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Altstädter Köln veranstalten Früh-Schicht FLEISSIG JECK am 20. Januar 2018 ein




G.K.G. Gresseberger trauert um Ehrensenatspräsidenten Heinz Orth

Mit Trauer nehmen wir Abschied von unserem Ehrensenatspräsidenten

Heinz Orth

der im Alter von 79 Jahren, am 12. Dezember 2017, verstorben ist.

 

Heinz Orth trat 1981 in unserer Gesellschaft ein und wurde mit mehreren organisatorischen Vorstandstätigkeiten betraut. 1996 wurde er zum Senatspräsidenten gewählt. Dieses Amt führte er mit großem Sachverstand bis zum Jahre 2010 aus.

Er lenkte seine Greesberger mit großer Umsicht und kölschem Hätz.

Seine Greesberger lagen ihm immer am Herzen. Heinz Orth wird eine große Lücke hinterlassen und uns sehr fehlen. Mit ihm verliert unsere Karnevalsgesellschaft einen  treuen Weggefährten und guten Freund. Wir werden ihn sehr vermissen und als  hilfsbereiten, engagierten und humorvollen Greesberger immer in bester Erinnerung behalten. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Karin, seinem Sohn Willi und der ganzen Familie.

Wir sind mit unseren Gedanken bei ihnen und wünschen ihnen die nötige Kraft, diese schwere Zeit zu ertragen.

„Wer d’r Minsche treu gedeent op Ääde un met uns ging durch Freud un Leid, dä kann niemols vergesse wääde. Godd trüs Dich in d’r Iwigkeit.“

Mit Greesberger Dank

G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852

Markus Otrzonsek          Hermann Josef Kastenholz

Präsident                           Senatspräsident

Die Beisetzung von Heinz Orth findet am Dienstag, 19. Dezember2017 auf dem Südfriedhof, Höninger Platz 25, 50969 Köln. statt. Die Trauerfeier beginnt um 13:00 Uhr.

Quelle: G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852




StattGarde Colonia Ahoj veranstaltet 1. vorweihnachtliches Konzert

Am 17. Dezember 2017 lädt die StattGarde Colonia Ahoj e.V. zu ihrem ersten vorweihnachtlichen Konzert in der evangelischen Petruskirche in Köln-Merheim ein (Kieskauler Weg 53, 51109 Köln-Merheim, KVB-Linie 1 oder 5, Haltestelle Merheim). Das Konzert beginnt um 16.00 Uhr.

Nach einer Idee von Georg Hartmann, der als Steuermann der StattGarde darauf achtet, daß der jecke Dampfer der maritimen Garde auf seinem Kurs stets auch die Tradition und das Brauchtum im Auge behält, findet unter dem Titel „Variationen zu Morgen kommt der Weihnachtsmann“ ein außergewöhnliches Konzert mit Lesung statt, das mit traditionellen Liedern, aber auch modernen Interpretationen überrascht. Mit diesem etwas anderen Konzert zeigt die StattGarde einmal mehr, warum sie sich mit Fug und Recht mit „doppelten t“ schreibt.

Das abwechslungsreiche musikalische Programm, arrangiert von Kapellmeister Roland Steinfeld und Chorleiter Alexander Schumacher, wird von der Bordkapelle und vom Shanty-Chor der StattGarde, unterstützt vom Chor der Damengesellschaft Schmuckstückchen 2008 e.V., dargeboten. Weitere auftretende Künstler sind Ingo Nelken (Flöte) vom Kölner Kammerorchester sowie die von der Jungen Kammeroper Köln und der Neuen Operette Düsseldorf bekannte Solistin Sabine Laubach (Sopran) und Simon D. Flottmann am Klavier.

Die Redebeiträge und Lesungen hält Georg Hartmann. Für Getränke und weihnachtliches Gebäck ist gesorgt. Es wird um eine Spende von mindestens € 5,00 gebeten. Der Gesamterlös der Veranstaltung geht an das Partnerschaftsprogramm „Äthiopien“ der evangelischen Kirchengemeinde.

Quelle und Grafik: StattGarde Colonia Ahoj e.V.




1. Damengarde Coeln: Eintrittskarten für Urkölsche Kostümsitzung sind ideales Weihnachtsgeschenkt

Grafik: 1. Damenagrde Coeln 2014 e.V.




Prinzen-Garde Köln startet nach zwei Jubiläumssessionen mit neuen Ideen und neuer Veranstaltung in die Session

V.l.n.r.: Schatzmeister Jürgen Haubner und Kommandant Marcel Kappelstein vervollständigen den geschäftsführenden Vorstand der Prinzen-Garde Köln neben Präsident Din Massi, Gustav Brüninghaus (5. Vorstandmitglied für Sonderaufgaben) und Schriftführer Marcus Gottschalk

-hgj/nj- Einen italienischen Touch hatte der Sessionsauftakt 2017/2018 der Prinzen-Garde Köln, die heute Abend die närrischen Medien Kölns in ihren Turm am Sachsenring eingeladen hatten. So hieß Prinzen-Garde-Präsident Dino Massi – nach der offiziellen Begrüßung von Prinzen-Garde Sprecher Dr. Gerd Wirtz – die Damen und Herren mit „Buena Sera, schön das Ihr da seit“, willkommen und glossierte hiernach nochmals die vergangenen Session, in der seine Gesellschaft auf 111 schöne und bewegte Jahre zurückblickte.

Nach zwei Jahren in denen das weiß-rote Korps gleich zweimal mit der Gestellung des Kölner Dreigestirns 2016 und dem Jubiläum im Fokus des Kölschen Fasteleers stand, folgt nun ein weiteres Jubiläum zu dem an einer anderen Stelle mehr verraten wird. In seiner Rede hob Dino Massi insbesondere die 111. Jubiläumssession mit einer immensen Vorbereitungsarbeit hervor, die ein Highlight nach dem anderen enthielt. So die Restaurierungsarbeiten des Michaels-Portals des Kölner Doms, für das Prinzen-Gardisten insgesamt € 111.000,00 zusammentrugen oder die plakativ wirkende KVB-Bahn, welche als Werbefläche für die Prinzen-Garde ein Jahr durch ihre Heimatstadt fuhr. Zudem fand erstmals eine gemeinsame Weihnachtsfeier aller Korpsteile statt. Als nächste Punkte riß der italienisch stämmige Präsident die Sonderbriefmarken an, die seine Gesellschaft in einer Auflage von 22.000 Exemplaren fürs Jubiläum hatte auflegen lassen und die Wagenübergabe in der Kölner Niederlassung der Daimler-Benz AG, welche zeitgleich mit der Prinzen-Garde ebenfalls 111 Jahre in Köln beheimatet ist. Abschließend erwähnte er nach dem Pontifikalamt, der prunkvollen Jubiläumsfeier mit über 600 Ehrengästen im Gürzenich, die Manöverfahrt nach Mainz und nach den zehn Sitzungen und drei Bällen, noch die Filmpremiere mit 300 Gästen, die vor einer Woche im Cinedom als Abschluß des Jubiläums, die 111. Session Revue passieren ließ.

In seiner weiteren Moderation überließ Gerd Wirtz nun Markus Gottschalk das Wort, welcher als Sitzungsleiter und Schriftführer der Prinzen-Garde Köln mit der Vita, Karl Heinz Hömig in den Mittelpunkt rückte. Karl Heinz Hömig, gehört annähernd 40 Jahre zu den Persönlichkeiten, die nach den beiden vorerwähnten Session ihren Ruhesitz in der zweiten Reihe der Garde des Prinzens gefunden haben und in der aktiven Zeit stets seine Korpsgesellschaft prägnant geprägt hat. Begonnen hatte Karl Heinz Hömig als Korpsadjutant bei Peter Doumen und wurde alsbald sein Nachfolger bis zu seinem ersten Abschied 2009. Von 2010 bis 2017 holte man den 2009 ernannten Ehren-Kommandanten in der Amtszeit von Präsident Kurt Stumpf zurück. In der Zeit zwischen Kurt Stumpfs Abschied als Präsident aus familiär-gesundheitlichen Gründen, führte Karl Heinz Hömig als kommissarischer Präsident die Gesellschaft bis zur Wahl von Dino Massi, welcher ihn 2013 zum Generalfeldmarschall beförderte. Dieser Dienstrang war bis dahin eigentlich nur den elf Präsidenten vorenthalten. Zu diesen Ehrungen kamen im Rahmen der 111. Jahrfeier der Prinzen-Garde Köln noch der neugeschaffene Garde-Stern, mit dessen No.1 man das unermüdliche Wirken des mittlerweile 80jährigen und seinen 22 Jahren als Kommandant und Vollblutkarnevalisten, ebenso wie mit dem Verdienstorden in Gold mit Brillanten – als höchste Auszeichnung des Bund Deutscher Karneval – würdigte.

Sodann stellte Gerd Wirtz mit Marcel Kappenstein den Nachfolger Karl Heinz Hömigs vor, der diesen aufgrund einer Erkrankung bereits in der Jubiläumssession bis eine Woche vor Weiberfastnacht vertreten durfte. Marcel Kappenstein (32) gehört als gebürtiger Sauerländer seit 2009 dem weiß-roten Traditionskorps und begleitet zuletzt das Amt des Fußkorpsführers. Gerade seine älteren Kameraden unterstützten den IT-Spezialisten bei seiner Wahl bei der diesjährigen Mitgliederversammlung als Nachfolgers eines altgedienten Karl Heinz Hömig, womit ein großer Generationswechsel vollzogen wurde. Die Amtseinführung von Marcel Kappenstein beim Generalkorpsappell am 4. Januar 2018, abliegt in der letzten Amtshandlung dem Ehren-Kommandanten des Prinz-Garde, der hier gebührend verabschiedet wird.

Eine neue Prinzen-Garde-Personalie ist Thomas Haubner (53), der seit dem 6. November 2017 das vakante Amt des bisherigen Schatzmeisters Franz-Josef „Joe“ Briem im geschäftsführenden Vorstand vervollständigt. Thomas Haubner, ist Dipl.-Ing. der Elektrotechnik und Inhaber eines Unternehmens für Business-IT und gehört seit 2012 seiner Gesellschaft an.

Ebenfalls gibt es bei der Prinzen-Equipe des Begleitkorps des Kölner Prinzen markante Änderungen. Nach sieben erlebnisreichen Jahren verabschiedete sich Markus Heller (34), der seinen Kameraden Manfred Block beerbt und ab der Session 2018 Equipe-Chef der sieben Begleiter der Kölner Dreigestirne wird. Wie die Prinzen-Garde auf ihrer Homepage veröffentlicht, hat Markus Heller eine wahre Blitzkarriere in der Prinzen-Garde hingelegt. Nach drei Jahren Mitgliedschaft im Fußkorps wurde Marcus vom Vorstand der Garde nominiert und vom Festkomitee Kölner Karneval zum Adjutant des Prinzen Karneval ernannt. In den Sessionen 2008 bis 2010 war er als aktiver Tänzer mit dem Korps der Prinzen-Garde auf Kölns Bühnen unterwegs. Auch in der Prinzenwache war er aktiv dabei, an manchen Tagen als Standartenträger des Kölner Dreigestirns. Dabei konnte er schon erste Erfahrungen in der Prinzen-Equipe sammeln. Seit vielen Jahren ist Marcus Heller auch Mitglied der „tärää“ – die Jugendorganisation des Festkomitees Kölner Karneval. Dort hat er sozusagen karnevalistisch das Laufen gelernt. Seine ganze Familie und Freunde freuen sich mit ihm gemeinsam auf seine neue Aufgabe im Kölner Karneval. Die Prinzen-Garde Köln ist sich sicher mit ihm dieses Ehrenamt hervorragend besetzt zu haben.

Durch den Wechsel von Markus Heller ergibt sich die Neubesetzung des Adjutanten des Kölner Prinzen, wofür die „Mähläsck“, Fußkorpsmitglied Michael Palm (43) gewinnen konnten. Seine Nominierung durch den Kommandanten der Prinzen-Garde und die Ernennung durch Festkomitee zum Adjutant des Prinzen Karneval ist für ihn eine große Ehre. Besonders bei seinen Eltern, welche in seinem alten Heimatort Bad Honnef seit vielen Jahren im Karneval aktiv sind, ist die Freude groß. Beruflich ist Michael Palm als Fachreferent bei der mhplus Krankenkasse tätig und gehört seit 2012 dem sechstältesten Traditionskorps des Kölner Karnevals an.

 

Einen Karrieresprung machte im Laufe des Sommers Dr. Stefan Ollig (42), der seit 1996 Prinzen-Gardist ist und bisher über Jahre die Gestaltung der Sessionschronik und der Prinzen-Garde-Depesche betreut hat. Seit dem letzten Jahr leitet er zudem die Kindergruppe PG-Pänz des 1906 gegründeten Korps. Dies liegt dem dreifachen Familienvater insbesondere am Herzen, da Ende Januar unter dem Motto „Pänz helfen Pänz“ eine besondere Veranstaltung zugunsten des Kalker Mittagstischs stattfindet.

Als letzte Personalie gab sodann Gerd Wirtz die Veränderung im Reservekorps bekannt. Hier hat sich im Alter von 80 Jahren Herbert Winand einem jüngeren Korpskameraden Platz gemacht. Herbert Winand, diente seiner Heimatgesellschaft 25 Jahre als Reservekorpsführer, welches ein Superlativ in der Gesellschaft und im Kölner Karneval darstellt. Als Nachfolger wählte das Reservekorps den in Köln geborenen Jürgen Wicharz (58), womit man auf ein erfahrenes und langjähriges Mitglied als Nachfolger zurückgreift. Beruflich ist Jürgen Wicharz Ingenieur der IT-Branche und Mitglied der Gesellschaft seit 1984.

V.l.n.r.: Michael Palm, Markus Heller, Thomas Haubner, Dino Massi, Marcel Kappenstein, Jürgen Wicharz und Dr. Stefan Ollig

Nach Abschluß der Veränderungen in Vorstand und Korpsteilen, widmete sich nun Marcus Gottschalk in seiner Vorschau der Session 2018, die ebenfalls wichtige Änderungen mit sich bringen. So entsprangen die Programme 2016 und 2017 größten Teils noch der Feder des im Herbst 2015 verstorbenen PG-Literaten Josef Lutter, welche durch Dennis Hille als sein Nachfolger ergänzt wurden. Für alle acht Sitzungs- und drei Ballprogramme der Session 2018 trägt Dennis Hille die alleinige Verantwortung, dem Marcus Gottschalk in diesem Zusammenhang für die wunderbare Zusammenarbeit dankte. So legt die Prinzen-Garde wert darauf, daß die Programmnummern ihrer kölsche Sitzung widerspiegeln, die auch so von Dennis Hille umgesetzt wurden. Jede Sitzung enthält mindestens drei Redner, bei der Herrensitzung sogar vier. Zudem hat die Prinzen-Garde eine Tanzgruppe für jede Sitzung engagiert und eröffnet bei Sitzungen mit Pause die zweite Abteilung mit einem befreundeten Kölner Traditionskorps. Aktuell wird noch an den Feinheiten des „Fest in Weiß-Rot“ geschliffen, bei dem der Elferrat in Frack der Sitzung einen feierlichen Rahmen bildet. Zudem soll es einen Prolog geben, worüber aber noch nicht mehr verraten wurde. Erstmals präsentieren sich zudem am 18. Januar 2018 die Tanzpaare der neun Kölner Traditionspaar, die hierbei mit ihrem „Neuner Tanz“ ihre Premiere bei der Prinzen-Garde Köln haben.

Für den Prinzenschwoof (19. Januar 2018), dem Kostümball der PG in der Wolkenburg, hat Dennis Hille zur 7. Auflage sieben Bands engagieren können, die eine bunte Mischung aus jungen aufstrebenden Musikgruppen und Bands des Kölschen Kleeblattes kommen. Mit dabei sind in der innerhalb von weniger als drei Stunden ausverkauften Veranstaltung „cat ballou“, „Höhner“, „Kasalla“, „Klüngelköpp“, „Miljö“, „Paveier“ und „Rockemarieche“. Um den Gästen einen verkürzten Einlaß zu gewähren, ist ab sofort im Eintrittspreis der Preis für die Garderobe enthalten. Zudem wurde die Organisation beim Verkauf der Getränkebons zugunsten des Publikums optimiert.

Ein Feintuning nahm die Prinzen-Garde bereits in der Jubiläumssession beim „GardeDANZ“ als Flaggschiff seiner Gesellschaft vor, die nochmals auf Wunsch des Publikums leicht angepaßt wurden. So entstehen in der laufenden Session für Karnevalssamstag (10. Februar 2018) im Gürzenich sogenannte Lounges im Isabellensaal um eine Rückzugsmöglichkeit zu schaffen. Wie immer tummeln sich 17 Kölsche Bands auf den beiden Bühnen im großen Saal sowie im kleinen Saal im Erdgeschoß. Die Moderation liegt souverän in den Händen von Marcus Gottschalk und Marcel Kappenstein. Hier fügte Schatzmeister Jürgen Haubner an, daß noch größere Kartenkontingente verfügbar sind, die ausschließlich bei der Geschäftsstelle der Prinzen-Garde, Sachsenring 62 a, 50677 Köln, erwerblich sind. Auch für alle anderen Veranstaltungen (außer „Prinzenschwoof“ und „Wiess un Rut em Zims“), sind ebenfalls noch Restkarten erhältlich, die über die Geschäftsstelle zu beziehen sind.

Ein völlig neues Format stellte hiernach Vorstandsmitglied Gustav Brüning vor, der von seinen Vereinskameraden ironisch „Partykönig“ genannt wird. Auf Nachfragen der Gäste zu einer Weiberfastnachts-Veranstaltung, hat die Gesellschaft eine neues Format entwickelt, womit man sich dem jüngeren und junggebliebenen Publikum widmet. Erstmals startet an Weiberfastnacht (8. Februar 2018) das neue Konzept „jeckmarie – Weiberfastnacht im ivory“, bei der 600 Gäste je nach Herzenslaune auf zwei Ebenen zu Pop- und Karnevalsmusik feiern können. Mit dabei auf Floor 2 ist Björn Heuser, der für seinem Liveauftritt eine Mitsinggarantie garantiert. Der Eintrittspreis zur Party im IVORY (Luxemburger Straße 12, 50672 Köln) beträgt € 15,00 in dem zwei Kölsch enthalten sind.

Die Aktivitäten des Korps erläuterte alsdann Kommandant Marcel Kappenstein, der hierzu einen Ausblick gab. So wird die Prinzen-Garde über 70 Aufzüge in Köln, dem näheren Umland, sowie Aachen und Krefeld haben. Zudem besucht das Prinzen-Garde-Korps auch die Kinderklinik Amsterdamer Straße, um erkrankten Kindern eine Freude zu bereiten und gleichwohl Ärzten und Pflegern danke zu sagen. Für die Auftritte, der im Januar 2018 endlich durchstartenden Session „Mer Kölsche danze us der Reih“, haben Tina Brahm und Alexander Ritter an ihren Tänzen gefeilt und präsentieren erstmals beim Generalkorpsappell ihren neuen Mariechentanz, welcher im Sommer diesen Jahres entstanden ist. Die beiden absolvieren innerhalb der Session an einem Tag bei den Aufzügen der PG bis zu acht Auftritte und bleiben auch für 2019 weiterhin das Tanzpaar der Prinzen-Garde, die sich somit keinerlei Gedanken über deren Nachfolger machen muß. Mit ihrem Regimentsspielmannszug, den Spielfreunden Uerdingen, mit dem die Gesellschaft eine fast 30jährige ununterbrochene Zusammenarbeit verbindet, blickt man ebenfalls in die Ferne der Zukunft.

Abschließend verkündete Dino Massi, daß wie in den beiden Vorjahren auch 2018 wieder ein Jubiläum ansteht. So verbindet dank des damaligen Präsidenten Hans Becker in 2018 seit 40 Jahren das Korps mit der Kölner Niederlassung der Daimler-Benz AG eine enge freundschaftliche Zusammenarbeit. Hierzu findet wie in allen Jahren die Wagenübergabe von Mercedes-Benz statt, die man am 16. Januar 2018 in der Niederlassung Frechen feiert. Die Prinzen-Garde ist dem Daimler-Benz Konzern auch in der laufenden Session wieder für die Zurverfügungstellung von insgesamt zehn Sprintern und zwei Limousinen dankbar, welche allesamt in weißer Lackierung die Wappen in roter Prinzen-Garde Beschriftung widerspiegeln.

Bevor Präsident Dino Massi den Abend mit der Einladung zu einem erstklassigen italienischen Büffet aus dem Hause des kölschen Italieners Giovanni Raddao (Ristorante „Azzurro da Giovanni“) einlud, stellte Marcus Gottschalk den neuen Sessionsorden 2018 vor. Dieser bleibt bis zum Generalkorpsappell noch offiziell noch ein Geheimnis und ist in Anlehnung an einen Orden des Jahres 1924 in der Ordensschmiede von Orden Bley Prägaform, Bonn, als Hoflieferanten entstanden. Zudem wird es noch eine weitere Überraschung beim Damenorden geben, welche exklusiv typischkölsch.de gezeigt wurde und ebenfalls bis zum 4. Januar 2018 ein gehütetes Geheimnis bleiben wird.

Quelle (Text und Fotos): © 2017 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Grafik): Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
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typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Blaue Funken verschenken 111 Weihnachtsbäume an bedürftige Familien

Am Samstag, 16. Dezember 2017 von 11.00 bis 14.00 Uhr wollen die Blauen Funken vielen Familien eine Freude machen und verschenken zu diesem Zweck 111 schöne und gut gewachsene Weihnachtsbäume an bedürftige Familien, die im Besitz eines Köln-Passes sind.

In Zusammenarbeit mit der Firma Ahrens+Sieberz GmbH & Co. KG (Hauptstraße 436-440, 53721 Siegburg), die die Blauen Funken in großzügiger Weise bei der Beschaffung der Bäume unterstützt hat, werden die Blauen Funken die 111 Weihnachtsbäume an ihrem Domizil, dem Funkenturm am Blaue-Funken-Weg 2 in Köln (zwischen Sachsenring und Kartäuserwall) kostenlos abgeben. Die Aktion startet um 11.00Uhr und alle Inhaber eines Köln-Passes können sich einen Weihnachtsbaum gegen Vorlage des Passes vor Ort abholen (Selbstabholer). Die Aktion endet, wenn alle 111 Weihnachtsbäume verteilt wurden (spätestens um 14.00 Uhr). Die Blauen Funken bitten um Vorlage des Köln-Passes, damit eine zielgerechte Verwendung sichergestellt ist.

Mit dieser Aktion wollen die Blauen Funken eine gute und alte Tradition im Bereich der Wohltätigkeit fortsetzen, denn „Spaß und Freud“ sollen nicht nur im Fastelovend, sondern auch unter dem Weihnachtsbaum herrschen.

Gegen 12.00 Uhr werden das Tanzpaar der Blauen Funken und Vertreter der Firma Ahrens + Sieberz vor Ort bei der Ausgabe der Weihnachtsbäume mithelfen.

Quelle und Grafik: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken




Kölsche Grielächer haben noch Kartenkontingente für Kölns große Herrensitzung am 7. Januar 2018

Grafik: Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.




VIVA COLONIA am Südstadion – Peter Stöger: DAT KÖLSCHE HÄTZ BLIEV!

Auch wenn Peter Stöger nicht mehr Trainer des 1. FC Köln ist, DAT KÖLSCHE HÄTZ bliev! Der sympathische Wiener wird auch nach seinem Ausscheiden beim Kölner Bundesligisten Schirmherr der Benefiz-Veranstaltung VIVA COLONIA für DAT KÖLSCHE HÄTZ am 3. Februar 2018 in der Festhalle am Südstadion sein. „Höhner“, „Bläck Fööss“ und „Kasalla“ stehen auf der Bühne, € 5,00 pro Ticket gehen an den Förderverein für krebskranke Kinder, DAT KÖLSCHE HÄTZ, die Initiative von Robert Greven. „Feiern und dabei Gutes tun – was gibst Schöneres? Es ist mir eine Ehre, wenn ich da helfen kann,“ freut sich der Ex-Coach und wird für die Mega-Party mit 4.000 Gästen eigens mit seiner Uli aus Wien anreisen.

Einige Tickets gibt’s für Stögers Abschiedsparty noch unter www.viva-colonia.koeln und bei KölnTicket. „Wir werden Peter ein tolles Abschiedsfest bereiten,“ versprechen die Veranstalter Albert und Christoph Damaschke. Im vergangenen Jahr konnten sie gemeinsam mit Schirmherr Stöger € 17.000,00 an den Förderverein übergeben und versprechen: „In diesem Jahr werden wir die 20.000 €-Marke toppen.“ Mehr Info: www.viva-colonia.koeln

Quelle (Text): ds!marketing GmbH; (Foto): Daniela Decker




Grosse Braunsfelder Mädchensitzung mit Redner, Band und Überraschungen




KG Neppeser Naaksühle starten karnevalistischen Frühschoppen mit buntem Programm am 7. Januar 2018




Nicolas Bennerscheid beendet nach Session 2018 seine aktive Zeit als Tanzoffizier der Blauen Funken

Während des Generaltanzappells (Generalprobe und Uniformappell) der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. am gestrigen Abend wurden die anwesenden Mitglieder darüber informiert, dass Nicolas Bennerscheid seine aktive Zeit als Tanzoffizier der Blauen Funken nach der Session 2017/2018 beendet. Sehr ausführlich schilderte er selbst seine Beweggründe, die hauptsächlich im persönlichen Bereich liegen. Er tritt aus der ersten Reihe bei den Auftritten zurück, wird sich aber weiter treu und aktiv in das Gesellschaftsleben einbringen.

Nicolas Bennerscheid (1. von links) im Kreise einiger seiner Vorgänger

(v.l.n.r.): Livio Carrieri, Oliver Scholl, Ernst Wilfried Neuland

Die anwesenden Mitglieder bedankten sich für seine tänzerische Qualität und Leistung sowie für seine repräsentative Rolle für die Gesellschaft mit minutenlangem Applaus. Anschließend bedankte sich Korpskommandant Thomas Klinnert im Namen aller Blauen Funken für das gezeigte Engagement und die gelebte Integration in das Korps beziehungsweise in die Gesellschaft und wünschte ihm und der neuen Marie der Blauen Funken Marie Steffens eine erfolgreiche Session.

Das offizielle Auswahlverfahren für einen neuen Tanzoffizier wird erst nach der Session gestartet, Interessenten können sich ab sofort bei den Blauen Funken melden.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto/s): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., Michael Nopens




Schmuckstückchen erfüllen mit Wunschbaum Kinderträume zu Weihnachten

Auch in diesem Jahr veranstalteten die Damen der Karnevalsgesellschaft Schmuckstückchen ihren Weihnachtlichen Basar vor ihrem Vereinslokal StadtTreff in der Gürzenischstraße. Am Samstag (2. Dezember 2017) konnten sich die Besucher gegen eine freiwillige Spende an frischgebackenen Waffeln, Glühwein und Kinderpunsch erfreuen.

Mit dem Erlös werden die Schmuckstückchen den Kindern der Ehrenfelder Arche (Christliches Kinder- und Jugendwerk e.V. in Köln-Ehrenfeld) zur Weihnachtszeit ihre Wünsche erfüllen. Dazu hatten sich die Kinder bereits aus einem umfangreichen Wunschkatalog ihren Wunsch (zum Beispiel Puppe, Stofftier, Lego et cetera) ausgesucht und diesen auf einen Wunschzettel geschrieben. Diese wurden an einem Weihnachtsbaum aufgehängt und alle Besucher hatten so die Möglichkeit, die Aktion zu unterstützen.

Das Ziel war, mindestens 111 Wünsche zu erfüllen. Das Charity-Team der Schmuckstückchen wird die Geschenke besorgen, und am 20. Dezember in der Ehrenfelder Arche an die Kinder übergeben.

Als musikalische Unterstützung des Weihnachtsbasars trat der Schmuckstückchen-Chor mit Sängern des Shanty-Chors der Stattgarde Colonia Ahoj, unter der Leitung von Alexander Schumacher auf und brachte die Gäste in Weihnachtsstimmung.

Weitere Höhepunkte des Weihnachtlichen Nachmittages waren der Auftritt des Tenors Ferdinand Hoffmann und die Versteigerung eines selbstgebackenen Kölner Doms aus Lebkuchen durch die Schmuckstückchen-Präsidentin Rüya Gazez-Krengel und Boris Müller, den 3. Knubbelführer der Patengesellschaft „Kölsche Funken rut-wieß vun 1823 e.V.“

Ersteigert wurde der der Dom gemeinschaftlich vom Schmuckstückchen-Chor, dem Shanty-Chor, Detlef Dahlhaus und Jörg Krengel für den stolzen Betrag von € 555,00. Der Dom wird am 20. Dezember zusammen mit den Geschenken den Kindern der Ehrenfelder Arche übergeben.

Quelle und Foto/s: Schmuckstückchen 2008 e.V.




Glamouröse Damenparty der StattGarde Colonia Ahoj im Cologne Marritott




Alles für Andere: Kölns große Wohltätigkeitssitzung findet erstmals im Pullman Hotel Cologne statt




Die „Stromlose Ader“ tanzt „ordentlich“ us der Reih

 

Am 18. November 2017 war es endlich soweit: die KKG „Stromlose Ader“ startete traditionell eine Woche nach dem offiziellen Karnevalsauftakt in die neue Session 2017/2018. Nicht nur, daß die Jubiläumssession erfolgreich abgeschlossen wurde, sondern auch für die neue Session stehen direkt zwei neue Highlights an – kann man doch zum ersten Mal seit der Gründung des Vereins als ordentliches Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval die Session beginnen und man kann (schon) wieder ein Jubiläum feiern: 40 Jahre Senat der Stromlosen Ader.

Nach einer launigen Begrüßung durch den Präsidenten der Stromlosen Ader, Hans-Peter Houben, der noch einmal kurz die vergangene Jubiläumssession Revue passieren ließ und einen ersten Ausblick auf die neue Session gab, wurde der gemütliche Teil des Abends eröffnet. Bei Kölsch und Wein wurden kulinarische Köstlichkeiten auf dem Buffet präsentiert, wo es sicher für jeden schwer wurde, sich zu entscheiden.

Nach dem Essen übernahm Lothar Becker, Senatspräsident der Gesellschaft, das Wort und konnte drei neue Senatoren im Senat der Stromlosen begrüßen: Thomas Bethke, Jürgen Markgraf und Markus Richter. Ausgezeichnet mit Senatsmütze, Halsorden und Ernennungsurkunde wurden die Drei im Kreise ihrer Senatskollegen herzlich aufgenommen.

Wenn Michael Kramp, Vorstand für Kommunikation und Mitgliederservice des Festkomitee Kölner Karneval, erscheint, deutet das auf große Ereignisse hin. So auch in diesem Fall: mit dem silbernen Verdienstorden des Festkomitee des Kölner Karnevals sollten an diesem Abend zwei verdiente Mitglieder der Stromlosen Ader für langjährige Mitgliedschaft und Treue zum Verein ausgezeichnet werden. Ingrid und Dieter Oosterbeek durften, ganz erstaunt und überrascht, Orden und Urkunde entgegennehmen.

Aber damit noch nicht genug. Auch Hans-Peter Houben ergriff noch einmal das Wort und ließ es sich nicht nehmen, weitere, langjährige Mitglieder der Gesellschaft zu ehren. Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden Nadel und Urkunde überreicht an: Constantin Bahner, Dr. Elmar Barz, Gisela Barz, Marion Crombach, Thomas Elster, Gertrud und Günter Ertel, Susanne Gratz, Lukas Roth und Caroline Stoffel.

Und wie es sich für eine Familiengesellschaft mit Tradition gehört, gab es auch noch drei Mitglieder, die für 20 Jahre Mitgliedschaft in der Stromlosen Ader geehrt werden durften: Jochen Clausing und Brigitte und Volker Drescher.

Nach Beendigung des offiziellen Teils wurde bei bester Stimmung und viel Musik, nur noch einmal unterbrochen von einem Überraschungsprogrammpunkt, noch solange „us der Reih getanzt“, bis auch die letzten Gäste nach einer tollen Sessionseröffnung der Stromlosen Ader den Weg nach Hause antraten.

Quelle und Foto/s: KKG Stromlose Ader e.V. von 1937




Treuer Husar feiert Große Kostüm- und Prunksitzung in Kölns guter Stube




Schmuckstückchen: „Wunschbaum für Kinderträume zu Weihnachten“

Am Samstag, 2. Dezember ab 15.00 Uhr, laden die Damen der Karnevalsgesellschaft Schmuckstückchen 2008 e.V. wie jedes Jahr zum Weihnachtlichen Basar vor ihrem Vereinslokal StadtTreff in der Gürzenichstraße ein.

Hier werden frischgebackene Waffeln, Glühwein und Kinderpunsch gegen freiwillige Spenden abgeben, um für einen wohltätigen Zweck zu sammeln. Mit dem Erlös werden die Schmuckstückchen den Kindern der Ehrenfelder Arche (Christliches Kinder- und Jugendwerk e.V. in Köln-Ehrenfeld, Venloer Straße 417, 50825 Köln-Ehrenfeld) zur Weihnachtszeit ihre Wünsche erfüllen.

Hierfür haben sich die Kinder bereits aus einem umfangreichen Wunschkatalog, in dem verschiedene Dinge (zum Beispiel Puppe, Stofftier, Lego et cetera) aufgeführt sind, ihren Wunsch ausgesucht und diesen auf einen Wunschzettel geschrieben. Diese werden an einem Weihnachtsbaum aufgehängt und alle Besucher haben so die Möglichkeit, die Aktion zu unterstützen. Das Ziel ist, mindestens 111 Wünsche zu erfüllen. Das Charity-Team der Schmuckstückchen wird die Geschenke besorgen, und am 20. Dezember in der Ehrenfelder Arche an die Kinder übergeben.

Als musikalische Unterstützung des Weihnachtsbasars wird der Schmuckstückchen-Chor mit Sängern des Shanty-Chors der Stattgarde Colonia Ahoj, unter der Leitung von Alexander Schumacher die Gäste in Weihnachtsstimmung bringen.

Weitere Höhepunkte des Weihnachtlichen Nachmittages sind der Auftritt des Tenors Ferdinand Hoffmann und die Versteigerung eines selbstgebackenen Kölner Doms aus Lebkuchen durch Rüya Gazez-Krengel, der Präsidentin der Schmuckstückchen.

Zeitablauf der Programmpunkte:

15.30 Uhr Auftritt Schmuckstückchen-Chor mit Sängern des Shanty-Chors der Stattgarde Colonia Ahoj

16.30 Uhr Auftritt Schmuckstückchen-Chor mit Sängern des Shanty-Chors der Stattgarde Colonia Ahoj

17.00 Uhr Versteigerung des selbstgebackenen Kölner Doms aus Lebkuchen

18.30 Uhr Auftritt des Tenors Ferdinand Hoffmann

Änderungen vorbehalten!

Quelle und Grafik: Schmuckstückchen 2008 e.V.




Kinderkostümfest des Reiter-Korps steht unter dem Motto „Ene Besuch im Jan von Werth Zoo“




Jubiläumssessionspin Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.




GalaAppell-Pin 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.




Sessionspin Goldmarie 2016 e.V.




1. Damengarde Coeln setzte mit „Gala Appell – Exerzieren für den guten Zweck“ Maßstab im Kölschen Fastelovend

-hgj- Mit dem KunstSalon in der Brühler Straße, nutzte die 1. Damengarde Coeln eine sehr ausgewöhnliche wie stilvolle Location für eine Veranstaltungsart, die es sicherlich so noch nie in der Domstadt gegeben hat.

Mit ihrem „Gala Appell – Exerzieren für den guten Zweck“, setzte die Damen KG einen weitern Maßstab im Kölschen Fastelovend, da wie der Veranstaltungsname schon sagt, ein Benefiz hierhinter steckt. Dieser Rahmen war allerdings nur 111 Persönlichkeiten vorenthalten, da die Räumlichkeiten in der Brühler Straße 11-13 leider keine weiteren Möglichkeiten boten. Dennoch, für alle die hierbei Gast oder Mitglied waren, war dieser Abend ein ganz besonderes Erlebnis, welches schon vor betreten des Salons durch einen optischen Leckerbissen gekürt wurde.

Im Fackelschein begrüßten rund 20 uniformierte Funkinnen der 1. Damengarde die eintreffenden Gäste mit Pechfackeln und einem herzlichen „guten Abend“, worauf im KunstSalon die persönlichen Begrüßungen von Präsidentin Elena Navarini, Vize-Präsidentin Susanne Rupprich-Thakur und Schatzmeisterin Monika Kissling folgten.

Ein Gläschen Sekt, Kölsch vom Faß und reichlich Small Talk, verkürzte die Wartezeit an den Tischen bevor das Spektakel los ging. Mit bekannten Jazzklängen untermalte das Kohberg-Orchester vor dem Opening die Minuten vor der offiziellen Begrüßung von Elena Navarini, die hiernach die zehn Hospitantinnen an die Tische bat, welche Etageren als kleinen Vorgeschmack auf die kulinarischen Genüsse des Drei-Gänge-Menüs den Gästen ihrer Gesellschaft kredenzten.

Nach dem Einmarsch der 1. Coelner Damengarde in ihren blau-weißen Waffenröcken mit roten Applikationen, folgte ein lockeres Schunkeln auf dem Podium und an den Tischen, bis zwei Hospitantinnen den Regimentspfarrer des Corps Stefan Ehrlich für seine Segenswünsche auf die Bühne geleiteten. Alsdann folgte ein Schunkelmedley auf den durch Elena Navarini die Kampfansage an eine karnevalistische Verrohung wie am Elften im Elften folgte. Mit dem Ukas „Bildet eine Gasse“, wurde sodann durch die Präsidentin das Corps vorgestellt, wobei insbesondere die Hospitantinnen des ersten und zweiten Jahres, der Köbes, die Offiziere, sowie das Tanzpaar, Fahne und Standarte, wie der Vorstand in den Fokus rückten.

Hiernach sortierte sich die Mannschaft der Funkinnen, da mit dem Appell die Uniformabnahme, das Exerzieren und op kölsche Aat ein Stippeföttchen folgte, mit dem die Damen die Funken persiflierten. Im Anschluß an die Persiflage hieß es dann „Präsenteet üch op Damengarde Art“. Weiter im herrlich erfrischend Programm mit den Damen der 1. Damengarde Coeln 2014 e.V. mit dem Regimentstanz „Kölsche Mädcher“, und dem Chassieren von links nach rechts, bevor die Ehrengäste vorgestellt und Kurt Wietheger (Treuer Husar) zum Ehrenmitglied ernannt wurde.

Im weiteren Prozedere auf der Bühne folgten im närrisch militärischen Part die Begrüßung der Ehrenmitglieder und Förderer, welche neben der Sonderauflage des Gala Appell-Pins den neuen Sessionsorden der Gesellschaft überreicht bekamen. Mit der Vereidigung wurden sodann die Hospitantinnen des zweiten Jahres auf die Damengarde vereidigt, worauf sich Beförderungen und Aufnahmen in Corps á la Suite vor dem Garde- und Mariechentanz auf dem Podium abspielten.

Wie bei den Korpsappellen – der neun Kölner Traditionsgesellschaften – gehörten auch närrische Bühnenakzente zum Programm, wofür der kölsche Tenor Norbert Conrads eingeladen wurde, der nach dem Drei-Gänge-Menü, wie auch das Kohberg-Orchester den einzigartigen Abend im exklusiven Ambiente des KunstSalon abrundeten.

Zu ihrem Motto „Exerzieren für den guten Zweck“, sei an dieser Stell nur soviel verraten, daß die 1. Damengarde Coeln derzeit drei bis vier Projekte begleitet, die auch innerhalb der Session weiterverfolgt werden, damit die Spendensumme weiter wächst. Die Spendenübergabe erfolgt sodann nach den karnevalistischen Wochen der „fünften Jahreszeit“, wie beim Gala Appell von Susanne Rupprich-Thakur zu erfahren war.

Quelle (Text und Fotos): © 2017 Hans-Georg „Schosch“  Jäckel/typischkölsch.de
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KKV „UNGER UNS“ beginnt Jubelsession mit Mess op Kölsch und Jubiläumsfeier

-hgj- Zwei Veranstaltungen vereinten heute im Laufe des Nachmittages und Abendes der Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“, der hiermit den Rahmen zur Jubiläumssession 2018 bildete. Der KKV, der der einzige Karnevals-Verein Kölns ist, feiert in der laufenden Session seinen 70 Geburtstag, für den man in der Kirche Groß St. Martin in einer Mess op Kölsch durch Pfarrer Heribert Heyberg für die lebenden und verstorbenen der Gesellschaft die Messe zelebrieren ließ, aber auch den Segen für eine unfallfreie Session einholte. Musikalisch umrahmt wurde die Messe durch den Musikzug Domstädter Köln.

Im Anschluß an ihre kölsche Mess waren alle Mitglieder und Ehrengäste herzlich zu einer Jubiläumsfeier mit karnevalistischem Programm eingeladen, die im großen Saal des Linder Hotel City Plaza in der Magnusstraße stattfand. Wie schon in Groß St. Martin traf man hier fast alle Personen wieder, die bei der Mess op Kölsch zugegen waren.

Nach einem herzlichen Willkommensgruß an alle 345 Gäste durch „UNGER UNS“-Präsident Udo Beyers und seinem Vorstand, erfolgte die Begrüßung der Ehrengäste (Uwe Brüggemann – ehemaliges Mitglied im FK-Vorstand, Hellmut Schramm – Schlenderhaner Lumpe, Markus Simonian – Treuer Husar, die Abordnung der „Medienklaafer“ zu deren Kreis auch die KKV-Sprecherin Ingrid Vogt gehört, sowie Dom-Prälat Gerd Bachner).

Vor dem Programm eröffnete der Vorstand das Büffet welches von einer aufwärmenden Suppe bis zum süßen Dessert reichte, bevor die närrische Gesellschaft ins Spaß und viel Freud am von Literatin Waltraud Piel abgerundeten Programm zum Einstieg ins Jubiläumsjahr hatte. Mit konzertant vorgetragenen Kölner Evergreens von Tenor Norbert Conrad wurde das Programm eröffnete. Einen erstklassigen Vortrag hatte sodann Dave Davis als „Motombo Umbokko“ parat, der das Publikum köstlich amüsierte und wie zuvor Nobert Conrads nicht ohne Zugabe den Saal verlassen durfte.

Musikalisch wurde es nach den beiden Künstlern mit den kölschen Tönen des Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln, sowie den Hits der „Rabaue“, denen das Schlußbild zu vorgerückter Stunde gehörte. Positiver als heute Abend konnte „UNGER UNS“ nicht in die Session starten, die recht glücklich darüber sind, daß ihnen zumindest im Jubiläumsjahr der Saal des Senats-Hotels erhalten bleibt in dem der KKV mit „Till Alaaf“ am Karnevalssonntag „fiere kann bes d´r Zockh kütt“. Die weitere Zukunft des Senats-Hotels liegt derzeit noch im ungewissen, womit die Familengesellschaft numehr auf die Suche nach einer neuen Location geht, die wahrscheinlich nicht mehr so zentral zwischen Dom, Rathaus und Gürzenich liegt.

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Goldmaries „packen met aan und dunn mit janz vill Fründe zosamme Joodes“

Der kölsche Fastelovend partizipiert mittlerweile von fünf Damenkarnevalsgesellschaften. Jüngster Sproß hierbei die die KG Goldmarie 2016 e.V., welche von im Fastelovend erfahrenen Damen gegründet wurde. Auf Grundlage des Märchen „Frau Holle“ der Gebrüder Jakob und Wilhelm Grimm, möchte die Gesellschaft dort unter dem Leitsatz „Außen Gold- Innen Herz“ anpacken wo Hilfe benötigt wird. Zudem verfolgt die KG Goldmarie die Ziele die kölsche Sprooch zu fördern und bewahren.

Paßend zu ihrem Leitsatz luden die Damen um Präsidentin Tanja Spiegel heute Freunde und Kölner Künstlergrößen aus Karneval, Gesellschaft, Politik und Sport zu ihrem ersten großen Charity-Event in die Eventhalle des Kölner Karnevalsmuseums ein, um für benachteiligte Mitmenschen über die gemeinnützige Institution der Kölner „Tafel e.V.“ in der Adventszeit zu unterstützten.

In der bis auf den letzten Platz gefüllten Halle des Festkomitees Kölner Karneval wurden am Samstag weihnachtliche Lebensmittelpakete im Wert von € 35,00 für bedürftige Kölner Familien gepackt und gesammelt. Die Damen hatten sich ein sportliches Ziel gesetzt: 1.111 Pakete sollten an diesem Tag insgesamt durch Geld- und Sachspenden zusammenkommen. Für sportlichen Ehrgeiz sorgen dabei die Kölner Haie, von denen die engagierten Damen großzügige Unterstützung erhielten. Bereits eine Woche vorher im Rahmen des Spiels gegen EHC Red Bull München konnten die Haie-Fans Lebensmittel für die Goldtafel an einem Sammelpunkt in der Lanxess Arena abgeben – die Resonanz war überwältigend.

Weitere Unterstützung erhielt die junge Damen-KG von Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die die Schirmherrschaft für das Projekt übernahm. Viele karnevalistischen Freunde sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Sport und Medien waren mit dabei und packten an der „Live“-Packstraße fleißig mit an, um gemeinsam Gutes zu tun: unter anderem Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, Henning Krautmacher („Höhner“), Michael Lüttgen (Leitung Sponsoring/Vertrieb bei den Kölner Haie, Mauro Corradino („Der Trödeltrupp“), Lukas Wachten (Radio Köln 107,1), Till Quittmann („Klappstuhl“), Ex-FC Spieler Matthias Scherz, „Alle was zählt“ Schauspieler Daniel Buder, RTL Wettermoderatorin Melanie Bergner, Ursula Brauckmann (Präsidentin der Colombina Colonia), Annegret Cremer (Ehrenpräsidentin der Colombina Colonia), Markus Wallpott (Präsident der Bürgergarde „blau-gold“), Dr. Johannes Kaussen (Präsident der Kölnischen KG), Rainer Tuchscherer (Präsident Grosse Braunsfelder), Ernst Vleer (Präsident des Colonia Kochkunstvereins), Norbert Haumann (Präsident der KG Rocholomäus), Alexander Manek (Haus Unkelbach), Josef Rayes (Consilium), das Kölner Dreigestirn von 2017 (Stefan Jung, Andreas Bulich, Stefan Knepper) und viele mehr.

Das Konzept der Damen ging voll auf. Dabei verhalf auch das karnevalistische Bühnenprogramm mit insgesamt 12 Programmnummern, welche alle ohne Gage für den guten Zweck auftraten. Hier jagte ein Höhepunkt den Nächsten und sorgte nicht nur bei den Gästen, sondern auch bei den fleißigen Packern für ausgelassene Stimmung. Das musikalische Rahmenprogramm bildeten die „Höhner“, „Boore“, „Funky Marys“, Max Biermann, Zippchensfunken, JP Weber, „Cöllner“, die Hellije Jugendtanzgruppe, Julie Voyage, „Rabaue“, „Fiakso“ und die „Micky Brühl Band“.

Und sogar die Bands, die es zeitlich nicht einrichten konnten, unterstützten die Damen unter anderem brachte ein Bote vier Weihnachtssäcke von „cat ballou“ und die „Klüngelköpp“ luden 20 Mitarbeiter der Kölner Tafel zu ihrem Weihnachtskonzert ein.

„Wir sind überwältigt und sehr stolz, daß unsere Idee bereits im Vorfeld so viel Anklang und Zustimmung gefunden hat“, sagt Tanja Spiegel, Präsidentin der KG Goldmarie. „Alle Künstler haben sich sofort bereit erklärt ohne Gage dabei zu sein und das mitten in der Sessionsvorbereitung und den Weihnachtskonzerten. Die Resonanz war unglaublich, wir konnten schon vor dem eigentlichen Event über € 38.000,00 – also 1.111 Pakete – durch Geldspenden sammeln und unser Glück kaum fassen. Heute haben wir die Geldspenden, die wir in Lebensmittel umgewandelt haben mit vielen lieben Menschen in wunderschöne weihnachtliche Pakete verpackt. Dazu kamen noch viele Sachspenden, aber auch die vielen so liebevoll eingepackten Einzelpakete von Spendern, so daß wir am Ende 1.575 Pakete (in Summe über € 55.000,00) der Kölner Tafel für Ihre Aktion „Weihnachten für alle“ zur Verfügung stellen können. Vielen lieben Dank an alle, die das mit uns zusammen ermöglicht haben!“

Die Damen wollen ihr „Goldtafel“ Charity-Event im vorweihnachtlichen Kalender zwischen dem 11. im 11. und Weihnachten fest verankern. Bei diesem grandiosen Erfolg des Events mit zirka 700 Gästen, hat die „Goldtafel“ alle Chancen eine feste Größe im Veranstaltungs-Kalender zu werden.

 

Quelle (Text): © 2017 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de sowie KG Goldmarie 2016 e.V.; (Foto/s) © 2017 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de  sowie KG Goldmarie 2016 e.V.
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Grosse Braunsfelder Herrensitzung mit „Klüngelköpp“, Marc Metzger, Martin Schopps und weiteren Überraschungen