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„Schnüsse Tring“ lud Mitglieder erstmals zum digitalen Mitgliederabend

Der erste digitale Mitgliederabend der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ war ein voller Erfolg. Präsident und Sitzungsleiter Achim Kaschny hat viel Erfahrung und ist es gewohnt stundenlang durch ein dicht gefülltes Programm zu führen. Allerdings ohne 11er Rat im Rücken und ohne live Publikum vor der Bühne ist es eine ganz besondere Herausforderung. Fast 2 ½ Stunden dauerte das Liveprogramm aus dem Kölner Studio der Cologne Hunters GmbH. Nur eine Handvoll Techniker im Studio aber fast 1.600 Zuschauer schalteten sich während der Veranstaltung in den live Stream ein.

Literat Thomas Hoffmann hatte wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Vor allem, das war der Gesellschaft wichtig, sollte das meiste live stattfinden. Kein Karneval aus der Konserve. Natürlich wurde jeder vorab mittels Corona Schnelltest getestet. Dadurch konnte die Veranstaltung nahezu Maskenfrei durchgeführt werden. So traten mit Redner Martin Schopps, die Nachwuchsband „Aluis“ und „Kempes Feinest“ alle Künstler live im Studio auf. Bei den beiden Tanzgruppen der Kammerkätzchen mußte man leider auf Aufzeichnungen zurückgreifen, lediglich zwei Paare performten live im Studio. Durch gute Schnitttechnik stellte sich aber auch hier ein „live-Gefühl“ ein.

Höhepunkt jeder Sitzung ist der Auftritt des Kölner Dreigestirns. Auch das war natürlich live vor Ort im Studio. Das Festkomitee Kölner Karneval machte durch Festkomitee Präsident Christoph Kuckelkorn seine Aufwartung und führte eine ganz besondere Ehrung durch. Senatspräsident Hans Peter Kloiber wurde mit dem goldenen Verdienstorden des Festkomitees ausgezeichnet. Eine besondere Ehre, schließlich wurde in der 120jährigen Geschichte der Gesellschaft dieser Orden erst sechsmal verliehen. Per Live-Schaltung konnte er die Ehrung zu Hause auf seinem Sofa überglücklich entgegennehmen

Durch das Einbeziehen von diversen Schaltungen zu Mitgliedern entstand die besondere Atmosphäre einer Familiengesellschaft. Viele waren auch zu Hause in Kostümen gekleidet, die Wohnzimmer teilweise geschmückt. Einige schickten während der Veranstaltung Bilder aus dem Wohnzimmer. Einige Einspieler vervollständigten das Bild. Dazwischen führte ein gut aufgelegter Achim Kaschny durch das Programm. Auch wenn ein solcher Live-Stream eine richtige Sitzung nicht ersetzen kann, war es für alle Beteiligten doch ein schöner kurzweiliger Abend. Ein wenig karnevalistische Normalität in diesen besonderen Zeiten.

Die gesamte Veranstaltung war umsonst. Nicht nur für Mitglieder, jeder der wollte konnte dabei sein. Die positiven Rückmeldungen zeigten, das Risiko und die Arbeit haben sich gelohnt. Der erste digitale Mitgliederabend war ein voller Erfolg. Trotzdem hoffen alle, daß der erste auch der letzte digitale Mitgliederabend war. Denn im nächsten Jahr will Präsident Achim Kaschny sein Publikum wieder live auf der Mädchensitzung, der Milijöhsitzung und der Prunksitzung begrüßen.

Unter https://schnuesse-tring.de/ kann man sich den ganzen Abend noch einmal anschauen.

Quelle: Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ von 1901 e.V.; Foto/s: René Töpfer Fotografie  Grafikdesign




D´r Zoch kütt: Der kölsche Rosenmontagszug startet auch 2021

„D´r Zoch kütt” heißt es auch 2021 in Köln – trotz Corona. In Kooperation mit dem Kölner Hänneschen-Theater hat das Festkomitee Kölner Karneval eine Miniatur-Fassung des Kölner Rosenmontagszuges paßend zum Sessionsmotto „Nur zesamme sin mer Fastelovend” geschaffen. Diese zeigt alles, was der große Zug auch zu bieten hat. Dazu gehören neben Funken, Jecken, Wagen und Kamelle auch die berühmten Motivwagen. „Die Persiflage ist das wichtigste Instrument des Narren, um der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten”, betont Zugleiter Holger Kirsch. „Dieses Instrument wollten wir uns auch in Zeiten von Corona nicht nehmen lassen. Neben all der Freude, die der Zoch jedes Jahr den Menschen bringt, ist es auch seine Aufgabe, Missstände aufzuzeigen und die Politik und die Gesellschaft auf die Schippe zu nehmen.

Zu sehen sind in diesem Jahr Motive mit Themen von lokaler, bundesweiter und internationaler Relevanz. Dazu gehören die Geisterspiele des 1. FC Köln und die Missstände in der Katholischen Kirche genauso wie die AfD, die US-amerikanische Politik und natürlich Corona.

Alle 16 Persiflagen entstanden als Zeichnungen bereits seit vergangenem Sommer im Kreativteam „Kritzelköpp” und wären so auch für einen normalen Zoch gebaut worden. Nun fuhren sie im Maßstab 1:3 durch die 32 Meter lange Theater-Kulisse der Kölner Altstadt. Als Teilnehmer und Zuschauer waren coronakonform ausschließlich 177 Stockpuppen des Hänneschen-Theaters zugelassen. An einem normalen Rosenmontagszug nehmen durchschnittlich 12.000 Personen teil. Gedreht wurde bereits vergangene Woche unter strengen hygienischen Auflagen. Der WDR zeigt diesen „ausgefallensten Zoch” am Rosenmontag um 14.00 Uhr als Spielfilm.

„Wir haben seit dem Frühjahr immer wieder verschiedenste Varianten überlegt, wie wir einen Rosenmontagszug auch in Pandemiezeiten realisieren können. Vieles wurde durchdacht und wieder verworfen. Mit dem schließlich entstanden Puppenzug bin ich sehr glücklich, weil er uns erlaubt, möglichst viele Menschen teilhaben zu lassen und das absolut ohne gesundheitliches Risiko. Es ist für die Jecken ein ganz besonderer Sessionsabschluß, ein Geschenk mit Schleifchen drum herum”, so Holger Kirsch.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto/s): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V./Costa Belibasakis




Spende der Kölner Narren-Zunft an den Förderverein des Kölner Hänneschen-Theaters

Hänneschen Theater mit der Intendantin Frauke Kemmerling, Thomas Salz und Jesper Ziegengeist(Kölner Narren-Zunft), Josef Hastrich (Vorsitzender des Vorstandsdes Fördervereins der Freunde des Kölner Hänneschen-Theaters), Hänneschen (Alexis Berg) und Bärbelchen (Elfriede Bauer)

„Wir freuen uns sehr, daß die Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V. an Karnevalsfreitag (12. Februar 2021) eine Zuwendung in Höhe von € 1.111,00 an den Förderverein der Freunde des Kölner Hänneschen-Theaters e.V. überreicht hat.“, so der Förderverein der Freunde des Kölner Hänneschen-Theaters e.V..

Zusätzlich kaufte die Narren-Zunft für ihre Mitglieder die Tickets für den Stream der Puppensitzung „Zom Laache en d´r Keller“.

Und weiter: „Wir möchten uns daher herzlichst bei der Kölner Narren-Zunft für diese schöne Idee und die großzügige Spende bedanken!“

Quelle und Foto: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




Sessionsorden KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsorden K.G. Sr. Tollität Luftflotte e. V. 1926

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De Kölsche Madämcher: Zu Gast beim Kölner Dreigestirn in der Hofburg

Da viele Treffen bedingt durch die aktuelle Corona Pandemie abgesagt oder nur virtuell stattfinden, freuten sich die Präsidentin und 1. Vorsitzende Gabriele P. Gérard-Post und Birgit Rode, 2. Vorsitzende der Kölschen Madämcher besonders in der Kölner Hofburg das amtierende Dreigestirn „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ treffen zu können. Natürlich verantwortungsvoll unter Beachtung der bestehenden Auflagen der Corona Schutzverordnung.

Doch die Beiden kamen nicht mit leeren Händen: De Kölsche Madämcher möchten das Sozialprojekt des Trifoliums TrauBe e.V. mit einer Spende unterstützen. Freud und Leid liegen nah beieinander.

Stellvertretend für alle Kölsche Madämcher wurden Gabriele P. Gérard-Post und Birgit Rode mit der Prinzenspange und einem Foto des Dreigestirns ausgezeichnet. Dafür sagen De Kölsche Madämcher herzlichen Dank.

Quelle und Foto: De Kölsche Madämcher e.V.




Stadt Köln: Karneval im Rathaus

Plaggen der Karnevalsgesellschaften schmücken den Hansasaal

Die Kölnerinnen und Kölner feiern Karneval in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nur in ihren Herzen ganz groß. Auch im Historischen Rathaus schlägt das jecke Herz. Im Hansasaal, wo sonst die Karnevalsempfänge der Oberbürgermeisterin stattfinden, halten die neun Helden mit Pappnas die Stellung. Ihnen zu Füßen haben sich fast 90 Fahnen und Standarten versammelt, die die Kölner Karnevalsgesellschaften geschickt haben – als Repräsentanten, die das Infektionsgeschehen garantiert nicht beeinflussen. Die sogenannten Plaggen stehen für die tiefe Verwurzelung des Kölner Karnevals in der Kölner Stadtgesellschaft, sie sind für ihre Gesellschaften und Korps ein starkes, identitätsstiftendes Symbol, das seine Mitglieder durch die Session führt. Die Plaggen stehen bis Aschermittwoch im Hansasaal Wache. Auf diese Weise ist der Karneval auch in diesem Jahr ins Rathaus eingezogen.

Ihren Karnevalsorden hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker vier Berufsgruppen gewidmet, die entscheidend zur Bewältigung der Pandemie beitragen: Klinik- und Pflegepersonal, Ordnungsamt, Polizei und Feuerwehr. Seite an Seite mit Clown und Hänneschen stehen sie zusammen. Kontakt- und bützjenfrei werden die Orden in diesem Jahr per Post versandt. Den ersten Orden überreichte Oberbürgermeisterin Henriette Reker am 8. Februar 2021 persönlich an Kölns älteste Bürgerin, die 105jährige Elisabeth Steubesand, als diese im Impfzentrum der Stadt Köln gegen Corona geimpft wurde.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Sessionsorden Große Karnevalsgesellschaft Frohsinn Köln 1919 e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Stadt Köln: Weiberfastnachtsbilanz des Ordnungsdienstes

Abends zahlreiche Einsätze wegen Lärmbeschwerden und Ansammlungen

Die Stadt Köln zieht zu Weiberfastnacht am gestrigen Donnerstag, 11. Februar 2021, eine gemischte Bilanz: Die überwiegende Mehrheit der Kölnerinnen und Kölner hat sich an die geltenden Corona-Regeln gehalten und pflichtbewußt auf ausgelassenes Feiern im Sinne des Infektionsschutzes verzichtet. Im Gegensatz zum ruhigen Verlauf des vergangenen Elften im Elften (11. November 2020) hatte der Ordnungsdienst der Stadt Köln aber deutlich mehr zu tun. Insgesamt wurden am gestrigen Tag 102 Einsätze durch die Einsatzkräfte gefahren, davon 80 Einsätze im Zeitraum zwischen ab 15.00 Uhr bis zum frühen Freitagmorgen, 12. Februar 2021.

Während die Lage bis 15.00 Uhr ruhig war und es kaum besondere Vorkommnisse gab, erreichten das Service-Telefon des Ordnungsdienstes (02 21/2 21-3 20 00) ab 15.00 Uhr zahlreiche Hinweise, Beschwerden und Meldungen über Ansammlungen im öffentlichen Raum sowie über Lärmbeschwerden durch Partys im privaten Raum. Bei letzteren wurden insgesamt 40 Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen im privaten Raum (Allgemeinverfügung) festgestellt. Gegen 40 Personen wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Ihnen droht nun ein Bußgeld von je € 250,00.

Gemeinsam mit der Kölner Polizei hat der Ordnungsdienst ab 15.00 Uhr eine angemeldete Demonstration auf dem Neumarkt begleitet. Dabei stellten die städtischen Einsatzkräfte sechs Verstöße gegen das Ansammlungs- und Kontaktverbot sowie vier Verstöße gegen die Maskenpflicht-Auflage der Versammlung fest. Im Rahmen der Demonstration wurden zwei teilnehmende Personen als sogenannte Reichsbürger identifiziert. Dies meldeten die Ordnungskräfte dem Staatsschutz der Polizei Köln.

Der Einsatzleitstelle des Ordnungsdienstes wurde gegen 17.45 Uhr eine Karnevalsparty mit mindestens 50 Teilnehmern im Blücherpark gemeldet. Unterstützt durch die Kölner Polizei löste der Ordnungsdienst die Feier auf. Sie trafen rund 30 teils kostümierte Personen an. Gegen 29 Personen wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet (CoronaSchVO NRW, Ansammlungs- und Kontaktverbot). Ihnen droht ein Bußgeld von € 250,00 pro Person. Die Veranstaltung wurde ersten Ermittlungen zufolge von einem Gewerbebetrieb durchgeführt.

Einsatzkräfte fanden in dem Betrieb alkoholische Getränke sowie Speisen, die verkauft wurden. Eine Kasse wurde ebenso entdeckt. Gegen die verantwortliche Person vor Ort wird ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Veranstaltungsverbot (CoronaSchVO NRW) und wegen des Verstoßes gegen das Alkoholverkaufsverbot (Allgemeinverfügung der Stadt Köln) eingeleitet.

Mehrere Beschwerden erreichten den Ordnungsdienst kurz vor 19.00 Uhr wegen des Hupens von Besuchern bei einem Konzert in einem Autokino. Einsatzkräfte sprachen mit dem Verantwortlichen vor Ort. Dieser wies das Publikum auf die Auflage hin, daß nicht gehupt werden darf. Bei einer erneuten Kontrolle gegen 20.20 Uhr nutzten die Besucher nun die Lichthupe. Bei der abschließenden Kontrolle gegen 22.00 Uhr wies der Veranstalter erneut per Leinwand darauf hin, daß nicht gehupt werden soll. Besucher hielten sich jedoch nicht an die Auflage. Ein entsprechender Bericht geht an die Fachabteilung für Sondernutzungen/Veranstaltungsservice, mögliche Konsequenzen werden geprüft.

Exemplarisch für Einsätze im privaten Raum seien hier folgende beschrieben: Kurz vor 21.00 Uhr wurde dem Ordnungsdienst Partylärm in einem Haus im Stadtteil Ehrenfeld gemeldet (Rochusstraße). Einsatzkräfte trafen acht Personen aus vier verschiedenen Haushalten an. Wie bereits oben geschrieben, erwartet diese Personen ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die Kontaktbeschränkungen im privaten Raum. Gegen 22.30 Uhr wurde eine Party in Deutz (Tempelstraße) gemeldet. Bei Eintreffen des Ordnungsdienstes war laute Musik aus dem Haus hörbar. Drei Personen verließen eine Wohnung, unter ihren Jacken und Mänteln trugen die Personen Karnevalskostüme. Der Gastgeber öffnete den Einsatzkräften im Hasenkostüm samt Kölschglas in der Hand. Wie bereits oben geschrieben, erwartet  diese angetroffenen Personen ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die Kontaktbeschränkungen im privaten Raum.

Kurz vor Mitternacht wurde der Ordnungsdienst auf mögliche Prostitution in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt (Salierring) hingewiesen. Bereits in der Vergangenheit hatte es diesbezüglich dort Feststellungen gegeben. Offenbar wird die Wohnung über eine Internetplattform vermietet. Die Kräfte mußten lautstark klopfen und klingeln. In der Wohnung wurden drei Prostituierte und ein mutmaßlicher Freier mit mehr als € 1.000,00 Bargeld angetroffen. Die Indizien wurden fotografisch dokumentiert. Keine der vier Personen war vor Ort gemeldet. Zusätzlich zum Verfahren wegen Prostitution werden gegen die vier Personen Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die Kontaktbeschränkungen im privaten Raum eingeleitet.

Folgende Feststellungen wurden insgesamt an Weiberfastnacht gemacht:

  •    6 x Verstoß in der Gastronomie (Außerhaus-Verkauf)
  •   1 x Verstoß Verzehrverbot 50 Meter
  • 40 x Verstoß Kontakt- und Ansammlungsverbot öffentlicher Raum (CoronaSchVO)
  • 40 x Verstoß Kontaktbeschränkung privater Raum (Allgemeinverfügung)
  • 58 x Verstoß gegen Maskenpflicht
  •    1 x Verstoß im Einzelhandel (Hygiene)
  •    1 x Verstoß Alkoholverkaufsverbot (Allgemeinverfügung)
  •    5 x Verstoß Alkoholkonsumverbot im öffentlichen Raum (Allgemeinverfügung)
  • 11 x Verstoß Jugendschutz durch Minderjährige
  •    1 x Verstoß Veranstaltungsverbot
  • 10 x Verstoß Prostitution
  •    3 x Strafanzeige wegen Beleidigung
  • Mehrere Verwarngelder wegen Lärms beziehungsweise Störung der Nachtruhe (ausgelöst durch die Partys, bei denen mehrheitlich auch die Kontaktbeschränkungsverstöße im privaten Raum festgestellt wurden)

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




KG Schlenderhaner Lumpe überraschten Kölner Dreigestirn mit tierischen Anhang in der Hofburg

Wenn die Sitzungen der Schlenderhaner Lumpe mit Dreigestirns-Auftritt ausfallen dann besucht man das Kölner Dreigestirn eben in der Hofburg. Marc Michelske, Präsident der Schlenderhaner Lumpe und Prinz der Session 2019 kam mit ungewöhnlicher Begleitung: Weil der Termin fest vereinbart war, seine sieben Neufundländer-Welpen aber nicht allein zu Hause bleiben wollten, wurden sie kurzerhand zur Ex-Prinzen-Equipe – sehr zur Überraschung und Freude des Dreigestirns.

Nach dem Welpenauftritt ging es weiter im „Programm“ – zusammen mit der Marie des eigenen Tanzcorps Colonia Rut Wiess, Sarah Mollen, konnte auch der Spendenscheck in Höhe von € 333,00 für den Verein TrauBe e.V. Köln übergeben werden.

Quelle (Text): KG Schlenderhaner Lumpe e.V.; Foto/s: Vera Drewke




Schon seit 1922: Jecke Lebensart und jüdische Traditionen

Kopfbedeckung – auch „Krätzchen“ genannt – der Karnevalsgesellschaft „Kölsche Kippa Köpp“

LVR-Institut öffnet den digitalen Kamellebüggel

Passend zu den tollen Tagen und zum Jubiläumsjahr „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ informiert das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte auch über närrische Bespiele aus dem jüdischen Vereinsleben und dessen wechselvoller Geschichte.

Jüdische Karnevalsvereine hat es in Köln schon vor hundert Jahren gegeben und jetzt wieder. 1922 gründeten jüdische Karnevalisten den Karnevalsverein Kleiner Kölner Klub (KKK). Die Gründung war zwar bereits eine erste Reaktion auf die zunehmende antisemitische Haltung im Kölner Karneval in den 1920er Jahren, jedoch unterhielt der KKK noch lange gute Beziehungen zu nichtjüdischen Karnevalisten und Gesellschaften.

In der NS-Zeit fand das gemeinsame Feiern dann ein Ende: Der Kölner Karneval schaltete sich zum großen Teil gleich. Die Vereinsgründer des KKK, Willi und Max Salomon, mußten aus dem nationalsozialistischen Deutschland emigrieren. Andere Mitglieder, denen die Flucht nicht mehr gelang, wurden deportiert und ermordet.

Nach 1945 feierten jüdische Überlebende wieder Karneval. Doch erst seit November 2017 gibt es mit dem Kölschen Kippa Köpp e.V. wieder einen jüdischen Karnevalsverein in Köln – nach Angaben des Vereins den wohl einzigen in Deutschland. Der Vereinsname verbindet Eigensinn und Lebensart der Menschen in Köln („Kölsch“) mit jüdischer Tradition („Kippa“). Die Kippa ist die Bezeichnung für die religiöse Kopfbedeckung jüdischer Männer.

Mehr Informationen zu den jüdischen Karnevalsvereinen und weitere spannende Geschichten rund um den Karneval veröffentlichen die Landeskundler aktuell in ihrem „digitalen Kamellebüggel“ unter www.rheinische-landeskunde.lvr.de. Dort geben Texte, Bilder und Filme Antworten auf die Fragen: Wer war eigentlich der Lehrer Welsch? Wie sieht inklusiver „Karneval für alle“ aus? Und was steckt eigentlich hinter der Pappnase? Jeden Werktag bis Aschermittwoch gibt es neues Narrenwissen zu entdecken. Und damit keine Kamelle verloren geht, können auch alle bisher ausgepackten Beiträge nachgelesen werden.

Ein Dreifaches Schalom & Alaaf

Quelle (Text): LVR-Fachbereich Kommunikation; (Foto): Kölsche Kippa Köpp e.V. vun 2017




Große Allgemeine – Wecken der Jecken

Kein Wieverfastelovend wie gewohnt – kein Wecken der Jecken?

Doch, bei uns schon, aber ganz anders.

Unsere virtuelle karnevalistische Filmreihe findet heute, zu Beginn der „Fünf tollen Tage“, ihren Höhepunkt. Seit gut 500 Jahren eröffnet der Bellejeck am heutigen Tag (Weiberfastnacht) den Straßenkarneval, und seit nunmehr vielen Jahren zieht er mit den jecken Mitgliedern der Großen Allgemeine (GA), vielen anderen Karnevalisten und mit großem TamTam und Musik durch die Stadt, um das ehrwürdige Kölner Dreigestirn zu wecken.

Dieses Jahr ist alles anders … trotzdem hat es sich unser lieber Bellejeck nicht nehmen lassen, auch dieses Mal die drei Tollitäten zu wecken und ihnen alles Gute zu wünschen.

Begleitet unseren diesjährigen Bellejck Alfred Wolf auf seiner Reise durch die Stadt und öffnet folgenden Link: https://www.youtu.be/NCTAftcInfI. Dieser Film ist leider auch schon das Ende unserer kleinen Reihe, die wir zu jedem unserer eigentlichen Veranstaltungstermine in dieser Session ergänzt haben.

Alle Filme könnt Ihr auch jederzeit in unserem YouTubeChannel der GA unter folgendem Link betrachten. https://www.youtube.com/channel/UCgteG_hrg_tHtP-4y8h4r5A/videos. KÖLLE ALAAF

Quelle und Videosequenzen: Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.




Sessionspin 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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„Jecke Zick en jrön un wieß“ – digitale Sitzung der KKG Alt Lindenthal

Eigentlich hätten sich die Mädchen der KKG Alt Lindenthal am vergangen Sonntag (7. Februar 2021) zur ausverkauften Sitzung in der Flora getroffen, doch in dieser besonderen Session ist halt alles anders. Für die erste digitale Sitzung in der Vereinsgeschichte der KKG Alt-Lindenthal haben sich die Mitglieder zur „jecken Zick en jrön un wieß“ im Rahmen einer Zoom-Konferenz getroffen. Alle saßen gut ausgestattet, vor ihren Bildschirmen, denn die Gesellschaft hatte jedem Mitglied ein Päckchen mit den wichtigsten Utensilien und Verpflegung zukommen lassen. Es ging los mit einer herzlichen Begrüßung durch den Präsidenten Carl Hagemann.

Das Programm startete mit dem neu produzierten Video zum Lindenthal-Leed. 29 Mädchen und Jungen der Lucky Kids, des Kinderchores der Rheinischen Musikschule, haben die Gesänge des gesellschaftseigenen Liedes „Et Lindenthal-Leed“ in Karnevalskostümen verkleidet zuhause eingesungen. 32 Mitglieder der Lindenthaler Familiengesellschaft im Alter von 3-83 Jahren haben mit Handykameras Szenen des Liedtextes (der von „Kasalla“-Gitarrist Flo Peil stammt)und zur Musik von Ex-„Bläck Fööss“-Bassist Hartmut Priess nachgespielt und gefilmt.

Für die „Jecke Zick en jrön un wieß“ hatte Martin Schopps eigens ein Video mit seiner Rede aufgenommen und persönliche Worte an die Mitglieder der KKG gerichtet. Wie immer begeisterte er mit seinem Vortrag, auch virtuell zog er alle in seinen Bann.

Zwischen den Programmpunkten hatten die Jecken natürlich auch immer die Gelegenheit sich auszutauschen und miteinander viel Spaß zuhaben.

Musikalisch erfreute die Band „Palaver“ nochmal alle und lud zum Schunkeln und Mitsingen ein. Ihr Video war vor imposanter Kulisse von einem Hochhausdach mit in Köln aufgenommen.

Bei einer spontanen Online-Umfrage war die Rückmeldung der Teilnehmer so umwerfend positiv, daß es nun am kommenden Sonntag (14. Februar 2021) eine Zugabe der „jecken Zick en jrön un wieß“ geben wird. Der Literat der Gesellschaft Thomas ten Thij verbringt gerade jede freie Minute am Telefon und telefoniert mit Künstlern und Agenturen, um auch in der Zugabe nochmal alle mit seinem Programm zu begeistern.

Trotz der großen, positiven Resonanz freuen sich alle darauf im nächsten Jahr wieder gemeinsam und ganz nah beieinander feiern zu können.

Das Video der LuckyKids und einen kleinen Eindruck der jecken Zick en jrön un wieß finden Sie auf unserem Youtube-Kanal unter https://www.youtube.com/channel/UCKHvSmFjy3PT7fg3dlG3Rbw/videos:

Et Lindenthal-Leed: https://www.youtube.com/watch?v=7O4AKm3_WGA&t=24s

Jecke Zick en jrön un wiess: https://www.youtube.com/watch?v=7O4AKm3_WGA&t=24s

Quelle und Videosequenzen: Kölner Karnevalsgesellschaft Alt-Lindenthal e. V.




Spendenziel weit übertroffen: Über € 800.000,00 für „Mer looße üch nit allein“

Über sechs Stunden jeckes Programm, rund 50 Bands, Redner und prominente Gäste – und vor allem eine Spendensumme von über € 800.000,00: Das sind die Eckdaten des kölschen Spendenmarathons zugunsten der Aktion „Mer looße üch nit allein” an Weiberfastnacht. Als Dankeschön für das kölsche Gefühl, daß Bands wie „Bläck Fööss“, „Höhner“, „cat ballou“ oder „Domstürmer“ sowie Redner wie Bernd Stelter, Volker Weininger und Willibert Pauels ins Homeoffice oder für die Familie ins Wohnzimmer brachten, konnten die Zuschauer per SMS an die 44844 oder über die Website www.koelsch-akademie.de/nitallein spenden – und davon machten Tausende Gebrauch. Zugute kommt die Spendensumme Menschen, die in normalen Sessionen „Hinger der Britz“ den Karneval am Laufen halten: vom Bühnentechniker bis zum Fahrer, vom Roadie bis zur Tanzgruppe. „Mit über € 800.000,00 können wir uns nun um eine ganze Reihe echter Härtefälle kümmern, die zum Teil seit Monaten keine Einkünfte mehr haben”, erklärt Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn stellvertretend für die Initiatoren der Aktion wie Deiters, GO GmbH, Miao Records und Stiftung SK Kultur. „Dazu haben unzählige Helfer beigetragen – ehrenamtlich und ohne Honorar! Diese Hilfsbereitschaft der Künstler, aber auch einer ganzen Reihe von Partnerfirmen, die das Event in der LANXESSarena umgesetzt haben, hat mich sehr beeindruckt. Vielen Dank an alle Unterstützer und natürlich an all die Menschen, die gespendet haben – egal ob € 10,00 oder tausend. Jeder Euro hilft und kommt bei denen an, die von den Folgen der Pandemie betroffen sind.”

Das Programm wurde auf der Website der Aktion, auf MagentaTV.de und beim Magenta TV Sender #DABEI übertragen und heizte den Zuschauern von der ersten Minute an ein. Gleich zu Beginn hatten die „Bläck Fööss“ einen Gast mitgebracht, der noch nie im Rahmen einer Karnevalsveranstaltung aufgetreten war: Wolfgang Niedecken. Für den guten Zweck machte der Rockstar aber gerne eine Ausnahme: „Ich werde sicher nicht häufiger im Karneval auftreten, aber ich habe auch keine Berührungsängste. Seit 1981, wo ich ‚Nit für Kooche’ geschrieben habe, hat sich im kölschen Karneval unheimlich viel verändert. Wenn ich dann mit den ‚Bläck Fööss‘ ‚‘Drink doch eine met’ singen darf, ist das eine Ehre für mich – vor allem weil der Song eigentlich der Auslöser war, warum ich auf Kölsch singe. Ich finde, Köln kann sich mit der Spendensumme echt sehen lassen. Es geht darum, Menschen, die finanziell echt unter Druck sind zu unterstützen. Und dann sind die Kölschen da. Großartig!” Ähnlich begeistert zeigte sich Henning Krautmacher: „Der Auftritt in der LANXESSarena war für mich ein echtes Highlight der Session. Wir haben natürlich jetzt schon ein paar Mal ohne Publikum gespielt, aber der gute Zweck, der hier dahinter steckt, macht für mich den Unterschied. Es wird eine tolle Summe zusammenkommen für die Menschen, die uns Künstler auf der Bühne glänzen lassen, aber die man sonst nicht so wahrnimmt, weil sie hinter den Kulissen arbeiten. Für mich ist es eine Ehre, hier dabei sein zu dürfen.” Tatsächlich lag die Spendensumme zum Ende des Live-Streams aus der LANXESSarena bei über € 800.000,00. Mit dazu beitragen hatte eine ganze Reihe von größeren Spenden von Karnevalsgesellschaften und Partnern der Aktion. Aber auch die Charity-SMS 44844, wo man mit „Karneval5” oder „Karneval10” € 5,00 oder € 10,00 spenden kann, war ein voller Erfolg. Über www.koelsch-akademie.de/nitallein sind Spenden auch nach Weiberfastnacht noch möglich. Wer den Spendenmarathon noch einmal sehen möchte, kann dazu auf MagentaTV.de am Donnerstag (11. Februar 2021) ab 19.00 Uhr den Stream erneut oder ab Freitag (12. Februar 2021) ein Best-of sehen.

Weitere Stimmen zum Höhepunkt von „Mer looße üch nit allein” an Weiberfastnacht

Erry Stoklosa („Bläck Fööss“): „Wir zeigen gerade alle miteinander, daß der Karneval nicht nur für Partys steht, sondern auch für Solidarität und ein enges Zusammenrücken. Und da kommt dann auch ein Wolfgang Niedecken mit dazu und will die Aktion unterstützen. Das macht uns als ‚Bläck Fööss‘ natürlich stolz. Es paßt dabei perfekt, daß der Song, den er mit uns singt, ‚Drink doch eine met’ heißt. Darin geht es nämlich genau darum: Solidarität, jemanden in die Mitte nehmen, der gerade Unterstützung braucht.”

Dominik Schönenborn („cat ballou“): „Der Auftritt in der leeren LANXESSarena war für mich als Künstler schon ein bißchen spooky. Aber es war toll, zu wissen, daß Tausende von Menschen zu Hause etwas Schönes erleben. Wir haben am Anfang gehofft, dass vielleicht ein hoher fünfstelliger Betrag herauskommt, nun sind wir bei einem hohen sechsstelligen Betrag.”

Volker Weininger – „Der Sitzungspräsident“: „Es ist großartig, wie viele Menschen sich für diese Aktion ins Zeug legen, und ich hoffe, daß sich jetzt auch die melden, die im Moment einfach bedürftig sind. Keine falsche Scham dabei. Denn für diese Helfer abseits der Bühne machen wir das.”

Willibert Pauels: „Wir dürfen uns nicht auf den Staat verlassen, der die Bedürftigen Menschen ‚hinger der Britz‘ unterstützt, wir müssen selbst aktiv werden. Die große Spendensumme ist der Wahnsinn, aber das zeigt mir: Das Herz der Menschen fließt über, wenn Du das Herz der Menschen berührst – das haben wir mit dieser Aktion getan.”

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.;




Stadt Köln: Weiberfastnacht bislang ohne besondere Vorkommnisse

Zwischenbilanz des Ordnungsdienstes der Stadt Köln (Stand: 15.00 Uhr)

Die Stadt Köln zieht zum bisherigen Weiberfastnacht-Verlauf am heutigen Donnerstag, 11. Februar 2021, eine zufriedenstellende Zwischenbilanz. Die Lage war bis 15.00 Uhr sehr ruhig. Es gab bisher nur vereinzelte Feststellungen wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln. Die Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes sind in der Altstadt, der Dom-Umgebung, dem Kwartier Latäng und der Südstadt, aber auch in den anderen Stadtbezirken präsent.

Gegen 11.00 Uhr wurde eine Gruppe von rund 30 Personen auf dem Alter Markt festgestellt, bei der die Abstandsregeln eingehalten wurden. Auf dem Alter Markt wurden Dreharbeiten eines Mediums festgestellt. Der verantwortliche Reporter ließ für eine Live-Aufzeichnung zwei bekannte Karnevalisten zum Singen eines Liedes auftreten. Das Medium erhielt eine mündliche Verwarnung und die Aufforderung, sofort die Dreharbeiten zu beenden, weil keine Drehgenehmigung vorlag.

Um 11.11 Uhr umringten Fotografen eine Konfetti-streuende Karnevalistin, ohne Mindestabstände einzuhalten. Das Amt für öffentliche Ordnung bittet ausdrücklich auch Pressevertreter, sich an die geltenden Corona-Regeln zu halten. Es gab bisher eine einstellige Zahl von Ansammlungen in der Südstadt und Lindenthal, die aufgelöst wurden. Auch gab es bisher nur vereinzelte Meldungen über Privatpartys, eine davon wurde in Ehrenfeld aufgelöst. Die Einsatzzahl bis 15 Uhr war gering.

Folgende Feststellungen wurden bis 15 Uhr gemacht:

  •    1 x Verstoß Verzehrverbot 50 Meter
  •    5 x Verstoß Kontakt- und Ansammlungsverbot
  • 22 x Verstoß gegen Maskenpflicht
  •    1 x Verstoß im Einzelhandel (Hygiene)
  •    6 x Verstoß Prostitution Privatwohnung

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




„Kamelle för uns Pänz“ – Blauen Funken spenden € 25.000,00 in Kamelle und Euro an Kinder

Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann sowie Blaue Funken Senator und ehrenamtlicher
Geschäftsführer der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kölner Karnevals Klaus Müllerbei der Übergabe der Geld-und Kamelle-Spenden

An Rosenmontag führen die Blauen Funken den Zug durch die Innenstadt an und auch deshalb ist der Rosenmontagszug mit all seinen Detailsein ganz wichtiges Element in der Session der Blauen Funken. Da in diesem Jahr auch der Rosenmontagszug ganz ohne Kamelle und Jecke an den Straßen stattfindet, haben die Blauen Funken die Aktion „Kamelle för uns Pänz“ ins Leben gerufen. Dabei geht es aber nicht nur darum, Süßigkeiten an verschiedene Kinderhilfsorganisationen, Kindergärten, Kindertagesstätten und Grundschulen zu verschenken, sondern auch darum, diese finanziell zu unterstützen.

Blaue Funken Reservekorpskommandant Toni Henseler (links) bei der Übergabe an „Himmel un Ääd e.V. – För Kindersielcher in Nut“

Durch viele individuelle Spenden unterschiedlicher Höhe kam die stattliche Summe von € 25.000,00 zusammen. Besonders bemerkenswert ist dabei, daß die Kinder-und Jugendtanzgruppe der Blauen Funkenden ihr normalerweise für den Rosenmontagszug zur Verfügung stehenden Betrag ebenfalls mit in den Topf geworfen hat, damit diese Gesamtsumme erreicht wird so helfen die Blaue Funken-Pänz auch anderen Kindern.

Wurden in den letzten Tagen v.a. Kindergärten, Kitas und Grundschulen in und um Köln herum überrascht, erfolgte heute die größte Übergabe an den Verein „Helfen durch Geben – Der Sack e.V.“.

Der Sack e.V. versorgt monatlich zirka 1.000 bedürftige Menschen mit einem Sack voller Lebensmittel, jeweils zum Monatsende. Daneben versorgt er die Kinder in 19 Kölner Kindergärten und Kindertagesstätten mit einem kindgerechten Frühstück, da viele Kinder ohne Frühstück in den Kindergarten oder die Kita kommen. Über das Netzwerk des SKM Köln e.V. und einige Kirchengemeinden werden weitere 21 Kindergärten versorgt. Die meist älteren Ehrenamtler des Sack e.V. leisten diese logistische Meisterleistung seit vielen Jahren.

Heute besuchten daher Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann sowie Blaue Funken Senator und ehrenamtlicher Geschäftsführer der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kölner Karnevals Klaus Müller den Sack e.V. und übergaben Kamelle und Geldspenden in Höhe von insgesamt € 15.000,00 an den 1. Vorsitzenden Ernst Mommertz und das Vorstandsmitglied Erika Wittkamp. Anschließend halfen die beiden auch noch, die Lebensmittel-Säcke zu packen.

Quelle und Foto/s: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.




Schlüsselübergabe durch Nippeser Bürgermeisterin und Spendenübergabe an das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße

Wie auch in den Jahren zuvor fand heute Morgen (11. Februar 2021) um 9.11 Uhr die Schlüsselübergabe auf dem Wilhelmsplatz in Nippes statt.

Ein bißchen leiser als sonst und mit Abstand nahm unser Präsident Michael Gerhold stellvertretend für die Nippeser Bürgerwehr und den Nippeser Jecken den symbolischen Schlüssel für das Nippeser Rathaus von unserer Bezirksbürgermeisterin Dr. Diana Siebert in Empfang.

Im Anschluß fuhr man wie in jedem Jahr zum Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße. Hier überreichte Appelsinefunke-Präsident einen Spendencheck in Höhe von € 1.777,00 an Dr. Herrn Prof. Dr. Michael Weiss. Mit dem Geld kann das Krankenhaus den kleinen Patienten und deren Eltern zusätzlich etwas Freude und Ablenkung bereiten, welches nicht von der Kasse übernommen werden kann.

Quelle und Foto/s: KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V.




Live aus der Kölner (Puppen-)Altstadt: Kölner Dreigestirn eröffnet den Straßenkarneval

Mit Weiberfastnacht startet in Köln alljährlich der Straßenkarneval – live um 11.11. Uhr vom Alter Markt. In diesem Jahr ist allerdings alles anders, der Straßenkarneval wurde Corona-bedingt schon vor Monaten abgesagt, die kölschen Jecken leben den Karneval derzeit mit einem breiten digitalen Angebot zu Hause.

Die Eröffnung für die heiße Phase der Session möchte sich das Kölner Dreigestirn dennoch nicht nehmen lassen und sendet den Narren einen digitalen Gruß ins Homeoffice oder auf die heimische Couch. Gemeinsam mit Hans Kölschbach, dem Präsidenten des Traditionskorps der Altstädter Köln 1922 e.V., die traditionell für die Eröffnung des Straßenkarnevals zuständig sind, zählten „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ den jecken Countdown um 11.11 Uhr runter. Dabei standen sie wie sonst auch mitten in der Kölner Altstadt, dieses Mal allerdings im Miniatur-Format des Kölner Hänneschen-Theaters. Corona-konform waren als Zuschauer nur die Knollendorfer geladen, die berühmten Stockpuppenfiguren. Nichtsdestotrotz gab es natürlich reichlich Konfetti und ein herzliches „Kölle Alaaf”.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V./ Costa Belibasakis; Video: WDR




Schmuckstückchen präsentieren ihre Damentanzgruppe „Schmucke Juwelcher“

V.l.n.r. obere Reihe: Präsidentin RüyaGazez-Krengel, Tanztrainerin Ilka Strenge, Vizepräsidentin Kerstin Klughardt, Bildmitte und untere Reihe: Tanzgruppe „Schmucke Juwelcher“ der Schmuckstückchen 2008 e.V.

Am Sonntagnachmittag (7. Februar 2021) fand bei den Schmuckstückchen ein Zoom-Meeting statt. Ein kleiner karnevalistischer Nachmittag mit der Bitte, daß alle Schmuckstückchen sich in Uniform präsentieren. Durch das Programm führte unsere Präsidentin Rüya Gazez-Krengel. Viele Überraschungen erwarteten uns, doch ein wohl behütetes Geheimnis wurde endlich gelüftet.

Denn die kleine feine Tanzgruppe die „Schmucke Juwelcher“ Tanzgruppe der Schmuckstückchen unter der Leitung von Ilka Strenge, viele Jahre Marie der Kölner Rheinveilchen, durften sich erstmalig in ihrer Uniform präsentieren. Hier gilt ein großer Dank unserem Schneider Thomas Wien-Pegelow, der mit viel Hingabe und Leidenschaft diese schmucke Tanzuniform geschneidert hat.

„Unsere Präsidentin war von den Tanzuniformen und dem Anblick überwältigt und richtete liebevolle Worte an die Mädchen, die trotz der Pandemie weiter fleißig zu Hause trainiert haben. Wir freuen uns schon jetzt, unsere „Schmucke Juwelcher“ Tanzgruppe in der nächsten Session erleben zu dürfen und der Applaus für den Fleiß ihnen zu Teil wird.“, so Pressesprecherin Alexandra Königs.

Junge Frauen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren, die Spaß am Tanzen und jeden Dienstag Zeit haben, können sich gerne bei uns melden. Unsere Trainerin hat bereits erste Tanzbegeisterte gefunden, aber es ist noch Platz für weitere. Die neuen Mitglieder erwartet eine aufgeschlossene und lustige Runde, die aus „Spaß an der Freud“ tanzt. Tanzerfahrung wäre großartig, aber nicht zwingend erforderlich. Wer sich unserer Tanzgruppe anschließen möchte, ist herzlich willkommen.

Hierzu laden die „Schmucke Juwelcher“ der Schmuckstückchen 2008 e.V. zum Probetraining ein!

Wann: Dienstag 23. Februar 2021, 19.30 Uhr und Dienstag 2. März 2021, 19.30 Uhr

Wo: bei Dir zu Hause wirst Du virtuell zugeschaltet (coronabedingt)

Bei Interesse und Fragen melde Dich gerne bei uns: per Mail unter tanz@schmuckstueckchen-koeln.de oder schreib uns über den facebook-Messenger an!

Im Anschluß wird sich unsere Tanztrainerin Ilka Strenge mit Dir in Verbindung setzen.

Quelle und Collage: Schmuckstückchen 2008 e.V.




Das Literarische Komitee präsentiert sich digital

Im vergangenen Jahr mußte das Literarische Komitee – die Akademie coronabedingt leider auf die persönliche Vorstellung seiner Nachwuchskünstler in Form eines Vorstellabends verzichten.

Wir möchten Euch unsere Künstlerinnen und Künstler daher auf digitalem Wege vorstellen und Euch unser Künstlerverzeichnis 2021 als PDF-Datei zukommen lassen. Bitte bedenkt auch gerade in diesen besonderen Zeiten die Newcomer der Branche und gebt ihnen die Chance zu Auftrittsmöglichkeiten in der nächsten Session – denn „Nur zesamme sin mer Fastelovend“!

Seit einigen Wochen arbeiten wir außerdem an einem neuen, digitalen Format, das Euch die Arbeit mit unseren Künstlern visuell näherbringen soll. In der ersten Ausgabe von „Literarisches Komitee – Das Magazin” stellen wir Euch unsere Nachwuchsbands „King Loui“ und „Kappes“ & Co vor.

Besucht uns auch gerne auf unserer Homepage oder folgt uns auf Instagram und facebook.

Homepage: www.koelnerkarneval.de
Instagram: @literarischeskomitee
facebook: facebook.com/koelnerkarneval.de

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




WDR5-Stadtgespräch mit Kölner Dreigestirn 2021

Kein Schunkeln, kein Bützen, kein Feiern auf den Straßen. Was tun gegen Karnevals-Blues? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Talkrunde des WDR5-Städtgesprächs an der morgigen Weiberfastnacht.

Zu Gast in dieser Folge ist neben der Kommunikations- und Emotionsforscherin Carmen Schenkel auch das Kölner Dreigestirn 2021. Gemeinsam soll darüber diskutiert werden, wie Karnevalisten diese ganz besondere Session trotz Pandemie coronakonform – und trotzdem jeck – durchleben können.

Aufgrund des Lockdowns findet keine Vor-Ort-Veranstaltung statt. Ihr könnt aber trotzdem wie gewohnt mitdiskutieren. Sendet dafür vor oder während der Sendung eine eMail an stadtgespraech@wdr.de.

Das WDR5-Stadtgespräch
Weiberfastnacht (11. Februar 2021)
20:04 – 21:00 Uhr bei WDR5
Auch im Livestream auf der facebook-Seite der Lokalzeit Köln

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Festkomitee: Rosenmontagszeitung erstmals mit digitalen Features ausgestattet

Auch in dieser ganz außergewöhnlichen Session steht allen interessierten Jecken ab sofort wieder die neue Rosenmontagszeitung zur Verfügung. Und in diesem Jahr kann die Zeitung erstmals mit vielen digitalen Neuerungen aufwarten. Den Leser erwarten alle Zahlen, Daten und Fakten rund um den Zoch, in diesem Jahr mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem Puppen-Zoch in Kooperation mit dem Hänneschen-Theater. Rückblicke in längst vergangene Sessionen haben hier genauso ihren Platz wie die Planung eines Rosenmontagszuges inmitten einer Pandemie.

Außerdem ist es in dieser Session zum ersten Mal möglich, die Zeitung im digitalen, interaktiven Format zu bestaunen. Diese Variante ist mit verschiedenen Elementen, wie einem Stummfilm über den Karneval in den 1950er Jahren oder Audio-Interviews, gespickt.

Die digitale Ausgabe der Rosenmontagszeitung 2021 mit allen Informationen über den Zug am 15. Februar 2021 könnt Ihr hier entdecken:

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




„Mer looße üch nit allein”: Zuhause bleiben und trotzdem Karneval erleben

Live-Stream an Weiberfastnacht macht’s möglich

Die kölschen Jecken müssen an Weiberfastnacht weder im Homeoffice noch in der Familie zu Hause auf kölsches Fastelovendsjeföhl verzichten. Als Höhepunkt der Spendenaktion „Mer looße üch nit allein“ bringen Top-Bands und Redner von 10.30 bis 17.00 Uhr Karnevalsstimmung kostenlos nach Hause. Gleich zu Beginn startet das Live-Streaming bei MagentaTV.de aus der LANXESSarena mit einem Knaller: Die „Bläck Fööss“ singen gemeinsam mit Wolfgang Niedecken „Drink doch eine met“. Danach präsentieren die Moderatoren Guido Cantz und Mirja Boes ein karnevalistisches Highlight nach dem anderen. Von Top-Stars wie den „Höhnern“ und „cat ballou“ über kölsche Bands wie „Domstürmer“, „Klüngelköpp“ und „Funky Marys“ bis hin zu Nachwuchsacts wie „Miljö“ oder „Rockemarieche“ – alle setzen sich für den Erfolg der Spendenaktion ein, die Bühnenarbeitern, Roadies und Fahrern, aber auch einzelnen Karnevalskünstlern, Tanzgruppen und Spielmannszügen zu Gute kommen soll. Ergänzt wird das musikalische Programm durch Redner wie Bernd Stelter, Martin Schopps und Ingrid Kühne sowie durch Interviews mit dem Kölner Dreigestirn, anderen Prominenten und Initiatoren der Aktion. Bislang wurden schon über € 400.000,00 gesammelt. Wer die Aktion unterstützen möchte, kann unter www.koelsch-akademie.de/nitallein spenden oder per Charity-SMS an 44844 mit „Karneval5” oder „Karneval10” unkompliziert € 5,00 beziehungsweise € 10,00 von der Handyrechnung abbuchen lassen.

„Der Spendenmarathon ist der ideale Moment für alle, die den Kölner Karneval lieben, etwas an die Menschen ‚Hinter der Britz’ zurückzugeben”, so Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Jeder Euro, der gespendet wird, kommt zu hundert Prozent den Härtefällen, die seit Monaten keine Einnahmen mehr haben, zugute. Wir merken, daß vielen Kölnern die Karnevalsveranstaltungen fehlen. An Weiberfastnacht kann man ein jeckes Programm mit sensationellen Künstlern live im Stream erleben – und vielleicht als Dankeschön ein paar Euro spenden.” Das Festkomitee hatte die Spendenaktion „Mer looße üch nit allein“ zusammen mit Deiters, der GO GmbH, Miao Records und der Stiftung SK Kultur ins Leben gerufen, und über hundert Bands, Redner, Karnevalsgesellschaften, Unternehmen und Organisationen sowie natürlich Prominente wie Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Wolfgang Bosbach oder Bettina Böttinger engagieren sich für das Projekt.

Ablauf des Spendenmarathons an Weiberfastnacht

10.30 – 10.33 Uhr    Beginn und Anmoderation Mirja Boes und Guido Cantz
10.34 – 10.37 Uhr    Video „Do bes net allein”
10.39 – 10.55 Uhr    „Bläck Fööss“ mit Wolfgang Niedecken
11.00 – 11.04 Uhr    „Mo-Torre“s
11.04 – 11.10 Uhr    Talk Micky Brühl und Fabian Kronbach
11.10 – 11.14 Uhr    „Kempes Feinest“
11.19 – 11.22 Uhr    „Cöllner“
11.24 – 11.26 Uhr    Video-Botschaft der Schirmherren (Oberbürgermeisterin Henriette Reker, WolfgAng Bosbach, .Dominik Schönenborn, Bettina Böttinger, Guido Cantz, Christoph Kuckelkorn)
11.27 – 11.30 Uhr    „Rockemarieche“
11.35 – 11.40 Uhr    Talk Hendrik Biergans, Prof. Dr. Gerhard Wiesmüller, Björn Lindert
11.40 – 11.48 Uhr    „Domstürmer“
11.48 – 11.51 Uhr    Talk Micky Nauber
11.52 – 11.55 Uhr    „King Loui“
11.56 – 12.00 Uhr    Kölner Dreigestirn
12.01 – 12.04 Uhr    Marita Köllner
12.07 – 12.11 Uhr    „Druckluft“
12.12 – 12.19 Uhr    Talk Dave Davies und Jürgen Beckers
12.20 – 12.24 Uhr    „Drummerholics“
12.25 – 12.33 Uhr    Talk Dave Davies und Jürgen Beckers
12.34 – 12.37 Uhr    „Pläsier“
12.37 – 12.40 Uhr    Talk Aaron Knappstein (Kölsche Kippa Köpp)
12.42 – 12.46 Uhr    Talk Norbert Hinwegen mit Scheckübergabe
12.47 – 12.51 Uhr   „Bohei“
12.53 – 12.55 Uhr    Video-Botschaft Achim Laschet
12.55 – 13.00 Uhr    „Räuber“
13.00 – 13.03 Uhr    Talk Wolfgang Bache und Kurt Feller (Pandemie-betroffene Künstler)
13.04 – 13.05 Uhr    Talk Otto Hoffer und Spendenübergabe
13.06 – 13.13 Uhr    „Stadtrand“
13.16 – 13.26 Uhr   Talk Jupp Menth, Philipp Godart und Wicky Junggeburth
13.27 – 13.38 Uhr    „Höhner“
13.39 – 13.43 Uhr    Talk Henning Krautmacher
13.44 – 13.46 Uhr    „Kuhl un de Gäng“
13.47 – 13.49 Uhr    Talk Wolfgang Bosbach
13.50 – 13.51 Uhr    Talk Thomas Heinen (Löstige Paulaner) mit Spendenübergabe
13.52 – 13.55 Uhr    Biggi Wanninger
13.56 – 13.59 Uhr    Talk Biggi Wanninger
14.00 – 14.11 Uhr    „cat ballou“
14.12 – 14.16 Uhr    Talk „cat ballou“
14.17 – 14.26 Uhr    Talk Martin Schoppe und Ingrid Kühne
14.31 – 14.35 Uhr    Torben Klein
14.35 – 14.40 Uhr    Talk Herbert Geiss, Horst Müller und Christoph Kuckelkorn (Initiatoren der Aktion „Mer Looße üch nit allein”)
14.40 – 14.43 Uhr    „Funky Marys“
14.44 – 14.48 Uhr    Talk Herbert Geiss, Horst Müller und Christoph Kuckelkorn (Initiatoren der Aktion „Mer looße üch nit allein”)
14.49 – 14.52 Uhr    „Lupo“
14.53 – 14.57 Uhr    Talk mit Tom Gerhardt
14.58 – 15.09 Uhr    „Miljö“
15.10 – 15.13 Uhr    Volker Weininger
15.14 – 15.18 Uhr    Talk Volker Weininger und Willibert Pauels
15.19 – 15.22 Uhr    Mirja Boes
15.23 – 15.28 Uhr    Talk Volker Weininger und Willibert Pauels
15.29 – 15.32 Uhr    „Eldorado“
15.33 – 15.37 Uhr   Video-Grußbotschaft Markus Krebs
15.38 – 15.41 Uhr    „Boore“
15.42 – 15.44 Uhr    Scheckübergabe Kölner Traditionskorps
15.47 – 15.49 Uhr    Talk Bernd Stelter
15.50 – 15.51 Uhr    Video „Das einsame Tanzpaar“
15.52 – 15.56 Uhr    Talk Bernd Stelter
15.57 – 16.00 Uhr    „Fiasko“
16.01 – 16.03 Uhr    Talk mit Stefan Löcher
16.05 – 16.09 Uhr   Giovanni Zarrella
16.12 – 16.20 Uhr    Stefan Knittler
16.22 – 16.29 Uhr    „Planschemalöör“
16.30 – 16.38 Uhr    Talk Jörg Paul Weber, Thomas Cüpper
16.39 – 16.50 Uhr    „Klüngelköpp“
16.54 – 16.57 Uhr    Michael Kuhl
16.58 – 17.00 uhr    Video „Do bes net allein”

Quelle und Grafiken: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Katholischer Gottesdienst der G.K.G. Greesberger in St. Maria in der Kupfergasse

Wenn es in diesem Jahr auch wenig Gelegenheiten für Karnevalsgesellschaft gibt, sich gemeinschaftlich zu treffen, so konnten die G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852 trotzdem ihre traditionelle „Greesberger-Messe“ am 9. Februar 2021 in der Kirche St. Maria in der Kupfergasse (Schwarze Mutter Gottes) feiern.

Weihbischof und Domkapitular Dominikus Schwaderlapp, der als „Greesberg-Pfarrer“ auch Ehrenmitglied der Gesellschaft ist, hielt die Messe. Unterstützt wurde er von Pastor Dr. Thomas Vollmer, der den Greesbergern die Kirche dankenswerterweise für die Eucharistie-Feier zur Verfügung gestellt hatte. Unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften durften 32 Personen an der Messe teilnehmen.

In seiner Predigt nahm Weihbischof Schwaderlapp dieses Thema auf. Mit Bezug auf die aktuelle Corona Pandemie ging der Weihbischof darauf ein, daß den Menschen, gerade jetzt kurz vor dem Höhepunkt einer jeden Session, die wichtige Gemeinschaft und das Zusammensein fehlt. Er ermunterte, trotz der schwierigen Zeiten, weiterhin die Freude im Herzen zu tragen. Am Schluß sprach Weihbischof Schwaderlapp davon, wie wichtig es ist, die Sehnsucht unverändert in sich zu tragen, die Sehnsucht nach mehr im Leben aber auch die Sehnsucht nach Gott.

Zum Abschluß der Messe spielte der Organist „Du bes die Stadt“ von den „Bläck Fööss“, so daß in angemessenem Rahmen doch auch noch Karnevalsgefühle hochkamen. Nach der Messe wurde die diesjährige Kerze der Greesberger vor der schwarzen Mutter Gottes durch den Präsidenten Markus Otrzonsek aufgestellt und durch den Weihbischof Dominikus Schwaderlapp geweiht.

„Nur zesamme sin mer Fastelovend” – schön, daß zumindest in einem solchen Rahmen Zusammensein und Gemeinschaft gefeiert werden konnte.

Quelle (Text): Große Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852; (Foto): Joachim Badura