feiern, Bahn fahren können – ihr Leben so gestalten können, wie sie es wollen.

Mit EDELGARD schützt finden Frauen und Mädchen bei Belästigung und akuter Bedrohung immer mehr Orte in der Stadt, wo sie unkompliziert und direkt Unterstützung bekommen, durchatmen und ihre nächsten Schritte planen können.

Dafür brauchen wir die Unterstützung von Veranstaltern, Geschäftsleuten und Menschen aus der Gastronomie, die bereit sind, gemeinsam mit uns sichere Orte als Anlaufstelle für Betroffene zu schaffen. Helfen Sie mit!

EDELGARD mobil berät und informiert bei Großevents. Erfahrene und geschulte Fachfrauen hören Ihnen zu und besprechen mit Ihnen die nächsten Schritte nach einer Belästigung, Nötigung oder Vergewaltigung.

Rufen Sie an (+49 (0) 2 21/2 21-2 77 77), wenn Sie:

  • verunsichert sind
  • sich bedroht fühlen und Unterstützung brauchen
  • einen sexuellen Übergriff beobachtet haben und Rat möchten
  • sexuell belästigt, genötigt oder vergewaltigt worden sind

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/66474/index.html




Stadt Köln: Streetwork am 11. November 2023

Zur Sessionseröffnung am Samstag, 11. November 2023, sind wir von 10.00 bis 20.00 Uhr in folgenden Bereichen für Euch unterwegs:

  • Altstadt, Dom, Hauptbahnhof, Rheinwiesen
  • Zülpicher Viertel (Kwartier Latäng), Uni-Wiese

Ihr könnt uns ansprechen, wenn ihr Probleme habt oder Schutz sucht. Ihr erkennt uns an den grünen und roten Jacken mit der Aufschrift „Streetwork“. Wir verfügen über Sprachkenntnisse in Arabisch, Spanisch, Französisch und Englisch.

Sprecht uns an!

  • In Notfällen habt Ihr die Möglichkeit, über unsere Handys Eure Eltern oder verloren gegangene Freunde und Freundinnen anzurufen.
  • Falls Freunde und Freundinnen von Euch zu viel Alkohol getrunken haben, könnt Ihr uns rufen.
  • Wir stehen Euch bei Fragen oder bei Problemen zur Verfügung.
  • Wenn Ihr wollt, sind wir gerne bereit, uns auch nach Karneval erneut mit Euch zu treffen und begonnene Gespräche fortzusetzen.
  • Erreichen könnt Ihr uns unter der Rufnummer +49 (0) 15 25/4 54 79 86, wenn Ihr Euch im Innenstadtbereich aufhaltet oder unter der Rufnummer +49 (0) 15 25/4 58 86 30, wenn Ihr am Zülpicher Platz unterwegs seid. Falls Ihr nicht genau wißt, welche Nummer für Euch richtig ist, meldet Euch ebenfalls einfach unter der Nummer +49 (0) 15 25/4 54 91 67. Für besondere Notlagen haben wir auch Kontakt zu den Rettungsdiensten und dem Beratungsmobil für Hilfe suchende Frauen und Mädchen.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/62020/index.html




Stadt Köln: Straßenkarneval in Köln – Mehr Spaß ohne Glas

Während der Karnevalstage von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag sowie am 11. November 2023 ist zu bestimmten Zeiten aus Sicherheitsgründen das Mitführen, Benutzen und der Verkauf von Glas und Glasflaschen im Bereich der Altstadt und im Zülpicher Viertel verboten.

Auch im Severinsviertel richten wir eine glasfreie Zone ein und bitten darum, keine Glasbehälter mitzubringen. Zur Entsorgung mitgeführter Glasbehältnisse stehen Container bereit.

Wann gilt das genau?

Das Glasverbot in der Altstadt gilt 2023:

  • 11. November („Elfter im Elften“) von 8.00 Uhr bis 12. November 8.00 Uhr

Das Glasverbot im Zülpicher Viertel gilt 2023:

  • 11. November („Elfter im Elften“) von 8.00 Uhr bis 12. November 8.00 Uhr

Glasverzicht in der Südstadt gilt 2023:

  • 11. November („Elfter im Elften“) von 8.00 Uhr bis 12. November 8.00 Uhr

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/07227/index.html




Stadt Köln: Fahrverbot für Lastkraftwagen am 11. im 11.

Zur Sessionseröffnung am 11. November 2023 wird für die Innenstadt ein Lkw-Fahrverbot verhängt.

Wir haben diese Maßnahme gemeinsam mit der Polizei abgestimmt, um die Sicherheit der Feiernden zu erhöhen.

Das Fahrverbot gilt für Lastkraftwagen sowie Lastkraftwagen mit Anhängern bei einem zulässigen Gesamtgewicht von über 7,5 Tonnen und ist in dieser Zeit gültig:

  • Freitag, 11. November 2023, 8.00 Uhr bis
  • Samstag, 12. November 2023, 4.00 Uhr

Das Fahrverbot erfasst den Bereich innerhalb folgender Straßen:

Schönhauser Straße – Verlängerung Marktstraße – Verlängerung Bischofsweg – Am Vorgebirgstor – Verlängerung Pohligstraße – Verlängerung Weißhausstraße – Verlängerung Universitätsstraße – Verlängerung Innere Kanalstraße – Verlängerung Auffahrt Zoobrücke – einschließlich Rheinuferstraße.

Die Einfahrt in den Bereich ist über die Deutzer Brücke und Severinsbrücke nicht möglich. Die aufgeführten Straßen selbst sind bis auf die Rheinuferstraße von dem Fahrverbot nicht erfaßt. Die ausgeschilderte Zufahrt zum Großmarkt bleibt frei.

Ausnahmegenehmigungen

Ausnahmegenehmigungen von diesem Fahrverbot können Sie bis spätestens 9. November 2023, 12.00 Uhr beantragen, beim

Amt für öffentliche Ordnung
Ottmar-Pohl-Platz 1
51103 Köln

Den Antragsvordruck mit Hinweisen und Erläuterungen können Sie telefonisch unter +49 (0) 2 21/2 21-2 63 35 oder per Telefax unter +49 (0) 2 21/2 21-2 61 30 anfordern.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/66191/index.html